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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

15.01.2023
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Molekül gegen Blutkrebs:
israelische Forscher entwickeln wegweisende Behandlung
Israelische Studie:
Auffrischungsimpfungen reduzieren Krankenhausaufenthalte wegen Covid bei Patienten
über 65 drastisch
Israelische Studie:
Krankenhausclowns helfen Patienten, Eltern und Behandelnden
Israelische Studie: Frauen
sind empathischer als Männer
Behandlung von Augenkrebs
im Kindesalter: israelische Augenspezialisten in Nigeria
Nierentausch mit Israel
rettete Patienten
Gesundheitswesen in
Israel: Blick in die digitale Zukunft
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT
Clean Coast: israelische
Strände so sauber wie in den letzten 17 Jahren nicht
Israelische Winter: für
die Tier- und Pflanzenwelt eine Zeit der Vermehrung und der Regeneration
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
ARCHÄOLOGIE
Gesicht eines 9.000 Jahre
alten menschlichen Schädels aus Jericho rekonstruiert
Studie: Silbermünzen wurden
schon vor 3.600 Jahren in Israel als Zahlungsmittel verwendet
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
TOURISMUS
Ausstellung über Jaffa mit
künstlerischem Ansatz: "Die verborgene Stadt" von Maya Smira
Einen Cappuccino in einem
Comic genießen: Israels erstes 2D-Café in Haifa machts möglich
Zehn gute Gründe, in den
Negev zu reisen
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Israel 2021 führend bei
Wagniskapital und Innovationen
Nach fünf Jahren
Verkaufsprozess: Hafen von Haifa an indische Adani-Gruppe verkauft
Israelisches und
singapurisches Unternehmen arbeiten bei der Entwicklung von kultiviertem
Fisch zusammen
Hochtechnologie-Startups
unter Druck
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE EAST
Größtes Nahost-Treffen mit
israelischer Beteiligung seit 1991
Jüdisch-israelische Sängerin und marokkanisch-muslimischer Sänger
treten gemeinsam in Budapest auf
Scheich Khalid Qasimi in Israel: Beste medizinische Behandlung
"Frieden der Tapferen Uhr"
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Bahrain
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Erfolgsgeschichte: Abdulla Watad ist der jüngste israelische Arzt
mit Universitätsprofessur
Französischer Imam: Israel ist eine Bastion der friedlichen
Koexistenz
Letzte Ruhestätte: in Akko wird ein neuer Bahai-Schrein gebaut
Israelischer Chirurg verändert die äthiopische Chirurgie
Lebensretterin von Jerusalem
Drei Israelinnen unter den "100 schönsten Gesichtern der Welt"
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Terroristen salonfähig gemacht: die bundesdeutsche Appeasement-Politik
nach dem Olympiaattentat von 1972
Die Bedeutung des "Status Quo" des Tempelberges
Global Fire Power Index: Israel zählt zu den militärisch
fähigsten Nationen der Welt
Arabische Juden: Eine vergessene Fluchtgeschichte
"In Torments of Salvation, the Expulsion of Jews from Iraq":
Ein neues Buch beleuchtet die Vertreibung der Juden aus dem neuzeitlichen
Irak
FACT SHEETS: Zur Vertreibung der Juden aus den Arabischen Ländern
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Einige Links zur aktuellen
politischen Situation, bzw. der neuen Regierung in Israel
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
EU-Parlament: Hinterbliebene von
Terror-Opfer in Sitzung über PA-Unterstützung
Glückwünsche an Mahmoud Abbas zur 18 Jahre andauernden 4-jährigen Amtszeit
Anschlagpläne in Deutschland: Kam der Hinweis vom israelischen
Geheimdienst?
Ken Roth und Human Rights
Watch - Warum Harvard mit ihrer Absage an Roth vorbildlich gehandelt haben
Benjamin
Graumann fordert die Absage des Konzerts von Roger Waters in Frankfurt
Weitere beachtenswerte
Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
EINIGE
DER dümmsteN UND ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
Die FAZ
und ihre "Zaubertinte"
·
Noch
etwas "Nettes" von Hanno Hauenstein von der Berliner Zeitung
ARTE mal wieder
Die Deutsche Welle mal
wieder
FOCUS: Wer hat denn behauptet, dass der Felsendom ein "jüdisches Gotteshaus"
wäre?
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER
AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Ein Auswahl von diversen
Links zu Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel
ISRAELTAG 2023
IN EIGENER SACHE.
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BILD(ER) DER WOCHE
FOTOALBUM: Januar 2023 in- Bunt gemischt
Then and now.
Die heißen Quellen vom Bental Reservoir im Golan
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Molekül gegen Blutkrebs:
israelische Forscher entwickeln wegweisende Behandlung
Das
Multiple Myelom ist
ein Blutkrebs, der die Antikörper produzierenden Plasmazellen der betroffenen
Patienten befällt. Weltweit erkranken jährlich 150.000 bis 200.000 Menschen
daran. Ein Drittel von ihnen stirbt aufgrund der Erkrankung. Israelische
Wissenschaftler haben in jahrelanger Forschungsarbeit ein Molekül
entwickelt, das in der Lage ist, die Immunfunktion von Patienten mit diesem
Blutkrebs umzulenken. Das Molekül wird in die weißen Blutkörperchen
reinjiziert und tötet dort Krebszellen ab. "In 90% der behandelten Fälle
hat sich der Zustand der Patienten verbessert, und in 60% der Fälle wurde der
Krebs beseitigt." erklärt Professor Cyrille Cohen (Bild), Leiter des
Immuntherapielabors an der Bar-Ilan-Universität und Präsident der
Vereinigung für Krebsforschung in Israel, der das Molekül gemeinsam mit
Professor Polina Stepensky, Leiterin der Abteilung für Knochenmarktransplantation
und Immuntherapie am Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem, entwickelt hat. In
der ersten Phase der klinischen Versuche, die am Hadassah-Krankenhaus
durchgeführt wurde, wurden bereits 60 Patienten mit den modifizierten
Molekülen behandelt. Aktuell setzt das amerikanische Unternehmen Immix
BioPharma die klinischen Versuche mit dem Ziel fort, eine breite Anwendung zu
erreichen. (i24) VR
Israelische Studie:
Auffrischungsimpfungen reduzieren Krankenhausaufenthalte wegen Covid bei Patienten
über 65 drastisch
Neue
COVID-Auffrischungsimpfungen gegen Omicron haben bei Israelis über 65 Jahren
zu einer 81%igen Verringerung der COVID-Krankenhausaufenthalte geführt, so
eine kürzlich veröffentlichte Studie. Die israelische Studie über die
aktualisierten Impfungen von Pfizer, die im Sommer auf den Markt kamen,
ergab, dass sie das Sterberisiko in dieser Bevölkerungsgruppe um etwa 86%
verringert haben. Da es jedoch nur einen Todesfall unter denjenigen gab, die
die Auffrischungsimpfung erhielten, wird diese Zahl als weniger zuverlässiger
Indikator für die Wirksamkeit angesehen als die Statistik der Krankenhausaufenthalte.
Die Studie wurde am 3. Januar Online gestellte, ist aber noch nicht von
Experten begutachtet. Sie ist die weltweit erste groß angelegte Bewertung der
"bivalenten" Impfungen, die gegen Virusvarianten verbessert wurden.
Über die quantitative Verbesserung zu den ursprünglichen Impfstoffen gibt sie
keine Auskunft. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bivalente
Auffrischungsimpfungen generell ein wirksames und wesentliches
Instrument" zur Verringerung des Risikos von COVID-Todesfällen und
-Erkrankungen in der Altersgruppe 65+ sind. (TimesofIsrael) VR
Israelische Studie:
Krankenhausclowns helfen Patienten, Eltern und Behandelnden
Eine
neue israelische Studie hat ergeben, dass die Vorteile des Einsatzes von
Krankenhausclowns weit über die Aufheiterung der Patienten hinausgehen.
Professor Orit Karnieli-Miller und Dr. Lior Rosenthal von der Uni Tel Aviv
sowie ein Team des israelischen Zentrums für medizinische Simulation
untersuchten die ausgebildeten Fachkräfte auf ihre Fähigkeiten hin und
stellten 40 verschiedene Fähigkeiten fest. Dazu gehören der Aufbau einer
emotionalen Verbindung und einer persönlichen Beziehung zum Patienten sowie
die Unterstützung des Patienten bei der Kommunikation von Frustrationen und
Schwierigkeiten mit dem medizinischen Personal. Krankenhausclowns steigern
auch die Bereitschaft des Patienten, den medizinischen Behandlungsplan zu
befolgen, und lenken den Patienten von seinen Schmerzen ab.
"Krankenhausclowns helfen nicht nur den Patienten, sondern auch den
Eltern, dem medizinischen Team und dem Erreichen von Therapiezielen. Durch
verschiedene kommunikative Fähigkeiten ermöglichen Clowns den Patienten,
Krisen zu überwinden und sich auf den Weg der Heilung zu begeben", so das
Forschungsteam. Sie können also eine wichtige Hilfe für Patienten, Eltern und
Behandler sein. (i24) VR
Israelische Studie: Frauen
sind empathischer als Männer
Eine umfangreiche Studie
mit 300.000 Menschen aus 57 Ländern beweist nun, was wir eigentlich schon
wussten. Laut der Studie, die in der amerikanischen Fachzeitschrift
Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde,
sind Frauen im Durchschnitt besser darin, sich in andere hineinzuversetzen
und sich vorzustellen, was die andere Person denkt oder fühlt als Männer. Die
Studie mit dem Titel "Sex and age differences in 'theory of mind' across
57 countries using the English version of the 'Reading the Mind in the Eyes'
Test" (Geschlechts- und Altersunterschiede in der "Theorie des
Geistes" in 57 Ländern unter Verwendung der englischen Version des
"Reading the Mind in the Eyes"-Tests) wurde von Prof. David
Greenberg, Zuckerman-Stipendiat an der Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan und
ehrenamtlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von
Cambridge in Großbritannien, geleitet. Frauen schneiden bei dem weit
verbreiteten Reading the Mind in the Eyes-Test, der die Theory of Mind (auch
bekannt als kognitive Empathie) misst, besser ab als Männer. Dieses Ergebnis
wurde in allen Altersgruppen und in den meisten Ländern beobachtet, so das
Forscherteam. Es handelt sich um die bisher größte Studie zur Theorie des
Geistes. (JPost) VR
Behandlung von Augenkrebs
im Kindesalter: israelische Augenspezialisten in Nigeria
Fünf
Augenspezialisten des Sheba-Tel Hashomer Krankenhauses haben sich kürzlich
unter der Leitung von Prof. Ido Didi Fabian (Spezialist für
Augenonkologie am Goldschleger-Augeninstitut im Sheba-Krankenhaus) auf eine
fünftägige Rettungsmission in Nigeria begeben, berichtet Fokus Jerusalem.
