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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

08.10.2023
- SONDERAUSGABE -
ISRAEL
BEFINDET SICH IM KRIEGSZUSTAND

TEIL 1 - Sonderausgabe
ISRAEL BEFINDET SICH IM
KRIEGSZUSTAND
·
THREAD
1: Der Beginn des Angriffskrieges der HamasTHREAD 2: ein Kommentar und erste
Updates nach Beginn des Krieges
·
THREAD
3: Aktuelle Updates
·
THREAD
4: BREAKING NEWS und weitere aktuelle Updates
·
BREAKING
NEWS UND EINE UNSERER ZENTRALEN FORDERUNGEN SEIT VIELEN JAHREN
·
Danke
für die bundesweiten Zeichen der Solidarität
·
Eine
Übersicht der uns bislang bekannten Solidaritätsveranstaltungen
·
Weitere
Zeichen der Solidarität bundesweit - und es werden ständig mehr
o
Währenddessen
äußert sich der Zentralrat der Muslime so L
·
Und
die "netten" ehemaligen Documenta Kuratoren... L
Leider gibt es aber auch
diese Bilder in einigen Städten Deutschlands...
TEIL 2 - INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Coppter Water
Technologies: Pool- und Abwasser mit Kupfer sicher reinigen
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Tierklinik in Ramat Gan
rettet wilder Hyäne das Leben
Erste Kraniche erreichen
Israel
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
ARCHÄOLOGIE
Aktuelle Links aus dem
Bereich der Archäologie
TOURISMUS
Tel Aviv kulinarisch -
zwischen Brunch, Fusionsküche und Hummus
Ausstellung: Der Geschmack
des Himmels, Geschichten aus der arabischen Küche - und ein Restaurantbesuch
im Anschluss
TUIfly Belgien fliegt ab
Dezember 2023 nonstop von Antwerpen nach Tel Aviv
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Marktumfeld für Start-ups
stabilisiert sich
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE
MIDDLE EAST
Auf dem Weg zum Frieden:
Kommunikationsminister Karhi liest in Saudi-Arabien aus der Torah
... und spricht dort als
erster israelischer Minister öffentlich
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Bruno Mars mit gleich zwei
Konzerten in Israel - und er hat nicht enttäuscht
Who By Fire: Leonard
Cohens erster Besuch in Israel während des Jom Kippur Krieges
"Die Sukka des Friedens
über uns auszubreiten": 50.000 nehmen am Priestersegen an der Kotel teil
68. Jerusalemer Marsch
vereint Christen aus 90 Ländern in Israels Hauptstadt
Guinness-Rekord: Größte mithilfe
eines 3D-Druckers erstellte Flagge hängt in Israel
Trauer um Alice Shalvi
ELNET Awards in Berlin
verliehen
68. Jerusalem-Marsch
verzeichnet 60.000 Teilnehmer
Christen pflanzen Bäume im
westlichen Negev
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Erstmals - Arabische Liste
kandidiert für den Jerusalemer Stadtrat
Proteste im Land dauern
an: "Die Regierung hat uns verraten"
Lektüreempfehlung:
Staatspräsident Isaac Herzog Jahrestag des Jom Kippur-Krieges
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS
IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Wieder ein "unschuldiger"
Jugendlicher Hamas Terrorist
Wegen Regelverstoß im
Umgang mit der Waffe: Anklage gegen israelischen Polizeibeamten
"Dulden keine Äußerungen
des Hasses": Jerusalemer Polizei nimmt fünf Verdächtige fest
Palästinenser stehlen
Wasser von Palästinensern und geben Israel die Schuld
Weitere beachtenswerte
Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Die
ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche
ARD/WELTSPIEGEL ZUM ÄRGERN.
Eine kleine Sammlung von
weiteren "Highlights" zum ärgern
KOMMENTAR(E)
DER WOCHE
Ein persönlicher Kommentar
und dringender Appell
KARIKATUREN
& ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER
AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
VIDEOS
DER WOCHE
SPORT
Israel belegt Platz 6 von
16 bei der Baseball-Europameisterschaft
Radsport: Das Bara Epic
Israel führt durch abwechslungsreiche Landschaften und entlang der
Mittelmeerküste
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
ISRAELTAG 2023/4
Noch ist
es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...
Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
Präsident
Herzog dankt allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023
IN EIGENER SACHE...
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Helfer /
Praktikanten gesucht...
Wir sind
ab sofort auch auf TikTok
ILI fördern und ein
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BILD(ER) DER WOCHE
Christen feiern Sukkot in
Israel
Tel Aviv - gesehen von hoch oben
Das ist Israel I
Das ist Israel II
Das ist Israel III
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VORAB...
ISRAEL BEFINDET SICH IM
KRIEGSZUSTAND
Während wir in den
Endzügen dieser Ausgabe, kurz vor dem Versand, waren, hat die Hamas einen
dramatischen Angriffskrieg auf Israel gestartet.
In den letzten 36 Stunden
wurden wir mit nie zuvor da gewesen Bildern konfrontiert und unsere Gedanken
und Sorgen sind bei unseren Freunden, Familie und allen Menschen in Israel.
Seit gestern morgen sind
wir - zusammen mit unseren Kollegen von Honestly Concerned - wortwörtlich
rund um die Uhr damit beschäftigt Solidaritätsveranstaltungen im ganzen Land
mit zu organisieren, zu unterstützen und/oder über diese in den Sozialen
Medien zu berichten und dafür zu mobilisieren. Allen Organisatoren und
Unterstützern von den bundesweit stattfindenden Veranstaltungen, wie aber
auch den mittlerweile Tausenden von Teilnehmern überall gebührt großer Dank
für das spontane und so wichtige Engagement. Auch den vielen namhaften
Rednern und den wichtigen Worten der Unterstützung gilt es Dank
auszusprechen. Und wir zählen darauf, dass all den wichtigen Worten der
vielfältigen Unterstützung auch die entsprechenden Taten folgen werden. Die
an Rathäusern, Landtagen und anderen Öffentlichen Gebäuden und Monumenten
wehenden israelischen Fahnen sind hierbei ein deutliches Zeichen und wir
vertrauen, dass noch viele mehr folgen werden.
Was unsere Arbeit
betrifft, so ist es uns - zusätzlich zu den Solidaritätsveranstaltungen -
auch wichtig über die Situation vor Ort aufzuklären, wie aber auch
Medienvertretern, Politikern und Anderen mit wahrhaftigen Informationen zu
Verfügung zu stehen. Aktuell findet dies vorwiegend Messenger/WhatsApp, über
die Sozialen Medien - allen voran die Website und Facebookseite von Honestly Concerned statt, aber auch über
unseren Instagram, wie auch unseren TikTok Kanal (wo wir z.T. leider mit übelsten antisemitischen und
haßerfüllten Angriffen überhäuft werden).
Im Laufe der letzten 3
Jahren waren wir leider gezwungen massiv einzusparen und die aktuelle
Situation bringt uns an unseren physischen, wie auch finanziellen
Kapazitätsgrenzen. Wenn Ihr die Möglichkeit habt uns ehrenamtlich (im
Idealfall in Frankfurt) zu unterstützen, egal ob bei den genannten Aufgaben,
i.B. auch bei unseren Facebookgruppen, im Bereich Backoffice, oder finanziell, bitte Emails an ILIi@il-Israel.org schicken.
Nachfolgend eine Übersicht
über unsere wichtigsten Veröffentlichungen der letzten 36 Stunden. Außerdem
bitten wir die angegebenen Threads / Kommentare unter den Facebookposts zu
beachten, wie auch die, nach dem Erscheinen dieser Ausgabe, folgenden Posts
auf der Homepage, wie auch Facebookseite von Honestly Concerned.
·
THREAD
1: Der Beginn des Angriffskrieges der Hamas

Die ersten Stunden nach dem Überraschungsangriff von Gaza aus auf Israel... Mehr dazu in
diesem THREAD.
·
THREAD
2: ein Kommentar und erste Updates nach Beginn des Krieges
Israel wurde heute angegriffen und befindet sich nun im Krieg -
Hier eine
erste Stellungnahme...

