Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Hierbei kommt es uns besonders auf Wahrhaftigkeit an. Dies war auch immer das Anliegen unseres langjährigen Chef­re­dak­teurs, Ulrich W. Sahm, sel. A., alias Thomas Schreiber, der rund 50 Jahre seines Lebens dem Journalismus gewidmet hat. Aus Dankbarkeit und in Würdigung seiner Jahrzehnte als kompromißloser Israelkorrespondent widmen wir ihm die wöchentlichen ILI News...

26.05.2025

INHALTSVERZEICHNIS

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

-    Im Angesicht der beispiellosen Geiselnahme vom 7. Oktober: israelische Krankenhäuser entwickeln innovative Rehabilitationsmethoden

-    Posttraumatisches Wachstum - wenn das grausame Erlebte in Stärke umgewandelt wird

-    Kinder als Kriegsgefangene - Neuland für die medizinische Praxis

-    Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

UMWELT, NATUR UND NACHHALTIGKEIT

-    Rote Felder: Der Kibbuz Holit blüht nach dem Massaker vom 7. Oktober wieder auf

-    Untersuchung schließt Brandstiftung bei Großbränden in der Region Jerusalem aus

-    Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

ARCHÄOLOGIE

-    Studie zeigt: Die alten Israeliten waren weltoffener als ihre isolierten Verwandten in Judäa

-    Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

TOURISMUS

-    Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

-    Weitere Links zum Thema Tourismus

WIRTSCHAFT

-    Israelische Wirtschaft startet stark ins Jahr 2025

-    "Kumi": Im westlichen Negev bauen angehende Unternehmerinnen ihre Gemeinden und sich selbst wieder auf

-    Teuerste Wohnung Israels ist in Jerusalem

-    Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

MENSCHEN, KULTUR UND GESELLSCHAFT

-    As1One: Israelisch-Palästinensische Boygroup verkörpert mit ihrem spicy pop und echtem Gesangstalent Vielfalt und Koexistenz

-    Israels Tscherkessen halten an ihrer vielschichtigen Identität fest

-    Mitbegründerin von Kfar Aza stirbt an gebrochenem Herzen 19 Monate nach dem Mord an der gesamten Familie ihres Sohnes am 7. Oktober

-    ...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

AUS AKTUELLEM ANLASS: Zur Ermordung zweier Israelis durch einen Extremisten in Washington

-    Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington DC erschossen

-    Sa'ar: Weltweite antisemitische und antiisraelische Rhetorik legen die Saat für solche Taten - VAE verurteilen Tat "aufs Schärfste"

-    Nachrufe auf den Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky

-    Die Reaktion der SPD auf die Morde in Washington...

-    Weitere Links und Informationen zu der Schreckenstat

POLITIK

-    ZUR ERINNERUNG: Deutsche Hamas Geiseln

-    Meisterspion Eli Cohen: Mossad bringt Dokumente und Fotos von Syrien nach Israel

-    Ex-Diplomat: Trump priorisiert Israel nicht mehr in der Golfstrategie

-    Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde / Ein paar gute Nachrichten aus Israels "Nachbarschaft"...

o   IDF nahm an von den USA geführten Militärmanövern "African Lion" in Marokko teil

o   Hamas-Massaker sollte Frieden zwischen Israel und Saudi-Arabien verhindern

o   Weitere Links zum Thema Frieden in der Region

-    Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

-    Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST

-    Hamas lobt Frankreich, Kanada und Großbritannien für Stellungnahmen gegen Israel

-    Wenn die Hamas sich bei einem bedankt, sollte das Grund zum Nachdenken sein

-    Ein Ende des Krieges könnte so einfach sein...

-    DIG: Das Völkerrecht ist Grundlage und Rahmen von Israels Selbstverteidigung.

-    UN muss widerrufen: ein Jahr hat doch nicht 48 Stunden, und Vierjährige sind keine Babys

-    Keine Beweise für Völkermord in Gaza, sagen britische Anwälte in Waffenausfuhrverfahren

-    Hamas-Vertreter spielt Bedeutung der Opfer in Gaza herunter: "Die Gebärmütter unserer Frauen werden weitere Babys hervorbringen"

-    Kommandant von Gaza, der bei IDF-Operation am Montag getötet wurde, steckte hinter der Entführung Arbel Yehouds am 7. Oktober

-    Zum Thema mutmaßlich "reformierte" Palästinensische Autonomiebehörde

-    Einige Links spezifisch zu den Deutsch-Israelischen Beziehungen

-    Weitere beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

AUS GEGEBENEM ANLASS - Zum aktuellen Kriegsgeschehen

-    Die schnellsten Evakuierungszeiten der Welt: die Arbeit des IDF-Sanitätskorps auf dem Schlachtfeld zur Versorgung Verwundeter

-    Fortwährende Angriffe auf Israel, über die in Deutschland nur [weitestgehend] nicht berichtet wird

-    Zur Situation im Süden (Gaza)

o   Zur humanitäre Lage in Gaza und rund um das Thema Hilfen für Gaza

o   Gazastreifen: Israel nimmt Hilfslieferungen wieder auf

o   Eine Auswahl an Links zur humanitäre Lage in Gaza

o   Fortwährende Updates zum aktuellen Stand der Hilfslieferungen nach Gaza bei COGAT

o   Aktuelle Fotos und Videos aus Gaza

o   Und wieder einmal zu der Frage Geiseldeal Ja oder Nein

o   Die Hamas, wie sie leibt und lebt: Kriegs- und Menschenrechts­verbrechen der Hamas

o   Zurückgekehrte Geiseln und Angehörige der Geiseln berichten...

o   Widerstand der eigenen Bevölkerung gegen die Hamas

o   Mißbrauch geschützter Gebäude, "Berufe", usw. durch die Hamas...

o   Weitere Links rund um die Hamas...

o   Updates zu Gefallenen...

o   Weitere Links zur Situation im Süden, einschließlich Updates zum aktuellen Kriegsgeschehen von der IDF

-    Eine Auswahl an Links zur Situation in und mit Syrien

-    Eine Auswahl an Links zur Situation in und mit Norden (Libanon / Hisbollah)

-    Eine Auswahl an Links zur Situation mit den HOutHis (Jemen)

-    Weitere beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen

Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

-    Zum Thema ESC

-    Zur Situation in Deutschland

-    Neue "Nettigkeiten" von und aus der UN (einschließlich UNRWA)...

-    Spezifisch zum Thema Medienberichterstattung

-    Eine "kleine" Sammlung weiterer "Highlights" zum Ärgern aus der ganzen Welt

o   USA

o   Kanada

o   Australien

o   EU

o   Frankreich

o   Großbritannien

o   Österreich

o   Schweden

o   Schweiz

o   Spanien

o   Vatikan

o   Italien

o   Jordanien

o   Ungarn

o   Türkei

o   Dänemark

o   Katar

o   Peru

o   Sonstige

-    Nochmaliger Hinweis auf die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

-    Die UN entzündet einmal wieder einen gefährlichen Flächenbrand - und auch deutsche Medien springen dankbar auf

-    Ein Kommentar zur humanitären Lage in Gaza

-    Das schreckliche Dilemma dieses Krieges erklärt...

KARIKATUREN & ZITATE

VERANSTALTUNGEN

-    AKTUELLE SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR

-    IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

VIDEOS DER WOCHE

SPORT

-    Israelischer Nationalspieler mit 31 Jahren gestorben

-    Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

ISRAELTAG 2025

IN EIGENER SACHE

-    Wir sind auf jede Spende angewiesen!

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-    AKTUALISIERTE BESTELLISTE: "BRING THEM HOME" - Merchandise

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BILD(ER) DER WOCHE

-    Berlin: Platz der Geiseln...

-    Hannover: Stoppt den Intifada-Terror!

-    Israeltag 2025 in München

-    Mahnwache in Bergisch Gladbach

-    Altensteig...

-    Israel ist nicht alleine

Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.

Das Anliegen der wöchentlichen ILI News ist es Menschen mit aktuellen Informationen in Bezug auf alles, was sie über Israel wissen sollten, aber in dieser Form so nirgendwo anders geballt finden werden, zu versorgen; kompakt und extrem informativ. Darum geht es dem Verein ILI - I Like Israel e.V. und darum geht es in den ILI News: um Israel außerhalb des Konfliktfeldes; um Wissenschaft, Medizin, Technologien und Innovationen, um Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Archäologie, Sport, Gesellschaft, aber auch um die Dinge, die von den Medien sonst nicht, unzureichend oder sogar falsch berichtet werden, einschließlich den wichtigsten Themen aus Politik und zu den Deutsch-Israelischen Beziehungen.

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

Im Angesicht der beispiellosen Geiselnahme vom 7. Oktober: israelische Krankenhäuser entwickeln innovative Rehabilitationsmethoden

Da es mangels Erfahrungen kaum Richtlinien für die Wieder­eingliederung von Kindergeiseln, älteren Menschen und Ent­führten gibt, die Hunderte von Tagen in Gefangenschaft ver­bracht haben, haben israelische Ärzte eigene Protokolle ent­wickelt, um ehemaligen Gefangenen zu helfen, wieder ins Leben zurückzukehren. Seit der Verschleppung von 251 Men­schen nach Gaza hat das Sheba Medical Center Beer Sheva im Laufe des Krieges 46 Menschen behandelt, die frei kamen. Die Internistin Dr. Noya Shilo, 46 leitet das "Returning to Life Center" des Sheba, in der das Personal noch lernt, wie man mit der weitgehend unbekann­ten Situation der Versorgung zurückkehrender Geiseln umgeht. "Times of Israel" sprach mit Shilo sowie mit Mitarbeitern des Beilinson-Krankenhauses und des Schneider-Kinderkran­kenhauses, die einige der 139 seit Kriegsbeginn freigelassenen Geiseln aufgenommen ha­ben, um zu verstehen, wie die medizinischen Zentren Protokolle für die Versorgung von Menschen entwickelt haben, die laut Shilo "das Unvorstellbare überwunden haben". Die Ärzte arbeiten in einem "transdisziplinären" Team zusammen, so Shilo. Dabei lernen sie täglich im Umgang mit den freigelassenen Geiseln. Als Handwerkszeug haben sich die Kollegen u.a. auf die Langzeitstudie von Dr. Zahava Solomon aus dem Jahr 1973 über ehemalige Kriegsgefangene des Jom-Kippur-Krieges bezogen und festgestellt, dass "die Folgen eines Traumas erst Jahre später zum Vorschein kommen können". Mit Solomons Studie im Hinterkopf konzentriert sich das Personal weiterhin darauf, die Gesundheit der Geiseln langfristig zu erhalten. Ein Lern- und Heilungsprozess für alle Beteiligten. (TimesofIsrael) VR

Posttraumatisches Wachstum - wenn das grausame Erlebte in Stärke umgewandelt wird

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), bei der "Menschen manchmal in ihrem Trauma feststecken und an­haltende Symptome haben", hat eine "weniger bekannte Schwester", erklärt die Leiterin des "Returning to Life Center" des Sheba Medical, Dr. Noya Shilo: das posttraumatische Wachstum (PTG). Der Begriff wurde Anfang der 1990er Jahre von den amerikanischen Psychologen Richard Tedeschi und Lawrence Calhoun geprägt. "Menschen, die schwere, extreme Traumata, die schlimmsten Traumata, durchlebt haben, können irgendwie nicht nur lernen, diese zu überwinden, sondern tatsächlich stärker wer­den und ein sinnvolleres Leben finden", berichtet Shilo. "Man sieht eine enorme, ungeheure Stärke darin, diese unglaublichen Gräueltaten zu überwinden und zu überleben", sagte sie. So kam die junge Israelin Emily Damari kam mit einer bemerkenswerten Stärke aus der Geiselhaft zurück. "Wir haben das posttraumatische Wachstum von Anfang an gesehen. Wir sind da, um Raum dafür zu schaffen und alles zu tun, was wir können, um jeder be­freiten Geisel auf ihrem eigenen Weg, in ihrem eigenen Tempo zu helfen, den bestmög­lichen Platz zu finden. (...) Zu sehen (...) wie sie den unerträglichen Schmerz über ihren Verlust und über das, was dem Staat Israel widerfahren ist, verkraften, und zu sehen, dass sie nicht nur damit zurechtkommen, sondern auch einen Sinn in dem Geschehenen finden - ich kann meine Aufgabe nur so beschreiben, dass ich sie mit heiliger Ehrfurcht ausübe", sagt Shilo deshalb. (TimesofIsrael) VR

Kinder als Kriegsgefangene - Neuland für die medizinische Praxis

Jährlich werden weltweit etwa 2.500 bis 4.000 Kinder von nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen entführt, um sie zu bestrafen, einzuschüchtern, zur Zwangsarbeit zu zwingen, für sich zu rekrutieren oder sexuell zu missbrau­chen, so Schätzungen des Kinderhilfswerks der UN. Prof. Silvana Fennig, Leiterin der Abteilung für Psychologische Medizin am Schneider Children's Hospital, erklärt, dass es dennoch keine Richtlinien für die Behandlung von Kindern gibt, die aus Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt sind, da "dies [eben] äußerst selten vorkommt". Nach der Geiselbefreiung vom November 2023 wurden 19 Kinder und sieben Mütter im Schneider Medical behandelt. Das Personal wandte die Prinzipien der psychologischen Ersten Hilfe (PFA) an, passte die Richtlinien jedoch für die Behandlung von Kindern an. Fennig und vier weitere Forscher veröffentlichten kürzlich ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Child Abuse and Neglect. Fennig erklärte, eine der wich­tigsten Erkenntnisse sei gewesen, den Geiseln einen "Übergangsraum" zu geben, "einen Ort, der weder Fantasie noch Realität ist, aber auch keine Gefangenschaft". Sie betonte, dass die Kinder "einen sicheren Ort brauchen, weil das Leben weiterhin schwierig ist". Zu­mal das Zuhause vieler der entführten Kinder am 7. Oktober zerstört worden war, sodass sie nicht dahin zurückkehren konnten. Erstaunlicherweise wollten befreite Kindergeiseln Routinen aus der Gefangenschaft, wie das Tragen kurzer Ärmel, beibehalten. "Das gibt ich­nen Kontinuität und ein Gefühl der Routine", erklärte Fennig. "Für Kinder ist es nicht so offensichtlich, wo sie sich befinden", sagte sie. "Auch wenn es für das Personal nicht lo­gisch ist, haben wir das verstanden und uns darauf eingelassen." Fennig sagt: "im Allge­meinen können Kinder, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, auch noch Jahre später unter Angstzuständen und Depressionen leiden." (TimesofIsrael, sciencedirect) VR

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         ISRAELNETZ - Frühgeschichte der Levante - Jungsteinzeit: Klimawandel erzwang Landwirtschaft - Trockene Gewitter und Blitze führten vor 8.000 Jahren in der südlichen Levante zu Brandkatastrophen. Damit trieben sie die Bewohner in die Sesshaftigkeit und Landwirtschaft.

