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24. Mai 2021
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Inhaltsverzeichnis
TOURISMUS
- Restaurants und Hotels in Akko sollen wieder aufgebaut werden
- IMPFUNG KANN DAS LAND ÖFFNEN: Weniger als 600 aktive Fälle
- Wenn schon nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...
WIRTSCHAFT
- Südkorea unterzeichnet als erstes asiatisches Land ein Freihandelsabkommen
- Mitarbeiter verlangen von Apple und Google Anti-Israel-Statements
- Der israelische Veganer, der stachellose Bienen in Mexiko rettet
PEACE IN THE MIDDLE EAST
- Niere von jüdischem Lynchopfer an Araberin gespendet
- Auch Kinder aus Gaza feierten Ramadan im israelischen Krankenhaus
- Endlich fließen wieder Hilfsladungen nach Gaza
- Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
KULTUR & GESELLSCHAFT
- Eden Elena steigt ins Finale auf
- Arabischer Pfleger trifft Juden, den er vor Lynchmord gerettet hat
- Arye war Rapper in Berlin, heute ist er Sprecher der israelischen Armee
POLITIK
- Waffenruhe im Gaza-Konflikt in Kraft getreten
- Netanjahu trifft EU-Botschafter
- Netanjahu: Ziel des Gaza-Einsatzes war lange Ruheperiode
- Merkel: "Da gibt es Null Toleranz bei uns"
- Israel und die SPD: "Fern von jeder Realität und eine Anmaßung"
- Historisches Botschaftertreffen zu Nahost in Wien
- Österreich: Israel-Fahne wieder weg vom Kanzleramt
AUS AKTUELLEM ANLASS: ISRAEL WIRD ANGEGRIFFEN
- In Akko bleibt die Lage angespannt
- Als Reaktion auf Waffenruhe: Randalierer schwenken Hamas-Flaggen in Ostjerusalem
- Iran will Hamas weiter unterstützen: "Jerusalem bleibt das Zentrum des Konflikts",
- Propaganda: Alte Bilder sollen neuen Hass schüren
- Belohnung für Terror?
- Frankfurt zeigt auch auf Facebook Solidarität mit Israel
- Bundesweite Solidaritätskundgebungen für Israel
WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
- AFP-Gaza-Berichterstattung voller Fehler und Auslassungen
- "Tagesschau" verharmlost antisemitische Ausschreitungen
- Hamas droht Palästinensern: Sprich nicht über die Orte, die Israel angegriffen hat!
- "Mir reicht's!": Wie europäische Medien in Israel ankommen
- "Zwangsräumungen" - Mythos und Wirklichkeit
- Nur eine sehr kleine Auswahl an Kommentaren und Beispielen zur aktuellen Situation in Deutschland
VERANSTALTUNGEN
- IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
BÜCHER
- Der "Meister des Einflusses"
- Michael Wolffsohn - Wem gehört das Heilige Land?
- Gesellschaften in Israel
IN EIGENER SACHE II...
- Das war der Israeltag 2021
- MEMBERSHIP DRIVE 2021: Werden Sie Fördermitglied.
- Wir sind auf jede Hilfe angewiesen!!!
- Webshop
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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
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Autismus - Behandelbar wie eine Immunerkrankung? |
Dr. Benjamin Gesundheit gibt gerne zu, dass es verrückt klingt, einen neuroentwicklungsbedingten Zustand so anzugehen, wie man Krebs behandeln könnte, doch der israelische pädiatrische Hämatologe und Onkologe glaubt, dass Immunologie der Schlüssel zur Diagnose und Behandlung vieler Fälle innerhalb der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist. "Ich saß ein Jahr in der Bibliothek, um die Literatur über Autismus zu lesen und konsultierte Menschen, darunter einen Kinderarzt, der einen Sohn mit Autismus und Asthma hat und wenn das Asthma behandelt wurde, verringerte sich der Autismus." Seine Entdeckungen führten 2014 zur Gründung seines Startups Cell-El Therapeutics. Ben Gesundheit leitet auch ein Startup namens Rapo Yerapeh, das die Verwendung von onkolytischen Viren zur Behandlung von metastasierenden Tumoren untersucht. Informationen zu den diagnostischen Studien von Cell-El finden Sie hier. Für Informationen über eine andere Forschung zu Autismus am Israel Center for Autism Research, klicken Sie hier. (israel21c) EL
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Unter der Erde wurde weiter geheilt |
Nur 1.000 Meter von einem Raketenangriff entfernt, behandelte das Sheba Medical Center seine kleinsten Patienten in einer unterirdischen Station. Das Sheba Medical Center wurde 1948 als Israels Nationalkrankenhaus gegründet und ist heute das größte medizinische Zentrum im Nahen Osten, das vom Magazin Newsweek drei Jahre in Folge zu
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den Zehn besten Krankenhäusern der Welt gekürt wurde. Jedes Jahr holen die 10.000 Mediziner des Sheba Medical Centers 11.000 Babys zur Welt, machen 50.000 Operationen, behandeln über 50.000 Krebspatienten und behandeln fast 20% der Israelis. Sheba hilft weltweit: Als ein Militärunfall kürzlich zu einer massiven und verheerenden Explosion in Äquatorialguinea führte, entsandte Israel eine Hilfsmission der IDF und Mitarbeiter des Sheba Medical Center. Acht kurdische Säuglinge, die dringend einer Herzoperation bedurften, wurden aus dem Irak nach Israel gebracht, damit Shebas bester pädiatrischer Herz -Chirurg sie operieren konnte. Im Dezember 2020 entsandte Sheba unter der Leitung von Prof. Elhanan Bar-On fast zwei Dutzend Mitglieder seines medizinischen Teams, um eine tödliche zweite Covid-Welle in der Region Piemont in Norditalien zu bekämpfen. Als das Coronavirus in Brasilien in die Höhe schnellte, waren auch die Nachbarländer hart getroffen. Uruguays Gesundheitsministerium richtete einen dringenden Appell an Israel und Das Sheba Medical Center schickte neben den Fachleuten auch eine große Lieferung von Material. Selbst während des Raketenterrors ging die Arbeit weiter. Unter der Erde. (israel21c) EL
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Was Sie schon immer über Iron Dome wissen wollten |
Es arbeitet erstaunlich genau, ist bei jedem Wetter einsatzbereit, und kann ohne große Anstrengung von jedem bedient werde. Es gibt eine Landversion und eine, die auf See eingesetzt wird. Es hilft gegen Mörser, Artilleriegranaten, Raketen, unbemannte Luftfahrzeuge, Hubschrauber: Das dreiteilige israelische Verteidigungssystem Iron Dome. Das Radar erkennt, wenn eine Rakete
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Iron Dome - The World's Only Dual Mission Counter Rocket - YouTube
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gestartet wird, während das Kontrollzentrum schnell seine Flugbahn berechnet. Wenn die Kontrollstation davon ausgeht, dass das Objekt gefährlich werden könnte, werden die Abfangraketen gestartet, um die Rakete zu zünden. Ergänzt wird das System durch Davids Schleuder, das gegen Marschflugkörper arbeitet; und von Arrow, das auf anspruchsvollere ballistische Raketen abzielt. Israel21c stellt das faszinierende System vor. (israel21c) EL