Viele
weitere Links und mehr zum Thema folgen in dem THREAD unter diesem Beitrag auf
der Honestly Concerned
Facebookseite.
·
THREAD
3: Aktuelle Updates
Ein absolut herzzerreißender Beitrag und dies ist nur eine von viel zu vielen
Geschichten, die sich seit gestern ereignet haben.
Die Hamas hat über 300 Menschen kaltblütig ermordet, viele weitere Hunderte
schwer verletzt und nach eigenen Angaben über 160 Menschen verschleppt, die
nun als menschliche Schutzschilde dienen sollen (siehe HIER).
Die nächsten Tage und Wochen werden schwer werden und unsere Gedanken sind
bei den Opfern, Verletzten und allen Menschen in Israel, denen unsere
uneingeschränkte Solidarität gilt.
Mehr zur aktuellen Situation und weitere lesenswerte Beiträge folgen in den
Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned Facebookseite...

NOCH EINE ANMERKUNG ZUR INFO:
ES GIBT UNZÄHLIGE WIDERWÄRTIGE VIDEOS VON DEN UNMENSCHLICHEN VON DER HAMAS
VERÜBTEN MASSAKERN AN UNSCHULDIGEN MENSCHEN IM SÜDEN ISRAELS.
WIR HABEN UNS BEWUSST DAFÜR ENTSCHIEDEN DIESE NICHT ZU TEILEN!
UNSER HERZ SCHMERZT AUCH SO SCHON GENUG UND MAN MUSS DIESEN BLUTRÜNSTIGEN
TERRORISTEN NICHT AUCH NOCH DIE FREUDE MACHEN DEREN VIDEOS ZU TEILEN!
IN AUSNAHMEFÄLLEN WERDEN WIR EINZELNE BILDER ODER VIDEOS TEILEN, ABER NUR UM
VERGEGENWÄRTIGEN, WAS FÜR MENSCHENRECHTSVERBRECHEN HIER BEGANGEN WURDEN, ABER
NUR AUS DIESEM GRUND!
·
THREAD
4: BREAKING NEWS und weitere aktuelle Updates
PMW - Fatah calls to expand war to West Bank - "confrontation in all
arenas"
Zur Erinnerung: Die Fatah ist der offizielle Terrorarm von Abbas!
Mehr zur aktuellen Situation und weitere lesenswerte Beiträge folgen in den
Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned Facebookseite...
·
BREAKING NEWS UND EINE UNSERER ZENTRALEN FORDERUNGEN SEIT VIELEN
JAHREN
JPOST - German government to
review aid for Palestinians following Hamas attack - Some
conservatives called for the aid to end entirely, prominent member of
opposition Left party argues against the move
Mehr dazu in diesem THREAD.
·
Danke
für die bundesweiten Zeichen der Solidarität.
Eine Auswahl an Bildern & Videos bereits stattgefundender Demos
o
Frankfurt

o
Berlin

o
Köln

o
Düsseldorf

·
Eine
Übersicht der uns bislang bekannten Solidaritätsveranstaltungen
(wird
ständig weiter ergänzt):
o
HIER

·
Weitere
Zeichen der Solidarität bundesweit - und es werden ständig mehr:
o
SIEHE HIER

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Währenddessen
äußert sich der Zentralrat der Muslime so L

o
Und
genauso:

·
Und
die "netten" ehemaligen Documenta Kuratoren... L

·
Leider
gibt es aber auch diese Bilder in einigen Städten Deutschlands...
Ein Verbot von Samidoun in Deutschland muss spätestens jetzt umgehend
erfolgen!
o

WELT TV - ANGRIFF AUF ISRAEL:
Palästinenser in Berlin-Neukölln feiern Hamas - Samidoun verteilt Süßigkeiten
MEHR DAZU IN DIESEM THREAD.
§
JÜD.
ALLG. - Besser spät als nie - Zu
lange hatte der Senat in Berlin antisemitische Parolen geduldet. Jetzt griff
die Polizei endlich ein
§

