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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Hierbei kommt es uns besonders auf Wahrhaftigkeit an. Dies war auch immer das Anliegen unseres langjährigen Chef­re­dak­teurs, Ulrich W. Sahm, sel. A., alias Thomas Schreiber, der rund 50 Jahre seines Lebens dem Journalismus gewidmet hat. Aus Dankbarkeit und in Würdigung seiner Jahrzehnte als kompromißloser Israelkorrespondent widmen wir ihm die wöchentlichen ILI News...

 

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22.09.2024

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

VORWORT

-    Anmerkung zu dieser Ausgabe

-    "Tachles Talk": Gedanken zur aktuellen Situation, Hamas, Hisbollah, der deutschen Staatsraison, usw.

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

-    TAU: Innovative Technologie könnte Frühdiagnose der Parkinson-Krankheit ermöglichen

-    TAU: Veränderungen in den Chromosomen von Krebszellen können deren Empfindlichkeit gegenüber Krebsmedikamenten erhöhen

-    Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

-    Neuer Fleischersatz? Bananenblätter als neue Proteinquelle für die Lebensmittelindustrie

-    Im Schatten des Krieges neue Landwirtschaftsschulen im Süden Israels gegründet

-    Weiteres zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit

 

ARCHÄOLOGIE

-    Seltene, weitgereiste Shem Tov-Bibel aus dem 14. Jahrhundert, wird für USD 6,9 Mio. versteigert

 

TOURISMUS

-    El Al stockt seinen Flugplan massiv auf

-    Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

-    Weiteres aus dem Bereich Tourismus.

 

WIRTSCHAFT

-    Inflation in Israel steigt an

-    Hotelkette Selina vor dem Aus - einzelne Häuer bestehen weiter

-    Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

MENSCHEN, KULTUR & GESELLSCHAFT

-    Zauberhaft: Jugendliche Musikerinnen treten mit Musikprofis beim Israel Festival auf

-    Menschen aus Israel im Daumenkino von Volker Gerling - gerade nach dem 7.Oktober kein Spaziergang

-    Rückkehr nach zuhause auf Probe: Familien kehren in den überfallenen Kibbuz Re'im zurück

-    RTL zeigt die Dokumentation "We Will Dance Again" über den Terrorangriff der Hamas auf das Nova Festival am 7. Oktober

-    Weltweites Ranking: Israel weniger positiv eingeschätzt

-    ...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

POLITIK

-    Staatspräsident Isaak Herzog auf Kurzbesuch in Albanien - Holocaust-Pädagogik zentrales Thema

-    Neuer israelischer Botschafter in Äthiopien macht sich stark für die afrikanisch-israelischen Beziehungen

-    "Kinder Abrahams": Zweitägiger Afrikanisch-Israelischer Parlamentariergipfel in Addis Abeba

-    Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

o   Vier Jahre Abraham-Abkommen - israelisch-arabisches Gipfeltreffen in Washington DC

o   Weitere Links zum Thema...

-    Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

-    Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST

-    Ein Bürgermeister mit Rückrad: Kai Wegner - "Israelische Flagge vor Rotem Rathaus bleibt hängen"

-    Waffenembargo gegen Israel?

-    Wenn Gaza-Bewohner es besser wissen als österreichische Journalisten

-    Alon David: Berichtet über den Norden Israels!

-    Zum Thema mutmaßlich "Reformierte" Palästinensische Autonomiebehörde

-    Weitere beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

 

AUS GEGEBENEM ANLASS - Zum aktuellen Kriegsgeschehen

-    Generalmajor Dan Goldfus: Der Held von Khan Yunis

-    Houthi-Raketenangriff auf Zentralisrael wirft Fragen auf

-    IDF stürmt iranisches Waffendepot in Syrien

-    Zur humanitäre Lage in Gaza und rund um das Thema Hilfen für Gaza

o   Die Hamas verdient Unsummen mit humanitärer Hilfe

o   Lügen und die Wahrheit

o   Aktuelle Fotos und Videos aus Gaza

o   Weitere Links zum Thema

-    Und wieder einmal zu der Frage Geiseldeal Ja oder Nein

o   Bericht: Israel bietet Geiseldeal mit sicherer Passage für Sinwar, Freilassung aller Geiseln auf einen Schlag

o   Weitere Links zum Thema Deal oder (leider eher) nicht

-    Die Hamas, wie sie leibt und lebt: Psychoterror, Kriegs- und Menschenrechts­verbrechen der Hamas, usw.

-    Zur Rolle von "Zivilisten" in Gaza

-    Weitere beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen

 

AUS GEGEBENEM ANLASS - ZuR aktuellen SITUATION IM NORDEN

-    Vier Angriffswellen der Hisbollah: Raketen von Afula bis nach Nazareth
Warum Israel gerade jetzt gegen Aqil und die anderen Hisbollah-Kommandeure in Beirut vorgehen musste

-    Erst die Pager, dann die Walkie-Talkies.

-    Deutsche Medien und der Vorwurf der "Eskalation"

-    Weiteres zur Situation im Norden

o   Den Norden zurückgewinnen: IDF wurde angewiesen, sich auf den Militärkampf im Libanon vorzubereiten

o   Anhaltender Raketenbeschuss auf Nordisrael

o   Weitere Links zur aktuellen Situation

 

Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

-    Außenministerin Annalena Baerbock.

-    Weiteres zur Situation in Deutschland, bzw. dem Deutsch-Israelischen Verhältnis

-    Neue "Nettigkeiten" von und  aus der UN.

-    Eine kleine Sammlung weiterer "Highlights" zum Ärgern

o   Großbritannien

o   USA

o   Österreich

o   Südafrika

o   Argentinien

o   Spanien

o   Belgien

o   Frankreich

o   Schweiz

o   Kanada

o   EU

o   Türkei

o   Sonstige

-    Nochmaliger Hinweis auf die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

-    Alan Posener in der WELT zur jüngsten UN-Resolution gegen Israel - und Deutschlands Enthaltung dabei.

-    Nicole Dreyfus: Israels präziser Kampf gegen den Terror: ein Meisterstück psychologischer Kriegsführung

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

-    AKTUELLE SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR

-    Mahnwache am 7. Oktober 2023 in Frankfurt: "Wenn Worte ihre Unschuld verloren haben, bleibt nur stilles Gedenken"

-    IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

-    Am 7. Oktober schwerstverletzter Soldat läuft Triathlon in Gedenken an seine gefallenen Freunde

-    Werder-Bremen-Fans gedenken Hersh Goldberg-Polin mit einem "Hersh Forever"-Banner

-    Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

 

ISRAELTAG 2024

-    Es ist noch nicht zu spät einen Israeltag 2024 zu organisieren

-    Aufruf einen Israeltag zu organisieren von SE Botschafter Ron Prosor

-    Schriftliches Grußwort von S.E. Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel in Deutschland, zum Israeltag 2024

-    Gruß zum Israeltag 2024 von Dr. Josef Schuster - JETZT ERST RECHT!

-    Weitere Informationen zu anstehenden Israeltage

 

IN EIGENER SACHE

-    Wir sind auf jede Spende angewiesen!

-    DOWNLOAD STORE: Poster, Flyer, Aufkleber und vieles mehr

-    AKTUALISIERTE BESTELLISTE: "BRING THEM HOME" - Merchandise

-    Helfer / Praktikanten gesucht...

-    Wir sind auf Instagram, wie auch TikTok

-    ILI fördern und ein relevantes Buch erhalten

-    BESTELLEN SIE JETZT!

-    Spreadshirt Webshop (ab sofort mit neuen Designs!)

 

BILD(ER) DER WOCHE

-    Danke, Werder Bremen!

 

 

Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.

Das Anliegen der wöchentlichen ILI News ist es Menschen mit aktuellen Informationen in Bezug auf alles, was sie über Israel wissen sollten, aber in dieser Form so nirgendwo anders geballt finden werden, zu versorgen; kompakt und extrem informativ. Darum geht es dem Verein ILI - I Like Israel e.V. und darum geht es in den ILI News: um Israel außerhalb des Konfliktfeldes; um Wissenschaft, Medizin, Technologien und Innovationen, um Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Archäologie, Sport, Gesellschaft, aber auch um die Dinge, die von den Medien sonst nicht, unzureichend oder sogar falsch berichtet werden, einschließlich den wichtigsten Themen aus Politik und zu den Deutsch-Israelischen Beziehungen.

 

 

VORWORT

 

Anmerkung zu dieser Ausgabe

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe der ILI News hat Israel eine harte Nacht mit massiven Angriffen der Hisbollah hinter sich und weitere Angriffe werden erwartet. Gleichzeitig, hat Israel auch große Erfolge zu verzeichnen und macht deutlich, dass man das neue Kriegsziel, dass die rund 100.000 Bewohner aus dem Norden Israels wieder in ihre Zuhause zurückkehren können, durchsetzen wird. Wir haben uns bemüht eine möglichst übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Geschehnisse nachfolgend wiederzugeben. Außerdem befaßt sich der nachfolgend verlinkte "Tachles Talk" mit unserer Einschätzung zur Gesamtsituation. Darüber hinaus, möchten wir noch einmal auf die 24/7 Berichterstattung und Kommentare unserer Kollegen von Honestly Concerned via deren Facebookseite hinweisen. Sie werden nirgends anderes so umfänglich zu den uns am Herzen liegenden Themen informiert, wie bei HC. In diesem Sinne, gerade in Zeiten, wie diesen, hier nochmals der Link zu der Facebookseite von Honestly Concerned.

 

"Tachles Talk": Gedanken zur aktuellen Situation, Hamas, Hisbollah, der deutschen Staatsraison, usw.

Passend zum Wochenende, hier mal ein längerer "Tachles Talk" zur aktuellen Situation; ein Rundumschlag zu all den vielen aktuell bewegenden Themen.

Falls Lust und Zeit (1 Stunde), würden wir uns durchaus über Kommentare freuen.

Auch wenn diese Ausführungen tatsächlich deutlich länger, als ursprünglich geplant, geworden sind (1 Stunde), würde es uns freuen, wenn Ihr Euch die Zeit nehmen würdet, diese bei ruhiger Minute anzuhören.
Mit diesem "Tachles Talk", war es uns wichtig, einmal auf einige der vielen aktuellen Themen einzugehen:

·         daran zu erinnern, wie dieser Krieg begonnen hat (und wie er jederzeit beendet werden könnte);

·         die "unschuldigen Opfer" von Hamas und Hisbollah; - welche Themen uns aktuell tagein tagaus bewegen;

·         wer Aggressor ist und wer sich verteidigt; - Hintergründe zu den aktuellen Verteidigungsmaßnahmen gegen die Hisbollah;

·         die aktuelle Medienberichterstattung;

·         die so genannte "deutsche Staatsräson" und die Haltung der deutschen Außenministerin gegenüber Israel;

·         die alles andere als reformierte Palästinensische Autonomiebehörde und warum alle (direkten und indirekten) Zahlungen an selbige eingestellt gehören;

·         UNRWA;

·         die Frage eines Geiseldeals und das generelle Thema "Verhandlungen";

·         die so genannte Zweistaatenlösung; - unsere aktuelle "Tabuliste", wenn es um Reisepläne geht;

·         was wir an den Staaten der Abraham Abkommen, allen voran den VAE, schätzen (und was diese von Ägypten und Jordanien unterscheidet); 

·         und warum uns die Lippenbekenntnisse bezüglich "Nie wieder ist jetzt" absolut zuwider sind;

·         und vieles mehr.. (HC)

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

TAU: Innovative Technologie könnte Frühdiagnose der Parkinson-Krankheit ermöglichen

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Automatisch generierte BeschreibungForscher der Uni Tel Aviv (TAU) haben in Zusammenarbeit mit drei großen israelischen Medizinzentren eine neue Me­thode zum Nachweis von Proteinaggregaten in Zellen ent­wickelt - ein Kennzeichen der Parkinson-Krankheit. Die Technologie kann eine Diagnose bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der ersten motorischen Symptome ermöglichen und damit die Behandlung oder sogar die Vorbeugung der schweren Krankheit, die derzeit unheilbar ist, erleichtern. Der neuartige Ansatz basiert auf der Super-Resolution-Mikroskopie in Verbindung mit einer Computeranalyse, die eine präzise Kartierung der Moleküle und der Struktur der Aggregate ermöglicht. Die Forscher: "Unsere Methode kann eingesetzt werden, um frühe Anzeichen zu erkennen und eine präventive Be­handlung bei jungen Menschen zu ermöglichen, die ein Risiko haben, später im Leben an Parkinson zu erkranken. In Zukunft könnte die Technologie auch für die Frühdiagnose an­derer neurodegenerativer Erkrankungen, einschließlich Alzheimer, eingesetzt werden." Die Studie wurde von Forschern der Schule für Neurobiologie, Biochemie und Biophysik an der Wise-Fakultät für Biowissenschaften, der Sagol-Schule für Neurowissenschaften und der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften der TAU unter der Leitung von Prof. Uri Ashery und dem Doktoranden Ofir Sade durchgeführt. Nachdem die Studie den Nachweis des Konzepts erbracht hat, planen die Forscher nun eine Ausweitung ihrer Arbeit, die von der Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research unterstützt wird. Das geht aus einer Presseerklärung der TAU hervor. (Bild@TAU, frontiers) VR

