|
Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle
Nachrichten aus und über Israel. Hierbei kommt es uns besonders auf
Wahrhaftigkeit an. Dies war auch immer das Anliegen unseres langjährigen Chefredakteurs,
Ulrich
W. Sahm, sel. A., alias Thomas Schreiber,
der rund 50 Jahre seines Lebens dem Journalismus gewidmet hat. Aus
Dankbarkeit und in Würdigung seiner Jahrzehnte als kompromißloser
Israelkorrespondent widmen wir ihm die wöchentlichen ILI News...
|
25.08.2024
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
-
ShanghaiRanking:
Drei israelische Universitäten unter den Top 100 weltweit
-
Israelische
Forscher setzen erfolgreich amputiertes, eingefrorenes Bein einer Ratte
wieder an
-
Israelische
Universitäten fördern gesellschaftliche Gleichberechtigung und Demokratie
-
Boykott
israelischer Universitäten untergräbt die Grundwerte der Wissenschaft und
hemmt den Fortschritt weltweit
-
Weitere
Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR UND NACHHALTIGKEIT
-
TAU-Studie:
Schwämme im Golf von Eilat verwenden originelle Taktik, um Raubtiere
abzuschrecken
-
Neue
Studie bringt Licht ins Dunkel eines Rätsels seit Darwin: Sonnenblumen
"tanzen", um sich nicht gegenseitig die Sonne zu nehmen
-
Ausgrabung
fördert seltene Glas- und Keramikgefäße, Öllampen, Geschirr und Essensreste
aus der Zeit vor der Zerstörung des Zweiten Tempels zutage
-
Nach
Treffen mit Wirtschaftsminister: El Al bietet vier Ziele zu Festpreisen an,
um den Himmel in Zeiten von Flugstreichungen offen zu halten
-
Unbegrenzte
Abenteuer mit Wizz Air und ihrem All-you-can-Fly-Plan in 50 Ländern - u.a.
Israel
-
Lassen
Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...
-
Weltweit
führendes arabisch-israelisches Medizintechnikunternehmen eröffnet
Zweigstelle in Dschenin
-
Haifa
verbessert Flughafen für neue Airline
-
Ideenwettbewerb
für den digitalen Schekel
-
Weitere
Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups
-
Jugendliche
aus evakuierten Gemeinden treten beim Israel Festival mit Musikstars auf
-
Umfrage:
An mehreren Fronten unter Beschuss - und trotzdem optimistisch
-
Time
To Run: Spot mit Noa Kirel macht auf den 7. Oktober und die Notlage der
Geiseln aufmerksam
-
Im
Norden Israels bereiten Hebammen werdende Mütter auf Entbindungen im Krieg
vor
-
Medienempfehlung:
Drusen bauen Brücken zwischen Religionen - Gespräch mit Samuel Schidem
-
Disney
enthüllt ersten Blick auf "Schneewittchen" Live-Action Remake mit Gal Gadot
-
...und
was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
-
Aus
ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde: Handel zwischen
Israel und arabischen Ländern nimmt zu
-
Eine
Auswahl aktueller Links zum Thema Iran
-
Was
sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen
-
"Was
wir gesehen haben, wird man nie wieder los" - ZAKA-Freiwillige leiden auch
noch nach 10 Monaten am Grauen der Hamas
-
Dies
ist Chaim Peri, 79 Jahre alt
-
Die
Jagd nach Haniyehs Milliarden: Aufspüren der Terrorgelder der Hamas
-
Gaza-Frau
sagt "Möge Allah Sinwar, Hamas verfluchen" in der Live-Sendung von
Al Jazeera
-
Weitere
beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu
finden sind
-
Gastkommentar
von Wolf J. Reuter in der NZZ: Im Bombenhagel des Völkerrechts - warum der
globale juristische Feldzug gegen Israel zum Scheitern verurteilt ist
-
AKTUELLE
SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR
-
IMMER
WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
-
Es ist
noch nicht zu spät einen Israeltag 2024 zu organisieren
-
Aufruf
einen Israeltag zu organisieren von SE Botschafter Ron Prosor
-
Schriftliches
Grußwort von S.E. Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel in Deutschland,
zum Israeltag 2024
-
Gruß
zum Israeltag 2024 von Dr. Josef Schuster - JETZT ERST RECHT!
-
Weitere
Informationen zu anstehenden Israeltage
- Wir sind auf jede Spende angewiesen!
- DOWNLOAD STORE: Poster, Flyer, Aufkleber
und vieles mehr
-
AKTUALISIERTE
BESTELLISTE: "BRING THEM HOME" - Merchandise
- Helfer /
Praktikanten gesucht...
- Wir sind auf Instagram,
wie auch TikTok
-
ILI
fördern und ein relevantes Buch erhalten
- BESTELLEN
SIE JETZT!
-
Spreadshirt
Webshop (ab
sofort mit neuen Designs!)
|
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die
Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
Das Anliegen der wöchentlichen ILI News ist es Menschen mit
aktuellen Informationen in Bezug auf alles, was sie über Israel wissen
sollten, aber in dieser Form so nirgendwo anders geballt finden werden, zu
versorgen; kompakt und extrem informativ. Darum geht es dem Verein ILI - I
Like Israel e.V. und darum geht es in den ILI News: um Israel außerhalb des
Konfliktfeldes; um Wissenschaft, Medizin, Technologien und Innovationen, um
Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Archäologie, Sport, Gesellschaft, aber auch um
die Dinge, die von den Medien sonst nicht, unzureichend oder sogar falsch
berichtet werden, einschließlich den wichtigsten Themen aus Politik und zu
den Deutsch-Israelischen Beziehungen.
|
ShanghaiRanking: Drei
israelische Universitäten unter den Top 100 weltweit
Laut dem am 15. August
veröffentlichten ShanghaiRanking Academic Ranking of World Universities
befinden sich drei israelische Universitäten unter den 100 besten
Universitäten der Welt. Das Weizmann Institute of Science kam auf Platz 69,
die Hebrew University of Jerusalem (HUJ) auf Platz 81 und das Technion-Israel
Institute of Technology auf Platz 85. Das am besten bewertete Fach des
Weizmann-Instituts war Chemie, das auf Platz 44 weltweit landete. Das
zweitbeste Fach waren die Biowissenschaften, die auf Platz 45 lagen. Die HUJ
belegte im Fach Kommunikation, ihrem besten Fach, Platz 15. Ihr zweitbestes
Fach war Mathematik, das weltweit Platz 22 einnahm. Das Technion belegte
Platz 25 in Luft- und Raumfahrttechnik, seinem besten Fach, und Platz 33 in
Elektrotechnik und Elektronik, seinem zweitbesten Fach. Die Uni Tel Aviv
wurde in der Kategorie 201-300 eingestuft. Ihr Fachbereich Mathematik, der am
besten bewertete Fachbereich, lag auf Platz 40 der Weltrangliste. Die
Ben-Gurion-Universität des Negev wurde in der Kategorie 301-400 eingestuft
und die Bar-Ilan-Universität in der Kategorie 401-500. (JPost) VR
Israelische Forscher
setzen erfolgreich amputiertes, eingefrorenes Bein einer Ratte wieder an
Forschern des Tel Aviv
Sourasky Medical Center ist es gelungen, das amputierte Bein einer Ratte
einzufrieren, sie aufzutauen und erfolgreich an dem Körper der Ratte wieder
anzusetzen. Einen Monat später war die Ratte in der Lage, normal zu laufen.
Obwohl dieser Durchbruch bisher nur an Ratten demonstriert wurde, hoffen die
Forscher, dass er eines Tages Patienten mit Gliedmaßenverletzungen helfen
könnte, abgetrennte Gliedmaße wiederzubekommen, was besonders im Angesicht
des aktuellen Krieges von Bedeutung ist. Die Forschung wurde von Professor
Eyal Gur, einem Spezialisten für Gesichtsnervenlähmung und ehemaligen Leiter
der Abteilung für plastische Chirurgie am Sourasky Medical Center, und
Professor Amir Arav von der medizinischen Fakultät der Universität Miami und
Chefwissenschaftler von A.A. Cash Technology geleitet. Hinzu kamen noch
weitere Kollegen aus Israel und China. Die Gefriermethode, die dies
ermöglichte, entwickelte Prof. Arav in den frühen 1990er Jahren. Sie ist als
Vitrifikation bekannt und wurde in den letzten Jahrzehnten auch für das
Einfrieren von Eizellen und Embryonen verwendet. "Dabei wird ein flüssiges
Material in einen festen Zustand überführt, ohne dass sich Eiskristalle
bilden, wodurch es physikalisch fest, aber chemisch flüssig wird - ähnlich
wie Glas", erklärte Prof. Arav. Vor vier Jahren begannen die Forscher, diese
Methode auf Gliedmaßen anzuwenden, wobei sie sich auf zwei wesentliche Punkte
konzentrierten: die Kühlgeschwindigkeit und die Konservierungstemperatur.
"Wir führten das Verfahren an einer Ratte durch - wir amputierten das Bein,
froren es mehrere Tage lang ein und nähten es dann wieder an, einschließlich
der Wiederanbindung von Blutgefäßen, Knochen und Muskeln. Zu unserer Freude
konnten wir nach einem Monat feststellen, dass die Ratte das Bein genau wie
ihre ursprüngliche Gliedmaße benutzen konnte." (ynet) VR
Israelische Universitäten
fördern gesellschaftliche Gleichberechtigung und Demokratie
Israelische Universitäten
haben sich stets für Demokratie eingesetzt und liberale Werte und
Menschenrechte für alle Studenten geschützt. Der Anteil der israelischen
Araber an den Universitätsstudenten liegt bei 18% und entspricht damit in
etwa der Bevölkerungsstruktur Israels. Arabische Studenten teilen sich
Wohnheime mit jüdischen Studenten und genießen gleiche Rechte und Pflichten.
Zwischenfälle zwischen arabischen und jüdischen Studenten hat es seit dem 7.
