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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.


 

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02.10.2023

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

Kooperationsvereinbarung zwischen Hadassah Medical und Pharmaunternehmen Roche-Israel ermöglicht personalisierte Krebsbehandlung für jeden Patienten

Jugendliche aus Gaza erhält im Wolfson Medical Center den gleichen Herzschrittmacher wie der Ministerpräsident

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

Herbstzug der Zugvögel durch Israel derzeit auf seinem Höhepunkt

 

ARCHÄOLOGIE

Hellenistische Grabhöhle mit seltenem Spiegel in Jerusalem ausgegraben

Einzigartige byzantinische Psalmeninschrift in neutestamentlichem Griechisch in der judäischen Wüste entdeckt

Forscher: Biblische Sündenstadt Sodom durch Meteoriten-Einschlag vernichtet

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

 

TOURISMUS

Neve Tzedek - trendiges Viertel Tel Avivs zwischen Geschichte und Moderne

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Weitere Links zum Thema Tourismus

 

WIRTSCHAFT

Israel hat die vierthöchste Anzahl an KI-Startups weltweit

Israel investiert in die Sprachfähigkeit von KI für Hebräisch und Arabisch

Steigende Hypothekenzinsen beenden den Boom der Immobilienpreise in Tel Aviv

Innovationen für Kriegsversehrte

SuperMeat: Kosheres Hühnerfleisch aus dem Labor

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

PEACE IN THE MIDDLE EAST

Israelischer Außenminister Cohen und sein Amtskollege aus den Emiraten treffen in New York zusammen

Tourismusminister Katz besucht als erster israelischer Minister öffentlich Saudi-Arabien

Auch Kommunikationsminister Karhi fliegt nach Saudi Arabien

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         Israel und Marokko

·         Israel und Saudi Arabien

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region

·         Weitere Links zum Thema...

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

Jom Kippur in Israel: Autofreie Straßen, keine Radio- und Fernsehsendungen, eine Menge Fahrrad- und Rollerfahrer - und vier Babys

Größte Laubhütte der Welt in Jerusalem: Chag Sukkot Sameach!

Chag Sukkot Sameach von Botschafter Prosor

Jerusalem Post: 25 TOP Junge Visionäre im und für den jüdischen Staat

Baruchim Habaim in Berlin...
Podcast-Empfehlung: WerteInitiative.jüdisch-deutsche Positionen im Gespräch mit Josias Terschüren von Christen an der Seite Israels e.V.

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

POLITIK

Historisch: Deutschland unterzeichnet Vertrag über den Kauf von Israels Raketenabwehrsystem Arrow 3

Israelis brauchen kein Visa mehr für die USA

Jom Kippur-Krieg: Als Israel vor dem Abgrund stand

Kongo kündigt Botschaft in Jerusalem an

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

Botschafter Ron Prosor: "Wir brauchen keine Zeigefinger von außen"

Palästinensische Autonomiebehörde protestiert gegen Gleichbehandlung von LGBTQ+-Personen

PayPal kappt als dritter Zahlungsanbieter seine Geschäftsbeziehungen zu der israelfeindlichen Alliance for Global Justice

Palästinenser: Israelische Zugeständnisse sind ein Zeichen der Schwäche

Aufstände im Gazastreifen sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas

"Palestinians Should Massacre the Jews Like We Massacred Them in Hebron"

Roger Waters: Ein Antisemit und Israelhasser durch und durch

Weitere beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

 

Die ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche

Antisemitismus und Nahost-Konflikt: Unser aller Verantwortung

FR: "Verhältnis zu Israel und BDS: Kunstfreiheit in Gefahr"

Wie in Deutschen Medien aus Angriffen auf eine Grenze mit Steinen, Sprengkörpern und Brandballons harmlose "Demonstranten" werden

Eine kleine Sammlung von weiteren "Highlights" zum Ärgern

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

Ein persönlicher Kommentar von Sacha Stawski zum Thema Elon Musk, AfD und Haltung einiger "Aktivisten" zum Thema

Und noch ein zum Kampf gegen Rechts: Wenn ein Aufruf sich an den bevorstehenden Wahlen zu beteiligen zum Anlass für einen Shitstorm wird

Ein Kommentar zu den Unruhen am Yom Kipur in Tel Aviv

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

Mazal tov! Israel wird Gastgeber der UEFA-Jugend-Europameisterschaft 2027

 

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

 

ISRAELTAG 2023

Noch ist es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...

Grußworte unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023

Präsident Herzog dankt allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023

 

IN EIGENER SACHE...

Wir sind auf jede Spende angewiesen!

Helfer / Praktikanten gesucht...

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BILD(ER) DER WOCHE

Das war Yom Kipur in Israel...

Das ist Israel I

Das ist Israel II

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

Kooperationsvereinbarung zwischen Hadassah Medical und Pharmaunternehmen Roche ermöglicht personalisierte Krebsbehandlung für jeden Patienten

 View of the Hadassah hospital in Mount Scopus in Jerusalem on March 15, 2017.  (credit: YONATAN SINDEL/FLASH90)Das Hadassah-University Medical Center in Jerusalem und das Pharmaunternehmen Roche-Israel haben eine Kooperationsver­einbarung unterzeichnet, die eine personalisierte Krebsbehand­lung auf der Grundlage genomischer Profile für Krebspatienten vorsieht. Es handelt sich um das erste integrierte Modell dieser Art, das in Israel angeboten wird. "Diese Zusammenarbeit ist das Ergebnis der konzertierten Arbeit unserer Teams, um ein einzigartiges Modell zu etablie­ren, das Hadassah an der Spitze der personalisierten Krebsbehandlung in Israel und weltweit positioniert. Genomische Tests für jeden Patienten werden es uns ermöglichen, die molekula­ren Eigenschaften des Tumors zu verstehen und die präziseste Behandlung anzubieten, die in Israel und im Rahmen klinischer Studien verfügbar ist, (...). Sie wird es uns auch ermöglichen, weitere KI-basierte Werkzeuge zu entwickeln, um die Patientenversorgung zu verbessern." sagte der Generaldirektor der Hadassah Medical Organization, Prof. Yoram Weiss. Prof. Eli Pikarsky, Direktor der Hadassah-Abteilung für Pathologie, sagte: "Derzeit kommt nur eine be­grenzte Anzahl von Krebspatienten, die sich in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium be­finden oder auf herkömmliche Behandlungen nicht ansprechen, für eine genomische Profi­ie­rung in Frage. Mit dieser Zusammenarbeit können wir für jeden Patienten ein genomisches Profiling durchführen, was einerseits den Patienten zugutekommt und andererseits die verfüg­baren Daten über die verschiedenen Krankheitsstadien erheblich erweitert. Die Analyse eines großen Datensatzes wird uns ein tieferes Verständnis der einzelnen Patienten, der Krankheit und der Behandlung ermöglichen." (JPost) VR

 

Jugendliche aus Gaza erhält im Wolfson Medical Center den gleichen Herzschritt­macher wie der Ministerpräsident

18-year-old Shahad from Gaza is the first child to be implanted with a new kind of heart pacemaker in Israel. It was also the first time the implantation was done through a catheter in the neck rather than the groin. The procedure was done at Wolfson Medical Center, September 2023. (Courtesy of Save a Child's Heart)Zum ersten Mal wurde in Israel einer Jugendlichen ein neuartiger Herzschrittmacher mit innovativen Methoden implantiert. Es war das erste Mal, dass der Herzschrittmacher - identisch mit dem, den Premierminister Netanjahu im Juli erhielt - mittels Katheteri­sierung durch den Hals der Patientin und nicht durch die Leiste implantiert wurde. Das war nötig, weil dem Mädchen die nötige große Vene fehlt, die vom Unterkörper zum Herzen führt. Die Empfängerin des neuen Herz­schrittmachers Micra von Medtronic ist die 18-Jährige Shahad aus Gaza, die im Wolfson Medi­cal Center in Holon durch Save a Child's Heart behandelt wurde. Dieser wird direkt in das Herz eingesetzt und hat keine Elektroden. Er ist kleiner als ein herkömmlicher Herzschrittmacher und erfordert keine chirurgischen Schnitte oder Narben. Ein weiterer Vorteil ist seine Batterie­lebensdauer von mindestens zwei Jahrzehnten - weit länger als bei herkömmlichen Geräten. "Wir behandeln Shahad, seit sie ein kleines Kind war. Sie hat eine komplexe Herzfehlbildung. Alle wichtigen Teile ihres Herzens sind verkehrt", erklärt Dr. Sagi Assa, leitender Kinderkardio­loge bei Save a Child's Heart und Leiter der Abteilung für interventionelle Kinderkardiologie bei Wolfson. Die Einführung des neuen Herzschrittmachers bot die Möglichkeit, Shahads Herz­rhythmusstörungen in den Griff zu bekommen und die Komplikationen zu vermeiden, denen sie seit Jahren immer wieder ausgesetzt war. (TimesofIsrael) VR

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         ISRAELNETZ - Israelische Studie: Glutenunverträglichkeit hat drastisch zugenommen - Die Autoimmunkrankheit Zöliakie, die Verdauungsbeschwerden beim Verzehr von Gluten auslöst, nimmt auch in Israel drastisch zu. Die Zahl der Betroffenen sei seit 2005 um 600 Prozent gestiegen, berichten Forscher.

·         TIMES OF ISRAEL - With color and fun, hospital helps young patients prepare for MRIs and CTs - 'Simul Park' at Sheba Medical Center sports bright amusement park design, guidance from educational staff, and encourages familiarity with scanning machines to help allay fears

 

 

 

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

 

Herbstzug der Zugvögel durch Israel derzeit auf seinem Höhepunkt

Ein Bild, das draußen, Natur, Gras, Winter enthält.

Automatisch generierte BeschreibungHunderte Millionen von Zugvögeln aus mehr als 300 verschiedene Arten überfliegen Israel zweimal im Jahr, im Herbst und im Frühjahr. Der Herbstzug dieser Zug­vögel ist derzeit auf seinem Höhepunkt, sowohl was die Vielfalt der Vogelarten betrifft, die durch die Region zie­hen, als auch die schiere Anzahl der geflügelten Ge­schöpfe. Weißstörche, Fischadler, winzige Singvögel, die nur ein paar Gramm wiegen, Adler und viele mehr - sie alle ziehen über den Himmel und die grünen Landschaften Israels, tanken Kraft für ihre Reise und ziehen weiter nach Afrika. Avner Rinot, ein leitender Forscher der Nature Surveys Unit der israelischen Naturschutzgesellschaft, hat vor kurzem das Tal der Quellen in der Nähe von Beit She'an erkundet und dabei Ver­sammlungen von weißen Pelikanen, Glanzibissen, Kormoranen und anderen Vogelarten doku­mentiert, die die Nacht im Wasser verbringen, um sich vor Raubtieren zu schützen. In den letzten Jahren hat das israelische Vogel- und Naturzentrum in Kfar Rupin, das im Tal der Quellen liegt, einen Plan zur Wiederherstellung der Natur gefördert, mit dem Ziel, landwirt­schaftliche Flächen als Lebensraum für Wildtiere zurückzugewinnen. (ynet) VR

 

 

 

 

ARCHÄOLOGIE

 

Hellenistische Grabhöhle mit seltenem Spiegel in Jerusalem ausgegraben

Ein Bild, das Person, Kleidung, Menschliches Gesicht, Lächeln enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin 2.300 Jahre altes Grab einer Kurtisane, das u.a. einen gut erhaltenen Bronzespiegel enthielt, wurde an einer wichtigen Jerusalemer Durchgangsstraße freigelegt und ist ein seltenes Zeugnis der hellenistischen Periode der Stadt. Das teilte die israelische Altertumsbehörde (IAA) am vergangenen Mitt­woch mit. Die Grabhöhle, die an einem felsigen Abhang neben der Hebron Road und in der Nähe des Kibbutz Ramat Rachel entdeckt wurde, enthielt die verbrannten Überreste einer jungen Frau sowie einen per­fekt erhaltenen Kastenspiegel, so die IAA. "Dies ist in der Tat der früheste Nachweis in Israel für eine Feuerbestattung in hellenistischer Zeit", so Guy Stiebel von der Abteilung für Archäo­logie und altorientalische Kulturen an der Uni Tel Aviv (Bild, rechts). Neben den verkohlten Knochen der Frau wurden mehrere gebogene Eisennägel und die seltene klappbare bronzene Spiegelbox entdeckt. "Dies ist erst der zweite Spiegel dieses Typs, der bisher in Israel ent-deckt wurde, und insgesamt sind nur 63 Spiegel dieses Typs in der hellenistischen Welt be­kannt", sagte Liat Oz (Bild, links), die die Ausgrabung im Auftrag der IAA leitet. Der Spiegel hat eine so hohe Qualität, dass er in einem ausgezeichneten Zustand erhalten ist und aus­sieht, als sei er kürzlich fertig geworden, so Oz. "Bronzespiegel wie der gefundene galten als teurer Luxusgegenstand und konnten auf zwei Arten in den Besitz griechischer Frauen gelan­gen: als Teil ihrer Mitgift vor einer Hochzeit oder als Geschenk ihrer Männer", so die Forscher weiter. Die Forscher vermuten, dass der Spiegel der Verstorbenen gehörte, die als Begleiterin eines hochrangigen hellenistischen Militärangehörigen oder eines hellenistischen Regierungs­beamten während eines Feldzugs im Land Israel unterwegs war. (Jüd.Allg., JNS, FokusJerusalem) VR