·         ISRAELHAYOM - Kfar Saba robotics team to compete internationally for the first time - Israeli pride: The "Falcons" robotics team from Kfar Saba is set to make history at an international competition in Florida. "We build LEGO robots while the kids learn programming and mechanics."

·         AUDIATUR - Israelische Innovation: Hunde und KI erkennen Krebs - In einem zukunftsweisenden Forschungsprojekt am Assuta-Krankenhaus Ramat HaHayal in Tel Aviv verbindet Israel medizinische Hochtechnologie mit dem feinen Geruchssinn von Hunden - und erreicht damit in ersten Tests erstaunliche Erfolge in der Früherkennung von Krebs. Das Projekt wird von RISE, dem Innovationsarm der Assuta Medical Centers, gemeinsam mit der Onkologie Abteilung des Krankenhauses geleitet.

·         JPOST - Tel Aviv University celebrates global achievers with Honorary Degrees at 2025 Annual Ceremony - World-renowned journalist Thomas Friedman, Head of Science at the Chan Zuckerberg Initiative Prof. Stephen Quake, and climate policy expert Prof. Miranda Schreurs among this year's honorees.

UMWELT, NATUR UND NACHHALTIGKEIT

Rote Felder: Der Kibbuz Holit blüht nach dem Massaker vom 7. Oktober wieder auf

Der Süden hat atemberaubende Drohnenauf­nahmen von den Butterblumenfeldern in der Nähe des Kibbuz Holit an der südlichen Gren­ze Israels zu Gaza geteilt. Butterblumen, auf Hebräisch "Kalaniot", sind die Nationalblume Israels - und jetzt ist ihre Blütezeit. Während des Passahfestes besuchen Tausende Israelis normalerweise die Region, um die leuchtend roten Kalaniot zu sehen, die wild im westli­chen Negev wachsen. In den letzten zehn Jahren haben die Einwohner ein Touristenfest namens "Darom Adom" ("Roter Süden") organisiert, benannt nach den Blumen, die die Fel­der in Purpurrot bedecken. Der Kibbuz Holit hat am 7. Oktober 2023 großes Leid erfahren. Beim Angriff der von Hamas geführten Terroristen auf den Kibbuz wurden zwölf Bewohner und drei ausländische Arbeiter des Kibbuzes ermordet. Die Gemeinde wurde evakuiert und die Mitglieder in den Kibbuz Ein Gedi in der Nähe des Toten Meeres umgesiedelt. Jetzt wird der Kibbuz wieder aufgebaut. (Ynet) VR

Untersuchung schließt Brandstiftung bei Großbränden in der Region Jerusalem aus

Ein Untersuchungsteam der israelischen Feuerwehr kam zu dem momentan noch inoffiziellen Schluss, dass die Großbrände, die Anfang dieses Monats die Hügel von Jerusalem verwüsteten, nicht durch Brandstiftung ver­ursacht wurden, sondern durch ein Aufflammen eines Waldbrands eine Woche zuvor. Ein ehemaliger hoch­rangiger Feuerwehrbeamter erklärt gegenüber Ynet, dass "Baumwurzeln nach einem Brand oft noch wochenlang unter der Oberfläche schwe­len". Starke Winde können dann "das Feuer mit Sauerstoff versorgen und den Boden wie­der entzünden". Er fügte hinzu, dass die Feuerwehrleute den Bereich nach dem Brand min­destens zwei Wochen lang weiter kontrollieren sollten, um einen erneuten Ausbruch zu ver­hindern. Da es in den sozialen Medien von arabischen bzw. palästinensischen Nutzern Äu­ßerungen von Freude über die verheerenden Feuer geben hatte und sich mindestens ein Nutzer in der Nähe einer Feuerwand mit triumphierendem Lächeln filmte und das postete, war man zunächst davon ausgegangen, dass die Feuer auch durch Brandstiftung ausgelöst worden waren. (TimesofIsrael) VR

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

·         YNET - Efforts to protect Eilat corals underway during Navy base cleanup

·         JPOST - TAU Is Redefining Zoological Research and Conservation

·         JPOST - A Vision in Concrete: The Azrieli School of Architecture Building is changing the rules - The new building, scheduled for completion within the next two years, will teach students to plan with environmental and social responsibility and design excellence.

ARCHÄOLOGIE

Studie zeigt: Die alten Israeliten waren weltoffener als ihre isolierten Verwandten in Judäa

Eine Gruppe renommierter israelischer Archäologen hat sich die Methoden ihrer Kollegen aus den Bereichen Ökolo­gie und Biodiversität zunutze gemacht, um rund 1.000 Vor­namen von Israeliten und Judäern zu analysieren, die in archäologischen Funden aus der Zeit des Ersten Tempels (950-586 v. Chr.) aufgezeichnet sind. Die Studie, die Pionierarbeit beim Einsatz digitaler Werkzeuge der Geistes­wissenschaften für die archäologische Forschung leistet, kam zu dem Ergebnis, dass vor etwa 2.900 Jahren, als die Völker Israels und Judas nebeneinander im Land Israel lebten, die Israeliten offener und weltoffener waren als die Judäer. Die Forscher der Unis Jerusalem (HUJ), Haifa und Tel Aviv stützten sich auf alte Namen, die in der frei zugäng­lichen Datenbank Onomasticon.net erfasst sind, welche ein Projekt von Dr. Mitka R. Golub von der HUJ ist. Sie enthält alle Personennamen, die bei archäologischen Ausgrabungen im Land Israel und Transjordanien vom 10. Jahrhundert v. Chr. bis zur Zerstörung des Ersten Tempels im Jahr 586 v. Chr. gefunden wurden, meist auf Tonscherben oder Siegeln oder deren Abdrücken. Das Gebiet des König­reichs Israel umfasste den nördlichen Teil des Landes, einschließlich Galiläa und Samaria (heute nördliches Westjordanland) und war an Handelsrouten gelegen und damit kulturellen Einflüssen ausgesetzt. Das Königreich hörte im 8. Jahrhundert v. Chr. auf zu existieren, nachdem es 722 v. Chr. vom Assyrischen Reich erobert und seine Bewohner deportiert worden waren. Diese Ereignisse werden sowohl in der Bibel als auch in assyrischen Aufzeichnungen erzählt. Juda hingegen überlebte weitere 150 Jahre, bis es den Babyloniern gelang, Jerusalem zu erobern. "Aus mehreren Gründen, darunter die zunehmende Verbreitung der Alphabetisierung gegen Ende der Zeit des Ersten Tempels, haben wir viel mehr Funde aus dem Königreich Juda als aus dem Königreich Israel", sagte Dr. Barak Sober von der HUJ. "Es war jedoch interessant zu sehen, dass zwar mehr Namen aus Juda erhalten geblieben sind, Israel jedoch eine größere Vielfalt aufwies." (TimesofIsrael) VR

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

·         ISRAELNETZ - Biblische Archäologie und moderne Wissenschaften: Nordreich war kosmopolitischer als Südreich - Zur Zeit des Ersten Tempels hatte das israelitische Nordreich einen größeren interkulturellen Kontakt mit benachbarten Völkern als das judäische Südreich. Dies bezeugen die Vornamen der Bewohner.

·         FOKUS JERUSALEM - 2300 Jahre alter Goldring in Jerusalem ausgegraben: Hinweis auf einstigen Reichtum

o   YNET - Second Hellenistic-era gold ring unearthed in Jerusalem in less than a year

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TOURISMUS

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

·         Einige sehr schöne Tourismusvideos aus Israel HIER

o   ...speziell aus Jerusalem HIER

o   ...diverse Videos von Biblischen Orten und aus der Natur HIER

Weitere Links zum Thema Tourismus

·         TIMES OF ISRAEL - Lufthansa group extends suspension of Tel Aviv flights until May 25

o   TIMES OF ISRAEL - British Airways extends flight suspension until July 31, as Aegean returns

o   YNET - Air France, British Airways extend Israel flight suspensions

·         JPOST - Hiking the holy land in the season of Lag Ba'omer

·         JPOST - Free weekend stays for Israel Trail hikers at University of Haifa dorms - Free lodging for Israel Trail hikers is available in Carmel through a new university partnership with the Society for the Protection of Nature.

·         ISRAELNETZ - In der Wüste: Die Wiege des Mönchtums - Die Ursprünge des Christentums liegen im Nahen Osten. Die Wiege des Mönchtums finden wir in Nordafrika. Im Heiligen Land gründete sich eine besondere monastische Lebensform, die sogenannte "Laura".

·         YNET - CNN ranks Dead Sea beach among world's top nude beaches

WIRTSCHAFT

Israelische Wirtschaft startet stark ins Jahr 2025

Die israelische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2025 auf Jahresbasis gerechnet um 3,4%, so die vorläufige Schätzung des Zentralamts für Statistik. Das Pro-Kopf-BIP stieg zum ersten Quartal 2024 um 2,2%, eine ermutigende Zahl nach den Rückgängen im Jahr 2024 vor dem Hintergrund des andauernden Kriegs in Gaza. Trotz des positiven Wachs­tums ging der private Verbrauch auf Jahresbasis jedoch um 5% zurück, was normalerweise als wirtschaftliches Warnsignal dient. Der Rückgang des privaten Verbrauchs zu Beginn des Jahres 2025 stellte damit eine Trendwende gegenüber dem letzten Jahr dar, nach einem Anstieg von 4,1% im vierten Quartal 2024. Doch der Grund scheint allein in den Steuer­erhöhungen zu Jahresbeginn zu liegen. Käufe langlebiger Konsumgüter wurden deshalb vorgezogen ins Jahr 2024, was zu einem dramatischen Einbruch um 66,5% Anfang 2025 führte. Besonders stark betroffen war der Verkauf von PKWs. Da diese in Israel jedoch durchweg importiert werden, konnte der Wirtschaftssektor trotzdem mit einem gesunden Plus von 4,4% ins Jahr starten. (globes) HR

"Kumi": Im westlichen Negev bauen angehende Unternehmerinnen ihre Gemeinden und sich selbst wieder auf

Mehr als 300 Frauen aus dem westlichen Negev, ka­men am 26. Februar 2025 zur ersten Konferenz von Kumi im Sapir College in der Nähe von Sderot im Sü­den Israels zusammen. Sie nehmen an einem neuen Programm zur Stärkung von Frauen namens "Kumi" (Aufstehen) teil, das von Kylie Eisman Lifschitz, einer in Jerusalem ansässigen Anwältin und Gender-Aktivis­tin aus Australien, ins Leben gerufen wurde. Das sechsmonatige Programm umfasst zwei Konferenzen und 13 zweiwöchentliche Sitzungen für Gruppen von jeweils bis zu 30 Frauen in 11 Orten der Region. Von 400 Bewerberinnen wurden 330 Frauen, die bereits in ihrer Gemeinde aktiv waren oder sich engagieren woll­ten, für das (derzeit) kostenlose Programm ausgewählt. Neben praktischen unternehme­rischen Instrumenten ermutigt die Initiative die Teilnehmerinnen, strategisch zu arbeiten und sich zu vernetzen, um weibliche Partnerinnen mit dem benötigten Fachwissen zu fin­den. Außerdem stellt sie Startkapital für Projekte zur Verfügung. Nach dem mörderischen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023, stellte Eisman Lifschitz fest, dass Frauen zwar eine überproportional große Rolle beim Wiederaufbau ihrer Gemeinden spielten, aber nur wenige spezifische Programme oder philanthropische Quellen für sie als eigenständige Gruppe zur Verfügung standen. So gründete sie eine Organisation namens She Rise, um Spenden für Projekte für Frauen und Mädchen zu sammeln, und entwickelte gemeinsam mit den 11 Gemeinderäten des Western-Negev Cluster das Kumi-Programm. Sie hat rund NIS 1,5 Mio. (USD 420.000) von der Jewish Federations of North America, der Schusterman Family Philanthropies-Israel, der UJA Federation of Greater Toronto und Applied Materials, einem US-amerikanischen Technologieunternehmen, gesammelt, um Frauen zu befähigen, den Wiederaufbau in allen gesellschaftlichen Bereich voranzutreiben. (TimesofIsrael) VR

Teuerste Wohnung Israels ist in Jerusalem

Wer an teure Wohnungen in Israel denkt, hat ver­mutlich glitzernde Apartmenttürme mit Meeres­blick in Tel Aviv vor Augen. Doch die vom Wirt­schaftsmagazin "Globes" erstellte Liste der teuers­ten Verkäufe auf dem israelischen Wohnimmobi­lienmarkt sieht Jerusalem an der Spitze. Die Hauptstadt überraschte in diesem Jahr mit den größten Transaktionen, während Tel Aviv an zweiter Stelle lag. In Jerusalem gab es 2024 17 Transaktionen, bei denen Häuser für NIS 15 Mio. (USD 4,2 Mio.) oder mehr verkauft wurden. Der teuerste "Deal" in den zehn größten Städten Israels fand in der Dubnov-Street 1 im Villa-Sherover-Komplex statt, wo eine 437 qm große Acht-Zimmer-Wohnung mit einer 234 qm großen Dachterrasse für USD 17,2 Mio. verkauft wurde. Die Käufer des in der Nähe des Jerusalemer Theaters und der Präsidentenresidenz in Talbieh gelegenen Luxusapart­ments sind Ausländer. Der Wohnkomplex auf dem Grundstück der Villa Sherover von 1954 wurde vom Jerusalemer Architekturbüro Yoma Architects entworfen. Auf Platz 2 lag eben­falls eine Jerusalemer Immobilie für USD 16,8 Mio. In Tel Aviv wurden im Jahr 2024 mehr als 50 Verkäufe mit einem Wert von mehr als USD 15 Mio. verzeichnet, der Spitzenpreis lag aber bei "nur" USD 13,7 Mio. (globes) VR

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         GLOBES - Check Point to build Tel Aviv campus - The Israeli cybersecurity company has announced that it is expanding its global headquarters in Israel through the construction of a 100,000 square meter office campus in Tel Aviv.