§

§

o
Und auch in den USA L
TIMES OF ISRAEL - Pro-Palestinian
protest of several hundred in New York, support terror onslaught
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Coppter Water
Technologies: Pool- und Abwässer mit Kupfer sicher reinigen
Geringe Mengen an Chlor
können zu leichten Reizungen von Nase, Rachen und Augen führen. Bei höheren
Konzentrationen kann es jedoch zu stärkeren Beschwerden kommen. Chlor wurde
im Ersten Weltkrieg als chemische Waffe eingesetzt. Trotzdem wird es auf der
ganzen Welt als Wasserdesinfektionsmittel verwendet. Das israelische
Unternehmen Coppter Water Technologies arbeitet an einer echten Alternative.
Das 2022 vom Ehepaar Oshra und Magal Saphier gegründete Unternehmen mit Sitz
im Negev hofft, eine ungiftige und kosteneffiziente Lösung für die
Desinfektion von Abwässern, Wasserreservoirs, Schwimmbädern und Whirlpools
anbieten zu können - auch wenn es noch in den Kinderschuhen steckt. Der
Hauptbestandteil seiner sterilisierenden Lösung ist ein einwertiges Kupferion
mit antimikrobiellen Eigenschaften. Saphier, Forschungsleiter am Shamoon
College of Engineering (SCE) in Beerscheva, hat 20 Jahre seiner Karriere mit
der Erforschung von Kupfer verbracht. Im Jahr 2011 entdeckte er die Formel,
die nun die Grundlage für die einzigartige Desinfektionsmethode von Coppter
ist. "Es ist uns gelungen, die Konzentration [von Kupfer in der Oxidationsstufe
+1] auf ein Niveau zu senken, das für Menschen, Tiere und Pflanzen
unschädlich ist", erklärt Yuval Kupitz, der Geschäftsführer von Coppter.
Das Unternehmen hat bisher etwa eine halbe Million Euro aufgebracht und
beschäftigt fünf Mitarbeiter. Das Proof-of-Concept-Pilotprojekt ist in der
Planung. Coppter strebt ein Desinfektionsniveau an, durch das die großen
Mengen an Abwasser, die Israel schon heute reinigt, nicht nur zur Bewässerung
verwendet werden könnten, sondern am Ende wieder als Trinkwasser zur
Verfügung stünden. (ISRAEL21c) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
·
JPOST
- Israel sends a 14-person
medical delegation to treat victims of fuel explosion at Nagorno-Karabach - The medical delegation
was sent on behalf of the Health Ministry to provide medical treatment to the
hundreds of injured citizens.
·
ALGEMEINER
- Israeli Medical Team
Provides Care to Armenians Fleeing Nagorno-Karabakh
·
NOCAMELS
- Thwarting Deadly Lung
Disease By Electrifying Water Reserves
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UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Tierklinik in Ramat Gan
rettet wilder Hyäne das Leben
Tierärzte des israelischen
Wildlife Hospital in Ramat Gan haben am vergangenen Sonntag einer wilden
Streifenhyäne das Leben gerettet. Die männliche Hyäne war schwer verletzt,
nachdem sie in eine illegale Schlingfalle geraten war. Bei der Falle handelte
es sich um eine dünne Drahtschlinge, die sich umso fester zieht, je mehr sich
das Tier dagegen wehrt. "Der Bereich des Fußes wurde um 360 Grad bis auf
die Höhe des Knochens beschädigt und mehrere Zehen sind ausgerenkt",
sagte Dr. Matan Or, der die Operation am Sonntag durchführte. "Wir
mussten zunächst die Wunde selbst behandeln, da sie vollständig infiziert
war, damit gesünderes Gewebe entstehen konnte", erklärte Or. Die
Tierärzte legten auch Hautlappen an, um die Verletzungen zu abzudecken. Sie
hoffen, dass die Hyäne irgendwann in die freie Wildbahn zurückkehren kann.
Das Wildlife Hospital behandelt laut seiner Website 2.500 bis 3.000 Tiere pro
Jahr. Es befindet sich im Zoologischen Zentrum Tel Aviv-Ramat Gan, das
allgemein als Ramat Gan Safari bekannt ist. (JNS) VR
Erste Kraniche erreichen
Israel
Die ersten 22 Kraniche der
Herbstzugsaison trafen am vergangenen Dienstag im Hula-See-Park im Norden
Israels ein und markierten den Beginn einer Saison, in der 80.000 bis 90.000
dieser Vögel landen dürften. Von diesen Vögeln werden etwa 30 000 bis 40 000
in Israel überwintern und erst Anfang bis Mitte März abfliegen. Die übrigen
legen eine Rast ein, bevor sie nach Afrika weiterfliegen. Das Hula-Tal ist zu
dieser Jahreszeit wunderschön, und die Kraniche gesellen sich zu den
Tausenden von Vögeln, die bereits eingetroffen sind, darunter Flamingos,
Kormorane, Pelikane, Raubvögel und viele mehr. Die Mitarbeiter vom Jüdischen
Nationalfond werden ab Januar mit der Fütterung der Kraniche beginnen,
nachdem die Kraniche, die nicht überwintern, Richtung Afrika abgeflogen sind.
Damit sollen sie von den Feldern der Landwirte ferngehalten werden, sobald
die Frühjahrsernte ansteht. Bis dahin sind die Landwirte froh, dass die Vögel
ihnen helfen, die Reste der Sommerkulturen zu beseitigen, da dies keine Schäden
verursacht. Israel, das im Osten von riesigen Wüsten und im Westen vom
Mittelmeer flankiert wird, bildet eine wichtige Flugroute und ein Nadelöhr
für Hunderte von Millionen Vögeln, die jedes Frühjahr und jeden Herbst
zwischen Europa, Asien und Afrika hin- und herfliegen, darunter
Sperlingsvögel, Watvögel und Raubvögel. Etwa 50 000 Schreiadler - die Hälfte
der Weltpopulation - sollten nach Angaben der Gesellschaft zum Schutz der
Natur in Israel am Mittwoch und Donnerstag über das Land fliegen. (TimesofIsrael) VR
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
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ISRAEL21c - Rescued baboons
and monkeys finally find a place to thrive - The Israel Primate
Sanctuary has been rescuing monkeys and baboons for 27 years, providing them
with a comfortable and much-needed shelter.
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TIMES
OF ISRAEL - Discovery of soft coral
species offers new evidence Mediterranean turning tropical - Due to global warming,
coral species common in Red Sea are finding sufficiently warm waters in which
to survive off Israel's northern Mediterranean coast
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ARCHÄOLOGIE
Aktuelle Links aus dem
Bereich der Archäologie
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IAA
FACEBOOK - A 1900-year-old child's
nightgown, discovered in a cave in the Judean Desert, tells us a small,
heartfelt story
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TOURISMUS
Tel Aviv kulinarisch -
zwischen Brunch, Fusionsküche und Hummus
Eine der angesehensten und ältesten Zeitschriften der Welt,
National Geographic, hat sich in einem ausführlichen Artikel damit
beschäftigt, was und wo man in Tel Aviv essen sollte. Das Magazin hebt vier
Restaurants hervor, die man in der Stadt unbedingt besuchen sollte, und nennt
fünf israelische Gerichte, die Besucher nicht verpassen dürfen. Da ist z.B.
das Chef's Table im R48, das der Tel Aviver Brunch-Besessenheit frönt und
u.a. Blätterteiggebäck, handwerklich hergestellte Käseplatten und
Linsenfladen mit geräucherter Makrele, Meerrettich-Aioli und einer Fülle von
duftenden Kräutern anbietet. Mit EUR 55 und elegant gekleidet (!) ist man
dabei. Im George & John kombiniert der renommierte Küchenchef Tomer Tal
meisterhaft Techniken und Geschmacksrichtungen aus dem Mittelmeerraum,
Ostasien und Amerika, und mit EUR74 für ein 3-Gänge Menü ist man dabei. Im
Hotel MonteFiore Restaurant steht ein französisch-asiatisches Fusionsmenü im
Mittelpunkt "und bietet verlockende Gerichte wie Fischcarpaccio mit
gerösteten Schalotten und pikanter Limetten-Aioli, saftiges Schweinekotelett
mit Speck [!] und Lammfleisch mit fermentierter Yuzu-Butter. Aber es ist
nicht nur das Essen, das die Gäste anzieht, sondern auch die Möglichkeit, in
dieser lebhaften Umgebung Kontakte zu knüpfen und Leute zu beobachten." Mit
EUR65 für Drei-Gänge-Menü ist man dabei. Und für Hummus, jemenitische Suppe,
Schnitzel, Halva und Malabi gibt es im Artikel weitere Empfehlungen für den
extra-Genuss. BeTe'avon! Guten Appetit! (Ynet) VR