In dem südnigerianischen Bundesstaat Kwara wollen die Israelis in der
Hauptstadt Ilorin, die medizinische Versorgung für pädiatrische Augenkrebspatienten
verbessern. Das israelische Team plant, vor Ort lokale Ärzteteams zu schulen
und ein neues medizinisches Zentrum im Bereich der intra-arteriellen Chemotherapie
zu errichten. Die Mission ist Teil der "Global Impact"-Initiative
des Sheba-Krankenhauses, das sich weltweit für Gesundheitsversorgungen,
technisch moderne Behandlungsmethoden und die Stärkung fragiler Gesundheitssysteme
einsetzt. Das israelische Ärzteteam konzentriert sich bei ihrer
lebensrettenden Mission auf die Behandlung von pädiatrischem Augenkrebs. Das
sogenannte Retinoblast tritt fast ausschließlich vor dem fünften Lebensjahr
auf, wächst in der Regel schnell und kann unerkannt zum Tode des kleinen
Patienten führen. Kommt die Erkrankung in westlichen Ländern deutlich
seltener vor, so gilt sie in Nigeria als zweithäufigste Tumorart im
Kindesalter und ist dort zu einem Drittel genetisch bedingt. (fokus-jerusalem) VR
Nierentausch mit Israel
rettete Patienten
Vor einiger Zeit
verschlechterte sich der Zustand von Goran M. Bereits 2007 erhielt der Wiener
eine Nierenspende von seinem Onkel. Sein Bruder war bereit ihm eine Niere zu
spenden, diese war aber nicht kompatibel. "Die Nachricht, dass eine direkte
Spende nicht möglich ist, war ein Rückschlag, aber das Programm hat uns neue
Hoffnung gegeben" erzählt Zoran M., der 35-jährige Bruder des Patienten. Eine
Lebendspenderin aus Israel spendete die Niere, die M. implantiert wurde. Das
Organ wurde direkt aus Israel eingeflogen. Zuvor wurde seinem Bruder eine
Niere im AKH entnommen, die mit demselben Flugzeug von Wien nach Israel
gebracht wurden. Bei sogenannten Über-Kreuz-Transplantationen werden zwei
oder mehrere Paare, die jeweils aus Empfänger und Spender bestehen,
zeitgleich operiert und die Organe wechselseitig getauscht. Das ist dann
notwendig, wenn das Organ der eigenen Angehörigen für die Transplantation
nicht kompatibel ist, die Organe von Angehörigen anderer Patienten aber
schon. Um noch mehr Patienten und Spender zusammenzufinden, vereinbarte das
AKH Wien eine Kooperation mit Tschechien und Israel. (wienerbezirksblatt) KR
Gesundheitswesen in
Israel: Blick in die digitale Zukunft
Wer nach Israel blickt,
sieht schon heute eine mögliche digitale Zukunft des deutschen
Gesundheitssystems vor sich. Bereits seit Mitte der 1990er-Jahre laufen
westlich des Jordans erste Projekte zum Austausch digitaler Gesundheitsdaten.
Heute nutzen quasi alle Israelis eine funktionierende, elektronische
Patientenakte (Eletronic Medical Record, EMR). Zudem läuft das
Gesundheitswesen in vielen Fällen komplett papierlos ab. Die
COVID-19-Impfkampagne fand von der Einladung zum Impftermin bis zur
Impfbestätigung rein digital statt. Auch viele Krankenhäuser, darunter das
größte Krankenhaus in Israel, das Sheba Medical Center in Tel Aviv, arbeiten
seit vielen Jahren nur noch auf digitaler Basis. (aerzteblatt) KR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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JPOST - Can women sniff
out single men? - Single men smell more intense and look more masculine to
single women - but why?
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JPOST - Israeli,
Spanish researchers create an 'Iron Dome' for cancer - study - Raise the
efficacy of cancer nanotherapies with remote-controlled delivery of chemo
drugs at precise release rates.
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UMWELT UND NATUR
Clean Coast: israelische
Strände so sauber wie in den letzten 17 Jahren nicht
Kaum ein Israeli ist
überrascht, wenn er bei sonnigem Wetter die einladenden Mittelmeerstrände
des Heiligen Landes aufsucht und statt Muscheln leere Getränkedosen,
Zigarettenstummel, Chipstüten und sogar Windeln im heißen Sand findet. Umso
erfreulicher ist der Clean-Coast-Bericht des israelischen Umweltministeriums
für das Jahr 2022. Der Statistik zufolge war das vergangene Jahr
das "sauberste Jahr" seit Beginn des Programmes im Jahr 2005. 81,8%
aller öffentlichen Strände, wurden als "sauber" bzw. als "sehr
sauber" gekennzeichnet. Im Jahr 2005 waren es nur traurige 19,7% gewesen, die
als "sauber" bezeichnet wurden. Die reinlichsten Küstengebiete im vergangenen
Jahr waren unter anderem die Strände von Haifa, Akkon, Bat Yam und Ashdod.
Den Titel der "schmutzigsten" Mittelmeerküsten erhielt die südisraelische
Stadt Ashkelon. Das berichtet Fokus Jerusalem. Lange hat man dem
Vermüllungsproblem an den Stränden wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Mittlerweile zeigen ein mehrjähriges Budget des Umweltministeriums für die
Müllbeseitigung, eine Abfallsammelinfrastruktur, der Einsatz von Inspektoren
an den Stränden, die auch Bußgelder verhängen können, wie auch eine
Informationskampagne mit prominenter Unterstützung erfreuliche Wirkung. (fokusjerusalem, Israelnetz) VR
Israelischer Winter: für
die Tier- und Pflanzenwelt eine Zeit der Vermehrung und der Regeneration
Während
andernorts wegen kalter Temperaturen viele Arten in den Winterschlaf gehen,
gedeihen Tiere und Pflanze im milden israelischen Winter prächtig und sind
teilweise sogar aktiver als in den Sommermonaten. "Wir leben in einer
Wüstenumgebung, in der es fast neun Monate lang sehr trocken, heiß und
sonnig ist, und nur drei bis vier Monate lang regnet es. Und in dieser Zeit
ist die Tierwelt in ganz Israel aktiv, es gibt hier fast keinen
Winterschlaf", erklärt Dotan Rotem, Ökologe bei der israelischen Natur-
und Parkbehörde. "Wir wissen, dass einige Arten während des heißen
Sommers weniger aktiv sind, während es im israelischen Winter zwar
regnerische Tage geben kann, aber die Temperaturen sind meist angenehm, und
die Vegetation gedeiht und wächst stark", so Rotem. Da ist z.B. die
Spitzmaus, die sich von Insekten, Gliederfüßern und Weichtieren ernähren, die
im Winter aus dem Boden schlüpfen." Pflanzen "entwickeln
verschiedene Strategien, um den Regen auszunutzen. Manche halten ihre
Blütenblätter geschlossen, um ihre Staubgefäße zu schützen. Andere wiederum
wachsen mit dem Gesicht nach unten zum Boden." Und Israel zieht im Herbst und
Winter große Scharen von Zugvögeln an, wie wir immer wieder berichten
konnten. Der Winter ist in Israel eine Zeit der Vermehrung und Regeneration,
bevor die Hitze zurückkehrt. (Ynet) VR
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
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ARCHÄOLOGIE
Gesicht eines 9.000 Jahre
alten menschlichen Schädels aus Jericho rekonstruiert
Der
"Jericho-Schädel", wie er allgemein genannt wird, war einer von
sieben Schädeln, die 1953 von der britischen Archäologin Kathleen Kenyon in
der Nähe der Stadt Jericho entdeckt wurden. Er befindet sich im Britischen
Museum in London. Der 9.000 Jahre alte menschliche Schädel hat dank
modernster Technologie und eines multinationalen Forscherteams ein neues
Gesicht bekommen. Nach Angaben des Museums war der Schädel mit Gips überzogen
und die Augenhöhlen waren mit Kaurimuscheln ausgekleidet, die wahrscheinlich
den Toten darstellen sollten. Die neueste Entwicklung ist dem
brasilianischen Grafikexperten Cícero Moraes zu verdanken, der das Projekt
zur Rekonstruktion des Gesichts des Menschen leitete. Die Rekonstruktion
wurde möglich, nachdem das Museum im Jahr 2016 Bilder von Mikro-CT-Scans des
Schädels veröffentlicht hatte. Die Messungen wurden dann verwendet, um ein
virtuelles 3D-Modell zu erstellen, das von dem neuen Team zur Rekonstruktion
des Gesichts verwendet wurde. (JPost) VR
Studie: Silbermünzen
wurden schon vor 3.600 Jahren in Israel als Zahlungsmittel verwendet
Silbermünzen
aus der späten Bronzezeit, die in Tel Shiloh, nördlich von Jerusalem, und in
Tel Gezer, am Westhang der Judäischen Hügel, entdeckt wurden, wurden schon
vor 3.600 Jahren, und damit früher als bisher gedacht, als Zahlungsmittel
verwendet. Das zeigt eine neue Studie, die am vergangenen Sonntag
veröffentlicht wurde. Die Münzen stammen aus Anatolien, das heute zur Türkei
gehört, und wurden offenbar bereits im 17. Jahrhundert v.d.Z. verwendet. Eine
weitere Gruppe von Münzen stammte aus Tell el-Ajjul, das heute im
Gazastreifen liegt. Diese wurden ein Jahrhundert später, in der frühen
Spätbronzezeit, hergestellt, so die neue Studie der Universität Haifa und der
Hebräischen Universität Jerusalem, die von Dr. Tzilla Eshel von der Uni Haifa
geleitet wurde. Die Verwendung von Münzen als Zahlungsmittel war in
Mesopotamien bereits im dritten Jahrtausend v. d. Z. bekannt. In der Region
der südlichen Levante, die in der Bibel als das Land Kanaan bekannt ist,
wurde diese Verwendung jedoch erst in der Eisenzeit, ab dem 12. Jahrhundert
v.d.Z. üblich. Der Silberhandel zwischen Hazor und Mari, einem antiken
semitischen Stadtstaat im heutigen Syrien, wird in Finanzunterlagen erwähnt,
die in Hazor gefunden wurden und auf die mittlere Bronzezeit zurückgehen. (i24, israelnetz) VR
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
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JÜD. ALLG.