·         GLOBES - Chinese share of Israeli car market highest in developed world - Chinese made vehicles are seen reaching 30% of all deliveries in Israel by the end of the year.

MENSCHEN, KULTUR UND GESELLSCHAFT

As1One: Israelisch-Palästinensische Boygroup verkörpert mit ihrem spicy pop und echtem Gesangstalent Vielfalt und Koexistenz

Wenn man sie hört, denkt man an die Boygroups der 90er, die Mädchenherzen zum Schmelzen brachten und eines wirklich konnten: Singen! Aseel Farah (24), Nadav Philips (24), Neta Rozenblat (23), Niv Lin (23), Ohad Attia (23) und Sadik Abu Dogosh (22) wurden 2022 nach einem umfangreichen Casting-Verfahren von den Produzenten James Diener und Ken Levitan zusammengebracht, die für den Erfolg von Bands wie Maroon 5 und Kings of Leon bekannt sind. Die gemischte israelisch-jüdisch-palästinensisch-arabische Popgruppe As1One stammt aus Tel Aviv, Rahat, Haifa, Holon und Sapir und spielt Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Violine und Ukulele. Ausgerechnet einen Tag vor dem grausamen und bis heute seine langen Schatten werfenden Überfall der Hamas auf Südisrael, gingen die Jungs nach Los Angeles um sich dort als Boy­group weiterzuentwickeln. Der 7. Oktober lud ihnen eine schwere Hypothek auf, die sie aber willens sind anzunehmen. Die Bandmitglieder wissen, wer sie sind, sind stolz auf ihren Hintergrund und scheuen sich nicht, zu reden, zu diskutieren und zu debattieren. "Der Kontext der Band", sagt Neta "sollte eigentlich ein sehr fröhlicher sein. Sechs Jungs, die sich ihren Traum erfüllen. (...) Was also eigentlich sehr unbeschwert, fröhlich und heiter sein sollte, wurde [durch den 7. Oktober] zu etwas viel Ernsthafterem. (...) Aber letztend­lich ist das Ganze wie ein Gemälde von Jackson Pollock: eine Mischung aus all diesen ver­schiedenen, wunderschönen Farben." Mit Singles wie "Together As One" und "Stranger" zeigen diese Jungs, dass sie sichtlich Spaß daran haben, gemeinsam zu singen. Und was in ihrem Zusammenhang immer wieder auch von ihnen selbst genannt wird, sind Vielfalt und Koexistenz. Wir wünschen von Herzen viel Erfolg! (JewishNews, Hörprobe hier!) VR

Israels Tscherkessen halten an ihrer vielschichtigen Identität fest

Über 160 Jahre nach der Vertreibung ihres Volkes aus dem Kaukasus bewahren die Bewohner von Kfar Kama ihre Sprache und Kultur und leben gleich­zeitig als Israelis und Muslime. Sara Thakoo ist in der achten Generation in Kfar Kama an­sässig. Die 48-jährige nicht-arabische Sunnitische Muslimin spricht fließend Hebräisch, Arabisch, Englisch und vor allem Adghye, die Sprache der Tscherkessen, von denen sich einige, wie Thakoo's Vorfahren, Mitte des 19. Jahrhunderts nach ihrer Flucht aus ihrer Hei­mat im Kaukasus im unteren Galiläa niedergelassen haben. Thakoo besteht darauf, mit ihren vier Kindern und einigen der lokalen Kunden, die in ihrer Käserei Elbrus Dairy im Her­zen von Kfar Kama traditionellen tscherkessischen Käse kaufen, Adghye zu sprechen. Bevor sie einkaufen geht, überlegt sie sich auf Adghye, was sie braucht. Aber wenn sie sich eine Liste schreibt, "schreibe ich sie auf Hebräisch", erzählte sie. Thakoo ist nicht die Einzige in der 5.000-köpfigen Gemeinschaft der Tscherkessen in Israel, die ihre Sprache, ihre Bräuche und ihr kollektives Gedächtnis bewahren wollen. Jedes Jahr am 21. Mai gedenken Kfar Kama und Rehaniya, die beiden tscherkessischen Dörfer in Nordisrael, dem Verlust ihres Volkes und ihrer Heimat am Schwarzen Meer. Im Unabhängigkeitskrieg von 1948 entschie­den sich die Tscherkessen, an der Seite der Juden zu kämpfen, und wurden zu einem fes­ten Bestandteil des Staates. Heute sind tscherkessische Männer im Gegensatz zu den meis­ten anderen muslimischen Israelis zur Wehrpflicht in der israelischen Armee verpflichtet. "Wir müssen unseren Kindern beibringen, sich daran zu erinnern, wer sie sind", sagt Thakoo. Das Dorf mit rund 3.500 Einwohnern, die fast alle Tscherkessen sind, spiegelt seine einzigartige Identität mit Straßenschildern in Adghye, Hebräisch und Arabisch wider. (TimesofIsrael) VR

Mitbegründerin von Kfar Aza stirbt an gebrochenem Herzen

Tamar Kutz, deren Sohn und dessen gesamte Fa­milie am 7. Oktober 2023 im Kibbuz Kfar Aza von Terroristen aus Gaza er­mordet wurden, ist am Montag verstorben. Ein Bekannter erzählte, sie sei seit dem Massaker untröstlich gewesen. Tamar Kutz war jahr­zehntelang Kindergärtnerin und Lehrerein im Kibbuz Kfar Aza gewesen, wo von der Hamas angeführte Terroristen am 7. Oktober 64 Menschen massakrierten, darunter ihren Sohn Aviv, 53, seine Frau Livnat, 49, deren 18-jährige Tochter Rotem und die Söhne Yonatan, 16, und Yiftach, 14. Die fünf wurden erschossen in ihrem Haus gefunden, in einer letzten Umarmung zusammengekauert. Kutz, die über 70 Jahre alt war, starb laut hebräischen Medienberichten in ihrem Bett in der betreuten Wohnung, in der sie und ihr Mann Benny nach der Evakuierung aus dem Kibbuz Kfar Aza lebten. Die beiden gehörten zu den ersten Gründern des Kibbuz Kfar Aza, der in den 1950er Jahren gegründet wurde. Sie lebten dort ihr ganzes Leben lang und zogen ihren Sohn Aviv in der Gemeinschaft auf. Prof. Rachel Elior, eine Freundin der Familie, sagte gegenüber der Nachrichtenseite Ynet, dass Tamar vor dem 7. Oktober "eine Familienfrau und eine berufstätige Frau war, glücklich und zu­frieden. Seit dem schrecklichen Mord an ihrer Familie litt sie unter gebrochenem Herzen und untröstlicher Trauer." Möge sie nun wieder mit ihrer Familie vereint und ihr Andenken zum Segen sein. (TimesofIsrael) VR

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·         ISRAELNETZ - Reha für verletzte Soldaten: "Ich habe die Hamas gehasst, und ich hasse sie weiter" - Im Scheba-Krankenhaus in Ramat Gan bei Tel Aviv werden auf einer speziellen Station auch Soldaten behandelt, die beim Einsatz gegen die Hamas im Gazastreifen schwer verletzt und traumatisiert worden sind. Eine Begegnung mit einem Kriegsopfer.

·         ISRAELNETZ - Nach dem Hamas-Massaker: Kibbuz Kfar Asa: Wer will hier wieder leben? - Am Morgen des 7. Oktober 2023 ahnten die 920 Bewohner von Kfar Asa nichts Böses. Bis Hamas-Terroristen aus Gaza kamen. Sie ermordeten 61 Menschen. Heute leben sieben Israelis im Kibbuz. Besuch in einem Geisterdorf, das ein Mahnmal geworden ist.

·         JPOST - Nas Daily founder Calls for Jewish-Arab integration and AI fight against antisemitism - Last week, Yassin became the youngest person ever to receive an honorary doctorate from Ben Gurion University of the Negev-a milestone he called a testament to the power of integration.

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AUS AKTUELLEM ANLASS: Zur Ermordung zweier Israelis durch einen Extremisten in Washington

Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington DC erschossen

Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in den USA wurden am Mittwochabend beim Verlassen einer Veranstaltung im Jüdischen Museum Washington D.C. erschossen. Nach Angaben der Polizei rief der Täter nach seiner Festnahme "Free, free Palestine". Die beiden Opfer, die als Yaron Lischinsky und Sarah Lynn Milgrim identifiziert wurden, verließen eine Veranstal­tung im Capital Jewish Museum, als der Verdächtige sich einer Gruppe von vier Personen näherte und das Feuer auf sie eröffnete, sagte Polizei­chefin Pamela Smith auf einer Pressekonferenz. Der offensichtliche Täter, der als Elias Rodriguez, 30, aus Chicago identifiziert wurde, wurde bereits vor dem Schussangriff vor dem Museum beobachtet. Nach der Tat betrat er das Museum und wurde vom Sicherheits­dienst der Veranstaltung festgenommen, sagte Smith. Rodriguez hat 21 Schüsse au seine Opfer abgegeben. Der israelische Botschafter in den USA, Yechiel Leiter, sagte, Lischinsky und Milgrim seien ein junges Paar gewesen, das kurz vor der Verlobung stand, und Lischinsky habe vergangene Woche einen Ring gekauft, um Milgrim nächste Woche in Jerusalem einen Heiratsantrag zu machen. Sarah Milgrim war Mitarbeiterin der israelischen Botschaft und engagierte sich bei Tech2Peace, einer Gruppe, die Israelis und Palästinenser aus der Tech-Branche zusammenbringt. [s.a. THREAD1 & THREAD2!] (TimesofIsrael, TimesofIsrael, TimesofIsrael, Jüd.Allg) VR

Sa'ar: Weltweite antisemitische und antiisraelische Rhetorik legen die Saat für solche Taten - VAE verurteilen Tat "aufs Schärfste"

Der israelische Außenminister Gideon Sa'ar hat unterdessen mit Recht die weltweite anti­semitische und anti-israelische Rhetorik - auch von Regierungschefs weltweit - als Motiva­tion für Morde an Israelis, wie die an Milgrim und Lischinsky benannt. Wenn die Regie­rungschefs von Großbritannien, Frankreich und Kanada Beifall von Hamas für ihre Vorwürfe gegenüber Israel bekommen und die Genfer Konvention (Artikel 23 der IV. Genfer Konven­tion) nicht mehr richtig erinnern können, wird ein Boden für solche Hasstaten gesät. Die Vereinigten Arabischen Emirate verurteilen die Mordtat in Washington sehr deutlich. "Die VAE verurteilen die Schießerei, bei der zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington getötet wurden, auf das Schärfste und verurteilen diese kriminellen Handlun­gen aufs Schärfste", heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums, die von der offiziellen Nachrichtenagentur WAM veröffentlicht wurde. Darin wird auch "Solidarität mit den Familien der Opfer und dem israelischen Volk angesichts dieses abscheulichen Angriffs" bekundet. (TimesofIsrael, TimesofIsrael) VR

Nachrufe auf den Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky

In einer Sammlung von Nachrufen in der Jüdischen Allgemeinen auf den Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky wird Israels Botschafter in Deutschland Ron Prosor, der Lischinsky persönlich kannte, so zitiert: "Der erschütternde Mord an Yaron Lischinsky und Sarah Milgram lässt mich fassungslos zurück. Yaron habe ich persönlich gekannt, er war einer meiner Studenten am Abba-Eban-Institut für Internationale Diplomatie". Yaron glaubte daran, dass Frieden mit Israels Nachbarn möglich sei. Yaron wollte seiner Sarah bald einen Heiratsan­trag machen. Den Ring dazu hat er bereits gekauft. Das junge Paar teilte die Leidenschaft für Demokratie und interkulturelles Verständnis. Die beiden standen am Anfang ihres Lebens, als sie kaltblütig von einem Extremisten erschossen wurden", so der israelische Botschafter in Berlin. Weiter sagte Ron Prosor: "Sie wurden ermordet, weil sie sich für den Staat Israel einsetzten. Diejenigen, die Israel seit Monaten dämonisieren und delegitimie­ren, haben ein Klima geschaffen, in dem diese Tat gedeihen konnte. Die Saat des Hasses ist aufgegangen. Meine Gedanken sind bei der Familie von Yaron und Sarah. Möge die Erinnerung an sie ein Segen sein. Wir werden sie niemals vergessen." (Jüd.Allg.) VR

Die Reaktion der SPD auf die Morde in Washington...

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Weitere Links und Informationen zu der Schreckenstat

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NATIONAL POST - Arsen Ostrovsky: This is what 'globalize the intifada' looks like - Two Israeli embassy staff members were shot dead in Washington, D.C. This is what happens when the West demonizes the Jewish state

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o   JÜD. ALLG. - Berlin: Plakat verhöhnt Washington-Opfer - Ein Plakat in Berlin-Mitte verhöhnt den in Washington ermordeten Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky. Der Staatsschutz ermittelt

o   WELT - Unbekannte verhöhnen mit Poster getöteten Deutsch-Israeli - Staatsschutz ermittelt - Auf Plakaten in Berlin-Mitte wird der Tod des Deutsch-Israelis Yaron Lischinsky glorifiziert. Über dem Gesicht des getöteten 30-Jährigen ist ein rotes Hamas-Dreieck zu sehen. Der Staatsschutz ermittelt.

o   JPOST - 'Make Zionists afraid': Hamas symbol used on anti-Zionist poster at Berlin university

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·         JÜD. ALLG. - Merz und Wadephul verurteilen Morde in Washington - Der Schock über die Morde an zwei Mitarbeitern der israelischen Botschaft in Washington ist groß. Auch der Bundeskanzler zeigt sich bestürzt

·         ISRAEL HAYOM - Terror victim Yarón Lischinsky's unique story from Germany to Israel

o   JÜD. ALLG. - »Ein Nürnberger Bub« - Der Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky ist eines der beiden Opfer des Attentats von Washington D.C. Er sei ein herzlicher, lieber Mensch gewesen, sagen die, die ihn kannten. Freunde und Bekannte nehmen Abschied

o   BILD - Attentat in Washington: Anschlagsopfer ist Deutsch-Israeli

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·         ZUHÖREN!!!

