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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

08.01.2023
INHALTSVERZEICHNIS
VORAB: IN EIGENER SACHE
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Forscher der Uni Tel Aviv
identifizieren fast 100.000 bisher unbekannte Virustypen
Prof. Amnon Cohen von der
Hebräischen Universität erhält Preis der Türkischen Akademie der
Wissenschaften
Israelischer
Erdbeobachtungssatellit gestartet
Nachhaltige
Bekleidungsindustrie: israelische Technologie reduziert Schadstoffemissionen
bei der Textilveredelung erheblich
Israelisches Startup
stellt Biokunststoff aus Lebensmittelabfällen her
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT
Seltener, weißer Wolf in
der Negev-Wüste gesichtet
PlantArcBio: Mit
Bienenfreundlicher Impftechnologie gegen den Roten Rüsselkäfer
FOTO-
UND VIDEOALBUM: Eine kleine - nicht eingeplante - Kojoten-"Safari"
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
ARCHÄOLOGIE
Baumwolle aus Pakistan in
einem 7.200 Jahre alten Dorf in Israel gefunden
Becken von Siloam soll
vollständig ausgegraben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
Israelische Antikenbehörde
will antike Schätze vor Plünderern schützen
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
TOURISMUS
Erstes Hotel Tel Avivs
wird dieser Tage wiedereröffnet
Die besten Hotels am Toten
Meer
Einige aktuelle Bilder aus
Israel von unserem Vorsitzenden, Sacha Stawski
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
WIRTSCHAFT
"The Economist": Israel
auf Rang 4 unter den entwickelten Volkswirtschaften
U.S. News Liste 2022:
Israel widerstandsfähig und dynamisch
30 Jahre
israelisch-indische (Wirtschafts-) Beziehungen
Israelischer Exportboom
Arabische Fachkräfte für
den High-Tech-Sektor
SPAR kommt nach Israel
Israelisches Medizin-Startup
liefert nach Mexiko
Digitales Wohlbefinden:
Israel belegt den ersten Platz
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE EAST
Oman kriminalisiert Beziehungen mit Israel
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Bahrain
·
Israel
und Marokko
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Doppelt so viele wie 2021:
Einwanderung nach Israel erreicht 23-Jahres-Hoch
"Captain Ella": die
Muslimin Ella Waweya hat sich in der israelischen Armee einen Kindheitstraum
erfüllt
12. Januar: Tag der
hebräischen Sprache am Geburtstag ihres modernen Schöpfers
Unterwäschelabel
Victoria's Secret macht israelische Transgender-Schauspielerin Bell Agam zu
seiner Markenbotschafterin
Rolling Stone Magazin:
Ofra Haza, die Madonna des Nahen Ostens, unter den größten Sängerinnen und
Sängern aller Zeiten
Ergriffen: israelischer
Bildhauer Omri Amrany schafft Dirk Nowitzki-Statue
Medienempfehlung: Moshe
Rosenfeld - Der jüdische Indiana Jones
Birthright Israel Excel:
Spannendes Sommerprogramm für jüdische Studierende
KLEINES ZAHLEN-SPEZIAL:
CHRISTEN
·
Christen
in Israel: Zahlen und Fakten
·
Christen
flüchten nicht nur zu Weihnachten aus Gaza
·
Die
schwindende christliche Gemeinde von Bethlehem
Im Dienste der Vernetzung
und Zusammenarbeit.
Kurz vor Redaktionsschluß: Karl Pfeifer verstorben
Das ist Israel: Haarspende
für Krebskranke
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
MUST-SEE:
8 Minuten und 4 kritische Fragen mit Olga Deutsch - Direktorin von NGO
Monitor
Juristische Studie: EU
fördert den israelisch-palästinensischen Konflikt durch Doppelstandards
2022 aus Sicht der IDF
Mögen sie in Frieden
ruhen.
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
"Neuzuwachs"
bei der tierischen Einheit des Mossad: Kühe
Hamas ruft in Jerusalem
zur Zerstörung Israels auf
Ein Besuch auf dem
Tempelberg und die Reaktionen darauf
Die UN und Israel. mal
wieder!
Die Obsession der UN mit
Israel
Weitere Links zum Thema UN
Etwas
"Geschichtsunterricht" zum Thema Jerusalem
Ja, "From the River to the
Sea" ist eine antisemitische Aussage
Bei den Ausschreitungen "anlässlich" Silvester dufte
natürlich "Freiheit für Palästina" nicht fehlen
Baugenehmigungen für
Palästinenser - was läuft da wirklich?
Bombenleger von Jerusalem
mit Verbindungen zum Islamischen Staat angeklagt
Neues Buch: Die Geschichte
der Medien-Intifada gegen Israel
Weitere beachtenswerte
Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Die
ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche
DW zeigt unkommentiert
Drohungen eines Hamas-Sprechers
Und nochmals die Deutsche
Welle
Und noch ein Öffentlich-Rechtlicher - in diesem Fall die ARD Tagesschau
Jahrelanger
Palästinensischer Terror ist kein Problem, aber die neue Israelische
Regierung macht Frieden unmöglich
Eine kleine Sammlung von weiteren Medien-"Highlights" zum ärgern
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Makkabi-Winterspiele in
Ruhpolding
Präsident des Berliner
Schachverbandes fordert Konsequenzen für Boykott israelischer Sportler
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
ISRAELTAG 2023
IN EIGENER SACHE.
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Helfer /
Praktikanten gesucht.
ILI fördern und ein
relevantes Buch erhalten
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BILD(ER) DER WOCHE
Only in Israel
Das ist Israel
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VORAB: IN
EIGENER SACHE

Grüße
und einige Gedanken zum Jahr 2023 von unserem Vorsitzenden, Sacha Stawski,
aus Jerusalem - direkt von der Klagemauer. (YouTube, HC)
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Forscher der Uni Tel Aviv
identifizieren fast 100.000 bisher unbekannte Virustypen
Eine
der Schlüsselfragen in der Mikrobiologie ist, wie und warum Viren
untereinander Gene übertragen. Forscher der Uni Tel Aviv (TAU) haben eine
Reihe von Fällen identifiziert, in denen ein solcher Genaustausch Viren in
die Lage versetzte, neue Organismen zu infizieren. Sie haben im Rahmen ihrer
Forschungsarbeit fast 100.000 Virustypen entdeckt, die der Wissenschaft
bisher unbekannt waren. Laut ihrer Studie wurden die Viren "in
globalen Umweltdaten aus Bodenproben, Ozeanen, Seen und einer Vielzahl
anderer Ökosysteme" identifiziert. "Die Forscher glauben, dass ihre
Entdeckung bei der Entwicklung von antimikrobiellen Medikamenten und beim
Schutz vor landwirtschaftlich schädlichen Pilzen und Parasiten helfen könnte",
heißt es in der Erklärung des TAU. Die Entdeckung bedeute eine
Verneunfachung der bisher bekannten RNA-Viren (Ribonukleinsäure). Der
Doktorand Uri Neri, der die Studie unter der Leitung von Professor Uri Gophna
leitete, erklärte, dass bei der Forschung neue Rechentechnologien eingesetzt
wurden, um genetische Informationen aus Tausenden von verschiedenen
Probenahmestellen auf der ganzen Welt, darunter Ozeane, Böden, Abwässer und
Geysire, zu analysieren. (i24, JPost) VR
Prof. Amnon Cohen von der
Hebräischen Universität erhält Preis der Türkischen Akademie der
Wissenschaften
Zum
ersten Mal hat die Türkische Akademie der Wissenschaften (TUBA) einem
israelischen Professor in Anwesenheit des türkischen Präsidenten Recep Tayyip
Erdogan eine Ehrenauszeichnung verliehen. Mit der jährlichen Preisverleihung
der TUBA werden akademische Leistungen von Forschern aus der ganzen Welt mit
Bezug zur Türkei gewürdigt. In diesem Jahr wurde der Preis für
Sozialwissenschaften an Prof. Amnon Cohen von der Abteilung für islamische
und nahöstliche Studien an der Hebräischen Universität in Jerusalem für seine
bedeutenden Forschungen über das Land Israel und Jerusalem unter osmanischer
Herrschaft verliehen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von USD 30.000
verbunden. Prof. Amnon Cohen, 86, hat sich eingehend mit den Juden des Landes
Israel unter der Herrschaft der Osmanen befasst - einem Reich, das sich von
Südosteuropa über Westasien und Nordafrika erstreckte und das Heilige Land
zwischen dem 14. und dem frühen 20. Jahrhundert regierte, berichtet Ynet
News. (Ynet) VR
Israelischer
Erdbeobachtungssatellit gestartet
Das
Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, SpaceX, hat den israelischen
Erdbeobachtungs-satelliten EROS C-3 (im Bild) ins All transportiert. Der
Satellit des israelischen Unternehmens ImageSat International (ISI) soll für
Aufklärungs- und Sicherheitszwecke eingesetzt werden. Der Start des EROS
C-3-Satelliten mit einer Falcon 9-Rakete erfolgte von der Vandenberg Space
Force Base in Kalifornien. ISI ist das größte Raumfahrtunternehmen Israels
und betreibt hochauflösende Satelliten, die weltweit genaue Bilder liefern.
Israel ist noch an weiteren Stellen in der Raumfahrt aktiv: Nach Angaben der
israelischen Raumfahrtbehörde war israelische Technologie in Form von
Strahlenschutzwesten auch beim ersten vollen Test des Orion-Raumschiffs der
NASA, der so genannten Artemis-I-Mission, an Bord. Der Start von Artemis 1
fand am 18. November statt. Und ein an der Universität Tel Aviv entwickelter
Nanosatellit ist am Dienstag von Cape Canaveral, Florida, aus ins All
geschossen worden - der dritte Start dieser Art für die israelische
Universität in weniger als zwei Jahren. (Ynet, algemeiner, timesofisrael) VR
Nachhaltige
Bekleidungsindustrie: Israelische Technologie reduziert Schadstoffemissionen
bei der Textilveredelung erheblich
Die
letzte Stufe der Textilproduktion, die Textilveredelung, ist der
umweltschädlichste Schritt in der Textilproduktion. Dabei wird das Gewebe
gefärbt und/oder mit antibakteriellen, geruchsabweisenden, wasserabweisenden,
UV-blockierenden oder anderen Substanzen beschichtet. Das deutsche
Unternehmen Brückner Textile Technologies, welches ein Viertel der weltweiten
Textilveredelungsmaschinen liefert, hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem
israelischen Technologieunternehmen Sonovia eine Textilveredelungsmaschine
entwickelt, die mit Hilfe von Schallwellen den Stoffen die gewünschten
Eigenschaften verleiht. Diese Technologie verbraucht viel weniger Wasser und
Energie als herkömmliche Verfahren und reduziert die Schadstoffemissionen
erheblich. Sie macht zudem die Kleidungsstücke haltbarer. Die erste gemeinsam
entwickelte SONOfix-Maschine wurde kürzlich bei Delta Galil Industries in
Galiläa installiert, um Unterwäsche und Sportbekleidung für Marken wie Tommy
Hilfiger, Calvin Klein und Adidas herzustellen. Sonovia plant die Lieferung
weiterer Maschinen an Textilfabriken in Taiwan und Mittelamerika, die
Bekleidung für Marken wie Adidas, Nike, The North Face, Decathlon und
Lululemon herstellen. Axel Pieper, der Inhaber von Brückner Textile
Technologies (im Bild rechts, mit Sonovia-Inhaber und -CEO) zeigt sich
überzeugt, "dass die Technologie von Sonovia der beste Weg ist, den
Kohlenstoff- und Wasserfußabdruck nicht nur bei der Herstellung von
Textilien, sondern auch bei deren Verwendung zu reduzieren". (Israel21c) VR
Israelisches Startup
stellt Biokunststoff aus Lebensmittelabfällen her
Biokunststoffe, die zur
Verpackung von Lebensmitteln verwendet werden, wurden bisher kostenintensiv
aus Zuckerrohr oder Mais hergestellt. Das israelische Startup TripleW stellt
den Biokunststoff PLA aus Lebensmittelabfällen her, deren Beseitigung Kosten
verursacht. Die Lebensmittelabfälle werden von dem Unternehmen kompostiert
indem biologische Verbindungen, nämlich Milchsäuren, mit Hilfe von Bakterien
extrahiert und dann in brauchbare Kunststoffe aufbereitet werden. Dadurch
wird das Recycling rentable: Beim herkömmlichen Recycling müssen die
Rohstoffe getrennt und dann für die Wiederverwendung aufbereitet werden, was
weitaus teurer ist, als sie einfach auf einer Halde abzuladen. Bei dem
Verfahren von TripleW wird alles von den Bakterien erledigt. Der Müll wird,
wie bei einem herkömmlichen Verfahren zu einem Schlamm vermischt, aber die
Mikroorganismen fermentieren die Kohlenhydrate zu einem Produkt, das vom Rest
getrennt wird. Die Abfälle aus diesem Prozess, z.B. Fette und Öle, können als
Biogas verbrannt und damit zur Erzeugung erneuerbarer Energien verwendet
werden. In Europa arbeitet TripleW nicht in einem Labor, sondern ist ein
Unternehmen im industriellen Maßstab. In seiner belgischen Anlage werden
zahllose Tonnen Müll verarbeitet - und es entsteht dort gereinigter
Kunststoff, der für jede Art von Produkt verwendet werden kann, das der Markt
verlangt. (i24) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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YNET - Israeli Meta
exec says Israel will play 'major role' in VR industry - Dadi Gadot,
who works on Zuckerberg's Metaverse from Tel Aviv, is adamant that virtual
reality is an inevitability that will revolutionize the way we engage others
worldwide
·
YNET - Israeli
researchers turn bugs into fertilizer and biodiesel - Project aims
to take maggots and cultivate their protein-rich bodies into a sustainable
form of energy as biodiesel and fertilizing agents
·
JPOST - Brazilian doctor
revolutionizes spinal surgery in Israel - Brazilian oleh Dr.
Cezar J. Mizrahi, 36, performed the first robot-assisted anterior lumbar
spine fusion in Israel.
·
ISRAEL21c - Israeli Space
Tech prepares for blastoff - Could 2023 be the year that Israeli
innovation reaches truly stratospheric heights?
·
TIMES OF ISRAEL - Israeli pens
plan for belt of solar panels on moon to power oxygen production - With NASA
mulling nuclear reactor to generate energy, Ben Gurion University expert says
his idea would produce same amount of power with six times less mass
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UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Seltener, weißer Wolf in
der Negev-Wüste gesichtet
Dank
einer Bodenkamera der Natur- und Parkbehörde der Negev-Region wurde in der
israelischen Negev-Wüste ein weißer Wolf entdeckt. Bei dem Tier handelt es
sich aber, wie bei weißfelligen Wölfen oft der Fall, nicht um einen Albino.
Der Wolf leidet offenbar an einer anderen Krankheit, die den teilweisen
Verlust der Pigmentierung verursacht hat, dem so genannten Leuzismus. Ähnlich
wie bei Albinismus führt Leuzismus zu einer weißen, blassen oder fleckigen
Färbung von Haut, Haaren, Federn, Schuppen oder Nagelhaut. Albinotiere haben
jedoch rosafarbene Augen, während die Pigmentierung der Iris bei
leuzistischen Tieren dunkel bleibt. Dies ist nicht das erste Mal, dass weiße
Wölfe in Israel nachgewiesen wurden. Im Jahr 2012 wurde ein weißer Wolf im
Evrona-Naturreservat gesichtet, und 2015 wurde eine weibliche weiße Wölfin
auf dem Mishor-Yamin-Plateau gesichtet. Kurz darauf wurden auch ihre Welpen mit
der Kamera eingefangen. Die Natur- und Parkbehörde zieht es vor, den genauen
Ort, an dem der Wolf gesichtet wurde, nicht bekannt zu geben, da sie
befürchtet, dass neugierige Zivilisten die Wildtiere stören könnten. (Ynet) VR
PlantArcBio: Mit
Bienenfreundlicher Impftechnologie gegen den Roten Rüsselkäfer
Der Rote Rüsselkäfer, der
vor etwa 30 Jahren aus Indien in den Nahen Osten eindrang, stellt eine Gefahr
für den Palmenbestand dar. Um die Pflanzen vor dem Parasiten zu schützen, hat
das israelische Unternehmen PlantArcBio einen ökologischen Ansatz entwickelt,
der der Technologie ähnelt, die bei den RNA-Impfstoffen gegen Covid-19
eingesetzt wird. "Wir verwenden RNA (Ribonukleinsäure), um die Larve des
Insekts anzugreifen. Wenn sie diese RNA frisst, stirbt die Larve im Baum."
erklärt Dror Shalitin, Gründer und Co-CEO des Unternehmens. Da das Verfahren
nur auf ein Gen des Insekts abzielt und keine Auswirkungen auf Bienen oder
Menschen hat, ist es eine zukunftsweisende, ökologische Alternative zu den
derzeit üblichen problematischen Insektiziden gegen den Rüsselkäfer. Das
Produkt, das in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Gadot Agro entwickelt
wurde, soll innerhalb von zwei Jahren auf den Markt kommen. Das 2014
gegründete Unternehmen PlantArcBio hat es sich zum Ziel gesetzt, die
Eigenschaften von Pflanzen unter Verwendung von in der Natur vorkommender
Gene zu verbessern. Zu diesem Zweck entnahm das Unternehmen Bodenproben aus
dem Toten Meer und extrahierte daraus Millionen von Genen, die von
Mikroorganismen stammen, die in der Wüste überlebten. So konnten viele
Pflanzen identifiziert werden, die ein Gen haben, das sie widerstandsfähiger
gegen Trockenheit machte. PlantArcBio konnte mit seiner Technologie schon
hohe Ertragssteigerungen bei Getreide und Mais unter Trockenheitsbedingungen
nachweisen, sodass seine Technologie zur Ernährungssicherheit weltweit
beitragen kann. (i24) VR
FOTO- UND VIDEOALBUM: Eine
kleine - nicht eingeplante - Kojoten-"Safari"