 

Einzigartige byzantinische Psalmeninschrift in neutestamentlichem Griechisch in der judäischen Wüste entdeckt

The Hebrew University of JerusalemEine seltene Inschrift, die einen Teil von Psalm 86 in neutestamentari­schem Griechisch paraphrasiert, wurde von Archäologen der Hebrä­ischen Uni ausgegraben. Sie arbeite­ten an der Festung Hyrcania, einer Anlage aus der Zeit des Zweiten Tempels, die auf einer unzugänglichen Hügelkuppe in der judäischen Wüste, etwa 17 Km südöstlich von Jerusalem, liegt. Die unter einem Kreuz an der Seite eines großen Steins gefundene Inschrift in roter Farbe auf Koine-Griechisch lautet: "Jesus Christus, beschütze mich, denn ich bin arm und bedürftig. Bewahre mein Leben, denn Ein Bild, das Text, Handschrift, Kunst enthält.

Automatisch generierte Beschreibungich bin dir treu." Im hebräischen Originalpsalm, der als "Gebet Davids" be­kannt ist, lautet der erste Abschnitt: "Erhöre mich, Herr, und antworte mir." Vermutlich ist eine Gemeinschaft byzantinischer christlicher Mönche, die im 5. Jahrhundert d.Z. gegründet wurde, für die abgeänderte Inschrift des Psalms verantwortlich. Dr. Avner Ecker von der Bar-Ilan-Universität, der an der Entzifferung der Inschrift beteiligt war, stellte fest, dass die Schrift kleine grammatikalische Fehler enthält, was darauf hindeutet, dass "der Priester kein griechi­scher Muttersprachler war, sondern wahrscheinlich jemand aus der Region, der mit einer semitischen Sprache aufgewachsen ist." Bei der Ausgrabung wurde auch ein kleiner Goldring gefunden, der einen türkisfarbenen Stein mit der arabischen Inschrift "Mashallah" (Gott hat es gewollt) trägt. Anhand der Schrift wurde der Ring auf das Umayyaden-Kalifat (7. bis 8. Jahr­hundert d.Z.) nach der islamischen Eroberung des Gebiets datiert und könnte als Siegel ver­wendet worden sein. Der Türkis selbst stammte wahrscheinlich aus Persien. (TimesofIsrael, JPost, i24News) VR

 

Forscher: Biblische Sündenstadt Sodom durch Meteoriten-Einschlag vernichtet

Sodom und Gomorrha sind zwei Städte, die in der Bibel als Hochburgen der Sünde und des Sittenverfalls beschrieben werden. Nach Ausgrabungen in Jordanien gibt es Hinweise darauf, dass die biblische Erzählung einen realen Hintergrund hat und die Zwillingsstädte durch einen Meteoriteneinschlag zerstört wurden. Details dazu HIER. (FokusJerusalem)

 

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

·         TIMES OF ISRAEL - Archaeologists unearth largest cemetery ever found in Gaza, with rare lead sarcophogi - Over 100 graves studied at 2,000-year-old, Roman-era site, which was discovered during construction work last year; sarcophagi with grape leaves, dolphins seen as exceptional finds

·         JPOST - Rare 3,800-year-old passageway and vault found in northern Israel - Archaeologists excavated a corbelled passageway and a large vault built of thousands of unfired mud bricks, the first example of corbelled architecture found in Israel.

 

 

 

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TOURISMUS

 

Neve Tzedek - trendiges Viertel Tel Avivs zwischen Geschichte und Moderne

5 historical landmarks that capture the spirit of Neve TzedekIm späten 19. Jahrhundert gründete eine Gruppe von zionisti­schen Pionieren, eine neue Gemeinschaft neben dem alten Jaffa. Sie nannten sie gleichsam als Anspruch "Oase der Ge­rechtigkeit". "Neve Tzedek" wurde das erste jüdische Viertel außerhalb der alten Hafenstadt Jaffa. Die Anfänge dieses Vier­tels waren von Einfachheit und harter Arbeit geprägt. Beschei­dene Häuser mit Ziegeldächern und engen Gassen säumten die Straßen. Doch das Viertel erfüllte die Vision seiner Gründer und wurde zu einer Oase für Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle und entwickelte sich mit der Zeit zu einem kulturellen und künstlerischen Paradies. Eine Zeit lang geriet es in Ver­gessenheit. Doch heute ist Neve Tzedek ein pulsierendes Viertel im Herzen von Tel Aviv, das mit seinen Geschäften und Cafés Besucher und Einheimische gleichermaßen anzieht. Inmitten der modernen Anziehungskraft bleibt das lebendige Viertel mit seinen malerischen kleinen Gassen dabei tief in der Geschichte verwurzelt. Es ist geprägt von hohen Mieten, kleinstädti­schem Charme und kontinentalem Flair, was auf eine große Gemeinschaft französischer Ein­wanderer und andere zurückzuführen ist, die dieses Viertel zu ihrer Heimat gemacht haben. Neve Zedek beherbergt das Nahum Gutman-Museum, das Rokach House Museum, das Kino Eden von 1914, den Lilienblum-Kiosk von 1920 und das 1989 gegründete Suzanne Dellal Center for Dance and Theater. ISRAEL21c stellt uns diese Institutionen vor. (ISRAEL21c) VR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Jerusalem: The Forgotten Path to the Temple | Now The Gate is SEALED.

Exploring Jaffa's Timeless Beauty. A Walk Through the Old City

JERUSALEM TODAY. A Walking Tour from Machane Yehuda Market to the Old City

A Peaceful Stroll Through Jerusalem Neighborhoods: Rechavia, Machane Yehuda, Mekor Baruch

Jerusalem Before Yom Kippur. Rehavia Neighborhood, Kiryat HaLeom / Kiryat HaUma (National Quarter)

Israel. Yom Kippur. (Day of Atonement). The City of Rishon LeZion

Israel und das gesamte jüdische Volk feiern Sukkot. Frohe Feiertage aus Jerusalem!

Judäisches Tal der tausend Höhlen. Biblische Stadt Maresha. Teil 2

 

The New Train Line between Jerusalem and Tel Aviv

 

 

Weitere Links zum Thema Tourismus

·         TOURIST ISRAEL - Caesarea, Haifa and Akko Tour

·         PINECONE RANCH - Horseback Riding at Pinecone Ranch

·        

 

 

 

 

WIRTSCHAFT

 

Israel hat die vierthöchste Anzahl an KI-Startups weltweit

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie hat das kleine Israel die vierthöchste Anzahl von KI-Startups weltweit. Die 402 KI-basierten Start-ups des Landes haben in den letzten zehn Jah­ren insgesamt USD 11 Mrd. an privaten Investitionen erhalten. Dazu gehört Noname Security, ein Unternehmen, das andere Unternehmen vor Datenlecks und Korruption schützt und insge­samt USD 220 Mio. aufgebracht hat; TytoCare, Entwickler eines Ferndiagnosegeräts für Zu­hau­se, der insgesamt 205 Mio. USD aufgebracht hat; und Dataloop AI, ein Unternehmen, das ei­ne Plattform für die Verwaltung und Kommentierung von Daten entwickelt hat und USD 49 Mio. eingeworben hat. Der erste Platz ging an die Vereinigten Staaten, die mit USD 250 Mrd., die in 4.643 Start-ups investiert wurden, weiterhin an der Spitze der KI-Investitionen stehen. Es folgen China (USD 95 Mrd. in 1.337 Start-ups) und das Vereinigte Königreich (USD 18 Mrd. in 630 Start-ups). Die vom Infografik-Verlag Visual Capitalist durchgeführte Studie ergab außerdem, dass zu den Branchen, in die am meisten in KI investiert wird, das Gesundheits­wesen (USD 6,1 Mird. im Jahr 2022), Datenmanagement und -verarbeitung (USD 5,9 Mrd.) sowie Cybersicherheit und Datenschutz (USD 5,4 Mrd.) gehören. (nocamels) VR

 

Israel investiert in die Sprachfähigkeit von KI für Hebräisch und Arabisch

Illustrative image of innovation, AI, machine learning and robots (ipopba; iStock by Getty Images)Israel investiert rund NIS 30 Mio. (ca. EUR 7,4 Mio.), um die Fähigkeit von KI-Anwendungen zu verbessern, Hebräisch und Arabisch zu verstehen. Die Lücke zwischen den vorhandenen Fähigkeiten für Hebräisch und Arabisch und gebräuchlicheren Sprachen - wie Englisch - ist in der KI derzeit noch beträcht­lich. Diese will die Israelische Innovationsbehörde (IIA) schlie­ßen und in 17 verschiedene Projekte im akademischen Bereich und in der Industrie investie­ren. Dazu gehören: Ein Transkriptions- und Zusammenfassungsdienst für klinische und ge­schäftliche Anwendungen, der von Verbit, einem Anbieter von hochpräzisen Transkripten und Untertiteln, entwickelt wird; Ein Modell, das die Extraktion von Informationen aus aufgezeich­neten Audiodateien ermöglicht und von Dr. Shai Fine von der Reichman-Universität entwickelt werden soll; ein Modell zur Identifizierung schädlicher Inhalte in Texten, zu entwicklen von Dr. Haya Libskind vom Jerusalem College of Technology - Lev Academic Center entwickelt; und ein Modell zur Analyse medizinischer Texte, die in einer Kombination aus Hebräisch und Eng­lisch verfasst sind, das vom Medizintechnikhersteller Briya in Zusammenarbeit mit mehreren israelischen medizinischen Zentren entwickelt werden soll. "Dieses [Förder-]Programm ist von entscheidender Bedeutung, um das einzigartige Datenpotenzial Israels in hebräischer und arabischer Sprache zu nutzen, die Einführung künstlicher Intelligenz in der Industrie zu erleichtern und die Innovation in Israel voranzutreiben", sagte Dror Bin, CEO der IIA. Auch wird es israelischen Unternehmen stärker ermöglichen, ihre KI-Produkte auch im Ausland zu verkaufen. (nocamels, TimesofIsrael) VR

 

Steigende Hypothekenzinsen beenden den Boom der Immobilienpreise in Tel Aviv

Der Immobilienmarkt in Tel Aviv ist immer noch überbewertet - aber weniger als früher, da hohe Zinsen, ein Anstieg der Infla­tion und der Finanzierungskosten die Immobilienpreise drücken, stellt das internationale Investmentgeschäft der Schweizer Groß­bank UBS fest. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index haben sich die Hauspreise in Tel Aviv in den letzten 20 Jahren verdrei­facht und stiegen damit am schnellsten unter 25 analysierten globalen Groß­städten. Nachdem die Immobilienpreise zwei Jahrzehnte lang in die Höhe geschossen waren, rutschte Tel Aviv nun von der Bewertung des Risikos einer Immobilienblase auf den Status eines überbewerte­ten Markts ab. Trotzdem heißt das, dass Käufer dort mehr zahlen müssen, als die Wohnungen tatsächlich wert sind. Der Bericht analysierte die Wohnungsmärkte von 25 Metropolen zwischen Mitte 2022 und Mitte 2023 und stellte fest, dass aktuell nur in zwei einbezogenen Städten die Gefahr einer Immobilienblase besteht: Zürich und Tokio. Vor einem Jahr waren es noch neun, darunter Tel Aviv, Frankfurt und München. (TimesofIsrael) VR

 

Innovationen für Kriegsversehrte

Ein Bild, das Person, Kleidung, Schuhwerk, Rad enthält.