Ausstellung: Der Geschmack
des Himmels, Geschichten aus der arabischen Küche - und ein Restaurantbesuch
im Anschluss
Es wird immer darüber
gestritten, ob Hummus, Schaschlik und Falafel wirklich als israelisches Essen
bezeichnet werden können oder ob sie arabisch sind. Die aktuelle Ausstellung
im Museum für Islamische Kunst in Jerusalem gibt eine endgültige Antwort: sie
sind beides. Im sechsten Jahrhundert begannen die arabischen Stämme, die
Levante und den Mittelmeerraum zu erobern, und brachten dabei ihre kulinarischen
Traditionen mit. Ein großes Wandgemälde am Eingang der Ausstellung gibt die
visuelle Erklärung dazu. Als diese Nomadenstämme mit der einheimischen
Bevölkerung - ob jüdisch, christlich oder heidnisch - in Kontakt kamen,
wurden ihre Speisen übernommen und an den lokalen Geschmack angepasst, so
dass eine neue gemischte Küche entstand. Die Ausstellung wirft einen Blick
zurück auf die letzten 1.000 Jahre der Entstehung, Entwicklung und Formierung
der arabischen Küche. Im Anschluss lohnt sich eine Mahlzeit im CityView
Restaurant auf dem Mount Scopus, denn in vielerlei Hinsicht sei es die
geschmackliche Version der Ausstellung, und die Mitarbeiter erklärten gerne
alles über die Speisen, woher sie kommen und wann sie traditionell gegessen
werden, berichtet Blackburn bei Israel 21c. Das (nicht koschere) Restaurant
im Osten Jerusalems konzentriert sich auf traditionelle Gerichte aus dem
gesamten Nahen Osten und der Levante, wie armenischen Sujuk, marokkanische
Shakshuka, Jerusalemer Burrata und libanesisches Fattoush. Mmmh... (ISRAEL21c) VR
TUIfly fliegt ab Dezember
2023 nonstop von Antwerpen nach Tel Aviv
TUIfly Belgien nimmt ab
Dezember 2023 eine neue Strecke in seinen Flugplan auf: die Route Antwerpen -
Tel Aviv. Die Strecke wird ab dem 14. Dezember 2023 mit zwei wöchentlichen
Flügen nonstop bedient. (TouristIsrael) VR
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
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I24NEWS - New direct flights from Israel to Mexico set to reduce travel
time and costs
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YNET - Agreement to
open direct flights signed with Mexico - During a visit to
Mexico, Transport Minister Miri Regev agreement with her counterpart on
renewal of direct travel between the countries, including popular tourist
destination Cancun; Regev also met with Mexican Jewish community
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JÜD.ALLG. - Ben-Gurion-Flughafen
wird größer und günstiger - 2024 wird für mehr Flüge und eine schnellere Abfertigung
erweitert / Preiskontrollen in Cafés und Restaurants
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TOURIST ISRAEL - Highlights of
Christmas in Israel 3 Day Tour
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WIRTSCHAFT
Marktumfeld für Start-ups
stabilisiert sich
Start-ups bringen viele
innovative Ideen und Produkte an den Markt, es dauert aber oft lange, bis sie
wirtschaftlich erfolgreich sind. Daher ist eine Investition in ein Start-up
eine Wette auf die Zukunft - die unattraktiver wird, wenn die Zinsen steigen.
Die Risikofinanzierungen in Start-ups haben daher mit dem Zinsanstieg 2022/23
weltweit und auch in Israel einen starken Rückgang um teilweise mehr als die
Hälfte verkraften müssen. Besonders kräftig fiel die Schrumpfung bei den
FinTechs, den Finanz-Start-ups, mit 73% weniger Finanzierungen im bisherigen
Jahresverlauf aus. Der Rückgang scheint aber ein Ende zu finden: Israels
Hightech-Unternehmen haben im dritten Quartal 2023 USD 1,67 Mrd. eingeworben.
Das ist nur ein leichter Rückgang gegenüber dem zweiten Quartal und fast
keine Veränderung gegenüber dem ersten Quartal, wie aus dem in Kürze
erscheinenden Israeli Tech Review über den Stand der Hightech-Investitionen
des Landes hervorgeht. Die Zahlen zeigen, dass sich die Investitionen in
israelische Start-ups nach einer volatilen Periode stabilisieren. Ein
weiterer positiver Trend wurde bei der Seed-Finanzierung für die Frühphase
festgestellt, die im dritten Quartal zum ersten Mal nach fünf Quartalen mit
rückläufiger Tendenz wieder anstieg. (JPost, nocamels) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Auf dem Weg zum Frieden:
Kommunikationsminister Karhi liest in Saudi-Arabien aus der Torah
Als Zeichen von Schritten
auf dem Weg zum Frieden mit Saudi-Arabien las der israelische
Kommunikationsminister Shlomo Karhi bei seinem Besuch im Land aus einer
Torarolle vor und betete den Morgengottesdienst in seinem Hotel in Riad zusammen
mit anderen Mitgliedern seiner 14-köpfigen Delegation. "Hier in Riad
beteten wir mit offenen Fenstern nach Jerusalem", sagte Karhi, der auch
einen Lulav und Etrog für das besondere Gebet während des Sukkot-Festes bei
sich hatte. (JPost) KR
...und spricht dort als
erster israelischer Minister öffentlich
Zudem schrieb Karhi am
vergangenen Mittwoch Geschichte, als er als erster israelischer Politiker
eine Rede in Saudi-Arabien hielt, das bisher keine Beziehungen zum jüdischen
Staat unterhält. "Wir schätzen die unermüdlichen Bemühungen der
saudi-arabischen Führung und unseres Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu
sehr, die blühenden Beziehungen zwischen unseren Nationen zu pflegen",
sagte Karhi auf dem vierten außerordentlichen Kongress des Weltpostvereins
und bezog sich damit auf die von den USA vermittelten Bemühungen um ein
Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern. Karhi sprach von seinem Platz
aus auf Englisch, trug einen blauen Anzug und seine Kippa. Wie alle Redner,
die ebenfalls Englisch sprachen, ging er auf die Zukunftspläne des Landes für
die Post ein und erklärte, er wolle diesen Dienst privatisieren. Karhi bezog
sich auch auf die Abraham Abkommen und die Pläne eines Glasfasernetzes, das
Asien und die arabischen Länder mit Europa verbinden und durch Israel führen
soll. Bei dem Projekt "geht es nicht nur um Datenaustausch, sondern um
eine Brücke zwischen Ost und West, eine Verbindung zwischen verschiedenen
Welten. Auf diese Weise verbinden wir nicht nur Länder, sondern auch Herzen
und Köpfe", betonte er. (JPost)
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen
Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur wenige
Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns
auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an
verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu
können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
UPDATES DIESER WOCHE ZU
DEN ABRAHAM ABKOMMEN AUSNAHMSWEISE DIESE WOCHE IN DIESEM THREAD
·
HIER
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Bruno Mars mit gleich zwei
Konzerten in Israel - und er hat nicht enttäuscht
Das kommt in Israel nicht
oft vor: ein angesagter Künstler, der weltweit die Charts anführt, kommt für
zwei Auftritte ins Land. Bruno Mars hat bei seinem ersten Auftritt in Israel
am Mittwochabend nicht enttäuscht. Bei der ersten von zwei ausverkauften
Shows im HaYarkon Park in Tel Aviv begeisterte der US-Pop-Superstar in
Begleitung seiner Band The Hooligans fast zwei Stunden lang über 60.000 Fans
mit seinen Hits. Das Konzert wurde dem Hype gerecht, schreibt der Rezensent
der Jerusalem Post, und bescherte den Israelis einen denkwürdigen Abend.
Lässig gekleidet in Hemd und Hose zeigte Mars sein Können als versierter
Musiker und Tänzer, dessen zierliche Gestalt die prächtige, farbenfrohe Bühne
erhellte. Der Kontakt zu seinen israelischen Fans war Mars offensichtlich
wichtig, und er machte sich sogar die Mühe, vor seiner Ankunft in Israel
etwas über die israelische Kultur und etwas Hebräisch zu lernen. Das Publikum
war begeistert "und fraß ihm aus der Hand" Es folgte ein Hit nach dem
anderen, und alle sangen und tanzten mit Mars und seiner Band mit. Es hatte jahrelanger