·         JÜD. ALLG. - Was über den mutmaßlichen Attentäter bekannt ist - Elias Rodriguez, der zwei israelische Botschaftsmitarbeiter erschoss, war offenbar im linksextremen Milieu unterwegs und verfasste ein Schreiben, in dem er die Tat rechtfertigte

o   ISRAEL HAYOM - DC shooter manifesto revealed

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·         JÜD. ALLG. - Meinung: Der Effekt des Hasses - In den USA hat ein Attentäter zwei Menschen getötet, weil sie eine Veranstaltung im jüdischen Museum besuchten. Die Tat ist eine direkte Folge der permanenten Dämonisierung Israels

·         JÜD. ALLG. - Täter feuerte 21-mal auf Mitarbeiter der israelischen Botschaft

·         JÜD. ALLG. - Attentat in Washington: Das Magazin war leer - Elias Rodriguez feuerte laut einem veröffentlichten Bericht des FBI zum Tathergang 21 Schüsse auf Sarah Milgrim und Yaron Lischinsky ab

·         JÜD. ALLG. - Josef Schuster: »Die Morde von Washington zerreißen mir das Herz« - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, zum Mord an zwei Angestellten der israelischen Botschaft in Washington D. C.

·         JÜD. ALLG. - Ist Israel nicht selbst schuld? - Subtil machen manche Medien Israel mitverantwortlich für das Attentat vor dem Jüdischen Museum in Washington. Antisemitismus als mögliches Motiv blenden sie dagegen aus

·         FOCUS - Furchtbare Tat in Washington: Israel-Experte: Reaktion auf Morde an Juden auf offener Straße ist Heuchelei - Zwei israelische Diplomaten in Washington ermordet. Experte Guy Katz wundert sich über die Reaktion. Und zieht einen drastischen Vergleich.

·         TIMES OF ISRAEL - Fatal DC shooting is grim validation for those who warned of 'Free Palestine' violence

·         TIMES OF ISRAEL - After deadly shooting, US Jewish security leaders urge vigilance amid threat of copycats - Killings in Washington could inspire other attacks, experts warn, as murders bring threat of far-left violence into focus

·         TIMES OF ISRAEL BLOG BY OMAR MOHAMMED- The murders outside the museum were foreseeable: That's the problem - Despite warning signs, society and law enforcement agencies fail to recognize and prepare for violence fueled by antisemitism

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·         TAGESSPIEGEL - Nach dem Attentat in Washington: Wie sicher sind Israelis im Ausland? - Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in den USA wurden auf offener Straße erschossen. Die Gefahr für Israelis im Ausland ist groß - und könnte nach Ansicht eines Experten noch größer werden.

POLITIK

ZUR ERINNERUNG: Deutsche Hamas Geiseln

Nur mal so zur Info: Von den Geiselangehörigen erstellt, zur Verbreitung.

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Meisterspion Eli Cohen: Mossad bringt Dokumente und Fotos von Syrien nach Israel

Sechzig Jahre nach der Hinrichtung des isra­elischen Meisterspions Eli Cohen in Damaskus liegen nun bislang unbekannte Dokumente über ihn vor - und damit mehr Erkenntnisse über seine Enttarnung und Hinrichtung in Damaskus am 18. Mai 1965. Das offizielle syrische Archiv über ihn befindet sich nun in Israel. Es enthält nach Auskunft des Büros von Ministerpräsident Netanjahu 2500 Dokumente, Fotos und persönliche Gegenstände von Cohen. In einer "verdeckten und komplexen" Mossad-Operation in Zusammenarbeit mit "einem verbündeten ausländischen Nachrichtendienst" sei das Material nach Israel ge­bracht worden, hieß es. Jahrzehntelang war es von den syrischen Sicherheitskräften streng abgeschottet aufbewahrt worden. Netanjahu und Mossad-Chef David Barnea überreichten Eli Cohens Witwe Nadia mehrere Originaldokumente und persönliche Gegenstände. Unter den Dokumenten befand sich auch das Original des Testaments, das Cohen wenige Stun­den vor seiner Hinrichtung verfasst hatte und von dem bisher nur eine Kopie öffentlich zugänglich war. Weiterhin unklar ist, wo Eli Cohen in Syrien begraben ist. (Jüd.Allg, ynet, TimesofIsrael) VR/KR

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Ex-Diplomat: Trump priorisiert Israel nicht mehr in der Golfstrategie

In einem Gespräch mit dem Insider von ILTV sagte der israelische ehemalige Diplomat Daniel Shek, dass, wenn Israel vor ein oder zwei Monaten Priorität für Trump hatte, "sich die Dinge geändert haben". "Die Normalisierung zwischen Saudi-Arabien und Israel, die absolut auf dem Tisch lag und vielleicht immer noch steht, ist keine Voraussetzung mehr für diesen Mega-Deal, den Trump mit Saudi-Arabien machen wird", sagte Shek. "Und ohne die amerikanische Konditionierung dieses Deals ... wird es keine Normalisierung mit Israel geben, weil die Hightech und die Technologie und das Zeug, das sie ohne Normalisierung bekommen, dafür keine politische Normalisierung mit Israel brauchen." Shek fügte hinzu, dass regionale Diplomatie für Israel von entscheidender Bedeutung ist, er aber glaubt, dass Trump mit seiner Agenda vorankommen wird, ohne Israel wirklich zu konsultieren - etwas, das der Präsident bereits in den letzten Wochen getan hat. Bei Trump ist nichts wirklich klar und vorausschaubar. So wird man abwarten, wie er im Nahen Osten weiter agieren wird. (ynet) KR

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde / Ein paar gute Nachrichten aus Israels "Nachbarschaft"...

·         IDF nahm an von den USA geführten Militärmanövern "African Lion" in Marokko teil
Das israelische Militär nahm an einem großen von den USA geführten Militärmanöver in Marokko und benachbarten afri­kanischen Ländern teil. Das US-Afrika-Kommando gab dazu bekannt, dass an den gemeinsamen jährlichen Manövern mit Marokko - unter dem Namen "African Lion" - etwa 10.000 Soldaten aus über 40 Ländern teilnahmen. Die Manöver fan­den vom 14. April bis zum 23. Mai statt. Auch israelische Truppen nahmen nur an den Übungen in Marokko teil. An den Teilen der Manöver, die in Ghana, Senegal und Tunesien stattfanden, nahmen israelische Einheiten nicht teil. Tunesien unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Es ist nicht das erste Mal, dass die IDF an der Übung "African Lion" teilnimmt. Die IDF bestätigt nicht, welche anderen Einhei­ten an der Übung teilnahmen, aber ein Foto, das am Dienstag im Internet verbreitet wur­de, zeigt Mitglieder der Aufklärungseinheit der Golani-Brigade bei der Übung. (TimesofIsrael, IsraelHayom) VR

·         Hamas-Massaker sollte Frieden zwischen Israel und Saudi-Arabien verhindern
Dass eines der Motive der Hamas für die Invasion Israels am 7. Oktober 2023 darin be­standen hat, die von den USA vermittelten Gespräche zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien zu torpedieren, ist lange gemutmaßt worden. Dokumen­te, die am Sonntag vom Wall Street Journal (WSJ) veröffentlicht wurden, haben die Annah­me bestätigt. Laut dem Protokoll einer Sitzung, das israelische Truppen aus einem ver­steckten Hamas-Kommandotunnel im Gazastreifen sicherstellen konnten, hatte der Terro­ristenführer Yahya Sinwar am 2. Oktober hochrangigen Kommandeuren mitgeteilt, dass nur eine "außergewöhnliche Tat" das schnell voranschreitende Abkommen noch zum Scheitern bringen könne. Wenn Riad unterzeichne, warnte er, würden sich "die meisten arabischen und muslimischen Regierungen dahinter stellen" und die Hamas ins Abseits drängen. Dem Protokoll zufolge war der Angriff, bei dem etwa 6.000 von der Hamas angeführte Terroris­ten aus dem Gazastreifen die israelische Grenze stürmten, etwa 1.200 Menschen ermorde­ten und weitere 251 entführten, seit zwei Jahren als Teil einer umfassenderen Kampagne vorbereitet worden. (mena) KR

·         Weitere Links zum Thema Frieden in der Region

o   JPOST - Azerbaijan has become one of Israel's most trusted partners, ambassador tells 'Post' - interview - Ambassador to Azerbaijan George Deek discusses how Azerbaijan became one of Israel's most trusted and reliable partners as the two countries navigate a historic growth in relations.

o   NZZ - Israels bester arabischer Freund: Warum die Emirate trotz Gaza-Krieg zum jüdischen Staat halten - Während immer mehr Staaten den diplomatischen Druck auf Israel erhöhen, bleiben die Beziehungen zu den Emiraten stabil. Davon zeugen jüdische Gemeinden in Abu Dhabi und koschere Cafés in Dubai. Doch bei einem Besuch zeigt sich, dass die Freundschaft Grenzen hat.

o   JPOST - Syria, Lebanon could join Abraham Accords before Saudi Arabia

·         JNS - Amb. Leiter: Lebanon, Syria may join Abraham Accords first

·         TIMES OF ISRAEL - Syrian leader hailed by US envoy for moves on 'relations with Israel,' foreign fighters - Ahmed al-Sharaa meets Thomas Barrack in Turkey, is also hosted by Erdogan, amid reports he kicked Palestinian factions out of Syria as part of US conditions for lifting sanctions

·         s.a. THREAD!

o   JPOST - Editor's Notes: Palestinian clans are looking to join Abraham Accords after Oct. 7 - comment - After October 7, some Palestinian clans are considering entering the Abraham Accords and changing the face of the Middle East.

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         YNET - As nuclear talks stall, Israel prepares for multi-front war

o   FOKUS JERUSALEM - Israel bereitet sich auf einen möglichen Angriff auf die iranischen Atomanlagen vor

o   TIMES OF ISRAEL - Israel said readying to quickly strike Iranian nuclear sites if US-Iran talks fail - Military has assessed that attack window may close, Israeli sources tell Axios; US source says Washington concerned Israel could go ahead without prior approval from Trump

·         ISRAEL HAYOM - Iran stresses its 'red line' to US

·         JUNGLE WORLD - Exportierter Antisemitismus: Teherans versteckte Allianz hinter "pro-palästinensischen" Protesten im Westen und dem Terror von Washington - Seit dem Pogrom der Hamas gegen Israel am 7. Oktober 2023 erleben westliche Gesellschaften eine eskalierende Welle antisemitischer und antiisraelischer Demonstrationen - auch in Deutschland. Diese Proteste treten oft unter dem harmlos klingenden Etikett "pro-palästinensisch" auf, doch bei genauerer Betrachtung sind sie oft nichts anderes als offene Solidaritätsbekundungen mit der Hamas und ihren Unterstützern und damit dem iranischen Mullah-Regime.

·         ALGEMEINER - Iran Threatens to Relocate Nuclear Material, Blame US for Potential Israeli Strike Ahead of Rome Talks

·         YNET - Iranian political analyst on nuclear talks: We're not at the end of this road yet

·         MENA - Iran: Gefangen in der Vergangenheit - Im Gegensatz zu Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes verharrt der Iran in starren Strukturen, die das Land in den Abgrund führen.

·         MENA - Irans Luftabwehr um Nuklearstandorte anfälliger als erwartet - Eine aktuelle Analyse zeigt: Die Luftabwehrradare des Irans sind weniger vernetzt als angenommen.

·         ALGEMEINER - 'It Was Just An Accident' by Iran's Jafar Panahi Wins Cannes' Top Prize

o   TIMES OF ISRAEL - Dissident Iranian filmmaker urges working for 'freedom' as he takes Cannes top prize

·         JPOST - Iran attempts to get closer to its neighbors: Turkey, Pakistan, Iraq

·         ISRAEL HAYOM - Iranian plot against defense minister involved photo surveillance

·          [s.a. THREAD!]

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         JÜD. ALLG. - Laschet: Jüdinnen und Juden fühlen sich nicht mehr sicher - Der CDU-Außenpolitiker sieht den Nahost-Konflikt längst auch auf deutschen Straßen. Die Situation in Gaza sei ein Dilemma

·         ISRAELNETZ - Antisemitismus-Beauftragte: "Antizionismus hat sich normalisiert" - Die Antisemitismusbeauftragte Israels, Michal Cotler-Wunsh, beobachtet, dass sich Antisemitismus weltweit immer mehr ausbreitet und normalisiert. Dass "Die Linke" der "Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus" folgt, hält sie für problematisch.

o   MENA - Cotler-Wunsh: Wie Antisemitismus wieder salonfähig wurde - Michal Cotler-Wunsh, Israels Sonderbeauftragte für den Kampf gegen den Antisemitismus, im Mena-Watch-Talk.

·         ISRAEL HAYOM - How Israel won the Indian-Pakistani war, and why it matters - While Pakistan deployed its Israeli-based "Chinese Lavi," India deployed a diverse arsenal of Israeli systems, including the Barak 8 system and the HAROP drones.

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WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST

Hamas lobt Frankreich, Kanada und Großbritannien für Stellungnahmen gegen Israel

In einer in ihren Medien veröffentlichten Erklärung schreibt die Terrorgruppe Hamas: "Wir begrüßen die gemeinsame Erklärung der Staats- und Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs und Kanadas, in der sie die Politik der Belagerung und des Hungers der Besatzungsregierung gegen unser Volk im Gazastreifen und die zionistischen Pläne für Völkermord und Vertreibung ablehnen." Die Gruppe behauptete weiter: "Diese Position ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Achtung der Grundsätze des Völkerrechts, die die terroristische Netanjahu-Regierung zu untergraben und zu stürzen versucht hat", und forderte "seine dringende Umsetzung in wirksame praktische Schritte, die die Besatzung abschrecken". Schließlich forderte die Hamas die arabischen und islamischen Länder, die Europäische Union und "alle anderen freien Nationen der Welt auf, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die barbarische zionistische Aggression zu stoppen, die anhaltenden Verbrechen der Besatzung einzudämmen und fleißig daran zu arbeiten, diese Schurkeneinheit zur Rechenschaft zu ziehen." Sollte es einem nicht zu denken geben, wenn man Beifall von einer perfiden, zutiefst kriminellen Terrororganisation bekommt, die den Tod verherrlicht?? (JPost) KR

Wenn die Hamas sich bei einem bedankt, sollte das Grund zum Nachdenken sein

 [s.a. THREAD!]