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Restaurants und Hotels in Akko sollen wieder aufgebaut werden |
Die Nachricht von dem Feuer erreichte Uri Jeremias am 11. Mai in seinem weltberühmten Restaurant Uri Buri: Arabische Randalierer hatten in sein preisgekröntes Efendi Hotel einen Molotowcocktail geworfen. Seine beiden Geschäfte, die sich in restaurierten alten Gebäuden befinden, sind stolze Symbole des Zusammenlebens in der gleichmäßig arabischen und jüdischen nordwestlichen Küstenstadt Akko. Der 76-jährige Jeremias eilte zum Efendi und arbeitete mit dem Personal und arabischen Nachbarn zusammen, um Gäste zu evakuieren. Das Boutique-Hotel mit 12 Zimmern war an diesem Tag voll. Vor Ort hörte er dann, dass auch Uri Buri brannte und so eilte er wieder zurück: "Ich rannte dorthin und sah, dass ich mit Hilfe meiner arabischen Nachbarn ein wenig
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Das Efendi Hotel nach dem Brand am 11. Mai 2021. Foto mit freundlicher Genehmigung von Uri Jeremias
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davon retten konnte. Wir brachten Wasserschläuche und standen etwa anderthalb Stunden lang da, weil die Feuerwehr nicht eintraf. Am Ende gelang es mir, das Feuer zu löschen und ging dann zur Polizeiwache." Am nächsten Tag, kurz nach Mitternacht, wurde dann das arabeske Boutique-Hotel - drei Gehminuten vom Efendi entfernt - von einem gewalttätigen Mob zerstört, trotz der Bemühungen arabischer Nachbarn, es zu retten. Besitzer Evan Fallenberg schrieb in einem Blogeintrag, dass er für sein Hotel "sat shiva" sei, eine Anspielung auf das jüdische Trauerritual. Uri Buris Küchenchef der letzten 18 Jahre und der Souchef sind Muslime. "Zu unseren Mitarbeitern gehören Mitarbeiter aller Farben und Religionen. Es ist wirklich ein unglaubliches Team", sagt Uri Jeremias. "Meine muslimischen Arbeiter fühlen sich genauso wie ich: Sie wollen so schnell wie möglich wieder arbeiten. Es wird eine Antwort auf die Schurken sein, die das Zusammenleben zerstören wollen." Trotz der Zerstörung seines Lebenswerkes denkt Jeremias nicht daran, jetzt in Rente zu gehen. Am 18. Mai veranstaltete Jeremias ein Treffen arabischer und jüdischer Restaurantbesitzer, als Reaktion auf die tödliche Straßengewalt, die in der vergangenen Woche in gemischten arabischen und jüdischen Städten wie Akko, Lod und Ramleh zusammen mit einer Flut von Raketen aus Gaza den jahrelangen relativen Frieden erschütterte. In der Gruppe war auch Saeed Shami, ein arabischer Koch, dessen Restaurant Flooka bei den Krawallen in Akko ebenfalls beschädigt wurde. Sie wollen gemeinsam die zerstörten Häuser wieder aufbauen. (israel21c) EL
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IMPFUNG KANN DAS LAND ÖFFNEN: Weniger als 600 aktive Fälle |
In Israel ist die Gesamtzahl der bekannten Corona-Fälle auf 594 gesunken. Seit Mittwochmorgen haben die Behörden 22 neue Infektionen registriert. Die Rate der positiven Tests liegt bei 0,1%. Ab Juni sollen fast alle Covid-19 Beschränkungen im Land aufgehoben werden, wie kurz vor Redaktionsschluß gemeldet wurde. (ynet, israelnetz) TS/SSt
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Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
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Südkorea unterzeichnet als erstes asiatisches Land ein Freihandelsabkommen |
Israel und Südkorea haben ein Freihandelsabkommen (FTA) unterzeichnet. Israels Exporte nach Südkorea beliefen sich im Jahr 2020 auf etwa USD 890 Mio., während die importierten Waren - hauptsächlich Autos und Elektroartikel - etwa USD 1,5 Mrd. betrugen. Beide Seiten werden auch eine Vereinbarung zur Verdoppelung des Budgets von KORIL-RDF unterzeichnen, einem gemeinsamen Forschungs- und Innovationsfonds für israelische und südkoreanische Unternehmen. (i24news) TS
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Präsident Reuven Rivlin (links) trifft sich mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in in Seoul, 15. Juli 2019
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Mitarbeiter verlangen von Apple und Google Anti-Israel-Statements |
Eine Gruppe muslimischer Apple-Angestellter fordert Apple-CEO Tim Cook in einem offenen Brief dazu auf, klar Stellung zu beziehen und öffentlich Unterstützung für die Palästinenser zu äußern. Etwa 1000 Angestellte haben den offenen Brief unterschrieben. Auch eine Gruppe von Google-Angestellten hat Forderungen an ihren Chef Sundar Pichai gestellt. Die jüdische Gruppe "Jewish Diaspora in Tech" fordert Google dazu auf, öffentlich das Leiden der Palästinenser durch militärische Gewalt Israels anzuerkennen. Die Konzernchefs reagierten nicht darauf. Googles Chef Pichai hatte bereits 2019 in einer Mail an die Angestellten dazu aufgefordert, diese Debatten nicht via Firmenkommunikation, in den Mailinglisten und Foren des Konzerns zu führen. (welt) EL
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Der israelische Veganer, der stachellose Bienen in Mexiko rettet |
Der in Israel geborene Netanel Moshe Sagi und seine Mutter Daniela Gemma Abravanel haben 2017 einen ganzheitlichen Rückzugsort auf der mexikanischen Insel San Miguel de Cozumel eingerichtet. Holistic Tikun bietet Kurse in Yoga, Qi Gong, Tauchen, Capoeira, Permakultur, Meditation und Kabbala (jüdische Mystik) und- er beherbergt gerettete Meliponi-Bienen- Kolonien. Meliponini-Bienen leben in hohlen Baumstämmen und sind durch die Entwaldung durch die Viehwirtschaft stark gefährdet. Etwa 500 Meliponini-Arten helfen, tropische und subtropische Bäume auf der ganzen Welt zu bestäuben. (israel21c) EL
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Niere von jüdischem Lynchopfer an Araberin gespendet |
Eine Niere von Yigal Yehoshua, 56, der in der letzten Woche bei einem Lynchmord in Lod ermordet wurde, wurde Randa Awis, einer 58-jährigen arabischen Einwohnerin von Jerusalem, gespendet. Die Ärzte im Shamir-Assaf-Krankenhaus kämpften tagelang darum, Yehoshuas Leben zu retten, nachdem er in Lod von arabischen Randalierern angegriffen und in den Hinterkopf geschlagen worden war, aber er verstarb am Sonntag. Seine Familie entschied sich, seine Organe zu spenden und sie wurden in die Körper von fünf Patienten transplantiert. (israelnationalnews) TS