Oktober daher, wenn überhaupt, nur sehr wenige gegeben hat, berichtet der
Präsident des Technion Haifa, Uri Sivan stolz. Die israelischen Universitäten
sind von der Regierung unabhängig und agieren in allen akademischen Belangen
autonom. Sie haben sich angesichts der ständigen Versuche der Regierung, die
Unabhängigkeit des Justizsystems zu schwächen, standhaft für dieses
eingesetzt. Sie verteidigen in diesen turbulenten Zeiten die Redefreiheit und
kämpfen sowohl gegen den Einfluss terroristischer Organisationen als auch
gegen die Aufwiegelung von Teilen der israelischen Gesellschaft. Der Boykott
israelischer Universitäten untergräbt daher die unabhängige, liberale Stimme
in Israel in einer für die Demokratie kritischen Phase und stellt sich
gleichzeitig - ob absichtlich oder nicht - auf die Seite der Ideologie
bösartiger terroristischer Organisationen und von Ländern wie dem Iran, die
Instabilität fördern und offen zur Auslöschung des Staates Israel aufrufen,
erläutert Sivan. (bostonglobe) VR
Boykott israelischer
Universitäten untergräbt die Grundwerte der Wissenschaft und hemmt den
Fortschritt weltweit
Israels Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen und
zum Fortschritt des menschlichen Wissens wird vor allem durch das hohe Niveau
der Ausbildung und der Innovationen an seinen Forschungseinrichtungen
ermöglicht. Erfindungen wie die Tröpfchenbewässerung, die mehr als eine
Milliarde Menschen in Trockengebieten ernährt, Fortschritte bei der
Wasserentsalzung, Datenkompressionsalgorithmen, die die gesamte digitale
Kommunikation steuern, der USB-Stick, der Pentium und andere
Prozessorarchitekturen sowie das Medikament Azilect gegen Parkinson, um nur
einige zu nennen, stammen vom Technion und seinen Absolventen, während andere
bahnbrechende Beiträge von anderen israelischen Unis stammen. Diese
Errungenschaften wären ohne internationale Zusammenarbeit und freien
geistigen Austausch nicht möglich gewesen. Die Innovationsstärke der
israelischen Gesellschaft ist ungebrochen. Internationale Synergien sind
also wichtig. Technion-Direktor Uri Sivan befürchtet daher, dass ein
akademischer Boykott nicht nur israelischen Einrichtungen schadet, sondern
auch die grundlegenden Werte der akademischen Welt untergräbt und die Zukunft
der weltweiten Forschung und Innovation bedroht. Die Auswirkungen könnten
langanhaltend die kollektive Fähigkeit der akademischen Welt
beeinträchtigen, globale Herausforderungen zu bewältigen und gemeinsame
demokratische Werte zum Wohle der Menschheit zu fördern. Recht hat er. (bostonglobe) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
·
TIMES
OF ISRAEL - Israeli researchers say
wearable sensors could cut spread of contagious disease - Tel Aviv University-led
team finds that technology that warns of illness 1 to 3 days before
appearance of symptoms might prevent future pandemics and help timely disease
management
·
YNET -
Israeli technology powers
Shake Shack's new delivery robot - Robots, developed by US company Serve Robotics Inc., powered
by connectivity platform developed by Raanana-based DriveU.auto, with
additional control technology provided by Tel Aviv's Ottopia
·
ISRAEL21c - Anticipating
attacks, Israeli hospitals go underground - At least 10 Israeli
hospitals have invested heavily in subterranean spaces to ensure safe,
consistent patient care no matter what.
·
ISRAELNETZ
- Studie
über Nahrungssuche in Tel Aviv: Ägyptische Flughunde haben
ähnliche kognitive Fähigkeiten wie Menschen - Eine bestimmte Fledermausart plant im
Voraus, wo und wann sie nach Nahrung sucht. Grund dafür ist laut
Erkenntnissen israelischer Forscher ihre Fähigkeit einer räumlich-zeitlichen
Erinnerung.
·
FOKUS
JERUSALEM - Israelisches Medikament
revolutioniert pädiatrische Versorgung bei Verbrennungen
|
|
TAU-Studie: Schwämme im
Golf von Eilat verwenden originelle Taktik, um Raubtiere abzuschrecken
Eine neue Studie der Uni
Tel Aviv (TAU) hat ergeben, dass Schwämme im Golf von Eilat eine originelle
Methode entwikkelt haben, um Raubtiere fernzuhalten. Die Forscher fanden
heraus, dass die Schwämme (Theonella conica) eine noch nie dagewesene
Konzentration des hochgiftigen Minerals Molybdän (Mo) enthalten. Darüber
hinaus identifizierten sie das Bakterium (Entotheonella sp.), das es den
Schwämmen ermöglicht, solch hohe Konzentrationen dieses Edelmetalls zu
speichern, und entschlüsselten die Symbiose zwischen den beiden Organismen. Die
Studie wurde von der Doktorandin Shani Shoham und Prof. Micha Ilan von der
Fakultät für Zoologie der TAU geleitet. Die Arbeit wurde in der führenden
Fachzeitschrift Science
Advances
veröffentlicht. Ein Schwamm kann jeden Tag das 50.000-fache seines
Körpergewichts an Meerwasser verarbeiten und filtern. Bei solch enormen
Wassermengen, die durch sie hindurchfließen, können sie verschiedene
Spurenelemente ansammeln. Speziell bei Theonella conica sind bis zu 40% des
Körpervolumens eine mikrobielle Gesellschaft - Bakterien, Viren und Pilze,
die in Symbiose mit dem Schwamm leben. Eines der dominantesten Bakterien,
Entotheonella sp., dient als "Entgiftungsorgan" für die Anreicherung von
Metallen im Körper seiner Schwammwirte. Die Bakterien sammeln immer mehr
Molybdän an und wandeln es von seinem giftigen löslichen Zustand in ein
Mineral um. Wir sind nicht sicher, warum sie dies tun. Vielleicht schützt das
Molybdän den Schwamm, indem es ankündigt: "Ich bin giftig! Als Gegenleistung
frisst der Schwamm die Bakterien nicht und dient ihnen als Wirt." Das geht
aus einer Presseerklärung der TAU hervor. (Bild@TAU, science) VR
Neue Studie bringt Licht
ins Dunkel eines Rätsels seit Darwin: Sonnenblumen "tanzen", um sich nicht
gegenseitig die Sonne zu nehmen
Eine neue Studie der Uni
Tel Aviv (TAU) in Zusammenarbeit mit der University of Colorado, Boulder,
hat herausgefunden, dass Pflanzen, die in einer dichten Umgebung wachsen, in
der jede Pflanze einen Schatten auf ihren Nachbarn wirft, mit Hilfe von
Zufallsbewegungen eine kollektive Lösung finden, die ihnen hilft, die
optimale Wachstumsrichtung zu finden. Auf diese Weise wirft die Studie Licht
auf ein wissenschaftliches Rätsel, das die Forscher seit Darwin beschäftigt,
nämlich die funktionelle Rolle dieser inhärenten Bewegungen, die als
Umkreisungen bezeichnet werden. Die Forschung wurde unter der Leitung von
Prof. Yasmine Meroz von der School of Plant Sciences and Food Security, Wise
Faculty of Life Sciences der TAU, in Zusammenarbeit mit Prof. Orit Peleg von
der University of Colorado Boulder in den USA durchgeführt. Zu dem
Forschungsteam gehörten Dr. Chantal Nguyen (Boulder), Roni Kempinski und Imri
Dromi (TAU). Die Forschungsergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift Physical
Review X
veröffentlicht. Prof. Meroz erklärt: "Frühere Studien haben gezeigt, dass
Sonnenblumen, wenn sie dicht in einem Feld gepflanzt werden, wo sie sich
gegenseitig beschatten, in einem Zickzack-Muster wachsen - eine nach vorne
und eine nach hinten -, um nicht in den Schatten der anderen zu geraten. Auf
diese Weise wachsen sie Seite an Seite, um die Sonneneinstrahlung und damit
die Photosynthese auf kollektiver Ebene zu maximieren. In der aktuellen
Studie untersuchten die Forscher die Frage, woher die Sonnenblumen "wissen",
dass sie optimal wachsen [d. h. das Einfangen von Sonnenlicht für das
Kollektiv maximieren], und analysierten die Wachstumsdynamik der Sonnenblumen
im Labor, wo sie ein Zick-Zack-Muster zeigen. Das geht aus einer Presseerklärung
der Tau hervor. (Bild@TAU, journals) VR
|
|
Ausgrabung fördert seltene
Glas- und Keramikgefäße, Öllampen, Geschirr und Essensreste aus der Zeit vor
der Zerstörung des Zweiten Tempels zutage
Weintraubenkerne, ein
Glasfläschchen, Keramiklampen und Eierschalen aus der Zeit vor zweitausend
Jahren wurden in einem Entwässerungskanal unter einer Jerusalemer
Hauptstraße aus der Zeit des Zweiten Tempels entdeckt, teilte die Israelische
Altertumsbehörde (IAA) am 14. August mit. Die Forscher entdeckten im Erdreich
Keramiklampen, die auf das Ende der Zeit des Zweiten Tempels datiert werden
können. Rußrückstände weisen auf das Feuer hin, das in ihnen brannte. Die
Forscher untersuchen nun die Hypothese, dass diese Lampen den Rebellen
dienten, die sich während des damaligen Aufstands gegen die Römer in dem
Kanal versteckten. Tatsächlich wurde in der Nähe des Fundortes der Lampen vor
einigen Jahren ein ganzes römisches Schwert in einer Ledertasche
ausgegraben. "In die Mündung des Kanals wurden die Überreste des Lebens oberhalb
der Hauptstraße Jerusalems gespült, wo sie zwischen den Mauern so erhalten
blieben wie zum Zeitpunkt der Zerstörung der Stadt", sagte die Grabungsleiterin
der IAA, Dr. Ayala Zilberstein. "Kleine Funde erzählen uns eine große
Geschichte, von Jerusalems Blütezeit des Wohlstands und der Pracht, als die
Straßen voller Leben waren, bis hin zum Niedergang der Stadt während der
Rebellion gegen die Römer und ihrer völligen Verlassenheit nach der Zerstörung
des Tempels und der Stadt", fügte sie hinzu. Die von Nissim Mizrahi geleitete
Ausgrabung förderte weitere Gefäße zutage, darunter Öl- und Parfümfläschchen
aus Keramik und ein erhaltenes Glasfläschchen. (JPost, TimesofIsrael, facebook) VR
|
Ihre Anzeige auf der ILI Website ...
Die
ILI Website
sucht Sponsoren und Werbepartner
Interessiert? Dann schreiben Sie uns unter office@il-israel.org!
Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
|
|
Nach Treffen mit
Wirtschaftsminister: El Al bietet vier Ziele zu Festpreisen an, um den Himmel
in Zeiten von Flugstreichungen offen zu halten
Wirtschaftsminister Nir
Barkat und El Al Israel Airlines haben sich am Mittwoch darauf geeinigt, dass
für El Al-Flüge zu vier Zielen bis Ende 2024 feste Preise gelten werden.
Damit soll den Israelis die Möglichkeit gegeben werden, internationale
Luftverkehrsdrehkreuze zu erreichen, da der Krieg zwischen Israel und der
Hamas ausländische Fluggesellschaften davon abgehalten hat, Israel
anzufliegen. El Al bietet bis Ende 2024 Hin- und Rückflugtickets zu den
internationalen Drehkreuzen Larnaca für USD 199, Athen für USD 299 US-sowie
Wien und Dubai für USD 349 an. Die Preise gelten für alle Sitzplätze auf den
Flügen, so die Fluggesellschaft. Die Vereinbarung wurde bei einem Treffen am
Mittwochmorgen getroffen, und in den israelischen Medien gab es
unterschiedliche Berichte darüber, was El Al von der Vereinbarung hat.