- Israel: Mehr als 4.000
Jahre alte Straußeneier entdeckt - Die Funde wurden höchstwahrscheinlich als Luxusartikel,
Schmuck oder Wassergefäße genutzt
o
JPOST - Archaeologists
find ancient ostrich eggs, fire pit in Israel's Negev - According to
Lauren Davis, the Israel Antiquities Authority excavation director, the site
"was used by the desert nomads since prehistoric times."
o
TIMES OF ISRAEL - 8 ostrich eggs
over 4,000 years old found near excavated firepit in south - Israel
Antiquities Authority says campsite discovery can shed light on lives of
nomadic desert population; experts believe eggs were used for food as well as
decoration
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ISRAELNETZ
- Von deutschen Soldaten?
Mehr als zehn Skelette bei Jerusalem gefunden
·
TIMES OF ISRAEL - Spectacular
Byzantine church mosaics uncovered near Jericho - Building appears to
have been large house of prayer that survived iconoclasm during early Islamic
period and later earthquake; to be relocated for preservation, display
·
JPOST - Written records of
biblical King David discovered by researchers - The stele was
discovered in fragments in 1868 roughly 15 miles east of the Dead Sea and
currently resides in the Louvre museum in Paris.
o
i24 - Researchers
verify written records of biblical King David found off Dead Sea coast
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TOURISMUS
Ausstellung über Jaffa mit
künstlerischem Ansatz: "Die verborgene Stadt" von Maya Smira
In ihrer neuen Ausstellung
"Die verborgene Stadt" enthüllt
die israelische Künstlerin Maya Smira unbekannte Facetten von Jaffa. Sie
zeigt, dass im südlichen und ältesten Teil von Tel Aviv kein roter Faden im
Aufbau der Stadt zu erkennen ist. Jeder Herrscher zerstörte, was seine
Vorgänger gebaut hatten, und zerstörte das Stadtbild, die Denkmäler und die
Schwerpunkte der Stadt. Eine alte Stadt im ständigen Wiederaufbau.
Genau diesen Prozess des Ab- und Aufbaus hat Smira in ihrer Ausstellung im
Kulturzentrum Beit Habaer in Jaffa aufgegriffen. "Ich versuche, eine
Spannung zwischen Dokumentation und Inszenierung zu erzeugen und eine
kaleidoskopische Vision der städtischen Kultur zu bieten. Mein Ziel ist es,
das Mosaik der Stadt mit Hilfe der lokalen Ästhetik und Folklore durch mein
kulturelles Prisma zu rekonstruieren", erklärt sie. So bietet die
Ausstellung dem Besucher eine Reihe einzigartiger Fotografien, Videos und
digitaler Installationen, die Jaffas ambivalentes Wesen durch Kombinationen
aus Neuem und Altem zum Ausdruck bringen. (i24) VR
Einen Cappuccino in einem
Comic genießen: Israels erstes 2D-Café in Haifa machts möglich
Das
Sketch Café in Haifa, das im letzten Sommer eröffnet wurde, wirkt wie eine
Zeichnung oder ein Comic, in den man hineingehen kann. Dicke schwarze Linien,
die an Kritzeleien oder einen Comicstrip erinnern, heben sich von einem rein
weißen Hintergrund ab. Das Schwarz-Weiß bietet eine perfekte Leinwand für
farbenfrohe italienische Speisen. Das Untergeschoss des Cafés erinnert daher
sehr an eine italienische Straße oder Gasse. Im Obergeschoss haben sich die
drei Besitzer des Cafés ordentlich ausgetobt. "Die Israelis lieben das
Fliegen, und wir lieben Duty-Free, also haben wir eine Flughafen-Lounge
nachgebaut, komplett mit echten, neu gepolsterten
El-Al-Flugzeugsesseln." erzählen Shuki Moas, Adam Bason und Micha
Brikman. Zwei Architekten und drei Künstler brauchten 18 Monate für die
Fertigstellung. Etwa 1.000 schwarze Marker wurden verbraucht. Denn, so
erzählt der Architekt Tamir Elchayani, "Zuerst wurde alles digital
entworfen, und dann hat der Künstler Boris Gelberg es von Hand gezeichnet.
Das meiste ist von Boris, weil man eine einheitliche Handschrift haben muss.
Das künstlerische Niveau hier ist enorm." Die Idee zu dem Café brachte Micha
Brikman aus Südkorea mit. (JC) VR
Zehn gute Gründe, in den
Negev zu reisen
Der
Artikel aus Israel21c über den Negev ist
zugegebenermaßen nicht neu, genau genommen aus dem vorletzten Jahr, aber die
guten Gründe, in den Negev zu reisen, sind seitdem nicht weniger geworden.
Und dieser Artikel überzeugt mit schönen Bildern, die Lust darauf machen,
gleich mal einen Flug nach Israel zu buchen. Wüste sollte man allerdings
mögen. Wenn nicht, wird man sie danach lieben. (ISRAEL21c) VR
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
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JPOST - Here's how
Israel plans to pull millions more tourists in 2023 - Israel pulled in a staggering amount of tourists in 2022. Now, it's time to look at how the
Jewish State plans to better that this year.
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WIRTSCHAFT
Israel 2021 führend bei
Wagniskapital und Innovationen
Die
hochentwickelten Länder der Welt sind in der in Paris ansässigen Wirtschaftsorganisation
OECD zusammengeschlossen. Die OECD beobachtet und vergleicht die Volkswirtschaften
und gibt Empfehlungen in Länderreports. Wichtig für die weitere Entwicklung
sind die Innovationsleistungen der Länder, die oft von Startups ausgehen, die
mit Wagniskapital (englisch VC) finanziert werden. Hier wies Israel unter den
OECD-Ländern mit 1,76% den höchsten Anteil an Risikokapitalinvestitionen in
High-Tech-Unternehmen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf. Die Vereinigten
Staaten standen mit einer Quote von 0,63% an zweiter Stelle in dieser
Rangliste, während Deutschland nur auf 0,11% kam. Auch bei den Forschungs-
und Entwicklungsausgaben der Unternehmen in der Informationsindustrie liegt
Israel in den Zahlen von 2021 an erster Stelle in der OECD, gefolgt von
Südkorea und Japan. Israel scheint sich also um die weitere wirtschaftliche
Entwicklung weniger Sorgen machen zu müssen als Deutschland, das zudem eine
stark alternde Bevölkerung hat. (i24) VR
Nach fünf Jahren
Verkaufsprozess: Hafen von Haifa an indische Adani-Gruppe verkauft
Ein
Konsortium unter der Leitung der indischen Adani-Gruppe hat den Kauf des
israelischen Hafens von Haifa abgeschlossen, teilte das israelische
Finanzministerium am vergangenen Dienstag mit. Reuters berichtet, dass der
Hafen in der Küstenstadt Haifa im Norden Israels für eine Summe von mehr als
USD 1,15 Mrd. verkauft wurde. Einer der neuen Eigentümer, Adani Ports and
Special Economic Zone Limited, ist im Besitz des indischen Milliardärs Gautam
Adani. Der andere neue Eigentümer ist die israelische Gadot Group, ein
Chemieunternehmen. Der Verkaufsprozess zog sich über fünf Jahre. Zuvor wurde
der Hafen von der Haifa Port Company betrieben, einem staatlichen
Unternehmen, das den Hafen als "den größten und führenden Hafen in
Israel" bezeichnet. Mit dem Verkauf scheint sich der Trend fortzusetzen,
dass Israel seine Häfen zunehmend an private Unternehmen verkauft. Letztes
Jahr eröffnete die chinesische Shanghai International Port Group ebenfalls in
Haifa einen Hafen. Lauft Haifa Port aus dem Jahr 2019 werden rund 98% des
israelischen Handels mit dem Ausland über die israelischen Seehäfen
abgewickelt. Dem Bericht zufolge fließt mehr als die Hälfte davon über den
Hafen von Haifa. Der mit der Privatisierung bewirkte Wettbewerb soll die
Kosten des Hafens reduzieren, was sich auch positiv auf die Preise für die
umgeschlagenen Güter auswirken soll. (JPost, israelnetz) VR
Israelisches und
singapurisches Unternehmen arbeiten bei der Entwicklung von kultiviertem
Fisch zusammen
Das israelische
Start-up-Unternehmen Stekholder Foods, gegründet 2019 in Rehovot, wird
gemeinsam mit dem singapurischen Unternehmen Umami Meats einen Aal im
3D-Druckverfahren entwickeln. Laut Steakholder Foods soll das erste Produkt,
das die flockige Textur von gekochtem Fisch imitieren soll, in den kommenden
Monaten fertiggestellt werden. Die Bio-Printing-Technologie und die
Bio-Tinten des Unternehmens werden an das singapurische Unternehmen
angepasst, um Aal und Zackenbarsch zu produzieren. Singapur ist das einzige
Land, in dem kultiviertes Fleisch und Fisch zugelassen sind. Umami Meats ist
ein Entwickler und Hersteller von kultivierten Meeresfrüchten. Die Initiative
der beiden Unternehmen wird mit einem Zuschuss in Höhe von USD 1 Mio. von der
Singapore Israel Industrial R&D Foundation (SIIRD) finanziert, einer
Kooperation zwischen der israelischen Innovationsbehörde und einer
singapurischen Regierungsbehörde, um die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungs-Zusammenarbeit
zwischen beiden Ländern zu fördern. Diplomatische Beziehungen zwischen Israel
und Singapur bestehen seit 1969. Aber erst im vergangenen Jahr gab Singapur
bekannt, eine Botschaft in Israel eröffnen zu wollen. (nocamels, Jüd.Allg.) VR