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Auch Kinder aus Gaza feierten Ramadan im israelischen Krankenhaus |
21 ausländische Kinder, die sich im Tel Aviver Vorort Holon von einer Herzoperation erholten, schliefen letzte Woche in einem Bombenschutzbunker - genau wie Tausende von Israelis -, als Luftschutzsirenen vor eintreffenden Raketen aus Gaza warnten. Einige der Kinder und ihre Mütter sind Palästinenser aus dem Gazastreifen. Seit dem 10. Mai wurden Tausende von Raketen aus Gaza nach Israel abgefeuert. Die Grenzen waren geschlossen. Und so feierten die Kinder aus Gaza zusammen mit ihren Müttern und anderen Muslimen im Krankenhaus auch gemeinsam den Ramadan. Versorgt von der israelischen Hilfsorganisation SACH, Save a Childs Heart. Mehr als 30 Kinder aus Tansania, Sansibar, Sambia, Kenia, Uganda, dem Kosovo, dem Westjordanland und Gaza werden aktuell durch SACH in Israel versorgt. (israel21c) EL
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Endlich fließen wieder Hilfsladungen nach Gaza |
Konvois bringen jetzt endlich wieder dringend benötigte Medikamente, Lebensmittel und Treibstoff in die Enklave, was über Tage nicht möglich war, da die Grenzübergänge geschlossen wurden, als Terroristen gezielt Mörsergranaten auf die Lastwagen feuerten und dabei auch zwei thailändische Arbeiter töteten. (timesofisrael) EL
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Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde |
Auch nach mehreren Monaten - und auch während der Zeit der Krise mit Gaza, läßt die Serie an positiven Nachrichten in Bezug auf die Geschäftsanbahnungen und neuen Beziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten nicht nach. Das ist alles andere als selbstverständlich. Um so mehr ist es uns eine Freude auch diese Woche darüber zu berichten, wie sich der Nahe Osten stetig weiter entwickelt. Das ist lebendige Geschichte und ein warmer Frieden auf allen Ebenen, der sich hier vor unsere Augen weiter entfaltet und verwurzelt. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl weiterer positiver Meldungen und interessanter Artikel zum Thema:
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Eden Elena steigt ins Finale auf |
Die aus Äthiopien stammende Sängerin Eden Elena, 21, bereitete den Israelis einige Augenblicke der Genugtuung. Beim Eurovision Contest stieg sie mit ihrem Lied "Set me free" (Lasst mich frei) ins Finale auf. (Jüd.Allg.) TS
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Arabischer Pfleger trifft Juden, den er vor Lynchmord gerettet hat |
Als Mor Janashvili zum Haus seiner Mutter im Wolfson-Viertel von Akko fuhr, wurde er von einem Mob von Arabern mit Stöcken, Steinen und Messern angegriffen. Als er aus seinem Auto stieg und versuchte, zu Fuß zu fliehen, wurde er verfolgt und zu Boden geschlagen. Fadi Kasem, 28, Pfleger
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am Galiläischen Medizinischen Zentrum in Nahariya, kam mit mehreren anderen arabischen Bewohnern aus der Nachbarschaft am Tatort an, ging sofort in den Pulk hinein, schirmte Janashvili mit seinem Körper ab, um ihn zu beschützen und versuchte, erste Hilfe zu leisten und die Randalierer in Schach zu halten. Bei dem Treffen eine Woche nach dem Vorfall sagte Kasem zu Janashvili: "Ich habe getan, was ich konnte. Ich war nicht allein. Es gab auch andere Leute, die dir geholfen haben." Die beiden Männer sind Freunde geworden. (israel21c) EL
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Arye war Rapper in Berlin, heute ist er Sprecher der israelischen Armee |
Vice hat mit Arye Sharuz Shalicar über Antisemitismus damals und heute gesprochen und ihn gefragt, ob es Hoffnung auf Frieden im Nahostkonflikt gibt. (vice) EL
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Waffenruhe im Gaza-Konflikt in Kraft getreten |
Am frühen Freitagmorgen ist eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt in Kraft getreten. Ab 02.00 Uhr Ortszeit (01.00 MESZ) sollten Palästinenser im Gazastreifen und die israelische Armee ihr Feuer einstellen. Zwei ägyptische Delegationen sollen die Feuerpause überwachen. Beide Seiten warnten, sollte sich die Gegenseite nicht an die von Ägypten eingefädelte Vereinbarung halten, sei sie hinfällig. (zeit, wetterauer) TS
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Netanjahu trifft EU-Botschafter |
Im Vorfeld des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas waren die Bedingungen unklar. Die Hamas beansprucht offenbar das "Recht", auch weiterhin Israel mit Raketen zu beschießen, während Israel verboten sein soll, die Raketenstellungen im Gazastreifen weiterhin zu bombardieren. Zu dem Treffen brachte Netanjahu Trümmer einer iranischen Rakete. (israelnetz, panel) TS
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Netanjahu: Ziel des Gaza-Einsatzes war lange Ruheperiode |
Ziel der israelischen Angriffe im Gazastreifen ist nach Worten des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eine möglichst lange Zeit der Ruhe danach. Gegenüber Hamas habe man nur zwei Optionen: "Man kann sie entweder erobern - das ist immer eine Möglichkeit - oder man kann sie abschrecken." (suedostschweiz) TS
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Merkel: "Da gibt es Null Toleranz bei uns" |
Kanzlerin Angela Merkel zu dem israelbezogenen Antisemitismus. Spitzenpolitiker nahezu aller Parteien bekunden am Brandenburger Tor ihre Solidarität mit Israel. Es gibt Selbstkritik über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Eine Teilnehmerin erzählt über wachsende Angst, als Jüdin in Berlin zu leben. (welt) EL
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Israel und die SPD: "Fern von jeder Realität und eine Anmaßung" |
Norbert Walter-Borjans, neben Saskia Esken Parteivorsitzender der SPD, hat sich zum Existenzrecht und zum Selbstverteidigungsrecht Israels bekannt, im Gegenzug für deutsche Waffenlieferungen an Israel aber ein politisches Mitspracherecht gefordert. Walter-Borjans unterstelle, "dass Israel nicht in der Lage sei, mit seinen Sicherheitserfordernissen eigenverantwortlich umzugehen", erklärte daraufhin der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), und meinte: "Das ist anmaßend". (welt, tagesspiegel) KR
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Historisches Botschaftertreffen zu Nahost in Wien |
