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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.


 

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29.05.2023

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

Israelische Studie zeigt mögliche Methode zur Verringerung der Symptome von Autismus auf

Konferenz an der Uni Haifa betont die Bedeutung religiöser Vielfalt und des Dialogs

Zohar Zisapel, Pionier der israelischen Hightech-Branche 74-jährig gestorben

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

Dramatisch: Parasit tötet im Golf von Eilat Seeigelpopulation, die für den Erhalt des Korallen­riffs gebraucht wird

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

 

ARCHÄOLOGIE

Altägyptische Sargdeckel in der Computertomographie des Shaare Zedek untersucht

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

 

TOURISMUS

Access Israel - Inklusives und Barrierefreies Reisen im jüdischen Staat ist das Ziel

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Weitere Links zum Thema Tourismus

 

WIRTSCHAFT

Cybersecurity-Kooperation mit Südkorea

Electreon: Elektroautos ohne Reichweitenangst

Porsche setzt auf SuperVision-Technologieplattform von Mobileye

IBM übernimmt israelisches Cybersecurity Startup

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

PEACE IN THE MIDDLE EAST

Netanjahu und Herzog erhalten Einladung nach Dubai

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         Israel und Bahrain

·         Israel und Marokko

·         Israel und Saudi Arabien

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

Leseempfehlung: Die 48 - Die ganze Vielfalt Israels

Gründer von i24 erhält mit fünf anderen Persönlichkeiten die Ehrendoktorwürde der BGU

Orthodoxer israelischer Sänger Ishay Ribo singt im New Yorker Madison Square Garden

Zwei Künstlerinnen aus Umm al-Fahm erhalten den renommierten Rappaport-Preis

Religionsrat von Tel Aviv bewilligt erstmals Mittel für religiöses LGBTQ-Frauenprojekt

"Ghosts of Beirut": Die Jagd nach einem libanesischen Erzterroristen in Beirut

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

POLITIK

Empörung in Israel über Auftritt von Roger Waters in Berlin

Elbit Systems: Verteidigungsabkommen mit den Niederlanden, Griechenland und Montenegro

Israel und Großbritannien: zwei Länder ohne geschriebene Verfassung

Zum 75.-jährigen Bestehen: Portugiesisches Parlament erklärt per Resolution seine Solidarität mit Israel

Hamas gewinnt Wahlen für Studentenvertretung an 2 Universitäten

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

"Neues" von der Palästinensischen Autonomiebehörde

Wissen die Europäer, wohin ihre Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde geht, oder kümmert es sie nicht?

Deutschland zahlt weitere EUR 28 Mio. an Palästinenser

Kurz und knapp ins Merkheft deutscher Politiker.

Leo Dee kündigt Klage gegen CNN wegen Amanpour-Äußerungen an

Islamischer Dschihad will Raketen in Westbank stationieren

Palästinensische Autonomiebehörde fürchtet Putsch der Hamas im Westjordanland

Weitere beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

 

Die ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche

Die Deutsche Welle, Kenneth Roth und die "Nakba" Legende
FR - Demo gegen Justizreform in Israel

Eine kleine Sammlung von Medien-"Highlights" zum ärgern

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

Was Roger Waters, Sucharit Bhakdi und Claudia Roth gemeinsam haben

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

Rhythmische Sportgymnastik: Vier Medaillen für Israels Frauen

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

 

ISRAELTAG 2023

ISRAELTAG 2023

Grußworte unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023

 

IN EIGENER SACHE...

Wir sind auf jede Spende angewiesen!