Hochtechnologie-Startups
unter Druck
Die Investitionen in
israelische High Tech-Startups sind 2022 um fast die Hälfte zurückgegangen,
dabei mussten Cybersicherheitsunternehmen sogar einen Rückgang der Mittelzuflüsse
um 60% hinnehmen. Der israelische Technologiesektor blickt damit auf das Jahr
2022 als den Beginn eines Abschwungs zurück, der durch die steigende
Inflation und Zinserhöhungen mit verursacht wurde. Die von Start-ups neu
aufgebrachten Mittel sind um 43% auf USD 15,5 Mrd. gesunken, nachdem 2021 ein
Boomjahr mit Investitionen in Höhe von USD 27 Mrd. war. Die Anzahl der
vereinbarten Finanzierungen sank etwas schwächer von 1.103 auf 826 erfasste
"Runden", wie es im Fachjargon heißt. Die Investitionen in die Frühphase
neuer Gründungen, sogenanntes Seed-Kapital, nahmen gegen den Trend sogar um
22% zu, so der Bericht der Organisation Start-Up Nation Central. Dies zeigt,
dass der israelische Startup-Sektor grundsätzlich gesund ist und in einem
neuen Aufschwung schnell Tritt fassen kann. (TimesofIsrael) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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NOCAMELS - Growing
High-Protein Mushroom-Based Burgers in Just Four Days - Startup says
they taste great and are good for the planet
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CTECH - Nine Israeli
health startups selected to Google's Growth Academy - The local
companies from the fields of medicine and quality of life are joining the
first cohort of the tech giant's program
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Größtes Nahost-Treffen mit
israelischer Beteiligung seit 1991
Israel
und die USA wollen in diesem Jahr erneut ein Gipfeltreffen mit vier
arabischen Staaten abhalten. Das Treffen sei in den kommenden Wochen in
Marokko geplant, vermutlich im März, sagte ein Sprecher des israelischen
Außenministeriums am Sonntag in Abu Dhabi. Dort finden bis Dienstag erstmals
Treffen von Arbeitsgruppen aus Israel, den USA, Ägypten, Bahrain,
Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt. Ein gemeinsamer
Lenkungsausschuss komme gleichzeitig in Abu Dhabi zusammen, bereits zum
dritten Mal seit dem historischen Negev-Gipfel im März vergangenen Jahres,
sagte der Sprecher. Die Arbeitsgruppen sollen den Angaben zufolge konkrete
gemeinsame Projekte der Länder in den Bereichen Gesundheit, regionale
Sicherheit, Erziehung und Toleranz, Lebensmittelsicherheit und Wasser sowie
Tourismus und Energie ausarbeiten. An dem Negev-Gipfel war Jordanien nicht beteiligt gewesen.
Jordanien sei weiterhin eingeladen, an dem Gipfel in Marokko teilzunehmen,
sagte ein Sprecher. »Jedes andere Land, das sich den Abraham-Abkommen
anschließt, ist eingeladen.« Keines der an dem Vorbereitungstreffen in Abu
Dhabi beteiligten Länder habe Bedenken wegen der neuen rechts-religiösen
Regierung in Israel geäußert, sagte er außerdem. (Jüd.Allg., StateDept., Jüd.Allg., i24, JPost, TimesofIsrael)
Jüdisch-israelische Sängerin und marokkanisch-muslimischer Sänger
treten gemeinsam in Budapest auf
Die
jüdisch-israelische Sängerin marokkanischer Herkunft Lala Tamar (2.v.l.) und
der in Marokko geborene Musiker Said Tichiti (2.v.r.) brachten einen
Vorgeschmack auf nordafrikanische Melodien nach Ungarn. Lala Tamar war zu
einem Konzert im Rahmen des Jüdischen Kulturfestivals in Budapest im
September eingeladen und trat dort gemeinsam mit Tichiti auf, der Gründer der
Budapester Band Chalaban ist. Die in Israel als Tochter brasilianisch-marokkanischer
Eltern geborene Sängerin verbindet traditionelle jüdisch-marokkanische Musik
mit moderner arabischer und Gnawa-Musik, einer Kombination aus marokkanischen
und westafrikanischen islamisch religiösen Gesängen. Die Veranstaltung war
auch eine Hommage an den zweiten Jahrestag des Abraham-Abkommens, in dessen
Rahmen mehrere arabische Länder, darunter Marokko, ihre Beziehungen zum
jüdischen Staat normalisiert haben. "Das Schöne an der Musik ist, dass
sie als Instrument zur Verbindung verschiedener Völker und Kulturen dienen
kann: Juden, Araber, Christen und Muslime", sagte der israelische
Botschafter in Ungarn, Yacov Hadas-Handelsman. (JPost) VR
Scheich Khalid Qasimi in Israel: Beste medizinische Behandlung
Scheich Khalid Qasimi,
eine königliche Persönlichkeit aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wurde
diese Woche in Israel in ein Krankenhaus eingeliefert und ist damit der erste
bekannte arabische Royal, der in Israel behandelt wurde. Sein Besuch könnte
den Weg für weitere Emiratis ebnen, sich in Israel medizinisch behandeln zu
lassen: "Dies ist die beste medizinische Behandlung, die ich seit meinem
Autounfall erhalten habe. Seit meiner Verletzung habe ich mehrere Länder in
Europa bereist und war in verschiedenen Kliniken untergebracht", erklärte er.
"Aber seit ich in Israel angekommen bin, hat sich mein Zustand stark
verbessert. Er fügte hinzu: "Ich war nicht nur über die Qualität des
medizinischen Personals und die fortschrittlichen Möglichkeiten in Israel
erstaunt, sondern vor allem über die Gastfreundschaft und die
Sympathiebekundungen des medizinischen Personals und anderer Menschen, die
ich hier traf." Scheich Qasmi bestätigte auch, dass er "sehr bald für weitere
medizinische Behandlungen nach Israel zurückkehren werde". (israelheute) KR
"Frieden der Tapferen Uhr"
 
Eine Uhr zu Ehren der
Abraham Abkommen und des Friedens zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten
und Israel (für ca. EUR 446)... Ein Friedensmotiv auf dem Zifferblatt sieht
das hebräische Wort für Frieden, Shalom, dort enden, wo das arabische Wort
Salam beginnt. Die Krone der Uhr ist mit einem Olivenzweig geschmückt, einer
Ikone des Friedens aus gebürstetem und poliertem Stahl. Mehr zu dieser
besonderen Uhr HIER. (idweditions)
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit gegenseitigen Besuchen, einem Gipeltreffen, vielfältigen Verträgen
und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn
wir nur ein paar Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben,
weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die
Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam
machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter
Artikel zum Thema:
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
KHALEEJ TIMES - Over 150,000
Israeli tourists visit UAE in 10 months - Official aims to spread
awareness about Israel as the perfect tourist destination for visitors from
the Emirates
·
JÜD.
ALLG. - Emirate verankern
Holocaust-Aufklärung in den Schulen - Der Schritt erfolgte nach der Annäherung zwischen dem
Golfstaat und Israel. Kritik kommt von der Hamas
o
Und die Reaktion der
Hamas, wie zu erwarten. Und unsere Kollegen von Honestly Concerned
kommentieren dazu: "Die Hamas, wie sie leibt
und lebt... aber klar, Israel sollte die Blockade von Gaza und die Grenzen
für diese Terroristen frei öffnen..."
ALGEMEINER - Hamas Denounces
UAE Decision to Include Holocaust Education in Curriculum (s.a. Israelnetz)
o
TIMES OF ISRAEL - United Arab
Emirates to add Holocaust studies to its national school curriculum
·
ZAWYA - UAE holds the
first Financial Dialogue with Israel - Sought to boost
cooperation ties and encourage innovation in the field of financial services
between the two countries
·
JNS - Student
leaders' trip to Israel and UAE taps into the magic of diversity - The
inaugural Geller International Fellowship brings together students from Ivy
League institutions, historically black colleges and universities, and state
schools.
Israel und Bahrain
·
JPOST - ,Being able to
move around freely in Bahrain, with a Jewish appearance' - HOLYGEMS, the world's only jewelry manufacturer from gems mined
from the Holy Land of Israel, makes its debut at the Jewelry Arabia last
month in Bahrain.
Israel und Saudi Arabien
·
LINKEDIN
- Why Saudi is
right in moving toward a slow peace with Israel
Die Abraham Abkommen
wirken in der Region
·
YNET - Famous Kuwaiti
singer makes surprise visit to Israel - The singer refers to
Israel as 'Palestine' fearing backlash from her fanbase; a doctor who met
with Shams says that she had taken part in workshops between Arabs and Jews
(s.a. i24)
·
ISRAEL21c - How the Abraham
Accords are transforming business - Two years on, the
accords are creating endless opportunities for B2B companies in the MENA
region and building a pro-business environment.
·
ELNET - OP-ED: The
Abraham Accords: A Chance to Tackle Climate Change in the Middle East
·
JNS - Jewish life to
blossom in Qatar? - While Doha supports radical elements in the region, it also
seeks to promote its image in the West.