Automatisch generierte BeschreibungRestart, eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Ver­besserung des Lebens verwundeter israelischer Soldaten ein­setzt, hat diverse Technologiefirmen als Partner gewon­nen, um innovative Lösungen für die spezifischen Bedürf­nisse von Veteranen zu entwickeln und herzustellen. Israeli­sche Industriegiganten wie der 3D-Drucker Stratasys und der Rüs­tungskonzern Elbit haben daraufhin innovative Lösungen ent­wickelt, um 21 verwundeten Veteranen zu helfen. Jedes Jahr adressiert Restart über das Programm ein spezifisches Problem der Veteranengemein­schaft. 2023 befasste sich die Organisation mit dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) - einer Erkrankung, bei der die Betroffenen auch Jahre nach ihren Verletzungen Schmer­zen empfinden, die über das erwartbare Maß hinausgehen. Hochstein, selbst verwun­deter Veteran, sagt, dass zwar viele israelische Veteranen mit CRPS zu kämpfen haben, das Syn­drom aber außerhalb ihrer Gemeinschaft nicht wirklich verstanden wird, auch nicht von me­di­zinischen Fachleuten. "Deshalb haben wir dieses Jahr das Thema in den Mittelpunkt ge­stellt", so Hochstein. Oft können Hightech-Lösungen die Schmerzen lindern. Zukünftig könnten die Lösungen auch der weit größeren Zahl ukrainischer Veteranen helfen. (nocamels) VR

 

SuperMeat: Kosheres Hühnerfleisch aus dem Labor

Es sind gute Nachrichten zum neuen Jahr für das israelische Start-up SuperMeat: Die größte Koscher-Zertifizierungsstelle der Welt, die Orthodox Union Kosher (OU Kosher) mit Sitz in New York, hat festgestellt, dass das in Tel Aviv gezüchtete Hühnerfleisch den Mehadrin-Standards, also den strengsten Kashrut-Standards entspricht. Das Besondere: Beim SuperMeat-Verfahren wer­den Hühnerzellen aus einer befruchteten Eizelle entnommen und in einen Fleisch­fer­men­ter gepflanzt, wo die Zellen wie im Körper eines Huhns zu Fleischgewebe heranreifen. Die Zel­len werden nach der Befruchtung der Eizelle und vor dem Auftreten von Blutflecken ent­nom­men, denn diese würden das Fleisch aus Sicht der jüdischen Speisegesetze (Kashrut) ver­un­reinigen. Bei vielen neuen Speisen und Getränken, die hauptsächlich in der israelischen Le­bens­mit­tel-Hightech-Branche entwickelt werden, gibt es noch Unklarheiten bezüglich der Kasch­rut. Jetzt wollen beide Seiten den gesamten Produktionsprozess und die Lieferkette für kul­tiviertes Fleisch untersuchen, um eindeutige Richtlinien für andere Unternehmen in der Branche fest­zulegen. Die Zertifizierung der OU erfolgte nach einer Reihe eingehender ha­la­chi­scher Diskus­sionen und wissenschaftlicher Überprüfungen um Themen wie die Embryogenese von Vögeln und den Einsatz von Stammzellen. (Jüd.Allg., nocamels) VR

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         NOCAMELS - Israeli Organization "Hacks" Solutions For Autistic People - Hundreds of people gathered recently at Israel's largest college to hear 10 entrepreneurs show off their fledgling startups designed to make the lives of autistic people easier.

 

 

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PEACE IN THE MIDDLE EAST

 

Israelischer Außenminister Cohen und sein Amtskollege aus den Emiraten treffen in New York zusammen

Foreign Minister Eli Cohen (L) meets with his Emirati counterpart Abdullah Bin Zayed on the sidelines of the UN General Assembly, September 20, 2023 (Foreign Ministry)Außenminister Eli Cohen traf am 20. September am Rande der UN-Vollversammlung in New York City zum ersten Mal mit seinem Amtskollegen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Abdullah Bin Zayed zusammen. Nach An­ga­ben des Außenministeriums erörterten die beiden die Fort­schritte in den bilateralen Beziehungen zwischen Israel und den VAE seit der Unterzeichnung des Abraham-Ab­kom­mens, u.a. in den Bereichen Tourismus und Handel. Bin Zayed sagte Cohen, er freue sich darauf, ihn im November auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai zu sehen, und wies auf die er­war­tete breite Beteiligung Israels an dem Treffen hin. Cohen lud Bin Zayed auch zu einem Be­such in Israel ein. Seit dem Amtsantritt der Regierung von Premierminister Benjamin Ne­tan­jahu Ende Dezember war kein hoher Beamter der VAE mehr in Israel. Bin Zayed hatte Je­ru­salem vor einem Jahr aus Anlass des Jahrestages der Unterzeichnung des Abraham-Ab­kom­mens besucht. Er war auch im März 2022 zusammen mit bahrainischen, marokkanischen, ägyp­tischen und US-amerikanischen Amtskollegen beim Negev-Gipfel in Israel, wo die Po­li­ti­ker die Schaffung eines Forums zur Erörterung regionaler Fragen vereinbarten. Der ehe­ma­li­ge Premierminister Yair Lapid hatte dieses Forum initiiert, das bisher noch nicht wieder zusammengetreten ist. (TimesofIsrael) VR

 

Tourismusminister Katz besucht als erster israelischer Minister öffentlich Saudi-Arabien

Haim Katz. (photo credit: Courtesy)Tourismusminister Haim Katz ist am vergangenen Dienstag in Sau­di-Arabien eingetroffen, um an einer Konferenz der Welttouris­mus­or­ga­nisation der Vereinten Nationen (UNWTO) teilzunehmen. Katz nahm während der Konferenz an einer Reihe von Veranstal­tungen und Fachdiskussionen teil, traf auch mit seinen Kollegen aus an­de­ren Ländern zusammen, insbesondere mit anderen Ministern aus Län­dern des Nahen Ostens. "Der Tourismus ist eine Brücke zwi­schen den Nationen. Partnerschaften in Tourismusfragen haben das Potenzial, Herzen und wirt­schaftlichen Wohlstand zusammenzubringen. Ich werde daran arbeiten, Kooperationen zu schaf­fen, um den Tourismus und die Außenbeziehungen Israels zu fördern", sagte Katz. (JPost, Israelnetz, TimesofIsrael, Algemeiner, JNS) KR

·         ISRAELNETZ - Tourismusminister Katz: "Friede mit Saudi-Arabien wird warm"

·         JÜD. ALLG. - Durch die Vordertür nach Saudi-Arabien - Haim Katz leitet als erster israelischer Minister eine offizielle Delegation im Königreich am Golf

·         JNS - Israeli minister speaks to JNS from Riyadh - "We're making the crack in the wall; after us people will blow up the wall," says Israeli Tourism Minister Haim Katz.

·         TIMES OF ISRAEL - Saudi tourism minister acknowledges historic Israeli presence at Riyadh confab - Ahmed bin Aqil al-Khateeb says he hopes delegation led by Haim Katz was 'received well,' as Israeli tourism minister holds slew of meetings with foreign officials

·         TIMES OF ISRAEL - Minister photographed in Saudi Arabia alongside Syrian counterpart, Taliban official - Syria's Mohammed Martini reportedly takes exception to being pictured next to Haim Katz in group photo at tourism confab, distances himself from the Israeli

 

Auch Kommunikationsminister Karhi fliegt nach Saudi Arabien

Communications Minister Shlomo Karhi presents his reform to the media market to journalists, in Jerusalem, July 17, 2023. (Yonatan Sindel/Flash90)Dem Besuch von Tourismusminister Katz im saudischen König­reich, folgt Kommunikationsminister Shlomo Karhi, der am Montag­abend in Saudi-Arabien landen wird, um am Außerordentlichen Kon­gress 2023 des Weltpostvereins in Riad teilzunehmen, wie sein Büro der Times of Israel mitteilte. Karhi wird zudem auf der UN-Kon­ferenz, die von Sonntag bis Donnerstag nächster Woche statt­fin­det, eine Rede halten. Karhi fliegt über ein anderes Land in der Re­gion und hat sein Visum bereits erhalten. Er wird eine kleine Delegation mit in das König­reich bringen, das Israel nicht anerkennt. Karhi, ein religiöser Jude, wird keine Veranda ha­ben, auf der er während des Sukkot-Festes, das am Abend des 29. September begonnen hat, eine Sukkah bauen kann, aber er wird einen Lulav und einen Etrog mitbringen. Sein Besuch folgt dem von Tourismusminister Haim Katz, der vergangene Woche als erster Minister eine offizielle israeli­sche Delegation in das Königreich führte. (TimesofIsrael, JNS) VR

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und wieder eine weitere Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Und auch die Be­zie­hun­gen mit Saudi Arabien stehen, wie es aussieht, kurz vor einem historischen Durchbruch. Wenn wir nur wenige Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Wei­ter­entwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nach­folgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

 

Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         KHALEEJ TIMES - Headway With 'Innovation Diplomacy' - The UAE and Israel collaboration on technology can lead to the development of innovative solutions

 

Israel und Marokko

·         JNS - Rabat and Jerusalem sign agricultural accord - Israeli Agriculture Minister Avi Dichter also addressed a ministerial panel in Marrakesh.

 

Israel und Saudi Arabien

·         JNS - US: 'Basic framework' for Israel-Saudi peace in place - Last week, Tourism Minister Haim Katz became the first Israeli minister to publicly visit the kingdom.

o   ISRAEL HAYOM - 'There is a greater than 50% chance for an Israel-Saudi accord' - Israeli officials say that although there has been progress in the negotiations over a potential normalization agreement, difficulties still remain.

o   ALGEMEINER - Israel's UN Ambassador: 'Never Been Closer' to Historic Peace Deal With Saudi Arabia

·         JPOST - Saudis will reach a peace deal with Israel, even without Palestine - Regional sources say that Saudi Arabia will proceed with normalizing relations with Israel regardless of Palestinian opposition.

o   TIMES OF ISRAEL - Saudis putting aside Arab Peace Initiative amid Israel normalization talks - officials - Riyadh will continue to pay lip service to proposal conditioning peace with Israel on Palestinian state, but those involved in effort say kingdom ready to normalize ties for less

o   TIMES OF ISRAEL - Report: For Saudi deal, PM open to steps to keep chance for Palestinian peace alive - Biden told Netanyahu that he wants agreement to include measures that maintain prospects for two-state solution; Netanyahu kept his affirmative response vague

o   JPOST - Netanyahu and Biden say Saudi deal should keep two-state solution on table - A senior Israeli official said Netanyahu agreed to the principle in general.

o   ALGEMEINER - US-Saudi Defense Pact Tied to Israel Deal, Palestinian Demands Put Aside

·         ISRAELNETZ - Umfrage: Ein Drittel der Saudis für Geschäftsbeziehungen mit Israel

·         JÜD. ALLG. - Netanjahu: Wir haben einige Monate für Abkommen mit Saudi-Arabien - Auf Fox News nahm der Ministerpräsident Stellung

o   TIMES OF ISRAEL - PM: Saudi deal likely but time is short; MBS a 'visionary'; coalition would back accord - Netanyahu tells US TV there are 'major issues' on enrichment; regarding concessions to Palestinians, says far-right partners' 'talk a talk' but 'eminently sensible' on decisions

o   JPOST - Netanyahu must not let his coalition interfere with Saudi normalization - editorial - The vision of a new Middle East that Netanyahu touted during his UNGA speech will have to overcome numerous hurdles, both from within Israel and on the global stage.

o   JPOST - Will Israel's peace deal with Saudi Arabia help Netanyahu regain support? - Any deal with the Saudis would not hinder the judicial reform protests that have been ongoing for the past few months, the poll also found.

