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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.


 

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26.03.2023

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

Israelische Forscher finden heraus, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs metastasiert - und gehemmt werden kann

Palästinensisches Mädchen erleidet Schlaganfälle, wird im Jerusalemer Shaare Zedek gerettet

Notfallvorsorge: Japanisches Mediziner-Team zu Gast in Israel

Grüner Tee ist gesund - für die allermeisten Menschen

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

München beschließt Pflanzung von 2.021 Bäumen als Geschenk für neue Partnerstadt Be'er Sheva

Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrrädern- und rollern

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

 

ARCHÄOLOGIE

Am Israel National Trail: Archäologen und Bürger legen römisches Kirchenmosaik frei

Codex Sassoon: alter Bibelkodex wird in Israel gezeigt

 

TOURISMUS

TIME kürt Jerusalem zu einem der großartigsten Orte der Welt

In Israel unterwegs mit Kinderwagen oder Rollstuhl

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Weitere Links zum Thema Tourismus

 

WIRTSCHAFT

BioNTech geht nach Jerusalem

Arbeitslosigkeit in Israel sinkt deutlich

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

PEACE IN THE MIDDLE EAST

Israelischer Rennfahrer Roy Nissany "schreibt Geschichte" in Saudi-Arabien

Israelische und arabische Experten beraten über Zusammenarbeit

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

·       Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·       Israel und Bahrain

·       Israel und Marokko

·       Israel und Saudi Arabien

·       Die Abraham Abkommen wirken in der Region

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

90 Jahre Kinder- und Jugendaliyah - künstlerisches Begegnungsprogramm in Berlin

San Mizrahi, 24, eines der erfolgreichsten Models der Welt

Israelische Modewoche will Aufmerksamkeit auf Brustkrebs lenken

Sechs britische TikToker bereisen Israel

Äthiopische Kaffee-Kultur: die Buna-Zeremonie bringt die Familie zusammen

Netflix: "Shtisel" geht, "Kugel" kommt

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

POLITIK

Der polnische Botschafter ist wieder in Israel

Sächsische Landtagspräsidentin Pommer nach Israel gereist

Israel genehmigt Exportlizenzen für Anti-Drohnen-Systeme für die Ukraine

Israel will EU-Außenpolitikchef nicht treffen

Bericht: Autonomiebehörde gegen Pilotprojekt -

Die "jüdische Nakba" Teil 5: Marokko

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

Ein Angriff auf zwei Deutsche in einem Israelischen Mietwagen in Nablus

Neuer Bericht: UNRWA Lehrkräfte rufen zu Mord an Juden auf

Das Ergebnis der Palästinensischen "Erziehung"

Was eine Palästinensische Mutter unter "Erziehung" versteht

Palästinensische Organisation baut Siedlung für Terroristen im Westjordanland

BDS-Führer Omar Barghouti: Unser Boykott richtet sich gegen Juden

Weitere beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

 

AUS AKTUELLEM ANLASS: Zur aktuellen innenpolitischen Situation in Israel

Netanjahu: Breiter Konsens bei Justizreformen möglich

Ein Kommentar: Freundschaft in schwierigen Zeiten

Erst denken, dann reden... Zeit sich in mehr Diplomatie zu üben

Handlungen provozieren Gegenreaktionen auch aus Deutschland

Twitter Kommentar von Hanning Voigts von der Frankfurter Rundschau

Eine Auswahl weiterer Links zum Thema

 

Die ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche

Meron Mendel: "Müssen lernen, mit antisemitischer Kunst umzugehen"
Propaganda vom Zentralrat der Muslime

Eine kleine Sammlung von Medien-"Highlights" zum ärgern

Einige weitere Zitate speziell zum Thema Roger Waters

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

Sigmount A. Königsberg: Mendel, Waters und »Der Spiegel«

Roger Waters, Meron Mendel und kein Ende

Einige weitere Zitate speziell zum Thema Roger Waters

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

Jerusalem Marathon am 17. März: Laufen für den guten Zweck

Obed Hrangchal, Ben Menashe aus Indien, ist israelischer Kickboxmeister

Tel Aviv Heat wird die Teilnahme an Rugby-Turnier in Südafrika nach zweimaliger Einladung verwehrt
Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

 

ISRAELTAG 2023

 

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BILD(ER) DER WOCHE

Tiberias: Damals und heute

Das ist Israel I

Das ist Israel II

Das ist Israel III

Das ist Israel IV

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

Israelische Forscher finden heraus, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs metastasiert - und gehemmt werden kann

Amina JbaraBauchspeicheldrüsenkrebs macht etwa 3% aller Krebs­erkran­kungen in den westlichen Ländern und etwa 7% aller Krebs­to­des­fälle aus. Er ist durch aggressive lokale Invasion und meta­sta­tische Ausbreitung gekennzeichnet. Weniger als einer von 10 Er­krankten überlebt mehr als ein paar Jahre. Eine Multi­natio­nale Studie unter Leitung der Hebräischen Univer­sität (HU) Jeru­sa­lem erklärt nun zum ersten Mal die moleku­lare Grund­lage, durch die Bauchspeicheldrüsenkrebs­zellen meta­statisch werden. Bei der Auswertung von etwa 400 Tumor­proben, so­wohl mit als auch ohne Metastasen, entdeck­ten die Forscher unter der Leitung der Doktorandin Amina Jbara (Bild), dass ein zentrales Protein, das die RNA-Verar­bei­tung steuert (RBFOX2) abgebaut wird und in Metastasen in viel geringerer Menge vorhanden ist. Das wiederum befördert die invasiven Fähigkeiten der Krebszellen.  "Wir fanden heraus, dass die Wiederherstellung von RBFOX2 in metastatischen PDA-Zellen die Bildung von Metas­ta­sen hemmt, während die Beseitigung von RBFOX2 in nicht-metasta­tischen PDA-Zellen die Bil­dung von Bauchspeicheldrüsenkrebs-Metastasen fördert." erklärt Prof. Rotem Karni von der HU. Daraus lassen sich Optionen für die Behand­lung ableiten: entweder wird ein bekanntes Medikament gegeben, das den Prozess hemmt, der von RBFOX2 beeinflusst wird, oder eine RNA-basierte Therapie wird gemacht, die in die Verarbeitung spezifischer RBFOX2-beein­flusster RNAs eingreift." Im Mausmodell konnten erfolgversprechende Ergebnisse erzielt werden. (JPost, ynet) VR

 

Palästinensisches Mädchen erleidet Schlaganfälle, wird im Jerusalemer Shaare Zedek gerettet

 Dr. Yaakov Amsalem and Ayla. (photo credit: SHAARE ZEDEK MEDICAL CENTER)Die kleine Ayla aus Kalkilya im Westjordanland erlitt im vergangenen Jahr mehrere Hirnschläge, verbun­den mit Ohnmacht und Lähmungen, bei denen ihr die pa­läs­ti­nensischen Ärzte nicht weiterhelfen konn­ten. Sie erlitt zunächst einen Schlaganfall, später weitere und ein Nierenversagen. Dr. Yaakov Amsalem Leiter der Abteilung für interventionelle Neuroradiologie vom Je­ru­salemer Shaare Zedek Medical Center (im Bild mit Ayla) und seine Kollegen in der Abteilung für Hirn­kathe­teruntersuchungen stellten bei ihr eine lebensbedrohliche Blutung im Gehirn (Aneurysma) fest. Sie entschieden sich für eine komplexe Hirnkatheteri­sierung, bei der ein spezieller Ballon zum Verschluss des Aneurysmas eingesetzt wird. Sie hatten Erfolg. Zur Freude des Teams hörte die Blutung auf, Nebenwirkungen gab es keine. Innerhalb weniger Stunden begann sich Aylas Zustand zu verbessern. "Ein Schlaganfall bei Kindern ist ein sehr seltenes Phänomen, und ein wiederkehrender Schlaganfall ist noch selte­ner. Wir sind froh, dass wir irreversible Schäden vermieden haben. Die Behandlung von Kindern erfordert besondere Aufmerksamkeit und Anpassung an die winzigen Arterien, wo­bei das zukünftige Wachstum der verschiedenen Organe zu berücksichtigen ist. Wir behan­deln die meisten pädiatrischen Fälle mit diesem Problem in Israel", sagte Amsalem. Ayla ist wieder das aktive Kind, das sie früher war und geht wie gewohnt in ihren Kindergarten in Kalkilya. (JPost) VR

 

Notfallvorsorge: Japanisches Mediziner-Team zu Gast in Israel

A delegation of medical staff from Japan, including the CEO of the Agency for the Management of Medical Disasters, along with researchers, expert doctors and public-health experts visited Israel to learn about its Emergency Operations Centers. March 6, 2023. Credit: Courtesy.Eine neunköpfige japanische medizinische Dele­gation aus Forschern, Ärzten und Exper­ten für öffentliche Gesundheit, zu der auch der Ge­schäfts­führer des staatlichen Disaster Medical Assistance Team (DMAT) gehörte, besuchte Ende Februar Israel, um sich bei israelischen Kollegen über Notfallvorsorge zu informieren. Die Reise brachte den japani­schen Experten "eine Menge neues Wissen", so Tatsuhiko Kubo, Professor an der Abteilung für öffentliche Gesundheit der Universität Hiroshima, in einer Mitteilung. "Der Besuch war ausgezeichnet, und wir möchten diese Be­zie­hung aufrechterhalten", sagte er. Treffen wie dieses ermög­lichen es den Experten, von den Erfahrungen anderer zu lernen, erklärte Eilat Shanar, stellvertretende Generaldirektorin der Blutkonservendienste bei Magen David Adom (MDA). "Wir haben viel von den Vorträgen und Arbeitsmethoden der japanischen Delegation gelernt", sagte sie. Shanar und ihre israe­lischen Kollegen berichteten von der "umfassenden Erfahrung" von Magen David Adom als "Israels nationaler Rettungsorganisation bei der Reaktion auf Notsituationen in Israel und insbesondere bei Unfällen mit vielen Opfern". (JNS) VR

 

Grüner Tee ist gesund - für die allermeisten Menschen

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Automatisch generierte BeschreibungEine neue, von Experten begutachtete Studie israelischer und kana­di­scher Forscher warnt davor, dass grüner Tee bei manchen Men­schen schwere Leberschäden verursachen kann. Laut dem Haupt­au­tor der Studie, Prof. Stephen Malnick (Bild), Leiter der Abteilung für In­nere Medizin am Kaplan Medical Center in Rehovot, verdient grüner Tee Anerkennung für viele bedeutende Vorteile, die er den Menschen seit der Antike bietet. "Er steht im Zusammen­hang mit der Vorbeu­gung des metabolischen Syndroms [eine Kombination aus Diabetes, Blut­hochdruck und Fettleibigkeit] und fördert die Gewichtsabnahme. Er hat positive Auswirkungen auf das Herz", so Malnick. Aber grüner Tee ist auch die häufigste Ursache für eine durch Kräuter verursachte Le­ber­schädigung (HILI). Obwohl sie selten vorkommt - in der medi­zi­ni­schen Fachliteratur sind weltweit nur 100 Fälle bekannt - kann die HILI schwerwiegend sein und schnell zu akutem Leberversagen oder zumindest zu Schäden führen, die erst nach Mo­na­ten oder Jahren wieder rückgängig gemacht werden können. Die Schlussfolgerung aus der Studie: beim Genuss von grünem Tee sollte man sich einer möglichen Überempfindlichkeit bewusst sein und Ärzte sollten bei Diagnosen nach grünem Tee fragen. (TimesofIsrael) VR

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·       JPOST - Israeli researchers develop medication to treat statin myopathy - study - Statin myopathy, a disease that develops as a side effect of statins, causes paralysis and eventually leads to death.

·       JPOST - Israel's first-ever brain cooling at Jerusalem hospital saves life of Filipina nursing assistant - Until now, these patients have been treated with drugs or operated on.

·       JPOST - In-cabin driver monitoring is the future of both car safety and convenience - Driver Monitoring System technology will likely enable incredible leaps forward in terms of driver convenience and safety -- whether the drivers want it or not.