 

TAU: Veränderungen in den Chromosomen von Krebszellen können deren Empfindlichkeit gegenüber Krebsmedikamenten erhöhen

Zwei sich ergänzende Studien der Fakultät für Medizin- und Gesundheitswissenschaften der Uni Tel Aviv (TAU) haben in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Institut für Onkologie in Mailand die Eigenschaften von Zellen mit einer anormalen Anzahl von Chromosomen (sogenannte aneuploide Zellen) eingehend untersucht und die Forscher kamen zu dem Schluss, dass "ein erheblicher Teil von Krebszellen aneuploid [ist], und dieses Merkmal sie von gesunden Zellen [unterscheidet]. In unseren Studien haben wir festgestellt, dass Aneuploidie die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber bestimmten Arten von Krebsmedikamenten erhöht". Die Studien wurden auf israelischer Seite von Prof. Uri Ben-David und der Doktorandin Johanna Zerbib von der Abteilung für humane Molekular­genetik und Biochemie an der Fakultät für Medizin- und Gesundheitswissenschaften der TAU geleitet. Prof. Ben-David erklärt: "Im Kern einer gesunden menschlichen Zelle befinden sich 23 Chromosomenpaare - die Hälfte vom Vater und die Hälfte von der Mutter, insgesamt 46. Eines der Merkmale von Krebszellen, das sie von gesunden Zellen unterscheidet, ist eine abnorme Anzahl von Chromosomen, die aus einer fehlerhaften Zellteilung resultiert - ein Phänomen, das als Aneuploidie bekannt ist. Wir glauben, dass wir, wenn wir spezifische Schwachstellen aneuploider Zellen identifizieren können, neue Krebstherapien entwickeln können, die auf diese Schwachstellen abzielen und gesunde Zellen nicht schädigen." Das geht aus einer Presserklärung der TAU hervor. (Foto@TAU)

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         YNET - Pistachios take root against Iranian axis as Negev farmers strike back - Researchers successfully cultivate 2 pistachio trees that produced edible fruit; 'This is our answer to the Iranian axis that dominates the global pistachio market'

·         YNET - Five Israeli hospitals rank among world's best smart hospitals - Newsweek lists top 350 best smart hospitals in the world, with Sheba Medical Center cracking into top 10

 

 

 

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

 

Neuer Fleischersatz? Bananenblätter als Proteinquelle für die Lebensmittelindustrie

Day 8 cofounders Daniel Rejzner and Dana Marom holding a banana leaf. Photo courtesy of Day 8Das israelische Startup Day 8 wurde im Juli 2023 von den Wissenschaftlern Daniel Rejzner, CEO, und Dana Marom, CTO, gegründet und hat sich auf die Extraktion des Pflan­zenproteins RuBisCO aus weggeworfenen Bananenblättern spezialisiert. RuBisCO (kurz für Ribulose-5-Bisphosphat-Carboxylase/Oxygenase) ist in allen grünen Blättern enthalten und gilt als das am häufigsten vorkommende Enzym der Erde. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenproteinen ist RuBisCO vollständig und reich an essenziellen Aminosäuren, Vitaminen, Nährstoffen, Mineralien und Antioxidantien. Bis vor einigen Jahren war nur über die Verwendungsmöglichkeiten von RuBisCO für den menschlichen Verzehr bekannt. In jüngster Zeit hat sich die Lebensmittelindustrie RuBisCO als nachhaltige Proteinquelle zu eigen gemacht und vermarktet es. Aufgrund der hohen Produktionskosten sind die Fortschritte jedoch langsam. Einer der Hauptvorteile der Day 8-Methode besteht darin, dass die Kosten entfallen, die mit dem Anbau von Rohstoffen wie Sojabohnen verbunden sind, nur um daraus Protein zu gewinnen. "Wir wussten, dass wir durch die Verwendung von Abfällen [aus dem landeseigenen Bananenanbau] wettbewerbs­fähig werden", erklärt Rejzner. Die Methode hat das Potenzial, bis zu 2,7 Billionen Tonnen der unerwünschten Blattbiomasse zu recyceln und der Lebensmittelindustrie zu helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dies geht Hand in Hand mit der umweltbewussten Agenda von Marom und Rejzner. Der Name "Day 8" geht auf die Überzeugung zurück, dass die Welt in sieben Tagen erschaffen wurde und es am achten Tag "unsere Verantwortung ist, sie zu schützen und zu pflegen". (Israel21c) VR

 

Im Schatten des Krieges neue Landwirtschaftsschulen im Süden Israels gegründet

New students at the Adam V'Adama schools in southern IsraelTrotz des anhaltenden Krieges und des traumatischen Angriffs auf Israel am 7. Oktober wurden jüngst im Süden Israels zwei landwirtschaftliche Gymnasien gegründet. Die beiden Schulen, die am 1. September in Nitzana nahe der ägyptischen Grenze und in Eshkol an der Grenze zum südlichen Gazastreifen ge­gründet wurden, sollen das landwirtschaftliche Fachwissen im Süden Israels stärken. Sie sind Teil des Schulnetzwerks "Adam V'Adama" (Mensch und Erde), einer Initiative der Organisation HaShomer HaChadash. Zwei­unddreißig Schüler der Klassen 9 bis 11 begannen das Schuljahr in Eshkol mit landwirtschaft­licher Arbeit in Gewächshäusern und Obstgärten in Gemeinden, die an den Gazastreifen grenzen. Sie reparierten, renovierten und strichen das Archiv von Sde Nitzan und leisteten Freiwilligenarbeit in der Yuvlei HaBesor-Grundschule, indem sie Holzbänke bauten, Garten­beete vorbereiteten und mit den Grundschülern Gemüse anpflanzten. Außerdem nahmen die Schüler an pädagogischen Aktivitäten teil und trafen sich mit Anwohnern. Die Nitzana-Schule ist im Gedenken an Yiftach Gorni und Liran Almossanino benannt, Bewohner von Nitzana, die am 7. Oktober in der Verteidigung gegen die aus dem Gazastreifen eindringenden Terroris­ten fielen. Die Schule soll auf etwa 100 Schüler der Klassen 9 bis 12 anwachsen und wird die Verbindung zur Wüste, die Wiederbelebung des Negev, die Landwirtschaft und die Besied­lung fördern. In der ersten Woche arbeiteten die Schüler in Nitzana an landwirtschaftlichen Aufgaben, reparierten den Tierstall, den Gemüsegarten, arbeiteten in Paprika- und Tomaten­gewächshäusern in Be'er Milka und auf der Nahal Boker Farm. (i24, adam-adama) VR

 

Weiteres zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit

·         JPOST - Israel, US to innovate clean energy technologies under renewed bipartisan legislation

 

 

 

 

ARCHÄOLOGIE

 

Seltene, weitgereiste Shem Tov-Bibel aus dem 14. Jahrhundert, wird für USD 6,9 Mio. versteigert

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Automatisch generierte BeschreibungEine seltene Bibel aus dem 14. Jahrhundert aus Spanien, wurde am Dienstag bei einer Auktion von Sotheby's in New York für USD 6,9 Mio. verkauft, berichtet The Guardian. "Sie wurde von Privat­personen gekauft, die sich ihrer großen Bedeutung bewusst sind und sie der Öffentlichkeit zugänglich machen wollen", sagte Sharon Liberman Mintz, internationale Spezialistin für Judaica, Bücher und Manuskripte beim Auktionshaus. Die Shem Tov Bibel wurde 1312 von Rabbi Shem Tov Ibn Gaon geschrieben, der sie mit ins Heilige Land nehmen konnte, bevor er um 1330 in der Stadt Safed starb. Auf diese Weise bewahrte er es vor den antisemitischen Ausschreitungen in Spanien im Jahr 1391 und der Vertreibung der Juden durch die spanische Inquisition im 15. Jahrhundert. Doch das war nur der Anfang der turbulenten Reise des Buches. Als "Israel von den Kreuzrittern überrannt wird... gelingt es ihm, dem zu entkommen", erzählt Liberman Mintz. "Es geht nach Bagdad, und wir wissen, dass die jüdische Gemeinde von Bagdad alle möglichen Umwälzungen erlebt hat. Irgendwie schafft sie es nach Tripolis. Während des Zweiten Weltkriegs befindet sie sich in London - oder wahrscheinlich in Letchworth - und überlebt den Krieg. Es hat eine wundersame Reise des Überlebens hinter sich." Die aufwen­dig verzierte 800-seitige Bibel greift auf ästhetische Stile des Judentums, des Christentums und des Islams zurück, was zu einer einzigartigen künstlerischen Kombination führte. (TimesofIsrael) VR

 

 

 

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TOURISMUS

 

El Al stockt seinen Flugplan massiv auf

מטוס דרימליינר של אל עלIn Reaktion auf immer mehr Flugstreichungen von und nach Israel durch internationale Airlines, die sich von Drohungen des iranischen Regimes und seiner Verbündeten beeindruk­ken lassen, hat Israels führende Airline einen ambitionierten Winterflugplan vorgestellt. Die Fluggesellschaft stockt ihr Angebot an Flügen zu wichtigen Zielen wie New York City, Paris, London und Thailand deutlich auf. Nordamerika steht mit mehr als 40 wöchentlichen Flügen im Mittelpunkt und macht den Big Apple und andere ikonische Ziele für Reisende aus Israel leichter zugänglich. Mit einer Rekordzahl von 17 wöchentlichen Flügen nach Bangkok, Phuket und in die japanische Hauptstadt Tokio ist auch der Fernen Osten für israelische Reisende leichter zu erreichen. Auch Paris ist mit über 20 wöchentlichen Flügen, die Teil eines beeindruckenden Netzes von 200 wöchentlichen Flügen in ganz Europa sind, näher denn je. Sun d'Or, die Tochtergesellschaft von El Al, ergänzt das umfangreiche Angebot an Zielen. Darüber hinaus bietet El Al verlockende "Frühbucher"-Ra­batte für diejenigen, die ihre Reisen im Voraus buchen. In einer Geste des guten Willens, die die Unsicherheiten des aktuellen Klimas widerspiegelt, verlängert El Al die Gültigkeit von Fluggutscheinen, die Ende 2024 auslaufen, um ein ganzes Jahr, bis zum 31. Dezember 2025. Die Verlängerung erfolgt laut Ynet automatisch. (Ynet) VR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

·         Einige sehr schöne Tourismusvideos aus Israel HIER

o   ...speziell aus Jerusalem HIER

o   ...diverse Videos von Biblischen Orten und aus der Natur HIER

 

Weitere Links aus dem Bereich Tourismus.