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BILD(ER) DER WOCHE

Das ist Israel

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

Israelische Studie zeigt mögliche Methode zur Verringerung der Symptome von Autismus auf
 Amal's lab, research team (credit: Credit to Igor Parvarov)Forscher der Hebräischen Universität Jerusalem haben eine einzigartige Studie veröffentlicht, die eine mögliche künftige Methode zur Verringerung von Autismus-Sympto­men bei Menschen mit der häufigen Entwicklungsstörung aufzeigt. Dr. Haitham Amal und sein Team von der School of Pharmacy der Medizinischen Fakultät entdeckten einen direkten Zusammenhang zwischen dem Stickstoffmonoxid­spiegel (NO) im Gehirn und Autis­mus. Die Studie, die an Mäusen durchgeführt und am vergangenen Montag in der Fachzeit­schrift Advanced Science veröffentlicht wurde, zeigt, dass Autismus-Indikatoren zunehmen, wenn der NO-Spiegel im Gehirn ansteigt, und dass Autismus-Indikatoren und Verhalten ab­neh­men, wenn der NO-Spiegel im Gehirn von Mäusen mit Autismus "proaktiv und kontrolliert" gesenkt wird. Diese Forschung ist ein bedeutender Durchbruch in der Autismus-Forschung, da erstmals ein direk­ter Zusammenhang zwischen einem Anstieg der NO-Konzentration im Gehirn und autistischem Verhalten hergestellt wurde", so Amal. Zum Forschungsteam (Bild) gehörten zudem Dr. Manish Tripathi, Shashank Ojha, Maryam Kartawy, Wajeha Hamoudi. (TimesofIsrael, INN, i24, JPost) VR/KR

 

Konferenz an der Uni Haifa betont die Bedeutung religiöser Vielfalt und des Dialogs

 On behalf of University of Haifa, Uriel Simonsohn, head of the school's Laboratory for Religious Studies, awards a plaque of appreciation to the leader of the Islamic Ahmadiyya community in Israel, Amir Muhammad Sharif Odeh (photo credit: UNIVERSITY OF HAIFA)An der Uni Haifa fand am 18. Mai eine Veranstaltung statt, bei der einflussreiche religiöse Führer zusammenkamen, um die Bedeutung der religiösen Vielfalt inmitten eskalierender Spannungen zu beleuchten. Die Konferenz mit dem Titel "Religious Leadership in the 21st Century - Facing Continuous and Emerging Challenges" (Religiöse Führung im 21. Jahrhun­dert - im Angesicht ständiger und neuer Herausforderungen) wurde vom Labor für Religions­wissenschaften der Universität organisiert. Diese angesehene Einrichtung widmet sich der Förderung des interreligiösen Dia­logs und Verständnisses durch Forschungsinitiativen und Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Leiter, Uriel Simonsohn, betonte die Bedeutung der Konferenz in dieser turbulenten Zeit: "Dies ist ein dunk­ler Moment in der Geschichte Israels; seine Auswirkungen auf unsere Region können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. (.) Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit sind von zentraler Bedeutung, um unsere Errungenschaften zu bewahren und eine tragfähige Zu­kunft für die kommenden Generationen zu gewährleisten.", betonte er. Die Uni Haifa widmet sich in besonderem Maße der Inklusion: 45% der Studenten sind Araber, 47% sind die ersten in ihren Familien, die einen Hochschulabschluss machen. Ein besonderer Höhepunkt der Kon­ferenz war die Ehrung der islamischen Ahmadiyya-Gemeinde (Bild) für ihre Bemühungen um die Koexistenz im Norden Israels. (JPost) VR

 

Zohar Zisapel, Pionier der israelischen Hightech-Branche 74-jährig gestorben

Zohar Photo of Zohar ZisapelZisapel, Pionier der israelischen Hightech-Branche, ist am 20. Mai im Alter von 74 Jahren an Krebs gestorben. Er gilt als einer der Wegbereiter für Israels Entwicklung zum Technologiestandort im Be­reich der Datenkommunikation und der Biotechnologie. Zisapel war Träger des israelischen Verteidigungspreises. In Tel Aviv geboren, er­warb er am Technion einen Bachelor in Elektrotechnik und einen MBA an der Universität Tel Aviv. Zusammen mit seinem Bruder Yehuda grün­dete er 1981 RAD Data Communications Ltd. und anschlie­ßend die RAD Group als Dach­organisation für eine Reihe israelischer Unternehmen. Diese beteiligten sich an der Entwick­lung, Produktion und Vermarktung innovativer Lösungen für die Datenkommunikationsbran­che. Die Zisapel-Brüder grün­deten darüber hinaus den RAD Biomed Incubator Ltd. als Inku­bator, der Raum, Start­kapital und Dienstleistungen für Projekte im biomedizinischen Bereich bereitstellt. Sie spendeten außerdem USD 4,5 Mio. an das Technion in Haifa, um das Sara and Moshe Zisapel Nano-Electronics Center in Erinnerung an ihre Eltern einzurichten. Über ihre Nicht­regie­rungsorganisation RAD vergaben sie Stipendien an herausragende Studenten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik aus sozioökonomisch schwachen Verhältnissen und stifteten Computerräume für Bildungseinrichtungen. (i24) VR

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         YNET - Quantum computing: Israeli researchers teach quantum physics to AI - Tel Aviv University team manages to build an algorithm that can create new physics problems and present their correct solutions using image-based training; researchers hope it could help in solving modern issues in the field

 

 

 

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

 

Dramatisch: Parasit tötet im Golf von Eilat Seeigelpopulation, die für den Erhalt des Korallenriffs gebraucht wird

Ein Bild, das Riff, unterwasser, Meeresbiologie, Organismus enthält.