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte am Donnerstag, die Staatschefs Frankreichs, Großbritanniens und Kanadas stünden "auf der falschen Seite der Geschichte". Zuvor hatten die Staatschefs Israel in einer gemeinsamen Erklärung aufgefordert, den Krieg gegen die Terrorgruppe Hamas im Gazastreifen zu beenden, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen und einen Weg zu einem palästinensischen Staat zu ermöglichen. Mehr dazu u.a. hier:

·         TIMES OF ISRAEL - PM: Starmer, Macron, Carney 'emboldening Hamas,' are on 'wrong side of humanity, history' - 'When mass murderers, rapists, baby killers and kidnappers thank you, you're on the wrong side of justice,' says Netanyahu, after leaders of UK, France, and Canada issue joint statement

·         JPOST - When Hamas applauds you, it's time to rethink your stance - editorial - The UK, Canada, and France do not see the cause-and-effect of Hamas's use of the Gazan population to achieve its attempted goal of demonizing Israel.

·         BILD - Wegen Gaza-Offensive: Frankreich, Großbritannien und Kanada drohen Israel

·         s.a. THREAD!

Ein Ende des Krieges könnte so einfach sein...

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DIG: Das Völkerrecht ist Grundlage und Rahmen von Israels Selbstverteidigung.

Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson meint nichts Anderes. Das verlangt auch, dass wir nicht UN-Agenturen finanzieren, die Hilfsmittel an Terrororganisationen abzweigen oder selbiges tolerieren. Israel wird die Menschen in Gaza nicht verhungern lassen. Aber es wird Hilfe künftig anders organisieren. Da die UNRWA als neutraler Mittler versagt hat, hat Israel jedes Recht dazu. Einen Effekt sieht man schon: Die Hamas befindet sich Medienberichten zufolge in ihrer schlimmsten Finanzkrise, da der Handel mit gestohlenen Hilfsgütern gestoppt wird. Der Begriff "Existenzrecht" in der deutschen Debatte ist mir ein Gräuel. Bei keinem existierenden Staat diskutiert man über dessen Existenzrecht. Israels Existenz ist Fakt und keine philosophische Frage.  Das Zerreden von Israels Existenz in dem Gerede von der Existenzberechtigung ist dummes Zeug. Jeder Angriff auf Israels Existenz ist ein Angriff auf den Gedanken der Völkerverständigung. Die UN Charta schützt jedes seiner Mitglieder in seiner territorialen Unversehrtheit und politischen Unabhängigkeit, also in seiner Integrität und Souveränität, also auch Israel. Für eine Debatte über das Existenzrecht ist da kein Platz.

UN muss widerrufen: ein Jahr hat doch nicht 48 Stunden, und Vierjährige sind keine Babys

Der humanitäre Chef der Vereinten Nationen (UN), Tom Fletcher, sagte am Dienstag gegenüber der BBC, dass 14.000 Babys in Gaza in den nächsten 48 Stunden sterben könnten, wenn keine Hilfe zu ihnen gelange - eine Aussage, die offenbar kurz darauf von anderen UN-Vertretern zurückgenommen wurde. Auf die Frage der BBC, wie er zu dieser "außergewöhnlichen Zahl" gekommen sei, erklärte Fletcher: "Wir haben starke Teams vor Ort, die in den medizinischen Zentren und Schulen versuchen, den Bedarf zu ermitteln." Das Büro der UN für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA) erklärte jedoch später gegenüber der BBC: "Wir weisen auf die dringende Notwendigkeit hin, Hilfsgüter zu liefern, um schätzungsweise 14.000 Babys zu retten, die in Gaza an schwerer akuter Unterernährung leiden, wie die IPC-Partnerschaft gewarnt hat. Wir müssen die Hilfsgüter so schnell wie möglich, idealerweise innerhalb der nächsten 48 Stunden, liefern." Es verwies auf einen Bericht der Integrated Food Security Phase Classification (IPC), in dem es heißt, dass zwischen April 2025 und März 2026 14.100 schwere Fälle von akuter Unterernährung bei Kindern im Alter von sechs bis 59 Monaten auftreten könnten. Der Zeitrahmen des Berichts beträgt ein Jahr, nicht zwei Tage. Wie viele in den sozialen Medien kommentierten, ent­spricht die Zahl von 14.000 etwa einem Viertel der gesamten mutmaßlichen Zahl der Todesopfer in Gaza während des gesamten 18-monatigen Krieges. In einer Pressekonferenz am Dienstagabend entschied sich ein anderer UNOCHA-Sprecher, diese Zahl nicht zu wiederholen, sagte jedoch, dass Babys, die "dringend lebensrettende Nahrungsergänzungsmittel benötigen", ohne dass diese "in Lebensgefahr" seien... (JPost) VR/ Lesen Sie dazu bitte auch unseren Kommentar!

Keine Beweise für Völkermord in Gaza, sagen britische Anwälte in Waffenausfuhrverfahren

Es gibt keine Beweise dafür, dass in Gaza ein Völkermord stattfindet oder dass Frauen und Kinder von der israelischen Armee gezielt angegriffen wurden, stellen Anwälte der briti­schen Regierung zu Beginn eines Verfahrens vor dem Obersten Gerichtshof über die Kon­trolle von Waffenausfuhren nach Israel. Sie wiesen außerdem darauf hin, dass Großbritan­nien nicht verpflichtet sei, andere Staaten zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu zwingen, sondern lediglich dafür sorgen müsse, dass innerhalb seiner Hoheitsgewalt keine Verstöße begangen werden. Die Regierung versucht, sich in einem Gerichtsverfahren zu verteidigen, das wegen Vorwürfen angestrengt wurde, sie habe rechtswidrig gehandelt, indem sie weiterhin Teile und Komponenten für F-35-Kampfflugzeuge an einen globalen Pool verkauft habe, obwohl einige dieser Komponenten von Israel in Gaza in einer Weise verwendet werden könnten, die als Verstoß gegen das Völkerrecht gewertet werden können. Ein Großteil des Verfahrens wird sich darum drehen, inwieweit das Völkerrecht Verpflichtungen für das nationale Recht begründet. Die gerichtliche Überprüfung wurde von Al-Haq, dem Global Legal Action Network, angestrengt und von Amnesty International, Oxfam und Human Rights Watch unterstützt. Da weiß man schon woher der Wind weht... (TheGuardian) VR

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Hamas-Vertreter spielt Bedeutung der Opfer in Gaza herunter: "Die Gebärmütter unserer Frauen werden weitere Babys hervorbringen"

Sami Abu Zuhri, Leiter der politischen Abteilung der Hamas im Ausland, sagte in einem Interview mit Al-Tanasuh TV (Libyen) am 30. März 2025, dass die Ge­schichte von Gaza weitaus größer sei als die Zahl der Märtyrer oder die Zerstörung von Häusern. Er erklär­te, dass während des Krieges mindestens 50.000 Babys in Gaza geboren wurden, was der vermutlichen Zahl der Getöteten entspricht. "Wussten Sie, dass die Zahl der Neugeborenen in Gaza der Zahl der Märtyrer entspricht, die in diesem Krieg getötet wurden?", fragte er. Abu Zuhri sagte, der Krieg mit Israel sei "ewig" und bezeichnete ihn als historischen und beispiellosen Kampf. Er behauptete, die Auswirkungen des Krieges gingen über Gaza und die Region hinaus und verwies auf antiisraelische Proteste an US-amerikanischen Universitäten und Menschen in den USA und Europa, die zum Islam konvertierten. Er sagte, dass Studenten die Befreiung Palästinas "vom Fluss bis zum Meer" fordern und die Existenz des Staates Israel ablehnen. "Die Geschichte ist viel größer", sagte Abu Zuhri und behauptete, dass es nicht "um 100 zerstörte Häuser oder 1.000 Märtyrer" gehe, und fügte hinzu: "Das ist der Preis, den wir zahlen müssen." (facebook, youtube:memri) VR

Kommandant von Gaza, der bei IDF-Operation am Montag getötet wurde, steckte hinter der Entführung Arbel Yehouds am 7. Oktober

Ein hochrangiger Kommandant der al-Nasser-Brigaden Salah al-Din, der militärische Flügel der Volkswiderstandskomitees, der Berichten zufolge am Montag bei einer israelischen Operation in Khan Younis getötet wurde, wird mit der Entführung der ehemaligen Geisel Arbel Yehoud in Verbindung gebracht, berichtete die arabischsprachige Zeitung Asharq Al-Awsat in saudischem Besitz. Dem Bericht zufolge spielte Ahmad Kamel Sarhan eine zentrale Rolle bei der Entführung von Yehoud aus dem Kibbuz Nir Oz während des von der Hamas angeführten Angriffs am 7. Oktober. Der Bericht zitiert terroristische Quellen, die aussagen, dass Sarhan später für die Bewachung und den Umzug von Yehoud zwischen den Verstecken während ihrer Gefangenschaft verantwortlich war. (ynet) KR

Zum Thema mutmaßlich "reformierte" Palästinensische Autonomiebehörde

·         ISRAELNETZ - Anti-israelische Verschwörungstheorien: Abbas-Berater: "Israel orchestrierte den 7. Oktober" - Ein Chefberater der Palästinensischen Autonomiebehörde erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel: Es habe die Hamas-Angriffe am 7. Oktober 2023 begünstigt.

o   PMW - Abbas' Advisor: "Israel orchestrated Oct. 7" - Abbas' advisor accuses Israel of orchestrating Oct. 7 Hamas massacre to "eliminate the Palestinian cause."

·         PMW - Libel: Israel may have planned the murder of Israeli Embassy staff in DC, says ‎former Jordanian Minister of Interior ‎- This libel follows Mahmoud Abbas' advisor, who suggested that Israel was behind Hamas' Oct 7 attack.

·         PMW - Abbas cements "strategic partnership" with China-Russia axis in Moscow - At Moscow event, PA head thanks China and Russia and calls to further develop ‎ties

·         ALGEMEINER - Prominent Palestinian Writer Dismisses Victims of Fatal DC Shooting as 'Genocide Cheerleaders'

Einige Links spezifisch zu den Deutsch-Israelischen Beziehungen

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·         JÜD. ALLG.- Bundesrat würdigt Beziehungen zu Israel - Nur zwei Jahrzehnte nach den Verbrechen des Holocaust nahmen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf. Daran erinnert die Länderkammer. Botschafter Ron Prosor nimmt als Gast an der Sitzung teil [s.a. THREAD!]

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o   ZEIT - Antisemitismusbeauftragter: Herr Klein passt auf - Wo verläuft die Grenze zwischen berechtigter Israel-Kritik und Judenhass? Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, meint es zu wissen.

·         "NETT"...
THE PIONEER - Wadephuls stiller Kurswechsel - Außenminister Johann Wadephul strebt eine schärfere EU-Rhetorik gegenüber Israel an - will aber nicht vorpreschen. Während in Gaza täglich Menschen sterben, wächst in Europa der Druck auf Israels Regierung. In Deutschland wird die Frage dringlich: Wann endet das außenpolitische Schweigen?

Weitere Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·         JÜD. ALLG. - Uwe Becker: »Der israelbezogene Antisemitismus ist eine Vernichtungsideologie« - Die Morde von Washington zeigen, dass der israelbezogene Antisemitismus sich als tödliches Gift weltweit ausbreitet, sagt der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Hessen

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·         MENA - Berliner Verfassungsschutz: BDS ist verfassungsfeindlich - Laut dem Verfassungsschutz ziele die BDS-Bewegung auf die Vernichtung Israels ab. Die Zahl der antisemitischen Vorfälle hat sich verdoppelt.

o   BERLINER ZEITUNG - BDS-Bewegung als verfassungsfeindlich eingestuft: "Sie zielt auf die Vernichtung Israels ab" - Erstmals führt der Berliner Verfassungsschutz die Boykottbewegung Boycott, Divestment and Sanctions in seinem Bericht auf.

o   JNS - In first, German intelligence agency labels BDS 'hostile to constitution'

·         ISRAELNETZ - Muriel Asseburg: Für Erkenntnisse genügt der Schein - Die Politologin Muriel Asseburg befasst sich mit den Folgen des 7. Oktober. Dem Buch fehlt es allerdings an wissenschaftlicher Distanz. Eine Rezension

·         AUDIATUR - Vom Wort zur Tat: Der Preis ideologischer Straffreiheit - Der linksextreme antisemitische Doppelmord in Washington D.C. - zwei israelische Botschaftsangestellte wurden von einem Täter erschossen, der rief: «Ich habe es für Gaza getan» - ist die logische Konsequenz eines internationalen Hass-Systems, das längst tief im Westen verankert ist. Und ja: Auch die Schweiz ist Teil davon.

·         AUDIATUR - Wie der Antisemitismus in die Universitäten gelangt ist, sich als «Forschung» ausgibt und was er bewirkt - Antisemitismus wird ausserhalb rechtsextremer Kreise nicht offen propagiert, sondern er kommt unter salonfähigen Etiketten von "Postkolonialismus", "Antizionismus" und postmoderner «Theory» daher. Getarnt als vermeintliche «Wissenschaft»[1] hat er sich weltweit an Hochschulen etabliert und befeuert die Legitimationslügen und die Propaganda von Terrorfürsten und Autokraten. Wie konnte es so weit kommen?

·         Grausam!
JPOST - West Bank Palestinian indicted for killing Israeli partner while in labor, setting body on fire - The police said they found the burned body of the mother with the baby still connected to her by the umbilical cord in early April.