·         TIMES OF ISRAEL - Lufthansa, Air France halt flights to Israel as Hezbollah vows to avenge pager blasts

·         YNET - Jewish flight attendant sues Delta over ham sandwich, Yom Kippur assignments - Sasi Sheva, an Israeli living in California, accuses employer of systematic discrimination against ethnically Jewish and Israeli employees; airline says has 'zero tolerance for discrimination of any kind'

·         JPOST - This is how wheelchair-bound ex-soldiers can still hike in Israel

 

 

 

 

WIRTSCHAFT

 

Inflation in Israel steigt an

Die Inflationsrate in Israel ist im August wesentlich stär­ker gestiegen als prognostiziert, was auf einen Anstieg der Kosten für Frischwaren und der Immobilienpreise sowie auf höhere Kosten für Auslandsreisen zurückzufüh­ren ist, wie aus den am Montag veröffentlichten Daten des Statistischen Zentralamts hervorgeht. Im August stiegen die Preise für Frischgemüse um 13,2%, angeführt von einem Preisanstieg von 37,3% bei Tomaten. Die Transportkosten stiegen um 2,8%, die Wohnkosten um 0,6% und die Kosten für Kultur und Unterhaltung um 0,5%, wie das Statis­tikamt mitteilte. Kriegsauswirkungen und Arbeitskräftemangel waren Preistreiber. Die jähr­liche Inflationsrate der letzten 12 Monate beschleunigte sich auf 3,6% und erreichte damit den höchsten Stand seit Oktober, dem Monat des Kriegsbeginns gegen die Hamas in Gaza. Die Rate stieg von 3,2% im Juli und 2,9% im Juni und liegt damit den zweiten Monat über dem jährlichen Zielbereich der Regierung von 1% bis 3%. Auf Monatsbasis stieg der Ver­braucherpreisindex (VPI) - ein Inflationsmaß, das die durchschnittlichen Kosten für Haus­haltsgüter widerspiegelt -, im August um 0,9% und lag damit über der durchschnittlichen Erwartungsspanne der Analysten von 0,5% bis 0,6%. (TimesofIsrael) VR

 

Hotelkette Selina vor dem Aus - einzelne Häuer bestehen weiter

סלינה 4.5.23Nachdem die in Großbritannien ansässige Muttergesell­schaft in Schwierigkeiten geraten war und von einer Hotel­kette aus Singapur übernommen wurde, hat Selina seine Tätigkeit in Israel offiziell eingestellt und die Verwaltung aller Hotels mit sofortiger Wirkung gestoppt. Die singapu­rische Kette kaufte nur den Betrieb, nicht aber die Marke Selina, was bedeutet, dass einige israelische Standorte zunächst unter dem Namen Selina weitergeführt werden und später eventuell Franchisegebühren für die Namensnutzung zahlen müssen. Vielen droht aber die Schließung. Im Ressort am See Genezareth, einem beliebten Selina-Standort, hat der Eigentümer wegen unbezahlter Miete in Höhe von USD 145.000 für August eine Räumungsaufforderung ausgestellt. Der Standort in Ma'ale HaHamisha am Toten Meer, der in einem historischen Gebäude untergebracht ist, ging an den Eigentümer des Ge­bäudes zurück. Er plant nun, es unter der Marke Ya'arim zu betreiben. Das Hotel an der Pro­menade von Tel Aviv ging an die Capsule Group zurück und dürfte weiter bestehen. In Mitzpe Ramon im Süden Israels, wo Selina zwei Komplexe hatte, geht der Betrieb ebenfalls weiter. Ein Hotel in den Jerusalemer Hügeln musste aber schließen. Die auf junge Menschen und "Digital-Nomaden" ausgerichtete Kette Selina war erst 2019 in Israel gegründet worden. (Ynet) VR

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         JPOST - Israel's central bank extends war economic aid package

·         ISRAELNETZ - Wie sich der Krieg auf Israels wichtigste Wirtschaftsbranche auswirkt - Der Hightech-Sektor ist das Aushängeschild von Israels Wirtschaft. Trotz der schwierigen Umstände beweist die Branche Widerstandskraft. Ein Bericht zeigt nun die Auswirkungen des Krieges und die Sorgen der Unternehmer um die Zukunft.

 

 

 

 

MENSCHEN, KULTUR & GESELLSCHAFT

 

Zauberhaft: Jugendliche Musikerinnen treten mit Musikprofis beim Israel Festival auf

Four young vocalists, Talia Dancyg (far left) Agam Jeremy Bitton, (second from left) Yaara Cohen (far right) and Imri Sharif (second from right) perform in the Israel Festival's 'The Music People' at Kibbutz Dorot on September 12, 2024. (Credit: Ofir Hayat)Eine Gruppe jugendlicher Musikerinnen hat am Abend des 12. September gemeinsam mit israelischen Musikgrößen im Rahmen von The Music People das Publikum verzaubert. Das nach dem 7. Oktober gegründete Projekt ist Teil des diesjährigen Israel-Festivals, das normalerweise ausschließ­lich in Jerusalem stattfindet, dieses Jahr aber auch im Negev, um die Region zu unterstützen, die durch den Überfall vom 7. Oktober enorme Verluste erlitten hat. "Wir sind hierhergekommen, um uns mit dem Süden zu solidarisieren", sagte Festival-Direktor Eyal Sher. "Wir hoffen, dass wir damit einen kleinen Funken Hoffnung geben können." Die Show, die am 18. September auch in Jerusalem aufgeführt wurde, fand im Auditorium des Kibbutz Dorot statt, eine zehnminü­tige Fahrt von Sderot entfernt und damit in einer Gemeinde, die nach dem 7. Oktober vier Monate lang evakuiert wurde, aber während des Überfalls der Hamas nicht zerstört wurde, da die Terroristen von den Einsatzkräften der Gemeinde zurückgedrängt werden konnten. Die vier jungen Frauen Talia Dancyg, Yaara Cohen, Imri Sharif und Agam Jeremy Bitton teilten sich während des Großteils des fast zweistündigen Auftritts die Bühne und trugen jeweils ein Lied vor, das sie in den letzten Monaten geschrieben und aufgenommen hatten. Jede der jungen Darstellerinnen wurde mit einem Musik-Profi gepaart - eine Initiative  von Yuval Shafrir und Chaim Shemesh, den erfahrenen Produzenten, die das Projekt in den Wochen nach dem 7. Oktober ins Leben gerufen haben. Die vier jungen Frauen sind von dem Angriff der Hamas auf unterschiedliche Weise tief betroffen: Talia Dancyg trauert um ihren Großvater, Alex Dancyg, 75, der als Geisel aus dem Kibbuz Nir Oz entführt und dann in Gaza getötet wurde. (TimesofIsrael) VR

 

Menschen aus Israel im Daumenkino von Volker Gerling - gerade nach dem 7.Oktober kein Spaziergang

Volker Gerling, creator of 'Portraits in Motion,' his 'thumb cinema' performance art that he will perform at the Israel Festival in Jerusalem on September 18 and 19, 2024 (Courtesy)Seit 20 Jahren kreiert Volker Gerling "Daumenkino"-Perfor­mances über Menschen, die er auf Spaziergängen trifft. "Manchmal erzähle ich die Geschichte hinter der Geschichte, manchmal zeige ich die Geschichte, ohne sie zu erzählen", sagt Gerling über seine Performancekunst, die er Portraits in Motion nennt. "Die Menschen werden in meinen Händen lebendig, und wir sehen sie auf dem Bildschirm als eine Art von Animation", sagt er. Diese Kunstform hat Gerling 2003 entwickelt und zunächst in Deutschland und dann - nach einem Auftritt beim Edinburgh Fringe Festival 2015, der ihm ein neues Publikum bescherte - auf der ganzen Welt gezeigt. Dann kam die Einladung zum Israel-Festival 2024. Gerling plante sei­nen Spaziergang durch Israel im April, verschob diese Reise jedoch, als der Iran mit einem Angriff drohte. Stattdessen kam er im Mai, in der Woche der israelischen Nationalfeiertage, mit einer geführten Tour, bei der er mit denjenigen zusammentraf, die vom 7. Oktober direkt betroffen waren. "Als ich mich entschloss, im Juli wiederzukommen, um Menschen zu foto­grafieren, passierte etwas, als die Leute das hörten", sagt er. "Sie erwarteten mich, und in diesem Moment entstand eine Energie, wie bei meinen Spaziergängen." Als Gerling auf dem Israel Festival am 18. und 19. September im Jerusalem Theater in englischer Sprache auf­trat, hatte er seine übliche Ausrüstung dabei - einen Tisch und eine Leinwand - und zeigte seine fotografischen Daumenkinos auf dem Bildschirm, während er die Geschichten der porträtierten Personen erzählte. Israel machte daraus etwas Besonderes - erst recht nach dem 7. Oktober. (TimesofIsrael, IsraelFestival) VR

 

Rückkehr nach zuhause auf Probe: Familien kehren in den überfallenen Kibbuz Re'im zurück

Ein Bild, das Person, Kleidung, Menschliches Gesicht, Wand enthält.

Automatisch generierte BeschreibungVor zwei Jahren nahmen Noam und Yoed Mash Abschied von der überfüllten Stadt Ramat Gan und zogen mit ihren beiden kleinen Töchtern Mila und Dar in den Kibbuz Re'im nahe der Grenze zum Gazastreifen. Bis zum 7. Oktober lebten rund 435 Menschen in diesem Paradies aus schattigen Rasenflächen, Bäumen und Blumen. Dann drangen am Schwarzen Shabbat etwa 80 Hamas-Terroristen in den Kibbuz ein, ermordeten sieben Menschen und entführten vier, die im November wieder freigelassen wurden. Die tragisch berühmt gewordene Route 232, die den Kibbuz Re'im mit der Außenwelt verbindet, wurde am 7. Oktober von den Terroristen in Beschlag genommen und in ein Schlachtfeld aus Leichen und ausgebrannten Autos verwandelt. Die Familie Mash wur­de danach zusammen mit dem Rest der Gemeinde in ein Hotel in Eilat und dann in zwei Wohnblöcke im Süden von Tel Aviv evakuiert. Im August sind sie, zum Beginn des Schul­jahres, nach Re'im zurückgekehrt, zusammen mit nur einer Handvoll anderer Familien mit kleinen Kindern. Der Kibbuz hat nicht nur das Schwimmbad und den Minimarkt wiederer­öffnet, sondern auch eine Kinderkrippe für Kinder bis zu drei Jahren. Noam bringt Mila in einen Kindergarten in Moshav Ein Habesor, während Dar die erste Klasse in der Nähe des Kibbuz Magen besucht. "Man hört hier die Geräusche des Krieges. Ich fühle mich zu 90% sicher aufgrund dessen, was Yoed [Mitglied des Sicherheitsteams von Re'im] mir erzählt. Wir haben die Entscheidung getroffen, und ich bin mit ihr im Reinen. Etwas in mir hat sich entspannt. Aber dies ist ein Test. Wenn er nicht erfolgreich ist, werden wir mit einem One-Way-Ticket von hier verschwinden." (TimesofIsrael) VR

 

RTL zeigt die Dokumentation "We Will Dance Again" über den Terrorangriff der Hamas auf das Nova Festival am 7. Oktober

Keine öffentlich-rechtliche Anstalt, sondern der Kölner Sender RTL zeigt am 4. Oktober die Dokumentation "We Will Dance Again" über das Massaker der Hamas auf dem Nova-Festival. Am 7. Oktober 2023 führen Terrorkommandos der islamistischen Hamas einen grausamen Überfall auf Israel durch. Bei dem brutalen Massaker an der Zivilbevölkerung sterben über 1200 Menschen, mehr als 240 werden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Ein Jahr später arbeitet die preisgekrönte Dokumentation "We Will Dance Again" den Terrorangriff auf das israelische "Nova"-Musikfestival auf und rekonstruiert anhand von Aussagen von Überlebenden und Handyaufnahmen den wohl dunkelsten Tag in der Geschichte Israels - roh und schonungslos. RTL zeigt die Doku als Deutschlandpremiere ohne Werbeunterbrechung am 1. Oktober um 22:35 Uhr. Zudem ist sie bei n-tv am 4. Oktober um 23:30 Uhr und bei GEO Television am 7. Oktober um 21:45 Uhr zu sehen sowie auf RTL+ abrufbar. (ruhrbarone) KR

 

Weltweites Ranking: Israel kriegsbedingt weniger positiv eingeschätzt

In seiner Rangliste der besten Länder hat der U.S. News & World Report die Schweiz zum dritten Mal in Folge an die Spitze gesetzt, vor Japan und den Vereinigten Staaten. Die am 10. September veröffentlichte Studie zeigt, dass Israel um 10 Plätze auf Platz 46 der 89 bewerte­ten Länder zurückgefallen ist, was auf den anhaltenden Krieg in Gaza zurückzu­führen sein dürfte. Für die Umfrage des US-Medienunternehmens in Kooperation mit der Marketingfirma WPP und der Universität von Pennsylvania, die die Wahrnehmung von Ländern widerspiegelt, wurden Antworten von 17.000 Personen aus 36 Ländern eingeholt. Die Teilnehmer wurden gebeten, die Länder nach Eigenschaften wie Dynamik, Sicherheit, Führung, Menschenrechte, wirtschaftliche Stabilität und Engagement für soziale Gerechtigkeit zu bewerten. Die Länder wurden dann anhand von Kriterien wie Lebensqualität, Offenheit für Unternehmen, kultu­reller Einfluss und kulturelles Erbe eingestuft. In den diesjährigen Ergebnissen finden sich hinter den oben genannten Top 3 Kanada, Australien, Schweden und auf Rang 7 Deutsch­land. Fünfzehn der 25 führenden Länder liegen in Europa, vier in Ostasien und zwei im Mittleren Osten. (Ynet) VR

 

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·         ISRAELNETZ - "Ein so angegriffenes Land darf nicht allein gelassen werden" - Auf dem Israelkongress in Schwäbisch Gmünd betont der Bürgermeister die Notwendigkeit der Solidarität. Ein messianischer Jude findet bei Sacharja ermutigende Aussagen zu Gaza.

·         YNET - Hasidic singer Shulem records original version of Israel's Eurovision entry 'October Rain' - Shulem Lemmer, a Belz Hasid from New Jersey known by the stage name Shulem, released a surprising performance of the song 'October Rain' - the original version of the song 'Hurricane'; In the clip, he appears at the commemoration site in the Re'im parking lot, where the Nova festival massacre took place: 'Music is a bridge'

·         JPOST - The strength of Hersh and his family compels us all. We can all learn from them - opinion - Hersh's family worked tirelessly to see him freed, with a strength difficult to comprehend. And yet, they continued to be kind and generous.