Automatisch generierte BeschreibungSeeigel sind der Gärtner oder Rasenmäher des Korallen­riffs. Sie fressen große Mengen an Pflanzenmaterial und sorgen so für ein Gleichgewicht zwischen Korallen und Algen. Forscher der Uni Tel Aviv (TAU) kommen nun in einer alarmierenden Studie zu dem Schluss, dass im Golf von Eilat ein Parasit innerhalb weniger Monate die dort lebende Population schwarzer Seeigel tötet. Dieses Phänomen wurde schon früher in der Karibik und an den Mittelmeerküsten der Türkei und Griechenlands festgestellt. Das Massenstarben hat sich "im Mittelmeer (.) auf den Golf von Eilat ausgeweitet und droht das Korallenriff zu zerstören", warnen die Forscher der TAU unter der Leitung von Dr. Omri Bronstein. Vergangene Woche wurde ein erster Bericht in der Zeit­schrift Royal Society Open Science veröffentlicht. "Die Arbeiten zeigen, wie die gesamte Popu­lation schwarzer Seeigel in Eilat innerhalb weniger Monate ausgelöscht wurde, wobei eine ähnlich hohe Sterblichkeit auch in Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien, Griechenland und der Türkei auftrat. Das Team hat seinen Bericht und seine Empfehlungen für Sofortmaßnahmen zur Rettung der Korallenriffe auch der Naturschutzbehörde vorgelegt. Da das Sterben in einem atemberaubenden Tempo von statten ginge, müssten dringend Zuchtpopulationen auf­gebaut werden, am besten gestern. Der Tod durch das Parasit tritt innerhalb 48 Stunden ein. (JPost, TimesofIsrael, israelnetz, Jüd.Allg.) VR

 

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

·         JPOST - Israeli hazy forecast may turn into isolated sandstorms - The Environmental Protection and Health ministries warned that high to very high levels of air pollution will affect most of the country.

·         TIMES OF ISRAEL - Jerusalem's Botanical Gardens to get major upgrade - A new gateway and a Japanese pagoda will extend access to horticultural research center, which boasts biggest live plant collection in Middle East

·         JPOST - Israeli firefighters battle Dead Sea blaze for 2nd day, arson suspected - The fire began on Monday near Kibbutz Kalia, north of Israel's Dead Sea.

·         ISRAEL DIREKT - Israel befasst sich mit Umweltproblemen im Gebiet des Toten Meeres

·         Image preview

 

 

 

 

ARCHÄOLOGIE

 

Altägyptische Sargdeckel in der Computertomographie des Shaare Zedek untersucht

 An Ancient Egyptian coffin lid undergoes a CT scan at Shaare Zedek Medical Center, May 21, 2023. (photo credit: SHAARE ZEDEK MEDICAL CENTER)In einer komplexen Operation, deren Organisation mehre­re Monate in Anspruch nahm, wurden am 21. Mai im Shaare Zedek Medical Center (SZMC) zwei altägyptische Sargdeckel aus der Sammlung des Israel-Museums mit einem hochempfindlichen Computertomographen (CT) gescannt. Die Särge, von denen einer auf 950 v.d.Z. und der andere auf das siebte bis viertes Jahrhundert v.d.Z. datiert wird, wurden untersucht, um die von den Hand­werkern bei der Herstellung der Deckel vor Tausenden von Jahren durchgeführten Arbeiten nachvoll­ziehen zu können. Die Radiologen konnten eine Trennung zwischen den verschie­denen Material­typen - Holz, Gips und Lufträume - und den Baumringen im Querschnitt und in dreidimensionalen Rekonstruktionen erkennen. Dies wird dem Museumsteam helfen, die Zu­sam­mensetzung der verschiedenen Materialien verstehen zu können. Der Deckel des älteren Sarges gehörte einer zeremoniellen Sängerin und "Gottheit" Amun-Ra. Der Name der Frau, Jed-Mot, erscheint in den zentralen Textzeilen des Sarges, die einen Segen für den Verstor­benen enthalten. Der zweite Sarg gehörte einem ägyptischen Edelmann namens Ptah-Hotep. (JPost, FokusJerusalem) VR

