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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

02.10.2023
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Kooperationsvereinbarung
zwischen Hadassah Medical und Pharmaunternehmen Roche-Israel ermöglicht
personalisierte Krebsbehandlung für jeden Patienten
Jugendliche aus Gaza
erhält im Wolfson Medical Center den gleichen Herzschrittmacher wie der
Ministerpräsident
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Herbstzug der Zugvögel
durch Israel derzeit auf seinem Höhepunkt
ARCHÄOLOGIE
Hellenistische Grabhöhle
mit seltenem Spiegel in Jerusalem ausgegraben
Einzigartige byzantinische
Psalmeninschrift in neutestamentlichem Griechisch in der judäischen Wüste
entdeckt
Forscher: Biblische
Sündenstadt Sodom durch Meteoriten-Einschlag vernichtet
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
TOURISMUS
Neve Tzedek - trendiges
Viertel Tel Avivs zwischen Geschichte und Moderne
Lassen Sie sich
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Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Israel hat die vierthöchste
Anzahl an KI-Startups weltweit
Israel investiert in die
Sprachfähigkeit von KI für Hebräisch und Arabisch
Steigende Hypothekenzinsen
beenden den Boom der Immobilienpreise in Tel Aviv
Innovationen für
Kriegsversehrte
SuperMeat: Kosheres
Hühnerfleisch aus dem Labor
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE
MIDDLE EAST
Israelischer Außenminister
Cohen und sein Amtskollege aus den Emiraten treffen in New York zusammen
Tourismusminister Katz
besucht als erster israelischer Minister öffentlich Saudi-Arabien
Auch
Kommunikationsminister Karhi fliegt nach Saudi Arabien
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Marokko
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
·
Weitere
Links zum Thema...
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Jom Kippur in Israel:
Autofreie Straßen, keine Radio- und Fernsehsendungen, eine Menge Fahrrad- und
Rollerfahrer - und vier Babys
Größte Laubhütte der Welt
in Jerusalem: Chag Sukkot Sameach!
Chag
Sukkot Sameach von Botschafter Prosor
Jerusalem Post: 25 TOP Junge Visionäre im und für den jüdischen
Staat
Baruchim Habaim in Berlin...
Podcast-Empfehlung: WerteInitiative.jüdisch-deutsche Positionen im Gespräch
mit Josias Terschüren von Christen an der Seite Israels e.V.
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Historisch: Deutschland
unterzeichnet Vertrag über den Kauf von Israels Raketenabwehrsystem Arrow 3
Israelis brauchen kein
Visa mehr für die USA
Jom Kippur-Krieg: Als
Israel vor dem Abgrund stand
Kongo kündigt Botschaft in
Jerusalem an
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Botschafter
Ron Prosor: "Wir brauchen keine Zeigefinger von außen"
Palästinensische
Autonomiebehörde protestiert gegen Gleichbehandlung von LGBTQ+-Personen
PayPal kappt als dritter
Zahlungsanbieter seine Geschäftsbeziehungen zu der israelfeindlichen Alliance
for Global Justice
Palästinenser: Israelische
Zugeständnisse sind ein Zeichen der Schwäche
Aufstände im Gazastreifen
sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas
"Palestinians Should Massacre the Jews Like We Massacred Them in Hebron"
Roger Waters: Ein
Antisemit und Israelhasser durch und durch
Weitere beachtenswerte
Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Die
ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche
Antisemitismus und
Nahost-Konflikt: Unser aller Verantwortung
FR: "Verhältnis zu Israel und BDS: Kunstfreiheit in Gefahr"
Wie in Deutschen Medien aus Angriffen auf
eine Grenze mit Steinen, Sprengkörpern und Brandballons harmlose
"Demonstranten" werden
Eine kleine Sammlung von
weiteren "Highlights" zum Ärgern
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Ein persönlicher Kommentar von Sacha Stawski zum Thema Elon Musk,
AfD und Haltung einiger "Aktivisten" zum Thema
Und noch ein zum Kampf gegen Rechts: Wenn ein Aufruf sich an den bevorstehenden Wahlen
zu beteiligen zum Anlass für einen Shitstorm wird
Ein Kommentar zu den
Unruhen am Yom Kipur in Tel Aviv
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER
AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Mazal tov! Israel wird Gastgeber
der UEFA-Jugend-Europameisterschaft 2027
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
ISRAELTAG 2023
Noch ist
es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...
Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
Präsident
Herzog dankt allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023
IN EIGENER SACHE...
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Helfer /
Praktikanten gesucht...
Wir sind
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BILD(ER) DER WOCHE
Das war Yom Kipur in
Israel...
Das ist Israel I
Das ist Israel II
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Kooperationsvereinbarung zwischen Hadassah Medical und
Pharmaunternehmen Roche ermöglicht personalisierte Krebsbehandlung für jeden
Patienten
Das Hadassah-University
Medical Center in Jerusalem und das Pharmaunternehmen Roche-Israel haben eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die eine personalisierte Krebsbehandlung
auf der Grundlage genomischer Profile für Krebspatienten vorsieht. Es handelt
sich um das erste integrierte Modell dieser Art, das in Israel angeboten
wird. "Diese Zusammenarbeit ist das Ergebnis der konzertierten Arbeit
unserer Teams, um ein einzigartiges Modell zu etablieren, das Hadassah an
der Spitze der personalisierten Krebsbehandlung in Israel und weltweit
positioniert. Genomische Tests für jeden Patienten werden es uns ermöglichen,
die molekularen Eigenschaften des Tumors zu verstehen und die präziseste
Behandlung anzubieten, die in Israel und im Rahmen klinischer Studien
verfügbar ist, (...). Sie wird es uns auch ermöglichen, weitere KI-basierte
Werkzeuge zu entwickeln, um die Patientenversorgung zu verbessern."
sagte der Generaldirektor der Hadassah Medical Organization, Prof. Yoram
Weiss. Prof. Eli Pikarsky, Direktor der Hadassah-Abteilung für Pathologie,
sagte: "Derzeit kommt nur eine begrenzte Anzahl von Krebspatienten, die
sich in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium befinden oder auf
herkömmliche Behandlungen nicht ansprechen, für eine genomische Profiierung
in Frage. Mit dieser Zusammenarbeit können wir für jeden Patienten ein
genomisches Profiling durchführen, was einerseits den Patienten zugutekommt
und andererseits die verfügbaren Daten über die verschiedenen
Krankheitsstadien erheblich erweitert. Die Analyse eines großen Datensatzes
wird uns ein tieferes Verständnis der einzelnen Patienten, der Krankheit und
der Behandlung ermöglichen." (JPost) VR
Jugendliche aus Gaza erhält im Wolfson Medical Center den
gleichen Herzschrittmacher wie der Ministerpräsident
Zum ersten Mal wurde in
Israel einer Jugendlichen ein neuartiger Herzschrittmacher mit innovativen
Methoden implantiert. Es war das erste Mal, dass der Herzschrittmacher -
identisch mit dem, den Premierminister Netanjahu im Juli erhielt - mittels
Katheterisierung durch den Hals der Patientin und nicht durch die Leiste
implantiert wurde. Das war nötig, weil dem Mädchen die nötige große Vene
fehlt, die vom Unterkörper zum Herzen führt. Die Empfängerin des neuen Herzschrittmachers
Micra von Medtronic ist die 18-Jährige Shahad aus Gaza, die im Wolfson Medical
Center in Holon durch Save a Child's Heart behandelt wurde. Dieser wird
direkt in das Herz eingesetzt und hat keine Elektroden. Er ist kleiner als ein
herkömmlicher Herzschrittmacher und erfordert keine chirurgischen Schnitte
oder Narben. Ein weiterer Vorteil ist seine Batterielebensdauer von
mindestens zwei Jahrzehnten - weit länger als bei herkömmlichen Geräten.
"Wir behandeln Shahad, seit sie ein kleines Kind war. Sie hat eine
komplexe Herzfehlbildung. Alle wichtigen Teile ihres Herzens sind
verkehrt", erklärt Dr. Sagi Assa, leitender Kinderkardiologe bei Save a
Child's Heart und Leiter der Abteilung für interventionelle Kinderkardiologie
bei Wolfson. Die Einführung des neuen Herzschrittmachers bot die Möglichkeit,
Shahads Herzrhythmusstörungen in den Griff zu bekommen und die
Komplikationen zu vermeiden, denen sie seit Jahren immer wieder ausgesetzt
war. (TimesofIsrael) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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ISRAELNETZ
- Israelische Studie:
Glutenunverträglichkeit hat drastisch zugenommen - Die Autoimmunkrankheit
Zöliakie, die Verdauungsbeschwerden beim Verzehr von Gluten auslöst, nimmt
auch in Israel drastisch zu. Die Zahl der Betroffenen sei seit 2005 um 600
Prozent gestiegen, berichten Forscher.
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TIMES OF ISRAEL - With color and
fun, hospital helps young patients prepare for MRIs and CTs - 'Simul Park'
at Sheba Medical Center sports bright amusement park design, guidance from
educational staff, and encourages familiarity with scanning machines to help
allay fears
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UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Herbstzug der Zugvögel durch Israel derzeit auf seinem Höhepunkt
Hunderte Millionen von
Zugvögeln aus mehr als 300 verschiedene Arten überfliegen Israel zweimal im
Jahr, im Herbst und im Frühjahr. Der Herbstzug dieser Zugvögel ist derzeit
auf seinem Höhepunkt, sowohl was die Vielfalt der Vogelarten betrifft, die
durch die Region ziehen, als auch die schiere Anzahl der geflügelten Geschöpfe.
Weißstörche, Fischadler, winzige Singvögel, die nur ein paar Gramm wiegen,
Adler und viele mehr - sie alle ziehen über den Himmel und die grünen Landschaften
Israels, tanken Kraft für ihre Reise und ziehen weiter nach Afrika. Avner
Rinot, ein leitender Forscher der Nature Surveys Unit der israelischen
Naturschutzgesellschaft, hat vor kurzem das Tal der Quellen in der Nähe von
Beit She'an erkundet und dabei Versammlungen von weißen Pelikanen,
Glanzibissen, Kormoranen und anderen Vogelarten dokumentiert, die die Nacht
im Wasser verbringen, um sich vor Raubtieren zu schützen. In den letzten
Jahren hat das israelische Vogel- und Naturzentrum in Kfar Rupin, das im Tal
der Quellen liegt, einen Plan zur Wiederherstellung der Natur gefördert, mit
dem Ziel, landwirtschaftliche Flächen als Lebensraum für Wildtiere
zurückzugewinnen. (ynet) VR
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ARCHÄOLOGIE
Hellenistische Grabhöhle mit seltenem Spiegel in Jerusalem
ausgegraben
Ein 2.300 Jahre altes Grab
einer Kurtisane, das u.a. einen gut erhaltenen Bronzespiegel enthielt, wurde
an einer wichtigen Jerusalemer Durchgangsstraße freigelegt und ist ein
seltenes Zeugnis der hellenistischen Periode der Stadt. Das teilte die
israelische Altertumsbehörde (IAA) am vergangenen Mittwoch mit. Die
Grabhöhle, die an einem felsigen Abhang neben der Hebron Road und in der Nähe
des Kibbutz Ramat Rachel entdeckt wurde, enthielt die verbrannten Überreste
einer jungen Frau sowie einen perfekt erhaltenen Kastenspiegel, so die IAA.
"Dies ist in der Tat der früheste Nachweis in Israel für eine
Feuerbestattung in hellenistischer Zeit", so Guy Stiebel von der
Abteilung für Archäologie und altorientalische Kulturen an der Uni Tel Aviv
(Bild, rechts). Neben den verkohlten Knochen der Frau wurden mehrere gebogene
Eisennägel und die seltene klappbare bronzene Spiegelbox entdeckt. "Dies
ist erst der zweite Spiegel dieses Typs, der bisher in Israel ent-deckt
wurde, und insgesamt sind nur 63 Spiegel dieses Typs in der hellenistischen
Welt bekannt", sagte Liat Oz (Bild, links), die die Ausgrabung im
Auftrag der IAA leitet. Der Spiegel hat eine so hohe Qualität, dass er in
einem ausgezeichneten Zustand erhalten ist und aussieht, als sei er kürzlich
fertig geworden, so Oz. "Bronzespiegel wie der gefundene galten als
teurer Luxusgegenstand und konnten auf zwei Arten in den Besitz griechischer
Frauen gelangen: als Teil ihrer Mitgift vor einer Hochzeit oder als Geschenk
ihrer Männer", so die Forscher weiter. Die Forscher vermuten, dass der
Spiegel der Verstorbenen gehörte, die als Begleiterin eines hochrangigen
hellenistischen Militärangehörigen oder eines hellenistischen Regierungsbeamten
während eines Feldzugs im Land Israel unterwegs war. (Jüd.Allg., JNS, FokusJerusalem) VR
Einzigartige byzantinische Psalmeninschrift in neutestamentlichem
Griechisch in der judäischen Wüste entdeckt
Eine seltene Inschrift,
die einen Teil von Psalm 86 in neutestamentarischem Griechisch
paraphrasiert, wurde von Archäologen der Hebräischen Uni ausgegraben. Sie
arbeiteten an der Festung Hyrcania, einer Anlage aus der Zeit des Zweiten
Tempels, die auf einer unzugänglichen Hügelkuppe in der judäischen Wüste,
etwa 17 Km südöstlich von Jerusalem, liegt. Die unter einem Kreuz an der
Seite eines großen Steins gefundene Inschrift in roter Farbe auf Koine-Griechisch
lautet: "Jesus Christus, beschütze mich, denn ich bin arm und bedürftig.
Bewahre mein Leben, denn ich bin dir treu." Im
hebräischen Originalpsalm, der als "Gebet Davids" bekannt ist,
lautet der erste Abschnitt: "Erhöre mich, Herr, und antworte mir."
Vermutlich ist eine Gemeinschaft byzantinischer christlicher Mönche, die im
5. Jahrhundert d.Z. gegründet wurde, für die abgeänderte Inschrift des Psalms
verantwortlich. Dr. Avner Ecker von der Bar-Ilan-Universität, der an der
Entzifferung der Inschrift beteiligt war, stellte fest, dass die Schrift
kleine grammatikalische Fehler enthält, was darauf hindeutet, dass "der
Priester kein griechischer Muttersprachler war, sondern wahrscheinlich
jemand aus der Region, der mit einer semitischen Sprache aufgewachsen
ist." Bei der Ausgrabung wurde auch ein kleiner Goldring gefunden, der
einen türkisfarbenen Stein mit der arabischen Inschrift "Mashallah"
(Gott hat es gewollt) trägt. Anhand der Schrift wurde der Ring auf das
Umayyaden-Kalifat (7. bis 8. Jahrhundert d.Z.) nach der islamischen
Eroberung des Gebiets datiert und könnte als Siegel verwendet worden sein.
Der Türkis selbst stammte wahrscheinlich aus Persien. (TimesofIsrael, JPost, i24News) VR
Forscher: Biblische
Sündenstadt Sodom durch Meteoriten-Einschlag vernichtet
Sodom und Gomorrha sind
zwei Städte, die in der Bibel als Hochburgen der Sünde und des Sittenverfalls
beschrieben werden. Nach Ausgrabungen in Jordanien gibt es Hinweise darauf,
dass die biblische Erzählung einen realen Hintergrund hat und die
Zwillingsstädte durch einen Meteoriteneinschlag zerstört wurden. Details dazu
HIER. (FokusJerusalem)
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
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TIMES OF ISRAEL - Archaeologists
unearth largest cemetery ever found in Gaza, with rare lead sarcophogi - Over 100
graves studied at 2,000-year-old, Roman-era site, which was discovered during
construction work last year; sarcophagi with grape leaves, dolphins seen as
exceptional finds
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JPOST - Rare
3,800-year-old passageway and vault found in northern Israel -
Archaeologists excavated a corbelled passageway and a large vault built of
thousands of unfired mud bricks, the first example of corbelled architecture
found in Israel.
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TOURISMUS
Neve Tzedek - trendiges Viertel Tel Avivs zwischen Geschichte und
Moderne
Im späten 19. Jahrhundert
gründete eine Gruppe von zionistischen Pionieren, eine neue Gemeinschaft neben
dem alten Jaffa. Sie nannten sie gleichsam als Anspruch "Oase der Gerechtigkeit".
"Neve Tzedek" wurde das erste jüdische Viertel außerhalb der alten
Hafenstadt Jaffa. Die Anfänge dieses Viertels waren von Einfachheit und
harter Arbeit geprägt. Bescheidene Häuser mit Ziegeldächern und engen Gassen
säumten die Straßen. Doch das Viertel erfüllte die Vision seiner Gründer und
wurde zu einer Oase für Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle und entwickelte
sich mit der Zeit zu einem kulturellen und künstlerischen Paradies. Eine Zeit
lang geriet es in Vergessenheit. Doch heute ist Neve Tzedek ein pulsierendes
Viertel im Herzen von Tel Aviv, das mit seinen Geschäften und Cafés Besucher
und Einheimische gleichermaßen anzieht. Inmitten der modernen Anziehungskraft
bleibt das lebendige Viertel mit seinen malerischen kleinen Gassen dabei tief
in der Geschichte verwurzelt. Es ist geprägt von hohen Mieten, kleinstädtischem
Charme und kontinentalem Flair, was auf eine große Gemeinschaft französischer
Einwanderer und andere zurückzuführen ist, die dieses Viertel zu ihrer
Heimat gemacht haben. Neve Zedek beherbergt das Nahum Gutman-Museum, das Rokach
House Museum, das Kino Eden von 1914, den Lilienblum-Kiosk von 1920 und das
1989 gegründete Suzanne Dellal Center for Dance and Theater. ISRAEL21c stellt
uns diese Institutionen vor. (ISRAEL21c) VR
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Tourismus
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TOURIST ISRAEL - Caesarea, Haifa
and Akko Tour
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PINECONE RANCH - Horseback
Riding at Pinecone Ranch
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WIRTSCHAFT
Israel hat die vierthöchste Anzahl an KI-Startups weltweit
Laut einer kürzlich
veröffentlichten Studie hat das kleine Israel die vierthöchste Anzahl von
KI-Startups weltweit. Die 402 KI-basierten Start-ups des Landes haben in den
letzten zehn Jahren insgesamt USD 11 Mrd. an privaten Investitionen
erhalten. Dazu gehört Noname Security, ein Unternehmen, das andere Unternehmen
vor Datenlecks und Korruption schützt und insgesamt USD 220 Mio. aufgebracht
hat; TytoCare, Entwickler eines Ferndiagnosegeräts für Zuhause, der
insgesamt 205 Mio. USD aufgebracht hat; und Dataloop AI, ein Unternehmen, das
eine Plattform für die Verwaltung und Kommentierung von Daten entwickelt hat
und USD 49 Mio. eingeworben hat. Der erste Platz ging an die Vereinigten
Staaten, die mit USD 250 Mrd., die in 4.643 Start-ups investiert wurden,
weiterhin an der Spitze der KI-Investitionen stehen. Es folgen China (USD 95
Mrd. in 1.337 Start-ups) und das Vereinigte Königreich (USD 18 Mrd. in
630 Start-ups). Die vom Infografik-Verlag Visual Capitalist durchgeführte
Studie ergab außerdem, dass zu den Branchen, in die am meisten in KI
investiert wird, das Gesundheitswesen (USD 6,1 Mird. im Jahr 2022),
Datenmanagement und -verarbeitung (USD 5,9 Mrd.) sowie Cybersicherheit
und Datenschutz (USD 5,4 Mrd.) gehören. (nocamels) VR
Israel investiert in die Sprachfähigkeit von KI für Hebräisch und
Arabisch
Israel investiert rund NIS
30 Mio. (ca. EUR 7,4 Mio.), um die Fähigkeit von KI-Anwendungen zu
verbessern, Hebräisch und Arabisch zu verstehen. Die Lücke zwischen den
vorhandenen Fähigkeiten für Hebräisch und Arabisch und gebräuchlicheren
Sprachen - wie Englisch - ist in der KI derzeit noch beträchtlich. Diese
will die Israelische Innovationsbehörde (IIA) schließen und in 17
verschiedene Projekte im akademischen Bereich und in der Industrie investieren.
Dazu gehören: Ein Transkriptions- und Zusammenfassungsdienst für klinische
und geschäftliche Anwendungen, der von Verbit, einem Anbieter von
hochpräzisen Transkripten und Untertiteln, entwickelt wird; Ein Modell, das
die Extraktion von Informationen aus aufgezeichneten Audiodateien ermöglicht
und von Dr. Shai Fine von der Reichman-Universität entwickelt werden soll;
ein Modell zur Identifizierung schädlicher Inhalte in Texten, zu entwicklen
von Dr. Haya Libskind vom Jerusalem College of Technology - Lev Academic
Center entwickelt; und ein Modell zur Analyse medizinischer Texte, die in
einer Kombination aus Hebräisch und Englisch verfasst sind, das vom