Der Müll der einen, ist
das Futter der anderen. Etwas oberhalb des Strandes zwischen Tel Aviv und
Herzliya kommen kurz nach Sonnenuntergang die Rudel von Kojoten heraus, um
Futter zu suchen. Aber auch anderswo kann man die Kojoten in den frühen
Abendstunden beobachten..
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
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JÜD.ALLG.
- Zeitenwende auf dem
Teller: In Berlin präsentierten israelische Start-ups vegane
Protein-Alternativen
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JPOST - Israel announces
infrastructure for alternative protein development - The Israel
Innovation Authority established infrastructure for the fermentation of
microorganisms for nutrients instead of animal-based products.
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JPOST - Israel to
launch national research institute for energy storage - The
institute will help work towards reaching Israel's goal of zero greenhouse
gas emissions by 2050 - a goal established in light of the ongoing climate
crisis.
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ARCHÄOLOGIE
Baumwolle aus Pakistan in
einem 7.200 Jahre alten Dorf in Israel gefunden
Archäologen
haben bei Ausgrabungen in einem 7.200 Jahre alten Dorf in Israel Baumwolle
aus dem Gebiet des heutigen Pakistan gefunden. Der Fund gilt als einer der
frühesten Nachweise von Baumwolle im Alten Orient. Der Fundort im Jordantal,
nahe des Kibbutz Tirat Zvi, hielt bereits in der Vergangenheit "erstaunlich
gut erhaltenes organisches Material" bereit, erklärt der Archäologe Danny
Rosenberg (Bild) von der Universität Haifa. Bei den neuen Funden handelt es
sich um mikroskopisch kleine Baumwollfasern. Textilien aus organischen
Materialien zersetzen sich mit der Zeit. Allerdings können Reste und einzelne
Fasern noch in Sedimentschichten gefunden werden. Bisher sind Historiker
davon ausgegangen, dass Stoffe in der Region zu damaliger Zeit aus Flachs
oder Leinen bestanden. Der Baumwoll-Fund weise daher auf die Bedeutung Tel
Tsafs als Handelszentrum hin, die auch durch weitere Funde belegt wird. Die
Domestizierung von Baumwolle geschah damals im Gebiet des heutigen Pakistan.
Zwar könne die Herkunft der nun gefundenen Baumwolle nicht mit absoluter
Sicherheit bestimmt werden, aber Pakistan als Ursprung sei die sinnvollste
Hypothese, erklärt Rosenberg. In den vergangenen Jahren haben Archäologen
Töpferwaren aus dem Irak oder Perlen aus Anatolien und aus Afrika gefunden.
"Tel Tsaf war eine Art Knotenpunkt, an dem viel Handel getrieben wurde und
sich viele Menschen aus aller Welt trafen." berichtet israelnetz. (israelnetz, timesofisrael, haaretz) VR
Becken von Siloam soll
vollständig ausgegraben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
Ein altes Jerusalemer
Becken, das zur Zeit des Zweiten Tempels von Millionen jüdischer Pilger als
rituelles Bad genutzt wurde, bevor sie den Tempelberg bestiegen, und das von
Christen als der Ort angesehen wird, an dem Jesus einen Blinden heilte, soll
vollständig ausgegraben und anschließend für die Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden, kündigte die israelische Altertumsbehörde Ende Dezember an.
Das Becken von Siloam, das sich im südlichen Teil der Davidstadt, dem antiken
Zentrum Jerusalems, und direkt außerhalb der Altstadtmauern befindet, soll zu
einer der wichtigsten historischen und touristischen Stätten der Stadt
werden. Es steht seit 150 Jahren im Mittelpunkt des Interesses von
Archäologen und Historikern. Die Ausgrabungen sollen dieser Tage beginnen.
Der kürzlich freigelegte Steinweg, der "Pilgerweg", führt vom
Becken zum Tempelberg. Ihn nutzten jüdische Pilger während der Zeit des
Zweiten Tempels, um den Tempelberg zu besteigen, nachdem sie sich im Wasser
des Beckens gereinigt und weiße Gewänder angelegt hatten. Das Becken von
Siloam wurde als Teil des Jerusalemer Wassersystems während der Herrschaft
von König Hiskia (715-687/6 v.d.Z.) gebaut, wie in 2 Könige 20:20
beschrieben. (JNS, Ynet) VR
Israelische Antikenbehörde
will antike Schätze vor Plünderern schützen
In den
späten 1940er Jahren wurden in den Murabba'at-Höhlen in der Judäischen Wüste
die Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt, eine Sammlung antiker Manuskripte,
darunter biblische Texte und andere, die Aufschluss über die jüdischen Sekten
jener Zeit und über die Anfänge des Christentums geben. Die israelische
Antikenbehörde (IAA) ist bemüht, dieses Gebiet vor Plünderern zu schützen und
führt dafür seit 2017 ein langfristiges Projekt unter Leitung der Abteilung
für Diebstahlprävention durch, an der Dutzende Volontäre teilnehmen, um die
umfangreichen Arbeiten zu bewältigen. "In den letzten fünf Jahren haben
wir hier jede Höhle untersucht, selbst die kleinste", sagte Amir Ganor,
Leiter der Abteilung für Diebstahlprävention der IAA. "Wir haben hier
eine Sammlung von Papyrus aus der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands gefunden. Als
wir die Höhle betraten, fanden wir die Überreste von Plünderungen aus
verschiedenen Epochen." Einige der Gegenstände sind rund 10.000 Jahre
alt. Der interessanteste Zeitraum für diese Höhlen ist jedoch die Zeit des
Römischen Reiches im ersten Jahrhundert d.Z. Vor einem Jahr
veröffentlichte die IAA eine Reihe herausragender Funde aus den Höhlen,
darunter eine biblische Schriftrolle und den mit 10.500 Jahren ältesten
geflochtenen Korb der Welt (Bild). (i24) VR
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
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FOKUS JERUSALEM
- Süße Tierrettung bei
antiken Ausgrabungen in Yavne
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TOURISMUS
Erstes Hotel Tel Avivs
wird dieser Tage wiedereröffnet
 
Das erste Hotel Tel Avivs
war das Elkonin-Hotel. Es wurde vor 109 Jahren eröffnet und in den 1940er
Jahren geschlossen. Dieser Tage wird es wiedereröffnet. 1913 (Bild links)
öffnete es erstmals seine Pforten und beherbergte viele prominente Gäste wie
David Ben Gurion und Albert Einstein. Seinen Namen bekam es von seinen
Inhabern Malka und Menachem Elkonin. Nach seiner Schließung in den 1940er
Jahren wurde das Gebäude bis in die 1980er Jahre als Bürogebäude genutzt und
stand seither leer. Nach einer sorgfältigen Restaurierung durch ein
israelisches Architekturbüro wird das Hotel dieser Tage wiedereröffnet. Es
bietet 44 Zimmer, darunter zwei opulente Suiten, sowie einen Pool auf dem
Dach mit einem beeindruckenden Panoramablick auf Tel Aviv. Die Restaurierung
und Renovierung des Hotels wurde von Fotos inspiriert, die beim Bau des
Hotels aufgenommen wurden und die erste jüdische Stadt im Hintergrund zeigen.
Heute (Bild rechts) gehört es Dominic Romano, einem französischen
Geschäftsmann, der Teil der MGallery-Gruppe ist, die 107 Hotels in 31 Ländern
betreibt. Romano erklärte gegenüber Ynet, dass die Wiedereröffnung des Hotels
sein Traum war, nachdem er sich in Israel und Tel Aviv verliebt hatte. (Ynet) VR
Die besten Hotels am Toten
Meer
Auf der Internetseite
Reisetopia gibt es einen interessanten Überblick über exclusive Hotels am
Toten Meer. Darüber hinaus gibt es Tipps und Hinweise, wie man seinen
Aufenthalt dort planen kann: (reisetopia.de) KR
Einige aktuelle Bilder aus
Israel von unserem Vorsitzenden, Sacha Stawski