Mitten im militärischen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern traten die Botschafter der verfeindeten Parteien, Mordechai Rodgold und Salah Abdel-Shafi, gemeinsam in einem TV-Talk der "Kronen Zeitung" auf. Mordechai pochte auf Israels Recht auf Selbstverteidigung. Knackpunkt des Konflikts sei die gewaltsame Rolle der Hamas. Der palästinensische Botschafter Abdel Shafi sah als Knackpunkt für den Konflikt die Besetzung und Siedlungspolitik Israels, nicht die Hamas. Man sei nicht auf einer Linie mit der Hamas, es sei aber der falsche Ansatz den Konflikt auf die Hamas zu reduzieren. (tt) TS
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Österreich: Israel-Fahne wieder weg vom Kanzleramt |
Weil auf Bundeskanzleramt und Außenministerium die Israel-Fahne wehte, wurde Österreich kurzerhand von der Türkei mit einem Fluch belegt. Am Dienstagmittag war die Fahne weg. Die Diskussionen dürften wohl noch andauern. (heute.at) KR
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In Akko bleibt die Lage angespannt |
Eine Spur der Verwüstung zieht sich durch die Altstadt der nordisraelischen Hafenstadt Akko: Das Lager eines Gewürzhändlers, eine Bar, zwei Hotels, ein Restaurant und ein historisches Bürogebäude sind Brandanschlägen wütender arabischer Randalierer zum Opfer gefallen. Die über mehrere Tage anhaltenden Gewaltausbrüche sind vorerst unter Kontrolle, die Lage in der Stadt aber bleibt angespannt. (audiatur) EL
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Als Reaktion auf Waffenruhe: Randalierer schwenken Hamas-Flaggen in Ostjerusalem |
Zehntausende Palästinenser hatten sich auf dem Tempelberg versammelt, um das zu feiern, was die Hamas einen Sieg über Israel nennt, nachdem am Donnerstagabend nach elftägigen Kämpfen zwischen Gaza und Israel ein Waffenstillstand umgesetzt worden war. Eine Parade von Hunderten von Randalierern, die Hamas-Flaggen schwenkten, zog am Freitagnachmittag durch das Ostjerusalemer Viertel Jabal Mukaber. Sie warfen Steine und Feuerwerkskörper auf israelische Polizeikräfte. Früher am Tag kollidierten Polizeikräfte mit Palästinensern auf dem Tempelberg, nachdem Hunderte Jugendliche Steine und Molotowcocktails auf Polizisten geworfen hatten. 26 Personen wurden am Freitag festgenommen, 12 davon auf dem Tempelberg. Mindestens vier Personen wegen des Besitzes von Sturmwaffen. Ein Video von außerhalb des Tempelbergkomplexes zeigt einen israelischen Polizisten, der die Treppe hinaufläuft, nur um von einem Randalierer unter dem Jubel der umliegenden Menge gewaltsam umgestoßen zu werden. 83 Menschen wurden am Freitag bei Zusammenstößen verletzt, wie der Rote Halbmond mitteilte. In der Nähe des Damaskustores der Jerusalemer Altstadt kam es am Donnerstagabend zu weiteren Zusammenstößen. Zur gleichen Zeit fuhr ein Konvoi von 150 Autos an Rachels Grab in Bethlehem vorbei. (jpost) EL
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Iran will Hamas weiter unterstützen: "Jerusalem bleibt das Zentrum des Konflikts" |
Der Chef der Hamas, Ismail Haniyeh bestätigte am Freitag den Zusammenhang zwischen den Aktionen der Terrororganisation in Gaza und den anhaltenden Unruhen. Und bekräftigte, dass die Hamas weiter Unruhen im ganzen Land und speziell in der Al-Aqsa-Moschee organisieren und finanzieren will. Haniyeh zufolge beweise die Tatsache, dass sich viele israelische Araber während der laufenden Gaza-Operation den landesweiten Unruhen angeschlossen haben, dass sie die Hamas und ihre Führung als "wichtigste Oppositionskraft gegen Israel" unterstützen. Haniyeh schloss seine Rede mit einem Dank an die "Islamische Republik Iran; die sich nicht mit Geld, Waffen und technischer Unterstützung zurückgehalten haben". Später am Freitag rief der iranische Oberste Führer Ajatollah Ali Chamenei die muslimischen Staaten auf, die Palästinenser militärisch und finanziell zu unterstützen. (jpost) EL
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Propaganda: Alte Bilder sollen neuen Hass schüren |
Rund um den Konflikt zwischen der Hamas und dem israelischen Militär kursieren im Netz zahlreiche manipulierte Fotos und Videos. So sollen schreiende Mädchen, blutüberströmte Jungen Stimmung machen. Dabei sind nicht alle herzzerreißenden Bilder authentisch. Einige sind schon jahrealt, oder sie stammen aus ganz anderen Konflikten. Hier einige Links zum Thema:
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Belohnung für Terror? |
Was kann oder soll man dazu noch sagen... Honestly Concerned kommentiert die Schlagzeilen über die Meldung "40 Millionen Euro für Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen" wie folgt: "...Warum versteht Herr Maas nicht, dass es seine Millionen und die Millionen von Präsident Biden es sind, die so schon den nächsten Konflikt vorprogrammieren. Es sind genau diese Millionen, die nun den Wiederaufbau der Terrortunnel und die nächsten 4.000+ Raketen finanzieren werden. Die Palästinensische Bevölkerung in Gaza wird von diesem Geld nicht, oder nun minimal profitieren und an der Hamas vorbei gibt es keinen Weg etwas in Gaza zu fördern, oder aufzubauen. Genau das, ist die falsche Belohnung und das falsche Signal dafür, dass man diesen Krieg mit Israel begonnen hat. Ohne die Anerkennung Israels und ohne eine Abkehr von Terrorismus, Hass und Hetze, dürfen unsere Steuergelder nicht mehr in die Hände dieser Terroristen gelangen. Das wäre endlich mal ein wirkliches Zeichen im Sinne der so genannten "Staatsräson" oder des immer wieder betonten "Nie Wieder's"! (HC, Welt)
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Frankfurt zeigt auch auf Facebook Solidarität mit Israel |
Frankfurt, die Partnerstadt von Tel Aviv, zeigt im Nahostkonflikt auch in sozialen Medien Solidarität mit Israel. Bürgermeister Uwe Becker (CDU) forderte am Freitag die Frankfurter auf: "Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität mit dem Facebook-Profildesign." Dafür könne auf dem Profilbild der entsprechende Rahmen "Zeichen der Solidarität" gesetzt werden. Zuvor hat die Stadt bereits die israelische Fahne am Römer gehisst. (FB, SZ)
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Bundesweite Solidaritätskundgebungen für Israel |
In einer Vielzahl von Städten sind Menschen in den letzten Tagen für Israel und gegen Antisemitismus auf die Straßen gegangen. DANKE dafür. DANKE an Alle, die sich hier mit engagiert haben. Und auch wenn wir uns wünschen würden, dass sich Tausende mehr zu uns gesellen würden, so tut es gut die Berichte und Fotos aus den verschiedenen Städten zu erhalten. Hier nur eine kleine Auswahl der vielen Events - weitere werden von unseren Kollegen von Honestly Concerned regelmäßig dokumentiert.