Medizintechnikhersteller Briya in Zusammenarbeit mit mehreren israelischen
medizinischen Zentren entwickelt werden soll. "Dieses [Förder-]Programm
ist von entscheidender Bedeutung, um das einzigartige Datenpotenzial Israels
in hebräischer und arabischer Sprache zu nutzen, die Einführung künstlicher
Intelligenz in der Industrie zu erleichtern und die Innovation in Israel
voranzutreiben", sagte Dror Bin, CEO der IIA. Auch wird es israelischen
Unternehmen stärker ermöglichen, ihre KI-Produkte auch im Ausland zu
verkaufen. (nocamels, TimesofIsrael) VR
Steigende Hypothekenzinsen beenden den Boom der Immobilienpreise
in Tel Aviv
Der Immobilienmarkt in Tel
Aviv ist immer noch überbewertet - aber weniger als früher, da hohe Zinsen,
ein Anstieg der Inflation und der Finanzierungskosten die Immobilienpreise
drücken, stellt das internationale Investmentgeschäft der Schweizer Großbank
UBS fest. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index haben sich die Hauspreise
in Tel Aviv in den letzten 20 Jahren verdreifacht und stiegen damit am
schnellsten unter 25 analysierten globalen Großstädten. Nachdem die
Immobilienpreise zwei Jahrzehnte lang in die Höhe geschossen waren, rutschte
Tel Aviv nun von der Bewertung des Risikos einer Immobilienblase auf den
Status eines überbewerteten Markts ab. Trotzdem heißt das, dass Käufer dort
mehr zahlen müssen, als die Wohnungen tatsächlich wert sind. Der Bericht analysierte
die Wohnungsmärkte von 25 Metropolen zwischen Mitte 2022 und Mitte 2023 und
stellte fest, dass aktuell nur in zwei einbezogenen Städten die Gefahr einer
Immobilienblase besteht: Zürich und Tokio. Vor einem Jahr waren es noch neun,
darunter Tel Aviv, Frankfurt und München. (TimesofIsrael) VR
Innovationen für Kriegsversehrte
Restart, eine
gemeinnützige Organisation, die sich für die Verbesserung des Lebens
verwundeter israelischer Soldaten einsetzt, hat diverse Technologiefirmen
als Partner gewonnen, um innovative Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse
von Veteranen zu entwickeln und herzustellen. Israelische Industriegiganten
wie der 3D-Drucker Stratasys und der Rüstungskonzern Elbit haben daraufhin
innovative Lösungen entwickelt, um 21 verwundeten Veteranen zu helfen. Jedes
Jahr adressiert Restart über das Programm ein spezifisches Problem der
Veteranengemeinschaft. 2023 befasste sich die Organisation mit dem komplexen
regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) - einer Erkrankung, bei der die Betroffenen
auch Jahre nach ihren Verletzungen Schmerzen empfinden, die über das
erwartbare Maß hinausgehen. Hochstein, selbst verwundeter Veteran, sagt,
dass zwar viele israelische Veteranen mit CRPS zu kämpfen haben, das Syndrom
aber außerhalb ihrer Gemeinschaft nicht wirklich verstanden wird, auch nicht
von medizinischen Fachleuten. "Deshalb haben wir dieses Jahr das Thema in den
Mittelpunkt gestellt", so Hochstein. Oft können Hightech-Lösungen die
Schmerzen lindern. Zukünftig könnten die Lösungen auch der weit größeren Zahl
ukrainischer Veteranen helfen. (nocamels) VR
SuperMeat: Kosheres Hühnerfleisch aus dem Labor
Es sind gute Nachrichten
zum neuen Jahr für das israelische Start-up SuperMeat: Die größte
Koscher-Zertifizierungsstelle der Welt, die Orthodox Union Kosher (OU Kosher)
mit Sitz in New York, hat festgestellt, dass das in Tel Aviv gezüchtete
Hühnerfleisch den Mehadrin-Standards, also den strengsten Kashrut-Standards
entspricht. Das Besondere: Beim SuperMeat-Verfahren werden Hühnerzellen aus
einer befruchteten Eizelle entnommen und in einen Fleischfermenter
gepflanzt, wo die Zellen wie im Körper eines Huhns zu Fleischgewebe
heranreifen. Die Zellen werden nach der Befruchtung der Eizelle und vor dem
Auftreten von Blutflecken entnommen, denn diese würden das Fleisch aus
Sicht der jüdischen Speisegesetze (Kashrut) verunreinigen. Bei vielen neuen
Speisen und Getränken, die hauptsächlich in der israelischen Lebensmittel-Hightech-Branche
entwickelt werden, gibt es noch Unklarheiten bezüglich der Kaschrut. Jetzt
wollen beide Seiten den gesamten Produktionsprozess und die Lieferkette für
kultiviertes Fleisch untersuchen, um eindeutige Richtlinien für andere
Unternehmen in der Branche festzulegen. Die Zertifizierung der OU erfolgte
nach einer Reihe eingehender halachischer Diskussionen und
wissenschaftlicher Überprüfungen um Themen wie die Embryogenese von Vögeln
und den Einsatz von Stammzellen. (Jüd.Allg., nocamels) VR
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Wirtschaft, Börsen und Startups
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NOCAMELS - Israeli
Organization "Hacks" Solutions For Autistic People - Hundreds of
people gathered recently at Israel's largest college to hear 10 entrepreneurs
show off their fledgling startups designed to make the lives of autistic
people easier.
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Israelischer Außenminister Cohen und sein Amtskollege aus den
Emiraten treffen in New York zusammen
Außenminister Eli Cohen
traf am 20. September am Rande der UN-Vollversammlung in New York City zum
ersten Mal mit seinem Amtskollegen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
(VAE), Abdullah Bin Zayed zusammen. Nach Angaben des Außenministeriums
erörterten die beiden die Fortschritte in den bilateralen Beziehungen
zwischen Israel und den VAE seit der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens,
u.a. in den Bereichen Tourismus und Handel. Bin Zayed sagte Cohen, er freue
sich darauf, ihn im November auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai zu sehen,
und wies auf die erwartete breite Beteiligung Israels an dem Treffen hin.
Cohen lud Bin Zayed auch zu einem Besuch in Israel ein. Seit dem Amtsantritt
der Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu Ende Dezember war kein
hoher Beamter der VAE mehr in Israel. Bin Zayed hatte Jerusalem vor einem
Jahr aus Anlass des Jahrestages der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens
besucht. Er war auch im März 2022 zusammen mit bahrainischen, marokkanischen,
ägyptischen und US-amerikanischen Amtskollegen beim Negev-Gipfel in Israel,
wo die Politiker die Schaffung eines Forums zur Erörterung regionaler
Fragen vereinbarten. Der ehemalige Premierminister Yair Lapid hatte dieses
Forum initiiert, das bisher noch nicht wieder zusammengetreten ist. (TimesofIsrael) VR
Tourismusminister Katz besucht als erster israelischer Minister
öffentlich Saudi-Arabien
Tourismusminister Haim
Katz ist am vergangenen Dienstag in Saudi-Arabien eingetroffen, um an einer
Konferenz der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO)
teilzunehmen. Katz nahm während der Konferenz an einer Reihe von Veranstaltungen
und Fachdiskussionen teil, traf auch mit seinen Kollegen aus anderen
Ländern zusammen, insbesondere mit anderen Ministern aus Ländern des Nahen
Ostens. "Der Tourismus ist eine Brücke zwischen den Nationen.
Partnerschaften in Tourismusfragen haben das Potenzial, Herzen und wirtschaftlichen
Wohlstand zusammenzubringen. Ich werde daran arbeiten, Kooperationen zu schaffen,
um den Tourismus und die Außenbeziehungen Israels zu fördern", sagte
Katz. (JPost, Israelnetz, TimesofIsrael, Algemeiner, JNS) KR
·
ISRAELNETZ
- Tourismusminister Katz: "Friede mit Saudi-Arabien
wird warm"
·
JÜD.
ALLG. - Durch die Vordertür nach
Saudi-Arabien - Haim Katz leitet als erster israelischer Minister eine
offizielle Delegation im Königreich am Golf
·
JNS - Israeli
minister speaks to JNS from Riyadh - "We're
making the crack in the wall; after us people will blow up the wall,"
says Israeli Tourism Minister Haim Katz.
·
TIMES OF ISRAEL - Saudi tourism
minister acknowledges historic Israeli presence at Riyadh confab - Ahmed bin
Aqil al-Khateeb says he hopes delegation led by Haim Katz was 'received
well,' as Israeli tourism minister holds slew of meetings with foreign
officials
·
TIMES OF ISRAEL - Minister
photographed in Saudi Arabia alongside Syrian counterpart, Taliban official - Syria's Mohammed Martini reportedly takes exception to being pictured next to Haim Katz in
group photo at tourism confab, distances himself from the Israeli
Auch Kommunikationsminister Karhi fliegt nach Saudi Arabien
Dem Besuch von
Tourismusminister Katz im saudischen Königreich, folgt
Kommunikationsminister Shlomo Karhi, der am Montagabend in Saudi-Arabien
landen wird, um am Außerordentlichen Kongress 2023 des Weltpostvereins in
Riad teilzunehmen, wie sein Büro der Times of Israel mitteilte. Karhi wird
zudem auf der UN-Konferenz, die von Sonntag bis Donnerstag nächster Woche
stattfindet, eine Rede halten. Karhi fliegt über ein anderes Land in der Region
und hat sein Visum bereits erhalten. Er wird eine kleine Delegation mit in
das Königreich bringen, das Israel nicht anerkennt. Karhi, ein religiöser
Jude, wird keine Veranda haben, auf der er während des Sukkot-Festes, das am
Abend des 29. September begonnen hat, eine Sukkah bauen kann, aber er wird
einen Lulav und einen Etrog mitbringen. Sein Besuch folgt dem von
Tourismusminister Haim Katz, der vergangene Woche als erster Minister eine
offizielle israelische Delegation in das Königreich führte. (TimesofIsrael, JNS) VR
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen
Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Und auch die Beziehungen
mit Saudi Arabien stehen, wie es aussieht, kurz vor einem historischen
Durchbruch. Wenn wir nur wenige Jahre zurückdenken, können wir es immer noch
kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche
auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu
aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter
Artikel zum Thema:
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
KHALEEJ TIMES - Headway With
'Innovation Diplomacy' - The UAE and Israel collaboration on technology can lead to the
development of innovative solutions
Israel und Marokko
·
JNS - Rabat and
Jerusalem sign agricultural accord - Israeli
Agriculture Minister Avi Dichter also addressed a ministerial panel in Marrakesh.
Israel und Saudi Arabien
·
JNS - US: 'Basic
framework' for Israel-Saudi peace in place - Last week,
Tourism Minister Haim Katz became the first Israeli minister to publicly
visit the kingdom.
o
ISRAEL HAYOM - 'There is a
greater than 50% chance for an Israel-Saudi accord' - Israeli
officials say that although there has been progress in the negotiations over
a potential normalization agreement, difficulties still remain.
o
ALGEMEINER - Israel's UN
Ambassador: 'Never Been Closer' to Historic Peace Deal With Saudi Arabia
·
JPOST - Saudis will
reach a peace deal with Israel, even without Palestine - Regional sources say that Saudi Arabia will proceed with
normalizing relations with Israel regardless of Palestinian opposition.
o
TIMES OF ISRAEL - Saudis putting
aside Arab Peace Initiative amid Israel normalization talks - officials - Riyadh will
continue to pay lip service to proposal conditioning peace with Israel on
Palestinian state, but those involved in effort say kingdom ready to
normalize ties for less
o
TIMES OF ISRAEL - Report: For
Saudi deal, PM open to steps to keep chance for Palestinian peace alive - Biden told
Netanyahu that he wants agreement to include measures that maintain prospects
for two-state solution; Netanyahu kept his affirmative response vague
o
JPOST - Netanyahu and
Biden say Saudi deal should keep two-state solution on table - A senior Israeli
official said Netanyahu agreed to the principle in general.
o
ALGEMEINER - US-Saudi
Defense Pact Tied to Israel Deal, Palestinian Demands Put Aside
·
ISRAELNETZ
- Umfrage: Ein Drittel der Saudis für
Geschäftsbeziehungen mit Israel
·
JÜD.
ALLG. - Netanjahu: Wir haben
einige Monate für Abkommen mit Saudi-Arabien - Auf Fox News nahm der
Ministerpräsident Stellung
o
TIMES OF ISRAEL - PM: Saudi deal
likely but time is short; MBS a 'visionary'; coalition would back accord - Netanyahu
tells US TV there are 'major issues' on enrichment; regarding concessions to
Palestinians, says far-right partners' 'talk a talk' but 'eminently sensible'
on decisions
o
JPOST - Netanyahu must
not let his coalition interfere with Saudi normalization - editorial - The vision
of a new Middle East that Netanyahu touted during his UNGA speech will have
to overcome numerous hurdles, both from within Israel and on the global
stage.
o
JPOST - Will Israel's
peace deal with Saudi Arabia help Netanyahu regain support? - Any deal
with the Saudis would not hinder the judicial reform protests that have been
ongoing for the past few months, the poll also found.
·
TIMES OF ISRAEL - Saudi
delegation to visit West Bank this week as Israel normalization talk
increases - New non-resident ambassador to lead
delegation and present his credentials to PA's Abbas; Riyadh condemns Israeli
'extremist' provocations as Jews pray on Temple Mount
·
i24 - Saudi
ambassador: Kingdom working to establish Palestinian state - report - The envoy's
arrival marks the first time in 30 years since a delegation from Saudi Arabia visited Ramallah, when the Oslo Accords were being signed
o
TIMES OF ISRAEL - New Saudi envoy
to PA said to cancel visit to Al Aqsa to avoid Palestinian backlash - Visit
planned for Wednesday reportedly postponed amid Ramallah's resistance and
social media calls to disrupt it, as some view it as sign of normalization
with Israel
·
JPOST - Pompeo:
Two-state solution blocks Saudi-Israel peace deal - The former secretary of
state said peace is more likely under a Republican president.
·
Palästinensische
Reaktionen auf den anbahnenden Frieden
o
SZ - Palästinenser: Angst vor dem Ausverkauf -
Die
Palästinenser fürchten, dass die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien
ihre letzte Chance auf eine Staatsgründung vernichtet. Aus dieser Sorge kann
eine Gefahr für die ganze Region erwachsen.
o
TIMES OF ISRAEL - PA officials:
If Israel stops unilateral actions for Saudi deal, we'll stop ours - Saudis 'told
us they're not brokers between us and Israel. They're our partners,'
Palestinian official says, expressing confidence Riyadh won't forget their
cause
o
JNS - Saudi officials
meet Abbas in Ramallah - The visitors are led by Nayef al-Sudairi, Riyadh's first
non-resident envoy to the P.A. and consul general to Jerusalem.
·
YNET - Mohammed bin
Salman: The ascending architect of Middle Eastern dynamics - Crown prince
modernizes Saudi Arabia, yet his involvement in Jamal Khashoggi's 2018 murder
taints ties with the West; Israel's new partner now sends his envoy to
discuss Palestinian negotiation demands
·
YNET - Israel should
not take Mohammed bin Salman for granted - Opinion: The Saudi
crown prince has confirmed that the kingdom and Israel are drawing closer to
normalization, but he will demand Israeli concessions in return
·
ISRAEL HAYOM - Will Israel
listen to Saudi Arabia this time? - If Netanyahu had
listened to what the Saudis told him 10 years ago, and would have carried out
the required steps - and he knows exactly to what I'm referring to - he would
be proud today of the most significant achievement by an Israeli leader since
Begin and Rabin.
·
ISRAEL HAYOM - Supporting a
Saudi-US defense pact; rejecting nuclearization - Rather than have Saudi
Arabia try to keep up with Iran by getting enrichment capabilities, Israel should
hope the US acts to bring an end to Iran's threatening capabilities.
·
i24 - Saudi Arabia
advances nuclear plant bid, agreeing to greater UN agency oversight - During the
IAEA General Conference, Saudi Energy Minister Prince Abdulaziz bin Salman
said Riyadh would implement a comprehensive nuclear inspection agreement
o
TIMES OF ISRAEL - Saudis commit
to full UN atomic agency inspection of nuclear activities - Energy
minister tells IAEA that kingdom is ready to switch from existing Small
Quantities Protocol monitoring to full-scope Comprehensive Safeguards
Agreement
o
ALGEMEINER - Saudi Arabia
Says It Plans Tougher IAEA Checks on Its Nuclear Activities
·
i24 - Torah
manuscript draws attention at Riyadh Book Fair in Saudi Arabia
Die Abraham Abkommen
wirken in der Region...
·
i24 - Erdogan says
Netanyahu could visit Turkey as early as October - report - The Turkish
president also announces his plan to reciprocate with a visit to Israel, confirming previous reports by Israeli media
·
AUDIATUR
- Die Abraham-Abkommen - ein
Erfolg auf vielen Ebenen - Während die Drähte zwischen Washington, Riyad und Jerusalem
heiß laufen, ob Saudia-Arabien mit Israel im Gespräch bleibt, vergessen viele
Beteiligte die Fakten der Abraham Accords - drei Jahre nach der
Unterzeichnung der Verträge - beim Namen zu nennen: es ist ein Erfolg auf
vielen Ebenen.
Weitere Links zum Thema...
·
TIMES OF ISRAEL - My first
encounter with Jews changed my life - Growing up, the term
'Jew' became synonymous with 'monster,' but it wasn't Israel who killed so
many of my fellow Syrians
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Jom Kippur in Israel: Autofreie Straßen, keine Radio- und
Fernsehsendungen, eine Menge Fahrrad- und Rollerfahrer - und vier Babys
Jom
Kippur, ist der heiligste Tag des jüdischen Kalenders. Er begann am Sonntag,
den 24. September bei Sonnenuntergang und endete am folgenden Montagabend.
Als sich der Sonnenuntergang am Sonntag näherte, wurden alle lokalen Radio-
und Fernsehsendungen und der öffentliche Verkehr nach und nach eingestellt,
Busse und Züge fuhren nicht mehr, und der israelische Luftraum wurde für den
Durchflug gesperrt. Der jüdische Versöhnungstag wird von vielen gläubigen
Juden mit Fasten und Gebet begangen, während viele säkulare Israelis die verlassenen
Straßen und Autobahnen nutzen, um sie zu Fuß oder auf dem Fahrrad oder Roller
in Scharen zu bevölkern - so mancher auch ungeübt. Für die Sanitäter ist Jom
Kippur daher einer der arbeitsreichsten Tage des Jahres. Die Krankenhäuser
arbeiten aber mit einer begrenzten Anzahl von Notarztteams. 307 Fahrrad-,
Roller- und Skateboardfahrer wurden am diesjährigen Jom Kippur auf den
Straßen verletzt. Darüber hinaus wurden fünf Personen im Straßenverkehr
mittelschwer und 301 leicht verletzt. Nach Angaben von Magen David Adom
(MDA), dem Roten Davidstern, wurden 295 Menschen wegen Dehydrierung oder
Ohnmacht behandelt. Die Sanitäter des MDA behandelten insgesamt 3.025
Menschen, 2.069 davon wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins
Krankenhaus gebracht. Und da Babys keine Feiertage kennen, wurden außerdem
vier Babys entbunden - zwei in Jerusalem, eines in El-A'sam und eines in Tel
Mond. 170 werdende Mütter wurden ins Krankenhaus gebracht. (TimesofIsrael, Israelnetz, HC) VR
Größte Laubhütte der Welt in Jerusalem: Chag Sukkot Sameach!
Laubhütten prägen in
diesen Tagen das Straßenbild in Israel. Ein ungewöhnlich großes Exemplar
stellt der Bürgermeister von Jerusalem zur Verfügung. Nach eigenen Angaben
hat die Stadt Jerusalem die größte Laubhütte der Welt errichtet. Gastgeber
ist Bürgermeister Mosche Lion (von der Partei Jeruschalajim Schelanu - Unser
Jerusalem). Während des einwöchigen Laubhüttenfestes Sukkot sind dort Fest-
und Kulturveranstaltungen geplant. Auch für Familien gibt es ein Programm.
Der Eintritt ist frei. Die Sukka auf dem Safra-Platz nahe der Nordwestecke
der Altstadt umfasst eine Fläche von 800 Quadratmetern. 650 Gäste können sich
dort gleichzeitig aufhalten, schreibt die Nachrichtenseite "News1". An
den Wänden finden sich Bibelverse über Jerusalem und Bilder von der Stadt.
Bereits in früheren Jahren hatte die Stadtverwaltung eine große Laubhütte zur
Verfügung gestellt. Und wer noch mehr Interessantes über Sukkot erfahren
will, liest einfach bei Israelnetz weiter. (israelnetz, ISRAEL21c) VR
Chag Sukkot Sameach von
Botschafter Prosor