·         JPOST - Wolt messenger delivers baby instead of pizza - Ilan Buaron was on his way to deliver a pizza in Ramat Gan when he got a message from MDA about a women in the middle of giving birth in her home two blocks away; Buaron, a Magen David Adom volunteer went to help; The pizza didn't make it, but the baby is safe

·         JPOST - Untold stories: Coping with trauma in the Jewish world after October 7

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POLITIK

 

Staatspräsident Isaak Herzog auf Kurzbesuch in Albanien - Holocaust-Pädagogik zentrales Thema

Albania saved Jews from Nazis. Now educators teach the Holocaust to a new generationMit dem Besuch Isaac Herzogs in Albanien in der vergange­nen Woche betrat zum ersten Mal ein israelisches Staats­oberhaupt das einzige europäische Land, das den Zweiten Weltkrieg mit mehr Juden beendete, als es zu Beginn hatte. Die Rolle Albaniens bei der Rettung der Juden während des Holocausts war ein zentrales Thema des kurzen Besuchs Herzogs, der eine Zeremonie am Holocaust-Mahnmal in Tirana sowie Treffen mit den Nachkommen einiger der 75 Muslime, Katholiken und orthodo­xen Christen umfasste, die von Israels Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern", also Juden vor der Deportation gerettet haben. Doch die Jugendlichen in dem einst marxistischen Land mit 2,6 Mio. Einwohnern wissen so gut wie nichts über dieses einzigartige Erbe, meint Florenca Stafa, Direktorin des Forschungszentrums für Albanien und den Balkan an der Uni­versität von Elbasan/Albanien. Deshalb half Stafa bei der Organisation einer Konferenz für 25 Lehrer in Elbasan. Die fünftägige Veranstaltung wurde gemeinsam vom albanischen Ge­schichtslehrerverband und dem Olga Lengyel Institute(TOLI), einer in New York ansässigen gemeinnützigen Organisation, die sich für die Förderung der Holocaust-Erziehung in den USA und Europa einsetzt, gesponsert. Heute leben in der ehemals marxistischen Diktatur vielleicht 60 Juden - fast alle in Tirana -, obwohl die Regierung recht pro-israelisch eingestellt ist. Herzog traf auch mit Premierminister Edi Rama zusammen. "Was hier in Albanien passiert ist, ist in keinem anderen Land Europas passiert", sagt Jakoel, 67. "In Dänemark wurden die dänischen Juden gerettet. Aber in Albanien waren es auch Juden, die aus anderen Ländern kamen. Das ist ein sehr wichtiges Thema, das in die Schulen integriert werden muss." (TimesofIsrael) VR

 

Neuer israelischer Botschafter in Äthiopien macht sich stark für die afrikanisch-israelischen Beziehungen

Avraham Neguise 46 der 54 afrikanischen Länder unterhalten offizielle diplo­matische Beziehungen zu Israel. Der neu ernannte israeli­sche Botschafter in Äthiopien, Avraham Neguise will diese Zahl erhöhen. Er wird voraussichtlich Anfang Oktober sein Beglaubigungsschreiben vorlegen. Als starker Befürworter der afrikanisch-israelischen Beziehungen gründete Neguise während seiner Amtszeit in der Knesset von 2015 bis 2019 den Africa-Israel Caucus. Er setz­te sich für die jüdisch-äthiopische Einwanderung nach Israel ein, zuletzt durch die Operation Rock of Israel, die im vergangenen Jahr über 3.100 Äthiopier nach Israel brachte. Mehr als 150.000 Äthiopier sind im Rahmen von Programmen bereits nach Israel eingewandert. Neguise selbst ist in Äthiopien geboren und aufgewachsen. Jetzt, als Diplomat, verlagert Neguise seinen Schwerpunkt auf die Stärkung der Beziehungen zwischen Addis Abeba und Jerusalem im Besonderen und zwischen Afrika und Israel im Allgemeinen. "Israel ist als Startup-Nation mit technologischem Wissen in verschiedenen Bereichen gesegnet - Land­wirtschaft, Gesundheit, Klima, Cyberspace. Afrika hat fruchtbares Land und eine wachsende Bevölkerung. Meine Vision ist das Zusammentreffen von israelischer Technologie und afri­kanischem fruchtbarem Boden, um Hunger und Armut zu bekämpfen." Nach Gründung des Africa-Israel Caucus, unternahm Premierminister Netanyahu im Juli 2016 den ersten offizi­ellen Staatsbesuch in Afrika seit 30 Jahren und besuchte Ruanda, Kenia, Uganda und Äthiopien. 2017 besuchte er Liberia und Kenia, und reiste 2019 in den Tschad. Im Juli 2021 gewährte der Kommissionsvorsitzende der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat Israel einseitig einen Beobachterstatus, obwohl es seitdem Bemühungen gab, Israel aus der Union zu entfernen. Neguise will sich dafür einsetzen, dass Israel seinen Beobachterstatus in der AU behält. (ynet) VR

 

"Kinder Abrahams": Zweitägiger Afrikanisch-Israelischer Parlamentariergipfel in Addis Abeba

Dennis Nthumbi, Africa director, Israel Allies Foundation 35 afrikanische Abgeordnete versammelten sich am 10. September in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba, um ihre Unterstützung für den Staat Israel zu bekun­den. Der erste Afrika-Israel-Parlamentsgipfel, an dem Parlamentarier aus 20 afrikanischen Ländern und Israel teilnahmen, fand inmitten der verstärkten internationa­len Kritik am jüdischen Staat während des seit 11 Mona­ten andauernden Krieges gegen die Hamas und eines diplomatischen Vorstoßes statt, mehr Botschaften afrikanischer Länder nach Jerusalem zu bringen. "Wir sind zusammengekom­men, um auf dem Abraham-Abkommen aufzubauen und als Kinder Abrahams Frieden, Fort­schritt und Wohlstand anzustreben", sagte Erik Selle, Gründer der afrikanisch-israelischen Initiative und Vorsitzender der konservativen Partei in Norwegen, in einer Erklärung. "Da die afrikanischen Volkswirtschaften im Wachstum begriffen sind, wird eine für beide Seiten ge­deihliche Beziehung zwischen den Schwellenländern und der Startup-Nation Israel für die Menschen in Afrika von großer Bedeutung sein", so Selle weiter. "Weniger als 80 Jahre nach der Gründung des Staates Israel ist seine Existenz nicht nur durch feindliche Staaten und nichtstaatliche Akteure vor Ort bedroht, sondern auch durch die Gesetzgebung im politischen Bereich und in den Institutionen", so Pieter Hoogendoorn, Vorsitzender der Haager Initiative für internationale Zusammenarbeit. "Sowohl Israel als auch Afrika erleben den Aufstieg des islamischen Extremismus aus erster Hand, und der Kampf dagegen muss ein gemeinsamer sein", sagte Sharren Haskel, die Ko-Vorsitzende des Christian Allies Caucus in der Knesset. "Es gibt Mittel und Wege, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern unserer beiden Konti­nente, die eine schicksalhafte Partnerschaft teilen, zu stärken." (JNS, Ynet) VR

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und auch wenn eines der Ziele der Hamas - und des Iran - war die Abraham Abkommen zu "sprengen", werden sie dieses Ziel genausowenig erreichen, wie die angestrebte Auslöschung des Jüdischen Staates. Der Krieg mag die kurz vor dem Krieg unmittelbar bevorstehenden positiven Entwicklungen in der Region gebremst und teilweise schwieriger gemacht haben - i.B. was die Bevölkerungen in den verschiedenen Arabischen Staaten betrifft - doch ist dies nur eine temporäre Verlangsamung. Die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre, einschließlich ihrer vielfältigen Verträge und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten sind unaufhaltsam, weshalb es uns immer wieder eine große Freude ist, Ihnen über die verschiedensten Weiterentwicklungen berichten zu können.

 

·         Vier Jahre Abraham-Abkommen - israelisch-arabisches Gipfeltreffen in Washington DC
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Automatisch generierte BeschreibungDie Teilnahme von drei hochrangigen arabischen Diplo­maten am jüngsten Gipfeltreffen des Nahost-Amerika-Dialogs (MEAD) in Washington DC, an der Seite von israelischen Vertretern, fiel mit dem vierten Jahrestag des Abraham-Abkommens zusammen. Die prominentes­te unter den Diplomaten war die saudi-arabische Bot­schafterin in den USA, Reema bint Bandar Al Saud, die an einer Gesprächsrunde mit dem marokkanischen und dem bahrainischen Botschafter in Washington teilnahm. Unter den anwesenden Israelis waren Botschafter Mike Herzog, Wirtschaftsminister Nir Barkat, der Vorsitzende der Partei der Nationalen Einheit, Benny Gantz, der ehemalige Premierminister Ehud Olmert und der ehemalige Generalstabschef der IDF, Gabi Ashkenazi. Obwohl der Inhalt der Reden und Diskussionen auf dem Gipfel vertrau­lich bleibt, ist die symbolische Bedeutung dieses Treffens unbestreitbar, insbesondere nach dem von der Hamas angeführten Angriff auf Israel am 7. Oktober. Die Teilnahme der drei arabischen Botschafter erfolgt zu einer Zeit, in der Israel nach dem Krieg gegen die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen mit intensiven Bemühungen konfrontiert ist, den jüdischen Staat zu delegitimieren und zu isolieren. Ihre Bereitschaft, gemeinsam mit Israelis an einem Gipfel teilzunehmen, ist ein Zeichen dafür, dass sie ihre Beziehungen zu Israel fortsetzen wollen. Während Bahrain und Marokko, ebenso wie die Vereinigten Arabischen Emirate, durch das Abraham-Abkommen bereits diplomatische Beziehungen zu Israel aufgenommen haben, ist die Teilnahme des saudischen Botschafters von großer Bedeutung. In den Tagen vor dem 7. Oktober standen Saudi-Arabien und Israel kurz vor dem Abschluss eines Normalisierungsab­kommens. Der Krieg gegen die Hamas hat die Beziehungen Israels zu den gemäßigten arabischen Ländern zwar gestört, aber nicht zerstört. Entgegen manchen Erwartungen haben die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Marokko die diplomatischen Beziehungen zu Israel nicht abgebrochen. Vielmehr haben sie ihre Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit dem jüdischen Staat ausgebaut. (JPost, LinkedIn: AAPI, AAPI) VR

·         Weitere Links zum Thema...

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         MENA - Neuer iranischer Außenminister betont uneingeschränkte Unterstützung für Terror - Die Politik der Regierung von Präsident Massud Peseschkian setzt die Unterstützung der iranischen Stellvertreter im Nahen Osten fort.

·         ALGEMEINER - Khamenei Reaffirms Iran's Ban on Competing Against Israeli Athletes, Offers Compensation as Incentive for Compliance

·         JPOST - Iran's multi-front strategy faces its greatest test

·         JPOST - Iran scolds Taliban representatives scolded for refusing to stand up

·         JPOST - Ahead of UNGA session, Iran on a diplomatic offensive amid Hezbollah-Israel flare-up

·         JÜD. ALLG. - Anklage: Vom Iran für Mordanschlag auf Netanjahu rekrutiert? - Ein Israeli soll Geld für eine Ermordung des Ministerpräsidenten erhalten haben [S. a. THREAD!]

·         ALGEMEINER - Iran's Assassination Plots Against Jews Persist Despite the West's Leniency on Regime

·          [s.a. THREAD]

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·         JPOST - Iran's president says direct talks with US possible if it abandons its hostility - Iran is open to direct US talks if Washington shows goodwill, aiming to revive the 2015 nuclear deal negotiations.

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Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         BILD - "Gewinnt den Krieg oder schließt einen Deal": Israels Ex-Premier rechnet mit Netanjahu ab - Naftali Bennett exklusiv in BILD

o   JPOST - Bennett refuses to rule out Netanyahu as future coalition partner in BILD interview - Naftali Bennett does not rule out joining a coalition with Netanyahu, but criticizes Netanyahu's leadership and calls for a stronger strategy against Iran.

 

 


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WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST

 

Ein Bürgermeister mit Rückrad: Kai Wegner - "Israelische Flagge vor Rotem Rathaus bleibt hängen"

Bei einer Veranstaltung unter dem Titel »Kai Wegner vor Ort« am Montag im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde Wegner (CDU) von einem Teilnehmer im Publikum gefragt, warum vor den Berliner Rathäusern israelische Flaggen wehten. Der Fragesteller sprach von einem »Genozid in Palästina«, vor dem sich auch Berlin »nicht wegducken« könne. Die Antwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin fiel deutlich aus: Der angesprochene Genozid »findet nicht statt, Punkt«, sagte er vor Dutzenden Zuhörern, von denen viele applaudierten. (Jüd.Allg., HC)

 

Waffenembargo gegen Israel?

Nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel erhielt der jüdische Staat viele Solidaritätsbekundungen, auch von Deutschland. Wie wenig so etwas im heutigen Medien­zeitalter wert ist, zeigt sich aber weniger als ein Jahr später: Mehr und mehr Länder scheinen Israel mit einem Waffenembargo zu belegen, um ihr Missfallen über den fortgesetzten Krieg in Gaza auch mit zivilen Opfern auszudrücken. So halten die britische und die niederländische Regierung offenbar Waffenausfuhren nach Israel zurück, letztere aufgrund eines Gerichts­urteils. Die USA hatten zeitweise die Ausfuhr von Bomben gestoppt, dies aber inzwischen wieder gelockert. Auch Deutschland hat Exportgenehmigungen für Waffenexporte nach Israel praktisch eingestellt: Nach Genehmigungen über EUR 326,5 Mio. 2023 wurden im bisherigen Jahresverlauf ganze EUR 14,5 Mio. bewilligt, davon das meiste für "dual use" Güter und nur wenige 1000 Euro für Waffen selbst. Als ein möglicher Grund werden Klagen wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen gegen Exporte nach Israel vermutet, eine entsprechende Klage vor dem Berliner Verwaltungsgericht wurde aber bereits abgewiesen. Offiziell ließ die Bundesregierung verlauten, es gäbe keinen Boykott. Dieser wäre allerdings auch extrem kurzsichtig - hat Deutschland doch das Arrow-3-Abwehrraktensystem in Israel geordert und kann kaum auf die Einfuhr zählen, wenn es selbst die Ausfuhr von Waffen für Israels Verteidigung blockiert. (TimesofIsrael, Tagesspiegel) VR

 

Wenn Gaza-Bewohner es besser wissen als österreichische Journalisten

Nach einem Bericht des Institute for National Security Studies (INSS) wurden in Gaza 17.000 Hamas-Terroristen von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) getötet, seitdem die Terrorgruppe am 7. Oktober mit ihrem Überfall auf Israel den Krieg vom Zaun gebrochen hatte. Das Verhältnis von getöteten Kombattanten zu getöteten Zivilisten würde also unter 1 zu 1,5 liegen, was laut Angaben führender Militärexperten bemerkenswert niedrig für einen Antiterrorkampf in einem so dicht besiedelten und urban geprägten Gebiet wir dem Gaza­streifen ist. Doch warum liest man davon nichts in den Medien hierzulande, wo es oft so erscheint, als gäbe es keine Hamas-Kämpfer unter den im Gazastreifen Getöteten? Fragt der österreichische Nahost-Think-Tank Mena Watch und spricht damit eine Frage an, die auch für deutsche Medien gelten kann. Einer der Gründe dafür ist, dass die Hamas selbst tunlichst drauf bedacht ist, keine Angaben über ihre Gefallenen zu machen, woraus sich auch erklärt, weshalb die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza nicht zwischen Zivilis­ten und Kombattanten unterscheidet. Dass die Bewohner des Gazastreifens wissen, was sich in österreichische Redaktionen auch nach mehr als zehn Monaten Krieg noch nicht herumge­sprochen zu haben scheint, konnte man unlängst in der israelischen Zeitung Haaretz nach­lesen. Unter dem Titel "Warum die Hamas versucht, die Zahl ihrer von Israel getöteten Kämpfer zu verheimlichen" hieß es dort, dass die Terrorgruppe besonders seit dem 7. Oktober zur Strategie übergegangen ist, "lange Listen mit den Namen von Frauen, Kindern und älteren Menschen, die während des Kriegs getötet wurden" zu veröffentlichen, aber keinerlei Informationen zu Kombattanten preiszugeben. (mena) KR

 

Alon David: Berichtet über den Norden Israels!

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Automatisch generierte BeschreibungChefredakteure deutscher Medien fordern Zugang zum Gazastreifen. Über die Lage an der Grenze zum Libanon berichten ihre Reporter aber nur selten In einem öffentlichen Appell fordern Chefredakteure namhaf­ter deutscher Medien uneingeschränkten Zugang ins Kriegsgebiet im Gazastreifen. Darunter sind Medienhäuser, die seit Monaten hartnäckig zur Realität im Norden Israels schweigen.  Ich lebe weniger als zwei Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt und kann die Hisbollah von meinem Wohnzimmerfenster aus beobachten. Ich sehe, wie jeden Tag Dutzende Raketen von der Terrororganisation auf Zivilisten abge­schossen werden, sehe, wie ein Haus nach dem anderen getroffen wird und wie unsere Natur seit Monaten brennt. Ich sehe, wie meine Nachbarn mit ihren Familien und Kindern nicht mehr in ihren Häusern sind, weil sie evakuiert werden mussten, wie verlassen die Kibbuzim und wie menschenleer die Straßen sind. Was ich jedoch selten sehe: deutsche Reporter. Dieselben Journalisten, die Zugang nach Gaza fordern, lässt ein anderes Kriegs­gebiet völlig kalt. Warum das mangelnde Interesse? Weil es israelische Zivilisten sind, deren Leben seit fast einem Jahr von Krieg und Terror zerstört wird? Seit Monaten appelliere ich: Berichtet über den Norden! Ich biete Journalisten an, mich zu begleiten, die Gebiete sind zugänglich, und die Israelis im Norden würden sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihre bittere Realität in den deutschen Medien wahrgenommen wird. Doch diejenigen, die dort waren, kann ich an einer Hand abzählen. Wo ist der Rest? (Jüd.Allg.) VR

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o   ISRAELNETZ - Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen - In einem offenen Brief wenden sich deutsche Journalisten an Israel und Ägypten. Sie fordern Zugang zum Gazastreifen.

 

Zum Thema mutmaßlich "Reformierte" Palästinensische Autonomiebehörde

·         PMW - "Precious prey" - Hamas' guide to murdering Israelis: "What are you waiting for?" - Teaser: Hamas leader abroad encourages renewal of suicide attacks against Israelis

·         PMW - The PA covers up murder, while Hamas celebrates it and congratulates the murderer - Teaser: "Heroic car ramming operation" and "jihad," or "accident"?

·         PMW - PA changes press release to hide its libel about "execution" of activist from the West - Was activist deliberately "executed" or accidentally "killed"?

·         PMW - Fatah: Israel - "the thieving cancerous entity's end is approaching," despite "criminal US'" support - Fatah says Israel's 'days are numbered'.

·         PMW - In debt because of Pay-for-Slay: Palestinian Authority welcomes new round of EU funding - EU continues to fund the PA and to delude itself that it isn't funding terror

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Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·         NZZ - Das Leben wählen, nicht den Tod - warum eine Auflösung der UNRWA der Schlüssel zum Frieden im Nahen Osten ist - Die UNWRA ist das strukturelle Rückgrat des illusionären palästinensischen Traums von einer Vernichtung Israels. Dabei sind die Palästinenser eigentlich längst zu Hause angekommen - doch ihre Hass-Ideologie und ihr Selbstopfer-Kult sperren sich der Einsicht.

·         JPOST - Yasmine Mohammed, Canadian activist with Gazan roots, combats extremist Islamism and antisemitism - The West doesn't even understand how it's slowly committing suicide. There must be greater vigilance, education, and critical thinking to counter these challenges,' says Mohammed.

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AUS GEGEBENEM ANLASS - Zum aktuellen Kriegsgeschehen

 

Generalmajor Dan Goldfus: Der Held von Khan Yunis

 Dan Goldfus, a rising star in the IDF, is seen inspecting a Hamas terrorist tunnel in east Jabalya, northern Gaza. (credit: IDF SPOKESPERSON'S UNIT)Einer der Gründe, warum der Südafrikaner und Israeli Goldfus, der im Mai vom Brigadegeneral zum Generalma­jor befördert wurde, dem Oberkommando beitritt, ist, dass er sowohl der Held der Hamas-Niederlage in Khan Yunis als auch der General ist, der das Tunnelnetz der Terrorgruppe zerschlug. Das Magazin hat erfahren, dass Goldfus der Meinung ist, dass sein Durchbruch bei der Überwindung der Hamas-Tunnelkriegsführung nicht auf einen einzigen Moment zurückzuführen ist, in dem er eine Erleuchtung hatte, sondern auf das Ergebnis harter, erschöpfender und kontinuierlicher Arbeit. In der Anfangsphase des Krieges mussten sich Goldfus und seine Leute auf das Wesentliche konzentrieren, z. B. auf die Erfassung der Größe der Tunnel, ihres Umfangs und ihrer Tiefe. Mit der Zeit trug dieses systematische Vorgehen dazu bei, mehr Übersicht zu bekommen. Wenn er und seine Trup­pen eindrangen, bestand Goldfus als Soldat darauf, eine große Anzahl von Tunneln selbst zu betreten, um sie aus der Nähe zu sehen, trotz des zusätzlichen Risikos für seine Person, da sie in der Regel noch nicht wussten, was sie erwartete. Schließlich erkannte Goldfus, dass es sich bei den Hamas-Tunneln nicht um separate Systeme handelte, sondern um ein riesiges dezentralisiertes Netzwerk. Und es gelang Goldfus durch sorgfältige, akribische Arbeit zu verstehen, was die Hamas tat und was sie nicht tat. Überraschenderweise stellte er fest, dass die Hamas nicht gekommen war, um im Untergrund zu kämpfen. Sie wollte die Tunnel nur nutzen, um zu überleben und zu regenerieren. Plötzlich begannen Goldfus und sein Team, die Frage der Tunnel in einem anderen Licht zu sehen. (JPost) KR

 

Houthi-Raketenangriff auf Zentralisrael wirft Fragen auf

Der Raketenstart aus dem Jemen, der am vorvergangenen Sonntag zum ersten Mal seit vielen Monaten Sirenen in ganz Zentralisrael auslöste, wirft mehrere wichtige Fragen auf - angefangen damit, ob es sich um eine Marschflugkörper oder eine ballistische Rakete handelte, die auf das Land geschossen wurde. Eine ballistische Rakete hätte weit von israelischem Territorium entfernt von den Luftverteidigungssystemen Arrow 2 und Arrow 3 entdeckt und abgefangen werden sollen, und die Erkennung hätte durch bodengestützte Radarsysteme erfolgen müssen. Auf jeden Fall ist es wahrscheinlich, dass der Angriff ein Houthi-Vergeltungsversuch für den Angriff der IDF auf den Hafen von Hodeidah vor zwei Monaten ist, nach dem die Houthis angekündigt hatten, sich zu rächen. Die Terrorgruppe warnte kürzlich auch mit Bodenoperationen gegen Israel zusätzlich zu Raketenstarts und prahlte mit ihren Waffen, einschließlich Kornet-Raketen. (ynet) KR

 

IDF stürmt iranisches Waffendepot in Syrien

Wie die syrische Nachrichtenagentur SANA meldete, habe die israelische Luftwaffe mehrere militärische Einrichtungen in der Umgebung von Masyaf angegriffen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf zwei regionale Geheimdienstquellen beruft, wurde unter anderem das Zentrum für wissenschaftliche Studien und Forschung (Scientific Studies and Research Center, CERS oder SSRC) getroffen, ein wichtiger Militärstützpunkt, der für die Erforschung und Entwicklung nuklearer, biologischer, chemischer und Raketentechnologie und -waffen genutzt werden soll. Es wird angenommen, dass das Zentrum ein Team von Militärexperten des Korps der Islamischen Revolutionsgarde beherbergt und logistische Un­terstützung für die vom Iran unterstützten Hisbollah-Terroristen leistet. Laut den arabischen Berichten vom 13. September hätten die IDF während der groß angelegten Operation auch Bodentruppen eingesetzt. Den Schilderungen zufolge wurden die Zufahrtsstraßen der Anlage von Kampfjets beschossen, um die Annäherung syrischer Truppen zu verhindern, bevor Hubschrauber mit IDF-Spezialkräften eintrafen, die von Kampfhubschraubern und Angriffs­drohnen unterstützt wurden. Die Bodentruppen drangen in ein nicht näher bezeichnetes Waffendepot ein, entnahmen Ausrüstung und sensible Dokumente und zündeten dann Sprengstoff, um die Einrichtung zu zerstören. Während der schweren Kämpfe sollen zwei bis vier iranische Agenten von den israelischen Soldaten gefangen genommen worden sein. (mena) KR

 

Zur humanitäre Lage in Gaza und rund um das Thema Hilfen für Gaza

 