 

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

·         TIMES OF ISRAEL - Mysterious trilingual Cairo Geniza vocab list found to be penned by Maimonides - Housed at Cambridge University's Genizah Research Unit, crib sheet with words in Hebrew, Arabic and a Romance dialect gives a glimpse into renowned philosopher's method of thinking

·         JPOST - Israel Police save unique Bar Kochba revolt coffins from grave robbers - Unique carvings were found on ossuaries in the damaged burial cave in northern Israel.

 

 

 

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TOURISMUS

 

Access Israel - Inklusives und Barrierefreies Reisen im jüdischen Staat ist das Ziel

Ein Bild, das Person, Kleidung, Himmel, draußen enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEine Gruppe von 30 Amerikanern, darunter Erwachsene mit Behinderungen, ihre Eltern und Betreuer, verbrachte neun Tage in Israel und lernte dort etwas über Barrierefreiheit im jüdischen Staat. Die Reise dauerte vom 26. April bis zum 4. Mai. Es handelte sich um ein gemeinsames Programm des Chapel Haven Schleifer Centers in New Haven, Connecticut, und der gemeinnützigen Organisation Access Israel and Accessi­bility Accelerator, dem US-Partner von Access Israel mit Sitz in Kfar Saba. Reiseziele im gan­zen Land standen auf dem Programm, wo die Teilnehmer die Zugänglichkeit für Rollstuhl­fahrer, Seh- oder Hörbehinderte erleben konnten - oder aber auf Verbesserungsnotwen­dig­kei­ten hinweisen mussten. Sie lernten einen der Gründer von Access Israel, Yuval Wagner ken­nen, der durch einen Hubschrauber­ab­sturz im Einsatz gelähmt wurde und im Rollstuhl sitzt. Er wurde zur Gründung inspiriert, nach­dem er während eines Urlaubs im Norden Israels keinen Zugang zu einer Toilette in einem Gästehaus hatte, erzählte er. Die Gruppe traf zudem Shirly Pinto, das einzige gehörlose Knessetmitglied, machte Fahrten mit dem Golfwagen oder in Liegerädern durch das Hula-Tal Naturschutzgebiet, besuchten Museen, die sich Barrierefreiheit auf die Fahnen geschrieben haben und wurden damit zu einem wichtigen Fürsprecher für inklusives und barrierefreies Reisen. (JNS) VR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

One of The Most Beautiful Parks in Israel. ANAVA PARK, MODI'IN

TEL AVIV HOME TO WORLD'S MOST BEAUTIFUL PEOPLE

AS CLOSE TO MOUNT SINAI AS POSSIBLE. I Meet the Dawn on The Red Sea in The City of Eilat

Jerusalem. From The Old City to The Ancient Jewish Quarters of East Jerusalem

Jerusalem. Wandern Sie durch das Tal am Fuße des Berges Zion

Jerusalem: Jüdisches Viertel, Klagemauer, Stadtzentrum

 

Weitere Links zum Thema Tourismus

·         i24 - Madonna plans a spiritual weekend trip to Israel - report

·         THE JEWISH CHRONICLE - The hottest foodie destinations in Tel Aviv - Over the last 75 years, Tel Aviv has become a food Mecca, here's our pick of the best spots

·         ISRAEL TOURS - Visit Petra from Israel - Our Petra Tours from Israel provide a great variety of options for visiting the wonder of the world which is Petra. The 'lost city' was built by the Nabateans almost 2000 years ago, yet was only rediscovered some 200 years ago.