Jerusalem Post: 25 TOP Junge Visionäre im und für den jüdischen
Staat
Die Jerusalem Post hat zusammen mit dem Jewish National Fund USA 25
TOP Junge Visionäre nominiert - darunter vier arabische Israelis:
Platz 9 von 25 belegt Lucy
Ayoub, eine israelische TV-Moderatorin, Dichterin und Radiomoderatorin
bei der Keshet Media Group. Internationale Bekanntheit erlangte sie als
Co-Moderatorin des Eurovision Song Contest 2019 neben Assi Azar, Bar Refaeli
und Erez Tal. Ayoub wurde in Haifa, Israel, in ein vielfältiges Erbe
hineingeboren, hat einen christlichen arabischen Vater und eine
aschkenasisch-jüdische Mutter, die zum Christentum konvertierte. Nach ihrem
Dienst in der israelischen Armee als Ausbilderin am Flugsimulator studierte
Lucy Ayoub an der Universität Tel Aviv Philosophie, Politik, Wirtschaft und
Recht. (JPost)
Platz 14 belegt der
arabische Israeli Yoseph Haddad aus Nazareth, Geschäftsführer von
Together Vouch For Each Other. Er diente freiwillig in der Golani Brigade der
IDF und wurde während des Zweiten Libanonkriegs 2006 durch eine Rakete der
Hisbollah schwer verwundet. Nachdem er sich ins Leben zurückgekämpft hatte,
beschloss er, die Wahrheit über Israel weltweit zu verbreiten, BDS zu
bekämpfen und die arabisch-jüdischen Beziehungen zu fördern, indem er soziale
Ungleichheiten in Israel angeht. Together Vouch for Each Other hat inzwischen
Hunderte von Freiwilligen und Tausende von Unterstützern in den sozialen
Medien. (JPost)
Platz 15 belegt Yahya
Mahamid, ein arabisch-israelischer Zionist und Pädagoge, der sich
Stereotypen widersetzt und sich für Frieden und Verständnis einsetzt.
Geboren in Umm Al Fahm, wuchs er mit einer antizionistischen Einstellung
auf, begann aber, diese Ansichten zu hinterfragen, nachdem persönliche
Begegnungen mit Israelis seine Wahrnehmung in Frage stellten. Seine Reise
führte ihn dazu, eine Identität als muslimischer Zionist anzunehmen. Trotz
Anfeindungen und Drohungen, bleibt er standhaft bei seiner Mission, Gräben zu
überbrücken und Fehlinformationen zu widerlegen. (JPost)
Auf Platz 18 findet man Jonathan
Elkhoury, der aus dem Libanon stammt. Er und seine Familie waren nach dem
libanesischen Bürgerkrieg gezwungen, ihre Heimat in Richtung Israel zu
verlassen, weil sein Vater Mitglied der südlibanesischen Armee gewesen war,
die mit der IDF kooperierte. Zudem lebt Elkhoury als Schwuler im Nahen Osten
in Israel am sichersten. Elkhoury wurde Projektleiter bei "Reservists on
Duty", einem Programm, das christliche Jugendliche in Israel dazu
befähigt, sich im IDF-Dienst oder im Nationaldienst zu engagieren und so
einen Beitrag für ihre Gemeinschaft zu leisten. Elkhoury ermutigt Muslime,
Christen, Drusen und Beduinen zu aktiver gesellschaftlicher Teilhabe und
betont, wie wichtig es ist, dass normale Bürger falschen Vorstellungen über
das Leben in Israel entgegenwirken und bleibt trotz Widerstand und
Feindseligkeiten ihm und einem Team gegenüber hartnäckig dabei. (JPost, JPost) VR
Baruchim Habaim in Berlin...