·         TIMES OF ISRAEL - Saudi delegation to visit West Bank this week as Israel normalization talk increases - New non-resident ambassador to lead delegation and present his credentials to PA's Abbas; Riyadh condemns Israeli 'extremist' provocations as Jews pray on Temple Mount

·         i24 - Saudi ambassador: Kingdom working to establish Palestinian state - report - The envoy's arrival marks the first time in 30 years since a delegation from Saudi Arabia visited Ramallah, when the Oslo Accords were being signed

o   TIMES OF ISRAEL - New Saudi envoy to PA said to cancel visit to Al Aqsa to avoid Palestinian backlash - Visit planned for Wednesday reportedly postponed amid Ramallah's resistance and social media calls to disrupt it, as some view it as sign of normalization with Israel

·         JPOST - Pompeo: Two-state solution blocks Saudi-Israel peace deal - The former secretary of state said peace is more likely under a Republican president.

·         Palästinensische Reaktionen auf den anbahnenden Frieden

o   SZ - Palästinenser: Angst vor dem Ausverkauf - Die Palästinenser fürchten, dass die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien ihre letzte Chance auf eine Staatsgründung vernichtet. Aus dieser Sorge kann eine Gefahr für die ganze Region erwachsen.

o   TIMES OF ISRAEL - PA officials: If Israel stops unilateral actions for Saudi deal, we'll stop ours - Saudis 'told us they're not brokers between us and Israel. They're our partners,' Palestinian official says, expressing confidence Riyadh won't forget their cause

o   JNS - Saudi officials meet Abbas in Ramallah - The visitors are led by Nayef al-Sudairi, Riyadh's first non-resident envoy to the P.A. and consul general to Jerusalem.

·         YNET - Mohammed bin Salman: The ascending architect of Middle Eastern dynamics - Crown prince modernizes Saudi Arabia, yet his involvement in Jamal Khashoggi's 2018 murder taints ties with the West; Israel's new partner now sends his envoy to discuss Palestinian negotiation demands

·         YNET - Israel should not take Mohammed bin Salman for granted - Opinion: The Saudi crown prince has confirmed that the kingdom and Israel are drawing closer to normalization, but he will demand Israeli concessions in return

·         ISRAEL HAYOM - Will Israel listen to Saudi Arabia this time? - If Netanyahu had listened to what the Saudis told him 10 years ago, and would have carried out the required steps - and he knows exactly to what I'm referring to - he would be proud today of the most significant achievement by an Israeli leader since Begin and Rabin.

·         ISRAEL HAYOM - Supporting a Saudi-US defense pact; rejecting nuclearization - Rather than have Saudi Arabia try to keep up with Iran by getting enrichment capabilities, Israel should hope the US acts to bring an end to Iran's threatening capabilities.

·         i24 - Saudi Arabia advances nuclear plant bid, agreeing to greater UN agency oversight - During the IAEA General Conference, Saudi Energy Minister Prince Abdulaziz bin Salman said Riyadh would implement a comprehensive nuclear inspection agreement

o   TIMES OF ISRAEL - Saudis commit to full UN atomic agency inspection of nuclear activities - Energy minister tells IAEA that kingdom is ready to switch from existing Small Quantities Protocol monitoring to full-scope Comprehensive Safeguards Agreement

o   ALGEMEINER - Saudi Arabia Says It Plans Tougher IAEA Checks on Its Nuclear Activities

·         i24 - Torah manuscript draws attention at Riyadh Book Fair in Saudi Arabia

 

Die Abraham Abkommen wirken in der Region...

·         i24 - Erdogan says Netanyahu could visit Turkey as early as October - report - The Turkish president also announces his plan to reciprocate with a visit to Israel, confirming previous reports by Israeli media

·         AUDIATUR - Die Abraham-Abkommen - ein Erfolg auf vielen Ebenen - Während die Drähte zwischen Washington, Riyad und Jerusalem heiß laufen, ob Saudia-Arabien mit Israel im Gespräch bleibt, vergessen viele Beteiligte die Fakten der Abraham Accords - drei Jahre nach der Unterzeichnung der Verträge - beim Namen zu nennen: es ist ein Erfolg auf vielen Ebenen.

 

Weitere Links zum Thema...

·         TIMES OF ISRAEL - My first encounter with Jews changed my life - Growing up, the term 'Jew' became synonymous with 'monster,' but it wasn't Israel who killed so many of my fellow Syrians

 

 

 

      

 

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

 

Jom Kippur in Israel: Autofreie Straßen, keine Radio- und Fernsehsendungen, eine Menge Fahrrad- und Rollerfahrer - und vier Babys

Jom Kippur, ist der heiligste Tag des jüdischen Kalenders. Er begann am Sonntag, den 24. September bei Sonnenuntergang und endete am folgenden Montagabend. Als sich der Sonnen­untergang am Sonntag näherte, wurden alle lokalen Radio- und Fernsehsendungen und der öffentliche Verkehr nach und nach eingestellt, Busse und Züge fuhren nicht mehr, und der israeli­sche Luftraum wurde für den Durchflug gesperrt. Der jüdische Versöhnungstag wird von vie­len gläubigen Juden mit Fasten und Gebet begangen, während viele säkulare Israelis die ver­lassenen Straßen und Autobahnen nutzen, um sie zu Fuß oder auf dem Fahrrad oder Roller in Scharen zu bevölkern - so mancher auch ungeübt. Für die Sanitäter ist Jom Kippur daher einer der arbeitsreichsten Tage des Jahres. Die Krankenhäuser arbeiten aber mit einer be­grenzten Anzahl von Notarztteams. 307 Fahrrad-, Roller- und Skateboardfahrer wurden am diesjährigen Jom Kippur auf den Straßen verletzt. Darüber hinaus wurden fünf Personen im Straßenverkehr mittelschwer und 301 leicht verletzt. Nach Angaben von Magen David Adom (MDA), dem Roten Davidstern, wurden 295 Menschen wegen Dehydrierung oder Ohnmacht behandelt. Die Sanitäter des MDA behandelten insgesamt 3.025 Menschen, 2.069 davon wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Und da Babys keine Feiertage kennen, wurden außerdem vier Babys entbunden - zwei in Jerusalem, eines in El-A'sam und eines in Tel Mond. 170 werdende Mütter wurden ins Krankenhaus gebracht. (TimesofIsrael, Israelnetz, HC) VR

 

Größte Laubhütte der Welt in Jerusalem: Chag Sukkot Sameach!

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Automatisch generierte BeschreibungLaubhütten prägen in diesen Tagen das Straßenbild in Israel. Ein ungewöhnlich großes Exemplar stellt der Bürger­meister von Jerusalem zur Verfügung. Nach eigenen Anga­ben hat die Stadt Jerusalem die größte Laubhütte der Welt errichtet. Gastgeber ist Bürgermeister Mosche Lion (von der Partei Jeruschalajim Schelanu - Unser Jerusalem). Wäh­rend des einwöchigen Laubhüttenfestes Sukkot sind dort Fest- und Kulturveranstaltungen geplant. Auch für Familien gibt es ein Programm. Der Eintritt ist frei. Die Sukka auf dem Safra-Platz nahe der Nordwestecke der Altstadt umfasst eine Fläche von 800 Quadratmetern. 650 Gäste können sich dort gleichzeitig aufhalten, schreibt die Nachrichtenseite "News1". An den Wänden finden sich Bibelverse über Jerusalem und Bilder von der Stadt. Bereits in früheren Jahren hatte die Stadtverwaltung eine große Laubhütte zur Verfügung gestellt. Und wer noch mehr Interessantes über Sukkot erfahren will, liest einfach bei Israelnetz weiter. (israelnetz, ISRAEL21c) VR

 

Chag Sukkot Sameach von Botschafter Prosor

 

Jerusalem Post: 25 TOP Junge Visionäre im und für den jüdischen Staat

Die Jerusalem Post hat zusammen mit dem Jewish National Fund USA 25 TOP Junge Visionäre nominiert - darunter vier arabische Israelis:

 Lucy Ayoub. (photo credit: HADAS PARUSH/FLASH90)Platz 9 von 25 belegt Lucy Ayoub, eine israelische TV-Moderatorin, Dichterin und Radiomoderatorin bei der Keshet Media Group. Internatio­nale Bekanntheit erlangte sie als Co-Moderatorin des Eurovision Song Contest 2019 neben Assi Azar, Bar Refaeli und Erez Tal. Ayoub wurde in Haifa, Israel, in ein vielfältiges Erbe hineingeboren, hat einen christlichen arabi­schen Vater und eine aschkenasisch-jüdische Mutter, die zum Christentum konvertierte. Nach ihrem Dienst in der israelischen Armee als Ausbilderin am Flugsimulator studierte Lucy Ayoub an der Universität Tel Aviv Philosophie, Politik, Wirtschaft und Recht. (JPost)

 Yoseph Haddad. (photo credit: MARC ISRAEL SELLEM)Platz 14 belegt der arabische Israeli Yoseph Haddad aus Nazareth, Geschäftsführer von Together Vouch For Each Other. Er diente freiwillig in der Golani Brigade der IDF und wurde während des Zweiten Libanon­kriegs 2006 durch eine Rakete der Hisbollah schwer verwundet. Nach­dem er sich ins Leben zurückgekämpft hatte, beschloss er, die Wahrheit über Israel weltweit zu verbreiten, BDS zu bekämpfen und die arabisch-jüdischen Beziehungen zu fördern, indem er soziale Ungleichheiten in Israel angeht. Together Vouch for Each Other hat inzwischen Hunderte von Freiwilligen und Tausende von Unter­stützern in den sozialen Medien. (JPost)

 Yahya Mahamid. (photo credit: MARC ISRAEL SELLEM)Platz 15 belegt Yahya Mahamid, ein arabisch-israelischer Zionist und Pädagoge, der sich Stereotypen widersetzt und sich für Frieden und Ver­ständnis einsetzt. Geboren in Umm Al Fahm, wuchs er mit einer antizio­nistischen Einstellung auf, begann aber, diese Ansichten zu hinterfragen, nachdem persönliche Begegnungen mit Israelis seine Wahrnehmung in Frage stellten. Seine Reise führte ihn dazu, eine Identität als muslimi­scher Zionist anzunehmen. Trotz Anfeindungen und Drohungen, bleibt er standhaft bei seiner Mission, Gräben zu überbrücken und Fehlinformationen zu widerlegen. (JPost)

 Jonathan Elkhoury (photo credit: MARC ISRAEL SELLEM)Auf Platz 18 findet man Jonathan Elkhoury, der aus dem Libanon stammt. Er und seine Familie waren nach dem libanesischen Bürger­krieg gezwungen, ihre Heimat in Richtung Israel zu verlassen, weil sein Vater Mitglied der südlibanesischen Armee gewesen war, die mit der IDF kooperierte. Zudem lebt Elkhoury als Schwuler im Nahen Osten in Israel am sichersten. Elkhoury wurde Projektleiter bei "Reservists on Duty", einem Programm, das christliche Jugendliche in Israel dazu befähigt, sich im IDF-Dienst oder im Nationaldienst zu engagieren und so einen Beitrag für ihre Gemeinschaft zu leisten. Elkhoury ermutigt Muslime, Christen, Drusen und Beduinen zu aktiver gesellschaft­licher Teilhabe und betont, wie wichtig es ist, dass normale Bürger falschen Vorstellungen über das Leben in Israel entgegenwirken und bleibt trotz Widerstand und Feindseligkeiten ihm und einem Team gegenüber hartnäckig dabei. (JPost, JPost) VR

 

Baruchim Habaim in Berlin...

Ein herzliches Willkommen für Anan Zen von Kanaan, den neue Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der Israelischen Botschaft in Berlin. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit! (HC/FB)

 

Podcast-Empfehlung: WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen im Gespräch mit Josias Terschüren von Christen an der Seite Israels e.V.

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Hier anhören. (facebook, werteinitiative) VR

 

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·         JPOST - Evangelical Christians are fast friends of the Jewish people - opinion - A Sukkot message to Israel from the International Christian Embassy in Jerusalem.

·         JPOST - Mike Pompeo named top Christian ally of Israel for 2023 - exclusive - No. 2 on the Israel Allies Foundation list is Brazil's 38th president, Jair Bolsonaro, followed by Pastor Larry and Tiz Huch.

·         YNET - Friends of Israel Scouts celebrate 50 to its unique band - The Friendship Caravan Israeli youth movement performers hold annual tours to the U.S. with a mission to strengthen relations between Israel and local Jewish communities

·         ZWST - "Erfolgsfaktor Teilhabe": Fachtag in Berlin - ZWST und IsraAid Germany e.V. ziehen Bilanz nach 1,5 Jahren Ukrainehilfe

·         ALGEMEINER - Building Bridges of Unity: A Christian's Call to Stand Against Antisemitism

·         ISRAELNETZ - EKD-Delegation zu Besuch im Heiligen Land - Vor dem 125. Jubiläum der Erlöserkirche in Jerusalem hat sich eine Delegation der EKD ins Heilige Land aufgemacht. Zur Sprache kommt dabei auch die schwierige Lage der Christen.