·         Die Hamas verdient Unsummen mit humanitärer Hilfe
Die Hamas hat an der humanitären Hilfe, die in den Gazastreifen gelangt, mindestens eine halbe Milliarde Dollar verdient und bezahlt damit ihre Terrorkämpfer. Dies berichtete der israelische TV-Sender Channel 12 in der vergangenen Woche. "Sie sind tatsächlich die wichtigste Sauerstoffpipeline für die Hamas geworden", sagte Almog Boker über die zweihundert Hilfsgütertransporte, die im Schnitt täglich in die palästinensische Küstenen­klave gelangen, denn die Terrororganisation beschlagnahmt die Waren, um sie anschließend gewinnbringend an die Bevölkerung zu verkaufen. Mit den so eingenommenen Geldern finanziert die Hamas dann die Rekrutierung von Terroristen, führte Boker aus, der darauf hinwies, dass im nördlichen Gazastreifen erneut dreitausend Kämpfer auf der Gehaltsliste der Hamas stünden. Wie der Analyst für arabische Angelegenheiten Ohad Hemo erklärte, versuche die islamistische Gruppe die "volle Regierungsgewalt" wiederherzustellen und die Gehälter ihrer Funktionäre wieder auszuzahlen. (mena) KR

·         Lügen und die Wahrheit


·         Aktuelle Fotos und Videos aus Gaza

o   Viele aktuelle Fotos und Videos HIER

 

·         Weitere Links zum Thema

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Und wieder einmal zu der Frage Geiseldeal Ja oder Nein

 

·         Bericht: Israel bietet Geiseldeal mit sicherer Passage für Sinwar, Freilassung aller Geiseln auf einen Schlag
Israel hat einen Rahmen für ein Abkommen mit der Hamas vorgeschlagen, das die sofortige Freilassung aller Geiseln, ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen und die sichere Ausreise von Yahya Sinwar und seinen Verbündeten vorsieht, berichtet der öffentlich-rechtliche Sender Kan. Der vorgeschlagene Plan würde die Freilassung der in Israel inhaftierten palästinensi­schen Gefangenen, die Entmilitarisierung des Streifens und ein neues Regierungssystem für den Gazastreifen vorsehen, heißt es in dem Bericht. Weitere Einzelheiten werden nicht ge­nannt. Dem Bericht zufolge hat Gal Hirsch, der Regierungsbeauftragte für die Geiseln, den Familien der Geiseln mitgeteilt, dass der Vorschlag letzte Woche bei einem Treffen mit US-Beamten aus dem Weißen Haus und dem Außenministerium vorgelegt wurde. Quellen, die mit Hirsch zusammentrafen, berichten, dass der Vorschlag als "Safe Passage Deal" bezeich­net wird. Ein ungenannter israelischer Beamter sagte Kan, der Plan sei als "Plan B" vorge­schlagen worden. "Angesichts der Schwierigkeiten bei den Verhandlungen und der tickenden Uhr, die das Leben der Geiseln bedroht, möchten wir einen zweiten Plan vorschlagen, der die Etappen abkürzen und eine schnellere Einigung ermöglichen würde", so der Beamte. "Dies wird geschehen, wenn Sinwar [Gaza] verlässt und den Krieg beendet. Dies wird es uns er­möglichen, die Ziele des Krieges zu erreichen und der Führung der Hamas in Gaza an einen sicheren Ort zu gelangen." Es ist nicht das erste Mal, dass ein Vorschlag gemacht wird, der die Freilassung aller Geiseln auf einen Schlag vorsieht, wenn im Gegenzug der Krieg beendet wird, der durch den verheerenden Angriff der Hamas vom 7. Oktober ausgelöst wurde. [Auch bei diesem Plan gibt es nur ein wirklich großes Problem: Sinwar!] (TimesofIsrael, Mena, Jüd.Allg.) VR

 

·         Weitere Links zum Thema Deal oder (leider eher) nicht

o   TIMES OF ISRAEL - White House: Sinwar isn't 'negotiating in good faith,' especially after murder of six hostages 'execution style'

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Die Hamas, wie sie leibt und lebt: Psychoterror, Kriegs- und Menschenrechts­verbrechen der Hamas, usw.

·          [s.a. THREAD!]

·          [s.a. THREAD!]

·          [s.a. THREAD!]

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Zur Rolle von "Zivilisten" in Gaza

·         TIMES OF ISRAEL - Poll finds shrinking support in Gaza for Hamas decision to launch October 7 attack - Only 39% of respondents in Strip now say assault on southern Israel that sparked war was correct move, though in West Bank 64% still think terror group made the right call

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Weitere beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen

·         FOKUS JERUSALEM - "Ein Fehler und er ist tot" - wie kommuniziert Top-Terrorist Sinwar seit 11 Monaten, ohne enttarnt zu werden?

·         FOKUS JERUSALEM - Hamas rekrutiert nach der Tötung vieler erfahrener Terroristen neue Kämpfer

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AUS GEGEBENEM ANLASS - ZuR aktuellen SITUATION IM NORDEN

 

Vier Angriffswellen der Hisbollah: Raketen von Afula bis nach Nazareth
Die Hisbollah hat in der Nacht zum Sonntag ihre Angriffe auf Israel ausgeweitet. In vier Wellen wurden Städte und Gemeinden in Galiläa und am See Genezareth mit über 100 Raketen beschossen. Ein Ziel der Terrororganisation war die Ramat David-Luftwaffenbasis bei Haifa. Hunderttausende Israelis verbrachten die Nacht in Schutzräumen. Die meisten Raketen wurden abgefangen. Durch den Beschuss kam es unter anderem bei Nazareth zu einem großen Brand. Mindestens drei Israelis wurden durch Raketensplitter verletzt. Der Armeerundfunk meldete, dass die israelische Luftwaffe  als Reaktion darauf den Südlibanon angegriffen hat (Foto). Der Heimatschutz gab am Morgen bekannt, dass im Norden die Schulen geschlossen bleiben und nur gearbeitet werden darf, wenn ein Schutzraum zur Verfügung steht. Für den Rest des Landes gibt es derzeit keine Beschränkungen. (FokusJerusalem)

·         ISRAELNETZ - Heftiger Schlagabtausch an der Nordgrenze - Nach Angriffswellen der israelischen Luftwaffe auf Raketenstellungen im Südlibanon feuert die Terrormiliz Hisbollah zahlreiche Geschosse auf Israel ab. Deren Chef Nasrallah sieht in der massenhaften Explosion von Funkgeräten ein "nie dagewesenes Massaker".

·          [s.a. THREAD!]

·          [s.a. THREAD!]

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Warum Israel gerade jetzt gegen Aqil und die anderen Hisbollah-Kommandeure in Beirut vorgehen musste

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o   JÜD. ALLG. - Hisbollah plante ähnliches Massaker auf Israel wie die Hamas am 7. Oktober - Israelische Armee tötet Ibrahim Aqil, die Schlüsselfigur von zahlreichen Terrorakten gegen den jüdischen Staat

o   Siehe auch THREAD!

o    [s.a. THREAD!]

o    [s.a. THREAD]

o    [s.a. THREAD!]

 

Erst die Pager, dann die Walkie-Talkies.

·          [s.a. THREAD]

·         Noch ein Experte, der es verstanden hat. Sehr lesenswertes Interview. Danke!
 [s.a. THREAD!]

·         JÜD. ALLG. - Israels präziser Kampf gegen den Terror - Der Pager-Angriff hat die Hisbollah an empfindlicher Stelle getroffen und ist auch deshalb ein Meisterstück psychologischer Kriegsführung

·         ISRAELNETZ - Ein denkwürdiger Schlag gegen die Hisbollah - Im Libanon detonieren fast 2.800 Pager, die Hisbollah-Terroristen bei sich tragen. Diese Israel zugeschriebene Operation versetzt die Welt in Staunen. Ganz nach Plan lief sie aber nicht ab.

·         CICERO - "Intelligente Alternative zu einem klassischen Angriff" - Im Libanon sind viele Hisbollah-Mitglieder durch ferngezündete Explosionen von Pagern getötet oder verletzt worden. Im Interview spricht Sicherheitsexperte Ralph Thiele über den Mossad als möglichen Urheber der Operation und eine drohende Eskalation im Nahen Osten.

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·         JPOST - Israel's precision strikes: Rewriting the rules of psychological warfare - opinion - The most precisely targeted anti-terrorist operation in history has shattered Hezbollah's communication networks-and their minds.

·         FOKUS JERUSALEM - 12 Tote, fast 3.000 Verletzte durch Pager-Explosionen von Hisbollah-Mitgliedern

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·          [s.a. THREAD!]

·          [s.a THREAD]

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·          [s.a. THREAD1 und THREAD2]

·          [s.a. THREAD!]

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o   i24 - AOC slams Israel after Lebanon attack, Bernie Sanders calls for weapons ban - Bernie Sanders calls for halting US arms shipments to Israel: "Oroviding more offensive weapons to continue this disastrous war would violate US and international law"

·          [s.a. THREAD]

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Deutsche Medien und der Vorwurf der "Eskalation"

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·         Spiegel unverbesserlich.

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Weiteres zur Situation im Norden

 

·         Den Norden zurückgewinnen: IDF wurde angewiesen, sich auf den Militärkampf im Libanon vorzubereiten
"Die Situation im Norden kann [so] nicht weitergehen. Wir müssen das Gleichgewicht ändern und die Bewohner nach Hause bringen. Dies wird nicht getan, ohne das Gleichgewicht ge­genüber der Hisbollah zu ändern. Die IDF muss sich auf eine breite Kampagne im Libanon vorbereiten", sagte Netanjahu seinem Sicherheitskabinett. Netanjahus Aussagen bei der Kabinettssitzung am vorletzten Donnerstagabend, mehr als 11 Monate nachdem die Hisbollah sich der Hamas bei dem Angriff auf Israel angeschlossen hatte, wurden bereits getätigt, be­vor die Hisbollah am folgenden Wochenende Dutzende von Raketen nach Israel schoss. Am vorletzten Samstagabend griff die IDF die Munitionsdepots der Hisbollah sowohl im Südliba­non als auch im Norden an, mehr als 150 Kilometer von den Grenzen Israels entfernt. (ynet) KR

 

·         Anhaltender Raketenbeschuss auf Nordisrael
Die Raketen- und Drohnenangriffe der Hisbollah gehen weiter, und im Norden Israels wird weiterhin Luftalarm ausgelöst. Am 10. September wurden beispielsweise über 60 Raketen auf Galiläa abgefeuert. Ein israelischer Reservesoldat wurde beim direkten Einschlag einer Rakete auf den Kibbuz Dan in Obergaliläa schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingelie­fert. Vor dem Angriff ertönte keine der Warnsirenen. Die israelischen Verteidigungsstreitkräf­te (IDF) kündigten an, dass sie "weiterhin gegen die Bedrohung durch die Terrororganisation Hisbollah vorgehen werden, um den Staat Israel zu verteidigen". Im Westjordanland fuhr ein Palästinenser einen Gastankwagen direkt in einen Militärposten an der Giv'at-Asaf-Kreuzung, wobei er einen israelischen Soldaten, Geri Gideon Hanghal, tödlich verletzte. (audiatur) KR

 

·         Weitere Links zur aktuellen Situation

o   JÜD. ALLG. - Psychologische Kriegsführung: Hass-Post aus dem Libanon - Tausende von Israelis bekommen SMS mit bedrohlichen Texten auf ihre Handys geschickt

§  FOKUS JERUSALEM - Gefälschte Schutzraumwarnungen und Todesdrohungen: Psychokrieg gegen Israelis

o   CICERO - "Intelligente Alternative zu einem klassischen Angriff" - Im Libanon sind viele Hisbollah-Mitglieder durch ferngezündete Explosionen von Pagern getötet oder verletzt worden. Im Interview spricht Sicherheitsexperte Ralph Thiele über den Mossad als möglichen Urheber der Operation und eine drohende Eskalation im Nahen Osten.

o   MEMRI - Following Hizbullah Pager Explosions, Arabs On Social Media Slam The Organization And Celebrate Its Misfortune

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o    [s.a. THREAD]

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Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

Außenministerin Annalena Baerbock.

·         Das sagt viel aus.. Annalena Baerbock und Alena Jabarine in "vertraulicher" Runde.
BILD - Teilnehmer machen Geheim-Treffen öffentlich: Vertrauliches Baerbock-Dinner mit Israel-Feinden

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·         WELT - Israel Katz: Deutsche Staatsräson: Beabsichtigt Deutschland wirklich, jetzt stillzuhalten? - Deutschland betont stets, es stehe unverbrüchlich an der Seite Israels. Aber bei der jüngsten Abstimmung über eine UN-Resolution, die das Recht des jüdischen Staats auf Selbstverteidigung aufhebt, hat es sich enthalten, kritisiert Israels Außenminister Israel Katz. Und stellt eine Forderung.

·         WELT - UN-Resolution zu Israel: Annalena Baerbock ist nicht mehr ernst zu nehmen - Mit großer Mehrheit hat die UN-Generalversammlung Israel aufgefordert, sich innerhalb eines Jahres aus Gaza und der Westbank zurückzuziehen. Feige enthalten hat sich Deutschland - jenes Land, das vollmundig erklärt, Israels Sicherheit sei deutsche Staatsräson.