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- 16. 05.2021 - Bremen: Solidaritätskundgebung für Israel auf dem Bremer Marktplatz
Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff: "Wer Steine auf Synagogen schmeißt, Israel-Flaggen verbrennt oder jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger auf der Straße angreift, ist kein Demonstrant, sondern ein Krimineller. Wir müssen uns als Gesellschaft entschlossen gegen Judenhass stellen." Bei dieser Demonstration zeigten rund 300 Bürgerinnen und Bürger und viele Vertreter der Stadt ihre Solidarität. Selbst Altbürgermeister Henning Scherf war gekommen. (bürgerschaft) EL
- 14.05.2021 - Frankfurt: SOLIDARITÄT MIT ISRAEL- GEGEN ANTISEMITISCHEN TERROR!
- Und viele Weitere...
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Fotos Lahusen
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AFP-Gaza-Berichterstattung voller Fehler und Auslassungen |
Die AFP-Berichterstattung über die Ereignisse in Israel und Gaza ist voller sachlicher Fehler und ungeheuerlicher Auslassungen, die die Zerstörung herunterspielen, die die Hamas mit ihren tausenden von Raketenangriffen auf israelische Bevölkerungszentren sät, so der Medien-Watchdog Camera. (camera) TS
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"Tagesschau" verharmlost antisemitische Ausschreitungen |
Demonstranten brüllten "Scheiß Juden!". Die "Tagesschau" sagte am 16. Mai kein Wort über Antisemitismus. Demonstranten brüllten "Bombardiert Tel Aviv" und "Intifada bis zum Sieg!". Die "Tagesschau" meldete: "Viele Teilnehmende wollten deutlich machen, dass sie Gewalt in
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Nahost verurteilen." Demonstranten greifen pro-israelische Aktivisten an. Die "Tagesschau" schiebt den Aktivisten die Schuld zu: "Die Situation habe sich weiter verschärft, als einige Personen mit Israel-Flaggen erschienen." Claus Strunz sagt: "So verzerrt ist die Wirklichkeit in Deutschlands wichtigster Nachrichtensendung selten dargestellt worden." (bild, facebook) EL
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Hamas droht Palästinensern: Sprich nicht über die Orte, die Israel angegriffen hat! |
22. Mai: Die Hamas warnte die Palästinenser am Samstag davor, über die Orte zu sprechen, die Israel während der elftägigen Kämpfe mit den in Gaza ansässigen Terrorgruppen ins Visier genommen hatte. In der Warnung der Hamas Organisation für innere Sicherheit (ISA) werden die Palästinenser aufgefordert, "das Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen". Palästinensische Quellen im Gazastreifen sagten, die Warnung stehe im Zusammenhang mit dem Versuch der Hamas, die Schäden zu verbergen, die während der israelischen Luftangriffe an ihren Tunneln und Waffenarsenalen entstanden seien. Sie wiesen darauf hin, dass das Hauptquartier der ISA während der Kämpfe vollständig von Israel zerstört wurde. Andere warnen, dass die Hamas bald Dutzende Palästinenser im Gazastreifen wegen des Verdachts der "Zusammenarbeit" mit Israel während der Kämpfe festnehmen würde. Eyad al-Bozom, Sprecher des von der Hamas geführten Innenministeriums, drohte, seine Gruppe werde "weiterhin mit eiserner Faust gegen die Agenten der Sicherheits- und Geheimdienste der Besatzung zuschlagen". (jpost) EL
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"Mir reicht's!": Wie europäische Medien in Israel ankommen |
"Ich habe es satt, und ich habe all das schon einmal gesehen. Vor zwei Wochen sah ich eine Sendung der BBC über Ostern an den heiligen Stätten Israels. Die Moderatorin, eine bekannte und wohlmeinende britische Schauspielerin, sah die Sicherheitsbarriere, die Israel und das Westjordanland trennt, und bemerkte, wie "falsch" diese sei. Spulen wir 20 Jahre zurück, es war 2001, ich stand in Jerusalem und überlegte, wohin ich mit Freunden zum Abendessen gehen sollte. Unsere Unentschlossenheit führte dazu, dass wir nicht weit kamen. Zwei Minuten später explodierte eine Bombe 50 Meter entfernt - in der Pizzeria, in die wir gehen wollten. Sie tötete über 20 unschuldige Teenager und verletzte Hunderte. Der Selbstmordattentäter war von der Hamas. (..) " Ein Israeli schreibt sich den Frust von der Seele. (mena) EL
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"Zwangsräumungen" - Mythos und Wirklichkeit |
Zu den sogenannten "Zwangsräumungen durch jüdische Siedlerorganisationen" schreibt Roger Letsch: "Die fraglichen Häuser waren bis zur jordanischen Eroberung Jerusalems 1948 im Besitz jüdischer Familien, die Kaufverträge existieren und die Bestrebung, die von Jordanien kurzerhand
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enteigneten Häuser (das jüdische Viertel in der Altstadt von Jerusalem machte man kurzerhand gleich ganz platt) zurückzubekommen, liefen seit vielen Jahren vor vielen Gerichten mit vielen Einsprüchen. Doch letztinstanzlich wurde eben verfügt, dass die Rückgabe zu erfolgen hat. Das Angebot an die dort lebenden Araber, weiter dort zu wohnen aber fortan Miete zu zahlen, wurde von diesen abgelehnt." (unbesorgt) KR
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Nur eine sehr kleine Auswahl an Kommentaren und Beispielen zur aktuellen Situation in Deutschland |
- "Das ist keine Israelkritik, sondern Antisemitismus"