·
i24 - Azerbaijan
appoints first-ever envoy to Israel amid Iran row
·
TIMES OF ISRAEL - Turkey's envoy
to Israel presents credentials after four years of suspended ties - Sakir Ozkan
Torunlar mentions Temple Mount status quo, but not Palestinians, in speech;
President Herzog invites Erdogan to Israel (s.a. Algemeiner)
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Erfolgsgeschichte: Abdulla Watad ist der jüngste israelische Arzt
mit Universitätsprofessur
Dr.
Abdulla Watad aus dem israelisch-arabischen Dorf Jatt, ist der jüngste
israelische Arzt, der eine volle Professur an der medizinischen Fakultät der
Universität Tel Aviv innehat. Watad ist mit seinen gerade einmal 35 Jahren
leitender Rheumatologe und stellvertretender Leiter der Abteilung für Innere
Medizin B am Sheba Medical Center in Ramat Gan. Er ist Mitautor von etwa 200
wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Watad schloss sein Medizinstudium in
Italien ab und begann 2013 im Sheba Medical Center zu arbeiten. Im Jahr 2018
absolvierte er ein Forschungsstipendium an der University of Leeds.
"Araber zu sein, ist in Israel immer etwas sehr Interessantes, weil wir
gerne in die tägliche Arbeit und Forschung und auch die Behandlung von
Patienten einbezogen werden möchten. Und um fair zu sein, hatte ich bei Sheba
nie das Gefühl, dass es eine Diskriminierung zwischen Arabern und
Nicht-Arabern gibt", sagt er. "Um erfolgreich zu sein, braucht man
vier Dinge: den Wunsch, sich ein Ziel zu setzen, harte Arbeit und einen
Mentor, der an einen glaubt", so Watad weiter. "Man sollte an sich
selbst glauben und wissen, dass man es weit bringen kann." Über ihn
berichtete Israel21c. Sieht nach einer israelischen Erfolgsgeschichte aus. (Israel21c) VR
Französischer Imam: Israel ist eine Bastion der friedlichen
Koexistenz
Der
51-jährige Iman Hassen Chalghoumi (Bild Mitte), gebürtig in Tunesien mit
Wahlheimat Frankreich, ist ein bekennender Israel-Freund und sieht das Land
als eine Bastion der friedlichen Koexistenz. Mit dieser Haltung und seiner
Ablehnung des radikalen Islam macht er sich viele Feinde. Aber das hält ihn
nicht davon ab, weiter eine Stimme für die, wie er es nennt,
"schweigende Mehrheit" der Muslime zu sein, deren Widerstand gegen
islamistische Lehren vom Geschrei der Extremisten übertönt wird, so seine
Einschätzung. Dass dieses Geschrei so laut ist, dafür macht er überwiegend
die sozialen Medien verantwortlich. Die sind nach seiner Einschätzung für 80%
der radikalen Islamisten verantwortlich. "Google, Twitter, Facebook, sie
alle - j'accuse!" Auch für die Dämonisierung Israels sieht er sie in der
Verantwortung. Gleichzeitig seien die um ein gutes Miteinander Bemühten zu
wenig aktiv in den sozialen Medien. An die Palästinenser hat er eine
Botschaft: "Für eure Stabilität braucht ihr Abkommen" mit Israel.
"Wir Muslime haben das Recht auf Frieden und Abkommen mit Israel... und
wir brauchen Frieden mit Israel", sagt er. Und eines stellt er klar:
"Die Al-Aqsa-Moschee ist für alle Muslime (.). Ich brauche keine
Genehmigung der Palästinensischen Autonomiebehörde, um in der Al-Aqsa-Moschee
zu beten." Denn die Freiheit dazu gibt ihm der status quo, den Israel seit
1967 unverändert garantiert. (JPost) VR
Letzte Ruhestätte: in Akko wird ein neuer Bahai-Schrein gebaut
Der
Bahai-Tempel in Haifa mit seinem akkurat angelegten, üppigen Garten ist eines
der charakteristischen Anlagen Haifas. In der israelischen Hafenstadt Akko
wird nun ein Bahai-Schrein gebaut, der die sterblichen Überreste eines der
drei Hauptgründer des Glaubens beherbergen soll. Es wird das dritte grüne Pantheon
dieser Art im Norden Israels. Der Bau des Schreins fällt in eine Zeit, in der
die Verfolgung der Bahai-Gemeinschaft im Iran eskaliert. Das iranische Regime
betrachtet die friedenssuchende Religion, die dort vor über 150 Jahren
entstand, als abtrünnig vom Islam und ihre Anhänger daher als des Todes
würdig, berichtet JNS. Der neue Schrein von Abdu'l Baha, der in einem Garten
im Südosten von Akko etwa 4 km vom bestehenden Schrein von Baha'u'llah, der
Grabstätte des Glaubensgründers und der heiligsten Stätte der Bahai-Religion,
errichtet wird, wird die sterblichen Überreste seines ältesten Sohnes, Abdu'l
Baha (1844-1921), beherbergen, der den Glauben im Westen verbreitete und vor
einem Jahrhundert vorübergehend in Haifa beigesetzt wurde. Abdu'l Baha liebte
Gärten und hatte darum gebeten, unter dem Sand zwischen Haifa und Akko
begraben zu werden. Sein Mausoleum wird einen abfallenden Meditationsgarten
aufweisen, der sich in einem Sonnenbogenmuster mit Öffnungen zum Himmel hin
erhebt, die das Tageslicht hereinlassen und eine Kuppel bilden, die das
Grabmal bedeckt. Etwa 1,2 Mio. Menschen haben die Stätten in Haifa und Akko
im Jahr 2019 besucht, darunter fast 5.000 Bahai-Pilger. Sie gehören zum
UNESCO-Weltkulturerbe. [Während Bahai im Iran
unterdrückt und verfolgt werden, blüht in Israel weiterhin die
Religionsfreiheit ALLER!] (JNS) VR
Israelischer Chirurg verändert die äthiopische Chirurgie
Ein
Krankenpfleger, der aus Äthiopien stammt und zu Fuß aus dem Sudan nach Israel
gelangt war, lud den israelischen Chirurgen Dr. Hanoch Kashtan ein, mit ihm
in sein Herkunftsland zu reisen. Das veränderte sein Leben. "Als wir die
Notaufnahme betraten, sahen wir eine Person auf dem Boden liegen, in deren
Bauch ein Pfeil steckte", erinnert sich Kashtan an seinen ersten Besuch
in einem äthiopischen Krankenhaus vor fast zehn Jahren. "Zu meinem
Erstaunen stellte ich dann fest, dass der Patient in diesem Zustand zwei Tage
lang gelaufen war, um das Krankenhaus zu erreichen." Und er musste
aufgeschnitten werden, anstatt ihn einer minimalinvasiven Operation zu
unterziehen. Das wollte Kashtan (Bild, Mitte) ändern und bot dem Leiter des
Krankenhauses an, sein Personal in minimalinvasiver OP-Technik zu schulen,
wenn dieser die nötige Technik zur Verfügung stellte. Seit 2013 reist Kashtan
nun drei- bis viermal pro Jahr nach Äthiopien, um Ärzte und OP-Schwestern
auszubilden. Über 20 sind es bisher. Auch äthiopische Mediziner besuchen
Israel für mehrwöchige Intensivschulungen. Und ab diesem Jahr geht
Assuta Ashdod, Kashtans Arbeitgeber, noch einen Schritt weiter. Das
Krankenhaus wird jährlich einen Chirurgen aus Äthiopien für 12 Monate zur
Ausbildung aufnehmen. (JPost) VR
Lebensretterin von Jerusalem
 
Rania Abu Shaba'an (Bild) hat für ihre lebensrettenden Maßnahmen
von der Stadt Jerusalem eine Auszeichnung erhalten. Sie war vor ein paar
Wochen im Einkaufszentrum von Modiin mit ihrer Tochter zum Mittagessen, als
sie eine Frau um Hilfe rufen hörte. Der 5-jährige Sohn der Frau drohte an
einem Bissen Essen zu ersticken, lief schon blau an. Rania, die bei United
Hatzalah als Rettungssänitäterin arbeitet, rettete den Jungen mit dem
Heimlich Griff vor dem Ersticken. Die beiden Mütter lagen sich nach der
Rettung erleichtert in den Armen. Für Rania, sagt sie, war es ein besonderer
Moment, von einer religiösen, jüdischen Mutter dankbar umarmt zu werden. Das
ist Jerusalem. (linkedIn) VR
Drei Israelinnen unter den "100 schönsten Gesichtern der Welt"
TC
Candler hat in diesem Jahr eine Liste mit den 100 schönsten Gesichtern der
Welt erstellt. Sie gilt als die anerkannteste und prestigeträchtigste Liste
ihrer Art. Das schönste Gesicht des Jahres 2022 kam nicht aus Hollywood,
sondern ist ein Victoria's Secret Model: Jasmine Tookes. Neben ihr waren aber
in der aktuellen Liste auch drei Israelinnen dabei: Gal Gadot, Eden Pines und
die Gewinnerin des ersten Platzes 2020, Yael Shelbia (Bild, v.l.n.r), welche
2022 den siebten Platz erreicht (im Vergleich zum sechsten Platz 2021 und
eben dem ersten Platz 2020). Eden Pines, war in 2021 auf Platz 97 zum ersten
Mal dabei und hat es in der aktuellen Liste auf Platz 71 geschafft. Gal Gadot
kam auf Platz 12 der 2022er Liste und auf Platz 15 der 2021er Liste. Zweifellos
handelt es sich dabei um einen subjektiven Titel. Seit 1990 wird die Liste jährlich
veröffentlicht. Das bedeutet, dass die Autoren in etwas mehr als zwei
Jahrzehnten über 12 Mrd. Gesichter gesichtet haben. (JPost, ynet, israelnetz) VR
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
YNET - Ukraine turns
to Israel for insights on coping with trauma amid war with Russia - Ukrainian
officials arrive in Sderot, a recurrent target of Gaza rocket fire, to tap
into vast experience it acquired in the field through decades of bloody
conflicts
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ISRAELNETZ
- Informationsquellen zu
Entwicklungen im Nahen Osten - Deutschsprachige Medien in Israel - gestern und heute
·
Israelische
Tänzer und Musiker in der Welt unterwegs.
o
JPOST - Israeli dancing showcased
in Cyprus - Two Israeli duets brought their eclectic performances to a
major festival in Cyprus, with the support of the Embassy of Israel in Nicosia.
o
JPOST - Israeli musicians light up
the night in Varazdin, Croatia - A group of Israeli musicians offered a
special concert in Varazdin, Croatia in October, to celebrate the 25th
anniversary since the establishment of diplomatic relations between the two
countries.
o
JPOST - Israeli dancers bring
message of friendship to Mexico - The Israeli dance company Kamea went on
tour in Mexico in October bringing a message of friendship between Christians
and Jews
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POLITIK
Terroristen salonfähig gemacht: die bundesdeutsche
Appeasement-Politik nach dem Olympiaattentat von 1972
Die NZZ veröffentlichte am 5.