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FOTOALBUM:
Winter 2022/2023 in Israel - Orangensaison und mehr. - Dies und
das.. Auch wenn man Termine und feste Ziele hat, gibt es unterwegs immer so
viel Neues zu sehen; so viele Eindrücke zu sammeln. Heute beinhaltete dies
zufälligerweise u.a. ein Besuch bei einem Zitrusfrüchte-Farmer, der gerade
per Drohne dabei war das Obst gegen Schädlinge einzusprühen. Außerdem ein
paar Eindrücke vom Kunstmarkt, wie auch ein Kurzvideo von einem
Wolt-Fahrer, wobei dieser noch harmlos war. Bei so manch anderem, wundert
man sich wie bei der Fahrweise Speisen und Knochen heil bleiben. Doch
schaut selbst.
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FOTOALBUM:
Dies und Das. Winter in Israel. - Ein
Spaziergang hier, ein Spaziergang dort. Ein Immer wieder interessanter
Besuch auf dem Shuk HaCarmel. Und wo man läuft hört man auch die Deutschen
Touristen, die sich erfreulicherweise vom Land und den Eindrücken mit
verzaubern lassen. Und ab und zu trifft man dann auch auf bekannte
Gesichter.. Wer denkt, Winter wäre die falsche Zeit Israel zu besuchen, der
irrt!
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FOTOALBUM
(auch mit Videos): Winter 2022/2023 - Ein besonderer Besuch in Jerusalem - Egal wie
oft man vielleicht schon in Jerusalem war, die Stadt ist immer wieder
beeindruckend. Es gibt so viel zu sehen und erkunden. Und immer wieder
sieht man etwas Neues, was man bei vorangegangenen Besuchen noch nicht
gesehen oder erlebt hat, i.B.in der Altstadt. Auch der Besuch an der
Klagemauer ist immer wieder bewegend. Zufälligerweise fand dort heute die
Vereidigung neuer Rekruten der IDF statt. Außerdem war, neben einigen
fröhlichen Reisegruppen, ein Bräutigam mit seinen Freunden vor Ort. Es
wurde gesungen und getanzt und an kaum einem anderen Ort ist es bewegender
die Hatikva, die Israelische Nationalhymne, zu hören. Genauso ist der Shuk
Machane Yehuda, der Markt, immer wieder ein Erlebnis - egal ob am Tag, oder
am Abend, wenn das "Nachtleben" beginnt. Doch hört und seht selbst.
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Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
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WIRTSCHAFT
"The Economist": Israel
auf Rang 4 unter den entwickelten Volkswirtschaften
2022 war wirtschaftlich
ein schwieriges Jahr; die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die
Auswirkungen des Krieges in der Ukraine führten zu Energieverknappung und
Inflation. Hiervon war z.B. Deutschland stark betroffen, wo die Inflation auf
10% stieg. Die israelische Wirtschaft zeigte sich jedoch von Krieg und Krise
kaum beeindruckt, die Wirtschaft wuchs nach dem Coronaschock kräftig um über
6%. Gas bezieht das Land aus eigenen Quellen, so dass die Inflation nur auf
5,3% anstieg. Im Ranking der Zeitschrift "The Economist" erreichte Israel
2022 den viertbesten Platz unter 34 OECD-Staaten, hinter Griechenland,
Portugal und Irland. Bewertet wurde nicht das Niveau, sondern Veränderungen
in den Bereichen Wirtschaftswachstum, Inflation und Inflationsbreite,
Aktienkurse und Staatsverschuldung. Israel konnte seine Schulden im
Verhältnis zum BIP im letzten Jahr von 68 auf 60% absenken - eine deutliche
Schuldenverringerung und kräftiges Wachstum bescherten Griechenland Platz 1.
Deutschland kam hingegen nur auf den fünftletzten Platz, vor allem wegen des
Inflationsschubs durch die Abhängigkeit von russischem Gas und einer
schwächelnden Wirtschaft. (globes) VR
U.S. News Liste 2022: Israel
widerstandsfähig und dynamisch
Dass Israel ein
widerstandsfähiges und dynamisches Land ist, liegt auf der Hand. Wie sonst
hätte der kleine Staat all die Angriffe gegen seine Existenz überstehen, all
die Herausforderungen meistern und all die vielen, wegweisenden Innovationen
hervorbringen können? In der jährlichen U.S. News Liste für das Jahr 2022
liegt es mit diesen Charakteristika unter den "Movers" auf Platz 15. Laut
dieser Liste ist Israel auch das zehntmächtigste Land der Welt, das die
Schlagzeilen beherrscht, die politischen Entscheidungsträger beschäftigt und
die globale Wirtschaft prägt. Das liegt allerdings sicher auch an denen, die
die Schlagzeilen schreiben und die Entscheidungen treffen. Man stelle sich
vor, die Medien wären weniger fixiert auf den jüdischen Staat, und die UN als
Versammlung politischer Entscheidungsträger würde sich einmal weniger mit Israel
beschäftigen und sich dringenderen Problemen zuwenden. Insgesamt lag Israels
politischer Einfluss an sechster Stelle, gleich hinter Deutschland. Die
meiste Macht wurden den USA, China und Russland zugeschrieben. Dem folgen
Deutschland, das Vereinigte Königreich, Südkorea, Frankreich und
Japan. Knapp vor dem jüdischen Staat rangiert einer seiner Partner aus
dem Abraham-Abkommen - die Vereinigten Arabischen Emirate - auf Platz 9 der
Macht. (i24) VR
30 Jahre
israelisch-indische (Wirtschafts-) Beziehungen
Vor
drei Jahrzehnten haben Israel und Indien diplomatische Beziehungen
aufgenommen. Betrug der bilaterale Handel 1992 ganze USD 200 Mio., so lag er
zuletzt bei USD 7,9 Mrd. Doch dieser Wert könnte bald verblassen, denn die
beiden Länder planen ein Freihandelsabkommen. War der Austausch anfangs stark
durch Verteidigungstechnologie, Diamanten und Bewässerungstechnik geprägt,
stehen nun Hochtechnologie, Mobilität und Cyber-Sicherheit im Vordergrund.
Beide Länder verbindet eine starke Startup-Szene, die inzwischen zunehmend
kooperiert. Im Verkehrsbereich führte die Kooperation zur gemeinsamen
Übernahme des Hafens von Haifa durch eine indische und eine israelische
Unternehmensgruppe. Einen zusätzlichen Schub haben die Beziehungen durch die
Abraham-Abkommen erfahren: Die Linien zwischen den beiden Partnern über den
Verkehrsknoten am Golf eröffnen zusätzliche Verbindungen neben neuen
Direktflügen und tragen zum Anstieg des gegenseitigen Tourismus bei. Indische
und israelische Geschäftsleute treffen sich jedoch auch in der
Handelsmetropole Dubai und nutzen gemeinsam die dortigen Geschäftsmöglichkeiten.
(JPost) VR
Israelischer Exportboom
Die
israelische Wirtschaft zeigte sich 2022 mit einem Wachstum von über 6%
unbeeindruckt vom Ukrainekrieg in Europa. Zum kräftigen Wachstum trug ein
Exportwachstum von 10% auf gut USD 160 Mrd. bei. Dabei machen Dienstleistungen,
angeführt von Hightech-Exporten wie Programmierung sowie Forschung und Entwicklung,
mit voraussichtlich 51% der Gesamtexporte wie 2021 mehr als die Hälfte der
Ausfuhren aus, so das israelische Wirtschaftsministerium. Darüber hinaus gab
es einen deutlichen Anstieg der Exporte von Chemikalien und Produkten der
Chemieindustrie (plus 55%), Diamanten (41%) und elektrischen und mechanischen
Geräten (18%). Die wichtigsten Zielländer für israelische Exporte im Jahr
2022 waren die USA, das Vereinigte Königreich, China, Indien, Irland und die
Niederlande. Das Vereinigte Königreich verzeichnete einen Anstieg der
Ausfuhren um 113%, Irland um 115% und die Philippinen - von geringem Niveau -
um 181%. 2023 ist allerdings nicht nur eine Wachstumshalbierung auf etwa 3%
zu erwarten, auch die israelischen Exporte dürften unter der globalen Wirtschaftsabschwächung
leiden. (i24, globes) VR
Arabische Fachkräfte für
den Hightech-Sektor
21% der Bevölkerung
Israels sind arabisch, aber nur 2% arabische Männer und 1% arabische Frauen
arbeiten in der Hightech-Branche, dem Motor der israelischen Wirtschaft.
Demgegenüber sind 12% der jüdischen, nicht-charedischen Männer und 8% der
jüdischen, nicht-charedischen Frauen im Hightech-Bereich beschäftigt. Diesem
Ungleichgewicht will die israelische Regierung entgegenwirken und den
positiven Trend der letzten Jahre, die arabische Bevölkerung weiter in die
Hightech-Branche zu integrieren, fördern. Dazu sollen ein Dutzend Programme
beitragen, die von der Regierung mit rund NIS 21,6 Mio. (USD 6 Mio) gefördert
werden, teilte das Ministeriums für Wirtschaft und Industrie Ende Dezember mit.
Die mit Unterstützung der israelischen Innovationsbehörde bereitgestellten
Mittel werden in den nächsten zwei Jahren für Ausbildungs- und
Vermittlungsprogramme in der Industrie für 2.239 israelische arabische Männer
und Frauen eingesetzt. "Unser Ziel ist es, die Zahl der arabischen
Hightech-Beschäftigten zu erhöhen und im Rahmen der Stärkung und
Diversifizierung der israelischen Hightech-Branche einen bedeutenden
wirtschaftlichen, sozialen und regionalen Wandel zu bewirken." sagte
Dror Bean, CEO der Innovationsbehörde. (algemeiner) VR
SPAR kommt nach Israel
Die
israelische Wirtschaft hat sich 2022 sehr gut entwickelt, doch zählen die
hohen Lebensmittelpreise im Land weiterhin zu den ungelösten wirtschaftlichen
und sozialen Problemen. Ökonomen sehen einen unzureichenden Wettbewerb im
Einzelhandel als einen der Gründe hierfür. Nun plant die niederländische
Kette SPAR den Schritt auf den israelischen Markt, was die Konkurrenz beleben
könnte. Zunächst sollen in Kooperation mit der israelischen Supermarktkette
Shufersal 10 neue Märkte entstehen; das SPAR-Sortiment soll aber auch durch
den israelischen Marktführer selbst vertrieben werden. Beteiligt an der
Kooperation ist auch der israelische Geschäftsmann Amit Zeev; unter dem
SPAR-Markennamen sollen etwa 10.000 Produkte importiert und verkauft werden. (Ynet) VR
Israelisches Medizin-Startup
liefert nach Mexiko
Das junge israelische
Medizintech-Startup Illumigyn hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem
mexikanischen Unternehmen SPI unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit
wird Illumigyn mindestens 1.000 Gynescope-Geräte liefern, einem von dem
Unternehmen entwickelte einzigartige gynäkologische Bildgebungssystem, das
als revolutionär gilt. Das Gynescope-System von Illumigyn ist ein neuartiges
tragbares System, das hochauflösende digitale Bilder erzeugt, die die
diagnostische Genauigkeit bei gynäkologischen Untersuchungen erheblich
verbessern können. Revolutionär gerade für Länder mit nicht flächendeckend
gutem Gesundheitssystem ist zudem, dass Gynescope das Hochladen von Bildern
in die Cloud zur weiteren Analyse ermöglicht und dadurch Ärzte auf der ganzen
Welt per Telemedizin Zugang in Echtzeit erhalten können. Dabei können auch
Systeme der künstlichen Intelligenz zur Bildauswertung einbezogen werden, wie
der Gründer des Startups Ran Poliakin hervorhebt. (israelhayom) VR
Digitales Wohlbefinden:
Israel belegt den ersten Platz
117 Länder wurden
hinsichtlich ihres digitalen Wohlbefindens, basierend auf Daten der UN, der
Weltbank, dem Freedom House und der International Communications Union in
folgenden Kategorien analysiert: Preis, Qualität, E-Infrastruktur,
E-Sicherheit und E-Government. Die Ergebnisse finden sich im 2022 Digital
Quality of Life Index (DQL) wieder. Insgesamt führten Europa und Asien das
Ranking an. Aufgrund der schnellen Internetleitungen und dem guten Zugang
belegt Israel den ersten Platz. Die beiden ersten Verfolger, Dänemark (Platz
2) und Deutschland (Platz 3), punkten mit guten Ergebnissen in den Bereichen
"Infrastruktur" und "Sicherheit". Insgesamt 15 Länder der Top 20 befinden
sich in Europa. (express.at) KR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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JÜD.
ALLG. - Aus der Not eine Tugend
machen -
Israelische Start-ups entwickeln smarte Lösungen für das alltägliche
Verkehrschaos
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YNET - Major Israeli
bank says will deny credit to discriminating entities - Israel
Discount Bank, one of the 5 major financial institutions, says decision taken
by its board of directors after incoming coalition members said they're
seeking to amend laws to allow services to be denied on religious grounds
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NOCAMELS - Another Year of
Israeli Innovation. Here's Our Top Ten of 2022 - A look
back at some of Startup Nation's "wow" technology
·
JPOST - From 7-11 to Carrefour:
Israel welcomes int'l businesses - editorial - The products offered at
7-Elevens vary worldwide, but the main hope, of course, is that Slurpees will
be making an appearance.
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Oman kriminalisiert Beziehungen mit Israel
Der Oman verbietet jegliche Beziehungen und Interaktionen mit dem
"zionistischen Feind". Das entschied das Parlament in dem Golfstaat
vergangene Woche. Damit gelten Treffen mit Israelis in Präsenz, auf
elektronischem Wege oder auf andere Weise als illegal. Im Jahr 2018 hatte der
israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu noch den Oman besucht. Doch seit Haitham Bin
Tarik 2020 das Amt des Sultans übernahm, nähert sich der Golfstaat mehr dem Iran an. (Israelnetz, TimesofIsrael)
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und auch wenn es hin und
wieder leichte Rückschläge gibt, was kein Wunder ist, nachdem Generationen
über Jahrzehnte "vergiftet" worden waren, so ist die generelle
Tendenz bezüglich der vielseitigen Staatsbesuche,
vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten
Staaten doch weiter beeindruckend.
Wenn wir nur ein paar
Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns
auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an
verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu
können. Und auch für die neue
Regierung hat der Frieden in der Region oberste Priorität...! In diesem Sinne,
nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
TIMES OF ISRAEL - Negev Forum
steering committee to meet in UAE to prepare next summit - Over 20
senior Israeli officials set to join delegation to Abu Dhabi led by Foreign
Ministry Director Alon Ushpiz
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JPOST - Israeli cellist
performs at Morocco International Andalusian Music Fest
·
TIMES OF ISRAEL - Netanyahu's UAE
visit said postponed after Abu Dhabi slams Temple Mount visit - Sources deny
connection to Ben Gvir's visit to flashpoint site, blame logistical issues
for delay of Netanyahu's first official visit to the Gulf state
o
TIMES OF ISRAEL - Israel's
nervous allies signal they want Netanyahu - not Ben Gvir - calling shots - Far-right
minister's Temple Mount visit throws PM's ambitious diplomatic agenda off
track; if peace with Saudis is to be an option, he needs to show that he sets
policy
o
TIMES OF ISRAEL - Netanyahu to
make first official trip to UAE, possibly as early as next week - News of upcoming visit comes day after Emirati president called PM
to congratulate him on new government
·
YNET - Wheels up for Israeli
singer Omer Adam relocating to Dubai - Famous popstar says
Gulf nation will provide needed quiet after domestic criticism of his lavish
lifestyle, controversial lyrics and disrespect for fans in concerts
·