·         TIMES OF ISRAEL - Plans for hike-and-bike path along old railway near Jerusalem get initial okay - Mateh Yehuda Regional Council allocates NIS 5 million to begin planning for new tourist attraction on scenic Ottoman-era rail route between capital and Beit Shemesh

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WIRTSCHAFT

 

Cybersecurity-Kooperation mit Südkorea

From right to left: Marian Cohen, chairman of the Israel Hi-Tech Association; Maya Schwartz, CEO of the Israel Hi-Tech Association; and Dongbeom Lee, chairman of KISIA sign agreement on cybersecurity cooperation, May 10, 2023. (Credit: Israel Hi-Tech Association)Der israelische High-Tech-Verband hat vorvergangene Woche eine Vereinbarung mit koreanischen Hochtechnologiefirmen im Cybersicherheits-Bereich unterzeichnet, die die geschäftl­iche Zusammenarbeit zwischen Cybersicherheits- und Infor­mationssicherheitsunternehmen aus bei­den Ländern voran­treibt. Die Erklärung wurde während eines Besuchs einer koreanischen Delegation unter der Leitung von Dongbeom Lee, dem Vorsitzenden der Korea Information Security Industry Association (KISIA), verab­schiedet. Auf israelischer Seite waren Marian Cohen, der Vorsitzen­de der Israel Hi-Tech Association, und deren Geschäftsführerin Maya Schwartz beteiligt. Die koreanische Delegation bestand aus Vertretern koreanischer Cybersicherheitsunternehmen, darunter LG Electronics, Coontec, Secui, Darktracer und eNsecure. Der Leiter der koreani­schen Delegation hob die Ähnlichkeit beider Länder hervor, die beide stark in Hochtechnologie-Sektoren sind und beide hohen Sicherheitsrisiken ausgesetzt sind. (TimesofIsrael) VR

 

Electreon: Elektroautos ohne Reichweitenangst

 A short stretch of Electron's wireless charging road. (photo credit: Electreon PR)Elektroautos sind bislang auf staatliche Subventionen angewie­sen, um bei den Kunden Anklang zu finden. Neben dem hohen Preis der Batterien bremst auch die begrenzte Reichweite bei oft langen Ladezeiten die Elektromobilität aus. Electreon, ein an der Tel Aviver Börse notiertes Unternehmen, hat nun die Wirk­samkeit seiner kabellosen Ladetechnologie unter Beweis ge­stellt. Das Unternehmen aus Beit Yanai erreichte einen bedeutenden Meilenstein, indem es eine viertägige, 1.500 Kilometer lange Fahrt mit einem Elektroauto absolvierte, ohne zum Aufladen anzuhalten. Möglich ist dies dank des Einsatzes der von Electreon Wireless ent­wickel­ten in-road-Ladestreifen, die das entsprechend vorbereitete Fahrzeug während der Fahrt aufladen können. Oren Ezer, Gründer von Electreon, betonte die zunehmende Akzep­tanz der kabellosen Ladetechnologie: "Wir stehen an einem Wendepunkt und bewegen uns von der Vision zur Realität." Hierzu zählt die erste Buslinie in Deutschland, die mit dem Lade­system von Electreon betrieben wird. Bei dem Projekt wird der Strom kabellos an einen Elek­tro­bus übertragen, so dass dieser keine Ladestopps braucht. (JPost) VR

 

Porsche setzt auf SuperVision-Technologieplattform von Mobileye

Mobileye IPO credit: NasdaqDas israelische Unternehmen für fortschrittliche Fahr­assis­tenzsysteme (ADAS) Mobileye Global Inc. hat be­kannt gegeben, dass der deutsche Automobilhersteller Porsche die automatischen Assistenz- und Navigations­funktionen seiner SuperVision-Technologieplattform in künftige Modelle einbauen wird. Nach dem chinesi­schen Unternehmen Geely ist dies bereits die zweite Vereinbarung mit einem großen Automo­bilkonzern, die Mobileye für seine Plattform trifft. Zu Porsche gehören Volkswagen und Audi, und die Plattform wird wahrscheinlich auch bei anderen Marken des deutschen Automobil­herstellers zum Einsatz kommen. Das SuperVision-System von Mobileye ermöglicht es dem Fahrer, bei bestimmten Straßenarten und je nach den Gesetzen eines Landes die Hände vom Steuer zu nehmen, und versetzt das Auto in die Lage, den vom Fahrer gewählten Navigations­routen zu folgen, die Spur zu wechseln und langsamere Fahrzeuge zu überholen. (globes) VR

 