Brennende Israelfahnen, fliegende Steine und Pyrotechnik und eine Menschenmenge, die immer wieder den Tod aller Juden und das Ende des Staates Israels skandiert. Den Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialwissenschaften haben die Bilder nicht überrascht. "Ich warne seit einem Jahrzehnt vor dem Problem von Antisemitismus bei muslimischen Migranten. Das Problem verschwindet nicht, wenn wir wegschauen", (tagesspiegel) KR
- Foto von Israel-Flagge an Burg Alzenau löst heftige Kritik aus
Aus Solidarität mit Israel hat der Bürgermeister von Alzenau, Stephan Noll (CSU), eine Israel-Flagge an der Burg gehisst und ein Foto davon auf Instagram veröffentlicht. Das Ergebnis: eine Flut an kritischen, teils beleidigenden Kommentaren und Proteste vor Ort. (br) KR
- Israel-Flagge gestohlen und verbrannt
In Dinslaken (NRW) haben drei junge Männer die Israel-Flagge vorm Rathaus geklaut und dann auf einem Marktplatz im Stadtteil Lohberg angezündet. Ein 20-Jähriger aus Dinslaken wurde als Tatverdächtiger bereits ermittelt - laut "RP" hat er einen Migrationshintergrund. (bild) KR
- Kinder sollten sich totstellen - geschmacklose Anti-Israel-Aktion in Berlin
Bei einer pro-palästinensischen Demo auf dem Potsdamer Platz mussten sich Kinder wie tot vor den Bahnhofseingang legen. Kein Wort wurde darüber verloren, dass die Kinder der terroristischen Hamas, die seit Tagen Israel mit Raketen beschießt, als lebende Schutzschilde benutzt werden. (BZ) KR
- Unsere Kollegen von Honestly Concerned haben in den letzten 2 Wochen unzählige mehr "Vorkommnisse" dokumentiert. HIER eine Übersicht ihrer Threads zum Thema.
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Waffenstillstand ist kein Frieden |
Seit Freitag um 02:00 Uhr schweigen tatsächlich die Waffen. Der von Ägypten vermittelte Waffenstillstand zwischen Israel der Hamas hält. Aber man muss sehr kurzsichtig sein, um zu glauben, dass nun Krieg und Morden in Nahost endgültig ausgeräumt seien. Deshalb sind gerade Menschen in den vom Raketenbeschuss der Hamas am schwersten betroffenen Gebieten rund um und nördlich des Gazastreifens, in Aschkelon und
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Aschdod, weiter besonders vorsichtig. Den Waffenstillstand von 2014 hat die Hamas genutzt, gewaltig aufzurüsten und sich mit Raketen auszustatten, die bis Beer Schewa und Tel Aviv reichen. Ebenso hat sie ihre "Metro" gebaut, also den ganzen Küstenstreifen untertunnelt. Obgleich das israelische Militär einen "sehr schweren Schlag" gegen diese militärische Infrastruktur geschafft hat, würde es alles nichts nutzen, wenn das alles jetzt nur wieder repariert und mit Hilfe des Iran noch weiter ausgebaut wird. Netanjahu hat schon angedeutet, dass echte Ruhe nur eintreten kann, wenn Israel den Gazastreifen erneut erobert und die Hamas physisch abschafft. Doch das bleibt unmöglich und so bleiben die Palästinenser in Gaza nicht nur Gefolgsleute, sondern auch Geiseln der Hamas. Die Hamas startete eine ihrer letzten Attacken gegen israelische Ziele ausgerechnet auf Tanklastwagen am Kerem Schalom Übergang, als Israel trotz des Kriegszustandes den eingeschlossenen Menschen im belagerten Gazastreifen große Mengen Brennstoff wie Benzin und Kochgas aus "humanitären Gründen" zukommen ließ. -
Der Vergleich hinkt. Aber die Grauen des Zweiten Weltkriegs und die Macht der Nazis in Deutschland konnten auch nicht "einfach" mit Bomben beendet werden. Deutschland musste von den Alliierten völlig erobert werden, um mitten in Europa als ein völlig neues und friedliches Land aufgebaut zu werden. Ein Waffenstillstand allein hätte der Welt bestenfalls eine kurze Verschnaufpause gebracht, bis zum Start der nächsten Runde. Es bedarf heute vieler Alliierter, um dem Terror wirksam Einhalt zu gebieten, der vom Iran aus den Nahen Osten flutet und den Hass bis auf Europas Straßen bringt. Das Dilemma brüchiger Waffenstilstände wird noch lange bleiben und ist auch nicht vom Nahen Osten allein zu lösen. Und trotzdem sieht man jetzt schon, wie überall in Israel die Menschen beginnen aufzuräumen. Und wer wollte zweifeln, dass es auch wieder gelingt, zumindest eine Zeitlang friedlich zu leben, wenn selbst Uri Jeremias mit seinen 76 Jahren anpackt und optimistisch jetzt schon wieder auf Touristen hofft. Denn eines ist sicher: das Land öffnet sich trotz alledem. Und auch wir von der ILI- Redaktion glauben fest daran und grüßen Sie aus Deutschland und aus Israel. TS
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Die wahre Bedeutung von Solidarität und Nie Wieder |
In seiner Rede bei der Solidaritätskundgebung in Giessen, am vergangenen Samstag, hat Sacha Stawski zur aktuellen Situation Stellung genommen. Nachfolgend Ausschnitte der Rede - vor allem eine Liste konkreter Handlungen, die nun erforderlich sind:
"Es ist toll zu sehen, wenn sich 1.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor [und anderswo] gegen Judenhass und in Solidarität für Israel stellen, wie dies am Donnerstag der Fall war. Gleichzeitig muss man aber doch hinterfragen, warum wir hier, oder erst recht in Berlin, nicht mit 10.000 oder sogar 100.000 Menschen stehen? Nach all dem Hass, den wir in den letzten 2 Wochen auf Deutschen Straßen gesehen haben, müssten doch wahrlich mehr Menschen ein Zeichen für ein NIE WIEDER setzen wollen.