o
ALGEMEINER - United Arab
Emirates Adds Holocaust Education to School Curriculum
Israel und Bahrain
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TIMES OF ISRAEL - Foreign
Minister Cohen speaks with Bahraini counterpart, as concerns rise over ties - Senior
diplomats discuss need to deepen relationship, as Netanyahu prioritizes
expanding circle of Abraham Accords
Israel und Marokko
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MOROCCO WORLD NEWS - Israel's New
Foreign Minister To Attend Abraham Accords Summit in Morocco
o
ALGEMEINER
- Israeli Foreign Minister
Sees 'Abraham Accords' Summit in Morocco in March
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Israel und Saudi Arabien
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TIMES OF ISRAEL - Does an Israeli
tourism expert's Saudi Arabia trip hint at possibly warming ties? - When Israeli
dual-national Joseph Fischer learned a global hospitality summit was being
held in Riyadh, he inquired about attending. He wasn't refused
·
MENA -
Netanjahu strebt Frieden
mit Riad an - aber ist er auch machbar?
·
YNET - To forge ties
with Saudi Arabia, Israel must respect its concerns - Opinion:
Saudis have always said that while there is definitely room for normalizing
relations with the Jewish state, it is contingent upon Netanyahu's new
government taking necessary steps toward a viable Palestinian state
Die Abraham Abkommen
wirken in der Region
·
Was NOCH nicht ist, kann
ja noch werden. alter Hass wird nicht von heute auf morgen bei jedem
überwunden..
TIMES OF ISRAEL
- Israel's Gulf
tourism hopes fall short as visitors remain scarce - The lack of
Emirati and Bahraini tourists reflects Israel's long-standing image problem
in the Arab world and reveals the limits of the Abraham Accords, experts say
·
FORBES - Building
Bridges: Delegation Of American Muslims Visits Israel To Improve Relations
·
ISRAELNETZ
- Türkei ehrt israelischen
Professor
- Ein israelischer Akademiker erhält für seine Forschung über das Osmanische
Reich eine türkische Auszeichnung. Auch Präsident Erdogan ist bei der
Zeremonie in Ankara zugegen. (s.a. YNET)
·
JNS - Israeli foreign
minister: There is no substitute for relationship with US
·
MENA -
Jordanischer König in der
Zwickmühle
- Bis jetzt ist Jordanien den Abraham-Abkommen nicht beigetreten. König
Abdullah II. muss sich zu einer neuen pragmatischen Politik gegenüber Israel
erst durchringen und sie seiner mehrheitlich palästinensischen Bevölkerung
auch erklären.
·
TIMES OF ISRAEL - Innovation
Diplomacy: Bringing Israel's Start-Up Nation Story to the World
·
NAU - Benjamin Netanjahu:
Ägyptischer Präsident gratuliert zu Amtsantritt - Israels
Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, ist sein Amt angetreten. Der ägyptische
Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat ihm dazu gratuliert. (s.a. ISRAELNETZ, ALGEMEINER)
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Doppelt so viele wie 2021:
Einwanderung nach Israel erreicht 23-Jahres-Hoch
Über
70.000 Menschen sind im Jahr 2022 nach Israel eingewandert, mehr als doppelt
so viele wie im Jahr zuvor, womit zugleich die höchste Zahl seit über zwei
Jahrzehnten wurde, wie die Jewish Agency Ende Dezember mitteilte. Mehr als
die Hälfte der Einwanderer in diesem Jahr kam aus Russland und ein Fünftel
aus der Ukraine, so die Organisation, die Hilfestellung bei der Einwanderung
nach Israel, der Alijah, leistet. Die Gesamtzahl umfasst alle Olim
(Neueinwanderer), die vom 1. Januar 2022 bis zum 1. Dezember 2022 nach Israel
eingewandert sind, und schließt auch diejenigen ein, die mit einem
Touristenvisum nach Israel gekommen sind und - statt wie die meisten der
Neuzugezogenen bereits im Voraus - erst dort das Verfahren zur Erlangung der
Staatsbürgerschaft durchlaufen haben, sagte ein Sprecher der Jewish Agency.
Die endgültige Gesamtzahl für 2022 wird erst nach dem Jahreswechsel
vorliegen, da die Verarbeitung der Daten für den Monat Dezember einige Zeit
in Anspruch nimmt. (mena, audiatur) KR
"Captain Ella": die
Muslimin Ella Waweya hat sich in der israelischen Armee einen Kindheitstraum
erfüllt
Ella Waweya, 33, aus der
zentralisraelischen Stadt Qalansawe, in der praktisch alle Einwohner
muslimische Araber sind, verspürte schon als Teenager den Wunsch, Teil der
israelischen Gesellschaft zu sein und Journalistin zu werden. Während ihres
Kommunikationsstudiums arbeitete sie freiwillig nachts in der Notaufnahme
eines Krankenhauses. Ein beduinischer Sicherheitsmann brachte sie auf die
Idee, in der israelischen Armee (IDF) zu dienen. Eine Medienkonferenz in
Eilat, bei der auch der Hauptsprecher der IDF anwesend war, war dann das
Schlüsselereignis. Dort äußerte Waweya, die nicht wusste, dass auch Muslime
in der israelischen Armee dienen können, ihren Wunsch, in der IDF zu dienen.
Zwei Tage später wurde Waweya zu einem Vorstellungsgespräch im Büro des
IDF-Sprechers in Tel Aviv eingeladen, und kurz darauf erhielt sie die Zusage,
in der begehrten Pressestelle des Militärs zu arbeiten. Im Alter von 24
Jahren fand sich die junge Frau, die nicht wusste, dass es bei der IDF
kampffreie Stellen gibt, in Uniform wieder. Heute, neun Jahre später ist sie,
auch nach ihrer Beförderung zum Hauptmann, "Captain Ella". Die
stellvertretende Sprecherin der IDF für die arabischen Medien ist zu einer
festen Größe in der arabischsprachigen Presse geworden und vor allem für ihre
"Captain Ella Videos" bekannt, eine Reihe von Informationsfilmen
über Israel und die IDF in Arabisch. Die Nachricht über ihren Dienst in der
Armee hat ihre Familie und ihren Heimatort lange hart gespalten. Mittlerweile
sind alle stolz auf sie und mancher ließ sich sogar von ihr inspirieren, sich
freiwillig zur IDF zu melden. (JNS, mena) VR
12. Januar: Tag der
hebräischen Sprache am Geburtstag ihres modernen Schöpfers
Am 21.
Tevet, dem Geburtstag Elieser Ben Yehudas, des Vaters des modernen Hebräisch,
ist in Israel Tag der Hebräischen Sprache. In diesem Jahr fällt der 21. Tevet
auf den 12. Januar. Neben Online-Aktivitäten bietet die Akademie für
Hebräische Sprache in diesem Jahr zusammen mit der Molkerei Tnuva
interessante und witzige Wort-Quizze auf den Tnuva-Milchtüten an. Da lernt
man z.B., dass es im Ladino (dem Juden-Spanisch) ein Wort für den
Urur-Großvater gibt (nämlich "Tarapopo"), das Einzug in das moderne Hebräisch
gehalten hat. "Aus dem Jahr von Tarapopo" (Mishnat Tarapopo) meint im
allgemeinen Sprachgebrauch dann eben "sehr alt". (JR) VR
Unterwäschelabel
Victoria's Secret macht israelische Transgender-Schauspielerin Bell Agam zu
seiner Markenbotschafterin
Victoria's
Secret hat bekannt gegeben, dass die Transgender-Schauspielerin und
Aktivistin Bell Agam als eine der Botschafterinnen der Unterwäschemarke in
Israel fungieren wird. Agam, 39, wurde 2004 als Reality-TV-Star berühmt und
hat seitdem in mehreren Shows mitgewirkt, zuletzt 2019 in der Jugendserie
HaTachana (The Station) des KIDZ-Kanals. "Ich bin froh zu wissen, dass
Victoria's Secret und ich in diesen Zeiten zusammenarbeiten werden, um die
Freiheit aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen zu feiern",
sagte Agam nach der Ankündigung am vergangenen Montag, wie die
Nachrichtenseite Ynet berichtet. Im Jahr 2018 wurde Agam zusammen mit 20
anderen für ihre ehrenamtliche Arbeit zur Unterstützung von
Transgender-Jugendlichen zur Erzieherin des Jahres ernannt. Agam wurde auch
auf der August-Seite des Kalenders des Außenministeriums für das Jahr 2021
abgebildet. (TimesofIsrael, ynet) VR
Rolling Stone Magazin:
Ofra Haza, die Madonna des Nahen Ostens, unter den größten Sängerinnen und
Sängern aller Zeiten