IBM übernimmt israelisches Cybersecurity Startup

Immer mehr Daten werden nicht in Unternehmen selbst gespeichert und verwaltet, sondern in an spezialisierte Firmen ausgelagerte Datenspeicher- und Managementsysteme, die Clouds. Damit verliert der Dateneigentümer allerdings auch einen Teil der Kontrolle über die Daten, es können sogar unverbundene "Schattendaten" entstehen, die eventuell sensible Informa­tionen enthalten. Das 2021 gegründete israelische Startup Polar Security ist ein Pionier im Bereich des Data Security Posture Management (DSPM), einem neuen Segment der Cyber­sicherheit. Es kann sensible Daten in Clouds finden, zeigt, wer Zugriff darauf hat und identi­fiziert Schwachstellen in der zugrundeliegenden Sicherheit und Konfiguration. Dafür hat Polar Security eine Plattform entwickelt, die sich innerhalb von Minuten mit der Cloud verbindet und automatisch unbekannte und sensible Daten findet und analysiert. Das Unternehmen, das mit einer Finanzierung von USD 8,5 Mio. aufgebaut wurde, wurde von IBM für USD 60 Mio. gekauft. (globes, TimesofIsrael) VR

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         TIMES OF ISRAEL - From Fruit Roll-Ups to a fish filet, Israeli startup ready to feed its printer - Steakholder Foods says it produced world's first ready-to-cook filet that can go from printer to plate within minutes

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PEACE IN THE MIDDLE EAST

 

Netanjahu und Herzog erhalten Einladung nach Dubai

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat eine offizielle Einladung zum Weltklimagipfel in Dubai erhalten. Der emiratische Botschafter Mohammed Mahmud al-Chadscha überreichte sie ihm am Montag. Auch Staatspräsident Jitzchak Herzog kann an dem Gipfel "COP 28" teilnehmen. Die Konferenz beginnt am 30. November. Im September 2020 hatten Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate die Abraham-Abkommen zur Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichnet. Auch der syrische Machthaber Baschar al-Assad ist zum Gipfel eingeladen. (Israelnetz, JPost)

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und wieder eine weitere Woche mit einer Vielzahl positiver Entwicklungen, vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur wenige Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

 

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

o   JNS - Dubai free zone notches 25% growth in Israeli members - There are more than 23,000 global firms at the Dubai Multi Commodities Centre.

o   YNET - Israeli creators of 'Fauda', UAE company launch TV writer's lab - Project by 'Fauda' creators with Abu Dhabi film production firm aims to promote 13 writers from Israel and the UAE with workshops and online sessions; 'I cannot wait to discover some incredible new talents from the region,' official says

o   JPOST - Musician Kobi Aflalo offers a taste of Israeli music to Dubai audience

 

·         Israel und Bahrain

o   JNS - Israeli, Bahraini FMs agree to enhance Abraham Accords - Israeli Foreign Minister Eli Cohen spoke with his Bahraini counterpart Abdullatif bin Rashid Al Zayani.

 

·         Israel und Marokko

o   JPOST - FemForward kicks off first Moroccan, Israeli cohort in Casablanca - With high hopes of expanding to other Middle Eastern states such as the UAE and Bahrain.

§  JNS - Jerusalem deputy mayor in Morocco to launch program on women's advancement - FemForward's initiative aims to close the gender gap in tech industry management.

o   JPOST - Israel, Morocco sign MoU to build AI and Aeronautics innovation research center - The collaboration is yet another example of the blossoming relationship between the Israel and Morocco following the Abraham Accords.

§  MAGHREB-POST - Marokko - Neue Kooperation in der Luftfahrt mit israelischem Unternehmen

o   i24 - Ohana to visit Morocco in June, a first for Israel's parliamentary speaker

 

·         Israel und Saudi Arabien

o   JNS - Netanyahu and Saudi crown prince talk normalization - Riyadh wants the Palestinian Authority to gain security powers in Judea, Samaria, the Al-Aqsa mosque and the Church of the Holy Sepulchre.

§  JPOST - Benjamin Netanyahu, MBS spoke twice on Israel-Saudi normalization

o   i24 - U.S., Saudis list conditions for Riyadh's normalization with Israel - report - The report states that the two countries want Israel to restart diplomatic negotiations with the Palestinian Authority and halt judicial reform plans

§  TIMES OF ISRAEL - MBS says Palestinians 'the central issue' for Arabs, as US pushes Israel-Saudi peace - Saudi crown prince stresses backing for Palestinian state amid intensified US effort to secure normalization; Egypt's Sissi, who mediated Gaza ceasefire, slams Israeli 'escalation'

o   TIMES OF ISRAEL - Israel reportedly in 'advanced' talks for direct flights to Hajj in Saudi Arabia - Several outlets claim breakthrough in talks for pilgrimage flights next month, which would ease burden for Muslims making trip; FM Cohen says normalization possible in 6 months

§  i24 - Israel, Saudi Arabia in 'advanced' talks over direct flights for Hajj - report

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o   JNS - US conditions Israel-Saudi talks on halt to judicial reform - Washington also demands restarting peace talks with the Palestinians in exchange for advancing normalization efforts.