 

 

 

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

 

München beschließt Pflanzung von 2.021 Bäumen als Geschenk für neue Partnerstadt Be'er Sheva

Olivenbäume in der Sonne.. 2.021 Bäume als Geschenk: Die Zahl ist ein Symbol für das Jahr der Unterzeichnung der Partnerschaft der Städte. Der Münchner Stadt­rat hat am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit für das nachhaltige Ge­schenk gestimmt. Wie die Stadt berichtet, sind überwiegend Bäume, die essbare Früch­te tragen, wie beispielsweise Zitronen-, Oliven- (Bild), Mandel- oder Orangenbäume vorgesehen. (tz) KR

 

Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrrädern- und rollern

Die Israel Electronics Recycling Corporation hat mit der Aufstellung von Sammelbehältern für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien begonnen, die in Elektrofahrrädern und -rollern verwendet werden. Das Unternehmen, das auf Hebräisch unter dem Akronym M.A.I. bekannt ist, begann letzte Woche mit der Verteilung von Behältern in Jerusalem und Rishon Lezion. Der Schritt erfolgt fast zwei Jahre, nachdem ein Gesetz über das Recycling von Elek­tronik­schrott und Batterien auf die in Elektrorollern und -fahrrädern verwendeten Lithium-Ionen-Batterien ausgeweitet wurde. Die Batterien werden in speziellen Containern an Recyc­linganlagen in Europa verschickt. Neben Lithium enthalten die Batterien auch andere Metalle wie Kobalt, Aluminium, Nickel und Kupfer, deren Abbau nicht nur kostspielig und umwelt­schädlich ist, sondern auch unter problematischen Arbeitsbedingungen geschieht. Lithium-Ionen-Batterien können fast vollständig recycelt werden. Die Wiederverwendung der einzel­nen Metalle erspart den zusätzlichen Abbau der Materialien und kann die Batteriekosten senken. Im Gegensatz dazu kann die Entsorgung von Batterien auf Mülldeponien Brände verursachen und dazu führen, dass giftige Stoffe auslaufen und Boden und Grundwasser verseuchen. (TimesofIsrael, israelnetz) VR

 

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

·       ISRAELDIREKT - Weltwassertag: Israel schenkt Bewässerungssystem für Kinderpark in Neu-Delhi - Die israelische Botschaft in Indien spendete anlässlich des Weltwassertages ein Tropfbewässerungssystem für einen Kinderpark in Neu-Delhi.

·       AGRINEWSNETWORK - Israel donates drip irrigation system to Children's Park in New Delhi on World Water Day.

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ARCHÄOLOGIE

 

Am Israel National Trail: Archäologen und Bürger legen römisches Kirchenmosaik frei

Close-up of the flower decorations on the mosaicWie die israelische Altertumsbehörde am ver­gangenen Sonntag mitteilte, wurde 40 Jah­re nach seiner ersten Entdeckung ein an­ti­ker Mosaikboden im Industriegebiet von Shoham in der Nähe des Israel Natio­nal Trail freigelegt. Das Mosaik, das Teil eines Kir­chen­bodens war, gehörte zu einer Kirche, die höchst­wahrscheinlich aus der Römerzeit stammte. Das Design zeigt far­benfrohe Abschnitte mit Blumenmustern, die wahr­schein­lich von Anemonen inspiriert sind, die in dieser Gegend blühen. Das Mosaik wurde bereits in den 80er Jahren entdeckt, aber erst im letzten Monat von Freiwilligen der israeli­schen Altertumsbehörde (IAA) und Bewoh­nern von Shoham freigelegt. "Es ist durchaus denk­bar, dass der Mosaikhandwerker hier saß und sich von den blühenden Anemonen um ihn herum inspirieren ließ", so der Archäologe Yair Amitzur vom IAA. "Als wir zum ersten Mal an den Ort kamen, war das Mosaik mit Erde und Unkraut bedeckt. Im Laufe des letzten Monats ha­ben wir die Stätte gemeinsam mit der örtlichen Gemeinde freigelegt und gesäubert. Wir ar­bei­ten hier inmitten eines Teppichs aus blühenden Anemonen". "Es scheint, dass die Stätte ab der Eisenzeit oder früher, möglicher­weise schon in der Jungsteinzeit, und bis in die is­la­mische Zeit besiedelt war.", berichtet Amitzur weiter. (JPost, INN, TimesofIsrael, audiatur) VR

 

Codex Sassoon: alter Bibelkodex wird in Israel gezeigt

Der Codex Sassoon gilt als eine frühe, fast vollständig erhaltene Ausgabe der hebräischen BibelDie älteste nahezu vollständig erhaltene hebräische Bibel ist erstmals in Israel zu sehen. Das "ANU - Museum des jüdischen Volkes" in Tel Aviv zeigt den Codex Sassoon vom 23. bis 29. März. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist aber erfor-derlich. Nach weiteren Ausstellungen in Dallas und Los Angeles ist das Werk dann im Mai bei einer Auktion von Sotheby's in New York zu erstehen. Experten erwarten einen Verkaufswert von bis zu USD 50 Mio. Der Codex Sassoon stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, die genaue Herkunft ist unbekannt. Zunächst war er im gesamten Nahen Osten im Umlauf und kam dann in den Besitz der Synagoge des heutigen Markada in Ostsyrien. Nach der Zerstörung des Gotteshauses - spätestens Ende des 14. Jahrhunderts - bewahrten Gemeindemitglieder die Handschrift auf. Im Jahr 1929 tauchte der Codex nach vielen Jahrhunderten wieder auf, als ihn der Buchliebhaber David Solomon Sassoon (1880-1942) erwarb. Seit 1989 ist er im Besitz des Schweizer Sammlers Jacqui E. Safra. Erst jetzt ist er auch der Öffentlichkeit zu­gänglich. Das berichtet israelnetz. Weitere Informationen zum Buch und zum Ausstellungs­besuch hier. (israelnetz, anumuseum) VR

 

 

 

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TOURISMUS

 

TIME kürt Jerusalem zu einem der großartigsten Orte der Welt

Jerusalem wurde vom TIME-Magazin zu einem der 50 außergewöhnlichsten Reiseziele ernannt und steht damit auf der dritten jährlichen Liste der "World's Greatest Places" des Magazins. TIME hatte sein inter­nationales Netzwerk von Korrespondenten und Auto­ren um Nominierungen für die Liste gebeten, die Län­der, Regionen, Städte und Gemeinden umfasst. "Die Orte müssen fesselnd und aufregend sein und neue oder fort­schrittliche Erfahrungen bieten, um die Krite­rien für TIME zu erfüllen", heißt es in der Mitteilung des Magazins. Die israelische Hauptstadt ist neben anderen Reisezielen wie Kyoto in Japan, Musanze in Ruanda, Gizeh und Saqqara in Ägypten, Ladakh in Indien und Akaba in Jordanien aufgeführt. Der 360-Grad-Blick vom Davidsturm-Museums auf Jerusalem wurde von TIME als eine der wichtigsten Sehenswür­digkeiten der Stadt bezeichnet. Das Museum soll am 1. Juni nach einem dreijährigen, USD 50 Mio. teuren Erneuerungs- und Konservierungsprojekt, das auch die Erhaltung der histo­rischen Zitadelle (Bild) und des archäologischen Parks umfasste, wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. (JNS, tod.org) VR

 

In Israel unterwegs mit Kinderwagen oder Rollstuhl

15 stroller-friendly and accessible hikes in IsraelIn Israels Natur unterwegs mit Kinderwagen oder Rollstuhl? Brian Blum hat die Geburt seines Enkels zum Anlass genom­men, die besten kinderwagenfreundlichen und barrierefreien Wanderungen in Israel zusammenzutragen. 15 Favoriten hat er landesweit aufgelistet. Sie alle erfüllen die folgenden Be­dingungen: "zumindest einen flachen Weg ohne größere Steine, über die man klettern muss, und im Idealfall einen glatten, gepflasterten Weg, der die Räder des Kinderwagens (oder eines Rollstuhls) schont." Viel Spaß beim Nachfahren und -rollen! (ISRAEL21c) VR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

This Is Not the Maldives - This Is Israel. Relaxing Walk Along Beit Yanai Beach

Nazareth. Touch of The Biblical City. Walk Through the Old Town

Tel Aviv: From Carmel Market to Dizengoff and then to Rothschild Boulevard

The Ancient Capital of The Galilee Near the City of Nazareth. Tzipori National Park

Evening Jerusalem. Daylight to Twilight Walk. From Rehavia neighborhood the City Center

From the City Center to The Mount of Olives. Beautiful Jerusalem

 

Weitere Links zum Thema Tourismus

·       JPOST - Holocaust museum Yad Vashem ranked in world's top 50 tourist attractions - The foremost Israeli Holocaust museum has ranked 47th on Stasher's list of tourist attractions around the world.

·       JPOST - The Carlton Hotel's secret charm - The Carlton Hotel has a well-deserved reputation as a haven for international business travelers seeking an upscale, five-star hotel with top-quality service.

·       ISRAEL21c - New pilgrimage route revives ancient path from Jaffa to Jerusalem - The Way to Jerusalem, a project of two intrepid Israelis who based the route on ancient Holy Land pilgrimages, is set to become Israel's local equivalent of Europe's Camino de Santiago.

·       JNS - New website lists events and resources celebrating Israel's 75th year - Yom Ha'atzmaut, Israel's Independence Day, begins on the evening of April 25 and continues the following day.

 

 

 

 

WIRTSCHAFT

 

BioNTech geht nach Jerusalem

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Automatisch generierte BeschreibungDer erfolgreiche deutsche Pharma- und Biotechno­logie-Konzern BioNTech, der den besten mRNA-Impfstoff gegen Covid19 entwickelt und mit dem US-Giganten Pfizer auf den Markt gebracht hat, plant aktuell ein Werk in Jerusalem. Dies teilte der Jerusalemer Bürgermeister Moshe Lion (Bild) auf einer Technologie-Konferenz in London mit. Lion sagte, dass er im Anschluss nach Deutschland reisen werde, um den Hauptsitz des Unternehmens in Mainz zu besuchen. Eine Vereinba­rung der israelischen Hauptstadt mit der israelischen Regierung und BioNTech über den Bau und die Einrichtung eines Entwicklungs-, Forschungs- und Produktionszentrums für mRNA-basierte Impfstoffe in Jerusalem war zu dem Zeitpunkt bereits unterzeichnet. Kooperations­partner in Jerusalem sind das renommierte Hadassah-Krankenhaus und die Hebräische Uni­versität. Lion erwartet einen Impuls für das Biotechnologie-Ökosystem und generell für die Wirtschaft Jerusalems, die sich zunehmend aus dem Schatten des Wirtschaftszentrums Tel Aviv herausarbeitet. (CTech) VR

 

Arbeitslosigkeit in Israel sinkt deutlich

Auch Israel bleibt von den derzeitigen weltwirtschaftlichen Turbulenzen nicht verschont, der Zinsanstieg hat zu einem Rückgang der Investitionen in die für das Land wichtigen Start-ups geführt. Eine Rezession erwartet die israelische Wirtschaft aber trotzdem nicht. Dies lässt nun auch der Arbeitsmarkt erkennen: Im Februar sank die Arbeitslosenrate unerwartet kräf­tig: Trotz des internationalen Gegenwinds ist sie um fast ein Zehntel von 4,1% im Januar auf 3,7% gesunken. Dies geht aus neuen Daten hervor, die das Zentralamt für Statistik (CBS) veröffentlicht hat. Dabei ging allerdings gleichzeitig die Zahl der angebotenen Stellen zurück, so dass Arbeitslose angesichts der wirtschaftlichen Eintrübung möglicherweise weni­ger wählerisch bei der Jobwahl waren. In Deutschland ist allerdings am Arbeitsmarkt bislang ebenfalls wenig von der Konjunktureintrübung zu sehen: Die vom Statistischen Bundesamt nach dem internationalen vergleichbaren Erwerbskonzept der Internationalen Arbeitsorgani­sation ILO ermittelte Arbeitslosenquote belief sich im Januar nur auf 3,0%. In der weiter abgegrenzten nationalen Berechnung waren es 5,7%. (ynet) VR

 

Israel und Deutschland - Energiepartnerschaft wird konkreter

Hand hält Glühbirne mit Weltkugel darin in den Himmel, steht für internationale Energiepolitik; Quelle: istockphoto.com/ClaudiadVor einem Jahr unterzeichneten Israel und Deutschland eine Energiepartnerschaft. Vorletzte Woche nun traf sich eine Dele­gation aus dem Ministerium für Energie und Infrastruk­tur und anderen Einrichtungen des israelischen Energiesek­tors mit ihren Kollegen aus dem deutschen Bundesministe­rium für Energie und Auswärtige Angelegenheiten, um die Partner­schaft zu konkretisieren. Begleitet wurde das drei­tägige Tref­fen von der israelischen Botschaft in Berlin. Dabei ging es um Themen wie die Anpassung der bestehenden Gasinfrastrukturen an Wasserstoff, Normung, Sicherheit, Integration der Infra­struk­turen und mehr. Die Delegation besuchte unter anderem auch Standorte, die in Deutsch­land mit Wasserstoff betrieben werden, um sich in der Praxis darüber zu informieren, wie Wasserstoffinfrastrukturen aufgebaut und auf den zukünftigen Wandel vorbereitet werden. (israeldirekt, bmwk) VR

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·       YNET - Private jet exhibition lands at Ben Gurion Airport - Luxurious and spacious, private jets can cost a pretty penny, but according to private aviation companies Israel has the most privately owned aircraft compared to its population

·       JPOST - Toyota's electric cars will have wireless charging, thanks to Israeli tech - A new deal between Toyota and Electreon will yield built-in wireless charging for future Toyota EVs, as well as an easy-to-install kit.