Hier geht es nicht nur um Israel oder Juden. Es geht um unsere demokratischen Werte. Es geht um Hass und Hetze, um Aggression und um Angriffe auf unsere Lebensweise und um das friedliche Miteinander ALLER. Da sollte sich JEDER angesprochen fühlen und ein Zeichen setzen wollen: NIE WIEDER!
...Mit dem aktuellen Waffenstillstand, über den man sich als Freund des Friedens natürlich freuen muss, wird hierzulande relativ schnell wieder eine oberflächliche Ruhe einkehren und viele werden versuchen zu "vergessen", was hier geschehen ist. Doch genau das darf auf keinen Fall passieren!
Seit viel zu vielen Jahren warnen wir genau vor diesem HIERZULANDE aufgestauten Hass, dem aufgehetzten Gewaltpotential und genau diesem Antisemitismus und alle dem, was wir hier erleben mussten. Auch wenn die Waffen in Nahost bis zum nächsten - vom Iran aus dirigierten - Gewaltausbruch der Hamas ruhen, bleiben die Wunden und das hier erlebte tief in unsere Erinnerung geprägt. Um so wichtiger ist es, dass den Worten - den wichtigen Solidaritätsbekundungen - langfristige Taten und Konsequenzen folgen und zwar nicht einfach mehr von dem, was man bisher gemacht hat, sondern in Form von konkreten neuen Maßnahmen.
Elio Adler hat am Donnerstag in Berlin einige konkrete Handlungen im Namen des aufrufenden Bündnisses der Kundgebung, zu dem auch wir zählten, zusammengefasst, die wir hier nochmals zusammenfassen und konkretisieren möchten:
- Entwickeln Sie konkrete Konzepte gegen Antisemitismus. Innenpolitisch, juristisch, bildungspolitisch.
- Wir erwarten eine uneingeschränkte Distanzierung von ALLEN Formen von Antisemitismus, Antizionismus und Judenhass auf Grundlage der IHRA Definition - wo immer, wann immer, in welcher Form oder von wem auch immer.
- Schaffen Sie die notwendige juristische Basis, um antisemitische und anti-israelische Demonstrationen, Veranstaltungen, Organisationen und Verschwörungsmythen, oder gar Kampfaufrufe gegen Juden und/oder Israel - egal ob in Wort oder Bild - egal ob auf Deutsch, Arabisch, oder auf welcher Sprache auch immer, künftig erfolgreich zu verbieten.
Demonstrationen, wie wir sie hier erlebt haben, haben nichts - aber auch gar nichts - mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung oder dem hohen Gut des Demonstrationsrechts zu tun! Und selbstverständlich gehören zu solch einer Verbotsgrundlage auch Verweise auf Khayba, oder andere Gelegenheiten, wenn Juden abgeschlachtet wurden.
- Orte Jüdischen Lebens, einschließlich Synagogen, jüdische Einrichtungen, wie auch Gedenkorte- und -stätten, sind ausnahmslos zu schützen. Es gibt keine Rechtfertigung im unmittelbaren Umfeld dieser Plätze anti-Israelische, rechtsextreme, oder andere menschenfeindliche Versammlungen zuzulassen.
- Verbieten Sie konsequent antisemitische Organisationen in Deutschland und trocknen Sie deren Strukturen aus, egal aus welcher politischen Richtung sie kommen.
Zu viele genau dieser Organisationen werden nicht nur geduldet, sondern sogar noch auf direktem oder indirektem Wege von Deutschland mit finanziert!
- Beschränken Sie den Einfluss ausländischer Regierungen insbesondere durch DITIB und das IZH!
- Keine direkte oder indirekte finanzielle Unterstützung, Zusammenarbeit oder Geschäfte mit Organisationen, Institutionen, Personen im In- oder Ausland, oder mit Staaten, die das Existenzrecht des Jüdischen Staates nicht uneingeschränkt anerkennen.
- Leisten Sie keine bedingungslosen Hilfszahlungen an UNRWA. Die Gelder werden in Raketen und Tunnelbau investiert und kommen leider nicht den Menschen zu Gute, die sie brauchen können. Oder es werden mit deutschem Steuergeld Schulbücher gedruckt, die vor Israelhass platzen.
- Begegnen Sie dem antisemitischen Mullahregime des Iran mit Härte anstatt mit diplomatischer Eleganz und wirtschaftlich ausgestreckter Hand.
- Und wenn wir schon beim Thema sind: Belohnen Sie die Angriffe der Hamas nicht jetzt schon wieder mit Abermillionen an so genannten "Hilfsgeldern", die nur dazu dienen ein korruptes Regime, das vor 16 Jahren für 4 Jahre gewählt wurde, im Amt zu halten, damit sie weiterhin ihre "Märtyrer"-renten und Terroristengehälter zahlen können, während vorangegangene Friedensverträge aufgekündigt werden und jegliche Verhandlungen mit Israel abgelehnt werden. Und was mit dem vielen Geld geschieht, hat man in den letzten Tagen doch zu Genüge gesehen: Kein Geld für Impfstoff, aber Aberkilometer von unterirdischen Terrortunneln, zich Tausende von Raketen, usw., während die einfache Bevölkerung leidet. FREE GAZA FROM HAMAS!.
- Setzen Sie keine weltweit sichtbaren, antiisraelischen Signale, in dem Sie ständig in den Gremien der Vereinten Nationen bei Show-Abstimmungen gegen Israel stimmen. Auch Enthaltungen sind ein absolut falsches Signal, wenn man immer wieder die Staatsräson betont, sich für Israels Sicherheit einsetzen zu wollen.
- Fordern Sie von Menschen, die bei uns Schutz suchen oder bei uns leben wollen eine glaubhafte Integrationsanstrengung und fördern Sie Integration, die den Kampf gegen Antisemitismus als wesentliche Säule behandelt.
- Behandeln Sie Online-Hass als ebenso gefährlich wie Offline-Straftaten.
- Bauen Sie ein umfassendes und funktionierendes, rechtsstaatliches Schutzschild gegen alle Antisemiten auf. Diese müssen sich mit einer glaubhaften rechtsstaatlichen Drohkulisse konfrontiert sehen. Und schützen Sie Jüdische Einrichtungen - gerade kleine Gemeinden brauchen da Hilfe.