Ein herzliches Willkommen für
Anan Zen von Kanaan, den neue Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in
der Israelischen Botschaft in Berlin. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der guten
Zusammenarbeit! (HC/FB)
Podcast-Empfehlung: WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen
im Gespräch mit Josias Terschüren von Christen an der Seite Israels e.V.
 
Hier anhören. (facebook, werteinitiative) VR
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
JPOST - Evangelical Christians are
fast friends of the Jewish people - opinion - A Sukkot message to Israel
from the International Christian Embassy in Jerusalem.
·
JPOST - Mike Pompeo
named top Christian ally of Israel for 2023 - exclusive - No. 2 on the
Israel Allies Foundation list is Brazil's 38th president, Jair Bolsonaro,
followed by Pastor Larry and Tiz Huch.
·
YNET - Friends of
Israel Scouts celebrate 50 to its unique band - The Friendship Caravan
Israeli youth movement performers hold annual tours to the U.S.
with a mission to strengthen relations between Israel and local Jewish
communities
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ZWST -
"Erfolgsfaktor Teilhabe":
Fachtag in Berlin - ZWST und IsraAid Germany e.V. ziehen Bilanz nach 1,5 Jahren
Ukrainehilfe
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ALGEMEINER - Building
Bridges of Unity: A Christian's Call to Stand Against Antisemitism
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ISRAELNETZ
- EKD-Delegation zu Besuch
im Heiligen Land - Vor dem 125. Jubiläum der Erlöserkirche in Jerusalem hat sich
eine Delegation der EKD ins Heilige Land aufgemacht. Zur Sprache kommt dabei
auch die schwierige Lage der Christen.
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POLITIK
Historisch: Deutschland unterzeichnet Vertrag über den Kauf von
Israels Raketenabwehrsystem Arrow 3
 