·       JPOST - SVB crisis: What does the Silicon Valley Bank collapse mean for Israel? - SVB's collapse has left entrepreneurs unsettled due to its role in the int'l start-up community. What will this mean for the Start-Up Nation?

·       JEWISH NEWS - Cleverly and Cohen sign UK-Israel bilateral trade roadmap agreement

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PEACE IN THE MIDDLE EAST

 

Israelischer Rennfahrer Roy Nissany "schreibt Geschichte" in Saudi-Arabien

Ein Bild, das Text, Person enthält.

Automatisch generierte BeschreibungDer 28-jährige israelische Rennfahrer Roy Nissany nahm am vorvergangenen Wochenende am Großen Preis von Saudi-Arabien in Jeddah teil und belegte im Sprintrennen der Formel 2 den 10. Platz. Nissany, der in Tel Aviv geboren und in Frankreich aufge­wachsen ist, ist auch Formel-1-Testfahrer bei Williams. Im Jahr 2020 war er der erste Israeli, der in der Formel 1 unter Vertrag genommen wurde. Roy ist der Sohn des ehemaligen Rennfahrers Chanoch Nissany. Er ist der erste israelische Sportler, der in Saudi-Arabien offen antritt, was als ein bedeutender Erfolg gewertet werden kann, denn Israel und Saudi-Arabien unterhalten keine offiziellen diplomatischen Beziehungen. Im vergangenen Au­gust öffnete Riad jedoch seinen Luftraum für israeli­sche Flüge, was als Zeichen für eine künftige Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern gewertet wurde. (i24) VR

 

Israelische und arabische Experten beraten über Zusammenarbeit

Experten aus Israel, dem Westjordanland und mehreren muslimischen Staaten haben sich in der vergangenen Woche in den Vereinigten Arabischen Emiraten getroffen. Dabei ging es um Zusammenarbeit bei der Wasser- und Lebensmittelsicherheit. Auch Länder ohne diplomatische Beziehungen zu Israel waren beteiligt. Das Treffen in Abu Dhabi hatten die amerikanische Denkfabrik "Atlantic Council" und die "Jeffrey M. Talpins Foundation" mit ihrer "N7 Initiative" organisiert. Die Initiative strebt danach, die Normalisierung zwischen Israel und arabischen Ländern zu vertiefen. Leiter ist der frühere Botschafter der USA in Israel, Dan Shapiro. Die Konferenz hatte das Ziel, Ideen für die Arbeitsgruppe des "Negev-Forums" zu sammeln, die sich mit Wasser- und Lebensmittelsicherheit befasst. Dem Forum gehören Israel, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Marokko, Ägypten und die USA an. Die verschiedenen Arbeitsgruppen waren Anfang Januar in Abu Dhabi zusammengekommen. Dabei flossen Ideen vom ersten N7-Treffen in die Arbeitsgruppe für Bildung und Koexistenz ein, schreibt die Onlinezeitung "Times of Israel". Dieses hatten die Länder Ende des vergangenen Jahres in Marokko abgehalten. In der vergangenen Woche ging es um Themen wie Bewässerungstechnik, Lebensmittellagerung, Verhinderung von Lebensmittelverschwendung und Handelsliberalisierung. Für Israel nahm unter anderen der Leiter des Nationalen Sicherheitsrates, Zachi Hanegbi, an der Konferenz teil. Zur "N7 Initiative" gehören Israel, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Marokko, Ägypten, Jordanien und der Sudan. Neben Vertretern aus diesen Ländern waren palästinensische Experten zugegen. Hinzu kamen Teilnehmer aus Tunesien, Indonesien und Burkina Faso. Die drei Länder haben keine diplomatischen Beziehungen mit dem jüdischen Staat. (Israelnetz, TimesofIsrael)

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und wieder eine weitere Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten, auch wenn die aktuelle innenpolitische Situation Israels den Abkommen einen kleinen Dämpfer gegeben hat. Wenn wir nur ein paar Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

 

Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·       JEWISH NEWS - UAE official reportedly warns Netanyahu about potential damage to Abraham Accords - Khaldoon Al Mubarak met with Netanyahu this week, telling him that the direction of the government "goes completely against the accords."

·       JNS - Israel in damage control mode after Regev disses Dubai - Foreign Minister Eli Cohen praises the United Arab Emirates after Transport Minister Miri Regev said: "I was in Dubai-not that I will go back there, I didn't like the place."

·       Es war uns eine Ehre Ahmed vor wenigen Wochen in Jerusalem persönlich kennenlernen zu dürfen. Ein wirklich interessanter Gesprächspartner!  
Ahmed Obaid Al Mansoori founded Dubai's Holocaust galleryJEWISH NEWS - Meet Ahmed Al Mansoori, the man behind the first Shoah exhibit in the Arab world - Dubai is an unlikely setting for a Holocaust exhibition, but not for the man who brought it there, writes Etan Smallman.

·       JPOST - Israel-UAE diamond trade reaches $1.75B, a yearly increase of 163% - As Israeli Diamond Week draws near, a new report from DMCC highlights the rapidly-growing diamond trade between Israel and its lucrative Gulf neighbor.

 

Israel und Bahrain

·       YNET - At Manama meetup, Israelis and Bahrainis celebrate, cement nascent business ties - As participants from both nations chat, connect, and network, Israeli ambassador says that free trade agreement between Israel and Bahrain is coming

o   JNS - Israeli, Bahraini business leaders write history as they look to the future in Manama - The unspoken question in the air at the Connect2Innovate conference was whet

·       JPOST - Iran-Saudi deal shifts regional power - and the US emerges as a loser - opinion - Iran-Saudi deal doesn't necessarily signal a whole new ball game in the Middle East, as some folks might claim; however, there has been a shift in the balance of power.

·       i24 - Arab Israeli influencers travel to Bahrain to promote dialogue - 'Israeli Arabs are the real bridge in order to strengthen the relationship between the State of Israel and the countries of the Middle East'

 

Israel und Marokko

·       i24 - Israeli minister meets Moroccan colleague for first time since gov't established - On Friday he is expected to meet with the Climate Minister of the United Arab Emirates

·       JPOST - Blinken, Moroccan FM, discusses "regional peace and security" - According to the State Department, "they discussed shared concerns over continuing violence in Israel and the West Bank and ongoing efforts to de-escalate tensions."

·       JPOST - Morocco is key to bolstering the Abraham Accords - opinion - Morocco is a natural partner and unique in being culturally and strategically attuned to the importance of relations with Israel, which boasts a significant Moroccan Jewish Diaspora.

 

Israel und Saudi Arabien

·       ARAB NEWS - How Saudi-Iran accord can be an opportunity for Israel

 

Die Abraham Abkommen wirken in der Region

·       ISRAEL DIREKT - Staatspräsident Herzog übermittelt Ramadan-Grüße an muslimische Staatsoberhäupter - Der israelische Staatspräsident wünschte seinen Gesprächspartnern und deren Bevölkerung einen Ramadan, der ihnen Frieden, Glück und Gesundheit bringen möge.

o   i24 - Israel's Herzog wishes happy Ramadan to leaders around the world - The holy month for observant Muslims around the world will officially begin on Thursday as Saudi Arabia's Supreme Court ruled

·       ALGEMEINER - Azerbaijan Envoy to i24NEWS: Embassy Is Means to Boost Israel Ties

·       JPOST - US can counter China in the Middle East with Abraham Accords free trade - opinion - Such a free trade area would enable the countries of the Abraham Accords and eventually, the wider MENA region while constraining China's predatory economic practices.

 

 

 

      

 

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

 

90 Jahre Kinder-und Jugendaliyah - künstlerisches Begegnungsprogramm in Berlin

Vom 24. bis 31. März findet in Berlin der erste Teil eines künstlerischen Begegnungs- und Austauschprojekts zwischen Jugendlichen des Heinz-Berggruen-Gymnasiums, Berlin, und des israelischen Jugenddorfs Ein Gedi anlässlich des 90. Gründungsjubiläums der Kinder- und Jugend-Aliyah statt. Die Teilnehmer*innen werden gemeinsam eine intensive und spannende Projektwoche auf den Spuren jüdischer Jugendlicher erleben, die in NS-Deutsch­land immer stärker bedroht waren und vor dieser Bedrohung mit Hilfe der 1933 in Berlin gegründeten Kinder- und Jugend-Aliyah nach Erez Israel gerettet werden konnten. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Projektwoche setzen die Jugendlichen dann in ge­mischten Teams mithilfe dreier Kunsttechniken (Comic, Textil, Foto/Film) in künstlerische Werke um. die sie zum Abschluss öffentlich präsentieren. Die entstandenen Werke präsen­tieren sie am Donnerstag, 30. März, um 17 Uhr im Heinz-Berggruen-Gymnasium (Bayernallee 4, 14052 Berlin) in einer Ausstellung der Öffentlichkeit. (kiju) VR

 

San Mizrahi, 24, eines der erfolgreichsten Models der Welt

??? ????? ?????? ?? ??????? ????Es ist erst anderthalb Jahre her, dass San Mizrahi in Israel Modedesign studierte und in der Kollektion eines ihrer Lehrer fotografiert wurde. Als das Foto in den sozialen Medien auftauchte, erhielt Mizrahi einen Anruf von der Modelagentur INCH, der sie dazu veranlasste, die Schule abzubrechen und eine rasante internationale Karriere als Model zu beginnen. Monate später eröffnete Mizrahi, die jetzt 24 Jahre alt ist, eine Modenschau in New York, und wurde bereits von Harper's Bazar für einen Vlog über "einen Tag im Leben" eines Models verfolgt, unmittelbar nachdem Gigi Hadid dort vorgestellt wurde. Sie steht auf der Top-Model-Liste der Vogue und ist in der kommenden Zeit für sieben Modeschauen gebucht, darunter für Michael Kors, Carolina Herrera und Rodarte. Und das, ob wohl sie noch vor einigen Jahren von allen Modelagenturen in Israel abge­lehnt wurde. "Ich bin ethnisch nicht zuzuordnen, und das fasziniert einige. Ich kann klassisch oder ausgefallen aussehen, ich kann arabisch oder brasilianisch sein. Ich bin eine Kombination aus Marokko, Kurdistan, der Türkei, Jemen und Syrien.", erklärt Mizrahi ihren Erfolg außerhalb Israels. "Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so berühmt werden würde." Wer sagte nochmal, dass die Israelis Weiße sind? (ynet) VR

 

Israelische Modewoche will Aufmerksamkeit auf Brustkrebs lenken

Am 19. März eröffnete die israelische Modewoche, die vier Tage dauerte. Erstmals gab es vor jeder Modenschau eine Podiumsdiskussion, die sich mit Mode und Schönheit in der virtuellen Welt, mit Bodyshaming, mit den Wechseljahren bei Frauen oder mir Brustkrebs beschäftigten. Dahinter stand die Fashion Agenda Community mit der Idee, dass Prominente über wichtige Themen des Lebens sprechen, die sonst nicht mit Mode in Verbindung ge­bracht werden, die die Frauen, die Mode tragen, aber beschäftigen. Eines der Panels sollte das Bewusstsein für Brustkrebs schärfen. Dabei ging es auch um die technologischen Fort­schritte bei der Heilung und Früherkennung der Krankheit, die mittlerweile eine Überlebens­rate von 90% ermöglichen. Dabei war auch das israelische Unternehmen IceCure, das Brust­krebstumore an Ort und Stelle vereist und dadurch zerstört. Ebenso nahm Dr. Mariane Kattib, Leiterin der Brustkrebschirurgie am Ichilov Medical Center, an der Podiumsdiskussion auf der israelischen Modewoche teil, um über die anderen Möglichkeiten zu sprechen, mit denen Frauen Brustkrebs bekämpfen können. Klar ist dabei: Früherkennung ist das A und O bei der Bekämpfung des Brustkrebses und Veranstaltungen wie die während der Modewoche können dazu beitragen. (i24, icecure) VR

 