Globes berichtete, dass die Vereinbarung das Wirtschaftsministerium davon
abhalten würde, sich stärker in die Preisgestaltung der Fluggesellschaft
einzumischen, und Walla berichtete, dass die festen Preise an die Stelle
einer gewissen Besteuerung des Unternehmens treten würden. El Al erklärte,
die Vereinbarung enthalte keine Bedingungen für sie und sei zum Nutzen der
Kunden geschlossen worden. Im Rahmen der Vereinbarung werden auch die Preise
für noch verfügbare Plätze auf den Flügen der Fluggesellschaft bis Ende
September gesenkt, sagte das Unternehmen und fügte hinzu, dass es weiterhin
eine flexible Stornierungspolitik beibehalten werde. Das Treffen folgte auf
die Kritik an den Preisen von El Al, da die Streichung von Flügen nach Israel
durch andere Fluggesellschaften dem Unternehmen fast eine Monopolstellung
verschafft und die Nachfrage nach den Flügen der Gesellschaft explodieren
ließ. (JPost, Jüd.Allg., HC) VR
Unbegrenzte Abenteuer mit
Wizz Air und ihrem All-you-can-Fly-Plan in 50 Ländern - u.a. Israel
Die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz
Air kündigte am 13.August die Einführung ihrer "all you can
fly"-Mitgliedschaft an, die unbegrenzte Flüge über ihr gesamtes
Netzwerk, einschließlich Reisezielen in Israel, anbietet. Für eine
Jahresgebühr von 599? können Mitglieder zu einem der 50 Länder, 200 Städte
und 800 Routen fliegen, die von der Fluggesellschaft angeboten werden, gegen
eine zusätzliche Gebühr von 9,99 ? pro Ticket. Obwohl viele
Fluggesellschaften Flüge zum Flughafen Ben Gurion stornieren, betreibt Wizz
Air weiterhin Strecken nach Israel, einschließlich Ziele wie Wien, Abu Dhabi,
Mailand, Rom, Varna, Sofia, London, Budapest, Vilnius, Warschau, Krakau,
Bukarest, Iași (Rumänien), Larnaca und Athen. (ynet) KR
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
·
Einige
sehr schöne Tourismusvideos aus Israel HIER
o
...speziell
aus Jerusalem HIER
o
...diverse
Videos von Biblischen Orten und aus der Natur HIER
|
|
Weltweit führendes
arabisch-israelisches Medizintechnikunternehmen eröffnet Zweigstelle in
Dschenin
Das älteste und führende
arabische Medizintechnikunternehmen in Israel, Alpha Omega, wurde 1993 in
Nazareth, und damit eher in der Peripherie Israels gegründet. Doch für Reem
Younis (59), die in einer christlichen Arbeiterfamilie in Nazareth aufwuchs,
gab es keinen besseren Ort für die Unternehmensgründung zusammen mit ihrem
Mann Imad. Alpha Omega ist als Gigant der israelischen
Medizintechnikindustrie weltweit führend in der Herstellung von Elektroden
und anderen medizinischen Geräten, die die Aktivität von Neuronen im Gehirn
aufzeichnen. Heute nutzen Forscher und Neurochirurgen auf der ganzen Welt die
Geräte des Unternehmens, um sich - ähnlich wie das israelische
Navigationssystem Waze - von der besten Stelle für die Implantation von
Elektroden zur Tiefenhirnstimulation (DBS) im Gehirn leiten zu lassen. Diese
Elektroden werden zur Behandlung von Störungen im Zusammenhang mit
neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Morbus Parkinson eingesetzt.
Nun eröffnete das internationale Unternehmen ausgerechnet in Dschenin eine
Zweigstelle. Die Entscheidung war schon vor dem 7. Oktober gefallen - und
trotz der Zusammenstöße zwischen bewaffneten Palästinensern und israelischer
Armee beibehalten. Das Unternehmen eröffnete die Zweigstelle in Dschenin mit
der Idee, "dass sie das Potenzial hat, Türen zu Märkten zu öffnen, die
israelischen Unternehmen verschlossen sind", sagte Reem, und auch, weil
"selbst während des Krieges noch Geschäfte gemacht werden und es eine
Zusammenarbeit zwischen den Menschen gibt." Alpha Omega hat eine Mischung
aus arabischen und jüdischen Mitarbeitern; fast die Hälfte sind Frauen. Reems
eigene Identität ist ebenso vielschichtig und komplex. "Ich bin eine
palästinensische, israelische und christliche Frau", sagt sie. "Ich bin eine
Frau, eine Mutter und eine Unternehmerin. Die Definition geht weiter und
weiter." (TimesofIsrael) VR
Haifa verbessert Flughafen
für neue Airline
Die nordisraelische Stadt
Haifa hat vor dem Start der neuen Fluggesellschaft AirHaifa ihr Start- und
Landebahnsystem grundlegend modernisiert, was Flüge nach Eilat und zu
internationalen Zielen ermöglicht. Nach einer mehrwöchigen Schließung wegen
der Arbeiten hat der Flughafen seinen Betrieb wieder aufgenommen. Die
Renovierung am Flughafen Haifa umfasste die Erneuerung der Start- und
Landebahn und die Erneuerung der Beleuchtungsanlagen. Inzwischen hat die
Zivilluftfahrtbehörde (CAA) die Start- und Landebahn für den Betrieb
freigegeben. Die israelische Fluggesellschaft AirHaifa steht kurz vor
Erlangung der Betriebsgenehmigung durch die Zivilluftfahrtbehörde, die bis
September 2024 erwartet wird. Die Airline plant, von Haifa aus Flüge nach
Eilat und zu verschiedenen Zielen im Mittelmeerraum aufzunehmen. In der
vergangenen Woche landete das erste Flugzeug von AirHaifa, eine ATR 72-600,
auf dem Flughafen Haifa. Leider wird es zumindest vorerst keine Flüge nach
Deutschland geben, wofür AirHaifa Flugzeuge mit größerer Reichweite benötigen
würde. (ynet) VR
Ideenwettbewerb für den
digitalen Schekel
Seit dem Angriff vom 7.
Oktober arbeiten staatliche und private Institutionen in Israel daran,
Gesellschaft und Wirtschaft voranzubringen, wobei der Technologiesektor eine
wichtige Rolle spielt. Hierzu gehört auch die mögliche Einführung einer
digitalen Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC). Private
Digitalwährungen auf Blockchainbasis wie Bitcoin spielen weltweit eine immer
größere Rolle. Inzwischen sind sogar ETFs, also seriöse Anlagefonds, auf
Kryptowährungen zugelassen. Da ist es kein Wunder, dass auch die
Zentralbanken an Digitalversionen ihrer Währungen arbeiten. Kürzlich startete
die Bank of Israel ihre "Digital Shekel Challenge" als Initiative für
Fintech-Unternehmen, die die Schaffung einer Blockchain-unterlegten Währung
in Israel vorantreiben soll. Sie funktionieren ähnlich wie Kryptowährungen,
doch ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass der Wert einer CBDC von
der Zentralbank festgelegt wird und der nominalen Währung des Landes
entspricht. Hierbei sind viele Dinge zu bedenken - unter anderem, dass die
Zentralbank mit ihrer Geldpolitik die Wirtschaft und die Inflationsrate über
den Bankensektor beeinflusst, ein digitales Kryptogeld aber in Konkurrenz zu
den Banken steht. (JPost) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
·
JÜD.ALLG.
- Missbraucht El Al seine
Marktmacht? - Wirtschaftsminister legt der israelischen Fluglinie auf,
Preise für bestimmte Verbindungen zu senken
·
FOKUS JERUSALEM - Trotz Boykott-Aufruf:
Israelische Universitäten weiterhin unter den Besten der Welt
·
JPOST - Threat of an
Iranian attack leaves El Al without any competition
|
Jugendliche aus
evakuierten Gemeinden treten beim Israel Festival mit Musikstars auf
Beim bevorstehenden Israel
Festival im September werden mehrere jugendliche SängerInnen ihre eigenen Lieder in
Begleitung von führenden israelischen Musikern wie Berry Sakharof und
Karolina bei einer Veranstaltung mit dem Titel "The Music People" vortragen.
Die Veranstaltung ist nach einem Basis-Musikprojekt benannt, das der
Produzent Yuval Shafrir in den Wochen nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober
ins Leben gerufen hat, um gemeinsam mit anderen Fachleuten aus der
Musikbranche junge Musiker zu unterstützen, deren Leben und Häuser an diesem
Tag zerstört wurden. Für die Jugendlichen, von denen einige aus südlichen
und nördlichen Gemeinden stammen, die seit dem 7. Oktober evakuiert wurden,
war die berufliche Erfahrung in einer ungewissen Zeit sehr aufregend. Eine
von ihnen ist Talia Danzyg, die Enkelin von Alex Danzyg, von dem sich
herausstellte, dass er in der Gefangenschaft im Gazastreifen getötet wurde.
Was die MusikerInnen eint, ist ihr musikalisches Talent, das sie in ihrer
Kindheit und Jugend entdeckt und entwickelt haben und das sie auch jetzt noch
antreibt. Die Musik und das Musizieren haben diesen jungen Menschen geholfen,
die letzten 10 Monate zu bewältigen, so Shafrir. Er will sie dabei
unterstützen. Herausgekommen ist schöne, traurige, sehr hörenswerte Musik. Kostproben
im Artikel. (TimesofIsrael) VR
Umfrage: An mehreren
Fronten unter Beschuss - und trotzdem optimistisch
Israelis, so sollte man
meinen, sind Berufsoptimisten. 10 Monate nach dem tödlichsten Massaker an
Juden seit der Shoah und nach Beginn des nun schon am längsten andauernden
Krieges seit 1948, haben die Israelis Hoffnung für die Zukunft des jüdischen
Staates. Das geht zumindest aus einer am vergangenen Sonntag veröffentlichten
Umfrage des Institute for National Security Studies (INSS) hervor, für die
zwischen dem 7. und 11. August 772 jüdische und 200 arabische Israelis zu
verschiedenen Fragen über den Krieg und die allgemeine Lage des Landes
befragt wurden. In einer Zeit, in der die Medien im In- und Ausland Israel
als eine Nation im Umbruch darstellen - bedroht durch den Iran und die
Hisbollah, in großer Sorge um die Geiseln und gespalten über Premierminister
Netanjahu und die Regierung - sind diese Ergebnisse ebenso erstaunlich wie
kontraintuitiv. Die Umfrage zeigt aber auch, dass es zwischen israelischen
Juden und Arabern eine große Kluft in ihrer Sichtweise gibt. Während
beispielsweise 67% der israelischen Juden glauben, dass das Land nach dem
Krieg wieder auf die Beine kommen und florieren wird, teilt nur ein Viertel
der arabischen Israelis diesen Optimismus. Zudem sind sich 70% der jüdischen
Israelis sicher, dass die IDF im Gazastreifen siegen werden, aber nur 26% der
arabischen Israelis. Dabei geht es sicher zu einem großen Teil auch um Vertrauen
in die IDF. Der 7. Oktober hat dieses erschüttert, konnte seitdem aber zu
einem Großteil bei den jüdischen Israelis wiederhergestellt werden. (JPost) VR
Time To Run: Spot mit Noa
Kirel macht auf den 7. Oktober und die Notlage der Geiseln aufmerksam
Ein neuer Werbespot mit
dem internationalen Popstar Noa Kirel zeigt zunächst die schönen Bilder einer
Laufschuhwerbung, wechselt dann aber schnell den Gang und zeigt, wie Kirel
vor Terroristen um ihr Leben rennt. Er endet mit den Worten: "7. Oktober.