Kontakte mit verschiedenen Produzenten bedurft bis Mars' Team im März grünes
Licht für Israel gegeben hatte. Zwischendurch wurde der Sänger von BDS unter
Druck gesetzt, seine Auftritte in Israel abzusagen. Den Produzenten Guy Beser
und Shay Mor Yosef, Eigentümer der zur Bluestone Group gehörenden Live Nation
Israel, gelang es aber, den Künstler ins Land zu holen. Die beiden
israelischen Produzenten haben auch die Shows von Mars in Saudi-Arabien und
Georgien (am 1. Oktober) organisiert. (ynet, TimesofIsrael, JPost, TimesofIsrael, Algemeiner) VR
Who By Fire: Leonard
Cohens erster Besuch in Israel während des Jom Kippur Krieges
Aus Anlass des 50.
Jahrestages des Jom Kippur Krieges sei an die Konzerte Leonard Cohens im
Sinai bei den israelischen Truppen erinnert, die dort damals verzweifelt
versuchten, den überraschenden ägyptischen Angriff abzuwehren. Dazu ist ein
neues Buch des kanadischen Journalisten Matti Friedman (Who By Fire: Leonard
Cohen in the Sinai) erschienen, über das Steven Shalovitz im IsraelCast des
Jewish National Fund USA mit dem Autor spricht. Außerdem sei unseren
LeserInnen der nicht mehr neue, aber nicht minder informative Artikel zum
Thema aus RAAWI, Magazin für jüdisches Leben in Deutschland ans Herz gelegt,
der sehr menschliche Hintergründe zum Besuch Cohens in Israel offenbart.
Cohen war spontan von der griechischen Insel Hydra nach Israel geflogen,
kannte dort niemanden und wollte eigentlich bei der Ernte helfen, während die
Soldaten an der Front um die Existenz ihres Landes kämpften. Letztlich wurde
er in einem Café in Tel Aviv vom bekannten israelischen Sänger Matti Caspi
aufgegabelt und fuhr mit ihm an die Front im Sinai. Die Erfahrungen des
Sängers dort waren eine wichtige Inspirationsquelle für sein nächstes Album,
"New Skin for the Old Ceremony", das im August 1974 erschien. Neben "Lover,
Lover, Lover" enthielt das Album auch Lieder mit Titeln wie "Field Commander
Cohen", "There is a War" und "Who by Fire", ein Lied, das auf dem
Jom-Kippur-Gebet "Unetaneh Tokef" basiert und, so sagt Friedman, heute in
mancher Synagoge auf Cohens Melodie gesungen wird. (JNF, raawi, wikipedia, Jüd.Allg.) VR
"Die Sukka des Friedens
über uns auszubreiten": 50.000 nehmen am Priestersegen an der Kotel teil
Mehr als 50.000 jüdische
Gläubige versammelten sich am vergangenen Montag während der Chol Hamoed-Tage
von Sukkot und den Hohen Feiertagen auf dem Platz an der Klagemauer, um
gemeinsam den Birkat Kohanim (Priestersegen) zu beten. Die Tradition, eine
Massenveranstaltung für den Segen abzuhalten, ist seit mehr als 50 Jahren ein
Höhepunkt der einwöchigen Sukkot- und Pessach-Feiertage, wobei die Veranstaltungen
von Zehntausenden von Menschen in einem Meer aus weißen Tallitot besucht werden.
"In diesem Jahr haben wir eine zusätzliche Birkat Kohanim-Veranstaltung
eingeführt, um den Andrang zu verringern und allen, die an dieser emotionalen
Tradition teilnehmen möchten, die Möglichkeit dazu zu geben", so die
Western Wall Heritage Foundation. "Dies ist ein Gebet, das wir alle in
unseren Herzen zu unserem Vater im Himmel tragen und ihn bitten, den
grundlosen Hass von uns zu nehmen und die Sukkah [Laubhütte] des Friedens
über uns auszubreiten", fügte der Rabbiner der Klagemauer hinzu. Die sechs
Tage zwischen Sukkot und Schmini Azeret (in der Diaspora sind es fünf Tage)
sowie die fünf Tage zwischen dem ersten Tag und dem letzten Tag von Pessach
(in der Diaspora sind es vier Tage) werden Chol Hamoed genannt. (JPost, Chabad) VR
68. Jerusalemer Marsch
vereint Christen aus 90 Ländern in Israels Hauptstadt
In einer spektakulären
Demonstration des Glaubens und der Einheit kamen am vergangenen Mittwoch
Tausende von Christen aus der ganzen Welt auf den Straßen Jerusalems zusammen.
"Ich bin so glücklich, all die Nationen zu sehen, die hier sind, um
Israel zu feiern", sagte Bini Kouassi Kra, der von der Elfenbeinküste
kam. Kra gehörte zu den mehr als 2.000 christlichen Zionisten aus mehr als
90 Ländern, die am so genannten Marsch der Nationen oder der "Großen Parade"
teilnahmen, die dieses Jahr zum 68. Mal stattfand. Die Parade umfasste 60.000
Teilnehmer aus Israel und anderen Staaten. Um 15.00 Uhr begann der Marsch im
Sacher Park, wo Marschkapellen, IDF-Soldaten, Straßenartikel und Tanzgruppen
den Park zum Leben erweckten. Die Internationale Christliche Botschaft in
Jerusalem organisiert den Marsch der Nationen als Teil des Laubhüttenfestes,
das sie Feast of Tabernacle nennen. Dieses Jahr nahmen mehr als 3.000
Christen an der Veranstaltung teil. Die Teilnehmer aus den verschiedenen
Ländern trugen ihre traditionellen Gewänder, hatten ihre Nationalflaggen
dabei und verteilten kleine Geschenke an Kinder und andere Passanten. Die
Veranstaltung wurde von der Polizei geschützt und verlief ohne Zwischenfälle.
Die Teilnehmer des Marsches, die mit der Jerusalem Post sprachen, sagten,
sie hätten sich sicher gefühlt und nur Akzeptanz und Freude erlebt. (JPost, JPost) VR/KR
Guinness-Rekord: Größte
mithilfe eines 3D-Druckers erstellte Flagge hängt in Israel
In Be'er Scheva wurde am
27. September ein neuer Weltrekord gebrochen: In der Hauptstadt des Negev
hängt nun die größte 3D-gedruckte Flagge der Welt. Es handelt sich um die
israelische Nationalflagge in den Maßen 3,5 mal 5 Metern. Sie wurde aus über
1.000 Puzzleteilen zusammengesetzt, die mithilfe eines 3D-Druckers gedruckt
wurden. Vertreter der Guinness World Records nahmen den Rekord vor Ort ab.
Der Versuch wurde von einer israelischen Araberin mitorganisiert: "Ich bin
muslimische Araberin und stolz auf unsere Flagge und unseren Staat", sagte
sie laut Medienberichten. (israelnetz) VR
Trauer um Alice Shalvi
Die Mitbegründerin der
israelischen Frauenbewegung, Alice Shalvi, ist tot. Die in Essen geborene
Lieraturprofessorin starb am Montag kurz vor ihrem 97. Geburtstag in
Jerusalem, wie israelische Medien berichteten. Shalvi wurde am 16. Oktober
1926 als Alice Margulies in eine osteuropäische, religiös-jüdische Familie
geboren. Im Mai 1934 wanderte sie mit ihrer Familie nach England aus. Nach
dem Studium der englischen Literatur an der Uni Cambridge sowie der
Sozialarbeit an der London School of Economics wanderte sie 1949 nach Israel
aus. Von 1950 bis 1990 lehrte sie an der Hebräischen Universität in
Jerusalem. Dort gründete sie die Pelech-Schule, eine experimentelle religiöse
Mädchenschule. Shalvi gilt als Mutter des Feminismus in Israel. Sie war
Gründungsvorsitzende des israelischen Frauennetzwerks, das sich für
Frauenrechte und Gleichberechtigung einsetzt. Sie gehörte zu den
Kritikerinnen der israelischen Besatzung und setzte sich für religiösen
Pluralismus ein. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, darunter
2007 mit dem Israel-Preis für ihr Lebenswerk, der höchsten Auszeichnung des
Landes. (Jüd.Allg.) KR
ELNET Awards in Berlin
verliehen
Das European Leadership
Network (ELNET) hat am 28. September in Berlin die "ELNET Awards" vergeben,
mit denen Personen und Projekte für ihr Engagement rund um die
deutsch-israelischen Beziehungen sowie für jüdisches Leben in Deutschland
ausgezeichnet werden. Die Preise sind mit jeweils EUR 5.000 dotiert. In der
Kategorie Kultur ging die Auszeichnung an den Förderverein für
jüdisch-israelische Kultur in Thüringen, der gemeinsam mit der Jüdischen
Landesgemeinde Thüringen die jährlichen Kulturtage im Freistaat veranstaltet.
In der Kategorie Gesellschaft wurde "Zusammen1" gewürdigt, das
Bildungsprojekt gegen Antisemitismus von Makkabi Deutschland in Kooperation
mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Der Schirmherr der
Preisverleihung, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, sagte, dass es
beim Award um Menschen und Projekte gehe, "die vielleicht nicht ganz so im