Sechs britische TikToker bereisen Israel

Richard Sales, Luke Vernon and Victor OluwatowojuSechs britische TikTok-Stars mit über 15 Mio. Followern im Vereinigten Königreich und in den USA besuchten vor­letzte Woche Israel, um den Geist und die Vielfalt des Landes kennenzulernen. Organisiert hatte die Reise die israelische NGO Vibe Israel, die es sich mit mehreren Influencer-Reisen durch Israel pro Jahr zum Ziel gesetzt hat, besonders jungen Menschen, die in den sozialen Netzwerken aktiv sind, das eigentliche Israel zu zeigen, das in den Medien selten zu finden ist. Jede Tour konzen­triert sich auf ein Thema, das für die jungen Generatio­nen von globalem Interesse ist. Die Tour im März trug den treffenden Titel #VibeParty, da sie zeitlich mit Purim zusammenfiel. Jeder der Teilnehmer der Tour ist stolzer Besitzer eines beliebten TikTok-Accounts, der zwischen 500.000 und über 6 Mio. Follower hat. Rechnet man eini­ge weitere Millionen auf Instagram hinzu, erreichen die sechs Autoren insgesamt über 15 Mio. Follower. Die TikToker waren jedenfalls begeistert und angetan vom Land und seinen Menschen, so manche Erwartung ("Es wird sehr religiös werden") wurde nicht erfüllt, das Essen übertraf alle Erwartungen, die Stimmung zu Purim und die Gastfreundschaft der Men­schen beeindruckte nachhaltig. "Israel ist ein bemerkenswertes Land mit viel Geschichte, einer unglaublich lebendigen Atmosphäre und einer vielfältigen Kultur." Sagte eine der In­fluencerinnen. Möge diese Erfahrung weit in die sozialen Medien getragen werden. (ynet) VR

 

Äthiopische Kaffee-Kultur: die Buna-Zeremonie bringt die Familie zusammen

Ethiopian coffee is poured in Tel Aviv, IsraelDie mehr als 164.000 äthiopischen Einwanderer, die heute in Israel leben, haben eine Fülle alter Traditi­onen und ihre Kultur mitgebracht. Dazu gehört auch die äthiopische Kaffeekultur, die sich in der Buna-Zeremonie zeigt, die in äthiopischen Familien traditionellerweise dreimal täglich abgehalten wird. Elazar Tamano, ein in Tel Aviv lebender Koch und Künstler, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die äthiopische, also seine Kultur und Traditionen seinen Mitmenschen näher zu bringen, sagt, dass Kaffee in Israel zum Aufwecken getrunken wird. In Äthiopien, aus dem der ältestes Kaffee der Welt kommt, sei Kaffee aber etwas, das die Menschen verbindet und die Familie zusammenbringt. "Es gibt drei Runden [Buna] - Abol, Tona und Bareketeh", sagt Tamano, während er in die Tradition eintaucht, "Abol und Tona, so sagt die Legende, sind die beiden Hirten, die die Kaffeebohne entdeckt haben, und Bareketeh bedeutet eigentlich, dass man nicht vor der Segnung des dritten Kaffees gehen darf." Der Kaffee wird gesegnet, und während der drei Runden berichtet jede Person in der Familie den anderen, wie es ihr geht und wie ihr Tag verlaufen ist. Dazu wird meist Popcorn gereicht. Kaffee nicht zur Ent­schleunigung sondern zum Zusammensein zu trinken, ist eine schöne Tradition, von der ein kleines bisschen mehr in unseren schnellen Alltag passen könnte. (i24) VR

 

Netflix: "Shtisel" geht, "Kugel" kommt

Die schlechte Nachricht zuerst: Die weltweite Erfolgsserie "Shtisel" war bei Netflix nur noch bis zum 24. März zu sehen. Die gute Nachricht wird aber vermutlich gleich wieder ein Lächeln in die Gesichter der Fans zaubern: "Kugel" kommt. Die Story schließt nicht am Ende ihrer Vor­gängerin an, sondern erzählt die Geschichte vor "Shtisel". Die vielfach ausgezeichneten Yes Studios in Israel machen es möglich. Die Idee für "Shtisel" kam ihren Machern laut der Online-Publikation Kveller beim Verzehr von Kugel, einer Art aschkenasischem Nudelauflauf, in einem Schnellrestaurant, das wiederum Shtisel heißt. Der Titel des Prequels, das ebenfalls von Yehonatan Indursky, einem der Schöpfer von "Shtisel" kreiert wird, folgt also einer gewissen Logik. "Kugel" ist eine Zeitreise zu den Anfängen von Nukhem, dem jüngeren Bruder von Shulem Shtisel, und Nukhems Tochter Libbi. Sie leben in der mit 20.000 Mitgliedern vergleichsweise überschau­baren Haredi-Gemeinde in Antwerpen. Während Nukhem als Diamantenhändler tätig ist und mit Vorliebe Kugel in den Restaurants des Haredi-Viertels verzehrt, hofft Libbi auf eine Verlobung. Aber es gibt ein Problem: Ihre Mutter hat sie verlassen. Libbi will sie daher nicht zurückhaben, ihr Vater aber durchaus. Eines ist offensichtlich: Auch in "Kugel" geht es um Liebe mit Hindernissen, um die Familie und zwischenmenschliche Dynamiken, die sich nicht aufhalten lassen. Zugleich können die Zuschauer tiefe Einblicke in die belgische Haredi-Community erwarten. Amerikanischen Medienberichten zufolge könnte "Kugel" zumindest in Israel noch in diesem Jahr ausgestrahlt werden. Für Schnappatmung in Deutschland ist es aber zu früh. Wo das "Shtisel"-Prequel hierzulande zu sehen sein wird, ist leider noch nicht klar. (Jüd.Allg.) KR

 

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·       JPOST - Avi Mayer named new editor-in-chief of ,The Jerusalem Post' - Yaakov Katz to step down after seven years at helm (s.a. TIMES OF ISRAEL)

·       ALGEMEINER - Artists Performing in 2023 Eurovision Song Contest to Make Three-Day Visit to Israel for Pre-Celebration Concert

·       ISRAELNETZ - Der Dichter der Nationalhymne - Die israelische Nationalhymne hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ihr Verfasser führte ein Wanderleben. Er starb 1909 in New York. Vor 70 Jahren wurden seine Gebeine nach Jerusalem umgebettet.

·       ISRAELNETZ - Dormitio-Abtei: Kardinal Woelki weiht neuen Altar - In den vergangenen zwei Jahren wurde die deutschsprachige Benediktinerabtei Dormitio umfangreich renoviert. Im Beisein einer großen Festgesellschaft weiht Kardinal Woelki den neuen Altar in einer feierlichen Zeremonie. Auch Reliquien werden eingesetzt.

o   ISRAELNETZ - Jerusalemer Dormitio-Abtei: Eindrücke von der Altarweihe - In einem liturgischen Gottesdienst weiht der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki den neuen Altar der Jerusalemer Dormitio-Abtei. Viele Menschen nehmen an der Zeremonie auf dem Zionsberg teil.

·       TIMES OF ISRAEL - Barrier-busting women-only album of Hasidic tunes gives new voice to aging nigunim - 'Kapelya' marks the debut album for Chana Raskin, whose Chabad upbringing led her into exploring sacred music with other women, breaking into a club once reserved solely for men

·       ISRAEL21c - Gender-fluid fashion hits the Israeli runway - Israeli designers are part of a new movement in fashion that blurs gender differences to create clothing for everyone.

·       i24 - Ben & Jerry's ice cream brand releases special Passover edition - All limited edition ice creams are kosher and gluten-free

·       YNET - Ivanka Trump and Jared Kushner tour Israel, make swift stop at Western Wall - Former U.S. president's daughter and husband spotted dining at chic Tel Aviv restaurant before family day trip to Jerusalem

o   INSTAGRAM IVANKA TRUMP - Sunrise prayers at the Western Wall

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POLITIK

 

Der polnische Botschafter ist wieder in Israel

Die israelisch-polnischen Beziehungen hatten sich verschlechtert, nachdem Warschau ein Gesetz eingeführt hatte, das die Möglichkeiten von Juden, Eigentum aus dem Zweiten Weltkrieg zurückzuerhalten, einschränkt. Ebenso hatte sich die Begleitung israelischer Klassenreisen nach Polen zur Aufklärung über den Holocaust durch bewaffnete Wachleute belastend auf das polnisch-israelische Verhältnis ausgewirkt. Der polnische Botschafter wurde daraufhin aus Israel abgezogen. Die Klassenreisen wurden mittlerweile wieder aufgenommen, der polnische Botschafter ist wieder in Israel präsent. "Wir schlagen ein neues Kapitel in den Beziehungen zu Polen auf", so das israelische Außenministerium in einer Erklärung. "Die Wiedereinsetzung des polnischen Botschafters in Israel und die Wiederaufnahme von Klassenfahrten nach Polen sind wichtige Schritte zur Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten." Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die Wiedereinsetzung des Botschafters und bezeichnete sie als "positiven Schritt nach vorn". (JPost) VR

 

Sächsische Landtagspräsidentin Pommer nach Israel gereist

Die Präsidentin des sächsischen Landtags, Birgit Pommer, ist am Sonntag vergangener Woche mit einer Delegation nach Israel gereist. Im Mittelpunkt der Reise standen Gespräche mit Zeitzeugen, Aktivisten sowie politischen und religiösen Vertretern, teilte die Landtags­verwaltung mit. Die Reise führte bis zum darauffolgenden Samstag nach Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und Ramallah. "Wir reisen in einer Zeit voller Sorgen nach Israel", sagte Pommer vor Beginn der Reise. Noch immer seien die Auswirkungen der Pandemie spürbar. Zudem erstarke der Nationalismus und gefährde demokratische Grundwerte, sagte sie allgemein, und verwies auch auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Pommer verwies zudem auf die Verantwortung für die schwere Schuld des Nationalsozialismus: "Die Öfen für Auschwitz kamen aus Erfurt. In Buchenwald und Mittelbau-Dora wurden Menschen systema­tisch ermordet. Im Gedenken an die Opfer der Shoa stehen wir an der Seite der Überleben­den und sind dankbar für die verbleibende Zeit, die wir mit ihnen teilen dürfen." Pommer wird unter anderen vom Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, und dem Direktor Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner, begleitet. (FAZ, RTL) VR

 

Israel genehmigt Exportlizenzen für Anti-Drohnen-Systeme für die Ukraine

Israel hat kürzlich die Exportlizenzen für den Verkauf von Störsystemen genehmigt, die der Ukraine helfen könnten, die von Russland während des Krieges eingesetzten iranischen Drohnen zu bekämpfen. Dies ist das erste Mal seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine vor mehr als einem Jahr, dass Israel Rüstungsexportlizenzen für Waffenverkäufe an die Ukraine genehmigt hat. Bisher ist das Land davor zurückgeschreckt, der Ukraine militärische Unterstützung zu gewähren, da befürchtet wird, dass ein solcher Schritt zu Spannungen mit Russland führen und den israelischen Sicherheitsinteressen in Syrien schaden könnte. (mena) KR

 

Israel will EU-Außenpolitikchef nicht treffen

Als Reaktion darauf, dass Josep Borrell palästinensische Terroranschläge mit Operationen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) gleichgesetzt hatte, werden israelische Beamte den Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell nicht treffen, sollte er den jüdischen Staat besuchen. Die Nachrichtenagentur Associated Press zitierte am Mittwoch einen israelischen Beamten mit den Worten, dass ein Besuch Borrells zwar aktuell nicht beantragt worden sei, er im Fall der Fälle aber als Privat­person einreisen müsse und keine Unterstützung von der Regierung erwarten dürfe. Eine private Einreise sei Borrell nicht untersagt, erklärte der Beamte, aber "wir glauben nicht, dass momentan ein guter Zeitpunkt für einen Besuch ist". (mena, Israelnetz, Jüd.Allg.) KR

 

Bericht: Autonomiebehörde gegen Pilotprojekt -

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat laut einem Bericht des israelischen Senders "Kanal 12" ein Pilotprojekt zur Sicherheitskontrolle abgelehnt. Demnach kam der Vorschlag von Israel und Jordanien. Premier Benjamin Netanjahu und König Abdullah II. hätten ihn bei ihrem Treffen im Januar diskutiert. Die PA hätte dann versuchsweise in einer Autonomiestadt, entweder Tulkarm oder Kalkilia, die alleinige Verantwortung für die Festnahme von Terrorverdächtigen erhalten. Dies habe die PA abgelehnt, weil sie den Eindruck nicht verstärken wollte, bei Festnahmen mit Israel zusammenzuarbeiten. (Israelnetz)

 