Versetzen Sie sich in unsere Lage. 115 Leben hängen von eurer Unterstützung
ab." Das Video ist auf Instagram, auf TikTok, YouTube, Twitter, Facebook und
Linkedin verfügbar. In der Woche seit seiner Veröffentlichung wurde es
bereits mehr als fünf Millionen Mal angesehen. Der Werbespot für "Time's
Shoes" beginnt damit, dass Kirel aufwacht und ihren Tag auf einem Heimtrainer
beginnt, während ein Sprecher intoniert: "This is Time. Die Zeit bleibt
nicht stehen. Die Zeit wartet nicht darauf, den Tag zu beginnen. Die Zeit
läuft immer davon. Doch man kann die Zeit nicht drängen. Und wenn es an der
Zeit ist, zu laufen, muss man sich klug entscheiden." Zunächst erscheint der
Spot wie eine typische Sportschuh-Wellness-Werbung durch eine schöne
Landschaft, als Schüsse und Schreie zu hören sind und die Worte "Time to Run"
über Kirels Gesicht eingeblendet werden. Eine Gruppe junger Leute, die an
Besucher des
Nova-Festivals erinnert, schließt sich Kirel an, und alle fliehen so schnell
sie können, während die Schüsse immer lauter werden. Die Worte: "Wenn du vor
Terroristen fliehst, entscheide dich für Time's Shoes, oder deine Zeit ist
um." Die Macherin ist die Regisseurin und Drehbuchautorin Lila Yedidia, die
mit dem Spot der Gleichgültigkeit vieler Menschen weltweit gegenüber dem
israelischen Schmerz gegensteuern will. Sie ließ sich von einer Überlebenden
des Massakers inspirieren, die denkt, dass sie mit ihren Laufschuhen besser
vor den Hamas-Terroristen fliehen konnte als in anderen Schuhe. (JPost) VR
Im Norden Israels bereiten
Hebammen werdende Mütter auf Entbindungen im Krieg vor
Da die Hisbollah seit zehn
Monaten täglich den Norden Israels unter Beschuss nimmt, machen sich werdende
Mütter nicht nur Sorgen um das Baby in ihrem Bauch, sondern haben auch Angst
davor, was passieren könnte, wenn die Angriffe der Terrorgruppe zu einem
ausgewachsenen Krieg eskalieren und sie nicht mehr rechtzeitig zur Entbindung
ein Krankenhaus erreichen können. Um ihnen zu helfen, sich auf eine
Notgeburt zu Hause vorzubereiten, wurde im April im westlichen Galiläa und
auf den Golanhöhen ein Freiwilligenprojekt namens First Contractions ins
Leben gerufen. Es bringt werdende Mütter mit freiwilligen Hebammen zusammen,
die in ihrer Nähe wohnen. "Wir bereiten sie auf den schlimmsten Fall vor:
wenn wir zu einer 'separaten Insel' werden", so die Hebamme Roni Tenne Cohen.
Das würde bedeuten, dass Infrastrukturschäden, Kommunikationsausfälle,
Massensterben und Zerstörung die Frauen daran hindern würden, ein
Krankenhaus zu erreichen oder medizinische Hilfe zu erhalten. Unter der
Schirmherrschaft von Magen David Adom (MDA), der Israelischen
Hebammenorganisation und der Jüdischen Föderation Nordamerikas haben sich 60
Hebammen, darunter Jüdinnen, Araberinnen und Drusinnen, bei First
Contractions eingeschrieben, was die Vielfalt des westlichen Galiläas und
der Golanhöhen widerspiegelt. Lokale Regionalräte haben schwangere Frauen
informiert, und bisher haben sich etwa 280 Mütter für den kostenlosen Service
angemeldet. Wenn die Wehen einsetzen und die Frauen nicht in der Lage sind,
ein medizinisches Zentrum zu erreichen, werden sie und andere Hebammen "ihr
Bestes tun, um sie zu erreichen oder telefonisch zu unterstützen", so Cohen. (ynet) VR
Medienempfehlung - Drusen
bauen Brücken zwischen Religionen: Gespräch mit Samuel Schidem
Dr. Samuel Schidem ist
Israeli und Druse, lebt in Berlin und verkörpert mit seinem Engagement das,
was ihn seine Kindheit im heiligen Ort Isifiya, einem biblischen Ort auf dem
Berg Carmel, gelehrt hat. In der Kleinstadt, in dem Drusen die
Bevölkerungsmehrheit der rund 12.000 Einwohner ausmachen, leben sie
friedlich und teilweise freundschaftlich mit Menschen anderer
Religionszugehörigkeiten zusammen, darunter Christen, Buddhisten,
messianischen Juden und Muslime. Im Gespräch mit Maya Zehden erklärt Schidem
eindrucksvoll drusische Befindlichkeiten: ihre Jahrtausende alte Verbindung
zu der Region, ihre Loyalität zum Staat, in dem sie leben, und ihre
individuelle Religion. Der Angriff der Hisbollah auf israelisch-drusische
Kinder in Majdal Shams Ende Juli 2024, bei dem zwölf Kinder getötet wurden,
richtete sich nicht bloß gegen Israel, sondern Schidem ist überzeugt, dass er
auch ein Angriff auf die sich nicht am Terror gegen den jüdischen Staat
beteiligende Minderheit der Drusen war. Ziel sei es demnach gewesen, die
Loyalität der Drusen zu Israel zu erschüttern. Schidem ist promovierter
Philosoph, arbeitet in vielen verschiedenen Einrichtungen im Bereich
interkulturelle Bildung und hat auch Programme für jüdisch-muslimische
Beziehungen und Erziehung zum Frieden erarbeitet. Unter anderem ist er Dozent
am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der
Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam und hat auch im Jüdischen
Gymnasium Moses Mendelssohn jüdische Ethik unterrichtet. Aktuell liegt ihm
die 2013 gegründete, internationale Initiative Rozana am Herzen, die die
Zusammenarbeit zwischen Palästinensern und Israelis im Gesundheitswesen
fördern will. (mena) KR
Disney enthüllt ersten
Blick auf "Schneewittchen" Live-Action Remake mit Gal Gadot
Disney hat den ersten
Trailer für seine kommende Live-Action-Verfilmung von "Schneewittchen"
veröffentlicht, die am 21. März 2025 in die US-Kinos kommt. Der Film wird mit
der israelischen Schauspielerin Gal Gadot in der Rolle der ikonischen bösen
Königin und Rachel Zegler als Schneewittchen eine Neuauflage des beliebten
Märchens bieten. Die neue Version von Schneewittchen" unterscheidet sich
deutlich von dem Zeichentrickklassiker aus dem Jahr 1937 und gibt der
klassischen Geschichte eine moderne Wendung. Laut Gadot, die ihre Rolle als
"großartig, böse und magisch" bezeichnete, wird Schneewittchen im Film weder
von einem Prinzen gerettet noch auf der Suche nach der wahren Liebe sein.
Stattdessen wird die Figur als entschlossene Anführerin dargestellt, die das
Erbe ihres verstorbenen Vaters antreten will. Die Veröffentlichung des Films
hat sich um ein Jahr verzögert, da Hollywood in diesem Jahr von einem großen
Drehbuchautorenstreik betroffen war. Trotz des Rückschlags ist die Vorfreude
auf diese aktualisierte Version des zeitlosen Märchens groß, die verspricht,
vertraute Elemente mit einer neuen, ermächtigenden Erzählung für
Schneewittchen zu verbinden. (algemeiner) VR
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
ISRAELNETZ
- "Das
Land, das ich dir zeigen will": Streiflicht-Begegnungen
mit Beduinen, Siedlern und Palästinensern - In ihrem Debütroman zeigt Autorin Sara
Klatt Israel als Land mit sehr unterschiedlichen Bewohnern. Mit dem
titelgebenden Bibelvers hat die Handlung nur bedingt zu tun. Eine Rezension
·
ISRAELNETZ
- Stadt
Düsseldorf: Israelischer
Schriftsteller Grossman erhält Heine-Preis 2024 - Die Stadt Düsseldorf
zeichnet den israelischen Autor David Grossman mit dem Heine-Preis aus. Sie
würdigt unter anderem sein Streben nach Versöhnung in Nahost.
·
ISRAELNETZ
- Partner
entführt: Einsames romantisches
Abendessen für zwei - Den "jüdischen Valentinstag" begehen Partnerinnen von Geiseln
auf besondere Weise. Für eine Entführte gibt es eine Geburtstagsfeier.
·
TIMES OF ISRAEL - Half of Israeli
Jews would prefer to marry in non-Orthodox wedding ceremonies - poll - Two-thirds of
public backs lifting Chief Rabbinate's monopoly on Jewish weddings to include
Reform, Conservative, civil ceremonies; only ultra-Orthodox, far-right voters
oppose
·
TIMES
OF ISRAEL - A northern kibbutz on the
edge of the evacuated zone is Israel's new de facto border - Kibbutz Gesher Haziv
residents learn to deal with a thorny reality as they try to live their daily
lives alongside the threat of Hezbollah attacks
·
TIMES
OF ISRAEL - Israel to see largest
influx of immigrants since Oct. 7, most from North America - More than 600 new olim
due on 14 flights between August 22-28, with 2,000 expected over the summer
|
Ihre
Anzeige hier...
|
Hier könnten auch Sie Ihre Werbung schalten. Der ILI-Newsletter
erreicht etwa 27.000 Leser mit besonderem Interesse an Israel. Wir schicken
Ihnen gerne unsere Mediendaten und Angebotsliste zu. Bitte richten Sie Ihre
Anfrage an: ili@il-israel.org
|
|
|
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde: Handel
zwischen Israel und arabischen Ländern nimmt zu
Der Handel zwischen Israel
und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Bahrain, Marokko und Ägypten
stieg im Juni im Vergleich zum Vorjahr. Er stieg sogar im gesamten ersten
Halbjahr 2024 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 an. Regionale Zusammenarbeit
im Geiste des Abkommens ist der Schlüssel zu einer Zukunft in Stabilität,
Wohlstand und Frieden im Nahen Osten. Das veröffentlichte das Abraham Accords
Friedens Institut.