Rampenlicht stehen, die es aber gerade deshalb besonders verdient haben." Die
Awards würden die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland würdigen, so
Özdemir. Und diese Vielfalt beruhe auf demokratischen, gesellschaftlichen
Voraussetzungen, die nicht in Stein gemeißelt seien. Özdemir warnte vor
antisemitischen Tendenzen und antidemokratischen Entwicklungen. "Falsche
Toleranz kann innerhalb der Demokratie gar zum Aushebeln der Rechtsordnung
führen und damit dazu, dass die Demokratie sich selbst abschafft" warnte er.
(Jüd.Allg.) VR
68. Jerusalem-Marsch
verzeichnet 60.000 Teilnehmer
Mehr als 60.000
christliche Teilnehmer aus aller Welt haben am Mittwoch während des
Sukkot-Festes am 68. Jerusalem-Marsch teilgenommen. Der Jerusalem-Marsch ist
der älteste und größte Marsch in Israel und hat sich zu einer Tradition
während des Sukkot-Festes entwickelt. In diesem Jahr gab es eine Rekordzahl
von Ländern und Teilnehmern. Viele Delegationen aus dem ganzen Land und
zahlreiche Teilnehmer aus 90 Ländern der Welt waren erschienen und
marschierten durch Israels Hauptstadt. Zu den teilnehmenden Ländern gehörten:
die USA, Deutschland, Angola, Bolivien, Bulgarien, China, Italien, Chile,
Indonesien, Brasilien, Fidschi, Taiwan, Singapur, Norwegen, Australien,
Kanada, Japan und viele mehr. Der Marsch bildete den Höhepunkt des einwöchigen Laubhüttenfestes
(Sukkot). Die Parade wurde von der Internationalen Christlichen Botschaft in
Jerusalem organisiert. Während des Marsches durch die Straßen Jerusalems
sangen die Teilnehmer Loblieder in ihren Muttersprachen und sogar auf
Hebräisch. (FokusJerusalem)
Christen pflanzen Bäume im
westlichen Negev
Etwa 700 Christen haben am
Donnerstag ein Wiederaufforstungsprojekt im Be'eri-Wald nahe des
Gazastreifens eingeweiht. Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
(ICEJ) hat das Projekt im Verbund mit dem Jüdischen Nationalfonds (JNF) ins
Leben gerufen. Der Bereich der Neubepflanzung trägt den offiziellen Namen
"Naturpark der Christlichen Botschaft". Der Be'eri-Wald ist ein beliebtes
Ausflugsziel für Israelis. Durch die Terrorangriffe mit Brandballons und
-drachen aus dem Gazastreifen wurden jedoch große Teile des Gebietes ein
Opfer der Flammen. Laut JNF zerstörten die Palästinenser mit ihren
Brandangriffen seit 2018 rund 70 Prozent der Fläche. (Israelnetz)
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
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I24NEWS - Operatic pop
trio Il Volo on Israel concert: 'It's a dream to perform in Tel Aviv' - The Italian
singers will perform in Tel Aviv for the first time on October 14, and spoke
to i24NEWS ahead of their visit to the Holy Land
ISRAELNETZ - Brücken bauen und Gegensätze
verbinden - Wie Jerusalem und Hamburg jüdische und muslimische Kinder in
Israel zusammenbringen Gegensätze überwinden will
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JÜD.ALLG.
- Älteste Bibel der Welt
nach Israel gebracht - Der »Codex Sassoon« war im Mai in New York für 38 Millionen
Dollar versteigert worden
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Anfrage an: ili@il-israel.org
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POLITIK
Erstmals - Arabische Liste
kandidiert für den Jerusalemer Stadtrat
In der Hoffnung, das
Jerusalemer Rathaus aufzumischen, tritt zum ersten Mal eine arabische Liste
bei den Kommunalwahlen in Israels Hauptstadt an. Die im Westen Jerusalems
lebende Dozentin, Lehrerin und Moderatorin Sundus El-Khot (Bild) reichte Ende
letzter Woche die endgültigen Unterlagen für die Kandidatur der Liste mit dem
Namen Kol Ezraheha (Alle seine Bürger) ein, darunter eine Liste mit 18
Kandidaten und 750 Unterstützungsunterschriften aus der Bevölkerung. Angesichts
des palästinensischen Widerstands gegen eine Beteiligung an der israelischen
Politik und der daraus resultierenden niedrigen Wahlbeteiligung war es eine
große Herausforderung, Kandidaten zu rekrutieren und die nötigen
Unterschriften zu sammeln. "Viele Jahre lang habe ich mit Stereotypen
gebrochen, als ich jüdischen Kindern die arabische Sprache beibrachte, und
später habe ich die Mythen ihrer Eltern zerstört. Jetzt werde ich einen
weiteren Rekord brechen und die erste arabische Frau werden, die in den
Jerusalemer Stadtrat einzieht", sagt die 33-Jährige. (mena) KR
Proteste im Land dauern
an: "Die Regierung hat uns verraten"
Zehntausende Israelis
setzten ihre seit 39 Wochen andauernden Proteste gegen die Versuche der
Regierung Netanyahu fort, das Justizsystem zu schwächen. Die Demonstrationen
fanden an zahlreichen Orten in ganz Israel statt. Inmitten des Anstiegs der
Mordrate in arabisch-israelischen Gemeinden in der vergangenen Woche, einer
entscheidenden Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof zu einem Gesetz, das die
Möglichkeit einschränkt, den Premierminister für amtsunfähig zu erklären, und
internen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Protestgruppen über die
Zusammenstöße beim Jom-Kippur-Gebet in Tel Aviv, riefen die Organisatoren in
Erwartung einer "drohenden Verfassungskrise in Israel" zur Einheit auf.
Während der Hauptkundgebung in Tel Aviv erklärte der ehemalige
stellvertretende Stabschef der IDF und ehemalige Generaldirektor des
israelischen Verteidigungsministeriums, Dan Harel: "Ich habe unsere nationale
Sicherheit noch nie in einem schlechteren Zustand gesehen. Diese
rücksichtslose Regierung führt zum Zerfall der IDF und stellt eine echte
existenzielle Bedrohung dar". (tachles) KR
Lektüreempfehlung: Staatspräsident
Isaac Herzog zum Jahrestag des Jom Kippur-Krieges
Ein beeindruckender und
besorgter Appell des israelischen Staatspräsidenten Isaak Herzog zum 50.
Jahrestags des Jom Kippur-Krieges, der es sich als Präsident "und ganz
Israel" als Lebensaufgabe gesetzt hat "die Nation zusammenzubringen, zu
verbinden (...) und Brücken zu bauen". Heute wichtiger denn je, denn "Der
Jom-Kippur-Krieg veränderte das Gesicht der Nation und erschütterte sie
diplomatisch, politisch, geistig und gesellschaftlich. Manche behaupten,
dass dies der Punkt war, an dem die Solidarität innerhalb der israelischen
Gesellschaft erodierte, und wir alle sehen, wie sich die Kluft bis heute
vertieft. Die Ereignisse der letzten Monate haben die Spaltung der
israelischen Gesellschaft weiter vertieft und machen die Einheit zum
schwierigsten und wichtigsten Kampf, der uns vielleicht seit den dramatischen
Tagen des Jom-Kippur-Krieges bevorsteht." schreibt Herzog. "Wir haben
gelernt, dass wir die Anzeichen eines nahenden Krieges nicht ignorieren und
uns nicht in der Euphorie der Erfolge der Vergangenheit sonnen dürfen, wie
groß diese auch sein mögen. Die Welt muss wissen, dass Israel sich selbst
schützen kann - auf jede Weise, zu jeder Zeit und an jedem Ort." Die zweite
wichtige Lektion: (...) Im Nachhinein wird deutlich, dass der damalige
ägyptische Präsident Anwar Sadat im Jahr vor dem Jom-Kippur-Krieg klare
Botschaften bezüglich seines Wunsches nach einem Friedensvertrag übermittelt
hat. Leider wurden die Zeichen des Krieges vor 50 Jahren ebenso ignoriert wie
die ausgestreckte Hand zum Frieden. Und der Frieden, der noch wenige Jahre
zuvor unmöglich schien, wurde Wirklichkeit, vor allem dank des israelischen
Sieges im Krieg." (IsraelHayom) VR
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
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Aus
gegebenem Anlaß erst nächste Woche wieder mehr.
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
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MENA -
Fidschi will Anfang 2024
Botschaft in Jerusalem eröffnen
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WAS
IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Wieder ein "unschuldiger"
Jugendlicher Hamas Terrorist

Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Solch ein
"Junge" ist kein Kind mehr. Das kann man drehen, wie man will. Das
ist ein Terrorist, egal wie alt er tatsächlich sein mag. Wenn so ein
aufgestachelter Kindersoldat zu Tode kommt, ist dies gleichwohl ein
Verbrechen; jedoch nicht ein Verbrechen für das diejenigen verantwortlich
sind, die sich zur Wehr setzen. Es ist ein Verbrechen deren, die dieses
ehemals unschuldige Kind zu dem gemacht haben, was zu seinem Tode geführt
hat. Und es ist ebendiese Aufstachlung zu Hass, Gewalt und Terror, die
endlich thematisiert werden und ein Ende haben muss!"
Wegen Regelverstoß im
Umgang mit der Waffe: Anklage gegen israelischen Polizeibeamten
Israelischen Polizisten
und Soldaten wird von anti-israelischen Gruppen oftmals Willkür und
unverhältnismäßige Gewalt vorgeworfen, die zudem vom israelischen Staat
toleriert würde, so die Behauptung. Die strengen Regeln, denen israelische
Armee und Polizei jedoch unterliegen, haben bei Fehlverhalten Anklagen
zufolge, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. So auch geschehen im Fall
eines Jerusalemer Polizeibeamten, der während der Unruhen in Sheikh Jarreah
während der Operation Guardian of the Walls im Jahr 2021 in dem Jerusalemer
Stadtteil mit einer Waffe zum Abfeuern von Schwammgranaten bewaffnet, im
Einsatz war. Während die Polizei versuchte, die Steinewerfer und
Brandstifter zu kontrollieren, kamen eine 16-Jährige, ihr Vater und ihr
14-jähriger Bruder aus ihrem Haus. Als der Beamte die Familie sah, bedrohte
er sie Berichten zufolge und forderte sie auf, in ihr Haus zurückzukehren.
Die Familie folgte der Aufforderung und drehte sich um, um zurück ins Haus zu
gehen. Laut Anklageschrift feuerte der Beamte jedoch, sobald sie im Hof
waren, eine Schwammgranate aus nächster Nähe auf den Rücken des Mädchens ab.
Ein weiterer Schuss wurde auf das Bein des Vaters abgefeuert. Deshalb wurde
Anklage gegen den Beamten erhoben, teilte die Interne Ermittlungseinheit der
Polizei am 26. September mit. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, dass
ein Verstoß gegen die Vorschriften für den Umgang mit der Waffe vorliegt. Das
Mädchen erlitt einen Bruch der Wirbelsäule und eine Schädigung des rechten
Lungenflügels, was zu Schlaf- und Mobilitätsproblemen führte und eine
Rückenschiene erforderlich machte. Der Beamte wurde wegen schwerer
Körperverletzung unter erschwerten Umständen, kriminellen Gebrauchs einer
Schusswaffe und einfacher Körperverletzung angeklagt. (JPost) VR
"Dulden keine Äußerungen
des Hasses": Jerusalemer Polizei nimmt fünf Verdächtige fest
Die Jerusalemer Polizei
hat am vergangenen Mittwochmorgen fünf Verdächtige - einen Minderjährigen
und vier Erwachsene - festgenommen, weil sie in der Altstadt Christen
bespuckt haben sollen. Einer der Verdächtigen tauchte Anfang dieser Woche in
einem Video auf, in dem eine Gruppe orthodoxer Juden zu sehen ist, die
christliche Pilger bespucken, während diese die vier Spezies von Sukkot durch
die Altstadt tragen. Die anderen Verdächtigen spuckten am Mittwoch
christliche Besucher an und wurden sofort verhaftet. Das Video wurde in den
sozialen Medien geteilt und löste einen Aufschrei auch von offizieller Seite
aus, einschließlich des Premierministers und des Oberrabbiners. Der
Jerusalemer Bezirkskommandant wies die Einrichtung eines speziellen
Ermittlungsteams im David-Bezirk an, das sich mit diesem Problem befassen
soll. "Wir dulden keine Äußerungen des Hasses gegen irgendjemanden, ob
Juden, Muslime oder Christen, in der Altstadt und überall sonst in
Jerusalem", sagte Doron Turgeman, Polizeikommandant des Bezirks
Jerusalem. "Gewalt und Hass, wie auch immer sie sich äußern, sind
inakzeptabel. Leider werden wir immer wieder Zeuge dieses beschämenden und
hässlichen Phänomens des Hasses gegen Christen in der Altstadt von
Jerusalem". Der Tatbestand lautet Religionsbeleidigung und
Körperverletzung. Es wird geprüft, ob Bußgelder verhängt werden können. (JPost) VR
Palästinenser stehlen
Wasser von Palästinensern und geben Israel die Schuld
Im Juli wurde in den
Medien berichtet, israelische Streitkräfte hätten eine Razzia auf palästinensischem
Ackerland in der Nähe der Stadt Hebron im Westjordanland durchgeführt und die
Wasserquellen mit Beton versiegelt, um die landwirtschaftliche Bewässerung zu
unterbinden. Was in den Berichten nicht erwähnt wurde, war die Tatsache, dass
das israelische Vorgehen auf illegale Bohrungen sowie auf Diebstahl und
Missbrauch von Wasserressourcen durch Palästinenser zurückzuführen waren. Als
Antwort auf die Falschmeldungen in den Medien erklärten die israelischen
Behörden damals: "Gestern gab es eine Aktion in der Gegend von Idna bei
Hebron, bei der vier illegale Brunnen versiegelt wurden. Die Brunnen, die
unter Verletzung des Interimsabkommens [mit den Palästinensern] gebohrt
wurden, schädigen die natürlichen Wasserreserven und stellen eine
Verschmutzungsgefahr für den Aquifer [den natürlichen Grundwasserträger, der
sowohl die palästinensischen als auch die jüdischen Gemeinden versorgt] dar.
Die Durchsetzungsmaßnahme wurde in Übereinstimmung mit der zuständigen
Behörde und den etablierten Protokollen durchgeführt." Im Oktober 2021 hatte
der NGO Monitor gemeldet, laut Berichten der Israel Water Authority (IWA):
"von 2018 und 2019 hat Israel fast 140 Fälle von illegalen Brunnengrabungen
durch Palästinenser im Westjordanland festgestellt. Darüber hinaus gab es in
diesen Jahren etwa 2.500 Fälle, in denen israelische Behörden illegale
Anschlüsse an die bestehende Wasserinfrastruktur kappen mussten." Zu den
"illegalen Anschlüssen" gehörten Brunnen und Leitungen im Westjordanland, um
das Wasser illegal in andere Gebiete umzuleiten und so Wasser zu stehlen, das
sowohl für Israelis als auch für Palästinenser vorgesehen war. (mena) KR
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
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JPOST - Palestinians in
Gaza launch rocket-themed perfume - Bottles of the different
scents will represent different Palestinian factions and militia groups.
·
TIMES
OF ISRAEL - Military says concrete
structure that violated Blue Line on Lebanon border removed
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Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
ARD/WELTSPIEGEL ZUM ÄRGERN.
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JÜD. ALLG. - Die ARD, der "Weltspiegel"
und die verfolgten Christen in Israel - Dass
jüdische Extremisten Christen in Israel angreifen, ist eine Schande. Eine
Schande ist zugleich auch, dass die ARD dies nicht benennen kann, ohne
antisemitische Klischees zu gebrauchen
·