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POLITIK

 

Historisch: Deutschland unterzeichnet Vertrag über den Kauf von Israels Raketenabwehrsystem Arrow 3

Am vergangenen Donnerstag trafen sich der israelische Ver­teidigungsminister Yoav Galant und sein deutscher Amts­kollege Boris Pistorius in Berlin. Neben weiteren sicherheits­politischen Themen stand die Unterschrift Deutschlands für den Kauf des Arrow-3-Raketen­ab­wehr­sys­tems auf dem Besuchsprogramm. Damit kann der Bau der ersten von drei Einheiten be­gin­nen, die Deutschland gegen weitreichende ballistische Raketen schützen sollen. Da das isra­eli­sche System ausgereift ist, kann diese Ein­heit bereits 2025 einsatzbereit sein, was eine große Rolle bei der Entscheidung der Bundes­regierung spielte. Bis 2030 sollen alle drei Sys­teme bestehend aus den jeweiligen Radaran­lagen und Raketenabschussfahrzeugen über Deutsch­land und seinen Nachbarländern einen Schutzschirm bilden. Insgesamt haben sich 19 euro­päische Länder dem Vorhaben, einen ge­meinsamen Schutzschirm gegen nuklearfähige Raketen und Marschflugkörper aufzubauen, angeschlossen. Pistorius, der Galant herzlich empfangen hatte, sprach von einem "histori­schen Tag für unsere beiden Nationen". Die beiden Minister sprachen auch über den Ukraine-Krieg und die Sicherheitslage im Nahen Osten. (Jüd.Allg., GA, JNS, israelnetz, TimesofIsrael, JPost, Jüd.Allg.) VR

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Israelis brauchen kein Visa mehr für die USA

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben Israel in das "Visa Waiver Programm" (VWP) aufgenommen. Der US-Minister für Innere Sicherheit, Alejandro Mayorkas, gab am Mittwoch bekannt, dass Israel offiziell als 41. Nation in das Programm für visumfreies Reisen aufgenommen wurde. Israel wurde damit als erster Staat im Nahen Osten in das US-Programm für visumfreies Reisen aufgenommen. Für die Einreise bis zu 90 Tagen wird somit künftig lediglich eine digitale Anmeldung benötigt. Nicht überraschenderweise wurde von Palästinensischer Seite dazu aufgerufen die Visa Befreiung wieder aufzuheben. (StateDepartment, i24, Tagesschau, Israelnetz, IsraelHeute, JNS, JPost, ynet).
Auch zum Thema:

·         JPOST - El Al to boost NY flights after Israel joins US visa waiver program - Israel's entrance into the US's Visa Waiver Program is expected to increase business potential in a variety of sectors, from tech to healthcare.

 

Jom Kippur-Krieg vor 50 Jahren: Als Israel vor dem Abgrund stand

Ausgangspunkt des Jom Kippur-Kriegs, der im arabischen Sprach­ge­brauch Oktober- beziehungsweise Ra­ma­dan-Krieg heißt, war das für Ägypten und Syrien vernichtende Re­sul­tat des Sechstagekriegs. Inner­halb kür­zester Zeit hatte Israel 1967 die ge­samte Suez-Halbinsel sowie den Gaza-Streifen von Ägypten, die Golan­höhen von Syrien, das Westjordan­land und Ostjerusalem von Jordanien er­obert. Der gut vorbereitete Prä­ven­tiv­schlag hatte der israelischen Armee ein trügerisches Image der Un­be­sieg­bar­keit verliehen. Nach dem Sechstagekrieg hatte Israel aber eine dreimal so große Fläche wie vor Ausbruch des Waffengangs am 5. Juni 1967 zu kontrollieren. Vor allem für Ägypten und seinen charismatischen, großspurigen Präsidenten Gamal Abdel Nasser war die totale mi­li­tärische Niederlage von 1967 eine inakzeptable Demütigung. Nasser, der im September 1970 an Diabetes 52-jährig starb, und sein Nachfolger Anwar as-Sadat haben dieses mi­li­tä­ri­sche Fiasko stets zu kompensieren versucht. Israels am Suez-Kanal positionierte Truppen er­lit­ten im sogenannten Abnutzungskrieg von 1968 bis 1970 in regelmäßigen Scharmützeln zwar hohe Verluste, zogen sich deshalb aber nicht zurück. Ägypten verbündete sich daher mit Syrien, was seinerseits den Golan zurückerobern wollte. Präsident Anwar as-Sadat und sein sy­rischer Amtskollege Hafiz al-Assad einigten sich am Ende der jahrelangen, sorgfältigen Kriegs­vorbereitungen auf einen koordinierten Angriff an Jom Kippur 1973. Der höchste jü­dische Feiertag, der auch ein Fastentag ist, an dem das Land zum Stillstand kommt, fiel vor 50 Jahren auf den 6. Oktober 1973. Der genaue Zeitpunkt des Angriffs wurde auf 14 Uhr festgelegt. (tachles) KR

 

Kongo kündigt Botschaft in Jerusalem an

Die Demokratische Republik Kongo will ihre Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Das sagte Präsident Félix Tshisekedi bei einem Treffen mit dem israelischen Premier Ben­ja­min Netanjahu am 21. September am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Ne­tan­ja­hu erklärte seinerseits, Israel werde eine Botschaft in Kinshasa eröffnen. Beide An­kün­di­gungen "reflektieren den gemeinsamen Wunsch, die Beziehungen auszubauen", sagte Netan­jahu. Tshisekedi sprach von einer verstärkten Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, da­runter Infrastruktur und Cybersicherheit. (israelnetz) VR

 

Berittene Polizei in Jerusalem

 Israeli police patrol central Jerusalem ahead of the Jewish holiday of Yom Kippur. September 24, 2023 (photo credit: Chaim Goldberg/Flash90)
Wegen der erhöhten Terrorgefahr an den jüdischen Feiertagen, wurde die Polizeipräsenz im ganzen Land erhöht. Hier berittene Polizei in Jerusalem am Vorabend zu Jom Kippur. (
JPost) VR/KR

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         JNS - US: Tehran can make nuclear bomb in less than two weeks - The Department of Defense report "assessed that Iran is not pursuing a nuclear weapons program at this time."

·         BILD - Auswärtiges Amt in Erklärungsnot: So bot sich Baerbock-Berater den Iran-Mullahs an

·         ISRAELNETZ - USA: Iranische Schiffe richten Laserstrahl auf US-Helikopter - Offenbar haben die iranischen Revolutionsgarden einen US-Helikopter während des Fluges mit einem Laserstrahl gestört. Der Helikopter ist auf einem Schiff stationiert, das die USA vor zwei Monaten zur Abschreckung in die Region verlegten.

·         MENA - Berater von US-Verhandler Malley arbeiteten für irannahen Thinktank - Aktuellen Berichten zufolge gab es eine enge Zusammenarbeit hochrangiger US-Beamter mit der von Teheran gegründeten Iran-Experten-Initiative.

·         MENA - Erneute iranische Vernichtungsdrohung gegen Israel - Der Stabschef der iranischen Streitkräfte, General Mohammad Bagheri, hielt eine Rede vor Soldaten, die auf dem Schriftzug "Israel sollte ausgelöscht werden" in Formation standen. 

·         MENA - Löst der Iran ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten aus? - Der Iran treibt sein Atomprogramm stetig voran und dürfte ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten auslösen, wie jüngste Äußerungen des saudischen Kronprinzen zu belegen scheinen.

·         JNS - Israel warns international community as Iran ballistic ban set to expire - Provisions of U.N. Security Council Resolution 2231 regarding Tehran's missile activities are set to expire on Oct. 18.

·         TIMES OF ISRAEL - US quietly admits that Iranian imaging satellite successfully reached orbit - Confirming Tehran's claims, data from US Space Force says Noor satellite was carried by a three-stage Qased rocket and is stationed 450 kilometers above the Earth's surface

·         i24 - Shin Bet thwarted Iran plots against figures, like Ben-Gvir, in Israel - The Israeli security agency discovered agents 'under guidance of an official living in Jordan, who acted on behalf of Iranian security officials'

·        
JNS -
Can the Iranian opposition overcome the regime?

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Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         FOKUS-JERUSALEM - Arabische Liste nimmt erstmals an Kommunalwahl in Jerusalem teil

·         ISRAEL HAYOM - President Isaac Herzog: The 2 main lessons of the Yom Kippur War - Israel learned not to ignore the signs of approaching war and bask in the euphoria of the achievements of the past, however great they may be. But the signs of peace should not be ignored either.

·         JEWISH JOURNAL - Countering Antisemitism Can't Wait Until Israel's Crisis is Resolved - The NGO-led efforts to weaken and replace the IHRA working definition - the most effective means of countering modern antisemitism - need to be countered effectively before they become dominant.

·         Willkommen in Wien, Herr Botschafter!

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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

 

Botschafter Ron Prosor: "Wir brauchen keine Zeigefinger von außen"

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat die Berichterstattung über die Pro­teste in Israel gegen die Justizreform kritisiert. "Die mediale Darstellung, auch in Deutsch­land, zeigt nicht ausreichend, wie stark die demokratischen Strukturen in Israel sind. Wir brauchen jedenfalls keine Zeigefinger von außen", sagte er der "Magdeburger Volksstimme". "Die De­mons­tranten in Israel schwenken israelische Fahnen, heißt: Sie identifizieren sich mit ihrem Staat und ihrer Regierung", sagte Prosor, der seit gut einem Jahr Botschafter in Deutschland ist. "Für mich zeigen die Demos vor allem, dass die israelische Demokratie stärker ist als ge­dacht." Der Präsident des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, hingegen sieht die De­mo­kra­tie in Israel gefährdet und hofft auf baldige Neuwahlen. Die Aktivistin Simone Hofmann kom­mentiert dazu "Ich würde sagen, dass man sich als Jude in Deutschland doch eher Sor­gen um den Zuwachs der AfD in Deutschland machen sollte als sich hier zu Israel zu äußern. Die Israelis gehen seit Wochen in einer Demokratie auf die Strasse. Von hier aus brauchen sie ganz sicher eines nicht - gute Ratschläge von der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland!" (Jüd.Allg., Jüd.Allg., Spiegel)

 

Palästinensische Autonomiebehörde protestiert gegen Gleichbehandlung von LGBTQ+-Personen

Das Palästinenser-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) "wollte lediglich das Offen­sicht­liche erklären, nämlich dass Mitglieder der LGBTQ+-Communitiy in UNRWA-Einrichtungen gleich­behandelt werden sollten", schrieb der Analyst bei Palestinian Media Watch, Nan Jacques Zilberdik, unlängst in einem Kommentar, um festzustellen, dass "diese einfache For­de­rung allerdings einen regelrechten Kulturkampf zwischen Palästinensern und dem UNRWA aus­gelöst hat". Zuvor hatte die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) die UNRWA wegen eines neuen Verhaltenskodex für Mitarbeiter scharf kritisiert, in dem die Gleichstellung der Ge­schlechter auch für Homosexuelle und Transsexuelle gilt. Dies verstoße gegen "die isla­mi­sche Moral der Palästinenser", ließ die PA über ihre offizielle Tageszeitung Al-Hayat Al-Jadida mitteilen. (mena) KR

 

PayPal kappt als dritter Zahlungsanbieter seine Geschäftsbeziehungen zu der israelfeindlichen Alliance for Global Justice