Der Handel zwischen
Israel und den VAE erreichte im Juni 2024 ein Volumen von USD 271,9 Mio,
was einem Anstieg des Handels um 5% gegenüber Juni 2023 entspricht. In den
ersten 6 Monaten des Jahres 2024 belief sich der bilaterale Handel auf USD
1,66 Mrd, was einen Anstieg des Handels um 7% gegenüber den ersten 6 Monaten
des Jahres 2023 darstellt.
Der Handel zwischen
Israel und Bahrain erreichte im Juni 2024 einen Wert von USD 16,8 Mio,
was einen Anstieg von 740% gegenüber Juni 2023 bedeutet. In den ersten 6
Monaten des Jahres 2024 belief sich der bilaterale Handel auf 70,5 Mio, was
einen Anstieg von 879% gegenüber den ersten 6 Monaten des Jahres 2023
darstellt.
Der Handel zwischen
Israel und Marokko erreichte im Juni 2024 ein Volumen von USD 8,5 Mio,
was einen Anstieg von 124% gegenüber Juni 2023 bedeutet. In den ersten 6
Monaten des Jahres 2024 belief sich der bilaterale Handel auf USD 53,2 Mio,
was einen Anstieg des Handels um 64% gegenüber den ersten 6 Monaten des
Jahres 2023 darstellt.
Der Handel zwischen
Israel und Ägypten erreichte im Juni 2024 ein Volumen von USD 35 Mio, was
einen Anstieg von 29% gegenüber Juni 2023 bedeutet. In den ersten 6 Monaten
des Jahres 2024 belief sich der bilaterale Handel auf USD 246,6 Mio, was
einen Anstieg des Handels um 53% gegenüber den ersten 6 Monaten des Jahres
2023 darstellt.
Der Handel zwischen Israel
und Jordanien belief sich im Juni 2024 auf USD 35 Mio, was einen Rückgang des
Handels um 14% gegenüber Juni 2023 darstellt. In den ersten 6 Monaten des
Jahres 2024 belief sich der bilaterale Handel auf USD 213,8 Mio, was einem Rückgang
von 16% gegenüber den ersten 6 Monaten des Jahres 2023 entspricht. Damit
macht der östliche Nachbar des jüdischen Staates eine Ausnahme im Vergleich
zu den anderen genannten Ländern. (LinkedIn: Abraham Accords
Peace Institute) VR
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
·
JPOST - 'IRGC has
become a monster, not what we intended,' founder tells
·
JÜD.
ALLG. - Teheran: Nach IZH-Verbot: Iran
schließt deutsches Institut - »Der iranische Botschafter wird ins Auswärtige Amt einbestellt«,
heißt es
o
JBN - Iran Raids German Language
School
·
TELEGHRAPH - Israel Katz: Iran's global
terrorist ambitions must be crushed, before it's too late - The
international community must declare the IRGC as the world's largest
terrorist organization and impose crippling sanctions on Tehran
·
·
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
TIMES
OF ISRAEL - Bank of Israel head urges
Netanyahu to get moving on 2025 state budget - Amir Yaron tells PM
markets seeking responsible policies amid war, but speculation persists that
premier wants to torpedo budget to trigger election next year
|
Anzeige...
|
"Was wir gesehen haben,
wird man nie wieder los" - ZAKA-Freiwillige leiden auch noch nach 10 Monaten
am Grauen der Hamas
"Zaka - Identifizierung,
Bergung und Rettung - Wahre Freundlichkeit" ist der volle Name der von
Ultraorthodoxen getragenen israelischen Organisation, deren freiwillige
Helfer Opfern von Unfällen, vorwiegend aber von Terroranschlägen helfen. Nach
dem Hamas-Überfall auf Israel wurden 200 Zaka-Helfer an die Shura-Basis der
Streitkräfte (IDF) geschickt. Ihre Aufgabe war es, Opfer des 7. Oktobers zu
identifizieren. Die Zaka-Helfer wussten nicht, was sie erwartete. Immer mehr
Leichen und sterbliche Überreste der 1200 Terroropfer wurden zur Basis
gebracht. Sie mussten registriert, katalogisiert und in Kooperation mit dem
Nationalen Zentrum für forensische Medizin in Tel Aviv identifiziert werden.
Knochen, Zähne, Schädelstücke und andere Leichenteile wurden in Säcken
angeliefert. Diese waren zum Teil mit Asche, Maschinengewehrkugeln und
anderen Objekten vermischt. Es ging in vielen Fällen darum, die DNA der Opfer
zu extrahieren. Dies gestaltete sich schwierig, auch da oft Teile der Leichen
mehrerer Opfer in einer einzelnen Tüte enthalten waren. Es handelte sich um
Opfer aus Kibbuzim im Süden Israels, wo ganze Familien bei lebendigem Leib in
ihren Häusern verbrannt wurden. Auf dem Supernova-Festival, das am 6. und 7.
Oktober in Sichtweite der Grenze zu Gaza stattfand, ermordeten die
palästinensischen Terroristen 364 meist junge Menschen aus Israel und anderen
Staaten. Viele wurden vergewaltigt oder anderweitig gefoltert, bevor oder
während sie umgebracht wurden. Auch ihre sterblichen Überreste wurden nach
Shura gebracht. Was die Zaka-Freiwilligen während ihrer sechswöchigen Arbeit
sahen, werden sie nie vergessen und leiden noch heute daran. Soviel Grauen
kann eine menschliche Seele nicht verarbeiten. (JüdAllg, Ynet) VR
Dies ist Chaim Peri, 79 Jahre alt. Chaim war ein Kibbuznik
an der Grenze zu Gaza. Er war ein Träumer, der sein Leben damit verbrachte,
sich für Frieden und Koexistenz mit den Palästinensern in Gaza einzusetzen.
Er war ein Aktivist von Peace Now und arbeitete freiwillig bei Road to
Recovery mit, wo er kranke Kinder aus dem Gazastreifen in israelische
Krankenhäuser transportierte. Am 7. Oktober drangen palästinensische
Terroristen in seinen Kibbuz ein, töteten, folterten und vergewaltigten. Sie
schnappten sich Haim lebend und brachten ihn nach Gaza. Die Hamas filmte und
fotografierte ihn, um seine liebevolle Familie und Israel zu verhöhnen. Dann
töteten sie ihn und vergruben seine Leiche zusammen mit anderen Geiseln in
einem verschlossenen Raum in einem ihrer Terrortunnel in Khan Younis unter
der Erde. In der vergangenen Woche drang eine Spezialeinheit aufgrund von
Geheimdienstinformationen in den Tunnel ein, kämpfte gegen Terroristen und
tötete sie, um in den verschlossenen Raum zu gelangen, wo sie Chaims Leiche
zusammen mit den Leichen von fünf weiteren Geiseln fand, die für die
palästinensische Hamas zu schwer zu versorgen waren. Also töteten sie sie.
Möge ihr Andenken ein Segen sein. (LinkedIn: BarryShaw) VR
Die Jagd nach Haniyehs
Milliarden: Aufspüren der Terrorgelder der Hamas
Das USD 2,5-Mrd.-Vermögen des in Teheran
getöteten Terroristenführers Ismail Haniyeh wirft ein Schlaglicht auf die
komplexen Finanznetzwerke, die Gruppen wie die Hamas unterstützen. Die Tötung
von Ismail Haniyeh Ende Juli in Teheran hat die Aufmerksamkeit auf sein
geschätztes Vermögen von USD 2,5 Mrd. gelenkt, mit dem er seinen verschwenderischen
Lebensstil finanzierte. Westliche Geheimdienste sind nun dabei, dieses
Kapital aufzuspüren, da es der Hamas entscheidende finanzielle Hilfe leisten
könnte, sollte es nicht beschlagnahmt und aus dem Verkehr gezogen werden. (mena) KR
Gaza-Frau in Live-Sendung
von Al Jazeera: "Möge Allah Sinwar und Hamas verfluchen"
Eine Frau aus Gaza unterbrach am vergangenen
Dienstag eine Live-Übertragung von Al Jazeera English mit den Worten "Möge
Allah euch verfluchen, Sinwar und Hamas". Das Video wurde aus Deir al-Balah
gestreamt. Es ist nicht das erste Mal, dass ein mit der Hamas unzufriedener
Gazaner bei Al Jazeera Palestine auftaucht. Im Juni veröffentlichte Al
Jazeera ein Video eines Arztes aus dem Gazastreifen, der sich weinend und
schreiend über die Kriegsopfer äußerte: "Unsere Führung ist Abschaum. Unsere
Führung hat sich an dieses Blutvergießen gewöhnt. Möge Allah mit ihnen
abrechnen!" Al Jazeera hat bereits früher versucht, Kritik aus dem
Gazastreifen an der Hamas zu zensieren. Im November wurde ein Video
verbreitet, das einen verwundeten Bewohner des Gazastreifens zeigt, der in
einem Krankenhaus von einem Al Jazeera-Reporter interviewt wird. "Und was den
Widerstand [Hamas] betrifft, so verstecken sie sich unter dem Volk. Warum
verstecken sie sich unter dem Volk?", fragte der verwundete Bewohner. Der
Reporter brach das Interview ab und beendete die Sendung. (JPost) KR
Zum Thema "Reformierte"
Palästinensische Autonomiebehörde
·
JÜD.
ALLG. - »Distanzieren Sie sich von
der Hamas?« - »Nein« - Ein hochrangiger palästinensischer Diplomat verteidigt im
Deutschlandfunk die Hamas - und relativiert den 7. Oktober
o
·
JPOST - 'A terrorist in
a suit!': Danny Danon hits out at Palestinian rep in UNSC
o
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
FAZ - Die Anziehungskraft des
Völkerrechts auf Israels Feinde - Der Internationale Strafgerichtshofs und internationale
Menschenrechtsorganisationen zeigen kein Interesse gegenüber den jüdischen
Opfern des Terrors. - Gastbeitrag v
o
JC - 'Every
sentence' of ICC Prosecutor's allegations against Netanyahu and Gallant is
untrue, says group of NGOs - NGOs say it would be a 'disgraceful
dereliction of duty' if the ICC and its prosecutor ignores these crucial
observations
o
JPOST -ICC prosecutor
urges judges to urgently rule on warrants for Israeli, Hamas officials
·
JÜD.
ALLG. - Das Gaza-Clickbaiting
rettet keine Menschenleben - Viele Aktivisten befeuern den Hass auf Juden und den Westen
·
DLF - Antisemitische Inhalte
nicht zuwendungsfähig - Volker Beck, DIG-Präsident, i. G.
·
Eine mutige und starke
Kämpferin für die richtigen Werte. Danke!!!