Die "jüdische Nakba" Teil 5: Marokko

Alte Synagoge in der Mellah, dem ehemaligen jüdischen Viertel, in der Altstadt von Fes in MarokkoMarokko war das einzige Land der arabi­schen Welt, in dem Juden in eigenen Wohn­vierteln, den Mellahs, leben mussten, und die diskriminierenden Bestimmungen der Dhimma - des Status als diskriminierte Schutzbefohlene - wurden in dem nordafri­kanischen Land strenger gehandhabt als anderswo. In den 1930er Jahren verband sich in Marokko der Antisemitismus der französischen Rechten mit dem der marokkanischen islamischen Nationalisten. 1934 ersuch­te der Wesir die französischen Behörden, Juden aus Teilen Casablancas zu verbannen. 1937 kam es in Meknes zu einem Pogrom, bei dem vierzig jüdische Geschäfte zerstört wurden. In den Jahren 1940 und 1941 wurden in Marokko in Zusammenarbeit der französischen Vichy-Regierung mit den marokkanischen Machthabern zahlreiche antijüdische Gesetze erlassen wie das Beschäftigungsverbot für Juden im öffentlichen Dienst und in den Medien. Juden mussten in die ghettoähnlichen "Mellah" zurückziehen. 1948 kam es zu Pogromen im Nord­osten Marokkos, bei denen 47 Juden durch Muslime getötet und schätzungsweise über 150 weitere verletzt wurden. Infolgedessen verließen zwischen 1949 und 1957 110.000 Juden das Land. Es kam in diesen Jahren zu weiteren tödlichen Pogromen gegen Juden.1956 erließ das unabhängig gewordene Marokko ein Auswanderungsverbot nach Israel, weswegen zwi­schen November 1961 und Frühling 1964 ca. 80.000 marokkanische Juden in einer Geheim­aktion des Mossads namens Operation Jachin außer Landes gebracht wurden. Neben Israel war Kanada das zweite Land, das eine große Zahl dieser Menschen aufnahm. Insgesamt verließen zwischen 1948 und 1967 237.813 Juden Marokko, nur wenige Tausend blieben zurück. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wie schon mehrfach betont, ein extrem wichtiges Thema. Man hat schon viel von der mutmaßlichen "Nakba" gehört; eine Geschichtsverdrehung par excellence, die in der dargestellten Form einfach nicht den historischen Tatsachen gegenüber statt hält. Um so wichtiger ist es, die damaligen Ereignisse wahrheitsgemäß zu beleuchten und wenn man schon von einer "Nakba" sprechen will, dann aber bitte auch von der "jüdischen Nakba"!" (mena) VR

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·       NTV - Merz im "ntv Frühstart": "Iran-Bedrohung wird in Deutschland unterschätzt"

·       i24 - Minister: Iran seeking to develop nuclear energy with Russia - Khandouzi says Tehran would like Moscow's cooperation in the development of a "peaceful" nuclear energy program

·       JNS - Israel threatens military strike if Iran enriches uranium above 60 percent - Jerusalem reportedly warned the U.S. and European allies that Tehran's stockpiling of the product beyond this level could trigger military action.

o   TIMES OF ISRAEL - Israel said to tell US, EU that significant Iranian enrichment could trigger strike

·       JPOST - Top US general: 'Multiple options' exist if Iran decides to build a bomb - The chairman of the Joint Chiefs of Staff told a House panel that "from a time of Iranian decision," the Islamic Republic could produce fissile material for a nuclear weapon in less than two weeks.

·       JPOST - Iran is preparing for the day after an Israeli strike, US should too - opinion - For years, Iran's leaders have been open about their desire to wipe Israel off the map, and they may soon have the means to do it. Read more of Roz Rothstein and Marc Greendorfer's analysis.

·       TIMES OF ISRAEL - UN expert accuses Iran of possible 'crimes against humanity' since Amini death - Rights council rapporteur says evidence indicates beating death of woman in custody not isolated incident; slams regime response to protests, including mass arrests and torture

·       ALGEMEINER - Republican Lawmakers Urge European Union to Designate Iran Revolutionary Guard as Terror Group (s.a. FREEBEACON)

·       JNS - Tehran remains top threat for Israelis traveling abroad - "Iran continues its activities to promote harm to Israeli citizens around the world," says Israel's National Security Council.

·       AUDIATUR - Biden-Regierung drängt Araber in die Arme des Iran

·       BICOM - PODCAST: Episode 202 | The Iran-Saudi deal and the Middle East

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Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

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·       ISRAEL DIREKT - Ministerpräsident Benjamin Netanjahu empfängt deutschen Oppositionsführer Friedrich Merz - Ministerpräsident Benjamin Netanjahu traf heute in Jerusalem mit dem Vorsitzenden der deutschen Opposition, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, zusammen.

o   JÜD. ALLG. - »Deutschland und Israel bleiben enge Verbündete« - CDU-Chef Friedrich Merz trifft Israels Oppositionsführer Yair Lapid

o   JÜD. ALLG. - CDU-Chef Merz: Deutschlands Verantwortung für Schoa wird immer bleiben - »Die grauenhaften Verbrechen, die Deutschland am jüdischen Volk begangen hat, werden immer als Wendepunkt in unserer Geschichte festgeschrieben bleiben«, so der Politiker

o   JNS - Netanyahu meets German opposition head, hails 'special ties' with Berlin - The Israeli premier called on Germany to help curb Iran's nuclear and missile programs.

·       BERLINER ZEITUNG - Carsten Ovens von Elnet: "Israelbezogener Antisemitismus ist am wirkmächtigsten" - Carsten Ovens leitet das Berliner Büro des European Leadership Network (Elnet). Gegründet wurde Elnet, um die europäisch-israelischen Beziehungen zu stärken.

·       ALGEMEINER - ,That's Where the Line Is Drawn': Noa Tishby Explains Difference Between Antisemitism, Criticism of Israel on ,Real Time With Bill Maher'

·       DAILY MAIL - EXCLUSIVE: News channel Al Jazeera is slammed for ,flouting' government orders to register as a foreign agent of Qatar, new report finds

·       BICOM - PODCAST: Episode 201 - Understanding Hezbollah

·       BICOM - Israel's Security Concerns During Ramadan

 

 


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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

 

Ein Angriff auf zwei Deutsche in einem Israelischen Mietwagen in Nablus

Nach dem Angriff auf zwei Deutsche mit israelischem Autokennzeichen in der palästinensischen Stadt Nablus beschreibt Gerald Hetzel das Gefühl von Todesangst. Aus der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, in der er Mitglied ist, und anderen pro-Israelischen Kreisen wird er jedoch mit schweren Vorwürfen einer "PR-Aktion" konfrontiert. So kommentiert Volker Beck, DIG-Präsident dessen Verhalten mit "unverantwortlich", und weiter: "Gerald Hetzel ist oft und lange genug in Israel und den Gebieten. Es riecht nach einer unverantwortlichen PR-Aktion." Auch die DIG-Vizepräsidentin Anna Staroselski, Vorsitzende der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, wird deutlich: "Ich bin wirklich enttäuscht darüber, dass ein langjähriges Mitglied der DIG wissentlich Öl ins Feuer des Konflikts gießt." Die Gewalt der palästinensischen Angreifer sei "selbstredend unentschuldbar". Hetzel weist die Anschuldigungen deutlich zurück. "Es war definitiv keine PR-Aktion. Mein Freund wurde fast abgestochen...", sagte der 26-Jährige der WELT.

Auch unsere Kollegen von
Honestly Concerned kommentierten den Vorfall kritisch: "Es gibt keine Rechtfertigung für den Angriff auf die beiden Deutschen. Gleichwohl hat der Fall, wie wir bereits kommentiert hatten einen seltsamen Beigeschmack. Eines ist jedenfalls sicher: Ein unwissender Tourist ist Gerald Hetzel nicht und seine Nähe zu Im Tirzu ist hinlänglich bekannt [auch wenn er seine Facebookseite zwischenzeitlich deutlich geleert hat]. Wie Oliver Vrankovic in den Kommentaren auf der Facebook Seite von Hetzel richtig schreibt: "In einer besseren Welt bringt man sich mit einer Israelfahne in Nablus nicht in Lebensgefahr. In der tatsächlichen Welt ist es nicht angeraten sich für einen PR-Stunt in Lebensgefahr zu begeben. Auf einer ganz persönlichen Ebene: Ich bin vom Herzen froh, dass ihr da rausgekommen seid." [Diverse Screenshots und mehr dazu auch in diesem Thread!] Unser Mitarbeiter Karl-Heinz Ritzel betont hierzu allerdings zu recht: "Doch bei all der Kritik, sollte man nicht aus den Augen verlieren, was hier geschehen ist: Ein PKW mit israelischem Kennzeichen fährt in die Stadt Nablus ein. Folge: Ohne jedweden Anlass rotten sich mehrere "palästinensische Aktivisten" zusammen, werfen Steine auf das Auto, gefährden somit die Insassen, wollen ihnen wohl auch weitere Gewalt antun. So ist der Sachverhalt. Wie ist diese Situation zu interpretieren? Mit Menschen, die wegen eines Nummernschildes zur Gewalt greifen, ist kein Frieden zu machen. Aller Beteuerungen der Öko-Paxen-Fraktion zum Trotz zeigt sich eindringlich, wer sich der Gewalt zur Demonstration seiner politischen Interessen bedient, ist kein Verhandlungspartner und Argument genug, um jeglichen Friedenswillen auf der palästinensischen Seite infrage zu stellen, und damit auch eine künftige Zweistaatlichkeit." (Welt, HC, TimesofIsrael, Jüd.Allg., FAZ, FNP, Spiegel, Bild, JPost, INN, Algemeiner)

 

Neuer Bericht: UNRWA Lehrkräfte rufen zu Mord an Juden auf

Lehrer und Schulen des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA, welches unter anderem "Bildungs- und Sozialdienste" für Palästinenser anbietet, rufen regelmäßig zur Ermordung von "Juden und Zionisten" auf und erstellen Unterrichtsmaterialien, die den Terrorismus verherrlichen, zum Märtyrertod ermutigen, Israelis dämonisieren und zum Antisemitismus aufstacheln, so ein neuer Bericht von zwei unabhängigen Forschungs- und Monitoring-Gruppen. In dem Bericht werden 47 neue Fälle von Aufwiegelung durch UNRWA-Mitarbeiter aufgedeckt, was einen Verstoß gegen die erklärte Politik der Organisation darstellt, wonach Rassismus, Dis­kriminierung oder Antisemitismus in ihren Schulen und Unterrichtsmaterialien nicht toleriert werden. Der Bericht wurde gemeinsam von "United Nations Watch", einer unabhängigen Nichtregierungsorganisation für Menschenrechte, und dem "Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Educatio" (IMPACT-se) veröffentlicht, einem internationalen Forschungs- und Politikinstitut, das Schullehrpläne anhand der von der UNESCO definierten Standards für Frieden und Toleranz analysiert. "Hilfsgelder" fließen "selbstverständlich" ungemindert weiter - auch aus Deutschland und den USA! (audiatur, Israelnetz) KR/SSt

Das Ergebnis der Palästinensischen "Erziehung"

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Palästinensische Kinder geben vor Dschihad-Terroristen zu sein, die ihren terroristischen Kameraden in einem Trauerzug tragen, genau wie die älteren Versionen von sich selbst. Ist das Bildung? Nein, das ist Erziehung zu Hass, Terror und zu Kindersoldaten. Es ist genau diese "Erziehung" - dieser Kindesmissbrauch - der endlich ein Ende haben muss! (HC)

Zum Ergebnis der Erziehung, siehe auch:

·       Palästinensischer Terroristen- und "Märtyrer"-kult, wie auch die Verherrlichung von Mord, einschließlich der Aufstachlung zu mehr Gewalt und Hass, auf allen Kanälen...
PMW - Palestinian women and female terrorists are "an example for the women of the world"

·       PMW - What are the Palestinians thinking?