Am vergangenen Donnerstag
trafen sich der israelische Verteidigungsminister Yoav Galant und sein
deutscher Amtskollege Boris Pistorius in Berlin. Neben weiteren sicherheitspolitischen
Themen stand die Unterschrift Deutschlands für den Kauf des Arrow-3-Raketenabwehrsystems
auf dem Besuchsprogramm. Damit kann der Bau der ersten von drei Einheiten beginnen,
die Deutschland gegen weitreichende ballistische Raketen schützen sollen. Da
das israelische System ausgereift ist, kann diese Einheit bereits 2025
einsatzbereit sein, was eine große Rolle bei der Entscheidung der Bundesregierung
spielte. Bis 2030 sollen alle drei Systeme bestehend aus den jeweiligen
Radaranlagen und Raketenabschussfahrzeugen über Deutschland und seinen
Nachbarländern einen Schutzschirm bilden. Insgesamt haben sich 19 europäische
Länder dem Vorhaben, einen gemeinsamen Schutzschirm gegen nuklearfähige
Raketen und Marschflugkörper aufzubauen, angeschlossen. Pistorius, der Galant
herzlich empfangen hatte, sprach von einem "historischen Tag für unsere
beiden Nationen". Die beiden Minister sprachen auch über den Ukraine-Krieg
und die Sicherheitslage im Nahen Osten. (Jüd.Allg., GA, JNS, israelnetz, TimesofIsrael, JPost, Jüd.Allg.) VR
·

Israelis brauchen kein
Visa mehr für die USA
Die
Vereinigten Staaten von Amerika haben Israel in das "Visa Waiver Programm"
(VWP) aufgenommen. Der US-Minister für Innere Sicherheit, Alejandro Mayorkas,
gab am Mittwoch bekannt, dass Israel offiziell als 41. Nation in das Programm
für visumfreies Reisen aufgenommen wurde. Israel wurde damit als erster Staat
im Nahen Osten in das US-Programm für visumfreies Reisen aufgenommen. Für die
Einreise bis zu 90 Tagen wird somit künftig lediglich eine digitale Anmeldung
benötigt. Nicht überraschenderweise wurde von Palästinensischer Seite dazu
aufgerufen die Visa Befreiung wieder aufzuheben. (StateDepartment, i24, Tagesschau, Israelnetz, IsraelHeute, JNS, JPost, ynet).
Auch zum
Thema:
·
JPOST - El Al to boost NY flights
after Israel joins US visa waiver program - Israel's
entrance into the US's Visa Waiver Program is expected to increase business
potential in a variety of sectors, from tech to healthcare.
Jom Kippur-Krieg vor 50 Jahren: Als Israel vor dem Abgrund stand
Ausgangspunkt
des Jom Kippur-Kriegs, der im arabischen Sprachgebrauch Oktober-
beziehungsweise Ramadan-Krieg heißt, war das für Ägypten und Syrien
vernichtende Resultat des Sechstagekriegs. Innerhalb kürzester Zeit hatte
Israel 1967 die gesamte Suez-Halbinsel sowie den Gaza-Streifen von Ägypten,
die Golanhöhen von Syrien, das Westjordanland und Ostjerusalem von
Jordanien erobert. Der gut vorbereitete Präventivschlag hatte der
israelischen Armee ein trügerisches Image der Unbesiegbarkeit verliehen.
Nach dem Sechstagekrieg hatte Israel aber eine dreimal so große Fläche wie
vor Ausbruch des Waffengangs am 5. Juni 1967 zu kontrollieren. Vor allem für
Ägypten und seinen charismatischen, großspurigen Präsidenten Gamal Abdel
Nasser war die totale militärische Niederlage von 1967 eine inakzeptable
Demütigung. Nasser, der im September 1970 an Diabetes 52-jährig starb, und
sein Nachfolger Anwar as-Sadat haben dieses militärische Fiasko stets zu
kompensieren versucht. Israels am Suez-Kanal positionierte Truppen erlitten
im sogenannten Abnutzungskrieg von 1968 bis 1970 in regelmäßigen Scharmützeln
zwar hohe Verluste, zogen sich deshalb aber nicht zurück. Ägypten verbündete
sich daher mit Syrien, was seinerseits den Golan zurückerobern wollte.
Präsident Anwar as-Sadat und sein syrischer Amtskollege Hafiz al-Assad
einigten sich am Ende der jahrelangen, sorgfältigen Kriegsvorbereitungen auf
einen koordinierten Angriff an Jom Kippur 1973. Der höchste jüdische
Feiertag, der auch ein Fastentag ist, an dem das Land zum Stillstand kommt,
fiel vor 50 Jahren auf den 6. Oktober 1973. Der genaue Zeitpunkt des Angriffs
wurde auf 14 Uhr festgelegt. (tachles) KR
Kongo kündigt Botschaft in Jerusalem an
Die Demokratische Republik
Kongo will ihre Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Das sagte
Präsident Félix Tshisekedi bei einem Treffen mit dem israelischen Premier Benjamin
Netanjahu am 21. September am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Netanjahu
erklärte seinerseits, Israel werde eine Botschaft in Kinshasa eröffnen. Beide
Ankündigungen "reflektieren den gemeinsamen Wunsch, die Beziehungen
auszubauen", sagte Netanjahu. Tshisekedi sprach von einer verstärkten
Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, darunter Infrastruktur und
Cybersicherheit. (israelnetz) VR
Berittene Polizei in Jerusalem

Wegen der erhöhten Terrorgefahr an den jüdischen Feiertagen, wurde die
Polizeipräsenz im ganzen Land erhöht. Hier berittene Polizei in Jerusalem am
Vorabend zu Jom Kippur. (JPost) VR/KR
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
·
JNS - US: Tehran can
make nuclear bomb in less than two weeks - The Department
of Defense report "assessed that Iran is not pursuing a nuclear weapons
program at this time."
·
BILD -
Auswärtiges Amt in
Erklärungsnot: So bot sich Baerbock-Berater den Iran-Mullahs an
·
ISRAELNETZ - USA: Iranische Schiffe
richten Laserstrahl auf US-Helikopter -
Offenbar haben die iranischen Revolutionsgarden einen US-Helikopter während
des Fluges mit einem Laserstrahl gestört. Der Helikopter ist auf einem Schiff
stationiert, das die USA vor zwei Monaten zur Abschreckung in die Region
verlegten.
·
MENA - Berater von US-Verhandler
Malley arbeiteten für irannahen Thinktank - Aktuellen Berichten zufolge gab es eine
enge Zusammenarbeit hochrangiger US-Beamter mit der von Teheran gegründeten
Iran-Experten-Initiative.
·
MENA -
Erneute iranische
Vernichtungsdrohung gegen Israel - Der Stabschef der iranischen Streitkräfte, General Mohammad
Bagheri, hielt eine Rede vor Soldaten, die auf dem Schriftzug "Israel sollte
ausgelöscht werden" in Formation standen.
·
MENA -
Löst der Iran ein
nukleares Wettrüsten im Nahen Osten aus? - Der Iran treibt sein Atomprogramm stetig
voran und dürfte ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten auslösen, wie
jüngste Äußerungen des saudischen Kronprinzen zu belegen scheinen.
·
JNS - Israel warns international
community as Iran ballistic ban set to expire - Provisions of
U.N. Security Council Resolution 2231 regarding Tehran's missile activities
are set to expire on Oct. 18.
·
TIMES OF ISRAEL - US quietly
admits that Iranian imaging satellite successfully reached orbit - Confirming
Tehran's claims, data from US Space Force says Noor satellite was carried by
a three-stage Qased rocket and is stationed 450 kilometers above the Earth's
surface
·
i24 - Shin Bet
thwarted Iran plots against figures, like Ben-Gvir, in Israel - The Israeli
security agency discovered agents 'under guidance of an official living in Jordan,
who acted on behalf of Iranian security officials'
·

JNS - Can the Iranian
opposition overcome the regime?
·

Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
FOKUS-JERUSALEM
- Arabische Liste nimmt
erstmals an Kommunalwahl in Jerusalem teil
·
ISRAEL HAYOM - President Isaac Herzog:
The 2 main
lessons of the Yom Kippur War - Israel learned not to ignore the signs of approaching war and bask in the euphoria of the
achievements of the past, however great they may be. But the signs of peace
should not be ignored either.
·
JEWISH JOURNAL - Countering
Antisemitism Can't Wait Until Israel's Crisis is Resolved - The NGO-led efforts to weaken and replace the IHRA working
definition - the most effective means of countering modern antisemitism -
need to be countered effectively before they become dominant.
·
Willkommen
in Wien, Herr Botschafter!

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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Botschafter
Ron Prosor: "Wir brauchen keine Zeigefinger von außen"
Der israelische
Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat die Berichterstattung über die
Proteste in Israel gegen die Justizreform kritisiert. "Die mediale
Darstellung, auch in Deutschland, zeigt nicht ausreichend, wie stark die
demokratischen Strukturen in Israel sind. Wir brauchen jedenfalls keine
Zeigefinger von außen", sagte er der "Magdeburger Volksstimme". "Die Demonstranten
in Israel schwenken israelische Fahnen, heißt: Sie identifizieren sich mit
ihrem Staat und ihrer Regierung", sagte Prosor, der seit gut einem Jahr
Botschafter in Deutschland ist. "Für mich zeigen die Demos vor allem, dass
die israelische Demokratie stärker ist als gedacht." Der Präsident des
Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, hingegen sieht die Demokratie in
Israel gefährdet und hofft auf baldige Neuwahlen. Die Aktivistin Simone Hofmann kommentiert dazu
"Ich würde sagen, dass man sich als Jude in Deutschland doch eher Sorgen
um den Zuwachs der AfD in Deutschland machen sollte als sich hier zu Israel
zu äußern. Die Israelis gehen seit Wochen in einer Demokratie auf die
Strasse. Von hier aus brauchen sie ganz sicher eines nicht - gute Ratschläge
von der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland!" (Jüd.Allg., Jüd.Allg., Spiegel)
Palästinensische
Autonomiebehörde protestiert gegen Gleichbehandlung von LGBTQ+-Personen
Das
Palästinenser-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) "wollte lediglich das
Offensichtliche erklären, nämlich dass Mitglieder der LGBTQ+-Communitiy in
UNRWA-Einrichtungen gleichbehandelt werden sollten", schrieb der Analyst bei
Palestinian Media Watch, Nan Jacques Zilberdik, unlängst in einem Kommentar,
um festzustellen, dass "diese einfache Forderung allerdings einen
regelrechten Kulturkampf zwischen Palästinensern und dem UNRWA ausgelöst
hat". Zuvor hatte die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) die UNRWA wegen
eines neuen Verhaltenskodex für Mitarbeiter scharf kritisiert, in dem die
Gleichstellung der Geschlechter auch für Homosexuelle und Transsexuelle
gilt. Dies verstoße gegen "die islamische Moral der Palästinenser", ließ
die PA über ihre offizielle Tageszeitung Al-Hayat Al-Jadida mitteilen.
(mena) KR
PayPal kappt als dritter
Zahlungsanbieter seine Geschäftsbeziehungen zu der israelfeindlichen Alliance
for Global Justice
Republikanische
Abgeordnete, darunter die Senatoren Marco Rubio und Ted Cruz sowie der
Abgeordnete Darrell Issa, forderten PayPal Anfang des Monats auf, keine
Spenden mehr für die in Arizona ansässige Alliance for Global Justice zu
bearbeiten, eine "Wohltätigkeitsorganisation", die wegen ihrer Verbindungen
zur Volksfront für die Befreiung Palästinas, einer von den USA als
Terrorgruppe eingestuften Gruppe, unter rechtlichen Druck geraten ist. Nun
ist PayPal von der Förderung der gemeinnützigen Organisation abgesprungen,
nachdem die Unternehmen Stripe und Salsa Labs Anfang des Jahres dasselbe
getan haben, wie der Washington Examiner erfahren hat. Die Enthüllung ist der
jüngste Schlag gegen die Fähigkeit der Alliance for Global Justice, für sich
selbst und die 140 Organisationen, die sie steuerlich sponsert, Geld
einzunehmen. Dazu gehört auch Samidoun, das Mitarbeiter mit der Volksfront
geteilt hat, so das Zachor Legal Institute, eine Denkfabrik, die das Finanzministerium
und die IRS über Unternehmen, die mit der Gruppe aus Arizona
zusammenarbeiten, kontaktiert hat. Alliance for Global Justice sponsert auch
die Palästinensische Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott
Israels, eine Koalition, die beschuldigt wird, Verbindungen zum Terrorismus
zu haben, und die der demokratische Fundraising-Gigant ActBlue kürzlich von
seiner Plattform verbannt hat. (WashingtonExaminer) VR
Palästinenser: Israelische
Zugeständnisse sind ein Zeichen der Schwäche
Am 18. Jahrestag des
israelischen Rückzugs aus dem Gazastreifen sprechen die vom Iran unterstützten
palästinensischen Terrorgruppen immer noch von der Notwendigkeit, die
Angriffe gegen Israel bis zur "Befreiung ganz Palästinas", vom Jordan bis zum
Mittelmeer, zu verstärken. Diese Gruppen sehen den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen
noch immer nicht als die ihnen damals gebotene Möglichkeit das "Singapur des
Nahen Ostens" zu errichten, wie es der frühere israelische Präsident Schimon
Peres formulierte - oder zumindest eine selbstbestimmte, friedliche Existenz
aufzubauen - sondern als Beginn des "Zehn-Punkte-Plans" der Palästinensischen
Befreiungsorganisation (PLO) aus dem Jahr 1974 (auch bekannt als "Stufenplan")
für die "umfassende Befreiung" des gesamten Landes "vom [Jordan] Fluss bis
zum [Mittelmeer] Meer" - ein Euphemismus für die Beseitigung des jüdischen
Staates. Der Plan besagt im Wesentlichen, dass die Palästinenser das ihnen
überlassene Territorium nehmen und es als Ausgangspunkt für die Erlangung des
restlichen Landes nutzen. (israelheute) KR
Aufstände im Gazastreifen
sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas
Seit dem Ende der
"Operation Guardian of the Walls" der IDF im Jahr 2021 hat sich die
Wirtschaft des Gazastreifens insgesamt verbessert: Immer mehr Menschen aus
dem Gazastreifen arbeiten in Israel, die Exporte nehmen zu, Waren werden
importiert und Katar stellt monatlich USD 30 Mio. zur Verfügung. Doch in
jüngster Zeit hat eine Reihe von Entwicklungen die wirtschaftliche Erfolgsbilanz
der Hamas getrübt. Die weltweite Inflation stieg an, und Katar, das mit den
Beziehungen der Hamas zu rivalisierenden Staaten - insbesondere Syrien -
unzufrieden ist, reduzierte seine Finanzmittel. Der Finanzierungsmechanismus
von Katar besteht darin, dass der Golfstaat ägyptischen Brennstoff für das
Kraftwerk im Gazastreifen kauft und gleichzeitig die zivile Hamas-Verwaltung
im Gazastreifen finanziert und Mittel für arme Familien im Gazastreifen bereitstellt.
Der Rückgang der katarischen Finanzhilfen hat die Hamas-Regierung in
finanzielle Bedrängnis gebracht. Die Inflation hat die Kaufkraft der
Zivilbevölkerung im Gazastreifen geschwächt und den Druck auf die Hamas
erhöht. Das Ergebnis ist, dass die Hamas ihre Unruhen an der Grenze wieder
aufgenommen hat, offenbar in dem Bemühen, Katar über Israel unter Druck zu
setzen, damit es die Finanzierung wieder auf das frühere Niveau zurückführt.
Die Taktik der Hamas ist brutal: Sie schickt palästinensische Zivilisten für
Geld in Lebensgefahr. Das Hamas-Regime, das weiterhin den Terrorismus in
Judäa und Samaria fördert und gleichzeitig über etwa 2 Millionen Menschen im
Gazastreifen herrscht, setzt darauf, dass Israel sich dieser Erpressung beugt.
(audiatur) KR
"Palestinians
Should Massacre the Jews Like We Massacred Them in Hebron"