Republikanische Abgeordnete, darunter die Senatoren Marco Rubio und Ted Cruz sowie der Abgeordnete Darrell Issa, forderten PayPal Anfang des Monats auf, keine Spenden mehr für die in Arizona ansässige Alliance for Global Justice zu bearbeiten, eine "Wohltätigkeitsorgani­sation", die wegen ihrer Verbindungen zur Volksfront für die Befreiung Palästinas, einer von den USA als Terrorgruppe eingestuften Gruppe, unter rechtlichen Druck geraten ist. Nun ist PayPal von der Förderung der gemeinnützigen Organisation abgesprungen, nachdem die Un­ter­nehmen Stripe und Salsa Labs Anfang des Jahres dasselbe getan haben, wie der Washington Examiner erfahren hat. Die Enthüllung ist der jüngste Schlag gegen die Fähigkeit der Alliance for Global Justice, für sich selbst und die 140 Organisationen, die sie steuerlich sponsert, Geld einzunehmen. Dazu gehört auch Samidoun, das Mitarbeiter mit der Volksfront geteilt hat, so das Zachor Legal Institute, eine Denkfabrik, die das Finanzministerium und die IRS über Unternehmen, die mit der Gruppe aus Arizona zusammenarbeiten, kontaktiert hat. Alliance for Global Justice sponsert auch die Palästinensische Kampagne für den akademi­schen und kulturellen Boykott Israels, eine Koalition, die beschuldigt wird, Verbindungen zum Terrorismus zu haben, und die der demokratische Fundraising-Gigant ActBlue kürzlich von seiner Plattform verbannt hat. (WashingtonExaminer) VR

 

Palästinenser: Israelische Zugeständnisse sind ein Zeichen der Schwäche

Am 18. Jahrestag des israelischen Rückzugs aus dem Gazastreifen sprechen die vom Iran un­ter­stützten palästinensischen Terrorgruppen immer noch von der Notwendigkeit, die Angriffe gegen Israel bis zur "Befreiung ganz Palästinas", vom Jordan bis zum Mittelmeer, zu ver­stärken. Diese Gruppen sehen den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen noch immer nicht als die ihnen damals gebotene Möglichkeit das "Singapur des Nahen Ostens" zu errichten, wie es der frühere israelische Präsident Schimon Peres formulierte - oder zumindest eine selbst­bestimmte, friedliche Existenz aufzubauen - sondern als Beginn des "Zehn-Punkte-Plans" der Pa­läs­tinensischen Befreiungsorganisation (PLO) aus dem Jahr 1974 (auch bekannt als "Stu­fen­plan") für die "umfassende Befreiung" des gesamten Landes "vom [Jordan] Fluss bis zum [Mittelmeer] Meer" - ein Euphemismus für die Beseitigung des jüdischen Staates. Der Plan besagt im Wesentlichen, dass die Palästinenser das ihnen überlassene Territorium nehmen und es als Ausgangspunkt für die Erlangung des restlichen Landes nutzen. (israelheute) KR

 

Aufstände im Gazastreifen sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas

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Automatisch generierte BeschreibungSeit dem Ende der "Operation Guardian of the Walls" der IDF im Jahr 2021 hat sich die Wirtschaft des Gazastrei­fens insgesamt verbessert: Immer mehr Menschen aus dem Gazastreifen arbeiten in Israel, die Exporte nehmen zu, Waren werden importiert und Katar stellt monatlich USD 30 Mio. zur Verfügung. Doch in jüngster Zeit hat eine Reihe von Entwicklungen die wirtschaftliche Erfolgs­bilanz der Hamas getrübt. Die weltweite Inflation stieg an, und Katar, das mit den Beziehun­gen der Hamas zu rivalisierenden Staaten - insbesondere Syrien - unzufrieden ist, reduzierte seine Finanzmittel. Der Finanzierungsmechanismus von Katar besteht darin, dass der Golf­staat ägyptischen Brennstoff für das Kraftwerk im Gazastreifen kauft und gleichzeitig die zivile Hamas-Verwaltung im Gazastreifen finanziert und Mittel für arme Familien im Gazastreifen be­reit­stellt. Der Rückgang der katarischen Finanzhilfen hat die Hamas-Regierung in finanzielle Be­drängnis gebracht. Die Inflation hat die Kaufkraft der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ge­schwächt und den Druck auf die Hamas erhöht. Das Ergebnis ist, dass die Hamas ihre Unru­hen an der Grenze wieder aufgenommen hat, offenbar in dem Bemühen, Katar über Israel unter Druck zu setzen, damit es die Finanzierung wieder auf das frühere Niveau zurückführt. Die Taktik der Hamas ist brutal: Sie schickt palästinensische Zivilisten für Geld in Lebens­gefahr. Das Hamas-Regime, das weiterhin den Terrorismus in Judäa und Samaria fördert und gleichzeitig über etwa 2 Millionen Menschen im Gazastreifen herrscht, setzt darauf, dass Israel sich dieser Erpressung beugt. (audiatur) KR

 

"Palestinians Should Massacre the Jews Like We Massacred Them in Hebron"

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Da hatte man dieser "Dame" wohl vergessen klar zu machen, dass sie bei diesem "Nakba" Gedenken nicht stolz auf die verübten Massaker sein soll, sondern dass sie sich doch eigentlich als Opfer darstellen sollte [sic]..." (HC)

 

Roger Waters: Ein Antisemit und Israelhasser durch und durch


Wie bereits vielfach festgestellt: Waters ist ein Antisemit durch und durch. Daran gab es auch ohne die jüngsten Enthüllungen keinen Zweifel. Gleichwohl, für alle die noch immer überzeugt werden müssen, hier der Link zu der neuen Doku. Außerdem hier noch eine wichtige Unter­schrif­tenaktion zum Thema: Venues must stop hosting Roger Waters. (RollingStone, Ynet, NYPost, JPost)

Ebenfalls zum Thema Roger Waters:

·         TIMES Of ISRAEL - Roger Waters defends using anti-Jewish slur after film exposes antisemitic comments - Former Pink Floyd frontman confirms he suggested using racist term in 2010 email, says it was part of message about 'evils and horrors of fascism'

·         TIMES Of ISRAEL - Roger Waters wanted to write anti-Jewish slur on inflatable pig at concert, film says - Former Pink Floyd frontman mocked Holocaust victim, disparaged Jewish acquaintances, said Jews had no history, according to documentary by UK-based Campaign Against Antisemitism

·         JPOST - Roger Waters: I'm brave for facing antisemitism accusations - Pink Floyd's Roger Waters released a video where he discusses being labeled an antisemite.

·         JNS - Banned rocker Waters gives Zoom speech at 'Palestine Writes' fest - A documentary released this week features new interviews alleging bigoted statements against Jews from the former Pink Floyd frontman.

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Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·        
AMADEU ANTONIO STIFTUNG - Action-Kit gegen israelbezogenen Antisemitismus

·         Und wieder einmal zur Erinnerung: Abbas ist der Vorsitzende der Fatah, die wiederum nichts anderes ist, als eine Terrororganisation. Aber Hauptsache Deutschland ist weiterhin der größte Einzelgeldgeber der PA...
PMW - Fatah: "The only way to liberate Palestine is the rifle"

·         Gut. Es ist eine Schande, dass es in Deutschland nicht ausreichend Stimmen gibt, die endlich verhindern, dass Deutschland weiterhin der größte Einzelgeldgeber der PA ist!
ALGEMEINER - US Lawmakers, Experts Put Palestinian Authority on Notice for ,Pay for Slay' Terrorist Payments

·         MENA - Abbas' Antisemitismus keine Überraschung - Die Bigotterie des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas geht Hand in Hand mit der heuchlerischen Empörung des Westens.

o   ALGEMEINER - The ,Antisemitism Month' of Arab Leaders

·         Die Biden Administration, wie sie leibt und lebt...
ISRAELNETZ -
USA unterstützen indirekt palästinensischen Terror

·         MENA - Gewalt an Gaza-Grenze: Klassische Hamas-Strategie - Mit der Gewalt will die Hamas die Aufmerksamkeit auf sich lenken, während die arabische Welt der palästinensischen Sache zusehends gleichgültig gegenübersteht.

o   MENA - Was die Hamas-Angriffe an der Grenze zu Israel mit Katar zu tun haben - Die Angriffe vom Gazastreifen auf israelische Soldaten entlang der Grenze haben weniger mit Israel als mit Differenzen zwischen der Hamas und Katar bezüglich der katarischen Finanzhilfe zu tun.

o   AUDIATUR - Aufstände im Gazastreifen sind Teil der zynischen Erpressungsstrategie der Hamas - Das islamistische Regime schickt palästinensische Zivilisten in Gefahr, um Katar unter Druck zu setzen, damit es die Kürzung seiner Finanzhilfen zurücknimmt.

·         AUDIATUR - Der Massenexodus junger Männer aus dem Gaza-Streifen - In den letzten Jahren hat der Wunsch, aus dem Gazastreifen zu emigrieren, zugenommen, wobei die überwiegende Mehrheit der Auswanderer junge Männer sind; es ist schwierig, das Ausmass zu schätzen, da die Hamas keine genauen Zahlen veröffentlicht. Verschiedenen Berichten zufolge haben jedoch seit der Übernahme des Gazastreifens durch die Hamas im Jahr 2007 zwischen 250.000 und 350.000 junge Erwachsene den Gazastreifen verlassen und sind ins Ausland gegangen. Ihr erstes Ziel ist die Türkei, von wo aus sie in andere Länder, vor allem in europäische Länder und Kanada, weiterreisen.

·         AUDIATUR - Palästinensischer Terror ist "Allahs Religionskrieg gegen die Juden" - Die UNO sollte von Palästinensern ermordete Israelis als Opfer von religiöser Gewalt anerkennen.

·         JNS - Avoid creating another Mideast dictatorship - The Palestinian Authority tramples on civil rights daily. That is model for a state alongside Israel?

·         MENA - Das nationalzialistische Erbe in der arabischen Welt - Matthias Küntzels unlängst auf Englisch herausgekommenes Buch zeigt, dass der arabische Antisemitismus keine Reaktion auf, sondern die Ursache für den Konflikt mit Israel ist.

·         Eine Schande, dass ausgerechnet diese Hetzerin einen Preis bekommen soll!
TIMES OF ISRAEL - Leading US Jewish groups decry top legal award for anti-Israel UN official - Over 30 organizations say Navi Pillay has discriminated against Israel and Jews, urge top law firms to cut support for conference honoring her next month

·         TIMES Of ISRAEL - Rawan Osman: My first encounter with Jews changed my life - Growing up, the term 'Jew' became synonymous with 'monster,' but it wasn't Israel who killed so many of my fellow Syrians

·         TIMES Of ISRAEL - Head of think tank behind overhaul push says it was rushed, poorly prepared - Kohelet Policy Forum chief Moshe Koppel says coalition members haven't learned how to 'govern responsibly'

·         HONEST REPORTING - The 'Pinkwashing' Dilemma: Why Can't The Media Face Up to Palestinian Homophobia?

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Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

Antisemitismus und Nahost-Konflikt: Unser aller Verantwortung

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Ein durchaus interessanter Artikel mit dem man sich auseinander setzen sollte, da er doch das Denken zu vieler widerspiegelt.
Auf der einen Seite - was sehr positiv ist - wird hier auf den Antisemitismus, die Menschen­rechts­verbrechen und die Diktatur von Abbas hingewiesen und in Frage gestellt, wie lange Deutsch­land dies noch weiter finanzieren will. Auf der anderen Seite, wird Israel der "Apart­heid" bezichtigt - in diesem Fall anhand des Beispiels Hebron, was so einfach nicht stimmt, wie wir selber schon oft in Fotodokumentationen und anderen Veröffentlichungen dargestellt haben (siehe z.B. HC -
EXKLUSIV: Transkript des Interviews von Sacha Stawski mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj Ashraf Jaabri (HAJ) - in Anwesenheit von Noam Arnon, dem Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Hebron, einschließlich den weiterführenden Links in den Kommentaren unter dem Interview). Außerdem wird hier auf geschichtliche Er­eig­nisse gedeutet, die so nicht der Realität entsprechen, wozu auch das jüngst ver­öf­fent­lichte TikTok Video von Shai Hoffmann passt, einschließlich seinem Interview mit dem nicht unumstrittenen Amos Goldberg, der ein Buch zum Thema "Holocaust und Nakba" veröffentlicht hat.
Leider werden in dem Kontext des Konflikts zwischen Palästinensern und Israelis immer wieder Themen vermischt, die so ganz und gar nichts miteinander zu tun haben. Einige Stichpunkte dazu:

  • Der Holocaust in einzigartig! Der systematische Mord an 6 Mio. Juden ist mit nichts zu vergleichen und sollte als solches auch nicht in einem Atemzug mit egal welchen anderen geschichtlichen Ereignissen genannt werden.
  • Das was die Palästinenser als "Nakba" / Katastrophe verstehen ist in sofern wichtig zu verstehen, weil es das über Jahrzehnte eingetrichterte Denken viel zu vieler widerspiegelt. Das hierbei leider viel Geschichtsumschreibung, bzw. Verfälschung stattfindet, ist dabei leider ein Fakt über den man dringend aufklären muss (wie z.B. mit der Ausstellung 1848).
    • Aber nochmals: Es ist richtig und tatsächlich auch wichtig sich mit der einseitigen Wahrnehmung der Palästinenser mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen und so auch die selbst auferlegte Opferrolle als ewige Flüchtlinge besser zu verstehen, wenn auch auf keinen Fall in Zusammenhang mit dem Holocaust, der etwas völlig anderes war.
  • Im Nahen Osten gab es Kriege, Verfolgung und Vertreibung. So gab es auch eine zumeist ignorierte "Jüdische Nakba", bei der rund 1 Mio. Juden aus Arabischen Staaten vertrieben, enteignet, usw. wurden. Eine Möglichkeit des Bleibens, oder einer Rückkehr gibt es für diese Menschen bis heute nicht. Und auch wenn es wahr ist, dass es etwas mehr als 700.000 Palästinenser gab, die ihr Zuhause in Israel verloren hatten, weil sie diese aufgrund der Angriffe Arabischer Staaten auf Israel verlassen hatten, so ist es auch ein Fakt, dass diejenigen die blieben, heute Großteils Israelische Staatsbürger sind. Aber: es ist komplex und es gibt einiges, worüber man in diesem Zusammenhang diskutieren kann. Was aber in jedem Fall nicht stimmt, ist dass Israel Bürger unterschiedlicher Herkunft, Religion, oder was auch immer unterdrücken, oder anders behandeln würde. Die Beschuldigung mutmaßlich ein "Apartheidstaat" zu sein, hat einfach nichts mit der Realität zu tun.
  • Nun zu den Palästinensergebieten: Ja, Israel hat keinen Friedenspartner auf Seiten der Palästinenser mit denen man es in all den Jahren geschafft hat zu einer Lösung zu kommen, die zu 2 friedlich nebeneinander her lebenden Staaten geführt hat. Es gab unzählige Verhandlungen und Abkommen, die aber immer wieder von einer (!) Seite gebrochen wurden (unterstützt von viel zu vielen Außenstehenden, die durch ihre Einmischung und ihre "Hilfsgelder" bei zunehmenden Terror und Verhärtungen auf einer Seite (!) den Konflikt sogar eher weiter angeheizt haben). Einen wirklichen Partner für einen ehrlichen Frieden gab es so leider nicht. Was folgte, waren zunehmender Hass, Hetze und fortwährende Gewalt und Terror. Dies wiederum hat zu einseitigen Sicherheitsmaßnahmen geführt, die nicht nur nachvollziehbar, sondern notwendig und gerechtfertigt sind. Das diese aber gleichzeitig auch umstritten sind, ist aus Palästinensischer Sicht bis zu einem gewissen Grad sogar nachvollziehbar. Wenn man sich aber umgekehrt ein bißchen mehr mit der Israelischen Seite auseinandersetzen würde, wüßte man, dass diese Maßnahmen nichts mit "Apartheid" zu tun haben.
  • Das Thema ist komplex und bedarf viel mehr Erklärungen als die Platitüden, mit der Propagandisten das Thema normalerweise zu Israels Ungunsten abhandeln und dabei Israel zumeist dämonisieren und delegitimieren. So oder so, ist aber nochmals zu betonen, dass es hier nicht um eine willkürliche Unterdrückung der Palästinenser geht, oder eben um "Apartheid". Es geht um Sicherheit und trotz Terror und Gewalt unternimmt Israel fortwährend vertrauensbildende Maßnahmen und sucht ständig nach neuen Wegen, um das Leben der Palästinensischen Bevölkerung zu verbessern.
  • Dies bringt uns zu der Frage, wer eigentlich für die tatsächlich vorhandene Unterdrückung der Palästinensischen Durchschnittsbevölkerung verantwortlich ist - vor allem in Gaza. Die Antwort hier ist eindeutig: In den Gebieten unter vollständiger Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde ist einzig und allein Abbas mit seiner korrupten "Mannschaft" - und den ihm unterstellten Terroristen - für das Leid der einfachen Bevölkerung verantwortlich; in Gaza ist es die fundamental-extremistische Terrororganisation Hamas. Das ist ein viel zu oft ignorierter FAKT!

Zu guter Letzt: Jeder Konflikt hat 2 Seiten. Es bringt nichts einer Seite alleine die Schuld an einer Situation zu geben und wenn man zu einer langfristigen Lösung kommen möchte, muss man sich mit der Denkweise der anderen Seite auseinandersetzen.
Die hier von uns angesprochenen Punkte, sind nur die Spitze des Eisbergs. Es lässt sich unendlich mehr dazu ausführen. An dieser Stelle war es uns aber vor allem wichtig nochmals zu betonen, dass man, bei allem Verständnis für die Palästinensische Seite, nicht auf die üblichen Propagandabegriffe, Delegitimierungen, Doppelstandards und Dämonisierungen in Bezug auf Israel reinfallen sollte. Es gilt sich mit den Unterstellungen und Vorwürfen SACHLICH auseinanderzusetzen und sich ernst gemeinten Debatten zu stellen (mit der Betonung auf ernst gemeinten!). Und wer den Palästinensern und der Findung nach einer Lö­sung aufrichtig helfen will, der sollte sich dringend dafür einsetzen, dann man alle zu Verfügung stehenden Druckmittel einsetzt, um eine Grundlage für neue bilaterale Verhand­lun­gen zu schaffen. Das bedeutet an vorderster Front ein Ende des Terrors; ein Ende der so genannten "Märtyrer"-renten und Terrorgehälter; ein Ende der tagtäglichen Hetze, der Erzierung zu Kindersoldaten, sowie ein Ende des Märtyrerkults, des Geschichtsrevisionismus und der antisemitischen Agitation. Ein Einfrieren von über EUR 300 Mio. so genannter "Hilfsgelder" jährlich, könnte dabei sehr viel bewirken; jedenfalls deutlich mehr als das Ersuchen die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel fortwährend in Frage zu stellen!" (
HC)

 

FR: "Verhältnis zu Israel und BDS: Kunstfreiheit in Gefahr"


Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Einer mehr, der von sich behauptet "ein Freund" Israels zu sein, aber gleichzeitig den Anti-BDS-Beschluss des Bundes­ta­ges als "juristisch, historisch und politisch falsch" bezeichnet. Danke, Herr Eichel, dem muss man ganz so ganz sicher nicht zustimmen! Stattdessen sollte man über­le­gen, wie man die richtigen Maßnahmen ergreifen kann, um antisemitischen und Ter­ror-unterstützenden Organisationen, wie z.B. Samidoun, in Deutschland Einhalt ge­bie­ten kann. Der Artikel ist in dieser form einseitig und hat absolut rein gar nichts mit einer mutmaßlichen "Freundschaft" zu tun!" (HC)

 

Wie in Deutschen Medien aus Angriffen auf eine Grenze mit Steinen, Sprengkörpern und Brandballons harmlose "Demonstranten" werden

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Eine kleine Sammlung weiterer "Highlights" zum Ärgern

·         TAGESSPIEGEL - Wieder antisemitische Parolen: Berliner Polizei löst pro-palästinensische Demo in Neukölln auf - Bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin-Neukölln äußerten Teilnehmer:innen erneut antisemitische Parolen. Sieben Menschen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.

o   Mehr dazu in diesem THREAD

·         HONEST REPORTING - Media Disregard Hamas Affiliation of Palestinian Killed in IDF Raid

·         JNS - University of Cape Town hosts talk by Hezbollah spokesman - Billed as an "evening of resistance," the event allowed Hezbollah spokesman Ibrahim al-Mousawi to interact with students via Zoom.

·         Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Da wir auch immer Landkarten kritisieren auf denen der Staat Israel nicht benannt wird, ist die Kritik an dieser Karte leider nachzuvollziehen. In einer Region in der es auf Feinheiten ankommt, sollte so ein Fehler nicht passieren."
YNET - Germany, U.S. slam Netanyahu's Middle East map presented at UN - New Middle East map omits Palestinian territories; German Foreign Ministry says it is of no help with regard to the efforts to reach a negotiated two-state solution

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KOMMENTAR(E) DER WOCHE

 

Ein persönlicher Kommentar von Sacha Stawski zum Thema Elon Musk, AfD und Haltung einiger "Aktivisten" zum Thema

Durch das sonst nicht weiter eingeschränkte Teilen dieses RadioGenoa Kommentars, ist der Musk Post nichts anderes, als ein Aufruf die AfD zu wählen: "...Let's hope AfD wins the elections to stop this European suicide...".
Die
Antwort des Auswärtigen Amts auf den Beitrag und auf die Frage ob das Deutsche Auswärtige Amt über die Arbeit der Hilfsschiffe informiert wäre, ist übrigens schlicht und einfach: "Yes. And it's called saving lives.".
Verteidigt wird Musk leider auch von einigen "Aktivisten", die je näher die Wahlen kommen immer unverhohlener ihre AfD Affinität zum Ausdruck bringen (siehe z.B.
HIER). Der hierdurch verursachte Schaden und die weitergehende Spaltung in der pro-Israelischen Gemeinschaft in Deutschland ist dabei leider nicht zu unterschätzen und stellt uns vor viele Herausforderungen für die Zukunft.
Corona, Verschwörungstheorien und die unterschiedlichen Haltungen zu aktuellen politischen Fragen, wie aber i.B. auch gegenüber der AfD, sind Herausforderungen denen wir uns stellen werden müssen. Bei weitem nicht jeder AfD Sympathisant ist ein Rechter, oder gar ein Nazi. es sind viele Menschen dabei mit berechtigten Sorgen über die Zukunft in Deutschland. Das die AfD hierbei absolut keine Alternative sein kann und tatsächlich auch keine Antworten, sondern nur neue und noch viel gravierendere Probleme mit sich bringt, ist dabei ein Fakt; ein Fakt, der aber leider von Einigen nicht verstanden wird.
Und dies bringt uns zu dem Punkt, wo wir feststellen müssen, dass es nicht länger reicht die Randwähler, bzw. Menschen mit noch erreichbaren Sympathien für die AfD, auszugrenzen. Im Gegenteil, es gilt diese Personen zurück in das demokratische Spektrum der Politik zurückzuholen, sich mit ihren Sorgen und Ängsten auseinanderzusetzen und ihnen klar zu machen, warum die AfD eben KEINE Alternative sein kann. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, der sich aber alle Demokraten stellen werden müssen. [Eine Einschränkung: Natürlich beziehen wir dies nicht auf Hardcore Rechte (wie auch nicht Hardcore Linke). Eine Weidel, oder einen Höcke und deren Fans braucht man leider nicht mehr zu versuchen zu erreichen (zumindest nicht aktuell). Diese Personen wissen genau wen sie da als Idol betrachten.]
Darüber hinaus, muß man - aus zunehmend häufigen Anlässen - leider auch nochmals explizit darauf hinweisen, dass es genauso gilt sich vehement gegen populistische Aussagen und andere Versuche von Rechtem Stimmungsfang, oder gar gegen direkte oder indirekte Kooperationen mit der AfD zu stellen. Jedes solche "Vorkommnis" macht die AfD zunehmend "salonfähiger" und bringt der AfD nur noch mehr Stimmen. Um die Sorgen der wachsenden Zahl an Randwähler zu verstehen und zu konfrontieren, darf man sich nicht auf das Niveau der AfD zu begeben!" [Mehr zum Thema folgt
HIER] (HC)

 

Und noch ein zum Kampf gegen Rechts: Wenn ein Aufruf sich an den bevorstehenden Wahlen zu beteiligen zum Anlass für einen Shitstorm wird

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wir sind schockiert, wenn auch leider nicht überrascht, dass wenn man heute einen Aufruf sich an demokratischen Wahlen zu beteiligen, dies bereits Anlass für einen Shitstorm sein kann.

Unsere Freundin Simone ist weder Links, noch Rechts außen einzuordnen. Gleiches trifft übrigens auch für Sacha Stawski und all die anderen zu, die ebenfalls an dieser wichtigen Aktion beteiligt sind. Gleichwohl, verunglimpfen Angreifer Simone und die anderen mit allen möglichen extremistischen Zuordnungen, die gar unterstellen, man würde der Demokratie Schaden zufügen, während doch gerade das Gegenteil der Fall ist.