JÜD. ALLG. - Interview: Frau mit Haltung - Karoline Preisler über
ihre Erfahrungen als einsame Gegendemonstrantin auf israelfeindlichen
Kundgebungen
·
JPOST - To keep
football beautiful, give the Palestinian campaign of hate a 'red card' -
opinion - In order to indeed keep football as a force for good and
politics out of sport, FIFA must once and for all give a 'red card' to Jibril
Rajoub's relentless campaign of hate against Israel.
·
TIMES OF ISRAEL - Yair Lapid: So now we're
not allowed to eliminate terrorists? - On the immoral,
perilous notion that terrorist organizations and states have the right to
retaliate against liberal democracies
·
NZZ - Israel wird zum globalen
Schurken stilisiert. Es büsst für die imperialistischen Sünden des Westens - Die Hamas befeuerte mit
dem Massaker am 7. Oktober eine neue Form des Antisemitismus, die an
Universitäten grassiert. Das globale Übel ist dabei die sogenannte weisse
Vorherrschaft, der weisse Mann der Inbegriff des Bösen - und Israel trägt
diese Erbsünde.
·
JÜD.
ALLG. - »Für Palästina gegen das
eigene Unwohlsein« - Seit Jahren forscht Karin Stögner zum Feminismus. Mit dessen
brutaler Radikalisierung hatte die Soziologin allerdings nicht gerechnet. Ein
Erklärungsversuch
|
|
Nochmaliger wichtiger
Hinweis
Um über die aktuellen
Geschehnisse rund um die Uhr möglichst optimal informiert zu bleiben, möchten
wir Ihnen nochmals nahelegen die Facebookseite unserer
Partnerorganisation Honestly Concerned zu abonnieren, oder im
Auge zu behalten. Dort werden Sie ständig mit den neuesten Nachrichten
optimal, wie auch komprimiert und übersichtlich informiert.
Und auch weiterhin steht
die Frage eines bevorstehenden Großangriffs im Raum.
·
o
JPOST - Iran's
diplomatic efforts can achieve its goals without having to attack Israel
o
Zur Situation im Norden:
·
Weiterhin
Raketenterror: Hisbollah feuert allein in erster Wochenhälfte 115 Geschosse
auf Israel ab
Seit
Beginn des Gaza-Krieges vor mehr als zehn Monaten attackiert die Hisbollah
nahezu täglich mit Raketen und Drohnen. Israel reagiert mit Gegenangriffen,
um seine Bürger zu schützen und um weitere Attacken aus dem Libanon zu
unterbinden. Das Militär hatte in der vergangenen Woche bereits am
Dienstagmorgen schweren Beschuss mit etwa 55 Geschossen aus dem Libanon
gemeldet. Diese lösten demnach Brände im Norden Israels aus, zu deren
Löschung die Feuerwehr ausrückte. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah
teilte daraufhin mit, sie habe eine "intensive Raketen-Salve" auf Stellungen
des israelischen Militärs abgefeuert. Es handle sich um eine Reaktion auf
israelische Angriffe am Montag in der Bekaa-Ebene im Libanon, bei denen
mindestens acht Menschen verletzt wurden. Die Armee hatte dabei nach eigenen
Angaben Waffenlager der Hisbollah-Terroristen angegriffen. Es habe schwere
Sekundärexplosionen gegeben. Zuvor war im Norden Israels ein Soldat bei einem
Drohnenangriff aus dem Libanon getötet worden. Bis Mittwochnachmittag wurden
115 Geschosse aus dem Libanon auf israelisches Gebiet gemeldet. (Jüd.Allg., JPost, JPost, TimesofIsrael) VR
·
Ein
nicht erträglicher Dauerzustand im Moment.
Zur humanitäre Lage in
Gaza und rund um das Thema Hilfen für Gaza
Polio: Wenn Israels Armee
das "Unmögliche" leistet.
Nach
den Warnungen vor einer dramatischen Hungersnot, die im Gazastreifen
bevorstehe, aber nicht eintrat - die Warnungen beruhten schlicht auf falschen
Daten -, dient jetzt das Horrorszenario einer Polio-Epidemie dazu, den Druck
auf die Kriegsparteien, das heißt in erster Linie auf Israel, zu erhöhen, um
endlich einer Waffenruhe zuzustimmen. Um Polio-Impfungen verabreichen zu
können, sei eine Kampfpause "ein Muss", denn es sei "unmöglich, eine
Polio-Impfkampagne durchzuführen, während überall Krieg tobt", so UN-Generalsekretär
António Guterres. Was Guterres und die zahlreichen Medienberichte nicht
erwähnten: Die israelische Armee leistet seit Monaten genau das, was jetzt
allerorts für unmöglich erklärt wird. Ein Armeesprecher präsentierte auf X
einige Fakten. Demnach habe die Armee seit Kriegsbeginn im vergangenen
Oktober "die Einfuhr von 282.126 Ampullen des Polio-Impfstoffs, die für
2.821.260 Dosen ausreichen, nach Gaza koordiniert. Seit der Entdeckung des
Virus im Juli wurden im Rahmen der Impfkampagne 9.000 Ampullen über den Grenzübergang
Kerem Shalom gebracht, wodurch 90.000 zusätzliche Impfdosen bereitgestellt
wurden. In den kommenden Wochen werden voraussichtlich 43.250 Fläschchen mit
Impfstoff, der auf das in Umweltproben gefundene Virus zugeschnitten ist, in
Israel eintreffen und in den Gazastreifen gebracht werden. Dies wird
ausreichen, um über eine Million Kinder (in zwei Runden) zu impfen -
insgesamt 2.162.500 Dosen." Die Armee stimme ihr Vorgehen zur Verbesserung
der öffentlichen Gesundheit im Gazastreifen mit den lokalen Gesundheitsbehörden,
der Weltgesundheitsorganisation, dem Kinderhilfswerk UNICEF und anderen
Akteuren ab. (mena) KR
Siehe dazu auch: JPOST - Gaza's polio
vaccination rate hits 90% with 282,000 vials distributed - In addition
to vaccinating the civilian population in Gaza, in late July, the IDF began a
broad vaccination operation for all the regular and reserve soldiers in the
Gaza Strip.
·
Aktuelle
Fotos und Videos aus Gaza
o
Viele weitere aktuelle
Fotos und Videos HIER
·
Weitere
Links zum Thema
o
ISRAELNETZ
- Humanitäre
Versorgung im Gazastreifen: Palästinenser und Israelis
arbeiten zusammen - Eine israelische und eine palästinensische Organisation bieten
humanitäre technologische Lösungen für Strom und Wasser in Gaza. 10.000
Menschen profitieren davon.
o
Versuchter
Selbstmordanschlag in Tel Aviv
Die Terrorgruppen Hamas
und Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ) bekannten sich zu der
"Märtyrer-Operation" in Tel Aviv. Kurz nach neunzehn Uhr Ortszeit
erschütterte am Sonntagabend vor einer Woche eine Explosion eine Straße im
Süden Tel Avivs. Wie Sicherheitsbehörden mittlerweile bestätigten, stand die
Detonation im Zusammenhang mit einem versuchten Selbstmordanschlag. Die
Identität des bei der Explosion getöteten Terroristen war am Montagnachmittag
noch nicht bekannt; es soll sich laut israelischen Medien um einen Palästinenser
aus dem Raum Nablus im Westjordanland gehandelt haben. Auf Aufnahmen von
Sicherheitskameras unmittelbar vor der Explosion ist ein Mann mit einem
großen Rucksack zu sehen, in dem sich die Bombe befunden haben dürfte.
Mittlerweile hat man Zweifel an der Urheberschaft der Hamas und des PIJ. Der
Iran und die Hisbollah stehen im naheliegenden Verdacht, den Anschlag
ausgeführt zu haben. Ums Leben kam nur der Attentäter. (mena, TimesofIsrael) KR/VR
Und wieder einmal zu der
Frage Geiseldeal Ja oder Nein
·
FOKUS
JERUSALEM - Ex-Chef des Nationalen
Sicherheitsrates: "Wenn wir den Krieg beenden, waren die Opfer umsonst"
·
FOKUS
JERUSALEM - Netanjahu: "Hamas lehnt
Geiseldeal ab - Druck auf Sinwar muss erhöht werden"
·
·
·
Die Hamas, wie sie leibt
und lebt: Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen der Hamas
·
Hamas:
Kompromißlose Terroristen!
·
Traurige
Gewissheit: Israel birgt die Leichen von sechs Geiseln aus dem Gaza-Streifen
Israel hat in der Nacht
von Montag auf Dienstag vergangener Woche die Leichen der Geiseln Nadav
Popplewell, Yagev Buchshtav, Yoram Metzger, Haim Peri, Alexander Dancyg und
Avraham Munder aus dem Gebiet von Khan Yunis im Gazastreifen geborgen. Die
Männer wurden in der Gefangenschaft der Hamas ermordet, wie die IDF am
Dienstag mitteilten. Die Bergungsaktion wurde von der 98. Division der IDF
geleitet und von der Fallschirmjägerbrigade, der Einheit "Yahalom" und dem
75. Bataillon zusammen mit ISA-Kräften durchgeführt. Die Operation wurde vom
militärischen Nachrichtendienst, der ISA und dem Hauptquartier des
IDF-Nachrichtendienstes für Geiseln durchgeführt. Das Nationale Institut für
Gerichtsmedizin in Abu Kabir, die israelische Polizei und das Geiselteam des
IDF Manpower Directorate führten eine Identifizierung der Leichen durch und
benachrichtigten die Familien und Gemeinden. Bis vor Kurzem hatte man noch
geglaubt, dass zumindest Avraham Munder (im Bild oben rechts)
noch am Leben sei. Munder war am 7. Oktober aus dem
Kibbuz Nir Oz entführt worden. Am Dienstag gab der Kibbuz bekannt, dass er in
der Gefangenschaft im Gazastreifen getötet worden sei. Munder kämpfte im
Sechs-Tage-Krieg und wurde dabei verwundet. Der Neffe von Munder erklärte gegenüber
KAN Reshet Bet, dass "es traurig ist, dass ein Mensch, der an der Befreiung
Jerusalems beteiligt war und dem Aufruf zum Aufbau von Gemeinden im Negev
gefolgt ist, sein Leben beendet hat, indem er in einem Tunnel in Khan Yunis
beiseite geworfen wurde". Avraham Munder hatte mehr als 50 Jahre lang im
Kibbuz Nir Oz gelebt und wirkte im Eshkol-Chor mit. Er wurde am 7. Oktober
zusammen mit seiner Frau Ruti, seiner Tochter Keren und seinem neunjährigen
Enkel Ohad in den Gazastreifen entführt, wo diese im November nach 49 Tagen
Geiselhaft freigelassen wurden. (JPost, JPost, Israelnetz, audiatur) VR/KR
o
FOKUS
JERUSALEM - Wie viele Leichen von
Geiseln liegen noch in den Tunneln der Hamas im Gazastreifen?
o
[s.a. THREAD]
·
Gerichtsmedizinische
Untersuchung: Geiseln wurden von ihren Bewachern erschossen
Dem
Bericht des Gerichtsmedizinischen Instituts Abu Kabir zufolge, weisen die
Leichen der sechs in Khan Younis geborgenen Geiseln alle Spuren von Schüssen
auf, was darauf schließen lässt, dass sie von ihren Entführern bzw. Bewachern
getötet wurden. Channel 12 berichtete, dass das Militär davon ausgeht, dass
die Geiseln während einer IDF-Operation in der Nähe des Ortes, an dem sie
festgehalten wurden, von ihren Geiselnehmern hingerichtet wurden, da ihre
Bewacher möglicherweise glaubten, dass eine Rettungsaktion im Gange sei. Das
Institut arbeitet außerdem an der Identifizierung von vier weiteren Leichen,
die in der Nähe der Geiseln gefunden wurden und von denen die IDF annehmen,
dass es sich um Terroristen handelt. Die vorläufige Untersuchung des
Instituts hatte bei keinem dieser Leichen Anzeichen von Schüssen gefunden.