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Da hatte man dieser
"Dame" wohl vergessen klar zu machen, dass sie bei diesem
"Nakba" Gedenken nicht stolz auf die verübten Massaker sein soll,
sondern dass sie sich doch eigentlich als Opfer darstellen sollte [sic]..." (HC)
Roger Waters: Ein
Antisemit und Israelhasser durch und durch

Wie bereits
vielfach festgestellt: Waters ist ein Antisemit durch und durch. Daran gab es
auch ohne die jüngsten Enthüllungen keinen Zweifel. Gleichwohl, für alle die
noch immer überzeugt werden müssen, hier der Link zu der neuen Doku. Außerdem hier noch eine
wichtige Unterschriftenaktion zum Thema: Venues must stop hosting
Roger Waters. (RollingStone, Ynet, NYPost, JPost)
Ebenfalls zum Thema Roger
Waters:
·
TIMES Of ISRAEL - Roger Waters
defends using anti-Jewish slur after film exposes antisemitic comments - Former Pink Floyd frontman confirms he suggested using racist term
in 2010 email, says it was part of message about 'evils and horrors of
fascism'
·
TIMES Of ISRAEL - Roger Waters
wanted to write anti-Jewish slur on inflatable pig at concert, film says - Former Pink
Floyd frontman mocked Holocaust victim, disparaged Jewish acquaintances, said
Jews had no history, according to documentary by UK-based Campaign Against
Antisemitism
·
JPOST - Roger Waters:
I'm brave for facing antisemitism accusations - Pink Floyd's Roger
Waters released a video where he discusses being labeled an antisemite.
·
JNS - Banned rocker
Waters gives Zoom speech at 'Palestine Writes' fest - A documentary
released this week features new interviews alleging bigoted statements
against Jews from the former Pink Floyd frontman.
·

Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·

AMADEU ANTONIO STIFTUNG - Action-Kit gegen
israelbezogenen Antisemitismus
·
Und wieder einmal zur
Erinnerung: Abbas ist der Vorsitzende der Fatah, die wiederum nichts anderes
ist, als eine Terrororganisation. Aber Hauptsache Deutschland ist weiterhin
der größte Einzelgeldgeber der PA...
PMW - Fatah: "The only way to liberate Palestine is
the rifle"
·
Gut. Es ist eine Schande,
dass es in Deutschland nicht ausreichend Stimmen gibt, die endlich
verhindern, dass Deutschland weiterhin der größte Einzelgeldgeber der PA ist!
ALGEMEINER - US Lawmakers,
Experts Put Palestinian Authority on Notice for ,Pay for Slay' Terrorist
Payments
·
MENA - Abbas' Antisemitismus
keine Überraschung - Die Bigotterie des Präsidenten der
Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas geht Hand in Hand mit der
heuchlerischen Empörung des Westens.
o
ALGEMEINER - The
,Antisemitism Month' of Arab Leaders
·
Die Biden Administration,
wie sie leibt und lebt...
ISRAELNETZ - USA unterstützen indirekt
palästinensischen Terror
·
MENA -
Gewalt an Gaza-Grenze:
Klassische Hamas-Strategie - Mit der Gewalt will die Hamas die Aufmerksamkeit auf sich
lenken, während die arabische Welt der palästinensischen Sache zusehends
gleichgültig gegenübersteht.
o
MENA -
Was die Hamas-Angriffe an
der Grenze zu Israel mit Katar zu tun haben - Die Angriffe vom Gazastreifen auf
israelische Soldaten entlang der Grenze haben weniger mit Israel als mit
Differenzen zwischen der Hamas und Katar bezüglich der katarischen
Finanzhilfe zu tun.
o
AUDIATUR
- Aufstände im Gazastreifen
sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas - Das islamistische
Regime schickt palästinensische Zivilisten in Gefahr, um Katar unter Druck zu
setzen, damit es die Kürzung seiner Finanzhilfen zurücknimmt.
·
AUDIATUR
- Der Massenexodus junger
Männer aus dem Gaza-Streifen - In den letzten Jahren hat der Wunsch, aus dem Gazastreifen zu
emigrieren, zugenommen, wobei die überwiegende Mehrheit der Auswanderer junge
Männer sind; es ist schwierig, das Ausmass zu schätzen, da die Hamas keine
genauen Zahlen veröffentlicht. Verschiedenen Berichten zufolge haben jedoch
seit der Übernahme des Gazastreifens durch die Hamas im Jahr 2007 zwischen
250.000 und 350.000 junge Erwachsene den Gazastreifen verlassen und sind ins
Ausland gegangen. Ihr erstes Ziel ist die Türkei, von wo aus sie in andere
Länder, vor allem in europäische Länder und Kanada, weiterreisen.
·
AUDIATUR
- Palästinensischer Terror
ist "Allahs Religionskrieg gegen die Juden" - Die
UNO sollte von Palästinensern ermordete Israelis als Opfer von religiöser
Gewalt anerkennen.
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JNS - Avoid creating
another Mideast dictatorship - The
Palestinian Authority tramples on civil rights daily. That is model for a
state alongside Israel?
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MENA -
Das nationalzialistische
Erbe in der arabischen Welt - Matthias Küntzels unlängst auf Englisch
herausgekommenes Buch zeigt, dass der arabische Antisemitismus keine Reaktion
auf, sondern die Ursache für den Konflikt mit Israel ist.
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Eine Schande, dass
ausgerechnet diese Hetzerin einen Preis bekommen soll!
TIMES OF ISRAEL
- Leading US
Jewish groups decry top legal award for anti-Israel UN official - Over 30 organizations say Navi Pillay has discriminated against
Israel and Jews, urge top law firms to cut support for conference honoring
her next month
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TIMES Of ISRAEL - Rawan Osman: My
first encounter with Jews changed my life - Growing up, the term
'Jew' became synonymous with 'monster,' but it wasn't Israel
who killed so many of my fellow Syrians
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TIMES Of ISRAEL - Head of think
tank behind overhaul push says it was rushed, poorly prepared - Kohelet Policy Forum chief Moshe Koppel says coalition members
haven't learned how to 'govern responsibly'
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HONEST REPORTING - The
'Pinkwashing' Dilemma: Why Can't The Media Face Up to Palestinian Homophobia?
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Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
Antisemitismus und Nahost-Konflikt: Unser
aller Verantwortung