AUS GEGEBENEM ANLASS - Zum aktuellen Kriegsgeschehen

Die schnellsten Evakuierungszeiten der Welt: die Arbeit des IDF-Sanitätskorps auf dem Schlachtfeld zur Versorgung Verwundeter

Eine realistische Vorstellung davon, was es heißt als Soldat im Gazastreifen im Einsatz zu sein, hat man aus der Ferne nicht. Israel schickt Tausende junge Soldaten direkt in den von der Hamas be­herrschten Landstrich, um gezielte Operationen durchzuführen. Damit wird die palästinensische Zivilbevölkerung - entgegen aller Vorwürfe - größtmöglich geschont, die oft jungen Soldaten bringen sich aber in Lebensgefahr, werden z.T. physisch und psychisch verwundet. Das Sanitätskorps der IDF, das der Direktion für Tech­nologie und Logistik unterstellt ist, leistet seit Kriegsbeginn medizinische Unterstützung so­wohl an der Front als auch im Hinterland. Das Personal des Sanitätskorps begleitet die Ver­wundeten vom Zeitpunkt der Verletzung im Einsatzgebiet über die Krankenhausversorgung bis hin zur Genesung und Rehabilitation. Die Evakuierungszeiten der Verwundeten während des Krieges sind dank kontinuierlicher Weiterbildung und Anpassung, enger Zusammenar­beit mit der IAF und den Bodentruppen, fortschrittlicher Technologien und einer deutlichen Aufstockung der Zahl der erfahrenen Sanitäter vor Ort, die Seite an Seite mit den Kampf­truppen arbeiten und dabei ihr Leben riskieren, die schnellsten weltweit. Seit Kriegsbeginn sind auch über 1.000 Psychologen im Einsatz. Zum ersten Mal betraten IDF-Psychologen 80 Mal den Gazastreifen und den Libanon, um Sitzungen zur Verarbeitung der Kampferfah­run­gen mit Kampfeinheiten direkt vor Ort durchzuführen. Auch wurden zum ersten Mal 300 Blutkonserven direkt im Feld verabreicht. Wer eine leise Ahnung davon bekommen möchte, wie eine Evakuierung Verletzter vor Ort und während Kampfhandlungen stattfindet, schaue einmal hier herein. (IDF) VR

Fortwährende Angriffe auf Israel, über die in Deutschland nur [weitestgehend] nicht berichtet wird
Unsere Kollegen von Honestly Concerned haben ein Album über die Fortwährenden Angriffe auf Israel angelegt, in dem Meldungen wie diese - über die zumeist nicht in den Mainstream Medien in Deutschland berichtet wird - gesammelt werden. Siehe HIER [am bestens als "Feed-Ansicht" zu betrachten, um die neusten Beiträge zuerst angezeigt zu bekommen!]!

Zur Situation im Süden (Gaza)

·         Zur humanitäre Lage in Gaza und rund um das Thema Hilfen für Gaza

o   Gazastreifen: Israel nimmt Hilfslieferungen wieder auf
"Auf Empfehlung der IDF und aufgrund der operativen Notwendigkeit, die Ausweitung der Militäroperation zur Niederlage der Hamas zu ermöglichen, wird Israel die Einfuhr einer Grundmenge an Lebensmitteln für die Bevölkerung zulassen, um sicherzustellen, dass es im Gazastreifen nicht zu einer Hungersnot kommt. Eine solche Krise würde die Fortsetzung der Operation >Gideon's Chariots< zur Niederlage der Hamas gefährden«, hieß es in einer Erklärung des Büros des Premierministers. Zugleich werde Israel "alles tun, um die Hamas daran zu hindern, die Kontrolle über die Verteilung humanitärer Hilfe zu übernehmen, da­mit diese nicht in die Hände der Hamas-Terroristen gelangt". Der Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem eine neue, von den USA unterstützte Organisation, die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), bis Ende des Monats ihre Arbeit im Gazastreifen aufneh­men will. Sie soll Hilfe im Rahmen eines von Israel gebilligten und von privaten amerikani­schen Unternehmen unterstützten Plans leisten. Die Stiftung hat Israel gebeten, internatio­nalen Hilfsorganisationen zu gestatten, die Lieferungen nach den derzeitigen Verfahren wieder aufzunehmen, bis ihre Infrastruktur eingerichtet ist. Seit dem 2. März ist weitgehend keine humanitäre Hilfe mehr in den Gazastreifen gelangt. (mena)
Sicherlich humane Motive - aber hat eigentlich schon jemand versucht herauszufinden, welche humanitären Hilfen das Rote Kreuz oder Amnesty International für die seit dem 7. Oktober 2023 gekidnappten Geiseln gefordert hat? Hat das Rote Kreuz irgendwann ver­sucht, Zugang zu den Geiseln zu bekommen? Hat AI Hamas für den feigen Terrorangriff kritisiert? Funkstille... (KR)

o   Eine Auswahl an Links zur humanitäre Lage in Gaza

§  MENA - Wie sieht Israels neuer Hilfsplan für Gaza aus? - Über die neuen Hilfspläne für den Gazastreifen geistern viele Un- und Halbwahrheiten umher. Was bis jetzt bekannt ist und was noch offenbleibt.

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·         JPOST - Israel looks to Gazan private orgs. to distribute humanitarian aid

·         YNET - Report: Israel behind US contractors set to deliver aid to Gaza

·         TIMES OF ISRAEL - NYT: US-registered Gaza aid group is 'brainchild' of Israelis, its funding is unclear - Gaza Humanitarian Foundation formed by businessmen, reservists with links to government; Haaretz: Key Israeli defense bodies bypassed in selection of security firm as contractor

§  FOKUS JERUSALEM - Hilfslieferungen in Gaza geplündert - Plünderer verkaufen die Waren zu überhöhten Preisen

·         TIMES OF ISRAEL - Footage shows dozens attempting to loot humanitarian aid truck in Gaza

·         JPOST - Looters take over five aid trucks in Gaza, sell stolen goods at inflated prices

·         YNET - Aid trucks looted in Gaza as Israel prepares to expand aid distribution under armed US guards

·         JNS - Hamas terrorists appear to fire on civilians looting aid trucks

·         JNS - Guterres blames looting of Gazan aid on low supplies, though Hamas often steals aid

§  JÜD. ALLG. - Israel lässt weitere Hilfe nach Gaza - Eine Aufstockung der Hilfsgüter um 193 Lastwagenladungen seit Dienstag wird gemeldet

·         FOKUS JERUSALEM - Israel lässt wieder Hilfslieferungen in den Gazastreifen - Soldaten, Geiselfamilien und Politiker äußern scharfe Kritik

·         JÜD. ALLG. - Hilfe erreicht Bewohner Gazas - Insgesamt 276 Lastwagenladungen kamen in den vergangenen drei Tagen an. Bäcker im Gazastreifen backen Brot für die Bevölkerung, während Dutzende Geiseln weiterhin in Terror-Tunneln ausgehungert werden

§  FOKUS JERUSALEM - Westliche Staaten erhöhen Druck auf Israel: Ultimatum zur humanitären Hilfe in Gaza

§  JÜD. ALLG. - Merz: Humanitäre Hilfe muss endlich zu den Menschen in Gaza - Der Bundeskanzler äußert Sorge angesichts der humanitären Lage in Gaza. Derweil sind seit Dienstag mindestens 193 Lastwagenladungen an Hilfe eingetroffen

o   Fortwährende Updates zum aktuellen Stand der Hilfslieferungen nach Gaza bei COGAT

Außerdem:HIER, HIER und HIER

o   Aktuelle Fotos und Videos aus Gaza

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o   Viele weitere aktuelle Fotos und Videos HIER

·         Und wieder einmal zu der Frage Geiseldeal Ja oder Nein

o   i24 - Hamas categorically refuses any disarmament in Gaza - A senior official in the terror organization strongly rejects initiatives by Saudi Arabia and France, which aim at ending the war if Hamas agrees to disarm

o   ISRAEL HAYOM - Qatari PM: Talks between Israel, Hamas 'going nowhere'  

o   ISRAEL HAYOM - PM's office: Talks continue toward Witkoff framework, war's end

o   BILD - Israel-Premier gibt erste Pressekonferenz seit Dezember: Netanjahu: 20 Hamas-Geiseln sind noch am Leben [s.a. THREAD!]

·         Die Hamas, wie sie leibt und lebt: Kriegs- und Menschenrechts­verbrechen der Hamas

o   Zurückgekehrte Geiseln und Angehörige der Geiseln berichten...

§  JNS - Former Israeli hostage tells French FM: 'It's either us or them' - "Diplomatic solutions won't work," said Agam Berger during a meeting in France with Jean-Noël Barrot.

·         JPOST - Diplomatic solutions to Hamas 'won't work,' freed hostage Agam Berger says  

·         TIMES OF ISRAEL - Former hostage Agam Berger to French FM: 'Diplomatic solutions' won't end conflict

§  YNET - 'I had nothing left, not even water; then it started raining-that's what kept me alive'

§  TIMES OF ISRAEL - Ex-captive Doron Katz-Asher recalls watching her mother die in her arms on Oct. 7

§  TIMES OF ISRAEL - Three months after release, Omer Shem Tov deals with guilt of enjoying everyday life

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o   Widerstand der eigenen Bevölkerung gegen die Hamas

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o   Mißbrauch geschützter Gebäude, "Berufe", usw. durch die Hamas...

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o   Weitere Links rund um die Hamas...

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 [s.a. THREAD!]

§  Eine weitere widerliche neue Form vom Psychoterror von den Terroristen der Hamas....
JÜD. ALLG. - Psychoterror am Handy: Israelis erhalten Nachrichten, in denen Geiseln um Hilfe flehen - Offensichtliche Spam-Anrufe verwenden die Stimme von Yosef-Haim Ohana aus einem Hamas-Video. Das Nationale Cyber-Direktorat warnt davor, darauf zu antworten

·         TIMES OF ISRAEL - 'An attempt to sow panic': Israelis receive recorded calls of hostages pleading for help

·         JPOST - Israelis nationwide report calls from alleged hostages asking for help

·         s.a. THREAD!

·         Updates zu Gefallenen...

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Fortwährende Updates zu den Gefallenen, finden Sie in diesem Album "Israel trauert um seine Gefallenen", bei unseren Kollegen von Honestly Concerned [am bestens als "Feed-Ansicht" zu betrachten, um die neusten Beiträge zuerst angezeigt zu bekommen!].

·         Weitere Links zur Situation im Süden, einschließlich Updates zum aktuellen Kriegsgeschehen von der IDF

o   MENA - Segenreich: Ziel ist Sieg über Hamas, nicht dauerhafte Besatzung - Ben Segenreich im Puls 24-Interview über Netanjahus Kriegsziele, internationale Kritik und die Frage, wie realistisch ein Sieg über die Hamas ist.

o   JPOST - Inside the heads of terrorists: Does Israel know its enemies?

o   TIMES OF ISRAEL - Hamas claims 77% of gaza under Israeli control - Since the start of the war, nearly 54,000 were killed, and 122,797 were wounded. According to the IDF, approximately 20,000 terrorists have been eliminated.

o   ISRAEL HAYOM - Genocide? Let's talk facts

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Eine Auswahl an Links zur Situation in und mit Syrien

·         JPOST - US Syria envoy Barrack meets Syrian president to discuss path for 'peace and prosperity'

·         JÜD. ALLG. - Meisterspion Eli Cohen: Mossad bringt Dokumente und Fotos von Syrien nach Israel - 60 Jahre nach der Hinrichtung des Meisterspions in Damaskus liegen Briefe in seiner eigenen Handschrift an seine Familie und Fotos von seiner Tätigkeit in Syrien vor

Eine Auswahl an Links zur Situation in und mit Norden (Libanon / Hisbollah)

·         L
YNET - Hezbollah fares well in strongholds in Lebanon local elections, but turnout low - Low voter participation is attributed to the anger among Lebanese over the long war and violence; 'The will of life is stronger than death and the will of construction is stronger than destruction,' President Joseph Aoun says 

·         i24 - In major turning point, Lebanon to start disarming Palestinian refugee camps - Abbas and the Lebanese 'agreed to launch a process for the disarmament of weapons according to a specific timetable' throughout the 12 Palestinian refugee camps

o   ALGEMEINER - Lebanon, PA Reach Agreement to Disarm Palestinian Refugee Camps; Hamas Excluded From Talks

o   YNET - In bid to normalize ties with US, Syria moves to expel armed Palestinian groups

o   TIMES OF ISRAEL - Lebanon will start disarming Palestinian refugee camps in June, official says

·         YNET - Lebanon nears first major victory in war against terrorism

Eine Auswahl an Links zur Situation mit den HOutHis (Jemen)

·         MERKUR - Mutmaßliches Mitglied der Huthi-Bewegung nahe München gefasst - Die Huthi-Miliz im Jemen greift immer wieder Israel und westliche Handelsschiffe an. Ein mutmaßliches Huthi-Mitglied wurde jetzt nahe München festgenommen. [s.a. THREAD!]

·         YNET - Houthis escalate attacks on Israel after US ends Yemen operation

Weitere beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen

·         JÜD. ALLG. - Ron Prosor verteidigt Anti-Terror-Offensive in Gaza - »Hilfe für die Bevölkerung: Auf jeden Fall, ja. Hilfe für den Terror: Die Antwort ist nein«, so der israelische Botschafter

Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

[Ja, alle Meldungen hier stammen tatsächlich ausschließlich aus der letzten Woche, nicht den vergangenen Wochen oder Monaten!]

Zum Thema ESC

·         UNFASSBAR!
JNS - Eurovision cuts Israel from official 2025 album reel - "This contradicts the spirit of fairness and unity that the slogan 'United by Music' purports to embody," an angry fan wrote.

o   ISRAEL HAYOM - Eurovision cuts Israel from official 2025 album reel

o   i24 - Eurovision: Yuval Raphael absent from official clip despite placing 2nd

·         BERLINER ZEITUNG - "Widerliche Aussage": Medienanwalt fordert ESC-Ausschluss von Österreich - Der österreichische ESC-Sieger JJ spricht sich gegen Israels Teilnahme am Song Contest aus - nun reagiert der bekannte Medienanwalt Ralf Höcker mit scharfer Kritik.

·          [s.a. THREAD!]

·         JÜD. ALLG. - ESC: JJ will ESC 2026 ohne Israel - Österreichs Sieger JJ setzt sich für einen Ausschluss Israels am ESC 2026 ein

o   ISRAEL HAYOM - Eurovision winner JJ 'disappointed' Israel not banned from contest

o   JÜD. ALLG. - ESC-Teilnehmer JJ: Im Ton vergriffen

o    [s.a. THREAD!]

·         Schlechte Verlierer, die hier politischen Druck ausüben.
ZEIT - Eurovision Song Contest: ESC prüft Stimmregeln nach starkem Zuspruch für Israel - Die European Broadcasting Union überprüft nach dem Erfolg Israels beim ESC die Abstimmungsregeln. Auch Werbekampagnen stehen auf dem Prüfstand. [s.a. THREAD!]

o   N-TV - Belgien erwägt Rückzug vom ESC - Spanien will Israels Spitzenplatz im Publikumsvoting überprüfen lassen [s.a. THREAD!]

·          [s.a. THREAD!]