·       PMW - PA lie: Israel "assassinated 3 young people driving in their car," Reality: Terror cell brags "3 Jihad fighters fell in battle"

·       HONEST REPORTING - The Great Big Palestinian Brainwash: Why Children Are Turning Toward Terrorism

·       HONEST REPORTING - A Year of Palestinian Violence: The Numbers Behind the Headlines

 

Was eine Palästinensische Mutter unter "Erziehung" versteht

 

Palästinensische Organisation baut Siedlung für Terroristen im Westjordanland

Im nördlichen Westjordanland wird ein luxuriöses Wohnviertel für palästinensische Terror­isten gebaut. Wie der israelische Channel 12 berichtet, wird die Wohnsiedlung hundert im lokalen Sprachgebrauch als "Villen" bezeichnete Einfamilienhäuser umfassen, die ausschließ­lich für Palästinenser bestimmt sind, die wegen terroristischer Straftaten mindestens fünf Jahre in israelischen Gefängnissen gesessen haben. Der Standort der neu errichteten Sied­lung befindet sich auf einem Berg nordöstlich von Ramallah im Gebiet B des Westjordan­lands, das gemäß den Osloer Verträgen etwa 22% des Westjordanlands ausmacht. Das Gebiet B unterliegt der zivilen Kontrolle durch die Palästinensische Autonomiebehörde und der Sicherheitskontrolle durch israelische Behörden. (mena) KR

 

BDS-Führer Omar Barghouti: Unser Boykott richtet sich gegen Juden

Gelegentlich hört man im deutschsprachigen Raum die irrwitzige Behauptung, die Boykottkampagne BDS (Boycott, Divestment, Sanctions), die den Staat Israel zerstören und durch einen nicht-jüdischen Staat »Palästina« ersetzen will, sei gar nicht antisemitisch. Einige Beispiele derer, die dies behaupten, wie z.B. Omri Boehm, das Goethe-Institut und die Pro-BDS-Initiative GG 5.3 Weltoffenheit, Micha Brumlik und weitere benennt MENA in einem lesenswerten Artikel. Angesichts all der wiederkehrenden Versuche, den Antisemitismus der Israelboykott-Bewegung in Abrede zu stellen, ist es hilfreich und löblich, dass Omar Barghouti nun noch einmal klargestellt hat: BDS richtet sich gegen Juden. Der Zusammenhang, in dem er dies sagte, war die »Anti-Normalisierungs«-Kampagne, die sich gegen jegliche Kontakte zwischen Arabern und jüdischen Israelis richtete, es sei denn, diese Kontakte finden zum Zweck des Kampfes gegen Israel statt. »Normalisierung«, so Barghouti, »ist die Teilnahme an jeglichem Projekt, jeglicher Initiative oder Aktivität, vor Ort oder international, bei der auf derselben Plattform Araber - Palästinenser inbegriffen - und Israelis, ob Institutionen oder Einzelpersonen, zusammengebracht werden.« Anschließend präzisierte Barghouti, was »israelische Seite« bedeutet: »Israelische Seite heißt jüdische (!) Israelis beziehungsweise jüdische (!) israelische Institutionen.« Mehr dazu HIER. (Mena)

Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·       JNS - Iraqi Islamic council sets out case for fatwa against Hamas - The clerics lodge 15 charges against the terror group, including "use of child soldiers," "theft of international aid" and "corruption of the Palestinian education system."

·       Terrorgehalt von der PA, ein Diplom oben drauf... nicht schlecht, was Terroristen, Mördern und Verbrechern da geboten wird. Kein Wunder, dass immer mehr Palästinenser nach genau diesem streben.
PMW - Terrorist prisoners with academic degrees function as teachers in prison so other terrorists can get university degrees too

·       TIMES OF ISRAEL - ,Hypocritical': Ben & Jerry's sued over child labor, after attempted Israel boycott - Class action lawsuit alleges ice cream maker misled consumers about ethical commitments after report reveals underage workers in supply chain; company's anti-Israel board stays mum

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AUS AKTUELLEM ANLASS: Zur aktuellen innenpolitischen Situation in Israel

 

Netanjahu: Breiter Konsens bei Justizreformen möglich

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) hat sich am Donnerstagabend in einer Video-Ansprache zu den Justizreformen an die Öffentlichkeit gewandt. Darin warb er einmal mehr für das Vorhaben. Er versuchte dabei, auch die Gegner davon zu überzeugen, die ein Ende der Demokratie in Israel befürchten: "Wir sind nicht gekommen, um zu zermalmen und zu zerstören, sondern um einen Ausgleich zu schaffen und zu reparieren." Netanjahu mahnte an, die Debatte auf der Wortebene zu entschärfen. Kritiker der Justizreformen seien keine "Verräter", Befürworter keine "Faschisten". Israel werde nicht zu einem Gottesstaat, dessen Gesetze sich gegen Minderheiten richten. Eine gute Demokratie "muss die Herrschaft der Mehrheit sicherstellen und zugleich die Individualrechte schützen". Bei den Justizreformen gehe es darum, das Verhältnis der Staatsgewalten zu ordnen, führte Netanjahu weiter aus. Der Oberste Gerichtshof habe derzeit ein Übermaß an Einflusskraft und dies schade der Demokratie. Mit Blick auf die Kritiker sagte Netanjahu, es sei möglich, einen breiten Konsens zu erreichen. Doch die Opposition sei dazu nicht bereit. Er hoffe aber, dass sich das in den kommenden Tagen ändert. Wie die Nachrichtenseite "Times of Israel" anmerkt, hat die Opposition Verhandlungen verweigert, da die Koalition nicht bereit war, den Gesetzesprozess bei den Justizreformen zu stoppen. (Israelnetz, Jüd.Allg., Algemeiner)

 

Ein Kommentar: Freundschaft in schwierigen Zeiten

Anläßlich der Frage eines Reporters über den Gesamtzustand der Beziehungen zwischen den USA und Israel vor dem Hintergrund mehrerer neuerer Zwietracht erklärte John Kirby, Koordinator des Nationalen Sicherheitsrates der USA für strategische Kommunikation, dass die Vereinigten Staaten ein standhafter Verbündeter und "tiefer Freund" Israels bleiben, obwohl die Länder manchmal nicht einer Meinung sind. (JNS) Dies ist derzeit exemplarisch für das Verhältnis vieler Staaten, wie auch anderer Freunde und Verbündeter, gegenüber Israel. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Sein wir doch mal ehrlich: Die Biden Administration ist hoch problematisch, wenn es um den Nahen Osten geht. Gleichzeitig, macht es uns die derzeitige Israelische Regierung auch nicht leicht kritiklos mit anzusehen, was da einige Minister so von sich geben, egal ob es ein Smotrich ist, eine Regev, ein Ben Gvir, usw, sind. In diesem Sinne, kann man nur hoffen, dass Israel möglichst bald endlich wieder zu Ruhe kommen wird, Mitglieder der Regierung sich endlich in diplomatische Gepflogenheiten einfügen, die Interessen der Bevölkerung und des groben Ganzen an erste Stelle gestellt werden, wie auch bei kritischen Themen möglichst bald Kompromisse gefunden werden können, die dem Land erlauben wieder zu Ruhe zu kommen. Was unsere Position betrifft, so haben wir schon oft betont, dass wir dem Land und den Menschen in Israel gegenüber solidarisch sind - egal welche Regierung an der Macht ist. In diesem Sinne, konzentrieren wir uns darauf die Geschehnisse vor Ort möglichst wahrhaftig wiederzugeben, ohne dabei Partei zu ergreifen. Gerade in solch schwierigen Zeiten, ist es wichtig mit etwas Abstand einen Überblick zu behalten - gerade auch bei Themen, wie der Justizreform; ein Thema, dass mittlerweile so politisiert und polarisiert wurde, dass viele der emotional geladenen Posts, die wahren Fakten aus den Augen verlieren. Am Ende darf man nämlich bei all der Kritik nicht aus den Augen verlieren, dass es hier um einen winzig kleinen Zeitrahmen im Rahmen Israels Geschichte geht. Regierungen kommen und gehen; die Freundschaft bleibt. Das gilt für Israel, die USA, wie auch alle anderen Länder!" (HC)

 

Erst denken, dann reden... Zeit sich in mehr Diplomatie zu üben

Mitglieder und Beschlüsse der aktuellen Regierungskoalition, machen es Freunden derzeit nicht immer leicht. Vor allem aber lenken unbedachte Aussagen, mißverständliche, unklare, oder gar falsche Gesetze zur falschen Zeit, und politisierte Entscheidungen mit negativer Außenwirkungen national, wie auch international von wesentlich wichtigeren Themen ab. Anstatt sich z.B. auf die immer größer werdende vom Iran ausgehende Gefahr konzentrieren zu können, wird alles von innenpolitischen Themen überschattet. Gleichzeitig, können wir nur nochmals wiederholen: Regierungen mit ihren Ministern und Entscheidungen kommen und gehen - gerade in Israel manchmal schneller als man denkt. Nichts was hier nachfolgend aufgeführt ist, kann nicht wieder repariert werden, auch wenn wir uns natürlich wünschen würden, dass es gar nicht erst soweit kommen würde, dass Reparaturen notwendig wären - mit oder ohne Neuwahlen - oder allerspätestens, wenn eine neue Regierung etwaig erzwungene Entscheidung widerruft. Soweit wird es aber hoffentlich nicht kommen müssen... Doch auch das gehört zu einem jungen Staat, der sich ständig weiter entwickelt. Daß die Demokratie in Israel bei alledem trotzdem sehr wohl funktioniert, sieht man an den tagtäglichen Demonstrationen Hunderttausender und an den lebhaften Diskussionen rundum. In diesem Sinne, sind wir auch fest davon überzeugt, dass schon bald Kompromisse und Lösungen gefunden werden und wieder Ruhe einkehren wird.

·       Die Außenwirkung der Justizreform und innenpolitischen Lage überschattet alles - leider auch die Abraham Abkommen, die aktuell zwar in ihrem Fortschritt gedämpft werden - doch an sich nicht bedroht sind!

o   JEWISH NEWS - UAE official reportedly warns Netanyahu about potential damage to Abraham Accords - Khaldoon Al Mubarak met with Netanyahu this week, telling him that the direction of the government "goes completely against the accords."

§  JPOST - UAE, Jordan consider reducing diplomacy with Israel - report - Khaldoon Al Mubarak, the senior adviser to the President of the UAE, is currently visiting Israel.

§  TIMES OF ISRAEL - Senior UAE official dispatched to warn Netanyahu over potential crisis in ties - In meetings with PM and president, Khaldoon Al Mubarak raises concern over treatment of Palestinians, cautions that an Israeli misstep during Ramadan may undermine Abraham Accords

·       Unbedachte Aussagen einer Ministerin, mit potentiell weitreichenden Folgen...

o   YNET - Israeli minister in insult to UAE, 'I don't like Dubai' - Miri Regev claims her words in a speech, were taken out of context, then posts an alleged call with UAE ambassador claiming she receives an invitation for yet another visit

§  VORHER denken, statt hinter zurückzurudern!
TIMES OF ISRAEL - Likud's Regev says she doesn't like Dubai, won't return; later walks back remarks - Transportation minister claims undiplomatic comments about not going back to UAE city were a joke, says she will visit after speaking to ambassador amid mounting bilateral tension

o   JNS - Israel in damage control mode after Regev disses Dubai - Foreign Minister Eli Cohen praises the United Arab Emirates after Transport Minister Miri Regev said: "I was in Dubai-not that I will go back there, I didn't like the place." (s.a. ALGEMEINER)

·       Unnötige Angriffe auf Christen, die Netanjahu sodann wieder gerade biegen muss...

o   ISRAEL DIREKT - Netanjahu verspricht, kein Gesetz "gegen die christliche Gemeinschaft" zu erlassen

§  JPOST - Netanyahu assures no law against Christians after missionary bill outrage - Evangelical Christian groups have supported the Zionist cause in various capacities for decades, and have close relationships with Israeli institutions.

§  TIMES OF ISRAEL - PM forced to clarify: We won't pass bills that harm Christians in Israel

§  NATIONAL NEWS - Israeli leader Netanyahu stops bill against Christian proselytising

o   TIMES OF ISRAEL - Despite PM's assurances, Christian Zionists bedeviled by anti-missionary bill - UTJ-sponsored bill, submitted at start of every Knesset, is not meant to become law, says spokesman - but millions of Christian supporters of Israel globally have taken notice

§  JORDAN NEWS - Two Knesset members propose law banning spread of Christianity in Israel - Legislation, if passed, would send violators to prison for 1-2 years

·       Unnötige Gesetze zur falschen Zeit, die sodann internationale Reaktionen hervorrufen und bestehende Abkommen in Frage stellen, oder es so aussehen lassen, als ob bestehende Abkommen untergraben werden...

o   TIMES OF ISRAEL - State Dept: 'Provocative' Israeli nixing of Disengagement Law negates promises to US - US says bill allowing Israelis to return to settlements evacuated in 2005 violates commitment ex-PM Sharon made in exchange for Bush nodding at legitimacy of settlement blocs

§  JEWISH NEWS - Biden rebukes Israel for repealing 2005 West Bank settlement evacuation - Law now allows Israelis to enter the sites where the settlements once stood: US statement calls action "particularly provocative and counterproductive"

o   MEMO - Netanyahu: Israel will not build new settlements in vacated West Bank sites

o   i24 - Repeal of Disengagement Law 'doesn't violate Israel-U.S. agreement' - source - Israeli official speaking on condition of anonymity says Israel has no intention of building or authorizing settlements in sites falling under law's purview

·       Provokative und undiplomatische Aussagen, wie wir sie sonst nur auf palästinensischer Seite verurteilen, die sodann zu unnötigen politischen Spannungen führen...

o   JEWISH NEWS - Smotrich gives speech next to Israel map featuring parts of Jordan and Syria - Israel's far-right finance minister Bezalel Smotrich described the Palestinians as 'fictitious' during a speech in Paris over the weekend.

o   JNS - Jordan accuses Israel of violating peace treaty after minister's Paris speech - Israeli Finance Minister Bezalel Smotrich denied the existence of a Palestinian people and displayed a map of "Greater Israel," including Jordan.