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Ein durchaus
interessanter Artikel mit dem man sich auseinander setzen sollte, da er doch
das Denken zu vieler widerspiegelt.
Auf der einen Seite - was sehr positiv ist - wird hier auf den
Antisemitismus, die Menschenrechtsverbrechen und die Diktatur von Abbas
hingewiesen und in Frage gestellt, wie lange Deutschland dies noch weiter
finanzieren will. Auf der anderen Seite, wird Israel der "Apartheid"
bezichtigt - in diesem Fall anhand des Beispiels Hebron, was so einfach nicht
stimmt, wie wir selber schon oft in Fotodokumentationen und anderen
Veröffentlichungen dargestellt haben (siehe z.B. HC - EXKLUSIV: Transkript des
Interviews von Sacha Stawski mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj
Ashraf Jaabri (HAJ) - in Anwesenheit von Noam Arnon, dem Sprecher der
Jüdischen Gemeinde in Hebron, einschließlich den weiterführenden Links in den Kommentaren
unter dem Interview). Außerdem wird hier auf geschichtliche Ereignisse
gedeutet, die so nicht der Realität entsprechen, wozu auch das jüngst veröffentlichte
TikTok Video von Shai
Hoffmann passt, einschließlich seinem Interview mit dem nicht
unumstrittenen Amos Goldberg, der ein Buch zum Thema "Holocaust und
Nakba" veröffentlicht hat.
Leider werden in dem Kontext des Konflikts zwischen Palästinensern und
Israelis immer wieder Themen vermischt, die so ganz und gar nichts
miteinander zu tun haben. Einige Stichpunkte dazu:
- Der Holocaust in einzigartig!
Der systematische Mord an 6 Mio. Juden ist mit nichts zu vergleichen und
sollte als solches auch nicht in einem Atemzug mit egal welchen anderen
geschichtlichen Ereignissen genannt werden.
- Das was die Palästinenser als
"Nakba" / Katastrophe verstehen ist in sofern wichtig zu
verstehen, weil es das über Jahrzehnte eingetrichterte Denken viel zu
vieler widerspiegelt. Das hierbei leider viel Geschichtsumschreibung,
bzw. Verfälschung stattfindet, ist dabei leider ein Fakt über den man
dringend aufklären muss (wie z.B. mit der Ausstellung 1848).
- Aber nochmals: Es ist richtig
und tatsächlich auch wichtig sich mit der einseitigen Wahrnehmung der
Palästinenser mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen und so auch die
selbst auferlegte Opferrolle als ewige Flüchtlinge besser zu verstehen,
wenn auch auf keinen Fall in Zusammenhang mit dem Holocaust, der etwas
völlig anderes war.
- Im Nahen Osten gab es Kriege,
Verfolgung und Vertreibung. So gab es auch eine zumeist ignorierte
"Jüdische Nakba", bei der rund 1 Mio. Juden aus Arabischen Staaten
vertrieben, enteignet, usw. wurden. Eine Möglichkeit des Bleibens, oder
einer Rückkehr gibt es für diese Menschen bis heute nicht. Und auch wenn
es wahr ist, dass es etwas mehr als 700.000 Palästinenser gab, die ihr
Zuhause in Israel verloren hatten, weil sie diese aufgrund der Angriffe
Arabischer Staaten auf Israel verlassen hatten, so ist es auch ein Fakt,
dass diejenigen die blieben, heute Großteils Israelische Staatsbürger
sind. Aber: es ist komplex und es gibt einiges, worüber man in diesem
Zusammenhang diskutieren kann. Was aber in jedem Fall nicht stimmt, ist
dass Israel Bürger unterschiedlicher Herkunft, Religion, oder was auch
immer unterdrücken, oder anders behandeln würde. Die Beschuldigung
mutmaßlich ein "Apartheidstaat" zu sein, hat einfach nichts
mit der Realität zu tun.
- Nun zu den Palästinensergebieten:
Ja, Israel hat keinen Friedenspartner auf Seiten der Palästinenser mit
denen man es in all den Jahren geschafft hat zu einer Lösung zu kommen,
die zu 2 friedlich nebeneinander her lebenden Staaten geführt hat. Es
gab unzählige Verhandlungen und Abkommen, die aber immer wieder von
einer (!) Seite gebrochen wurden (unterstützt von viel zu vielen
Außenstehenden, die durch ihre Einmischung und ihre
"Hilfsgelder" bei zunehmenden Terror und Verhärtungen auf
einer Seite (!) den Konflikt sogar eher weiter angeheizt haben). Einen
wirklichen Partner für einen ehrlichen Frieden gab es so leider nicht.
Was folgte, waren zunehmender Hass, Hetze und fortwährende Gewalt und
Terror. Dies wiederum hat zu einseitigen Sicherheitsmaßnahmen geführt,
die nicht nur nachvollziehbar, sondern notwendig und gerechtfertigt
sind. Das diese aber gleichzeitig auch umstritten sind, ist aus
Palästinensischer Sicht bis zu einem gewissen Grad sogar
nachvollziehbar. Wenn man sich aber umgekehrt ein bißchen mehr mit der
Israelischen Seite auseinandersetzen würde, wüßte man, dass diese
Maßnahmen nichts mit "Apartheid" zu tun haben.
- Das Thema ist komplex und bedarf
viel mehr Erklärungen als die Platitüden, mit der Propagandisten das
Thema normalerweise zu Israels Ungunsten abhandeln und dabei Israel
zumeist dämonisieren und delegitimieren. So oder so, ist aber nochmals
zu betonen, dass es hier nicht um eine willkürliche Unterdrückung der
Palästinenser geht, oder eben um "Apartheid". Es geht um
Sicherheit und trotz Terror und Gewalt unternimmt Israel fortwährend
vertrauensbildende Maßnahmen und sucht ständig nach neuen Wegen, um das
Leben der Palästinensischen Bevölkerung zu verbessern.
- Dies bringt uns zu der Frage,
wer eigentlich für die tatsächlich vorhandene Unterdrückung der
Palästinensischen Durchschnittsbevölkerung verantwortlich ist - vor
allem in Gaza. Die Antwort hier ist eindeutig: In den Gebieten unter
vollständiger Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde ist
einzig und allein Abbas mit seiner korrupten "Mannschaft" - und
den ihm unterstellten Terroristen - für das Leid der einfachen
Bevölkerung verantwortlich; in Gaza ist es die
fundamental-extremistische Terrororganisation Hamas. Das ist ein viel zu
oft ignorierter FAKT!
Zu guter Letzt: Jeder Konflikt hat 2 Seiten. Es bringt nichts
einer Seite alleine die Schuld an einer Situation zu geben und wenn man zu
einer langfristigen Lösung kommen möchte, muss man sich mit der Denkweise der
anderen Seite auseinandersetzen.
Die hier von uns angesprochenen Punkte, sind nur die Spitze des Eisbergs. Es
lässt sich unendlich mehr dazu ausführen. An dieser Stelle war es uns aber
vor allem wichtig nochmals zu betonen, dass man, bei allem Verständnis für
die Palästinensische Seite, nicht auf die üblichen Propagandabegriffe,
Delegitimierungen, Doppelstandards und Dämonisierungen in Bezug auf Israel
reinfallen sollte. Es gilt sich mit den Unterstellungen und Vorwürfen
SACHLICH auseinanderzusetzen und sich ernst gemeinten Debatten zu stellen
(mit der Betonung auf ernst gemeinten!). Und wer den Palästinensern und der
Findung nach einer Lösung aufrichtig helfen will, der sollte sich dringend
dafür einsetzen, dann man alle zu Verfügung stehenden Druckmittel einsetzt,
um eine Grundlage für neue bilaterale Verhandlungen zu schaffen. Das
bedeutet an vorderster Front ein Ende des Terrors; ein Ende der so genannten
"Märtyrer"-renten und Terrorgehälter; ein Ende der tagtäglichen Hetze, der
Erzierung zu Kindersoldaten, sowie ein Ende des Märtyrerkults, des
Geschichtsrevisionismus und der antisemitischen Agitation. Ein Einfrieren von
über EUR 300 Mio. so genannter "Hilfsgelder" jährlich, könnte dabei sehr viel
bewirken; jedenfalls deutlich mehr als das Ersuchen die besonderen
Beziehungen zwischen Deutschland und Israel fortwährend in Frage zu stellen!"
(HC)
FR: "Verhältnis zu Israel und BDS: Kunstfreiheit in Gefahr"


Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Einer mehr, der von sich
behauptet "ein Freund" Israels zu sein, aber gleichzeitig den
Anti-BDS-Beschluss des Bundestages als "juristisch, historisch und
politisch falsch" bezeichnet. Danke, Herr Eichel, dem muss man ganz so
ganz sicher nicht zustimmen! Stattdessen sollte man überlegen, wie man die
richtigen Maßnahmen ergreifen kann, um antisemitischen und Terror-unterstützenden
Organisationen, wie z.B. Samidoun, in Deutschland Einhalt gebieten kann.
Der Artikel ist in dieser form einseitig und hat absolut rein gar nichts mit
einer mutmaßlichen "Freundschaft" zu tun!" (HC)
Wie in Deutschen Medien aus
Angriffen auf eine Grenze mit Steinen, Sprengkörpern und Brandballons harmlose
"Demonstranten" werden
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Eine kleine Sammlung
weiterer "Highlights" zum Ärgern
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TAGESSPIEGEL - Wieder antisemitische
Parolen: Berliner Polizei löst pro-palästinensische Demo in Neukölln auf - Bei
einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin-Neukölln äußerten
Teilnehmer:innen erneut antisemitische Parolen. Sieben Menschen wurden
vorübergehend in Gewahrsam genommen.
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Mehr
dazu in diesem THREAD
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HONEST REPORTING - Media Disregard
Hamas Affiliation of Palestinian Killed in IDF Raid
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JNS - University of
Cape Town hosts talk by Hezbollah spokesman - Billed as an "evening of resistance," the event allowed Hezbollah
spokesman Ibrahim al-Mousawi to interact with students via Zoom.
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Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Da wir auch immer
Landkarten kritisieren auf denen der Staat Israel nicht benannt wird, ist die
Kritik an dieser Karte leider nachzuvollziehen. In einer Region in der es auf
Feinheiten ankommt, sollte so ein Fehler nicht passieren."
YNET - Germany, U.S.
slam Netanyahu's Middle East map presented at UN - New Middle East map omits Palestinian territories; German Foreign
Ministry says it is of no help with regard to the efforts to reach a
negotiated two-state solution
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KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Ein persönlicher Kommentar von Sacha Stawski zum Thema Elon Musk,
AfD und Haltung einiger "Aktivisten" zum Thema
Durch
das sonst nicht weiter eingeschränkte Teilen dieses RadioGenoa Kommentars,
ist der Musk Post nichts anderes, als ein Aufruf die AfD zu wählen: "...Let's
hope AfD wins the elections to stop this European suicide...".
Die Antwort des Auswärtigen
Amts
auf den Beitrag und auf die Frage ob das Deutsche Auswärtige Amt über die Arbeit
der Hilfsschiffe informiert wäre, ist übrigens schlicht und einfach:
"Yes. And it's called saving lives.".
Verteidigt wird Musk leider auch von einigen "Aktivisten", die je
näher die Wahlen kommen immer unverhohlener ihre AfD Affinität zum Ausdruck
bringen (siehe z.B. HIER). Der hierdurch
verursachte Schaden und die weitergehende Spaltung in der pro-Israelischen
Gemeinschaft in Deutschland ist dabei leider nicht zu unterschätzen und
stellt uns vor viele Herausforderungen für die Zukunft.
Corona, Verschwörungstheorien und die unterschiedlichen Haltungen zu
aktuellen politischen Fragen, wie aber i.B. auch gegenüber der AfD, sind
Herausforderungen denen wir uns stellen werden müssen. Bei weitem nicht jeder
AfD Sympathisant ist ein Rechter, oder gar ein Nazi. es sind viele Menschen
dabei mit berechtigten Sorgen über die Zukunft in Deutschland. Das die AfD
hierbei absolut keine Alternative sein kann und tatsächlich auch keine
Antworten, sondern nur neue und noch viel gravierendere Probleme mit sich
bringt, ist dabei ein Fakt; ein Fakt, der aber leider von Einigen nicht
verstanden wird.
Und dies bringt uns zu dem Punkt, wo wir feststellen müssen, dass es nicht
länger reicht die Randwähler, bzw. Menschen mit noch erreichbaren Sympathien
für die AfD, auszugrenzen. Im Gegenteil, es gilt diese Personen zurück in das
demokratische Spektrum der Politik zurückzuholen, sich mit ihren Sorgen und
Ängsten auseinanderzusetzen und ihnen klar zu machen, warum die AfD eben
KEINE Alternative sein kann. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, der sich
aber alle Demokraten stellen werden müssen. [Eine Einschränkung: Natürlich
beziehen wir dies nicht auf Hardcore Rechte (wie auch nicht Hardcore Linke).
Eine Weidel, oder einen Höcke und deren Fans braucht man leider nicht mehr zu
versuchen zu erreichen (zumindest nicht aktuell). Diese Personen wissen genau
wen sie da als Idol betrachten.]
Darüber hinaus, muß man - aus zunehmend häufigen Anlässen - leider auch nochmals
explizit darauf hinweisen, dass es genauso gilt sich vehement gegen
populistische Aussagen und andere Versuche von Rechtem Stimmungsfang, oder
gar gegen direkte oder indirekte Kooperationen mit der AfD zu stellen. Jedes
solche "Vorkommnis" macht die AfD zunehmend "salonfähiger" und bringt der AfD
nur noch mehr Stimmen. Um die Sorgen der wachsenden Zahl an Randwähler zu
verstehen und zu konfrontieren, darf man sich nicht auf das Niveau der AfD zu
begeben!" [Mehr zum Thema folgt HIER] (HC)
Und noch ein zum Kampf gegen Rechts: Wenn ein Aufruf sich an
den bevorstehenden Wahlen zu beteiligen zum Anlass für einen Shitstorm wird
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wir sind schockiert, wenn
auch leider nicht überrascht, dass wenn man heute einen Aufruf sich an
demokratischen Wahlen zu beteiligen, dies bereits Anlass für einen Shitstorm
sein kann.
Unsere Freundin Simone ist
weder Links, noch Rechts außen einzuordnen. Gleiches trifft übrigens auch für
Sacha Stawski und all die anderen zu, die ebenfalls an dieser wichtigen
Aktion beteiligt sind. Gleichwohl, verunglimpfen Angreifer Simone und die
anderen mit allen möglichen extremistischen Zuordnungen, die gar
unterstellen, man würde der Demokratie Schaden zufügen, während doch gerade
das Gegenteil der Fall ist.
Der Großteil der Angriffe
kommt aus Rechts-gerichteten Lagern, die eine Verschwörung gegen sich wittern
bzw. unterstellen. Einige von ihnen sehen sich aufgrund dieser Aktion gar zu
eigenen Stellungnahmen genötigt in denen Sie sodann gegen alle demokratischen
Parteien wettern. Und selbst wenn sie es schaffen in ihre Auslassungen, eine
milde Skepsis gegenüber einigen der Personalien der AfD in ihre Kommentare
mit einfließen zu lassen, so bleibt am Ende doch klar hängen, dass eben
gerade die AfD, aus deren Sicht, die einzige wählbare Partei ist.
Besonders traurig dabei ist,
dass sich einige dieser Personen gerne als außerordentlich pro-jüdisch oder
pro-Israelisch darstellen, gleichzeitig aber hinter jedem Verbrechen in
Deutschland (und sonstwo) nahezu immer ausschließlich Muslimen argwöhnen;
Migranten das einzige und schlimmste Problem dieses Landes sein; usw., usw.
Das die AfD eine zutiefst problematische - und auch antisemitische -
Parteiagenda hat, wird dabei völlig ausgeblendet, i.B. auch von den jüdischen
Wählern dieser in großen Teilen - zurecht vom Verfassungsschutz beobachteten
- Partei.
Der Rassismus und das
Rechte Gedankengut der AfD ist so sehr Alltag bei viel zu vielen geworden,
dass eben gerade dies Anlass für diese breit gefächerte Aktion ist, an der
sich auch Simone und Sacha beteiligt haben.
Es gibt berechtigte Kritik
an der aktuellen Regierung. Genauso gibt es berechtigte Kritik an nahezu
allen demokratischen Parteien. Wenn man die Parteien also abstrafen möchte,
wird die Suche nach Alternativen zugegebenermaßen schwierig. Für die meisten
ist es einfach: SPD, Grüne und FDP sind schuld an der aktuellen politischen
Misere und an allem, was in diesem Land falsch läuft. Die CDU hat aus deren
Sicht genauso eine Mitschuld aufgrund dessen, dass sie ja die letzte
Regierung mit-gestellt hatten, bleibt also aus deren Sicht also nur die AfD
übrig. Dieser Gedankengang ist allerdings extrem gefährlich und falsch.
Nur weil man unzufrieden
mit Maßnahmen einer Regierung ist oder auch mit einer
Regierungskonstellation, wie wir sie derzeit haben, kann die Antwort nicht
sein, dass man sich in ein Extrem flüchtet - weder in ein Linkes, noch in ein
Rechtes.
Es gibt kleinere Parteien,
die sich ebenfalls zur Wahl stellen, die weder die Demokratie infrage
stellen, noch eine geschichtsverfälschende, geschichtsrelativierende, oder eine
antisemitische Agenda, etc. verfolgen. Und genauso gibt es in allen
demokratischen Parteien, wählbare Kandidaten, die unbedingt gestärkt werden
sollten.
Und ja, auch wenn in allen
demokratischen Parteien teilweise problematische Positionen oder Personen
vertreten sind, so gilt es am Ende das kleinste Übel aus der zur Verfügung
stehenden Auswahl zu wählen und dabei gleichzeitig sicherzustellen, dass die
Demokratie und Rechtsstaat auch in Zukunft gewährleistet sein werden.
Bei der AfD ist dies
definitiv nicht der Fall! Den so genannten "rechtsextremen Flügel" gibt es
nicht. Höcke und Co. sind das Norm dieser Partei. Das lässt sich genauso
wenig schönreden wie all die unendlich vielen tagtäglichen so genannten
"Einzelfälle" der AfD.
In diesem Sinne, möchten
wir auf diesem Wege nochmals alle ersuchen wachsam zu bleiben und die
richtigen Entscheidungen im Sinne der Demokratie in diesem Land zu treffen."
[Mehr dazu auch in diesem THREAD.] (HC)
Ein Kommentar zu den
Unruhen am Yom Kipur in Tel Aviv
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Yom Kipur ist
eigentlich ein VERSÖHNUNGStag. Um so mehr, sind wir schockiert über das zu
lesen, was sich an diesem Tag vielerorts in Israel ereignet hat. Kurz vor
Beginn des Fastentages hatten wir ein eigentlich unschuldiges Foto vom Kikar Dizengoff
gepostet, mit der Kommentierung "Wusstet
Ihr, dass der Kikar Dizengoff an Yom Kipur zu einer tollen Outdoor Synagoge
wird...?!?". Niemals hatten wir erwartet, dass dieses Foto eine
kontroverse Debatte auslösen würde, wie sodann in den Kommentaren in dem Thread unter dem Post folgte. Um so trauriger machen uns
die Artikel über die sonstigen Ausschreitungen an dem Tag.
Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat, in dem Menschen aller religiösen,
sexuellen und sonstigen Orientierungen ein Zuhause haben. Darauf sind
wir stolz und darüber berichten wir gerne. Gleichzeitig ist Israel natürlich
auch ein Staat, wie jeder andere, in dem auch extremistische und intolerante
Haltungen vorzufinden sind. Das diese ausgerechnet an Yom Kipur in einer Form
zutage kommen würden, wie sie diesem Feiertage völlig zuwider sind - ist mehr
als traurig, zeigt aber einmal mehr, wie tief die Zerwürfnisse ausgelöst u.a.
durch die so genannte Justizreform sind.
Wir hoffen, dass möglichst bald die entstandenen Gräben und Wunden in der
Bevölkerung gekittet werden können und man von allen Seiten - links wie
rechts - einen Schritt aufeinander zugehen kann, mit GEGENSEITIGEM Respekt
und Toleranz. Israel war, ist und muss auch in Zukunft ein Zuhause für ALLE
bleiben und genau das unser erster Wunsch des neuen Jahres für den Jüdischen
Staat.
Israel ist ein kleines Land, aber gleichzeitig doch groß genug für alle
Strömungen von ultraorthodox bis liberal, oder was auch immer. Gleiches
gilt für die politischen und anderen Orientierungen, die es immer gab und
auch geben soll - Seite an Seite mit - wie schon gesagt - Respekt und
Toleranz!" [Mehr
zu den Unruhen in diesem THREAD.] (HC, Israelnetz)
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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Terminkalender
einsehen: HIER
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Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Mazal tov! Israel wird
Gastgeber der UEFA-Jugend-Europameisterschaft 2027
Eine
aufregende Nachricht für den israelischen Fußball: Israel wurde ausgewählt,
die UEFA-U19-Europameisterschaft im Jahr 2027 auszurichten. Die Ankündigung
folgt auf die herausragenden Leistungen der Jugendnationalmannschaften bei
der Europameisterschaft (Silbermedaille) und der U20-Weltmeisterschaft
(Bronzemedaille) im vergangenen Sommer. Während des UEFA-Kongresses gab der
europäische Verband die Gastgeberländer für kommende Turniere bekannt. Wales
wird das Turnier im Jahr 2026 ausrichten, Israel im Jahr darauf. Die
israelische U19-Nationalmannschaft unter der Leitung von Ofir Haim sorgte im
vergangenen Sommer mit dem Erreichen des EM-Finales für Aufsehen. Nach dem
Sieg im Halbfinale gegen Frankreich gingen die Israelis durch ein Tor von
Oscar Gloukh sogar mit 1:0 gegen England in Führung. Letztendlich kehrten die
Blau-Weißen mit der Silbermedaille aus der Slowakei zurück. Derzeit bereitet
sich die Nationalmannschaft auf die Qualifikationsspiele für das nächste
Turnier vor, das im Sommer 2024 in Nordirland stattfinden wird. (JPost) VR
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
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ISRAELTAG 2023/4
Noch ist
es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...

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Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag
veranstalten solltet:
75 Jahre Israel
und
20 Jahre bundesweite Israeltage
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2023 ist
ein besonderes Jubiläumsjahr und - soweit nicht bereits geschehen -
hoffen wir noch immer auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses
Jahr entsprechend würdig zu feiern...
Das
offizielle Datum des Israeltages 2023 war Dienstag, der 16. Mai 2023. Aber
- ähnlich wie in 2022 - hat auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität.
Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große
Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft
mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu bringen.
Nahezu
alle Israeltage haben eigentlich bereits stattgefunden. Gleichwohl, steht
noch mindestens ein "Nachzügler" im Oktober an. Und wer sagt, dass im
November oder Dezember nicht auch noch Israeltage stattfinden könnten...?!?
In
diesem Sinne, möchten wir Euch einladen auch noch einen Israeltag bei Euch
zu organisieren; egal ob groß oder klein.
ES IST NOCH NICHT
ZU SPÄT EINEN Israeltag 2023 zu ORGANISIERen!
Interessenten,
die noch überlegen einen Israeltag zu veranstalten, oder die mir ihren
Planungen für 2024 beginnen wollen, werden wir gerne unser digitales Handbuch
für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir
uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage - egal ob noch in
diesem Jahr, oder bereits in 2024 - auszutauschen und diese auch zeitnah
auf unserer Homepage zu veröffentlichen.
Gerne
stehen wir unter Israeltag@il-israel.org
für Rückfragen zu Verfügung.
Unter dieser Adresse, bitten wir auch um Mitteilung über die bereits
feststehenden Israeltage...
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Weitere
Informationen unter
www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2023
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Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
Präsident Herzog dankt
allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges
Engagement
Präsident Herzog dankt
allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges
Engagement. Diesem Dank möchten wir uns von ganzem Herzen anschließen, wie
wir aber auch betonen möchte, dass es noch nicht zu spät ist einen
Israeltag in diesem Jahr zu organisieren. Der von uns vorgegebene Termin im
Mai ist nur ein Richtwert und kein bindender Termin; wichtig ist, dass
überhaupt Israeltage in möglichst vielen Städten bundesweit - in
unterschiedlichster Form - stattfinden. Dazu möchten wir an dieser Stelle
noch einmal aufrufen und unsere Unterstützung dafür anbieten. Der Israeltag
in Frankfurt wird zum Beispiel auch erst im September stattfinden. (Details
hierzu in Kürze...)
Weitere Informationen und mehr unter Israeltag.de oder per Email.
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IN
EIGENER SACHE
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe
von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO:
ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
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Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder
nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI
News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
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Wir sind auf TikTok
Wir gehen mit der Zeit
und sind auch auf TikTok.
Über Euren "Besuch" und Feedback freuen wir uns!
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absolutes Muss für jeden Israel-Freund...
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BEI UNS EXKLUSIV
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Sonnen-Caps aus Karton

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von Honestly Concerned e.V. in Kooperation mit Berthold-Design
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Darüber hinaus haben wir eine große Vielzahl von Produkten von unserem
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einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
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BILD(ER) DER WOCHE
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Das war Yom Kipur in Israel...
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Jom Kippur (Versöhnungstag) in Israel: Die Straßen sind leer
von Autos und die Synagogen voller Menschen. Sogar der Luftverkehr über dem
Land wird für 25 Stunden komplett eingestellt. Es ist eine Zeit der
Selbstbeobachtung, des Nachdenkens, der Vergebung und der Sühne ... und der
eine Tag im Jahr, an dem Kinder mit dem Fahrrad mitten auf der Straße
fahren können, sogar auf der Autobahn...
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Das ist Israel II...
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Sacha
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