Die Bergungsaktion fand in der Nacht von Montag auf Dienstag vergangener
Woche statt, im Rahmen einer seit einer Woche laufenden Operation in Khan
Younis, die am vergangenen Wochenende ausgeweitet wurde. (TimesofIsrael) VR
o
JÜD.
ALLG. - Leichen der Geiseln weisen
Schussspuren auf
·
Wortwörtlich:
Die Hamas, wie sie leibt und lebt!
·
Weitere
Links zum Thema
o
JÜD.
ALLG. - Terror: Bericht: Hamas will
Anschläge auf Israelis und Juden außerhalb Israels begehen - Die Terroristen können in
Gaza nicht mehr viel ausrichten. Daher der Taktik-Wechsel
o
JÜD.
ALLG. - Israel/Gaza: Angehörige erhalten
Drohanrufe über Geiseltelefone
§
o
ISRAELNETZ
- Israelische
und ausländische Einschätzungen: Lebende Geiseln: Zahlen
schwanken zwischen 50 und 73 - Demonstranten schreiben die Namen der verbliebenen 109 Geiseln
auf eine Straße in Tel Aviv. Wie viele am Leben sind, ist unklar. Die Hamas
wirft der US-Regierung eine einseitig pro-israelische Haltung vor.
o
ISRAELNETZ
- Mia
Schem: Frühere Geisel: Warum muss
ich das erleben? - Sie war mehrere Wochen in der Hand der Hamas-Terroristen: Bis
heute kämpft die frühere Geisel Mia Schem mit den Folgen dieses Traumas.
o
ISRAELNETZ
- No'a
Argamani in Japan: Ehemalige Geisel: "Ein
Wunder, dass ich hier bin" - Eine befreite Geisel fordert ausländische Diplomaten zum
Einsatz für die Gefangenen der Hamas auf. Zwei weitere Entführte verbringen
ihren Geburtstag im Gazastreifen.
§
JPOST - 'It's a miracle
I'm alive,' Noa Argamani says in first testimony on her captivity
§ YNET
- Noa
Argamani throws a party to 'celebrate life' after captivity - '246 days I waited for this moment,' Noa said
to her friends, while dressed in a swimsuit associated with the campaign to
bring the hostages home
§
o
o
Und
wieder 2 traurige Geburtstage.
Zur Rolle von "Zivilisten"
in Gaza
·
JPOST - Gazan woman
says 'May Allah curse Sinwar, Hamas' on live Al Jazeera broadcast- The video was
streamed from Deir al-Balah.
Weitere beachtenswerte
Meldungen zum aktuellen Geschehen
·
JÜD.
ALLG. - Geiseln: Die Seele Israels
·
·
·
·
·
·
·
·
|
|
Zur Situation in
Deutschland
·
WELT - Kundgebungen in Berlin: Der pure Hass auf den
Anti-Israel-Demos- In Berlin demonstrieren jede Woche israelfeindliche
Demonstranten. Der Reporter Iman Sefati und die FDP-Politikerin Karoline
Preisler sind fast immer dabei. Hier berichten sie, wie sie bedroht werden.
Der Chefredakteur der "Jüdischen Allgemeinen" macht in Neukölln eine
besondere Beobachtung.
·
JÜD.
ALLG. - Berlin: Pro-Terror-Demonstration
im Bahnhof Zoo - »Yallah Yallah Intifada!« schallt es aus der Haupthalle
·
Den falschen negativen
Bewertungen kann man doch sicher etwas entgegen setzen, oder was meint
ihr.?!?
JÜD.
ALLG. - Hasskommentare und weniger
Umsatz -
Auch Nir Rosenfelds Lokale in Frankfurt sind mit Judenhass konfrontiert
·
JÜD.
ALLG. - Fußball: »Lasst den Scheiß!«:
Werder Bremen reagiert auf Hass gegen israelische Spielerin - Der Spielerin Sharon
Beck wurde online der Tod gewünscht
·
ZDF - Wer wählt Sahra
Wagenknecht? - BSW-Wähler haben oft rechtsextreme Positionen - BSW-Anhänger teilen oft rechtsextreme Einstellungen, sie haben
oft Gemeinsamkeiten mit AfD-Wählern, zeigt eine Studie. In einem Punkt aber
gibt es Überschneidungen mit SPD-Wählern.
·
TAGESSPIEGEL
- Trotz Verbots der
Islamisten-Vereine: So aktiv sind Hamas und Hisbollah in Deutschland - Im Konflikt zwischen
Israel und Iran spielt Libanons islamistische Hisbollah eine Schlüsselrolle.
In Deutschland erhält sie widerrechtlich Unterstützung, auch gegen das Verbot
der Hamas wird verstoßen.
·
JÜD.
ALLG. - Thüringen: Drohungen gegen
Gedenkstättenleiter - Nach einem Brief des Thüringer Gedenkstättenleiters Wagner an die
Wähler wird sein Bild auf eine Todesmarschstele geklebt
·
·
·
·
·
·
·
Neue "Nettigkeiten" von
und aus der UN.
·
FOX - UN completes
Hamas' 'circle of bloodshed' in wake of Oct. 7 - The brutality of the
Palestinian terror group is just part of a one-two punch aimed at the Jewish
State
·
[s.a. THREAD!]
·
·
Nichts Neues von UNRWA.
Aber Hauptsache Deutschland zahlt weiter!
·
·
Eine kleine Sammlung
weiterer "Highlights" zum Ärgern
·
Großbritannien
o
o
CAMERA AUK - For the third
time since Oct. 7, the Guardian peddles antisemitic libel
o
JPOST - BBC praises
Imam who supported Hamas attack on Israel - Al-Haddad has a history
of making inflammatory remarks. He published a post of Facebook supporting
the Palestinian cause.
·
USA
o
ISRAELNETZ
- USA: Umfrage: Ein Drittel der
Studenten hegt anti-israelische oder anti-jüdische Stereotype - Vor Beginn des neuen
Studienjahrs zeigt eine Umfrage, in welchem Ausmaß negative Vorstellungen von
Juden und Israel in den USA verbreitet sind. Die Macher sehen die
Universitäten in der Verantwortung.
§
JPOST - 'Rampant
antisemitism on campus': Free speech vs. civil rights in schools
§
JPOST - Third of
non-Jewish college students hostile to Jews or Israel
§
o
JPOST - 'Jews have to
meet in secret at DNC', says Holocaust survivor, ex-ADL head Foxman - "After
50 years fighting antisemitism in America, I could not have imagined a time
Jews would have to meet in secret locations in Chicago at DNC," Foxman
wrote.
§
[s.a. THREAD!]
§
[s.a. THREAD]
o
o
·
Frankreich
o
[s.a. THREAD]
§
§
JPOST - Terror attack outside
French synagogue causes car explosion, one officer injured
·
Schottland
o
·
Österreich
o
NZZ - Ein Hakenkreuz an der
Wandtafel: Der Gaza-Krieg befeuert den Antisemitismus an Österreichs Schulen - Seit dem Hamas-Massaker
hat die Judenfeindlichkeit in Österreich drastisch zugenommen. Das zeigt sich
etwa an Wiener Schulen. Oft stehen die Jugendlichen unter Einfluss
islamistischer Influencer.
·
Algerien
o
·
Belgien
o
BRUSSELS TIMES - The Humo
version of the protocols of the elders of Zion
·
Kolumbien
o
·
Kanada
o
JPOST - More bomb
threats made against Canadian synagogues, public sites - Canadian
politicians estimated on Wednesday that between 100-125 sites were sent the
same mass bomb threat.
·
Sonstige
o
HONEST REPORTINTG - Unmasked: The
Pro-Hamas 'Sources' Used by International Media
o
Nochmaliger Hinweis auf
die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke
·
Gerade
in Zeiten, wie diesen, gibt es viel zu viel zum Ärgern. Über einiges davon
berichten die Kollegen unserer Partnerorganisation Honestly Concerned auf der
Facebookseite von Honestly
Concerned. Darüber hinaus verweisen wir - aus aktuellem Anlaß - an
dieser Stelle auf die X/Twitter Seite unseres ehemaligen Mitarbeiters, Jörg
Gehrke...
o
Siehe
HIER
|
Gastkommentar von Wolf J
Reuter in der NZZ: Im Bombenhagel des Völkerrechts - warum der globale
juristische Feldzug gegen Israel zum Scheitern verurteilt ist
"Seit dem Wüten der Hamas vom 7. Oktober und
dem Gegenschlag der Armee steht Israel in der Kritik, in Gaza «Völkermord» zu
begehen. Belegbar ist das in keiner Weise, und doch lässt sich die
internationale Justiz bereitwilligst in die Strategie der Verleumdung
einspannen. Israel wird von feindlichen Nachbarn regelmäßig mit Raketen
eingedeckt, doch seit jüngstem auch von der internationalen Gemeinschaft mit
völkerrechtlich verbrämten Verleumdungen angegriffen. Der jüdische Staat soll
als Verbrecher gegen das Völkerrecht gelten, und gegen üble Nachrede gibt es
keinen ,Iron Dome'. In Gang gekommen ist eine breite Desinformations- und
Denunziationskampagne, welche mühsam erarbeitete völkerrechtliche
Errungenschaften zu zerstören droht.
In dem vom Bürgerkrieg verwüsteten Sudan sind
derweil Millionen Menschen auf der Flucht, Massenvergewaltigungen und
Völkermord gehören zur Tagesordnung. Gegen Venezuela wird seit 2020 wegen
Folter und Tötung durch das Maduro-Regime ermittelt, in China werden
muslimische Uiguren in ,Umerziehungslager' gesperrt, der chinesische
Geheimdienst greift gar bis Europa aus, um ihrer habhaft zu werden. In allen
Fällen sind die Vergehen stichhaltig belegt, aber von Haftbefehlsanträgen
oder anderen Maßnahmen von ICC oder ICJ kann keine Rede sein. Das Völkerrecht
hat die Bürger Israels nicht vor dem Massaker des 7. Oktober 2023 geschützt.