Das amerikanische
Rolling Stone Magazine hat pünktlich zum Jahresbeginn seine Liste der 200
größten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten veröffentlicht, in der auch die
israelische Pop-Ikone Ofra Haza aufgenommen ist. Ofra Haza, die von
Musikjournalisten den Spitznamen "Madonna des Nahen Ostens"
erhielt, wird auf der renommierten Liste auf Platz 186 geführt. "Wie ein
Gebetsruf wirkt die erste Phrase von Ofra Hazas Lied 'Im Nin'alu' aus dem
Jahr 1984, die den Zuhörer mit ihrem ausdrucksstarken, flatterhaften
Mezzosopran mitreißt", schreibt das Magazin. "Inspiriert von ihrer
jemenitisch-jüdischen Abstammung, kombinierte Haza traditionelle
Gesangskonventionen mit moderner Technik, um etwas zu schaffen, das sich
gleichzeitig alt und seiner Zeit voraus anfühlte." begründetet das Magazin
u.a. ihre Nominierung. Haza wurde am 19. November 1957 im Tel Aviver
Stadtteil Shechunat Hatikvah in einer verarmten Familie mit neun Kindern
geboren. Ihre Eltern Yefet und Shoshana Haza waren aus dem Jemen
eingewandert. Mit 19 Jahren (begann Ofra ihre Musikkarriere und wurde schnell
zu einem der bekanntesten Gesichter der israelischen Popmusik. Im Jahr 1979
beendete Haza ihren obligatorischen Militärdienst. Ihre erfolgreiche Karriere
setzte sich bis in die 90er Jahre hinein fort. (Ynet) VR
Ergriffen: israelischer
Bildhauer Omri Amrany schafft Dirk Nowitzki-Statue
Die Dallas Mavericks haben
ihrem ehemaligen Star-Spieler Dirk Nowitzki ein Denkmal gesetzt. Vor ihrer
Heimspielstätte wurde die vom israelische-amerikanischen Bildhauer Omri
Amrany geschaffene Nowitzki-Statue am 25. Dezember enthüllt. Nowitzki zeigte sich
bei der Zeremonie sehr berührt - und zufrieden mit der Statue. Diese befindet
sich an dem ebenfalls nach dem Basketball-Spieler benannten "Nowitzki Way",
der zur Arena hinführt. Sie zeigt den Deutschen bei seinem typischen "One Leg
Fadeaway": Dabei sprang Nowitzki zurück, hielt mit einem Bein das
Gleichgewicht und warf aus dieser Bewegung heraus. Der künstlerische
Tausendsassa Amrany, der bereits die Statuen von anderen ehemaligen NBA-Stars
wie Michael Jordan, Magic Johnson und Shaquille O'Neal angefertigt hat, wuchs
in Israel als Sohn einer russischstämmigen Kleidungsdesignerin und eines
jemenitischen Vaters auf. Dieser brachte ihm die Holzbildhauerei bei und
führte ihn in die Fertigung von Keramik ein. Später ging Amrany mit
Unterstützung seines Kibbutz' zum Studium der Marmorschnitzerei nach Italien.
(Spiegel, wikipedia) VR
Medienempfehlung: Moshe
Rosenfeld - Der jüdische Indiana Jones
Sendung aus der Reihe SWR2
Leben. Bibliografie mit Business verbindet der Jerusalemer Buchdetektiv Moshe
Rosenfeld seit vierzig Jahren. Er kauft und verkauft alte jüdische
Gebetbücher und Heilige Texte. Da kommen höchst interessante Geschichten
zusammen. Hier geht es zur 23-minütigen
Sendung. (swr) VR
Birthright Israel Excel:
Spannendes Sommerprogramm für jüdische Studierende
Gerne weisen wir auf
folgendes Sommerprogramm von Birthright Israel Excel hin: Es ist ein
10-wöchiges Praktikumsprogramm in Israel, das sich an herausragende jüdische
Studierende richtet, die eine Karriere in der Wirtschaft und/oder IT
anstreben. Während des Sommerprogramms absolviert jeder Birthright Israel
Excel-Stipendiat ein Praktikum bei einem Spitzenunternehmen in Tel Aviv.
Während des gesamten Sommers kommen die Birthright Israel Excel-Stipendiaten
mit israelischen Führungskräften aus Wirtschaft, Technologie und Politik in
Kontakt und beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Themen wie Leadership,
jüdische Identität, globale Wirtschaft und Teamarbeit. Darüber hinaus
besuchen die Birthright Israel Excel-Stipendiaten israelische
Sehenswürdigkeiten und Projekte, die ein tieferes Verständnis des Staates
Israel und seiner Geschichte fördern sollen. Im Anschluss an das Programm
wird man ein Teil der globalen Excel Community und kann an regelmäßigen
Veranstaltungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten teilnehmen. Die Kosten
für Unterkunft und Verpflegung während des Praktikums in Tel Aviv werden
übernommen. Teilnehmende sind selbst für die Organisation und Bezahlung ihres
Hin- und Rückflugs nach Israel verantwortlich. Finanzielle Unterstützung ist
erhältlich.
Bewerbungen noch bis
zum 20. Januar 2023 hier.
KLEINES ZAHLEN-SPEZIAL:
CHRISTEN
·
Christen
in Israel: Zahlen und Fakten
Pünktlich
zum Weihnachtsfest hat das Jerusalemer Statistische Informationszentrum
Zahlen zur christlichen Bevölkerung freigegeben. Demnach leben insgesamt ca.
182.000 Christen in Israel, nicht mitgezählt werden ausländische Christen.
Diese Bevölkerungsgruppe macht 1,9% der Einwohner des Landes aus. Die
christliche Bevölkerung ist im Jahr 2021 um 2,0% gewachsen. 75,8% der
Christen in Israel sind arabische Christen. Sie machen 6,9% der gesamten
arabischen Bevölkerung Israels aus, der Rest dieser Bevölkerungsgruppe sind
größtenteils Muslime. Die meisten arabischen Christen leben im Norden (70,2%)
sowie in der Stadt und Umgebung von Haifa (13,6%). 39% der nicht-arabischen
Christen leben in den Bezirken Tel Aviv und in Zentralisrael. Die Orte mit
der größten arabisch-christlichen Bevölkerung sind Nazareth (21.100
Einwohner), Haifa (16.700), Jerusalem (12.900) und Shefar'am (10.500). (israelheute, CUFI) KR
·
Christen
flüchten nicht nur zu Weihnachten aus Gaza
Der
Heiligabendzeremonie der christlichen Gemeinde in Gaza wohnten zum
vergangenen Weihnachtsfest nur ein paar Dutzend Mitglieder bei. Pater Gabriel
Romanelli, der Priester der lateinischen Kirche, erklärte, es unterstreiche
die schwierige Lebenssituation der christlichen Gemeinschaft unter der
Herrschaft der Hamas. Die Terrororganisation bestreitet zwar vehement
jegliche Vorwürfe der Diskriminierung und Verfolgung von Christen, dennoch
scheint es, dass Gazas Christen aus religiösen Gründen aktiv diskriminiert
werden. Viele von ihnen sind gezwungen, auszuwandern und sich ein neues Leben
zu suchen. Studien, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden, zeigen,
dass die Gründe für die Auswanderung christlicher Palästinenser aus Gaza in
erster Linie wirtschaftliche und soziale Gründe sind. Doch hinter dem Wunsch
auf eine bessere Bildung verbirgt sich auch die Angst vor Korruption und
religiöser Verfolgung. Im Jahr 2020 ergab die umfangreiche Umfrage des
"Palestinian Center for Policy and Survey Research", dass 25%
palästinensischer Christen Gewalt aus religiösen Gründen erlebt haben. Die
Mehrheit fühle sich zudem bei ihren muslimischen Mitbürgern unerwünscht. Mehr
als 70% der Befragten legten offen, mindestens einmal in ihrem Leben von
Muslimen gehört zu haben, das Ende christlicher Gläubiger wäre, in der Hölle
zu verbrennen. (fokusjerusalem) KR
·
Die
schwindende christliche Gemeinde von Bethlehem
In
Bethlehem ist nur noch einer von fünf Einwohnern (also 20%) Christ, was einen
starken Rückgang bedeutet, seit die Stadt 1995 unter die Kontrolle der
Palästinensischen Autonomiebehörde gestellt wurde. Damals bezeichneten sich
noch 80% der Einwohner als christlich. In Beit Jala ist die christliche
Mehrheit seither von 99% auf 61% gesunken. In Beit Sahour machen die dort
lebenden 12.000 bis 13.000 Christen heute etwa 65% der Bevölkerung aus,
verglichen mit 81% vor einigen Jahrzehnten. (mena) KR
Im Dienste der Vernetzung
und Zusammenarbeit.
 

Während
seiner Israelreise hat unser Vorsitzender, Sacha Stawski, eine Reihe von
internationalen Kollegen und Bekannten getroffen und wichtige Themen
bezüglich Vernetzung und Zusammenarbeit bei diversen Projekten besprochen.
Hier nur ein paar davon.
Kurz vor Redaktionsschluß:
Karl Pfeifer verstorben

Wie wir kurz vor
Redaktionsschluß erfahren mußten, ist Karl Pfeifer leider verstorben. Er wurde am 22. August 1928 in
Baden bei Wien geboren und wuchs dort auf. Zehn Jahre später musste er aus
Österreich flüchten - kurz, nachdem Adolf Hitler den "Anschluss"
des Landes an das Dritte Reich verkündet hatte. Pfeifer floh nach Ungarn und
schloss sich in Budapest der "Haschomer Hatzair" an, einer
sozialistisch-zionistischen Jugendgruppe. 1942 gelang es, den 14-Jährigen mit
49 anderen jüdischen Kindern nach Israel in Sicherheit zu bringen. Später
ging Pfeifer dort zur Armee und kämpfte für die Freiheit des Landes. 1951
kehrte er nach Österreich zurück. Pfeifer arbeitete in Österreich als
Journalist und kämpfte gegen alle Formen von Antisemitismus und für die
Demokratie. Er war ein treuer Kollege und Freund, den wir sehr vermissen
werden. Baruch Dayan Emet. Seinen Hinterblieben viel Kraft in dieser schweren
Zeit. (OTS, OeIG)
Das ist Israel: Haarspende
für Krebskranke

Das ist
Israel: 21 Soldaten haben ihre Haare abschneiden lassen und für Perücken für
krebskranke Mädchen und Frauen gespendet.
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
STERN
- Klassenfahrt mit 97
Jahren: Er hat den Holocaust überlebt. Seine letzte große Reise macht er nach
Israel - mit deutschen Teenagern. - Albrecht Weinberg ist einer der letzten
Holocaust-Überlebenden. Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit, sagt er. Die will er
nutzen, zur Erinnerung an die Toten und zum Feiern des Lebens.
·
JPOST - Happy New Year and Mazal
Tov! First Israeli babies of 2023 say hello - 178,000 new babies were
born last year, with Israel's population growing to 9.7 million people.
o
TIMES OF ISRAEL - Immigration to
Israel hits 23-year high, driven by Russian invasion of Ukraine - Some 70,000
people made 'aliyah' over the past year, mostly from formerly Soviet
countries, over double 2021's total, according to Jewish Agency figures
o
AUDIATUR
- Zahl der jüdischen
Einwanderer nach Israel hat sich verdoppelt
o

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JPOST - Happy 50th
anniversary of the Dry Bones cartoons - The Dry Bones
cartoonist, who has been called a "national treasure of the Jewish people,"
has received many awards, such as the Nefesh B'Nefesh Bonei Zion Award and
The Golden Pencil Award.
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FOKUS
JERUSALEM - Weihnachtsgeschenk an die
Ukraine: Israel stellt "Durchhaltezelt" in Kiew auf
·
YNET - Israeli singer provides
theme song in Hebrew for Hulu show - Yuval Ben-Ami's Hebrew
version of Fight Song features on soundtrack for Fleishman is in
Trouble, which follows the story of a 40-something-year-old divorcee immersed
in the world of dating apps
·
JÜD.
ALLG. - Portrait der Woche:
Kultureller Botschafter - Noam Sivan ist Familienvater, Pianist und Professor für
Improvisation (in Stuttgart)
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TIMES OF ISRAEL - Israel's
population approaches 9.7 million as 2022 comes to an end - 73.6% of
residents Jewish, 21.1% Arab; population grows by 2.2% amid surge of
immigrants from Russia and Ukraine
·
MENA -
Buchrezensionen von
»Israel. Was geht mich das an?« (Teil 2)
·
YNET - The colorful culture of
the Israeli Gay Bear community - Tired of gay men being portrayed as
effeminate and thin, burly, hairy gays establish the 'gay bear' community and
have all sorts of bonding activities, including their own 'Mr. Gay Bear'
competition and yes, some intensely-sexual parties
·
JPOST - Argentinian
artists dance to the words of Israeli poet Tehila Hakimi
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POLITIK
8 Minuten und 4 kritische
Fragen mit Olga Deutsch - Direktorin von NGO Monitor