·         ISRAEL HAYOM - Did Germany save Israel from Eurovision ban?

·         MENA - Wasted Love. ESC-Sänger sorgt für Eklat - Der ESC-Gewinner JJ, sorgte mit der Forderung, Israel vom nächsten Eurovision Song Contest auszuschließen, für internationale Empörung.

·         JÜD. ALLG. - Stärker als gedacht - Kein Land der Welt steht so häufig am Pranger wie Israel. Doch kann es sein, dass der jüdische Staat abseits von Politik und Presse viel beliebter ist als angenommen?

·         JÜD. ALLG. - Der israelische Sender »Kan« weist Kritik am ESC-Zuschauervoting zurück

·         JÜD. ALLG. - Nächstes Jahr bitte ohne Doppelmoral!

·         JÜD. ALLG. - Journalistisch falsch, menschlich widerlich - »News WG«, ein Format des Bayerischen Rundfunks, hat eine Umfrage darüber gestartet, ob man Yuval Raphael, eine Überlebende der Massaker des 7. Oktober, vom ESC ausschließen soll

·         JÜD. ALLG. - Codewort: Heuchelei - Nemo fordert den Ausschluss Israels beim ESC in Basel. Damit schadet die Siegerperson des vergangenen Jahres der Schweiz und der eigenen Community

·         ISRAELNETZ - Zweiter Platz beim ESC: Juval Raphael: "Bin stolz, dass ich diesen besonderen Staat repräsentieren durfte" - Im ESC-Finale beeindruckt Juval Raphael die Zuschauer und holt den zweiten Platz für Israel. Dabei lässt sie sich von Protesten nicht beirren.

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Zur Situation in Deutschland

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·         BILD - Verdächtiger soll in Berlin gewohnt haben: Bundesanwalt ermittelt gegen Hamas-Terroristen

o   Zur Erinnerung dazu...

·         JÜD. ALLG. - Jüdische Studierende fordern klare Regeln für Sicherheit - Auch an deutschen Hochschulen hat sich die Situation für Juden mit dem eskalierten Nahostkonflikt verschärft. Ein Vertreter jüdischer Studierender spricht von deutlicher Radikalisierung. Er pocht auf mehr Sicherheit

·         Und schon wieder...
STERN - Humboldt-Uni mit israelfeindlichen Parolen beschmiert

·         JÜD. ALLG. - Deutschlands Oberlehrer - Der Strafrechtler Thomas Fischer feuert im »Spiegel« eine rhetorische Breitseite auf Israel ab - und stellt den jüdischen Staat mit der Hamas und Putins Russland auf eine Stufe

·         JÜD. ALLG. - Treiber Israelhass - Schon die erste Kriminalitätsstatistik, die Innenminister Dobrindt (CSU) vorstellt, zeigt, dass er ein schwieriges Amt übernommen hat. Bei Straftaten mit politischem Hintergrund gibt es eine alarmierende Entwicklung

o   JÜD. ALLG. - Berlin: Statistik: Antisemitische Vorfälle in der Hauptstadt verdoppelt

·         JÜD. ALLG. - Magdeburg: Mehr antisemitische Vorfälle in Sachsen-Anhalt - Direkt von Anfeindungen betroffen waren laut Rias 86 Personen und in 47 Fällen Einrichtungen

·         JÜD. ALLG. - Berlin: Polizist von Israelhassern beinahe zu Tode geprügelt

o   JÜD. ALLG. - »Die rohe Gewalt der Demonstranten erschüttert mich«

o   JÜD. ALLG. - Schleswig-Holstein: Drastischer Anstieg bei antisemitischen Vorfällen im Norden - Der Landesbeauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Gerhard Ulrich, verwies auf den Krieg in Gaza

o   TAGESSCHAU - Hessen: "Antisemitismus ist quasi überall": Zahl der Vorfälle in Hessen nimmt deutlich zu - Die Zahl der judenfeindlichen Vorfälle in Hessen hat im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Das geht aus dem Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus hervor. Juden könnten Angriffen und Drohungen nicht mehr entkommen.

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·         BILD - Experten schlagen nach Washington-Doppelmord Alarm: Im Namen Palästinas! - Angst vor Anschlägen in Deutschland - Experten warnen vor "Angriffen wie zur RAF-Zeit"

·         NDR - Niedersachsen will Schutz jüdischen Lebens in Verfassung verankern - Der Schutz jüdischen Lebens soll in Niedersachsens Landesverfassung aufgenommen werden. Dafür haben sich am Donnerstag alle Landtags-Fraktionen ausgesprochen.

·         JPOST - German officials issue arrest warrant against Hamas official in Europe - Majed Al-Zeer has been previously noted by the US Treasury as a significant financial supporter of Hamas.

·         Volle Solidarität mit Philipp Peyman Engel!
 [s.a. THREAD!]

·         JÜD. ALLG. - KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit linken Parolen beschmiert - In einer bayerischen KZ-Gedenkstätte gibt es die großflächigsten Verunstaltungen seit Jahrzehnten. Der Inhalt der Botschaften weist in die linke Szene

·         FR - Junge Rechtsextreme und Dschihadisten: Die Schrift an der Tafel - Junge Rechtsextreme und junge Dschihadisten sind eine Gefahr für die Demokratie. Wegschauen hilft nicht.

·         JPOST - Germany arrests minors in strike against far-right 'terrorist' group - The male minors formed a group, styling itself as the "last wave of defense" to protect the "German nation."

·         Es geht nicht nur um Juden!
TAGESSPIEGEL - 24-jähriger Christ in Berlin niedergeschlagen: Fünfergruppe bricht Mann mutmaßlich wegen Religion die Nase - Der Staatsschutz ermittelt nach einer mutmaßlich antichristlichen Tat an der Müllerstraße. Das Opfer soll lediglich seinen Glauben bekanntgegeben haben. Wenig später liegt der Mann im Krankenhaus.

·         WEB.DE - Kaiserslautern: Polizei ermittelt nach Entfernung von Stolpersteinen

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·         FOCUS - Geheim-Evakuierung aus Kriegsgebiet: Jetzt ist klar, welche Gaza-Evakuierten nach Deutschland kommen und wohin sie wollen - Eine geheime Rettungs-Aktion im Kriegsgebiet: Das Auswärtige Amt ist maßgeblich an einer Evakuierung von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen beteiligt. Dies erfuhr FOCUS online aus Berliner Sicherheitskreisen.

·         EXXPRESS - Scharia-Alarm! Grundschüler zu schwulem Lehrer: "Der Islam ist hier der Chef!" - Er sei "eine Familienschande", "unrein", "kein Mann" und werde "in der Hölle landen". Derartige Beschimpfungen bekam Oziel Inácio-Stech, Lehrer einer Berliner Grundschule, von seinen Schülern zu hören - weil er schwul ist. 95 Prozent der rund 300 Schüler haben einen Migrationshintergrund.

·         TAGESSPIEGEL - Nazi-Parole als Abi-Motto: Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Volksverhetzung gegen Schüler in Gießen - An einer Schule im mittelhessischen Gießen werden auf einem anonymen Portal Abimottos gesammelt. Sie sind rassistisch, antisemitisch und diskriminierend. Nun ermittelt die Polizei wegen möglicher Volksverhetzung.

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Neue "Nettigkeiten" von und aus der UN (einschließlich UNRWA)...

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MENA - 14.000 tote Babys: Fake News eines hohen UN-Vertreters - Der hochrangige UN-Vertreter Tom Fletcher verbreitete seine persönliche Version der Lüge vom »Kindermörder Israel«.

o   JÜD. ALLG. - 14.000 Babys, 48 Stunden und 1 Ritualmordlegende - Wer sich mit der Geschichte des Judenhasses beschäftigt, begegnet über kurz oder lang der Ritualmordlegende. Gerade hat ein UN-Untersekretär eine der ältesten und tödlichsten antijüdischen Verleumdungen heftigst befeuert

o   JPOST - UN retracts aid chief's claim that 14,000 Gazan babies will die in 48 hours without aid - The UN later cited a report that said there could be 14,100 cases of malnutrition in children in Gaza between April 2025 and March 2026, a timeframe of one year not two days.

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o   HONEST REPORTING - '14,000 Babies Will Die': How the UN Invented a Blood Libel - and the Media Ran With It

Spezifisch zum Thema Medienberichterstattung

·         JÜD. ALLG. - Terrorakt in Washington: Jüdischer Journalistenverband kritisiert ARD-Berichterstattung - Die Co-Vorsitzende des Verbands fordert mehr Sorgfalt im Umgang mit Sprache im Zusammenhang mit dem Attentat [s.a. THREAD!]

·         i24 - Old photo reused in claims of Israeli strike that killed 9 children in Gaza - The same image was published nearly two months ago in connection with a different alleged incident involving the deaths of children in Gaza, also attributed to an Israeli strike

o   INN - Old photograph reused for claim of 9 dead children in Gaza - Israeli media run claim from Gaza that 9 children from 1 family were killed in an Israeli airstrike, but the photograph accompanying the claim was originally published in connection with a different alleged incident 2 months earlier.

·         JÜD. ALLG. - Ohne Wissen und Gewissen - Der taz-Redakteur Daniel Bax, studierter Islamwissenschaftler, sollte seinen Beruf wechseln. Die taz sollte ihm dabei helfen - Daniel Bax behauptet, Yuval Raphael singe für Israel, um abzulenken von Kriegsver­brechen Israels. Raphaels Auftritt sei nationalistisch zu lesen und Propaganda für Israel.

·         CICERO - Attentat in Washington: Wie die "Tagesschau" linke und islamistische Israelhasser einfach ausklammert - Die "Tagesschau" berichtet über das Attentat in Washington. Der grassierende Antisemitismus von Linken und Islamisten wird nicht erwähnt, trotz "Free Palestine"-Botschaft des Attentäters. Die ARD-Korrespondentin spricht lieber über "rechtsextreme Ideologien und Hass im Netz".

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·         NZZ - Entgleisungen bei der ARD - warum so oft beim Thema Israel? - Der öffentlichrechtliche Journalismus wird von der Allgemeinheit finanziert. Trotzdem gibt es dort immer wieder merkwürdige Beiträge über den Judenstaat. Ein ehemaliger Moderator rechtfertigte gar den Terror der Hamas. Das ist sicher nicht im Sinne der Beitragszahler.

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·         AUDIATUR - Das Schweigen von SRF über den Mord an einer hochschwangeren jüdischen Frau - Es gibt Taten, die keiner Einordnung bedürfen - es genügt ein Blick und ein Mindestmass an Anstand. Die kaltblütige Ermordung der hochschwangeren Tzeela Gez, eine 30-jährige Mutter von drei Kindern, die mit ihrem Mann auf dem Weg ins Krankenhaus war, um ihr Kind zur Welt zu bringen, gehört dazu.

·         MENA - Wie das Arte-Journal ein israelisches Verbrechen erfand - Israel schaltete einen Hamas-Terroristen aus. Das Arte-Journal machte daraus mit falschen Aussagen und Bildern ein Kriegsverbrechen.

·         MENA - Das schmutzige Geheimnis der Gaza-Berichterstattung - Journalisten im Gazastreifen werden drangsaliert und misshandelt, um ja nur das zu berichten, was die Hamas berichtet haben will.

·         YNET - BBC fires chief soccer presenter Gary Linker over antisemitic post

o   YNET - BBC faces backlash as sportscaster sparks outrage with antisemitic post

·         HONEST REPORTING - Israeli Embassy Staffers Murdered: Media Blur Antisemitic Motive

·         HONEST REPORTING - The Media Painted Israel's Eurovision Entry as 'Divisive.' Viewers Made Her a Star.

·         HONEST REPORTING - Media Must Stop Relying on Hamas-Provided Casualty Figures

Eine "kleine" Sammlung weiterer "Highlights" zum Ärgern aus der ganzen Welt

·         USA

o   Zur Situation an den "Bildungseinrichtungen"...

§  JBN - Jewish Documentarian Brutally Attacked by Pro-Hamas Mob at NYC College

§  JPOST - Harvard Chabad blasts students' yearbook with 'Holocaust-like denial'

§  JNS - US revokes Harvard's student visas

·         JNS - Harvard wins restraining order against Trump admin over student visas

·         ALGEMEINER - Judge Temporarily Blocks Trump Admin From Revoking Harvard Enrollment of Foreign Students

·          [s.a. THREAD!]

·         TIMES OF ISRAEL - US terminates $60 million in Harvard grants over alleged antisemitism

§  ALGEMEINER - George Washington University Sued in New Antisemitism Lawsuit

§  ISRAEL HAYOM - Over 100 colleges at war with Trump; how come?

§  JPOST - Trump official: US to crackdown on university antisemitism after Washington attack - Leo Terrell confirmed the Trump administration would launch lawsuits against universities failing to tackle campus antisemitism.

§  JNS - HHS concludes Columbia violated civil-rights law, will refer case to Justice if school doesn't comply

·         JPOST - Trump admin. argues Columbia University violated Jewish students' civil rights - Columbia violated Title VI by "acting with deliberate indifference towards student-on-student harassment of Jewish students from October 7, 2023, through the present," the White House argued.

·         TIMES OF ISRAEL - Trump administration accuses Columbia of violating Jewish students' civil rights - US government says the university has been 'acting with deliberate indifference' to antisemitism on campus since Oct. 7, 'continually failed to protect Jewish students'

§ 

o   JPOST - Pro-Palestinian TikToker with 3.4m followers, endorses murder of Israeli embassy employees

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o   JBN - Watch: U2's Historic Award Moment Hijacked by Bono's Hamas-Netanyahu Remarks

o   JBN - Anti-Israel Demonstrators Unfurl Palestinian Flag at NYC Whitney Museum

o   JBN - Twisted Tribute: Pro-Terror Cryptocurrency Launched in Honor of D.C. Shooter Elias Rodriguez Sparks Outrage

o   JPOST - Smashing windows, setting off fireworks: Pro-Palestine protesters swarm several cities - Protesters took to the streets over the weekend in Poland, Switzerland, the UK, the US, and other countries.

o   JPOST - Rise in antisemitic harassment on Facebook targeting Jewish members of Congress - "Meta bears responsibility for the harm that its recent moderation policy roll-back has caused, as it is enabling... antisemitic, hateful, and toxic activity on its platform," said the ADL CEO.