Januar einen sehr aufschlussreichen Bericht über den unrühmlichen Umgang der
BRD mit dem Olympia-Attentat von 1972 in München, von damals bis heute. "Die
Freipressung der Palästinenser [im Monat nach dem Attentat] erfolgte derart
reibungslos, dass schon bald der Verdacht aufkommt, die Flugzeugentführung
[zur Freipressung der Attentäter] sei von den deutschen Behörden inszeniert
worden. Inszeniert, um die drei überlebenden München-Attentäter möglichst
schnell loszuwerden, (.). Der Verdacht hält sich bis heute - er steht für die
deutsche Appeasement-Politik gegenüber den palästinensischen Terroristen im
Anschluss an das Olympia-Attentat von München. Wie sich zeigen wird, gehören
dazu auch geheime Verhandlungen mit der palästinensischen Befreiungsorganisation
(PLO)." schreibt Marcel Gyr. Verhandlungen, die vermutlich ein Vorbild in der
Schweiz hatten. Denn gegen das Versprechen, den palästinensischen Terror von
deutschem Boden fernzuhalten, ermöglichte man der PLO eine diplomatische
Vertretung in Bonn. Ähnlich war es vorher mit einem PLO-Büro in Genf gelaufen.
So wurden die PLO-Terroristen in Europa salonfähig. Und die nicht getöteten
Attentäter von München? Man wollte sie einfach loswerden - damals wie heute
nimmt der deutsche Staat nicht die Möglichkeit wahr, Auslieferungsanträge zu
stellen. "Zwei der damals freigepressten Terroristen sind noch am Leben -
ohne dass sie jemals von der deutschen Justiz belangt worden wären. Im vergangenen
September hatten sie einen prominenten Auftritt in einer Dokumentation der
ARD. Einer der Terroristen brüstete sich damit, die gefesselten israelischen
Geiseln in den Helikoptern erschossen zu haben. Darauf sei er stolz und er
würde es wieder tun, sagte er in der TV-Doku." Mord verjährt in Deutschland
nicht. (nzz) VR
Die Bedeutung des "Status Quo" des Tempelberges

Ein wichtiges Fact Sheet.
Es werden viel zu viele Unwahrheiten über den so genannten "Staus
Quo" verbreitet, daher ist es wichtig sich einmal mit den ganz einfachen
Fakten auseinanderzusetzen! (HC)
Zum Thema siehe
auch: PMW - What is the
"Status Quo" on the Temple Mount?
Global Fire Power Index: Israel zählt zu den militärisch
fähigsten Nationen der Welt
Israel ist von der Landmasse halb so groß wie die Schweiz, die
Bevölkerung ist mit der von Honduras vergleichbar und seine Wirtschaft ist
kaum größer als die von Irland. Und doch konkurriert der jüdische Staat mit
Nationen, die fünf- bis zehnmal so groß sind wie er, was die militärische
Feuerkraft angeht. Zu diesem Ergebnis kommt der jährliche Global Firepower
Index, der eine Rangliste der weltweiten Streitkräfte auf der Grundlage eines
Algorithmus erstellt, der es kleineren, technologisch fortschrittlicheren
Nationen ermöglicht, mit größeren, weniger entwickelten Mächten zu
konkurrieren. Israel gibt einen beträchtlichen Teil seines Jahresbudgets für
das Militär aus, und der jüdische Staat ist als technologische Supermacht
bekannt. Es überrascht daher nicht, dass Israel in Bezug auf die militärische
Feuerkraft auf Platz 18 von 145 Nationen liegt. Knapp vor Israel lag der Iran
auf Platz 17. Die Ukraine ist in diesem Jahr vom 22. auf den 15. Platz
vorgerückt, da die NATO ihr Waffen zur Bekämpfung der russischen Invasion zur
Verfügung gestellt hat. (israelheute) KR
Arabische Juden: Eine vergessene Fluchtgeschichte
Zum weiteren Verständnis sei der taz-Artikel mit o.a. Titel von
Stephan Grigat empfohlen. Grigat schreibt dort: "In Israel wird seit 2014 der
30. November als Gedenktag an Flucht und Vertreibung der Juden aus den
arabischen Ländern und dem Iran begangen. Außerhalb Israels ist die
Geschichte von Flucht, Emigration und Vertreibung der Juden aus den islamisch
dominierten Staaten jedoch weiterhin nahezu unbekannt. Wer (.) weiß schon
etwas über die Pogrome im marokkanischen Oujda und Jérada von 1948? Georges
Bensoussan berichtet in seiner 2019 auf Deutsch erschienener Studie ,Die
Juden der arabischen Welt' darüber. Oder über den Farhud in Bagdad, jenes Pogrom von 1941, das den Auftakt für das
Ende der über zweieinhalbtausend Jahre alten jüdischen Gemeinde im Irak
bildete?" Das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge gilt als ein
Haupthindernis einer Übereinkunft zwischen Israel und den Palästinensern.
Die etwa 900.000 Juden hingegen, die seit 1948 aus den arabischen Staaten und
seit 1979 aus dem Iran geflohen sind, finden in gegenwärtigen Debatten kaum
Erwähnung. (taz) VR
"In Torments of Salvation, the Expulsion of Jews from Iraq":
Ein neues Buch beleuchtet die Vertreibung der Juden aus dem neuzeitlichen
Irak
Der
Irak hat eine zweieinhalbtausendjährige jüdische Geschichte, die wenigen
bekannt ist. Ende der 1930er Jahre hatte Bagdad etwa 30% jüdische Einwohner.
Heute leben fast keine Juden mehr dort. Ein neues Buch des israelischen Historikers
Dr. Zvi Jehuda dokumentiert die gewaltvolle Vertreibung der irakischen Juden,
die in den 1930er Jahren mit dem Aufstieg von Nuri al-Said zum Premierminister
begann. Dieser hegte eine tiefe Abneigung gegen Juden und sagte zu Jerusalems
damaligem arabischen Bürgermeister: "Juden sind die Quelle des Bösen.
Sie sind Spione, und wir müssen sie schleunigst loswerden." Den Worten
folgten schnell Taten. Jüdisches Eigentum wurde verwüstet und gesprengt,
viele wurden verhaftet, gefoltert und zwischen 200 und 1.000 Juden wurden
ermordet. Dabei war das deutsche Naziregime eine willkommene Hilfe. Aber auch
der Traum von einem großen Kalifat, das das heutige Israel inkludieren
sollte, und die bizarre Angst vor einem "zionistischen Reich", das den Irak
schlucken könnte, förderte den Hass auf Juden. Angesichts dessen kam es in
den 1950er Jahren zu einem beträchtlichen Zustrom jüdischer Einwanderer aus
dem Irak nach Israel (Bild). Über 100.000 Juden mussten bei der Ausreise aus
dem Irak ein Dokument unterschreiben, sie hätten das Land aus freien Stücken
verlassen. (Ynet) VR
FACT SHEETS: Zur Vertreibung der Juden aus den Arabischen Ländern
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Siehe
auch: JewishVirtualLibrary, MFA, JIMENA, IsraelinUK, JCPA
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
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SEHR GUT!!! Wie bereits
mehrfach festgestellt, die Grundlagen für eine Einstufung der
Revolutionsgarden als Terrororganisation sind schon lange gegeben und ist
überfällig. Entsprechend hoffen wir, dass dieser Brief etwas bewirkt und dass
möglichst viele Staaten dem Aufruf folgen!
ALGEMEINER - 100 EU
Parliamentarians Sign Letter Calling for Iranian Revolutionary Guard Corps
Terrorist Designation
o
REUTERS - France has not
ruled out declaring Iran's Guards to be a terrorist group
o
JPOST - Israel to UK:
Designate Iran's IRGC as a terror organization
·
TIMES OF ISRAEL - For Israel's
ambassador to Azerbaijan, Iranian death threats are all in a day's work - When he
began in 2019, George Deek was the first Christian Arab to represent the
Jewish state. Now his host country will be the first Shi'ite state to open an
embassy in Israel
·
MENA -
Iran: Wo
»Verhörjournalisten« Geständnisse herbeifoltern - Im Iran beteiligen sich
Jounalisten daran, mit Folter falsche Geständnisse zu erzwingen, über die sie
dann, ganz professionell, berichten können.
·
JPOST - When Iran
supported Zionism - Persian representative to UNSCOP called Arabs 'asses' for
blocking region's Switzerland
·
JPOST - Iran executes dual
national Alireza Akbari after accusing him of spying for UK - Britain
had described the death sentence as politically motivated and called for his
immediate release.
·
JNS - Israeli PM vows
to fight against nuclearization of Iranian 'terror regime'
o
JNS - Ron Dermer lays
out priorities, including ensuring that 'evil regime in Tehran' can't destroy
Israel
o
JNS - US think tank
calls for 'Plan B' on Iran - Iran's nuclear program has
"expanded massively" since President Joe Biden entered office, the Foundation
for Defense of Democracies said.