§  Auf dem diplomatischen Parkett - i.B. mit "angespannten" Partnern, provozieren Provokationen leider auch Reaktionen...
TIMES OF ISRAEL - Amman's parliament displays Israel with Palestine-Jordan flag, calls to expel envoy - Hitting back at Smotrich's use of map of 'Greater Israel' that includes Jordan, lawmakers show Israel under Jordanian-Palestinian rule; Foreign Ministry working to ease tensions

§  ALGEMEINER - Jordan Holds Vote to Expel Israeli Ambassador Flaunting Image of 'Greater Jordan'

§  TIMES OF ISRAEL - Jordan summons Israeli envoy over 'racist' Smotrich speech, 'Greater Israel' map - Israel says it respects Amman's territorial integrity after Smotrich address in which he called Palestinians an 'invention' while standing behind map of Israel that includes Jordan (s.a. ISRAELHAYOM)

o   Und dann muss repariert werden...
JNS - Jerusalem sending 'conciliatory messages' to Amman - The government is working on repairing relations with Jordan amid anger over a speech by Finance Minister Bezalel Smotrich.

o   Und auch andere Verbündete werden unnötig aufgebracht...
TIMES OF ISRAEL - US joins condemnations of Smotrich's 'concerning and dangerous' Paris speech - France, Saudi Arabia, UAE and Qatar also denounce finance minister for saying there's 'no such thing as Palestinians' in front of 'Greater Israel' map that includes Jordan

§ 

·       Eine weitere politisierte Entscheidung, deren Absage nicht im Interesse des Landes ist und spätestens nach dem nächsten Mord Entschuldigungen folgen lassen wird...

o   TIMES OF ISRAEL - MKs confront Ben Gvir with cries of 'shame' as bill to monitor abusers voted down - Chaos erupts in Knesset, with opposition members standing near podium yelling at minister, waving electronic bracelets that measure would have forced on domestic abuse offenders

·       Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln...

o   TIMES OF ISRAEL - Justice minister attended Purim party held by Likud activist who's in a crime family - New images show Yariv Levin, other senior members of ruling party at home of Rafi Chaim-Kedoshim, a prominent figure in Likud's Herzliya branch who has served 4 jail terms

·       Und dann ist da noch ein Sohn, der schon oft durch seine Aussagen negativ auf sich aufmerksam gemacht hat und sich lieber öfters im Schweigen üben sollte...

o   TIMES OF ISRAEL - Yair Netanyahu compares anti-overhaul protesters to Nazi Brownshirts - Premier's son charges Israeli left is 'one-to-one comparable to 1930s Germany'; claims demonstrators using SA-style terror tactics

·       Spaltung, statt Kompromiss... Manchmal ist schweigen besser, als noch mehr zu spalten...

o   TIMES OF ISRAEL - Likud minister calls on colleagues to quit if they support halting judicial overhaul

·       Und es gibt weitere Nebeneffekte der Streitigkeiten...

o   YNET - Israelis reluctant to book vacations due to judicial overhaul turmoil - Tourism experts say seeing slowdown in bookings, and many Israelis put their annual Passover vacations on hold until the picture on policy and its implications becomes clearer

o   YNET - With mounting political instability, Israel's defenses being stretched thin - Opinion: As Ramadan creeps up on Israeli security forces on several fronts, politicians are distracting the IDF from its duties as the protector of the country and its people

o   YNET - No White House visit for Israel's Netanyahu as U.S. concern rises - Analysis: Washington sends clear message to Israeli leader; 'If you pursue objectionable policies, there's no entitlement to the Oval Office sit-down,' says expert

§  MENA - Israels Regierung erweckt wachsende Befremdung in den USA

§  MENA - Besuch hochrangiger US-Vertreter von Justizreform-Krise überschattet - Vordergründig ging es darum Einigkeit zu zeigen und das Vorgehen gegen Irans Atomprogram zu besprechen, doch hinter den Kulissen schlugen sich auch die Probleme der US-Administration mit Teilen der israelischen Regierung nieder.

o   JPOST - Alarmed by judicial reform, more Israelis are seeking to move abroad - Due to the judicial reform, many Israelis feel like should move out of the country.

o   TIMES OF ISRAEL - Ex-chief of atomic commission warns overhaul will undercut fight against Iran

·       Und doch bei all der Kritik, stehen die Freunde selbstverständlich weiter an der Seite Israels. Regierungen kommen und gehen und jedes Gesetz kann wieder abgeschafft werden. Die Freundschaft zu Israel bleibt - auch in schwierigen Zeiten!

o   JÜD. ALLG. - An der Seite Israels - Trotz aller Kritik an der aktuellen Regierungspolitik: Jüdinnen und Juden stehen zum jüdischen Staat

o   JEWISH NEWS - British Jews remain 'grounded' in their support for Israel - Polling collected by the Institute for Jewish Policy Research also reveals "disapproval rating" of Prime Minister Benjamin Netanyahu at around 70 percent.

o   TIMES OF ISRAEL - Between the court and the Knesset, overhaul critics and advocates pray for unity - Songs replace speeches at an unusual rally focused on healing the deepening political and societal rift

 

Handlungen provozieren Gegenreaktionen auch aus Deutschland

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Ein Kommentar dazu:

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Twitter Kommentar von Hanning Voigts von der Frankfurter Rundschau

 

Eine Auswahl weiterer Links zum Thema

·       JPOST - Defense Minister Gallant calls to stop judicial reform legislation - Gallant also called on the opposition to stop IDF reservist strikes and protests against the government during any new negotiations.

o   i24 - 'We must sit, talk:' Wave of coalition members call to halt judicial reform legislation - 'I hear frustration, pain, and anger on a scale never witnessed before. I see how the source of our strength is being eroded'

o   JEWISH NEWS - Israeli defence minister calls on government to halt judicial reforms - "We need a change in the judiciary, but major changes must be done with dialogue. The legislative process must be stopped," Yoav Gallant said.

·       Sehr lesenswert. Mal ein etwas anderer, weniger emotionsgeladener Blick auf das Thema Justizreformen und die Reaktionen darauf - einschließlich den Demonstrationen in Berlin...
WELT - Israel: Warum Netanjahus Justizreform besser ist als ihr Ruf - Das Ringen um Netanjahus Justizreform ist nur vordergründig ein Streit um Paragrafen. Eigentlich geht es um die Folgen der Demografie Israels: Die aus Europa stammende Elite verliert an Einfluss und kämpft dagegen. Nur: Darf man einem Land verwehren, weniger links und säkular zu werden?

·       Kompromissbereitschaft muss von allen Seiten kommen und ALLE müssen dazu beitragen das Land wieder zu vereinen, statt noch mehr zu spalten...
TIMES OF ISRAEL - Lapid refuses Regev's demand that Independence Day remain protest-free: 'Can't pretend we're celebrating together'

·       JPOST - Israel is becoming isolated on the world stage - opinion

·       YNET - How would our Israeli diplomats explain judicial overhaul to their peers abroad? - Opinion: Should judicial reform come to pass, Israeli diplomats would have a very hard time answering American questions about how separation of powers is manifested in the Jewish state, and how exactly are our shared democratic values not a relic of days gone by

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Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

Meron Mendel: "Müssen lernen, mit antisemitischer Kunst umzugehen"

Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "NEIN, DEFINITIV NICHT! Wir müssen und wir werden Antisemitismus nicht akzeptieren. Definitiv nicht!
Wir haben bereits mehrfach zu dem mutmaßlichen "Experten" Meron Mendel Stellung genommen. Es ist an der Zeit, dass diesem Herrn, der dem Kampf gegen Antisemitismus wirklich nur noch Schaden zufügt, endlich Einhalt geboten wird.
Hier ein zum Thema passender aktueller Kommentar des Antisemitismus-Beauftragten der Hansestadt Hamburg,
Stefan Hensel, anläßlich des Mendel-Waters Interviews im Spiegel:
"Meron Mendel ist im Auftrag von Der Spiegel nach London geflogen, um mit dem Musiker Roger Waters ein Gespräch zu führen. Aktuell wird eine Debatte um die Absage von Waters Konzerten in Deutschland geführt, da er sich öffentlich antisemitisch äußert. Dieses Gespräch ist so selbstentlarvend, dass es meines Erachtens nach eine gute Grundlage bietet, um gegen die Konzerte von Waters vorzugehen.
Zwei Tage später deklariert Meron Mendel in einem Interview in der Frankfurter Rundschau, dass "wir lernen müssen, mit antisemitischer Kunst umzugehen". Gleichzeitig spricht er sich gegen die Absage von Konzerten wie dem von Roger Waters aus. Nach dem unsäglichen Interview im Spiegel, in dem Waters mit klar antisemitischen Äußerungen auffällt, ist diese Aussage besonders irritierend.
Bereits in der Vergangenheit hat Meron Mendel, der als Direktor der Anne Frank Bildungsstätte in Frankfurt spricht, Antisemiten wie die derzeitig an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg lehrenden Gastprofessoren aus dem Documenta-Kollektiv ruangrupa in Schutz genommen. Mendel behauptet tatsächlich: "Wenn eine Bewegung wie die BDS zum Boykott jüdisch-israelischer Intellektueller und Künstler aufruft, kann das antisemitisch sein." Hier ist der Augenmerk besonders auf das Wort "kann" zu richten. Damit widerspricht er weltweit anerkannten Expert:innen im Themenfeld der Antisemitismusforschung. So haben die Parlamente und Regierungen von Deutschland, Österreich und Tschechien die BDS-Kampagne als antisemitisch eingestuft.
Dass Antisemitismus nicht nur von Extremist:innen verbreitet wird, sondern auch tief im intellektuellen Milieu verwurzelt ist, belegen Untersuchungen seit Jahrzehnten. Immer wieder haben Wissenschaftler:innen aus deutschen Institutionen, die sich mit Antisemitismusforschung befassen, Steilvorlagen für einen negativen Antisemitismusdiskurs geliefert."" (
HC/FNP)

 

Propaganda vom Zentralrat der Muslime

Die Fakten:

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Eine kleine Sammlung von Medien-"Highlights" zum ärgern

·       MENA - ARD bringt gefährliche Falschmeldung über den Tempelberg - Die deutschen öffentlich-rechtlichen Nachrichten fachen den arabisch-israelischen Konflikt an, indem sie gefährliche Falschinformationen über den Zugang zum Jerusalemer Tempelberg verbreiten. Fälschlich verbreiten sie, dass während des kommenden Ramadan nur noch Juden den Berg besuchen dürften, auf dem die Al-Aqsa-Moschee und der Felsendom stehen.

·       Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Ein typischer Leserbrief von jemandem, der die Grenze zwischen "Israelkritik" und Antisemitismus nicht verstanden hat, bzw. verstehen will. Gerade so jemandem ist die IHRA Definition natürlich ein Dorn im Auge, entlarvt sie doch die wahre Gesinnungshaltung einer solchen Person all zu sehr... Und nein, eine "Palästina"-Demo hat nichts auf dem Platz der Alten Synagoge zu suchen. Die kann auch anderswo stattfinden, wo keine Zusammenhänge suggeriert werden, die eben nicht suggeriert werden sollten!"
BADISCHE ZEITUNG - Leserbrief: Ist Kritik am israelischen Regierungshandeln von vorneherein antisemitisch?

·       JEWISH NEWS - LYN JULIUS: The BBC would like forgotten Jewish refugees to remain forgotten - Lyn Julius, co-founder of Harif, the association of Jews from the Middle East and North Africa in the UK, reflects on her disappointing experience working with producers on the BBC documentary The Holy Land and Us.