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Weiteres zur Situation in Deutschland, bzw. dem Deutsch-Israelischen Verhältnis

·         JÜD. ALLG. - UN-Vollversammlung: Zentralrat der Juden kritisiert Enthaltung Deutschlands - »Es ist im Auswärtigen Amt wohl Common Sense, sich immer dann rauszuhalten, wenn es um Israels Verteidigung geht«

o   ISRAELNETZ - UN-Generalversammlung fordert von Israel Räumung der besetzten Gebiete - Auf palästinensisches Betreiben verabschiedet die Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution gegen Israel: Der jüdische Staat soll sanktioniert werden und sich bis in einem Jahr aus den umstrittenen Gebieten zurückziehen.

o   Honestly Concerned: "Die so genannte, bzw. mutmaßliche"Deutsche Staatsräson" wieder mal in Aktion. Die Haltung unserer Außenministerin, Annalena Baerbock, vom Auswärtiges Amt, wie auch der Bundesregierung ist nur noch eine Schande!"

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·         JÜD. ALLG. - Auf Deutschland kann sich der jüdische Staat nicht verlassen - Die Bundesregierung hat ein stilles Waffenembargo über Israel verhängt

·         JÜD. ALLG. - Kein Genehmigungsstopp für Rüstungsexporte nach Israel - Die Bundesregierung dementiert einen anderslautenden Medienbericht

o   TIMES OF ISRAEL - Germany denies it put hold on new exports of war weapons to Israel

o   TIMES OF ISRAEL - Germany has stopped approving war weapons exports to Israel, source says

o   MENA - Waffenexporte: Deutschlands stiller Boykott gegen Israel - Laut jüngsten Meldungen hat Deutschland die Genehmigung von Waffenexporten nach Israel gestoppt, um möglichen Gerichtsverfahren wegen Verstoßes gegen das Völkerrecht zuvorzukommen.

o   REUTERS - Germany has stopped approving war weapons exports to Israel, source says

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WELT - Rüstungs-Deals mit Katar:
"Ausgerechnet den Hauptunterstützer der Hamas belohnt man mit schweren Waffen"

o   BILD - Rüstungsdeals der Bundesregierung: Waffen für Katar, aber nicht für Israel?

·          [s.a. THREAD!]

·         JÜD. ALLG. - Hannover: Massive Störungen bei Vortrag einer 79-jährigen Israelin - Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen

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·          [s.a. THREAD]

o   BILD - Nach Skandal-Angriff auf Joe Chialo: Anti-Israel-Mob nimmt nächsten Top-Politiker ins Visier - . und ausgerechnet die Skandal-Professorin der TU muss ihn stoppen

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·         JÜD. ALLG. - Interview: »Plötzlich war ich nur noch die Jüdin, die man loswerden will« - Sharon Spievak über antisemitische Anfeindungen an ihrer Hochschule

·         JÜD. ALLG. - München: »Die große Masse sagt nichts gegen Judenhass« - Eine Kundgebung für eine Freilassung der Hamas-Geiseln soll die größte ihrer Art werden

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Neue "Nettigkeiten" von und  aus der UN.

·         Es wird immer verrückter.
JPOST - UN seeks immunity for UNRWA employees complicit in Oct. 7 massacre

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·         FOKUS JERUSALEM - Vereinte Nationen fordern Abzug Israels aus den umstrittenen Gebieten

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Eine kleine Sammlung weiterer "Highlights" zum Ärgern

 

·         Großbritannien

o   Eine mehr als berechtigte Kritik, die mehr oder weniger genauso auf Außenministerin Baerbock zutrifft.
JPOST - Netanyahu criticizes UK government's mixed signals and 'misguided' actions - Israeli Prime Minister Netanyahu criticized the UK government and condemned its decision to suspend arms exports to Israel.

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o   AUDIATUR - Die antiisraelische Politik der neuen britischen Regierung ist eine Schande - Das Gerede, die neue Labour-Regierung des Vereinigten Königreichs habe sich von dem eklatanten Antisemitismus abgewandt, der unter ihrem früheren Vorsitzenden Jeremy Corbyn gang und gäbe war, wurde durch die Handlungen von David Lammy, dem neuen Aussenminister der Partei, schonungslos entlarvt.

o   FATHOM - The British Government Must Not Abandon Israel 

 

·         USA

o   TIMES OF ISRAEL - NY book festival cancels panel after participants refuse to sit with 'Zionist' - Two panelists at Albany event would not share stage with Jewish moderator Elisa Albert, an outspoken Israel supporter, who says she is 'not surprised' by such reactions since Oct. 7

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o   ISRAELNETZ - Seit 7. Oktober: Anti-israelische Aktivitäten um 477 Prozent gestiegen - Die Zahl anti-israelischer Aktivitäten an US-Universitäten nahm im Studienjahr 2023/2024 stark zu. Noch nie dokumentierte die Menschenrechtsorganisation ADL höhere Zahlen.

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·         Österreich

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·         Südafrika

o   JPOST - The impact of 'I am Hamas' on South Africa's Jewish community - opinion - When a South African Muslim leader declared, "I am Hamas," it set off a firestorm, reshaping South Africa's political landscape and what it means for Jews.

 

·         Argentinien

o   ALGEMEINER - Argentina Records Massive Spike in Antisemitism Following Oct. 7 Attack

 

·         Spanien

o   Und so viel einmal mehr zum Thema Spanien.
JPOST - Spain condemns Lebanon attacks as violations of international law

o   MENA - Spanischer Premierminister: Erstes Gipfeltreffen mit »Palästina« - Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte noch für dieses Jahr das erste bilaterale Gipfeltreffen von Spanien und »Palästina« an.

 

·         Belgien

o   JPOST - Belgian NGO finds anti-Israel bias, antisemitism in local school materials revolving conflict - Amid 1000% increase of reported antisemitic incidents in the country, the report issued by IMPAC highlights the lack of a clear definition of antisemitism, and usage of polarizing materials.

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§  EJA - Belgian Deputy PM condemned for Social Media Post calling Hezbollah Pager Operation a "terror attack"
*European Jewish Association Chairman Rabbi Menachem Margolin: "A terror attack against terrorists? The Deputy Prime Minister has lost her moral compass* ."
(Brussels, 18 September 2024) Petra De Sutter, the Deputy Prime Minister of Belgium, posting on social media said today:
"I strongly condemn the massive terror attack in Lebanon and Syria, which injured thousands of people."
Her comments drew a swift rebuke from the chairman of the European Jewish Association Rabbi Menachem Margolin, whose organisation represents hundreds of Jewish communities across the continent.
In a statement Rabbi Margolin said:
"Hezbollah and its operatives have been attacking Israel every day, firing hundreds of missiles and drones indiscriminately at civilians.
"Calling the pager operation a terror attack is the world upside down.
"The Deputy Prime Minister's social media has failed to even mention the hezbollah missile attack of 12 Israeli Druze children, murdered by a Hezbollah missile in July.
"It has also failed to condemn Hezbollah's constant missile and drone attacks on Israeli civilians.
Regrettably it is clear that Belgium's Deputy Prime Minister has completely lost her moral compass."

 

·         Frankreich

o   ALGEMEINER - France: Antisemitic Tag at Memorial for Murdered Jewish Women

 

·         Schweiz

o   AUDIATUR - Der Schweizer Dialog mit der Hamas: Risiko und Profit- Das neue Buch von Jean-Daniel Ruch über seine diplomatische Karriere (siehe hier), die in einem Eklat endete, enthält brisante Informationen zu den Schweizer Beziehungen zur Hamas. Als Sonderbeauftragter für den Nahen Osten trug er von 2008 bis 2012 die Verantwortung. Neben dem Hamas-Aussenminister Mahmud az-Zahar waren die langjährigen Hamas-Führer Ismail Haniyya und vor allem Khaled Meshal seine Hauptgesprächspartner. Dank dem Hamas-Dialog gelang es der Schweiz, internationale Proteste nach dem Minarettverbot zu verhindern. Der Preis dafür waren Spannungen mit den Israelis und den Amerikanern. Nach dem 7. Oktober wollte plötzlich niemand mehr von diesem umstrittenen Kapitel der Schweizer Diplomatie wissen.

o   AUDIATUR - Schweizer Diplomatie in der Vertrauenskrise: Wenn Tweets wichtiger sind als Fakten

o   NZZ - Nach Vorfall in der Roten Fabrik: Zürcher Stadtparlamentarier fordern Massnahmen gegen Antisemitismus - die SP unterzeichnet nicht - Der Stadtrat soll dafür sorgen, dass Gewaltverherrlichung in städtisch subventionierten Kulturinstituten nicht vorkommt. Wie das geschehen soll, darüber sind sich die Parteien uneinig.

 

·         Kanada

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·         EU

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·         Türkei

o   Erdogan hat Angst um seine Terroristen-Freunde.

 

·         Sonstige

o   JPOST - Greta Thunberg labeled 'antisemite of the week' amid anti-Israel activity - Climate activist Greta Thunberg has been labeled "antisemite of the Week" by StopAntisemitism after her arrest at an anti-Israel rally, accusing Thunberg of using her platform for antisemitism.

o    [s.a. THREAD]

 

Nochmaliger Hinweis auf die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke

·         Gerade in Zeiten, wie diesen, gibt es viel zu viel zum Ärgern. Über einiges davon berichten die Kollegen unserer Partnerorganisation Honestly Concerned auf der Facebookseite von Honestly Concerned. Darüber hinaus verweisen wir - aus aktuellem Anlaß - an dieser Stelle auf die X/Twitter Seite unseres ehemaligen Mitarbeiters, Jörg Gehrke...

o   Siehe HIER

 

 

 

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

 

Alan Posener in der WELT zur jüngsten UN-Resolution gegen Israel - und Deutschlands Enthaltung dabei.

Mahmud Abbas hat wieder einmal bewiesen, dass er nicht ernst zu nehmen ist. Kaum wurde seine Administration, die eher einem Mafia-Clan als einer legitimen Regierung gleicht, von der UN-Vollversammlung als "Staat Palästina" anerkannt, ließ er im Weltparlament eine Resolution einbringen, die Israel auffordert, innerhalb von zwölf Monaten die besetzen Gebiete des Westjordanlands zu räumen. 124 der 193 Mitglieder der Vereinten Nationen haben für die Resolution gestimmt. Dabei wissen sie so gut wie Abbas: Sie wird nicht umgesetzt, weil sie weder Israel noch den Sicherheitsrat bindet. Und Abbas will das auch gar nicht. Denn das erste Opfer eines Rückzugs der Israelis aus den ehemals von Jordanien besetzten Gebieten wäre Abbas selbst. Sein korruptes, von der Fatah dominiertes Regime besitzt weder Legitimität - die letzten Parlamentswahlen fanden 2006 statt und wurden von der Hamas gewonnen - noch die Machtmittel, sich ohne israelische Hilfe an der Macht zu halten. Erinnern wir uns: Als sich Israel aus Gaza zurückzog, wurden die örtlichen Fatah-Funktionäre massakriert, die Hamas verwandelte das Gebiet in einen Außenposten des iranischen Regimes und eine Terrorbasis gegen Israel. Wer für die Resolution "Palästinas" stimmte, hat also für Bürgerkrieg und Terror gestimmt. Zwar bezieht sie sich auf ein - ebenfalls nicht bindendes - Urteil des Internationalen Gerichtshofs, der Israel aufgefordert hat, "so schnell wie möglich" die fraglichen Gebiete zu räumen. Möglich ist dieser Rückzug aber erst, wenn eine palästinensische Autorität mit populärem Mandat für Recht und Ord­nung sorgen kann, wozu sie seit den Oslo-Abkommen verpflichtet ist. Wollte die UN-Voll­versammlung etwas für die Palästinenser und ihre eigene Glaubwürdigkeit tun, würde sie einen Untersuchungsausschuss einsetzen, um zu klären, wie das UN-Hilfswerk für die Palästinenser zum Hilfsorgan der Hamas werden konnte. Stattdessen wird Israel, dessen arabische Bevölkerung mehr Rechte genießt als in irgendeinem arabischen Staat, der "Apartheid" geziehen. Gegen die Resolution stimmten zwölf Staaten, unter anderem die USA. Deutschland war nicht darunter. Feige hat sich jenes Land enthalten, das sich rühmt, die Lehren aus dem Holocaust gezogen zu haben; das vollmundig erklärt, Israels Sicherheit sei deutsche Staatsräson. Nicht nur Mahmud Abbas ist nicht ernst zu nehmen. Außenministerin Annalena Baerbock ist es auch nicht mehr. (welt) VR

 

Israels präziser Kampf gegen den Terror: ein Meisterstück psychologischer Kriegsführung