·
TIMES OF ISRAEL - US says Iran
may be contributing to war crimes in Ukraine
·
TIMES OF ISRAEL - Iran executes
former deputy defense minister, a dual UK national, accused of spying
·
JNS - UK probing
uranium bound for Iranians in Britain
·
TIMES OF ISRAEL - Netanyahu warns
Iran, Hezbollah of 'red lines' ahead of war games on Lebanon border
o
YNET - Report: Iran
building air defenses in Syria in wake of Israeli strikes
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Einige Links zur aktuellen
politischen Situation, bzw. der neuen Regierung in Israel
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MENA -
Israel: Was steckt hinter
der Justizreform? - Dass der neue Justizminister Jariv Levin
eine Reform in seinem Ressort anstrebt, ist zwar legitim, doch die
Radikalität der vorgeschlagenen Maßnahmen lässt die Wogen hochgehen.
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JÜD.
ALLG. - »Vernunft und Maß halten« -
Zentralrat übt scharfe Kritik an Teilen der neuen israelischen Regierung -
warnt aber vor überzogenen Reaktionen
o
TAGESSPIEGEL
- Neue
rechtsnationalistische Regierung: Es darf keine reflexartige Abkehr von
Israel geben - Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben in Israel
jahrzehntelang Kriege und Krisen überstanden. Jetzt stehen sie vor einer
erneuten Bewährungsprobe.
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Und noch eine kritische
Stimme, die nun wirklich gar kein gutes Haar an der neuen Regierung lässt und
Israels Demokratie restlos in Frage stellt....
STANDARD - Bini Guttmann: Neue
Regierung: Israel - zur Unkenntlichkeit verändert? - In der europäischen
Diaspora ist Israel ein Teil der jüdischen Identität. Doch die neue Regierung
ist die rechteste und religiöseste in der Geschichte des Landes. Bleibt es
ein Leuchtturm, ein sicherer Hafen für alle Opfer von Antisemitismus?
·
JÜD. ALLG. - Deutungshoheit -
Deutschland gut. Israel böse. Die neue Regierung kommt gerade recht, um alte
Vorurteile zu bestätigen
·
ISRAEL HAYOM - Israeli
democracy is far from dying - For some, democracy seems to only be under
threat when they don't get their desired electoral outcome.
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CITY JOURNAL - The Real
Reasons for Europe's Demonization of Netanyahu - The real reasons for European elites' demonization of Benjamin
Netanyahu
·
AUDIATUR - Warum die Israelis eine
rechtsgerichtete Koalition gewählt haben
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Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
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JÜD. ALLG. - Mein anderes Vaterland -
Unsere Autorin Esther Schapira sieht in Israel keinen »Musterstaat«. Gerade
deshalb wirbt sie für mehr Empathie
·
JPOST - Jewish presence on Temple
Mount is not the problem - However critical you
are of Israeli policies, or however much you don't like Ben-Gvir, Jewish
presence on the Temple Mount isn't the problem; the violence from the other
side is.
·
JPOST - Joe Biden's condescension
toward Israel - opinion - It is time
to call out President Joe Biden and his crew for the implicit contempt they
demonstrate for Israel and its democratically elected leadership.
o
FRONTPAGE - Biden Tells
Israel to Give Money to Terrorists, Not Terror Victims - The most anti-Israel administration stands with Islamic
terrorists.
·
Wer sich mit Terroristen trifft, braucht sich auch nicht
zu wundern, wenn er dafür verhaftet wird!
TIMES
OF ISRAEL - Police arrest
member of anti-Zionist sect for meeting terror operatives in Jenin - Cops still searching for two more Neturei Karta members, who could
face lengthy prison spells if convicted of supporting terror and illegally
entering Area A of West Bank
o Ein Kommentar von unseren Kollegen von Honestly Concerned zum Thema Naturei Karta:
"Wir haben schon des
öfteren über Neturei Karta berichtet. Eine schreckliche Sekte. Sehen aus wie
orthodoxe Juden, aber benehmen sich aber schlimmer als die extremsten
fundamentalistischen Mullahs. Sind ja mit den Iranischen und anderen
Judenmördern bestens befreundet..."
·
i24 - Israel revokes
entry permits of 3 Palestinian Authority officials - The decision came after they visited the home of convicted
terrorist Karim Younis, recently released from prison after serving a 40-year
sentence
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Ein absolut
nachvollziehbarer Schritt. Warum soll Israel Leuten Privilegien einräumen,
die den Terrorismus fördern und Mörder feiern...?!? Leider wird in den
internationalen Medien meist nur über mutmaßlich "Strafmaßnahmen"
der neuen Regierung gesprochen, ohne dabei die Hintergründe über die Entscheidungen
zu liefern, wie eben auch in diesem Fall, warum genau bei diesen 3 Personen
die Einreiseerlaubnis zurückgezogen wurde. Darüber hinaus kann man sowieso
nur den Kopf schütteln - auf der einen Seite, unternehmen diese Personen
alles, um den Staat Israel zu dämonisieren, auf der anderen Seite, kosten sie
die freie Einreise aufs Vollste aus, um einkaufen zu gehen; Ärzte
aufzusuchen, zu reisen, usw."
·
Gut - eine korrupte und
verbohrte Israelhasserin weniger!
POLITICO - Qatargate:
Maria Arena quits as EU Parliament human rights chief - Senior Socialist MEP insists she's an innocent victim of political
and media attacks as corruption claims engulf Brussels.
·
EVANGELISCH - Israels Botschafter: Mehr
Aufmerksamkeit für linken Antisemitismus
·
(s.a. Bayrischer Landtag)
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
EU-Parlament: Hinterbliebene von
Terror-Opfer in Sitzung über PA-Unterstützung
Das
EU-Parlament in Brüssel hat sich am Donnerstag mit der finanziellen
Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) befasst.
Hintergrund war die Terrorfinanzierung durch die PA. An der Sitzung nahmen auch der Ehemann und die
beiden Töchter des Terror-Opfers Esther Horgen teil. Sie war Ende 2020 von
einem palästinensischen Attentäter ermordet worden. Tochter Avigail forderte die Abgeordneten auf, etwas zu
tun, "damit wenigstens eine Person weniger aus meinem Land durchmachen muss,
was wir durchgemacht haben". Im Gedenken an Esther Horgen entzündete die
Familie eine Kerze. (Israelnetz)
Glückwünsche an Mahmoud Abbas zur 18 Jahre andauernden 4-jährigen
Amtszeit
Am 8. Januar 2023 feierte
Mahmoud Abbas die Vollendung seiner 18-jährigen Amtszeit als Vorsitzender der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA). In Abschnitt 3 des Gesetzes über
die palästinensischen Parlamentswahlen von 2007 heißt es: "Die Amtszeit des
Präsidenten beträgt vier Jahre. Er/sie darf nicht für mehr als zwei Amtszeiten
gewählt werden". Abbas wurde bei den letzten Wahlen zum Vorsitzenden der PA
am 9. Januar 2005 gewählt. Im Vorfeld dieser Wahlen gab der Zentrale
Wahlausschuss der Palästinensischen Autonomiebehörde bekannt, dass 1.760.481
Wähler registriert waren. Die Hamas boykottierte die Wahlen, so dass nur
802.077 Wähler tatsächlich ihre Stimme abgaben. Von denjenigen, die ihre
Stimme abgaben, stimmten wiederum nur 501.448 für Abbas. Mit anderen Worten:
Abbas wurde von nur 28% der wahlberechtigten Palästinenser gewählt. Unter
Missachtung der Gesetze und ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass er von
einer kleinen Minderheit gewählt wurde, ist Abbas seit 18 Jahren im Amt.
Während die Palästinensische Autonomiebehörde ständig auf ihre demokratischen
Werte und ihren demokratischen Charakter verweist, ist Abbas in Wirklichkeit
nur ein weiterer Diktator, der sich weigert, die Gesetze einzuhalten und die
Macht abzugeben, die er 2009 am Ende seiner vierjährigen Amtszeit
unrechtmässig an sich gerissen hat, da er sich weigerte, Neuwahlen abzuhalten.
(audiatur, PMW, Mena) KR
Anschlagpläne in Deutschland: Kam der Hinweis vom israelischen
Geheimdienst?
Bei
einer Durchsuchung von Garagen in Castrop-Rauxel am vergangenen
Montagvormittag, auf die zwei am Wochenende wegen des Verdachts der
Vorbereitung eines Giftanschlags festgenommene Brüder Zugriff hatten, wurden
laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur keine Giftstoffe gefunden.