Olga Deutsch zur neuen
Israelischen Regierung, der aktuellen Deutsch Außenpolitik in Bezug auf
Israel, Deutschen Geldflüssen an die Palästinenser, Samidoun und mehr.... (HC)
Juristische Studie: EU
fördert den israelisch-palästinensischen Konflikt durch Doppelstandards
Eine neue Studie zweier
Juristen beleuchtet den israelisch-palästinensischen Konflikt und die Haltung
der EU dazu einmal jenseits des Mainstreams und räumt mit den vielen falschen
Annahmen dazu auf. Wolfgang Bock und Andrew Tucker begründen aus juristischer
Sicht, warum der Konflikt kein territorialer, sondern ein existentieller (um
die Existenz des jüdischen Staates) ist, und dass das zentrale Problem des
Konfliktes die fehlende Kompromissbereitschaft der Palästinenser ist. Diese
haben "an der friedlichen Lösung des Konflikts noch nie ernsthaftes Interesse
gezeigt. Man vergisst leicht, dass ein souveräner Staat Palästina längst
existieren könnte.", wenn direkt nach dem Sechstagekrieg die arabischen
Staaten nicht jegliche Verhandlungen mit Israel abgelehnt hätten. Darauf
weist Thomas Thiel in seiner Besprechung der Studie in der FAZ hin. Jenseits
einer der EU genehmen, vordergründigen Rhetorik fordert die PLO-Charta bis
heute die Vernichtung Israels. Die PA fördert und finanziert offen und
großzügig den Terrorismus mit Terrorrenten, die sich an der Anzahl getöteter
Juden berechnen. Die EU postuliert davon unbeirrt den Zwei-Staaten-Lösung und
fördert den Aufbau palästinensischer Institutionen mit mehr als einer
Milliarde Euro im Jahr. Sie tut das ganz im eigenen ökonomischen Interesse
(seit 1980 zugunsten ihres guten Verhältnisses zu den arabischen Öl-Ländern),
das sie in die Sprache des Völkerrechts verkleidet. So der Tenor der in der
FAZ vorgestellten Studie mit dem Titel "Two States for Two Peoples. The
Palestinian-Israeli Conflict, International Law and European Union Policy". Sallust Publishing, 2022. FAZ-Artikel und Studie sind
unbedingt lesenswert. (FAZ) VR
2022 aus Sicht der IDF
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Mögen sie in Frieden
ruhen.
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Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
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ALGEMEINER - Russian Attack
Drone Operators Trained at Iranian 'Aerial Terror' Base: Ukrainian
Investigation
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JPOST - Iran hangs two men for
alleged crimes committed during protests -
Iranian authorities are seeking the death penalty for at least 26 others in
what it called "sham trials designed to intimidate protesters in the popular
uprising that has rocked the country."
·
YNET - Report: Britain
to proscribe Iran's Revolutionary Guard as terror group - The move
means it would become a criminal offence to belong to the group, attend its
meetings, and carry its logo in public; comes after seven people with links
to UK arrested by IRGC
·

·
MENA -
Tod von Qasem Soleimani
war schwerer Schlag für anti-israelische Kräfte - Die zahlreichen im
Laufe der letzten Tage veröffentlichten Artikel zeichnen ein Bild des
Kommandeurs als Schlüsselfigur und zeigen, wie sich sein Tod auch weiterhin
auf die iranischen Verbündeten im Nahen Osten auswirkt.
·

Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
Übelster Antisemitismus!
YNET - Blood libel:
Kremlin claims organs harvested by Ukraine end up in Israel - Ex-security
official Vladimir Ovchinsky says Ukrainian forces harvest human organs from
dead and wounded as they transfer them to leading organ transplant centers
such as Israel
·
ARYE
SHARUZ SHALICAR - Das Wort zum Start des
Jahres 2023
·
BELLTOWER
- Interview: "Antizionismus
ohne Antisemitismus ist nicht mehr zu haben"
·
YNET - France's moderate Imam
sees Israel as a dream, Europe as in peril - Hassen Chalghoumi says
the moderate voice of Muslims worldwide is being swallowed by the loud
extremist majority, which abuses social media to incite and spread lies about
the Jewish state
·
YNET - Trailblazing Jewish women
who left their mark on Muslim world - From Osnat Barazani
heading a yeshiva, through Flora Sassoon who ran a business empire and
Jacqueline Kahanov who spearheaded new trends, Jewish women challenged
misogynistic attitudes in patriarchal societies
·
JPOST - How can Israel
win the Palestinian conflict? Historian explains - American historian Daniel Pipes recently visited Israel
to meet with key people and also discuss his visions for Israel's victory in its current conflict.
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
"Neuzuwachs"
bei der tierischen Einheit des Mossad: Kühe

Die
Behauptung, Israel würde Tiere zu Spionagezwecken abrichten und einsetzen,
ist ein unerlässlicher Teil der Propaganda gegen den jüdischen Staat.
Neues Jahr, neue
Anschuldigungen über tierische Spione. Nach Delfinen, Vögeln und was wissen
wir was noch allem, sollen nun also Kühe als Spione ausgebildet worden sein,
laut der offiziellen palästinensischen Nachrichtenagentur Al-Hayat Al-Jadida.
[Eigentlich müsste man darüber lachen, wenn es nicht so bitterernst wäre.] (Mena, JNS, PMW)
Hamas ruft in Jerusalem
zur Zerstörung Israels auf
Auf einer anlässlich des
35-jährigen Bestehens der Hamas abgehaltenen Veranstaltung an der
Al-Quds-Universität im Osten Jerusalems wurde im Dezember zum Dschihad für
die Befreiung Palästinas "vom [Jordan-]Fluss bis zum [Mittel-]Meer" aufgerufen.
Der Hamas-Sprecher für Jerusalem-Angelegenheiten Muhammad Hamada sagte in
einer vorab aufgezeichneten Ansprache, dass "die [junge] Generation des
Widerstands wie ein tosender Fluss kommt, um Jerusalem zu befreien, und kein
Besatzer oder Eindringling wird sie aufhalten können". Hamada pries die
Al-Quds-Universität und nannte sie "die Universität der Märtyrer und
Widerstandskämpfer". Zugleich gab der Islamische Block, die
Studentenorganisation der Hamas, eine Erklärung ab, in der es hieß, die Hamas
werde, ungeachtet der Verluste, den Weg des Dschihads und des Widerstands
nicht aufgeben, bis sie "ganz Palästina" vom Jordan bis zum Mittelmeer
befreit habe. "Mit einer Flut aus Märtyrern, Gefangenen, Verwundeten und
einem Widerstand, der von Tag zu Tag wächst, schreitet die Hamas am 35.
Jahrestag ihrer Gründung auf die Befreiung ganz Palästinas vom Meer bis zum
Fluss zu, zusammen mit ihrem [palästinensischen] Volk und ihrer [islamischen]
Nation." (mena) KR
Ein Besuch auf dem
Tempelberg und die Reaktionen darauf
Diese
Woche hat Minister Ben Gvir den Tempelberg besucht. Der Aufschrei darüber war
groß. Es wurde sogar eine Sondersitzung der UN zum Thema einberufen, was
Israels UN Botschafter zurecht als lächerlich bezeichnet hat, da der Besuch
zwar als Provokation bezeichnet werden mag, aber es ein Fakt ist, dass der
Besuch von Ben-Gvir vollkommen in Einklang mit sämtlichen bestehenden
Abkommen war. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu:
"Ben-Gvir ist zweifelsohne kein sehr diplomatischer Mensch, wie er auch gerne
provoziert. Doch wenn man mal die ganze Polemik beiseite lässt und sich ganz
nüchtern auf die Fakten konzentriert, dann gab der heutige Tag wesentlich
weniger Grund zu Aufregung, als die Medien einen denken lassen:
1.
Ben-Gvir
ist für die Sicherheit des Landes zuständig. Das ist sein Job. Dazu gehört
auch der Tempelberg und die dort stationierte Polizei. Dies allein macht seinen
Besuch dort, im Rahmen der vereinbarten Routen, legitim.
2.
Die
Regierung hat prinzipiell klargestellt, dass der Status Quo des Tempelbergs
von ihnen akzeptiert wird. Dies ist auch Bestandteil aller
Koalitionsabkommen.
3.
Ein
Besuch von Ben-Gvir ist völlig in Einklang mit bestehenden Vereinbarungen,
also mit dem Status Quo!
4.
Der
Tempelberg / die Al Aksa Moschee wird immer wieder als Vorwand für Angriffe
auf Juden genommen und viele Angriffe finden unmittelbar von dem Gelände aus
statt, was somit einen Besuch des Sicherheitsministers rechtfertigt.
5.
Die
Hamas hat im Vorfeld Terror und Gewalt angekündigt, falls Ben-Gvir den
Tempelberg besuchen würde. Diese Erpressung konnte unmöglich so im Raum
stehen gelassen werden. Israel muss in Reaktion auf solche Erpressungen
Stärke beweisen, um die Hamas nicht auch noch zu stärken. Somit war die
Gewaltandrohung der Hamas eher ein Garant für den Besuch von Ben-Gvir, als
das Gegenteil.
Nun bleibt die Frage, ob der Besuch von Ben-Gvir zum jetzigen
Zeitpunkt wirklich notwendig war und ob dieser das richtige Zeichen gesetzt
hat. Hierauf ist die Antwort eindeutig NEIN. Ben-Gvir hätte auch noch in
einigen Tagen oder Wochen still und leise den Tempelberg besuchen können,
statt dies auch noch symbolträchtig vorab anzukündigen. Und auch wenn er
jedes Recht hatte den Besuch so durchzuführen, wie er durchgeführt wurde, und
dabei gegen keine Vereinbarungen wiederstoßen hat, so war der Besuch doch das
falsche Zeichen zum falschen Zeitpunkt. Dazu kommt, dass leider rundum die
Propagandapolemik der Palästinenser aufgegriffen wurde, die sofort eine
Veränderung des Status Quo herbei prophezeit hat."
Michael Wolffsohn
kommentiert in der WELT ebenfalls zum Thema: "Der Besuch des neuen israelischen
Polizeiministers auf dem Tempelberg ist als Provokation gemeint. Wir sollten
jedoch nicht über jedes Stöckchen springen. Die deutsche Bereitschaft zu
nüchterner Analyse geht nicht besonders weit." Außerdem möchten wir besonders
auf diesen Audiatur Artikel zum Thema hinweisen: "Ein Brief an die jüdischen
Geschwister in Europa - Die israelische Demokratie ist nicht in
Gefahr, ausser vielleicht in der Vorstellung von schlechten Wahlverlierern.
Unser Demokratieverständnis ist stark und viel etablierter als in vielen der
europäischen Länder, in denen ihr lebt." [Mehr zum Thema außerdem
in diesem THREAD und diesem THREAD.] (HC/JPost, JNS, Welt, Focus, Algemeiner)
·

Die UN und Israel. mal
wieder!
Diese
Woche hat die UN gleich mehrfach negativ auf sich aufmerksam gemacht,
obgleich sie damit in Einklang mit der auch sonst schon bekannten
Voreingenommenheit und Einseitigkeit gegenüber Israel war. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wieder einmal typisch UN!
Belgien, Irland, Luxemburg, Polen und Portugal haben für diese schurkische
Resolution gestimmt, zusammen mit der automatischen Mehrheit der Diktaturen
und korrupten Staaten! Frankreich hat sich enthalten! Deutschland hat GEGEN
die Resolution gestimmt, wofür wir sehr dankbar sind. Tatsächlich stellen wir
unter Außenministerin Baerbock eine positive Veränderung im
Abstimmungsverhalten Deutschlands in der UN zugunsten Israels fest. Das ist
sehr zu begrüßen. Wir hoffen, dass sich die positiven Entwicklungen auch auf
die regelmäßigen Zahlungen an die Palästinenser ausweiten lassen, die
maßgeblich dazu beitragen den Hass, die Aufstachlung zu Gewalt, die
antisemitischen Schulbücher, wie auch die Terroristengehälter und
"Märtyrer"-renten zu finanzieren. Dies ist eines der Ziele, an
denen wir arbeiten..." Mehr dazu in diesem THREAD. (TimesofIsrael, Mena)
·

·

Die Obsession der UN mit
Israel
 
 
 
Weitere Links zum Thema UN
·
JÜD.
ALLG. - Wo bleibt der Aufschrei? - Die
Vereinten Nationen sind in ihrem Hass auf Israel geradezu obsessiv
o