Doch vor dem Völkerrecht sind offenbar nicht alle gleich. So wird Israel
sogar eine geglückte Geiselbefreiung als vermeintliches ,Kriegsverbrechen'
angelastet. Die Täter-Opfer-Umkehr bildet den Kern eines globalen
juristischen Feldzugs gegen den jüdischen Staat. In dieser Entwicklung setzt
sich eine von der Sowjetunion entwickelte verleumderische Strategie gegen
Israel fort: Indem man das Völkerrecht zur Delegitimierung des jüdischen
Staates missbrauchte, konnte man sich international als rechtstreu darstellen
sowie Freunde in der westlichen Linken und arabische Verbündete gewinnen. Die
,postkoloniale Theorie', wonach es sich bei Israel um einen Siedlerstaat bzw.
ein ,koloniales Projekt' handle, hat sich mittlerweile in linksprogressiven
Kreisen an vielen Universitäten des Westens als Dogma etabliert. Es ist dies
der theoretisch ,letzte Schrei', den sich auch das Emirat Katar und Iran zunutze
machen. In den USA und in Großbritannien finanziert Katar ,Forschungen' zum
Postkolonialismus und zum Völkerrecht, die zu festen Bestandteilen der ,Woke'-Bewegung
geworden sind. ,Wokeness' versteht sich dabei als aktivistisches Programm
gegen Rassismus. Danach sind Opfer des Kolonialismus aufgrund ihrer ,Rasse'
betroffen, woraus sich schließen lässt, dass Israel per se ein rassistischer
Staat sei. Rassismus wiederum verletzt die Menschenrechte, womit die Brücke
zur Juristerei geschlagen ist und sich der Kreis der Akteure um die
gemeinsame politische Agenda schließt." Ein sehr lesenswerter Kommentar des
Juristen Wolf J. Reuter aus Berlin (NZZ) VR
|
|
Eine Vielzahl von neuen
aktuellen Karikaturen HIER
Und auch diese Woche
wieder eine Vielzahl von Ergänzungen zu unserer Sammlung von Karikaturen,
Zitaten, etc. Viele weitere in dem verlinkten Album...
|
AKTUELLE
SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR
Nochmals zur Erinnerung: Es ist wichtig, weiter aktiv zu bleiben,
bis alle Geiseln wieder zu Hause sind. Darüber hinaus ist jede
Solidaritätsveranstaltung für Israel in Moment wichtiger denn je. Gleiches
gilt für die Kundgebungen gegen Antisemitismus, etc. In dem hier verlinken Album posten wir immer wieder,
die uns übermittelten Veranstaltungshinweise...
Danke an alle die sich hier bundesweit ständig weiter engagieren; völlig
egal, ob mit einer großen oder kleinen Veranstaltung; mit einer Installation,
oder mit was auch immer. Jedes Engagement zählt und ist enorm wichtig!
Aktuelle
Veranstaltungshinweise, u.a. HIER
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
·
Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
|
|
·
Viele weitere neue und
interessante Videoclips ab sofort Online
·
Instagram
·
TikTok
|
|
Viele aktuelle
Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel.
·
Viele
Berichte über die Erfolge von Team Israel SIEHE HIER
|
|
Es ist noch nicht zu
spät einen Israeltag 2024 zu organisieren
Zeit ein Zeichen der Solidarität zu setzen - Jetzt erst recht!
|
|
|
- JETZT ERST RECHT! -
Warum auch Ihr noch einen Israeltag
veranstalten solltet:
Um ein deutliches Zeichen zu setzen
- NIE WIEDER IST JETZT! -
|
|
Wenn die
letzten Monate seit Kriegsbeginn eines bewiesen haben, dann ist es, dass JETZT
der Zeitpunkt ist, ein Zeichen zu setzen: Nie Wieder ist Jetzt!
JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen der Solidarität mit Israel zu
setzen. JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen gegen die von der Hamas
verübten Massaker zu setzen und den Opfern zu gedenken, während wir das
Deutsch-Israelische Verhältnis, die Freundschaft und enge Verbundenheit auf
Deutschen Straßen sichtbar feiern. JETZT ist der Zeitpunkt den
Hassdemonstrationen etwas entgegen zu setzen und gemeinsam für Israel und
gegen Antisemitismus aufzustehen.
In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen auch noch einen
Israeltag 2024 zu organisieren. Unsere Aufgabe ist es, diesem gerade einmal
76 Jahre jungen Staat, der fortwährend bedroht wird, noch mehr zu feiern,
als in den Jahren zuvor, während wir den Opfern der Vebrechen der Hamas
gedenken.
Das offizielle Datum des Israeltages 2024 war Dienstag, der 14.
Mai. Ähnlich wie aber auch in den vergangenen Jahren schon, hat das
exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität. Viel mehr, geht es
darum in diesem ersten Jahr nach dem hoffentlich bald endenden Krieg, eine
möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit
dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu
bringen - egal ob groß oder klein; egal ob in Form eines großen Festivals,
kleinen Infoständen, Mahnwachen, oder in welcher Form auch immer. Wir sind
offen für Eure Ideen!
Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org mit unserem aktualisierten
Handbuch 2024 für Organisatoren der Israeltage, mit Ideen, Anregungen
und Textvorlagen, sowie auch jederzeit gerne mit Rat und Tat, sowie für Rückfragen für Euch zu Verfügung;
gerne auch, wenn Ihr Hilfe benötigt kurzfristig eine
Solidaritätsveranstaltungen auf die Beine zu stellen. Unter dieser Adresse,
bitten wir auch um Mitteilung über ggf. bereits feststehenden Israeltage
und/oder andere Solidaritätsveranstaltungen...
|
Weitere
Informationen werden unter
www.Israeltag.de
folgen.
|
#ISRAELTAG2024
#NiewiederIstJetzt
|
|
Aufruf einen Israeltag zu
organisieren von S.E. Botschafter Ron Prosor
(s.a. FB, Instagram, TikTok)
·
Schriftliches Grußwort von S.E. Ron Prosor, Botschafter des
Staates Israel in Deutschland, zum Israeltag 2024
Siehe
HIER
Gruß zum Israeltag 2024
von Dr. Josef Schuster - JETZT ERST RECHT!
Gruß und Wort des Dankes
an die Organisatoren der bundesweit stattfindenden Israeltage, sowie ein
Aufruf zur Beteiligung von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrat der Juden in
Deutschland und - zusammen mit S.E. Ron Prosor - bundesweiter
Schirmherr der Israeltage 2024 (http://Israeltag.de)... JETZT ERST RECHT!
Weitere
Informationen zu den Israeltagen hier:
Ø www.Israeltag.de
|
|
|
|
|
|
|
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe
von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO:
ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
|
|
DOWNLOAD STORE: Poster, Flyer, Aufkleber und vieles mehr
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned zu Verfügung
gestellt für Eure Solidaritätsveranstaltungen, Demos und mehr - einfach
downloaden, oder direkt bestellen: Poster,
Aufkleber, Auszüge aus der Hamas Charta auf Deutsch, die HaTikva, sowie
diverse Flyer mit Hintergrundinformationen zu den Themen Antisemitismus,
Medien und Nahostkonflikt, plus natürlich unsere PaperCaps, Pins,
Bring-Them-Home-Merchandise und vieles mehr...
Siehe HIER
|
|
"BRING
THEM HOME" - Merchandise
Alle
Bestellungen gegen Spende, bitte per Email an Bestellung@honestly-concerned.org.
Da es
sich um SPENDEN handelt, bitten wir großzügig bei der Zahlung zu sein und
auch den Versand, wie ggf. auch PayPal Gebühren mit zu berücksichtigen.
Zahlung am besten per PAYPAL, oder per Überweisung
(Kontodetails HIER).
Weitere Bestell- und Produktdetails HIER.
Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder
nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI
News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
|
|
Wir sind auf Instagram, wie auch TikTok
Wir gehen mit der Zeit
und sind auch auf Instagram,
wie
auch TikTok. Über Euren "Besuch"
und Feedback freuen wir uns!
|
|
ILI fördern und relevantes Buch erhalten...
BESTELLEN SIE JETZT
BEI UNS EXKLUSIV ILI & Israelkongress "Merchandise"...
Pins / Anstecknadeln
ILI & Israelkongress
Ein
absolutes Muss für
jedenIsrael-Freund...
|
|
ILI Luftballons
|
Lanyards
Die perfekten Schlüsselanhänger für jede Gelegenheit...
|
|
Israel-Soli-PaperCap®
Sonnen-Caps
aus Karton von Honestly Concerned e.V.
|
|
|
Darüber
hinaus haben wir eine große Vielzahl von Produkten von unserem
Israeltag-"Shuk".
Wenn Sie Fahnen (viele verschiedene Größen), oder sonst etwas Besonderes
aus Israel vermissen,
fragen Sie einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
|
|
|
|
|
|
|
|
Webshop - MIT VIELEN NEUEN DESIGNS
Jetzt Online bestellen: Diverse ILI und
Israelkongress Merchandise & mehr. Ein Teil der Erlöse wird an uns als
Spenden weitergeleitet. Viel Spaß beim Shoppen! (spreadshirt)
|
|
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Wöchentliche Mahnwache
vor der Synagoge der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover
|
|
Zu jedem
Shabbat-Gottesdienst bilden die Omas gegen Rechts ein symbolisches
Schutzschild gegen jeden Antisemitismus. (HC)
|
BRING THEM HOME, NOW!
|
|
Wo immer wir sind, begleitet uns der Wunsch nach der baldigen
Heimkehr aller Geiseln und die Sehnsucht nach Frieden in Israel. Und
spätestens wenn man eine der beiden Fahnen rausholt (sofern der Dogtag oder
die gelbe Schleife noch nicht gesehen wurden), finden sich Gleichdenkende.
Am Israel Chai. (HC)
|
NOCHMALS: BRING THEM HOME, NOW!
|
|
Sacha
ILI News
office@il-israel.org
#ILINews
#Israel #ILI #ILikeIsrael #Israelkongress #Israeltag2024 #Israeltag #DILK
#ILIDay #IsraelDay #ILITag2024 #Peace #AbrahamAccords #AbrahamAbkommen
#IsraelVAE #IsraelUAE #IsraelBahrain #IsraelMarokko #IsraelMorocco
#IsraelSaudiArabia #IsraelSaudiArabien #PeaceMiddleEast #Peace4Israel
#IsraelSudan #FriedenInNahost #SolidaritätMitIsrael #IsraelSolidarity
#StandWithIsrael #WeStandWithIsrael #BringThemHomeNow #NieWiederIstJetzt
|
|
|
|
|