§  Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wow. Das nennt man Einmischung in Israelische Innenpolitik. Egal, wie man über die so genannte Justizreform denkt, ist solch eine Einmischung in Israelische Innenpolitik mehr als übergriffig. Darüber hinaus, wird von Biden einmal mehr ignoriert, dass es auf der Palästinensischen Seite zwar Sponsoren für Terror gibt, aber keine Partner für Frieden!"

§  TIMES OF ISRAEL - US wants Israel to shelve judicial overhaul in return for Saudi normalization - TV - Report also claims both Washington and Riyadh are conditioning potential establishment of diplomatic ties on Israel restarting peace talks with Palestinians

o   JPOST - Is Saudi-Israeli normalization on the horizon or merely speculative hype? - Since the inception of the Abraham Accords expectations have run high that Saudi Arabia would join.

o   JNS - Nearly all antisemitism removed from Saudi textbooks

§  ALGEMEINER - Saudi Arabia Has Mostly Removed Antisemitic Tropes From School Textbooks, New Report Says

 

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region...

o   THE CIRCUIT - Business councils promote pact linking UAE, Israel, India and U.S. - I2U2 initiative gets support at Washington event from commercial organizations pledging to help boost trade between the four countries

o   JPOST - Egyptian journalist rebukes union for retaining boycott of Israel - The shocking punitive action by the Journalists Syndicate comes against the background of a more than forty-year-old peace agreement between Israel and Egypt.

o   TIMES OF ISRAEL - White House is alienating Gulf allies, says former Trump Middle East envoy - Jason Greenblatt, ex-Middle East special representative, says Biden making expansion of Abraham Accords harder, and gives money too easily to Palestinians

o   Die Ewiggestrigen gibt es aber leider auch noch im Nahen Osten...
TIMES OF ISRAEL - Tunisian leader touts 'coexistence' after fatal synagogue attack, but not with Israel

 

 

 

      

 

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

 

Leseempfehlung: Die 48 - Die ganze Vielfalt Israels

Dr. Abdulla Watad, the youngest Israeli physician to receive a full professorship in the Tel Aviv University Faculty of Medicine. Photo courtesy of Sheba Medical CenterDas Online-Magazin Israel21c hat zum Anlass der Gründung Israels im Jahr 1948 Portraits von 48 Israelis zusammengestellt, "die Israel und die Welt heute und in Zukunft in einzigartiger Weise prägen". Es sind Juden, Araber, Beduinen, Armenier - Männer und Frauen unterschiedlicher Herkunft - über deren Engagement und Motivation für ihre Arbeit wir erfahren. Die ganze Vielfalt Israels und von Apartheid keine Spur. Da ist z.B. Israels jüngster Medi­zinprofessor, Dr. Abdulla Watad (Bild), der im bemerkenswert jungen Alter von 35 Jahren eine ordentliche Professur an der medizinischen Fakultät der Uni Tel Aviv erhielt. Er ist leitender Rheuma­to­loge und stellvertretender Leiter der Abteilung für Innere Medizin B am Sheba Medical Center in Ramat Gan. Er erforscht Autoimmunerkrankungen und ist Mitautor von über 200 wissen­schaftlichen Veröffentlichungen. Oder Dr. Tareq Abu Hamed, der an den Unis von Gazi und Ankara in der Türkei, am Weizmann-Institut in Israel und an der University of Minnesota studiert hat. Nun ist er geschäftsführender Direktor (und Gründer des Zentrums für erneuerbare Energien und Energieeinsparung) am Arava-Institut. Als ehemaliger stellvertre­tender leitender Wissenschaftler des israelischen Wissenschaftsministeriums und in seiner aktuellen Position leitet er die regionale Zusammenarbeit durch angewandte Umwelt­diploma­tie und ist der ranghöchste Palästinenser in der israelischen Regierung. (Israel21c, Israel21c, Israel21c) VR

 