Aus technischer Sicht war der Pager-Angriff eine brillante Operation. Dass dabei die zehnjährige Tochter eines Hisbollah-Mitglieds ums Leben gekommen ist, ist zweifellos tragisch. Davon abgesehen ist nach derzeitigen Erkenntnissen die absolut überwiegende Mehrheit der Getroffenen Teil des Terror-Netzwerks der Hisbollah - einschließlich, wie es scheint, der iranische Botschafter im Libanon, der bei dem Angriff ein Auge verlor. Was veranlasst den iranischen Botschafter im Libanon, einen solchen Pager bei sich zu tragen? Die Antwort liegt auf der Hand: Es belegt seine Nähe zur Terrormiliz, die nun ihr internes Kommunikationssystem, das offenbar schwer zu knacken war, verloren hat. Die Hisbollah hatte erst vor wenigen Monaten ihre Handys mit Pagern ausgetauscht, um ihr militärisches Netzwerk zu schützen. Die Milizionäre hatten sich offenbar kaum vorzustellen können, dass israelische Agenten in ihre Lieferkette für die Pager eindringen könnten. Der Wunsch Israels, die Hisbollah härter anzugreifen, spiegelt die weit verbreitete Ansicht der Israelis wider, dass sich das Land einen mittlerweile langwierigen Zermürbungskrieg mit libanesischen Milizionären nicht leisten kann. Tausende Israelis wurden gezwungen, ihre Häuser im Norden zu verlassen. Konsens und politischer Druck wachsen zunehmend, dass im Norden etwas getan werden muss. Obwohl Israel die Hamas in Gaza effektiv militärisch zerschlagen hat, hat die Hisbollah ihre Raketenangriffe gegen Nordisrael zunehmend ausgedehnt. Israel kämpft weiterhin an zwei Fronten. Der Pager-Angriff, der als chirurgischer Kriegseingriff zu bewerten ist, war der erfolgreiche Versuch, eine weitere Terrorgruppierung im Innersten zu schwächen. Sollte Israel hinter dem Angriff stecken, hätte es einmal mehr bewiesen, wie meisterhaft es die Klaviatur der Präzision beherrscht. Das schreibt Nicole Dreyfus sehr treffend. (Jüd.Allg.) VR

 

 

 

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

Eine Vielzahl von neuen aktuellen Karikaturen HIER

Und auch diese Woche wieder eine Vielzahl von Ergänzungen zu unserer Sammlung von Karikaturen, Zitaten, etc. Viele weitere in dem verlinkten Album...

 

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

AKTUELLE SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR

Nochmals zur Erinnerung: Es ist wichtig, weiter aktiv zu bleiben, bis alle Geiseln wieder zu Hause sind. Darüber hinaus ist jede Solidaritätsveranstaltung für Israel in Moment wichtiger denn je. Gleiches gilt für die Kundgebungen gegen Antisemitismus, etc.
In dem
hier verlinken Album posten wir immer wieder, die uns übermittelten Veranstaltungshinweise [am besten als "Feed-Ansicht" betrachten!].
Danke an alle die sich hier bundesweit ständig weiter engagieren; völlig egal, ob mit einer großen oder kleinen Veranstaltung; mit einer Installation, oder mit was auch immer. Jedes Engagement zählt und ist enorm wichtig!
Aktuelle Solidaritäts-Veranstaltungshinweise, u.a. HIER und spezifische "Bring-Them-Home" Veranstaltungshinweise, u.a. HIER [ebenfalls am besten als "Feed-Ansicht" betrachten!]

 

Mahnwache am 7. Oktober 2023 in Frankfurt: "Wenn Worte ihre Unschuld verloren haben, bleibt nur stilles Gedenken"

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

  • Terminkalender einsehen: HIER
  • Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 

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·         Berlin. DANKE!


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Viele weitere neue und interessante Videoclips ab sofort Online

 

 

 

 

SPORT

 

Am 7. Oktober schwerstverletzter Soldat läuft Triathlon in Gedenken an seine gefallenen Freunde

מנחם בן כליפאAls Menachem Ben Khalifa, ein Soldat des 101. Fallschirmjäger­bataillons, am 7. Oktober mit seinen Kameraden gegen Dutzen­de bewaffneter Terroristen kämpfte, wurde er durch Kalaschni­kow-Feuer lebensgefährlich verwundet. "Die Kugel, die mich traf, drang in meinen linken Arm ein, durchbohrte meine linke Lunge und war nur einen Zentimeter von meinem Herzen ent­fernt", beschrieb Menachem. "Der Arzt sagte mir, es sei ein Wunder, dass die Kugel die Richtung geändert und meinen Körper durch den Bauch verlassen habe." In diesem Gefecht wurden sechs von Menachems Kameraden getötet. Vor vier Monaten begann Menachem nach einem langen, komplexen Genesungsprozess, der noch nicht abgeschlossen ist, mit den Vorbereitungen für die erste Veranstaltung eines Gedenkprojekts für seine sechs gefallenen Freunde. "In dieser Schlacht, in der ich verwundet wurde, wurde mir mein Leben geschenkt, und von diesem Moment an beschloss ich, mir Träume zu erfüllen", so Menachem über sei­nen Plan. Er setzt sich Ziele und widmet sie dem Andenken seiner Freunde. Das erste Ziel war die Teilnahme an einem Triathlon. Neben regelmäßigen Behandlungen stand Ben Khalifa dreimal pro Woche um 5.00 Uhr morgens auf, um sich trotz der körperlichen Einschränkun­gen, die er seit seiner Verwundung hat, mit intensiven Trainingseinheiten auf den Wettkampf vorzubereiten. Den Triathlon von Ashdod hat er schon geschafft, im Gedenken an seine Freunde. Nun setzt er sich den Ironman zum Ziel - und den Wiedereintritt als Reservist in die IDF. Denn die hat ihn seiner schweren Verletzungen wegen ausgemustert. (ynet) VR

 

Werder-Bremen-Fans gedenken Hersh Goldberg-Polin mit einem "Hersh Forever"-Banner

המחווה של אוהדי ברמן להרש2
Die Fans des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen zeigten am vergan­genen Sonntagabend ein großes Banner mit der Aufschrift "Hersh Forever" und gedachten damit Hersh Goldberg-Polin, der während des Hamas-Massakers vom Nova-Musikfestival entführt und zusam­men mit fünf anderen Gefangenen von seinen Entführern nach 11 Mo­naten Geiselhaft
brutal hingerichtet wurde. Hersh war ein leiden­schaftlicher Anhänger sowohl von Hapoel Jerusalem als auch von Werder Bremen, und Tausende von rot gekleideten Fans (von Hapoel Jerusalem) begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. In dieser Saison wird die Basketballmannschaft sein Porträt auf ihren Trikots tragen. Auch in Deutschland wurde ihm aufrichtig Tribut gezollt: "Wir werden dich nie vergessen", schrieb Werder Bremen auf X (früher Twitter). Im Laufe des vergangenen Jahres hat Werder Bremen Hersh mehrfach gewürdigt und unter anderem eine Fahne mit seinem Konterfei vor dem Stadion gehisst. Beim jüngsten Spiel zwischen Hapoel Jerusalem und Hapoel Haifa trug die Jerusalemer Mannschaft spezielle Trikots mit dem Porträt von Hersh und der Lobrede seines Vaters: "Möge dein Andenken eine Revolution sein". Vor dem Spiel wurde eine Schweigeminute eingelegt. Auch die Fans von Hapoel Haifa ehrten ihn mit einem eigenen Spruchband. [s.a. THREAD](ynet, TimesofIsrael) VR

 

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

·         Viele Berichte über die Erfolge von Team Israel SIEHE HIER

 

 

 

 

ISRAELTAG 2024

 

Es ist noch nicht zu spät einen Israeltag 2024 zu organisieren
Zeit ein Zeichen der Solidarität zu setzen - Jetzt erst recht!

 

 


- JETZT ERST RECHT! -
Warum auch Ihr
noch einen Israeltag veranstalten solltet:
Um ein deutliches Zeichen zu setzen
- NIE WIEDER IST JETZT! -

 


Wenn die letzten Monate seit Kriegsbeginn eines bewiesen haben, dann ist es, dass JETZT der Zeitpunkt ist, ein Zeichen zu setzen: Nie Wieder ist Jetzt!

JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen der Solidarität mit Israel zu setzen. JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen gegen die von der Hamas verübten Massaker zu setzen und den Opfern zu gedenken, während wir das Deutsch-Israelische Verhältnis, die Freundschaft und enge Verbundenheit auf Deutschen Straßen sichtbar feiern. JETZT ist der Zeitpunkt den Hassdemonstrationen etwas entgegen zu setzen und gemeinsam für Israel und gegen Antisemitismus aufzustehen.

In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen auch noch einen Israeltag 2024 zu organisieren. Unsere Aufgabe ist es, diesem gerade einmal 76 Jahre jungen Staat, der fortwährend bedroht wird, noch mehr zu feiern, als in den Jahren zuvor, während wir den Opfern der Vebrechen der Hamas gedenken.

Das offizielle Datum des Israeltages 2024 war Dienstag, der 14. Mai. Ähnlich wie aber auch in den vergangenen Jahren schon, hat das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität. Viel mehr, geht es darum in diesem ersten Jahr nach dem hoffentlich bald endenden Krieg, eine möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu bringen - egal ob groß oder klein; egal ob in Form eines großen Festivals, kleinen Infoständen, Mahnwachen, oder in welcher Form auch immer. Wir sind offen für Eure Ideen!

Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org mit unserem aktualisierten Handbuch 2024 für Organisatoren der Israeltage, mit Ideen, Anregungen und Textvorlagen, sowie auch jederzeit gerne mit Rat und Tat, sowie für Rückfragen für Euch zu Verfügung; gerne auch, wenn Ihr Hilfe benötigt kurzfristig eine Solidaritätsveranstaltungen auf die Beine zu stellen. Unter dieser Adresse, bitten wir auch um Mitteilung über ggf. bereits feststehenden Israeltage und/oder andere Solidaritätsveranstaltungen...


Weitere Informationen werden unter
www.Israeltag.de
folgen.

#ISRAELTAG2024
#NiewiederIstJetzt

Ein Bild, das ClipArt enthält.Automatisch generierte Beschreibung

 

Aufruf einen Israeltag zu organisieren von S.E. Botschafter Ron Prosor

 
(s.a.
FB, Instagram, TikTok)

 

·         Schriftliches Grußwort von S.E. Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel in Deutschland, zum Israeltag 2024

Siehe HIER

 

Gruß zum Israeltag 2024 von Dr. Josef Schuster - JETZT ERST RECHT!

Gruß und Wort des Dankes an die Organisatoren der bundesweit stattfindenden Israeltage, sowie ein Aufruf zur Beteiligung von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrat der Juden in Deutschland und - zusammen mit S.E. Ron Prosor - bundesweiter Schirmherr der Israeltage 2024 (http://Israeltag.de)... JETZT ERST RECHT!

 

Weitere Informationen zu den Israeltagen hier:

Ø  www.Israeltag.de

 

 

 

 

IN EIGENER SACHE

 

Wir sind auf jede Spende angewiesen!

Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unver­meidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzu­decken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: 
DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!


 

DOWNLOAD STORE: Poster, Flyer, Aufkleber und vieles mehr

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned zu Verfügung gestellt für Eure Solidaritätsveranstaltungen, Demos und mehr - einfach downloaden, oder direkt bestellen: Poster, Aufkleber, Auszüge aus der Hamas Charta auf Deutsch, die HaTikva, sowie diverse Flyer mit Hintergrundinformationen zu den Themen Antisemitismus, Medien und Nahostkonflikt, plus natürlich unsere PaperCaps, Pins, Bring-Them-Home-Merchandise und vieles mehr...

Siehe HIER

 

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Alle Bestellungen gegen Spende, bitte per Email an Bestellung@honestly-concerned.org. Da es sich um SPENDEN handelt, bitten wir großzügig bei der Zahlung zu sein und auch den Versand, wie ggf. auch PayPal Gebühren mit zu berücksichtigen. Zahlung am besten per PAYPAL, oder per Überweisung (Kontodetails HIER).
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Helfer / Praktikanten gesucht...

Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Re­dak­teuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Modera­to­ren für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Ver­an­staltungen. Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

 

Wir sind auf Instagram, wie auch TikTok

Wir gehen mit der Zeit und sind auch auf Instagram,
wie auch TikTok. Über Euren "Besuch" und Feedback freuen wir uns!

 

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Ab 10 EUR pro Monat werden Sie Fördermitglied. Als neues Fördermitglied (Jahres Abo) erhalten Sie als kleines Dankeschön das Buch "Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.).
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"Es gibt kein Himmelreich auf Erden" - Heinrich Margulies - ein säkularer Zionist, Vera Regine Röhl, Würzburg 2014.
ILI finanziert sich ausschließlich durch Spenden und fördernde Mitgliedschaften.


 

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BILD(ER) DER WOCHE

Bitte schickt uns Eure Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.

 

Danke, Werder Bremen!

s.a. BILD, Deichstube, Sportschau

 

 

 

Sacha

ILI News

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