·         Kanada

o   ISRAEL HAYOM - Officials: Israelis in Canada under threat - The Israeli National Security Council, in rare announcement, advises Israelis in Canada to exercise heightened caution, avoid displaying Jewish or Israeli symbols, and remain vigilant in public spaces. [s.a. THREAD!]

§  JPOST - National Security Council issues travel warning for Jews, Israelis in Canada

·         Australien

o   YNET - Australian students turn back on Jewish peer during antisemitism talk - Jewish University of Sydney student Kovi Rose faces organized protests during a speech addressing rising antisemitism on campus; school distances itself from anti-Israel groups

·         EU

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JNS - Swedish MEP assaulted as European Parliament debates Gaza

o   TIMES OF ISRAEL - Israeli envoy to EU warns of a 'diplomatic erosion' of ties as war drags on - Haim Regev tells reporters that diplomats worked hard to win sympathy and to highlight the plight of the hostages, but support for the campaign against Hamas 'has faded'

o   TIMES OF ISRAEL - EU, UK review of trade ties over Gaza war could take bite out of business, exporters fear

·         Frankreich

o    [s.a. THREAD!]

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o   ALGEMEINER - France Boosts Security at Jewish Sites Amid Rising Antisemitism Following Washington Embassy Shooting

o   TIMES OF ISRAEL - Arab Israeli filmmaker wins prize at Cannes: 'This is for Palestine and for peace' - Tawfeek Barhom's 'I'm Glad You're Dead Now' earns Palme d'Or for short film as hundreds of attendees at international film festival sign anti-Israel petition

o   Die Luft wird allenthalben dünner ... eine frühere Geisel wird daran gehindert, beim Filmfestival in Cannes zu tragen, aber der arabische Gewinner darf allen Ernstes behaupten: "Gaza is undergoing the greatest and most horrific genocide in modern history,"
JPOST - Freed hostage Mia Schem's ribbon confiscated at Cannes Film Festival

§  YNET - Captivity survivor has hostage ribbon confiscated at Cannes

o   FRANCE24 - Muslim Brotherhood are a 'threat to national cohesion' says a French report

·         Großbritannien

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NGO MONITOR - Hamas Influences UK Funded Gaza Cash Programme

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o   JPOST - Jewish protester in London charged over placard that may offend 'pro-Hezbollah' activists

§  TIMES OF ISRAEL - UK police charged Jewish man with racial harassment for holding anti-Hezbollah sign

§  JNS - In UK, Jewish protester charged over placard mocking Nasrallah

o   JPOST - UK freezes Israel trade deal over Gaza offensive, places sanctions on West Bank settlers - "The British M

§  TIMES OF ISRAEL - 'Indefensible': UK freezes trade talks with Israel amid global outrage over Gaza war

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o   Melanie Phillips - Keir Starmer's new admirers - Britain takes the side of depravity against civilisation

o   JPOST - 'Nazi Jews': Antisemitic vandals target Jewish areas, businesses in London and Manchester - A sticker reading "antisemitism is a crime, anti-Zionism is a duty" was also affixed to the inside of a northern line tube carriage.

o   JBN - King's College Cambridge Capitulates, Votes to Divest from Israeli Arms Suppliers

o   JBN - Major British Psychotherapy Group Cancels Training After Speakers Antisemitic Posts Surface

o   INN - Democrats have abandoned the fight against campus antisemitism - Listening to members of the party, which claims to stand for "inclusion," downplaying Jew-hatred because it doesn't fit their desired narrative or identity politics was offensive. Opinion.

o   TIMES OF ISRAEL - London police hunt man who hacked mezuzahs off Jewish homes

§  YNET - Jewish community outraged as man filmed taking mezuzahs off doors in London

·         Österreich

o   JNS - Austria launching Israel parliamentary caucus

·         Schweden

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·         Schweiz

o   JPOST - Swiss NGO seeks investigation into Gaza aid distributor - The Gaza Humanitarian Foundation says it "strictly adheres" to humanitarian principles, and that it would not support any form of forced relocation of civilians.

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o   JPOST - Hamas ban in Switzerland finally comes into effect - interview - A similar ban is being considered regarding Hezbollah, reveals David Zuberbühler, a Swiss parliamentarian who promoted the Hamas ban

o   Geld-Nachschub für die Hamas (UNRWA)....

·         Spanien

o   i24 - Spain calls for sanctions against Israel to stop Gaza war

§  JNS - Spain calls for sanctions on Israel ahead of global summit

o   JPOST - Spain should think thrice before it lectures Israel about genocide - opinion - Spain's historical relationship with the Jews makes its accusations of genocide hypocritical.

o   MENA - Wenn die Abneigung gegen Israel die Logik durchkreuzt - Der spanische Premier und der österreichische Sänger JJ fordern den Ausschluss Israels vom ESC. Mit Logik haben's beide nicht so.

o   JNS - Spanish Jewish leader wants EU legal action on anti-Israel vice premier

o   JPOST - Spanish PM Sanchez won't stop until he destroys Jewish-Spanish relations - As Pedro Sánchez aligns with anti-Israel forces for political gain, a call emerges for a renewed alliance between Israel and the true voice of the Spanish people.

o   JPOST - Spanish PM claims Israel's Eurovision participation shows EBU's double standard - Sanchez's calls to disqualify Israel from Eurovision were out of the need to "show solidarity with the Palestinian people."

·         Vatikan

o   JPOST - Pope Leo appeals for Israel to allow humanitarian aid in Gaza

o   JPOST -Pope Leo XIV's letter to a rabbi is building bridges between Jews and Catholics - The new pope is aiming to bolster relations between the Catholic Church and Jerusalem.

·         Italien

o   MENA - Mailand: Angriffe auf Holocaustgedenken - Die Wandgemälde von aleXsandro Palombo widmen sich dem Kampf gegen Antisemitismus und werden deshalb immer wieder beschädigt.

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·         Jordanien

o   MENA - Jordanien: Schulbücher lehren Judenhass und Gewalt - In Lehrbüchern in Jordanien wird Antisemitismus gefördert, der Dschihad gepriesen und Hass auf Homosexuelle verbreitet.

§  IMPACT-se - Jordanian textbooks justify October 7th massacre, foster antisemitism and violent jihad

§  JNS - Jordanian textbooks justify Hamas Oct. 7 massacre

·         Ungarn

o   JNS - Hungary approves exit from International Criminal Court

·         Türkei

o   JNS - Turkish citizen to be tried for visiting Israel

·         Dänemark

o   JNS - Danish man charged with terror plot involving drones for Hamas

·         Katar

o   TIMES OF ISRAEL - Rights group accuses Qatar of decades of 'intimidation' against Baha'i minority

·         Peru

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·         Sonstige

o   MENA - IStGH: Kritik an Nachfolgern des suspendierten Anklägers - Auch den Nachfolgern des suspendierten Anklägers des IStGH wird Voreingenommenheit gegenüber Israel vorgeworfen.

o   TIMES OF ISRAEL - More actors, filmmakers join petition accusing Israel of 'genocide'

Nochmaliger Hinweis auf die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke

·         Gerade in Zeiten, wie diesen, gibt es viel zu viel zum Ärgern. Über einiges davon berichten die Kollegen unserer Partnerorganisation Honestly Concerned auf der Facebookseite von Honestly Concerned. Darüber hinaus verweisen wir - aus aktuellem Anlaß - an dieser Stelle auf die X/Twitter Seite unseres ehemaligen Mitarbeiters, Jörg Gehrke...

o   Siehe HIER

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

Die UN entzündet einmal wieder einen gefährlichen Flächenbrand - und auch deutsche Medien springen dankbar auf

Der Flächenbrand, den der humanitäre Chef der Vereinten Nationen (UN), Tom Fletcher mit seinen Aussagen, dass 14.000 Babys in Gaza in den nächsten 48 Stunden sterben könnten, wenn keine Hilfe zu ihnen gelange, angerichtet hat, ist nun nicht mehr zu stoppen. Seine Aussagen, die dazu geeignet sind, Israel, den israelischen Regierungschef und die israelische Armee zu dämonisieren, greifen Privatpersonen in den sozialen Medien und auch eigentlich seriöse Zeitungen auch hierzulande dankbar auf. So veröffentlichte der Tagesspiegel aus Berlin am 19. Mai eine Reportage, die die Falschaussagen Fletchers zum Ausgangspunkt nimmt, vor Pauschalisierungen, Simplifizierungen und Eindimensionalität nur so strotzt - und beim Thema Hunger im Gazastreifen nicht ein einziges Mal die Hamas oder die noch immer im Gazastreifen gefangenen, hungernden, gefolterten Geiseln erwähnt! Zudem hat sich die Autorin der Reportrage auch nicht die Mühe gemacht, die Genfer Konventionen zu recherchieren. Denn sonst hätte sie erfahren, dass laut Artikel 23. der IV. Genfer Konvention eine Kriegspartei nicht verpflichtet ist, die Zivilbevölkerung seines vernichtungswilligen Gegners mit Hilfsmitteln zu versorgen, wenn das dem Kriegsgegner zunutze ist - und das ist im Falle von Hamas nachgewiesenermaßen der Fall. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Die Autorin muss sich den Vorwurf der antisemitischen Hetze gefallen lassen. Wer solche Veröffentlichungen macht, sollte sich bei der nächsten Meldung zu explodierenden antisemitischen Straftaten an die eigene Nase fassen.

Zumal die Tagespiegel-Redaktion noch einen draufsetzt und eine Live-Abstimmung in den Artikel einblendet mit der Frage "Wie bewerten Sie Israels Stopp der Stromlieferungen nach Gaza?". Der Tagesspiegel stellt damit eine Behauptung als Tatsache da. Es gibt nach unseren Informationen keinen Stromlieferstopp Israels an Gaza. Ganz davon abgesehen, dass in jedem normalen Krieg der Angegriffene seinem Kriegsgegner natürlich den Strom abdrehen würde (Das sahen übrigens auch immerhin 46% der antwortenden Leser zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Kommentars so...). Nur der einzige jüdische Staat auf der Welt darf das nicht.

Wer so etwas veröffentlicht, wie der Tagespiegel es getan hat, befeuert den Antisemitismus in der Hauptstadt und macht sich schuldig an einem vergifteten Klima in der Stadtgesellschaft. Und es ist dieses Klima, das weltweit seit dem 8. (sic!) Oktober 2023 um sich greift und Taten wie die Erschießung des israelischen Paares am Mittwochabend in Washington D.C.- begleitet von dem Ruf "Free, free Palestine" - befördert.

Dass wir von UN-Vertretern, besonders denen, die mit der Aufrechterhaltung des palästi­nensischen Flüchtlingsproblems beschäftigt sind, keine Stellungnahmen erwarten können, die Hamas in die Verantwortung nehmen und den jüdischen Staat nicht dämonisieren, ist leider die traurige Regel. Journalisten sollten sich dieser Dämonisierung allerdings nicht anschließen, sonst werden sie zu geistigen Brandstiftern. Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden, sagte Theodor W. Adorno. Tom Fletcher und alle, die ihn unkritisch zitiert haben, haben sich daran beteiligt. Schämen Sie sich! (JPost, tagesspiegel) VR

Ein Kommentar zur humanitären Lage in Gaza

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§  Gaza ist übrigens in Phase 2 (Stressed). Wenn wir uns die Medienberichte ansehen, denken alle, dass wir Phase 5 haben.

Das schreckliche Dilemma dieses Krieges erklärt...

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KARIKATUREN & ZITATE

Eine Vielzahl von neuen aktuellen Karikaturen HIER

Und auch diese Woche wieder eine Vielzahl von Ergänzungen zu unserer Sammlung von Karikaturen, Zitaten, etc. Viele weitere in dem verlinkten Album [am bestens als "Feed-Ansicht" zu betrachten, um die neusten Beiträge zuerst angezeigt zu bekommen!]!...

VERANSTALTUNGEN

AKTUELLE SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR

Nochmals zur Erinnerung: Es ist wichtig, weiter aktiv zu bleiben, bis alle Geiseln wieder zu Hause sind. Darüber hinaus ist jede Solidaritätsveranstaltung für Israel in Moment wichtiger denn je. Gleiches gilt für die Kundgebungen gegen Antisemitismus, etc.

In dem HIER verlinken Album posten wir immer wieder, die uns übermittelten Solidaritäts-Veranstaltungshinweise; spezielle "Bring-Them-Home" Veranstaltungen HIER...
Danke an alle die sich hier bundesweit ständig weiter engagieren; völlig egal, ob mit einer großen oder kleinen Veranstaltung; mit einer Installation, oder mit was auch immer. Jedes Engagement zählt und ist enorm wichtig!
Beide Alben sind am bestens als "Feed-Ansicht" zu betrachten, um die neusten Beiträge zuerst angezeigt zu bekommen!

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·         Terminkalender einsehen: HIER

·         Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

VIDEOS DER WOCHE

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SPORT

Israelischer Nationalspieler mit 31 Jahren gestorben

Der israelische Fußball-Nationalspieler Gadi Kinda ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Der Fußballverband Israels teilte den Tod des Mittelfeldspielers mit. "Der israelische Fußball hat heu­te nicht nur einen talentierten Spieler, sondern auch einen ge­liebten und geschätzten Menschen verloren, hieß es in einem Post des Verbands bei X. Israelische Medien berichteten, Kinda habe an einer schweren Krankheit gelitten. Zuletzt sei er in einem Krankenhaus behandelt worden. An welcher Krankheit er litt, ist nicht bekannt. Kinda war verheiratet und hatte zwei Töchter, hieß es in einem Bericht auf Ynet. Kinda wurde in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba als Sohn von jüdischen Eltern geboren. Als Kind wanderte er mit seiner Familie nach Israel ein. Er spielte beim FC Aschdod und bei Beitar Jerusalem, wechselte zu Sporting Kansas City in den USA und stand zuletzt bei Maccabi Haifa unter Vertrag. Für Israels Na­tionalmannschaft absolvierte er zehn Einsätze. Der Vorsitzende des israelischen Fußball­verbands, Mosche Zuaretz, zeigte sich bestürzt: "Der Verstand weigert sich zu verstehen, das Herz schmerzt und die Augen tränen angesichts der Nachricht vom Ableben unseres lieben Gadi Kinda", hieß es in einer Mitteilung des Verbands. (Jüd.Allg.) VR

Einige aktuelle Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

·         Viele Berichte über die Erfolge von Team Israel SIEHE HIER

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Sacha

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