Der Großteil der Angriffe kommt aus Rechts-gerichteten Lagern, die eine Verschwörung gegen sich wittern bzw. unterstellen. Einige von ihnen sehen sich aufgrund dieser Aktion gar zu eigenen Stellungnahmen genötigt in denen Sie sodann gegen alle demokratischen Parteien wettern. Und selbst wenn sie es schaffen in ihre Auslassungen, eine milde Skepsis gegenüber einigen der Personalien der AfD in ihre Kommentare mit einfließen zu lassen, so bleibt am Ende doch klar hängen, dass eben gerade die AfD, aus deren Sicht, die einzige wählbare Partei ist.

Besonders traurig dabei ist, dass sich einige dieser Personen gerne als außerordentlich pro-jüdisch oder pro-Israelisch darstellen, gleichzeitig aber hinter jedem Verbrechen in Deutschland (und sonstwo) nahezu immer ausschließlich Muslimen argwöhnen; Migranten das einzige und schlimmste Problem dieses Landes sein; usw., usw. Das die AfD eine zutiefst problematische - und auch antisemitische - Parteiagenda hat, wird dabei völlig ausgeblendet, i.B. auch von den jüdischen Wählern dieser in großen Teilen - zurecht vom Verfassungsschutz beobachteten - Partei.

Der Rassismus und das Rechte Gedankengut der AfD ist so sehr Alltag bei viel zu vielen geworden, dass eben gerade dies Anlass für diese breit gefächerte Aktion ist, an der sich auch Simone und Sacha beteiligt haben.

Es gibt berechtigte Kritik an der aktuellen Regierung. Genauso gibt es berechtigte Kritik an nahezu allen demokratischen Parteien. Wenn man die Parteien also abstrafen möchte, wird die Suche nach Alternativen zugegebenermaßen schwierig. Für die meisten ist es einfach: SPD, Grüne und FDP sind schuld an der aktuellen politischen Misere und an allem, was in diesem Land falsch läuft. Die CDU hat aus deren Sicht genauso eine Mitschuld aufgrund dessen, dass sie ja die letzte Regierung mit-gestellt hatten, bleibt also aus deren Sicht also nur die AfD übrig. Dieser Gedankengang ist allerdings extrem gefährlich und falsch.

Nur weil man unzufrieden mit Maßnahmen einer Regierung ist oder auch mit einer Regierungskonstellation, wie wir sie derzeit haben, kann die Antwort nicht sein, dass man sich in ein Extrem flüchtet - weder in ein Linkes, noch in ein Rechtes.

Es gibt kleinere Parteien, die sich ebenfalls zur Wahl stellen, die weder die Demokratie infrage stellen, noch eine geschichtsverfälschende, geschichtsrelativierende, oder eine antisemitische Agenda, etc. verfolgen. Und genauso gibt es in allen demokratischen Parteien, wählbare Kandidaten, die unbedingt gestärkt werden sollten.

Und ja, auch wenn in allen demokratischen Parteien teilweise problematische Positionen oder Personen vertreten sind, so gilt es am Ende das kleinste Übel aus der zur Verfügung stehenden Auswahl zu wählen und dabei gleichzeitig sicherzustellen, dass die Demokratie und Rechtsstaat auch in Zukunft gewährleistet sein werden.

Bei der AfD ist dies definitiv nicht der Fall! Den so genannten "rechtsextremen Flügel" gibt es nicht. Höcke und Co. sind das Norm dieser Partei. Das lässt sich genauso wenig schönreden wie all die unendlich vielen tagtäglichen so genannten "Einzelfälle" der AfD.

In diesem Sinne, möchten wir auf diesem Wege nochmals alle ersuchen wachsam zu bleiben und die richtigen Entscheidungen im Sinne der Demokratie in diesem Land zu treffen." [Mehr dazu auch in diesem THREAD.] (HC)

 

Ein Kommentar zu den Unruhen am Yom Kipur in Tel Aviv

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Yom Kipur ist eigentlich ein VERSÖHNUNGStag. Um so mehr, sind wir schockiert über das zu lesen, was sich an diesem Tag vielerorts in Israel ereignet hat. Kurz vor Beginn des Fastentages hatten wir ein eigentlich unschuldiges Foto vom Kikar Dizengoff gepostet, mit der Kommentierung "Wusstet Ihr, dass der Kikar Dizengoff an Yom Kipur zu einer tollen Outdoor Synagoge wird...?!?". Niemals hatten wir erwartet, dass dieses Foto eine kontroverse Debatte auslösen würde, wie sodann in den Kommentaren in dem Thread unter dem Post folgte. Um so trauriger machen uns die Artikel über die sonstigen Ausschreitungen an dem Tag.
Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat, in dem Menschen aller religiösen, sexuellen und sonstigen Orientierungen ein  Zuhause haben. Darauf sind wir stolz und darüber berichten wir gerne. Gleichzeitig ist Israel natürlich auch ein Staat, wie jeder andere, in dem auch extremistische und intolerante Haltungen vorzufinden sind. Das diese ausgerechnet an Yom Kipur in einer Form zutage kommen würden, wie sie diesem Feiertage völlig zuwider sind - ist mehr als traurig, zeigt aber einmal mehr, wie tief die Zerwürfnisse ausgelöst u.a. durch die so genannte Justizreform sind.
Wir hoffen, dass möglichst bald die entstandenen Gräben und Wunden in der Bevölkerung gekittet werden können und man von allen Seiten - links wie rechts - einen Schritt aufeinander zugehen kann, mit GEGENSEITIGEM Respekt und Toleranz. Israel war, ist und muss auch in Zukunft ein Zuhause für ALLE bleiben und genau das unser erster Wunsch des neuen Jahres für den Jüdischen Staat.
Israel ist ein kleines Land, aber gleichzeitig doch groß genug für alle Strömungen von ultraorthodox bis liberal, oder was auch immer.  Gleiches gilt für die politischen und anderen Orientierungen, die es immer gab und auch geben soll - Seite an Seite mit - wie schon gesagt - Respekt und Toleranz!
" [Mehr zu den Unruhen in diesem THREAD.] (HC, Israelnetz)

 

 

 

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

 

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·         Terminkalender einsehen: HIER

·         Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 


How Powerful is Israel Military 2023

Only in Israel - a Sukkah on the go! Chag Sameach!

Powerful and wise words from Israel's 9th President, Shimon Peres. Today marks 7 years since his passing. We honor his leadership, which shaped Israel into the country it is today, and his continuous efforts to bring peace to the region.

May his memory and legacy forever be a blessing.

What would happen to Arabs of Israel, if Israel disappeared? How would the Arabs of Israel be able to live under the regime of an Arab state?

When you ask who is considered the greatest Palestinian symbol, you'll understand a lot about the heritage and history of the Palestinians... Watch! Plus, meet the daughter of this Palestinian icon...

 

The Jewish link to Jericho goes back at least 3,000 years. So why can't @UNESCO see it? Let's unpack what they're missing...

 

 

 

 

 

SPORT

 

Mazal tov! Israel wird Gastgeber der UEFA-Jugend-Europameisterschaft 2027

Eine aufregende Nachricht für den israelischen Fußball: Israel wurde ausgewählt, die UEFA-U19-Europameisterschaft im Jahr 2027 auszurichten. Die Ankündigung folgt auf die herausra­genden Leistungen der Jugendnationalmannschaften bei der Europameisterschaft (Silbermedaille) und der U20-Welt­meisterschaft (Bronzemedaille) im vergangenen Sommer. Während des UEFA-Kongresses gab der europäische Verband die Gastgeberländer für kommende Turniere bekannt. Wales wird das Turnier im Jahr 2026 ausrichten, Israel im Jahr darauf. Die israelische U19-Nationalmannschaft unter der Leitung von Ofir Haim sorgte im vergangenen Sommer mit dem Erreichen des EM-Finales für Auf­sehen. Nach dem Sieg im Halbfinale gegen Frankreich gingen die Israelis durch ein Tor von Oscar Gloukh sogar mit 1:0 gegen England in Führung. Letztendlich kehrten die Blau-Weißen mit der Silbermedaille aus der Slowakei zurück. Derzeit bereitet sich die Nationalmannschaft auf die Qualifikationsspiele für das nächste Turnier vor, das im Sommer 2024 in Nordirland stattfinden wird. (JPost) VR

 

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

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ISRAELTAG 2023/4

 

Noch ist es nicht zu spät auch noch einen Israeltag zu organisieren...

Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten solltet:
75 Jahre Israel und
20 Jahre bundesweite Israeltage

2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und - soweit nicht bereits geschehen - hoffen wir noch immer auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig zu feiern...

Das offizielle Datum des Israeltages 2023 war Dienstag, der 16. Mai 2023. Aber - ähnlich wie in 2022 - hat auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure In­nen­städte zu bringen.

Nahezu alle Israeltage haben eigentlich bereits stattgefunden. Gleichwohl, steht noch mindestens ein "Nachzügler" im Oktober an. Und wer sagt, dass im November oder Dezember nicht auch noch Israeltage stattfinden könnten...?!?

In diesem Sinne, möch­ten wir Euch einladen auch noch einen Israeltag bei Euch zu organisieren; egal ob groß oder klein.

ES IST NOCH NICHT ZU SPÄT EINEN Israeltag 2023 zu ORGANISIERen!

In­teressenten, die noch überlegen einen Israeltag zu veranstalten, oder die mir ihren Planungen für 2024 beginnen wollen, werden wir gerne un­ser digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage - egal ob noch in diesem Jahr, oder bereits in 2024 - auszutauschen und diese auch zeitnah auf unserer Homepage zu veröffentlichen.

Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung. Unter dieser Adresse, bitten wir auch um Mitteilung über die bereits feststehenden Israeltage...


Weitere Informationen unter
www.Israeltag.de

 

#ISRAELTAG2023

Ein Bild, das ClipArt enthält.Automatisch generierte Beschreibung

 

Grußworte unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023

 

 

Schriftliches Grußwort von Botschafter Ron Prosor:
Grußwort von S.E. Ron Prosor

Schriftliches Grußwort von
Dr. Josef Schuster:
Grußwort von Dr Josef Schuster

 

 

S.E. Botschafter Ron Prosor

Dr. Josef Schuster - Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

 

Präsident Herzog dankt allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges Engagement

Präsident Herzog dankt allen Organisatoren und Beteiligten der Israeltage 2023 für ihr wichtiges Engagement. Diesem Dank möchten wir uns von ganzem Herzen anschließen, wie wir aber auch betonen möchte, dass es noch nicht zu spät ist einen Israeltag in diesem Jahr zu organisieren. Der von uns vorgegebene Termin im Mai ist nur ein Richtwert und kein bindender Termin; wichtig ist, dass überhaupt Israeltage in möglichst vielen Städten bundesweit - in unterschiedlichster Form - stattfinden. Dazu möchten wir an dieser Stelle noch einmal aufrufen und unsere Unterstützung dafür anbieten. Der Israeltag in Frankfurt wird zum Beispiel auch erst im September stattfinden. (Details hierzu in Kürze...)
Weitere Informationen und mehr unter
Israeltag.de oder per Email.

 

 

 

 

IN EIGENER SACHE

 

Wir sind auf jede Spende angewiesen!

Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unver­meidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzu­decken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
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Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!


 

Helfer / Praktikanten gesucht...

Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Re­dak­teuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Modera­to­ren für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Ver­an­staltungen. Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

 

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"Es gibt kein Himmelreich auf Erden" - Heinrich Margulies - ein säkularer Zionist, Vera Regine Röhl, Würzburg 2014.
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BILD(ER) DER WOCHE

Bitte schickt uns Eure Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.

 

Das war Yom Kipur in Israel...

  

Jom Kippur (Versöhnungstag) in Israel: Die Straßen sind leer von Autos und die Synagogen voller Menschen. Sogar der Luftverkehr über dem Land wird für 25 Stunden komplett eingestellt. Es ist eine Zeit der Selbstbeobachtung, des Nachdenkens, der Vergebung und der Sühne ... und der eine Tag im Jahr, an dem Kinder mit dem Fahrrad mitten auf der Straße fahren können, sogar auf der Autobahn...

 

Das ist Israel I...

Siehe dazu auch: Fokus-Jerusalem

 

Das ist Israel II...

 

 

 

Sacha

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