·       ALGEMEINER - Warped Headlines: How the Media Use Title Tricks to Shape Public Opinion

 

 

 

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

 

Sigmount A. Königsberg: Mendel, Waters und »Der Spiegel«

Antisemitismus ist Konzert- und Kunstmanagern offenbar häufig egal. Mehr als deutlich wurde das im vergangenen Jahr auf der Kunstausstellung documenta - und nun erneut im Umgang mit Roger Waters. Gegen die Auftritte des Musikers hat es bereits vor Jahren Proteste gegeben. Dennoch verbreitet er fortwährend antisemitische Narrative. So auch am vergangenen Wochenende im Gespräch mit dem Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, im Magazin »Der Spiegel«. Warum hat es Mendel in diesem Gespräch versäumt, Waters als das zu bezeichnen, was er ist: ein Antisemit? Da durch das Gespräch keine Änderung von Waters< menschenverachtender Haltung zu erwarten war, kann dieses wohl nur einem Zweck gedient haben: Der ehemalige Pink-Floyd-Gitarrist bekommt von einem Juden den Koscher-Stempel verpasst. Mendel legitimiert damit, wie auch schon bei der documenta, Antisemitismus. In einem weiteren, kürzlich veröffentlichten Interview mit der »Frankfurter Neuen Presse« sagt Mendel über Judenhass: »Die Grenze ist die Volksverhetzung. Im Übrigen müssen wir lernen, mit antisemitischer Kunst umzugehen.« Logisch weitergedacht müsste er dann auch sagen: »Schwarze Menschen müssen lernen, mit rassistischer Kunst umzugehen.« Nein! Keiner muss das! Denn es handelt sich nicht um eine juristische, sondern um eine gesellschaftliche Frage. Will man in einer Umgebung leben, in der Hass und Hetze zum Alltag gehören? Wenn man das nicht will, dann müssen auch die Veranstaltungsräume und -hallen in Deutschland dem Hass verschlossen bleiben. Am besten schon von Anfang an, gegebenenfalls aber auch durch eine Absage. Im Leitbild der Bildungsstätte Anne Frank steht unter anderem: »Kultureinrichtungen erhalten bei uns professionelle Begleitung und Unterstützung im Umgang mit (...) Menschenfeindlichkeit.« In diesem Sinne sollte man Konzertveranstalter, die mit Waters Auftritte geplant haben, besser bei einer Ausladung unterstützen, statt diese auch noch zu konterkarieren. (Jüd.Allg.)

 

Roger Waters, Meron Mendel und kein Ende

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Das Geschäftsmodell funktioniert! Bei der Documenta hatte Meron Mendel ja bereits einen Namen damit gemacht den Antisemitismus und die Probleme der Documenta frühzeitig als Hirngespinst darzustellen. Erst als der Wind drehte und es gar nicht mehr anders ging, hatte auch er gewisse Probleme erkannt. Im Fall Roger Waters wiederholt er das Modell, das ihn zum Medienliebling und mutmaßlichen "Experten" gemacht hat wieder. Erst hat er in den Medien groß und breit erklärt, dass man den Antisemiten Waters bloß nicht ausladen dürfte und jetzt hat er sich sogar noch in London mit ihm getroffen - natürlich als effektiver Marketing-Stunt für sein kürzlich veröffentlichtes Buch, von dem sich ehrliche Experten in aller Deutlichkeit distanziert haben. Und auch wenn wir die Positionen von Mendel in Bezug auf Israel nicht ansatzweise teilen, bleibt als Kern dies dennoch lesenswerten Interviews übrig, dass es mehr als richtig ist Roger Waters eine Bühne zu verwehren. Mendel ist ein Israeli, der Links-außen einzuordnen ist. Er ist BDS gegenüber freundlich und die IHRA Definition lehnt er ab. Und obwohl Mendel sichtlich bemüht ist einen gemeinsamen Nenner mit Waters zu finden, scheint selbst er sich nicht mit Waters' Apartheidbegriffen, seinen Doppelstandards, der Dämonisierung und der Delegitimierung Israels in dieser Form abfinden zu können. In diesem Sinne, kann man dieses Interview durchaus als Entlarven eines völlig durchgeknallten Polemikers betrachten, dessen Positionen keiner sachlichen Diskussion standhalten, selbst dann nicht einmal, wenn sein Gesprächspartner mit vielen Ansätzen des Waters Denken zustimmt. Und was den Titel »Ich bin kein Antisemit« betrifft, so sollte die zweite Überschrift wohl eher sein. "Roger Waters meint zwar kein Antisemit zu sein, doch ist er tatsächlich nichts anderes als genau das"! Und während uns mehr als bestätigt in unserer Forderung nach einem Auftrittsverbot in der Frankfurter Festhalle, wie auch anderswo sehen, ist es für uns nicht nachzuvollziehen, wie Meron Mendel gerade nach diesem Interview weiterhin als Kritiker der Stadt Frankfurt auftreten kann, aber das gehört wohl genau zu diesem Geschäftsmodell dazu...
In diesem Sinne, bleiben wir dabei: Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung. Keine Bühne für Roger Waters in Frankfurt. Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland. Keine Bühne für Roger Waters in EUROPA!"
Eine Zusammenstellung von Ressourcen zu den bisherigen Protesten
hier.

 

Einige weitere Zitate speziell zum Thema Roger Waters

 

 

 

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

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VERANSTALTUNGEN

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·       Terminkalender einsehen: HIER

·       Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 

Israelis, settlers and Palestinians CAN coexist peacefully!
[Auch wir waren bereits mehrfach mit Phil und Ziad unterwegs und können nur unser Lob und unsere Bewunderung für deren Engagement zum Ausdruck bringen. Wir brauchen mehr solcher Initiativen! Links zu einige Videos und Interviews, die u.a. Dank der Beiden zustande kamen in den Kommentaren unter dem Video!]

Israel: Sderot, das zweite Israel | ARTE Reportage

The COLDEST Place in Israel (Mount Hermon)

 

 

 

 

SPORT

 

Jerusalem Marathon am 17. März: Laufen für den guten Zweck

In seinem 12. Jahr zog der Jerusalem Winner Marathon am 17. März mehr als 40.000 Läufer und Teilnehmer aus 72 Ländern an. Läufer, die nicht die volle Distanz von 42km laufen wollten, hatten die Wahl zwischen einem Halbmarathon (21km), 10 Km, 5 Km, einem 1,7 Km langen "Familienlauf" oder einem "Gemeinschaftslauf" von etwa 800m. So konnten auch viele nicht-professionelle Läufer am Lauf durch die Geschichte der Stadt teilnehmen und nahmen ihn zum Anlass, Geld für NGOs und andere gute, gemeinnützige Zwecke zu sammeln. So liefen 175 Läufer des Team Avraham und des Team United Hatzalah, die zwischen 1 und 89 Jahre alt waren und zu denen auch 11 freiwillige Ersthelfer von United Hatzalah gehörten, und sammelten zusam­men mehr als USD 100.000 zur Unterstützung der israelischen Rettungsorganisation United Hatzalah. Das Team Avraham war nach dem Teenager Avigdor Chai Avraham Lifshutz be­nannt, der vor zwei Jahren verstarb und ein großer Fan von Hatzalah war. Das Team Yachad (Team "Zusammen") hatte 300 Läufer in verschiedenen Lauflängen, darunter zwei Dutzend Athleten mit Behinderungen, sagte Yachads Entwicklungsdirektor Yoel Sterman gegenüber JNS. Yachad hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, USD 200.000 durch das Sponsoring von Läufern zu sammeln. Am 8. Mai 2024 steht der nächste Marathon in Jerusalem an. (JNS) VR

 

Obed Hrangchal, Ben Menashe aus Indien, ist israelischer Kickboxmeister

Obed Hrangchal, der im Jahr 2020 aus Indien nach Israel eingewandert ist, wurde am vorver­gangenen Freitag zum Kickboxmeister des jüdi­schen Staates. In der 57Kg-Klasse gewann Hrangchal (im Bild rechts) die Meisterschaft in Kfar Yasif in Galiläa, an der 150 Wettkämpfer aus Vereinen im ganzen Land teilnahmen. Hrangchal, der in seinem Heimatland Indien Meister im Mixed Martial Arts und Kickboxen war, studiert heute in einer Jeshiwa in Ma'alot. Er ist ein religiöses Mit­glied der Bnei Menashe-Gemeinde und wuchs in Aizawl, einer 300.000 Einwohner zählenden Stadt im Nordosten Indiens, auf. Hrangchal machte mit seiner Familie mit Hilfe der in Jerusalem ansässigen Organisation Shavei Israel Alija. Seine Eltern, Gabriel und Ruth Hrangchal, leben in Nof HaGalil, in der Nähe von Nazareth. "Ich bin sehr glücklich über die­sen Erfolg. Ich habe immer davon geträumt, Alija zu machen und ein israelischer Meister zu werden. Jetzt träume ich davon, Israel bei internationalen Kickboxwettbewerben zu ver­tre­ten", sagte Hrangchal. Die Bnei Menashe, die "Söhne Menasses", beanspruchen für sich, von einem der zehn verlorenen Stämme Israels abzustammen, die vor mehr als 27 Jahrhunder­ten vom assyrischen Reich ins Exil geschickt wurden. (JNS, FB) VR

 

Tel Aviv Heat wird die Teilnahme an Rugby-Turnier in Südafrika nach zweimaliger Einladung verwehrt
Die Teilnahme der israelischen Rugby-Mannschaft Tel Aviv Heat am südafrikanischen Rugby Turnier Mzansi Challenge war seit mehreren Monaten geplant. Die Einladung dazu war vom Exekutivrat des südafrikanischen Rugbyverbandes bereits zweimal bestätigt worden, bevor sie am 3. Februar plötzlich und ohne vorherige Ankündigung zurückgezogen wurde. Drei Tage vor dem internationalen Rugby-Turnier in Südafrika hat UK Lawyers for Israel deshalb das Internationale Olympische Komitee gebeten, zu intervenieren, um die Teilnahme von Tel Aviv Heat zu ermöglichen. UKLFI wandte sich am vergangenen Dienstag in einem Schreiben an Girard Zappelli, den Ethik- und Compliance-Beauftragten des IOC, und wies darauf hin, dass der internationale Rugby-Verband World Rugby mindestens seit dem 7. Februar von dem eklatanten Verstoß gegen seine eigenen Regeln und die Olympische Charta wusste. Jonathan Turner, Vorstandsvorsitzender der UKLFI, sagte: "Wir verstehen, warum das Internationale Olympische Komitee nicht eingreifen möchte, wenn World Rugby sich aktiv mit der Angelegenheit befasst. World Rugby zögert jedoch so lange, bis der Ausschluss von Tel Aviv Heat zur vollendeten Tatsache wird. Jede weitere Verzögerung wird die Teilnahme von Tel Aviv Heat unmöglich machen. Wir hoffen, dass das IOC deutlich macht, dass dies inakzeptabel ist." Sonst hätte das mit Sport nichts mehr zu tun. (JNS) VR

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

·       ISRAELNETZ - Internationaler Laufwettbewerb: Impressionen vom Jerusalem-Marathon - Etwa 30.000 Läufer haben am Freitag am 12. Jerusalem-Marathon teilgenommen. Von ihnen waren 2.700 aus 72 Ländern angereist. Die Kenianer Noah Kigen Kiprotich und Margaret Njuguna gewannen den Wettbewerb.

·       JPOST - Australian Football League: Israeli flag shouldn't have been permitted at game - The AFL later clarified an email sent by an official about the Israeli flag 'was an incorrect interpretation' of their match day entry conditions.

·       JPOST - Blue-and-white kicks off Euro qualification vs Kosovo - The blue-and-white will be under the direction of head coach Alon Hazan, who will begin his first European Championship campaign on the bench.

·       ALGEMEINER - Israeli Athlete Defeats Competitor Who Sent Him Antisemitic Messages

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ISRAELTAG 2023



Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten solltet:
75 Jahre Israel und
20 Jahre bundesweite Israeltage

2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig zu feiern...

Das offizielle Datum des Israeltages 2023 wird Dienstag, der 16. Mai 2023 sein. Aber - ähnlich wie in 2022 - wird auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität haben. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure In­nen­städte zu bringen.

Schon jetzt sind uns Israeltage bekannt, die bereits für Ende April ihre Termine geplant haben und die sich dann während des ganzen Monats, bzw. Jahres fortsetzen.

So langsam ist die Zeit gekommen, um DIE Planungen für den Israeltag 2023 zu KONKRETISIERen...

In diesem Sinne, möch­ten wir Euch einladen anzufangen Euch auch erste Gedanken darüber zu machen, ob man nicht auch bei Euch etwas organisieren kann; egal ob groß oder klein.

In­teressenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten, werden wir gerne un­ser digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage auszutauschen. Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung...


Weitere Informationen unter www.Israeltag.de

 

#ISRAELTAG2023

Ein Bild, das ClipArt enthält.Automatisch generierte Beschreibung

 

Grußworte unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023

S.E. Botschafter Ron Prosor

Dr. Josef Schuster - Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

 

 

 

 

IN EIGENER SACHE

 

Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO ILI: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: 
DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!

 

Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Re­dak­teuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Modera­to­ren für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Ver­an­staltungen. Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

 

ILI fördern und relevantes Buch erhalten...
Ab 10 EUR pro Monat werden Sie Fördermitglied. Als neues Fördermitglied (Jahres Abo) erhalten Sie als kleines Dankeschön das Buch "Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.). Oder: die wissenschaftliche Biografie "Es gibt kein Himmelreich auf Erden" - Heinrich Margulies - ein säkularer Zionist, Vera Regine Röhl, Würzburg 2014.
ILI finanziert sich ausschließlich durch Spenden und
fördernde Mitgliedschaften.

 

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Tiberias: Damals und heute


 

Das ist Israel I...

So viel einmal mehr zum Thema "Apartheidstaat"...

 

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