TIMES OF ISRAEL - UN condemned
Israel more than all other countries combined in 2022 - monitor - General Assembly resolution backing ICJ probe capped
year that saw 15 anti-Israel measures, compared to 13 against rest of world,
reinforcing claims of bias at Turtle Bay
·
UN WATCH - Neuer on ILTV:
70% of UNHRC Members are Non-Democracies
·
AUDIATUR
- Palästinenser-Hilfswerk
UNRWA pflastert den Weg zum nächsten Konflikt - Als
UNWRA (United Nations Relief Work Agency, Hilfswerk der Vereinten Nationen
für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) im Dezember 1949 gegründet wurde,
sollte es sich vorübergehend um die Bedürfnisse der rund 600.000 arabischen
Flüchtlinge des arabisch-israelischen Krieges von 1948 in Flüchtlingslagern
kümmern.
·
AUDIATUR
- Die UNO fördert den
Terrorismus - Nach Ansicht der UNO stellt die Abschiebung
eines verurteilten palästinensisch-französischen Terroristen aus Israel ein "Kriegsverbrechen" dar
Etwas
"Geschichtsunterricht" zum Thema Jerusalem
·

·

·

Ja, "From the River to the
Sea" ist eine antisemitische Aussage
 
 
Ja, der Spruch "From
the River to the Sea, Palestine will be Free" bedeutet Israel von der
Landkarte zu tilgen und IST antisemitisch! (HC)
Bei den Ausschreitungen
"anlässlich" Silvester dufte natürlich "Freiheit für Palästina" nicht fehlen

Ja, das
war in Berlin und nicht in Gaza oder Ramallah [ab 0:14
Min.]!
In diesem Zusammenhang
wird in der Frankfurter Rundschau übelst über einen guten, sehr ehrlichen,
aber auch sehr direkten Freund, Thomas Bäppler-Wolf (Bäppi) hergefallen worden. Unsere
Kollegen von Honestly Concerned haben sich erlaubt einige Zeilen dazu an ihn
zu richten, denen wir uns gerne anschließen möchten. Siehe HIER. Außerdem mehr zum Thema,
inkl. Links zu einigen sehr guten aktuellen Artikeln und Videos von dem
geschätzten Ahmad Mansour in diesem THREAD.
Baugenehmigungen für
Palästinenser - was läuft da wirklich?
 
 
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten setzen dieses Thema als eine
wichtige Waffe gegen Israel ein. Sie finanzieren Tausende und Abertausende
von Genehmigungsanträgen - insbesondere Anträge auf Baugenehmigungen in
archäologischen Stätten, Naturschutzgebieten, innerhalb der Gemeindegrenzen
bestehender israelischer Gemeinden, in geschlossenen IDF-Militärzonen, in
offenen Gebieten, in denen es nie eine arabische Bevölkerung gegeben hat, auf
landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen und mehr. Sie tun dies
aus zwei Gründen: Erstens, um das System mit unsinnigen Anträgen zu
überschwemmen und so einen riesigen Rückstau zu erzeugen. Zweitens, um die
Zahlen so zu verdrehen, dass die israelische Politik diskriminierend
erscheint: Wenn nur ein kleiner Prozentsatz der Anträge genehmigt wird,
können sie behaupten, Israel sei ungerecht. Wenn sie ihre Anträge auf
Projekte beschränken würden, die tatsächlich durchführbar sind, würde der
Prozentsatz, der schließlich genehmigt wird, viel gerechter erscheinen.
Diese Taktik wird durch die ausufernde illegale Bautätigkeit noch verstärkt:
Während die Genehmigungsanträge geprüft werden, geht der illegale Bau weiter
- auch dank der europäischen Finanzierung. Wenn die Anträge abgelehnt und
Abrissverfügungen ausgestellt werden, wenden die Europäer zwei weitere
Taktiken an: Erstens beanspruchen sie diplomatische Immunität für die
illegalen Bauten, da sie mit europäischen Geldern errichtet wurden; zweitens
zahlen sie riesige Summen, um den gesamten Prozess jahrelang durch das
israelische Rechtssystem zu schleppen, indem sie gegen die Abrissverfügungen
Berufung einlegen, dann gegen die Gerichtsentscheidungen, die die
Abrissverfügungen bestätigen, usw. In einigen Fällen haben sich die Verfahren
gegen illegale Bauten über ein Jahrzehnt hingezogen, bis das Gericht
entschied, dass es unangemessen sei, Abrissverfügungen für Bauten
auszuführen, in denen Menschen seit über einem Jahrzehnt leben. (audiatur) KR
Bombenleger von Jerusalem
mit Verbindungen zum Islamischen Staat angeklagt
Die
Staatsanwaltschaft erhob Ende Dezember Anklage gegen Eslam Froukh, einen
Palästinenser aus Kafr Aqab im Osten Jerusalems, wegen Terrorismus und Mordes
und beschuldigte ihn, die tödlichen Doppelbombenanschläge vom 23. November in
Jerusalem verübt zu haben. Zwei Zivilisten - Tedsha Tashuma, ein 50-jähriger
Vater von sechs Kindern aus dem Viertel Pisgat Ze'ev, und Aryeh Shechopek, 16
Jahre alt, ein kanadischer Israeli aus dem Viertel Har Nof (Bilder) - wurden
bei den Anschlägen getötet, mehr als 20 weitere Menschen wurden verletzt.
Laut der Anklageschrift bekannte sich Froukh zu der vom Islamischen Staat
(IS) propagierten salafistisch-dschihadistischen Ideologie. Zwischen 2017 und
2022 studierte der Angeklagte Maschinenbau an einer israelischen Hochschule
und nutzte seine Ausbildung, um zu lernen, wie man Sprengsätze zusammenbaut, heißt
es in der Anklageschrift. Seinem LinkedIn-Profil zufolge hat Froukh einen
Abschluss als Diplomingenieur vom Azrieli College of Engineering Jerusalem.
Die bei den Anschlägen verwendeten Sprengsätze wurden in einer von Froukh in
der Region Binyamin (Samaria) ausgehobenen Baugrube hergestellt, wobei er
Anleitungen aus dem Internet verwendete, wie die Polizei letzte Woche
mitteilte. (audiatur) KR
Neues Buch: Die Geschichte
der Medien-Intifada gegen Israel
Von dem Moment an, als Jassir
Arafat im Jahr 2000 seine lange geplante zweite Intifada gegen Israel begann,
wurden unerbittlich die dreistesten Lügen über Juden und Israel erzählt und
weithin geglaubt. Jahrelang gelang es den Meisterpropagandisten im
Cyberspace, in den westlichen Medien und der Wissenschaft die Realität zu
verdrehen. Die ganze Welt glaubte an ein völlig falsches Narrativ. Richard
Landes' neues Werk Can the Whole World Be Wrong? Lethal Journalism,
Antisemitism and Global Jihad dokumentiert unerschrocken, sorgfältig, schonungslos
und brillant diese Geschichte. Der Historiker und Experte für apokalyptische
Bewegungen ist ist Autor von acht Büchern und unzähligen Artikeln und
unterhält eine beeindruckende Website namens "The Augean Stables". Außerdem
ist Landes ein hervorragender Wortschöpfer. So hat er den Begriff "Pallywood"
- eine Wortkombination aus palästinensisch und Hollywood - geprägt, um die
Taktik der Palästinenser zu beschreiben, in Krisengebieten theatralische
Szenen zu inszenieren und als Nachrichten getarnte Anti-Israel-Propaganda zu
betreiben. Dabei werden mithilfe gestellter Szenen gewaltsame israelische
Übergriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung vorgetäuscht, um die
Weltöffentlichkeit gegen den jüdischen Staat einzunehmen. (mena) KR
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Mehr von der üblichen
Aufstachlung zu Hass und Gewalt von Abbas und seiner Fatah... aber Hauptsache
die Deutschen Zahlungen werden uneingeschränkt und (nahezu) bedingungslos
fortgesetzt."
PMW - Fatah promises
more terror in 2023: "All types of resistance remain open to our people"
o
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Das ist das Vermächtnis
von Abbas und seiner Fatah: Terror, Mord, Gewalt und Hass... und genau darauf
sind sie auch noch stolz. Trotzdem finanziert Deutschland ebendies auch 2023
mit mehreren Hundert Millionen Euro. Das muss endliche in Ende haben. Geld
ist Macht; eine Macht, die Deutschland endlich ausüben muss. Und wenn Gelder
fließen, dann nur, wenn zu 100% sicher gestellt werden kann, dass damit keine
Terroristengehälter, "Märtyrer"-renten, antisemitische Schulbücher
und anderer Hass finanziert wird!!!"
PMW - We're proud of our terror: Fatah takes stock
at end of 2022 - Fatah highlights its leading role in terror
- Fatah repeats terrorists are its top priority, "last penny" will go to them
o
Siehe dazu auch:
PMW - PA campaign:
40,000 students' letters to honor terrorist murderer upon his release after
40 years in prison
o
Passend
dazu auch:
MENA - Die palästinensische
Todeskultur ist schuld am Tod Jana Zakarnehs - Die
Wut über den tragischen Tod des 16-jähirgen Mädchens sollte sich gegen jene
Teile der palästinensischen Gesellschaft richten, die den Terrorismus
verherrlichen.
·
Kein
Thema für die Deutschen Medien.
ISRAEL
HAYOM - 'Even animals
get better treatment': Tortured by Hamas, man finds refuge in Israel - A Gaza
resident who worked to defend political prisoners eventually became one
himself after criticizing Hamas. "The dangers are well known to anyone
who leaves," he says, recalling that one escapee said to him, "I am
dead here in Gaza anyway, so what do I care?"
·
Noch so eine Meldung, über
die man in den Deutschen Medien so rein gar nichts erfährt...
AP - As young Gazans
die at sea, anger rises over leaders' travel
·
Und noch eine Meldung,
über die man in den Deutschen Medien nichts erfährt...
THE FOREIGN
DESK - Hamas
Co-Founder Admits Ultimate Aim of War on Israel is to Eradicate Zionism, Rid
,Treacherous Christianity' from World
·
JÜD. ALLG. - Wenn Journalisten Hass
schüren - Die Medien haben einen beträchtlichen
Einfluss darauf, ob sich in der Bevölkerung Judenhass ausbreitet oder nicht
o
HONEST REPORTING - How Israel on
the Media Battlefield Impacts Jewish Students
o
HONEST REPORTING - UK Education
Union Magazine: ,Israelis Release Wild Boars To Scare Palestinian Children'
·
YNET - The untold story of Jews
expelled from Iraq - A new book sheds light on the scheme to make
Jews flee, which was arranged by the Iraqis themselves, under the leadership
of then-prime minister and notable antisemite, al-Said, currying favors from
Hitler
|
Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
DW zeigt unkommentiert
Drohungen eines Hamas-Sprechers


Der Auslandssender Deutsche Welle (DW) hat in einem Beitrag zur neuen
israelischen Regierung einen Sprecher der Terrororganisation Hamas
unkommentiert Drohungen gegen den jüdischen Staat aussprechen lassen. Wie die Tageszeitung »Bild« berichtet, sei in einer ersten
Version des Videos weder der Name des Sprechers noch seine Zugehörigkeit zur
Hamas benannt worden. Erst nach zwei Überarbeitungen sei der Kontext der
Äußerungen nachgeliefert worden, so »Bild«. Die Deutsche Welle habe den
Vorgang mit einem »technischen Fehler« erklärt. Der Hamas-Sprecher Hazem
Qassem nennt in dem Video die neue rechts-religiöse Regierung in Israel
»terroristisch, faschistisch, rassistisch wie nie zuvor« und erklärte, das
werde »auf allen Ebenen eskalieren«. Offenkundig eine Gewaltdrohung gegen den
jüdischen Staat. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster,
fand für das Vorgehen der DW scharfe Worte: »Kritische Berichte über die neue
israelische Regierung sind wichtig. Die DW schießt aber mal wieder über das
Ziel hinaus und verbreitet Propaganda der Terrorgruppe Hamas.« Der Sender
müsse »endlich sein Antisemitismus-Problem lösen«. Der Präsident der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, sagte zu dem Vorfall:
»Die Hamas als die Stimme der Palästinenser mit ihren anti-israelischen
Hasstiraden, die mal eben alle israelischen Regierungen in die terroristische
Ecke stellt [zu bezeichnen]; das Ganze ohne jede redaktionelle Einordnung der
Terror-Organisation - das ist ungeheuerlich.« Beck sieht bei der Deutschen
Welle ein generelles Problem: »Wenn es um Israel geht, ist der politische
Kompass defekt.« Damit bezieht sich der DIG-Präsident auf mehrere
Antisemitismus-Skandale rund um den Sender. (Jüd.Allg., Bild, Jüd.Allg., Algemeiner, FAZ)
Und nochmals die Deutsche
Welle
 