·

Eine kleine Sammlung weiterer
"Highlights" zum Ärgern
·
Aus
aktuellem Anlaß verweisen wir an dieser Stelle für viel zu vieles weitere zum
ärgern, i.B. auch von der SZ mal wieder, auf die X/Twitter Seite unseres
ehemaligen Mitarbeiters, Jörg Gehrke.
o
Siehe HIER
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KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Ein persönlicher Kommentar
und dringender Appell
Dieses Wochenende stehen
in mehreren Bundesländern Wahlen an. Die Umfragewerte zugunsten der AfD sind
zutiefst beunruhigend, wenn auch leider in Teilen nachvollziehbar.
Aktuelle
Regierungskoalitionen auf Bundes- wie auch Landesebene haben darin versagt
die Sorgen und Ängste der Bürger wirklich ernst zu nehmen, bzw. zu zeigen,
dass man sich ernsthaft mit diesen berechtigten Sorgen und Ängsten befaßt.
Gleichwohl, gilt es, die Demokratie in diesem Land zu wahren und zu schützen.
Es ist absolut
nachvollziehbar, dass Menschen Probleme mit verschiedenen Entscheidungen der
aktuellen Regierung(en) und Koalition(en) haben. Dabei ist es egal, ob es um
Themen, wie die Wirtschaftspolitik, Kriminalität, Einwanderungspolitik, oder
sonstige Themen geht. Die Sorgen und Ängste der Menschen müssen ernst genommen
werden und aktuelle Regierungen müssen sich zu Recht den Vorwurf machen
lassen, dass sie dies in der vergangenen Legislaturperiode ungenügend getan
haben.
Aus dieser Sicht, ist es
absolut verständlich, dass Menschen eine Alternative suchen. Wirkliche Alternativen
gibt es aber keine. SPD, Grüne und FDP sind für viele der Sorgen auf
Bundesebene verantwortlich. Ähnliche Regierungskonstellation gibt es auch auf
manchen Landesebenen. Die Merkel-CDU wird genauso für viele der Probleme, die
aus der Vergangenheit vorgetragen wurden, verantwortlich gemacht, ein Erbe
das die CDU auch heute noch zu bewältigen hat. Dazu kommt das (widerliche)
Geklüngel von einigen CDU Mitgliedern mit Anhängern der AfD, wie auch einige
der hoch problematischen Aussagen von Friedrich Merz in den letzten Wochen.
Mit anderen Worten, die vier großen Parteien: CDU, SPD, Grüne und FDP haben
alle ein schweres Laster zu tragen, wie diese Parteien auch zu Recht für
viele der Probleme in Deutschland verantwortlich gemacht werden. Wen oder welche
Partei, soll man also wählen?
Die Antwort darauf sollte
für jeden klar sein: das kleinste Übel!
Wenn man Probleme in den
großen demokratischen Parteien sieht, dann kann und darf die Antwort nicht
sein, dass man eine faschistische Partei mit Antisemiten,
Geschichtsrevisionisten, Ausländerhassern und anderen, die die Demokratie in
Frage stellen, wählt. Die AfD ist keine Alternative, egal wie groß die
Probleme in den anderen Parteien sein mögen!
Die Antwort auf die
aktuelle Situation muss sein, dass man Personen wählt, mit denen man die
Hoffnung haben kann, Korrekturen und Veränderungen in den bestehenden
Parteien auszumerzen. Demokratie bedeutet Verantwortung und ein Stimmrecht
auszuüben bedeutet politischen Einfluß zu nehmen. Hierbei zählt jede einzelne
Stimme, und jeder von uns hat die Möglichkeit, in der Partei, mit der man
sich am nächsten verbunden sieht, Veränderungen herbeizuführen. Wie bereits
festgestellt, sehen auch wir Probleme in allen demokratischen Parteien und
doch sind diese Probleme nicht annähernd so schlimm, wie der Gedanke an einen
zunehmenden Einfluß der AfD in der Bundesrepublik; etwas, was nicht nur für
uns in Frage stellen würde, ob man hier noch weiter leben bleiben kann.
Die Brandmauer ist bereits
gefallen und die Annäherungen zu vieler Parteien an die AfD sind bereits ein
trauriger Fakt. Diesem gilt es dringend Einhalt zu gebieten. Die AfD hat
keine Antworten, sondern bringt nur neue Probleme mit sich. Direkte oder
indirekte Kooperationen mit dieser faschistischen, antidemokratischen und
zutiefst problematischen Partei darf es in diesem Land nicht (noch einmal)
geben.
Wir verstehen, dass Bürger
die bestehenden Regierungen abstrafen wollen. Und ja, auch wir erkennen, dass
es erhebliche Probleme in diesem Land gibt, die angegangen werden müssen. Und
ja, in einigen Punkten, klingt es tatsächlich so, als ob die AfD Antworten
auf einige der Probleme haben könnte. Doch in der Realität ist es so, dass
dies Augenwischerei ist. Diese Partei will das Leben im demokratischen
Deutschland grundlegend verändern. Und auch wenn die Partei dafür in
Schritten arbeitet, darf man zu keiner einzigen Sekunde außer Acht lassen,
dass diese - zumindest in Teilen zurecht vom Verfassungsschutz beobachteten -
Organisation, die bestehenden demokratischen Strukturen in diesem Land
abschaffen will und zu einem faschistische Nazistaat zurückkehren möchte.
Darüber sollten sich alle im Klaren sein. Man dachte schon einmal, dass man
einen Faschisten in einer Regierungskoalition kontrollieren könne. Wie sich
die Geschichte dann weiter entwickelt hat, wissen wir alle zu genüge.
Leider gibt es gerade in
einigen jüdischen Gemeinden, wie auch in der pro-Israel Community Stimmen,
die zunehmend lauter zu Gunsten der AfD werden; die die Gefahren von
Antisemiten und Faschisten, wie Höcke, herunterspielen, verharmlosen und so
tun, als ob die AfD derzeit ein kleineres Übel wäre, als die Altparteien, die
zunehmend verteufelt werden. Bitte fallt darauf nicht herein.
Mann schafft keine
Probleme ab, in dem man noch viel größere Probleme kreiert. Wie schon so oft
betont, die AfD ist keine Alternative, sondern schafft nur neue immer
schwerwiegendere Probleme, die man irgendwann nicht mehr in den Griff
bekommen kann. (HC)
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
·
Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Israel belegt Platz 6 von
16 bei der Baseball-Europameisterschaft
Die israelische
Baseball-Nationalmannschaft belegte bei der
Baseball-Europameisterschaft 2023, die Israel alle zwei Jahre ausrichten
wird, den sechsten Platz. Der diesjährige einwöchige Wettbewerb, der vom 23.
September bis zum 1. Oktober in der Tschechischen Republik stattfand, fiel
mit dem Jom-Kippur-Feiertag zusammen, aber die Organisatoren setzten die
Spiele Israels kurz vor und nach dem Versöhnungstag an, um den fastenden Spielern
entgegenzukommen, was eine erfreuliche, neuere Entwicklung ist. Nach einem
starken Start mit einem 14:1-Sieg gegen die Schweiz musste das israelische
Team in einem Nachtspiel nach Jom Kippur eine herbe 0:2-Niederlage gegen
Deutschland hinnehmen. Am nächsten Tag schlug das Team Belgien mit 11:8 und
sicherte sich damit den Einzug ins Viertelfinale. Danach gab es eine herbe
2:12-Niederlage gegen die Niederlande, bevor man Schweden mit 6:4 besiegte.
Im letzten Spiel des Turniers verlor Israel mit 1:5 gegen die tschechischen
Gastgeber und belegte damit den sechsten Platz. Israel wird die Meisterschaft
im Herbst 2025 ausrichten, die damit zu einem der größten internationalen
Sportereignisse in Israel wird. (TimesofIsrael) VR
Radsport: Das Bara Epic
Israel führt durch abwechslungsreiche Landschaften und entlang der
Mittelmeerküste
Die weltbesten
Mountainbiker messen sich beim Bara Epic Israel, dem größten Radsportevent
Israels. Das Mountainbike Etappenrennen führt durch Sand, Wälder und entlang
der Mittelmeerküste und findet vom 11.10. bis 14.10., zum zehnten Mal statt.
Mit am Start sind die Deutschen Lukas Baum und Georg Egger, Vorjahressieger und
2. Platz beim Cape Epic 2023, sowie Martin Frey und Simon Stiebjahn, Silber-
und Bronzegewinner bei der deutschen Marathon Meisterschaft 2023. Zudem haben
Kim Le Court (MRI) und Vera Looser (NAM), die Möglichkeit ihre Erfolge
fortzusetzen. Die beiden gewannen diese Saison bereits das Cape Epic und das
Swiss Epic, was bisher noch keinem Team in einem Jahr gelungen ist. Beim Bara
Epic Israel gilt es als Zweierteam zu fahren - insgesamt werden die Athleten
über 300km und 4.200 Höhenmeter zurücklegen. (StN) VR
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
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Aus
gegebenem Anlaß erst nächste Woche wieder.
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ISRAELTAG
2023/4
Noch ist
es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...

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Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag
veranstalten solltet:
75 Jahre Israel
und
20 Jahre bundesweite Israeltage
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2023 ist
ein besonderes Jubiläumsjahr und - soweit nicht bereits geschehen -
hoffen wir noch immer auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses
Jahr entsprechend würdig zu feiern...
Das
offizielle Datum des Israeltages 2023 war Dienstag, der 16. Mai 2023. Aber
- ähnlich wie in 2022 - hat auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität.
Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große
Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft
mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu bringen.
Nahezu
alle Israeltage haben eigentlich bereits stattgefunden. Gleichwohl, steht
noch mindestens ein "Nachzügler" im Oktober an. Und wer sagt, dass im
November oder Dezember nicht auch noch Israeltage stattfinden könnten...?!?
In
diesem Sinne, möchten wir Euch einladen auch noch einen Israeltag bei Euch
zu organisieren; egal ob groß oder klein.
ES IST NOCH NICHT
ZU SPÄT EINEN Israeltag 2023 zu ORGANISIERen!
Interessenten,
die noch überlegen einen Israeltag zu veranstalten, oder die mir ihren
Planungen für 2024 beginnen wollen, werden wir gerne unser digitales Handbuch
für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir
uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage - egal ob noch in
diesem Jahr, oder bereits in 2024 - auszutauschen und diese auch zeitnah
auf unserer Homepage zu veröffentlichen.
Gerne
stehen wir unter Israeltag@il-israel.org
für Rückfragen zu Verfügung.
Unter dieser Adresse, bitten wir auch um Mitteilung über die bereits
feststehenden Israeltage...
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Weitere
Informationen unter
www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2023
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Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
Präsident Herzog dankt
allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges
Engagement
Präsident Herzog dankt
allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges
Engagement. Diesem Dank möchten wir uns von ganzem Herzen anschließen, wie
wir aber auch betonen möchte, dass es noch nicht zu spät ist einen
Israeltag in diesem Jahr zu organisieren. Der von uns vorgegebene Termin im
Mai ist nur ein Richtwert und kein bindender Termin; wichtig ist, dass
überhaupt Israeltage in möglichst vielen Städten bundesweit - in
unterschiedlichster Form - stattfinden. Dazu möchten wir an dieser Stelle
noch einmal aufrufen und unsere Unterstützung dafür anbieten. Der Israeltag
in Frankfurt wird zum Beispiel auch erst im September stattfinden. (Details
hierzu in Kürze...)
Weitere Informationen und mehr unter Israeltag.de oder per Email.
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IN
EIGENER SACHE
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe
von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO:
ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
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Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder
nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI
News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
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Wir sind auf TikTok
Wir gehen mit der Zeit
und sind auch auf TikTok.
Über Euren "Besuch" und Feedback freuen wir uns!
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von Honestly Concerned e.V. in Kooperation mit Berthold-Design
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Darüber hinaus haben wir eine große Vielzahl von Produkten von unserem
Israeltag-"Shuk".
Wenn Sie Fahnen oder etwas Besonderes aus Israel vermissen, fragen Sie
einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
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Webshop

Jetzt Online bestellen: Diverse ILI und
Israelkongress Merchandise & mehr. Ein Teil der Erlöse wird an uns als
Spenden weitergeleitet. Viel Spaß beim Shoppen! (spreadshirt)
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BILD(ER) DER WOCHE
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Christen feiern Sukkot in Israel
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Tel Aviv - gesehen von hoch oben
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Das ist Israel I...
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Das ist Israel II...
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Das ist Israel III...
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Sacha
ILI News
office@il-israel.org
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