Und schließlich: stellen sie sich bitte beständig an die Seite von uns Juden, damit wir in Zukunft nicht alleine stehen. Es reicht nicht NIE WIEDER zu rufen. Den Worten müssen auch entsprechende Taten folgen. Das gerade Erlebte, darf sich nicht noch einmal wiederholen; nicht noch einmal!..." (HC)
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Der "Meister des Einflusses" |
Ein neues Buch von Kaveh Shafran enthüllt, wie der israelische Premierminister Binyamin Netanyahu zum Meister des Einflusses geworden ist. Das Buch wurde während der aktuellen Operation in Gaza zum weltweiten Bestseller. Das Buch "Master of Influence: Benjamin Netanyahu's 10 Secrets of Power, Rhetoric & Charisma" ist die englische Ausgabe des israelischen Buches "Netanyahu's Secrets" von Kaveh Shafran. Über den Autor: Kave Shafran ist Israels führender Medientrainer. Im Büro des Premierministers ist er dafür verantwortlich, israelische Minister und Parlamentarier auf Ansprachen vor Publikum und Kamera vorzubereiten. Als Journalist hat Kave über alle israelischen Premierminister und Präsidenten seit den Tagen von Yitzhak Rabin und bis heute berichtet. (amazon) TS
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Michael Wolffsohn - Wem gehört das Heilige Land? |
Die Frage, wem das Heilige Land gehört, ist heute aktueller denn je. In seinem Standardwerk wagt es Michael Wolffsohn, an überkommenen Mythen und Vorurteilen zu rütteln. Umfassend und gut verständlich erklärt er die historischen Wurzeln des Konflikts zwischen Juden und Arabern, der bis in die Gegenwart nichts von seiner Brisanz verloren hat. »Ein informatives, auch der Allgemeinheit zugängliches Buch, das zum Weiterdenken anregt.« Münchner Merkur (tichyseinblick) KR
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Gesellschaften in Israel |
Israel ist vieles gleichzeitig: Es ist modern und traditionell, ist ein jüdischer Staat und zugleich auch Heimat für Muslime und Christen, es ist konservativ und hat eine bunte queere Szene. Ausgehend von jeweils einem Bild gibt der israelische Soziologe Prof. Natan Sznaider zehn Einblicke in die Gesellschaften Israels. Erschienen in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung. (bpb) EL
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Eine wunderbare Rede an Pro-Palästinensischen Demonstranten (egal ob in Atlanta, oder sonst wo). Schade, dass keiner von ihnen je bereit sein wird, diese Rede anzuhören. Sehr schade!
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Free Gaza from Hamas!
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FAKTEN STATT FAKE-NEWS - Komplette Widerlegung Issam Bayans (und Mosinans)
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Salam, ya shabab! Christian Springer an die Palästinenser (engl./arabic)
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Leider kann man nicht hören, was Sacha Stawski hier am Anfang zu den Demonstranten sagt. Er war auf die Demonstranten, die während des Abbaus immer näher kamen, zugegangen und lud sie ein mit ihm gemeinsam ein Zeichen des Friedens in Giessen zu setzen. Er bot an die Palästinensische Fahne hoch zu halten, wenn umgekehrt jemand von ihnen die Israelische Fahne hochhalten würde. Er sprach sich ausdrücklich für ein friedliches Miteinander Seite an Seite aus. Leider scheiterte der Versuch. Jedes Gespräch war unmöglich, wie man dann hier im Video hört und sieht. Ausser Schreien nichts gewesen... Schade, aber leider sehr typisch. Ein ähnlicher Versuch auf dem Israeltag in Frankfurt 2017 endete genauso (siehe https://www.youtube.com/watch?v=ShAcuhOty5g).
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Konzert 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und 73. Geburtstag des Staates Israel
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Yoseph Haddad: A ceasefire was declared between Israel and Hamas. But what has happened in the last 11 days in Gaza?
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VIDEO: Israel an Apartheid country?
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Das war der 2. Virtuelle Israeltag 2021... |
Am 10. Mai 2021 war es soweit: der 2. Virtuelle Israeltag. Leider zwang uns Corona auch in diesem Jahr, statt der gewohnten Israeltage, Online auszuweichen, was den Feierlichkeiten - wenn auch in anderer Form - um nichts nachstehen soll. Der diesjährige Israeltag war zwei Themenschwerpunkten gewidmet - den Abraham Accords, sowie Yom Yerushalayim, der zeitgleich am 10. Mai war.
Das Programm bestand aus einer Kombination von LIVE, wie auch vorab aufgenommenen
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Zoom-Beiträgen mit Gästen passend zu den Themenschwerpunkten, u.a. aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wie auch musikalischen Beiträgen der fantastischen Israelischen Sängerin Shai Terry (begleitet am Piano von André Röll). Darüber hinaus haben wir auch in diesem Jahr einen Videozusammenschnitt mit Grüßen aus dem ganzen Netzwerk veröffentlicht.
Selbstverständlich gehören zum Israeltag - egal ob virtuell oder real - auch unsere beiden bundesweiten Schirmherren - S.E. der Botschafter des Staates Israel, Jeremy Issacharoff, und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, die dankenswerterweise auch in diesem Jahr wieder Ihre Unterstützung zugesagt hatten. (Israeltag.de)
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WIR SIND AUF JEDE HILFE ANGEWIESEN!!! |
Während unser Engagement in der digitalen Kommunikation weiterhin und verstärkt möglich ist, können nun zum 2. Jahr infolge aufgrund von Corona keine Veranstaltungen in gewohnter Form stattfinden und damit sind auch wichtige Sponsoreneinnahmen und finanzielle Förderungen unserer Arbeit weggefallen. Dies zwang uns zudem unsere ohnehin sehr knappen Teamstrukturen weitestgehend runter zu fahren - mit
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Auswirkungen auf die bestehenden vielfältigen Aufgaben, die wir dennoch so gut es geht weiter angehen - auch mit Blick auf die noch für dieses Jahr geplanten Projekte.
Es ist nur Dank guter und verläßlicher Freunde, dass wir unsere Arbeit - vor allem die ILI News, unsere vielfältigen Veröffentlichungen in den Sozialen Medien, wie auch den für Mai geplanten 2. Virtuellen Israeltag überhaupt fortsetzen können! Dafür bedanken wir uns herzlichst! Gleichzeitig hoffen wir auch in Zukunft auf Eure Großzügigkeit zählen zu dürfen. Wir sind auf die Hilfe eines jeden Einzelnen angewiesen. Jede Spende zählt!
ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhaltet Ihr bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO ILI: Inhaber: ILI-I LIKE ISRAEL e.V., Santander Bank München, Kto.: 1507866200, BLZ: 50033300, IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX. Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
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