Und noch ein
Öffentlich-Rechtlicher - in diesem Fall die ARD Tagesschau

Jahrelanger
Palästinensischer Terror ist kein Problem, aber die neue Israelische
Regierung macht Frieden unmöglich

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Jahrelanger Terrorismus
und Aufstachlung zu Gewalt, sowie vielfache einseitige Aufkündigungen
bestehender Abkommen, sind für den Deutschlandfunk kein Friedenshindernis.
Genausowenig stört man sich beim DLF, dass unter der letzten Regierung, die
kaum mehr das Gegenteil, von der derzeitigen Regierung hätte sein können,
also von extrem Links bis hin zur Mitte (einschließlich der Arabischen
Koalition), der Terror deutlich mehr und nicht weniger wurde, was überhaupt
erst zu dem aktuellen Wahlergebnis zugunsten der Netanjahu Koalition geführt
hat. Aber selbstverständlich ist eins schon jetzt klar: Israel macht einen
Frieden unmöglich. Die aktuelle Koalition beinhaltet mit Sicherheit
Politiker, die durch ihre Extrempositionen im Wahlkampf auf sich aufmerksam
gemacht haben. Und ja, Netanjahu hat diesen Parteien gegenüber sicherlich
Zugeständnisse gemacht, aber es ist auch klar, dass Realpolitik etwas völlig
anderes als Wahlkampf ist. Und auch wenn z.B. ein Ben Gvir ein Provokateur
ist, so kann auch er nicht allein handeln. Und das Sicherheitskabinett
besteht aus weit mehr Personen, die einzeln von Netanjahu ausgewählt wurden
und mehrheitlich aus seiner Likud stammen. In diesem Sinne, verurteilen wir
einseitige Vorverurteilungen Israels und prophylaktische Schuldzuweisungen,
die letztendlich nur dazu dienen die anti-Israel Stimmung in Deutschland
weiter anzuheizen. Berechtigte Kritik sollte dann geäußert werden, wenn sie angebracht
ist und nicht mal so, rein vorsorglich, zu Gunsten von Terroristen,
"Märtyrer"-Verehrern und Menschen, denen es wichtiger ist ihre
Kinder aufzuhetzen und in den Tod zu schicken, als diejenigen, die endlich in
Frieden leben wollen. Darüber hinaus, sollte an dieser Stelle auch noch
einmal daran erinnert werden, dass der Nahe Osten anders tickt, als der
Westen. Jedes Mal, wenn man den Palästinensern die Hand gereicht hat und das
geboten hat, was sie wollten, wurde mehr und mehr gefordert, während die
Gewalt zunahm. Tatsächlich muss man im Nahen Osten Stärke zeigen, um so in
Verhandlungen einen möglichen Frieden zu erzielen, der unter einem Netanjahu
letztendlich deutlich wahrscheinlicher ist, als unter einer Linken Regierung,
wie sowohl die Entwicklung der Abraham Abkommen unter Netanjahu, wie aber
auch die Zeit unter Bennett und Lapid gezeigt haben. Wir werden sehen..." (HC)
·
Siehe dazu auch:
JNS - What killed the
two-state solution? Cheers and cash for terrorists - The Biden
administration and leftist groups insist that Israel pave the way for
Palestinian sovereignty. But broad support for anti-Jewish terrorism explains
why it's a non-starter.
·
Zum
Thema Bejamin Hammer siehe außerdem:
DLF - Der Tag: "Es gibt keinen Friedensprozess
mehr" - Fünf Jahre lang war Benjamin Hammer Korrespondent im ARD-Studio
Tel Aviv. Jetzt kehrt er zum Deutschlandfunk zurück. In dieser Folge erzählt
er, was die Berichterstattung in einer der konfliktreichsten Regionen der
Welt so besonders macht und warum er pessimistisch ist, was die Aussicht auf
Frieden zwischen Israel und Palästina angeht.
Eine kleine Sammlung von weiteren
Medien-"Highlights" zum ärgern
·
OVERTON
- Moshe Zuckermann: Deutsche
Israelsolidarität - In Israel sind rechtsradikale Parteien an
die Regierungsherrschaft gelangt. Wie sieht man das in Deutschland?
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wer nochmals nachlesen
will, wie Moshe Zuckermann so tickt und warum uns bei seinen Artikeln übel
wird, der braucht nur diesen Schund zu lesen. Wir warnen allerdings
ausdrücklich, dass jeder, dem auch nur ein kleines bisschen an Wahrhaftigkeit
gelegen ist, einen starken Brechreiz beim lesen verspüren wird (- selbst
dann, wenn man der neuen Regierung kritisch gegenüber steht). Schlimm!"
·
ZEIT - Kulturstaatsministerin:
Claudia Roth will Lehren aus documenta-Kontroverse ziehen - Die
Kulturstaatsministerin nennt die antisemitische Bildsprache auf der documenta
"wirklich bedauerlich". Sie fordert künftig eine Mitsprache des Bundes.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu:
"Ehrlich gesagt, lächerlich! Frau Roth hat alle Warnungen im Vorfeld und
während der Documenta ignoriert und verharmlost und nach der Documenta hat
sie einen der Kuratoren zum Museumsdirektor in Berlin gemacht, während 2
andere in Hamburg gut untergebracht sind. "Kulturschaffende"
Antisemitismusverharmloser, BDS'ler und "Israelkritiker" werden von
Frau Roth protegiert, während sie den Zentralrat und andere auflaufen lässt.
Sorry, aber diese Frau hat dem Kampf gegen Antisemitismus in diesem Land mehr
Schaden zugefügt, als wenige zuvor in den letzten Jahren." [Mehr dazu auch
in diesem Thread.]
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
·
Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Makkabi-Winterspiele in
Ruhpolding
Im
oberbayerischen Ruhpolding sind am vergangenen Montag die ersten
Makkabi-Winterspiele in Deutschland überhaupt und die ersten seit 86 Jahren
mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet worden. Der Präsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte, die jüdischen
Athletinnen und Athleten knüpften damit "an ein Ereignis an, das vor 90
Jahren seinen Anfang genommen hat und dann dem Schicksal der Geschichte zum
Opfer fiel". Er sei "wahrlich stolz", dass im oberbayerischen Ruhpolding nun
an diese lang zurückreichende Initiative angeknüpft wird. Er habe die
Hoffnung, dass der Funke von den ersten Makkabi Winter-Games Deutschland
vielleicht sogar auf die internationale Makkabi-Bewegung überspringe, sagte
Schuster. Bundesinnenministerin Faeser hatte sich zuvor über den Beginn der
ersten Winterspiele des jüdischen Sportvereins Makkabi erfreut gezeigt: "Dass
die Makkabi-Winterspiele als ein Fest jüdischen Lebens und jüdischer
Identität in Deutschland stattfinden, freut mich ganz besonders."
Bundeskanzler Scholz sandte eine Videobotschaft. Zu den aktuellen
Winterspielen wurden bis zum 8. Januar fast 400 Teilnehmende und Freiwillige
aus 20 Ländern erwartet. Sie kamen unter anderem aus der Ukraine, Israel, USA
und Australien zu dem Turnier. Der Ursprung der Makkabi-Sportbewegung nahm
Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland seinen Anfang. Die letzten Makkabi
Winterspiele fanden 1936 in der damaligen Tschechoslowakei statt. (Jüd.Allg., Jüd.Allg.) VR
Präsident des Berliner
Schachverbandes fordert Konsequenzen für Boykott israelischer Sportler
Wir
müssen leider immer wieder über den absolut unsportlichen Boykott
israelischer Sportler durch oft iranische Sportler berichten - im Dezember
auch vom Internationalen Schach Open. Der Präsident des Berliner
Schachverbandes Paul Meyer-Dunker sprach sich damals auf Twitter
unmissverständlich gegen solche Boykotte aus. In der Jüdischen Allgemeinen
tut er das nun wieder und fordert Konsequenzen. "Es ist überfällig, dass dieser
zutiefst unsportlichen, antisemitischen Praxis Einhalt geboten wird. Aber
wie? Die iranischen Sportler sind in der Regel einem erheblichen Druck
ausgesetzt, nicht gegen Israelis anzutreten. Auf individuelle Strafen
abzuzielen, würde letztlich die Falschen treffen. Denn es ist das iranische
Regime, das sich mithilfe seiner Sportverbände illegitim in den Sport
einmischt und gegen dessen Werte verstößt." schreibt Dunker, und erklärt:
"Ihren Ursprung haben diese Ereignisse in der antisemitischen iranischen Staatsdoktrin,
die die Zerstörung des jüdischen Staates als Ziel hat. Diese macht auch vor
dem Sport nicht halt." Er fordert deshalb für den Schachsport, "das jüngste
Boykottereignis zum finalen Anlass zu nehmen, es den Judosportlern
gleichzutun. Vier Jahre Sperre für den iranischen Judoverband als Reaktion
auf die fortgesetzte Boykottpraxis und den ausgeübten Druck auf die eigenen
Sportler. Der internationale Sportgerichtshof CAS hat diese Sperre im
September bestätigt." (Jüd.Allg.) VR
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
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YNET - Israeli runs
ultra-marathon in Antarctica for a cause - Eyal Shimoni takes on
his greatest challenge to raise money for organization helping people with
Legg-Calvé-Perthes disease
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ALGEMEINER - For Israeli
Athletes, 2022 Was a Banner Year - You may not be aware, but 2022 was quite
the year for Israeli athletes and sports teams.
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JNS - Israeli team
set for return to Tour de France - The Israel - Premier Tech team claimed two
emotional stage wins in 2022.
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JEWISH LINK - Leila Deluty:
Shooting Hoops for Israel
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ISRAELTAG 2023

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 Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten
solltet:
75 Jahre Israel
und
20 Jahre bundesweite Israeltage
2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen auf
Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig
zu feiern...
Das offizielle Datum des
Israeltages 2023 wird Dienstag, der 16. Mai 2023 sein. Aber - ähnlich wie
in 2022 - wird auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht
oberste Priorität haben. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein
möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit
dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu bringen.
Schon jetzt sind uns Israeltage bekannt, die bereits für Ende
April ihre Termine geplant haben und die sich dann während des ganzen
Monats, bzw. Jahres fortsetzen. Dazu zählt auch "Der Israelbus" von den Christen an der
Seite Israels, der als rollende Botschaft und Zeichen der Solidarität vom
27. April bis 02. Mai Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München besuchen
wird.
So langsam ist die
Zeit gekommen, um mit den Planungen für den Israeltag 2023 zu beginnen.
In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen anzufangen Euch
auch erste Gedanken darüber zu machen, ob man nicht auch bei Euch etwas
organisieren kann; egal ob groß oder klein.
Interessenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten,
werden wir gerne unser digitales Handbuch für Organisatorinnen und
Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch
über etwaig geplante Israeltage auszutauschen. Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung.
|
Weitere
Informationen unter www.Israeltag.de
|
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#ISRAELTAG2023
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IN
EIGENER SACHE
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von
Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO
ILI: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
Helfer / Praktikanten gesucht.
Wir suchen immer wieder
nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI News
und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
ILI fördern und relevantes Buch erhalten.
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als kleines Dankeschön das Buch "Neu-alter Judenhass:
Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.).
Oder: die wissenschaftliche
Biografie "Es gibt kein Himmelreich
auf Erden" - Heinrich Margulies - ein säkularer Zionist, Vera Regine Röhl,
Würzburg 2014.
ILI finanziert sich ausschließlich durch Spenden und fördernde Mitgliedschaften.
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Israel-Soli-PaperCap®
von Honestly Concerned e.V. in Kooperation mit Berthold-Design
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Darüber hinaus haben wir eine große Vielzahl von Produkten von unserem
Israeltag-"Shuk".
Wenn Sie Fahnen oder etwas Besonderes aus Israel vermissen, fragen Sie
einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
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Webshop

Jetzt Online bestellen: Diverse ILI und
Israelkongress Merchandise & mehr. Ein Teil der Erlöse wird an uns als
Spenden weitergeleitet. Viel Spaß beim Shoppen! (spreadshirt)
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BILD(ER) DER WOCHE
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Only in Israel.
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Das ist Israel.
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Israel dargestellt in
einem einzigen Foto: Koexistenz und Respekt für die freie Religionsausübung
aller, hier am Beispiel von zwei betenden Frauen, aufgenommen am Flughafen
Ben Gurion.
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Sacha
ILI News
office@il-israel.org
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