Namentlich nicht genannte Quellen bestätigten gegenüber »Ynet« die
Beteiligung des Auslandsgeheimdienstes Mossad. Dieser habe wichtige
Informationen an die deutschen Ermittler geliefert. Geprüft werde nun auch,
ob die beiden Verdächtigen einen Anschlag auf jüdische oder israelische Ziele
planten, so Ynet. (Jüd.Allg.) Passend zum Thema
Sicherheit, siehe auch das Interview mit Botschafter Prosor im Tagesspiegel. (Tagesspiegel, ) KR/SSt
Ken Roth und Human Rights
Watch - Warum Harvard mit ihrer Absage an Roth vorbildlich gehandelt haben
 
Dem ehemaligen
Geschäftsführer von Human Rights Watch, Kenneth Roth, wurde im Mai eine
Stelle am Carr Center for Public Policy der Kennedy School angeboten, aber
seine Annahme wurde vom Dekan des Carr Center, Douglas Elmendorf, aufgrund
von Roths antizionistischer und antisemitischer Vergangenheit widerrufen. Der
Leiter des International Legal Forum, Arsen Ostrovsky, lobte Elmendorfs
Entscheidung, Roths Stipendium in einem Tweet zu blockieren. "Du
verdienst kein Stipendium", schrieb Ostrovsky an Roth, "nicht, wenn du nur
mit Judenhass und Lügen hausieren gehst und Terror gegen Israel unterstützt
und dich als Menschenrechtsführer ausgibst. Ich bin sicher, Al Jazeera wird
Ihnen einen Platz anbieten!" [Unsere Meinung dazu: Dem Mann, der Human Rights
Watch in eine antizionistische Propagandamaschine verwandelt hat, ein
Stipendium zu verweigern, ist gerechtfertigt und in keinster Weise ein Schlag
gegen die Meinungsfreiheit!]. Was Human Rights Watch betrifft, so bleiben die
sich leider auch nach Roths Ausscheiden in Bezug auf Israel treu. In ihrem
»World Report 2023« kritisiert die Organisation Human Rights Watch erneut
Israel. Der Name des jüdischen Staates wird in dem Dokument 132-mal direkt
erwähnt, der Iran gerade 80-mal, Nord-Korea 59-mal und Katar trotz allem was
über das Land bekannt ist nur 50-mal. Schon auf Seite zwei wird Israel
beschuldigt, »das Menschheitsverbrechen der Apartheid« zu begehen. Mehr dazu
in der Jüdischen Allgemeinen. Und wer gehofft hat,
dass Amnesty International vielleicht etwas dazu gelernt hätte, den müssen
wir leider enttäuschen. Auch Amnesty scheut sich nicht Israel mit dem
Apartheid-Vorwurf zu verleumden - siehe JPost. (JNS, JPost, TheNation, Jüd.Allg., JPost, JNS, JNS, Algemeiner, CAMERA)
Benjamin
Graumann fordert die Absage des Konzerts von Roger Waters in Frankfurt
Ende Mai soll Roger Waters in Frankfurt auftreten. Das ist schon
schlimm genug, denn es ist kein Geheimnis, dass Waters seine Konzerte für
antisemitische Propaganda missbraucht.
Auch außerhalb der Bühne gehört Waters zu den aggressivsten und fanatischsten
BDS-Unterstützern und setzt alle Künstler vehement unter Druck, nicht in
Israel aufzutreten. In Frankfurt gibt es noch eine Besonderheit, beziehungsweise eine
besondere Geschmacklosigkeit. Das Konzert soll nämlich ausgerechnet in der
Festhalle stattfinden. Zur Erinnerung: In der Pogromnacht am 9. November 1938
wurden mehr als 1.000 jüdische Männer aus ihren Wohnungen gezerrt, von ihren
Familien getrennt und in die Festhalle getrieben. Dort wurden sie sadistisch
gedemütigt, geschlagen und anschließend deportiert, die meisten von ihnen
nach Buchenwald. Es ist unerträglich und inakzeptabel, dass genau an diesem Ort
nunmehr 85 Jahre später einem Antisemiten wie Waters die ganz große Bühne zur
Verfügung gestellt wird. Es kommt sogar noch schlimmer: Eigentümer der
Festhalle ist die Messe GmbH, Gesellschafter sind zu 60% die Stadt Frankfurt
und zu 40% das Land Hessen. Es ist bereits skandalös, dass unter diesen
Voraussetzungen überhaupt ein Vertrag mit Roger Waters zustande gekommen ist.
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Danke, Benjamin Graumann,
für diese deutliche Positionierung. Wir werden ein Roger Waters Konzert in
der Festhalle in Frankfurt, wie auch in anderen Städtischen Hallen
bundesweit, auf keinen Fall schweigend hinnehmen. Weitere Details über unsere
geplanten Proteste werden folgen. Wir sind mit dieser Forderung nicht allein!"
(HC, Jüd.Allg.)
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
Der Kindesmissbrauch der
Palästinenser ist durch absolut nichts zu rechtfertigen und muss endlich
international verurteilt werden!!!
AUDIATUR - Palästinenser rekrutieren
Kinder als Terroristen und verurteilen dann Israel wegen "Mord an
unschuldigen Kindern"
o
ISRAELNETZ - Hetze der
Autonomiebehörde: Epidemie des Jugend-Terrorismus
o PMW - Interview with Itamar Marcus on PMW's report
"Teaching Terror to Tots"
o
JNS - Senior PLO
official: 'Martyrs' and prisoners are 'most precious jewel' for Palestinians
·
BILD - Israel-Hass bei Fridays
for Future : Luisa Neubauer eiert rum
·
VOLKER BECK: "Die @igmgorg eiert herum: vielleicht
ist die Hamas ja auch nur eine caritative Organisation. Wer hier keine klare
Sprache findet, hat auch keinen klaren, demokratischen Kompass."
WELT - Milli-Görüs-Generalsekretär: "Ist die Hamas eine
Terrororganisation, Herr Mete?"
·
TIMES OF ISRAEL - Mahmoud Abbas:
The perpetual dictator and the missing peace - How did millions of Palestinians like me fall under the control of
this tyrant - and how can we regain our freedom?
·
ALGEMEINER - ,Shocking
Indictment': New Report Finds Pervasive Antisemitism in UK National Union of
Students (s.a. NUS)
·
HONEST REPORTING - Temple Mount
Turmoil Creates Media Mess Ups
o
JPOST - Jews are the
owners of the Temple Mount - opinion - No other nation shares
this history, no other nation has had the same capital for 3,000 years and
has never had another one, and Jerusalem was never the capital of any other
nation.
|
EINIGE
DER dümmsteN UND ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
[Die
Wiederholungstäter häufen sich!]
Die FAZ und ihre
"Zaubertinte"

Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Der FAZ Artikel mag
kleinere Fehler gehabt haben. Gleichwohl ist das Vorgehen der FAZ skandalös,
i.B. was das Vorführen ihres eigenen Journalisten betrifft. Wir können uns an
keinen vergleichbaren anderen Fall dieser Art erinnern. Gleichwohl liest sich
die so genannte "Korrektur" viel eher, wie die
Art von politischem Statement, wie wir sie sonst eher von der FAZ gewohnt
sind. Insgesamt, ist es kein Wunder, dass die Löschung eine Vielzahl von
Reaktionen hervorgerufen hat - von Positiven (z.B. in der WELT, die zurecht titelt "Ein Artikel mit Fehlern
und eine Korrektur, die übers Ziel hinausschießt"), bis hin zu Hanno Hauenstein von der Berliner Zeitung,
der die Gelegenheit nutzt gleich wieder über Israel herzuziehen. Auch Avraham Burg findet in der Berliner
Zeitung mal wieder Gehör, um sich sogleich über die "Einmischung"
des Botschafters auszulassen." Diese und weitere Reaktionen (und mehr) dazu
folgen in diesem THREAD. (HC, FAZ, BerlinerZeitung, WELT, BerlinerZeitung)
·
Noch
etwas "Nettes" von Hanno Hauenstein von der Berliner Zeitung
Hauenstein,
wie er leibt und lebt:

ARTE mal wieder

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "ARTE mal wieder... Wieder
mal ein völlig einseitiger "Palästina"-Beitrag über die
"terrorfreie" Sehnsucht nach einem "friedlichen" Staat
"Palästina" und über die bösen Israelis... Kein Wort über die
historischen Tatsachen bezüglich der Gründung des Staates Israel und den
Angriffskrieg der Arabischen Staaten, die die Gründung des Staates nicht
akzeptieren wollten. Stattdessen nur Details über eine heranrückende Israelische
"Armee", die zu der mutmaßlichen "Vertreibung" der
"Palästinenser" geführt habe. Es geht um "willkürliche
Verhaftungen", "Einschränkungen der Grundrechte",
"Besatzung" und "Ghettos" in die man die Arabische
Bevölkerung gezwungen habe. Gerade das multikulturelle Haifa wird als
Beispiel der Unterdrückung der "Palästinensischen" Menschen und
Kultur angeführt. Das Bild eines "Apartheidstaates" wird bildhaft
durch diesen "harmlosen" Dichter dargestellt, während kein einziges
Mal eine Israelische Stimme Gehör bekommt. Und selbst bei der Erwähnung, dass
dieser "Dichter" führendes Mitglied der PLO war, kein Wort darüber,
dass es sich bei der PLO um eine Terrororganisation handelt. Insgesamt ein
absolut widerlicher einseitiger Beitrag, leider all zu beispielhaft für zu
viele Sendung diese Öffentlich Rechtlichen Senders!" (HC, ARTE)
Die Deutsche Welle mal
wieder

FOCUS: Wer hat denn
behauptet, dass der Felsendom ein "jüdisches Gotteshaus" wäre?

Eigentlich müsste man
schmunzeln, wenn es nicht so bitter ernst wäre...
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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Terminkalender
einsehen: HIER
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Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Ein Auswahl von diversen
Links zu Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel
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AUDIATUR
- Ausstellung zu Sportler
und Holocaust-Überlebendem Shaul Ladany
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ISRAELTAG 2023

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 Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten
solltet:
75 Jahre Israel
und
20 Jahre bundesweite Israeltage
2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen,
auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig
zu feiern...
Das offizielle Datum des
Israeltages 2023 wird Dienstag, der 16. Mai 2023 sein. Aber - ähnlich wie
in 2022 - wird auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht
oberste Priorität haben. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr eine
möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit
dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu
bringen.
Schon jetzt sind uns Israeltage bekannt, die bereits für Ende
April ihre Termine geplant haben und die sich dann während des ganzen
Monats, bzw. Jahres fortsetzen. Dazu zählt auch "Der Israelbus" von den Christen an der
Seite Israels, der als rollende Botschaft und Zeichen der Solidarität vom
27. April bis 02. Mai Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München besuchen
wird.
So langsam ist die
Zeit gekommen, um mit den Planungen für den Israeltag 2023 zu beginnen.
In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen anzufangen Euch auch
erste Gedanken darüber zu machen, ob man nicht auch bei Euch etwas
organisieren kann; egal ob groß oder klein.
Interessenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten,
werden wir gerne unser digitales Handbuch für Organisatorinnen und
Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch
über etwaig geplante Israeltage auszutauschen. Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung.
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Weitere
Informationen unter www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2023
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IN
EIGENER SACHE
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von
Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
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ILI: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
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Würzburg 2014.
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Noch einige letzte
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Die heißen Quellen vom Bental Reservoir im Golan
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