Gründer von i24 erhält mit fünf anderen Persönlichkeiten die Ehrendoktor­würde der BGU

President of French telecoms and media group Altice, Patrick Drahi, and owner and founder of i24NEWS, looks on during the inauguration of the Altice Campus in Paris, France.Die Ben-Gurion-Universität des Negev (BGU) hat sechs namhaften Persönlichkeiten für ihren Beitrag zur Förderung der BGU und der israelischen Gesellschaft die Ehrendoktorwürde verliehen. "Sie machen einen großen Unterschied in der Welt, und ich habe keinen Zweifel daran, dass Ben Gurion Sie gemeint hätte, als er von Pionie­ren und dem Pioniergeist sprach, der sie leiten kann", sagte Prof. Daniel Chamovitz, Präsident der BGU. "Wir haben Persönlichkeiten ausgewählt, die die Werte widerspiegeln, die wir unserer Gemeinschaft vorleben wollen." Zu den Preisträgern gehört Patrick Drahi, Inhaber und Gründer von i24. "Er kam vor vier Jahren zu mir, gerade als ich zum Präsidenten gewählt wurde, und fragte: 'Was kann ich für die Universität tun?'" Drahis philanthro­pische Förderung der BGU und anderen Projekten im Großraum Beer Sheva, machten viele Träume möglich und galten als Inspiration für alle an der Universität. Über eines der Projekte, das ihm am Herzen liegt und der Gesellschaft zugute kommt, sagte Drahi: "Als ich nach Israel kam, gab es keinen unparteiischen, nichtstaatlichen Informationskanal, der sich mit der Region befasste." Diesen zu bieten sei die Aufgabe von i24, erklärte Drahi. (i24) VR

 

Orthodoxer israelischer Sänger Ishay Ribo singt im New Yorker Madison Square Garden

Ein Bild, das Text, Poster, Screenshot, Person enthält.

Automatisch generierte BeschreibungDer orthodoxe Sänger Ishay Ribo, dessen Musik ein viel­fältiges Publikum aus religiösen und säkularen Fans an­zieht, wird am 3. September als erster israelischer Künst­ler ein Konzert im New Yorker Madison Square Garden anführen. "Ich habe das lange für mich behalten und mich mehr als einmal selbst gezwickt, um zu prüfen, ob ich träume oder ob es wirklich so ist", schreibt Ribo auf seiner Facebook-Seite. "Es scheint, dass beide Antworten richtig sind, Gott sei Dank." In einer Zeit, in der die isra­elische Gesellschaft durch politische und religiöse Verwer­fungen tief gespalten ist, hat der 34-jährige Ribo durch die Verbindung religiöser Texte mit Pop-Melodien eine große Anziehungskraft erlangt und ist eine führende Stimme in Israels Genre des "faithful pop". Einer seiner Songs, "Sibat Hasibot", war laut einem kürzlich erschie­nenen Bericht der New York Times im Jahr 2021 der meistgespielte Song in den israelischen Radiosendern. Geboren im französischen Marseille als Sohn algerischer und marokkanischer Eltern, zog Ribos Familie nach Kfar Adumim im Westjordanland, als er acht Jahre alt war. Er wuchs in einer orthodoxen Haredi-Familie auf und kam zum ersten Mal mit säkularer Musik in Berührung als diese während der Fahrt zur Schule über Lautsprecher des Buses lief. Ziemlich schön, was dabei über die Jahre herausgekommen ist! (jta, facebook) VR

 

Zwei Künstlerinnen aus Umm al-Fahm erhalten den renommierten Rappaport-Preis

Artist Hannan Abu Hussein, originally from Umm al Fahm like her fellow prizewinner, Maria Salah Mahameed, both winners of the 2023 Rapaport Art Prize for established artist and young promising artist (Courtesy Sigal Galil)Zwischen den beiden Preisträgern des diesjährigen Rappaport-Preises für israelische Künstler, der an einen etablierten und einen jungen, vielversprechenden Künstler verliehen wird, gibt es mehr als nur ein paar Ähnlichkeiten. Sowohl Hannan Abu-Hussein (Bild) als auch Maria Salah Mahameed wurden in Umm al-Fahm geboren, einer nordarabischen Stadt, die sich zu einer Art Zentrum für aufstrebende arabische Kunst ent­wickelt hat. Beide schaffen Kunst, seit sie denken können, bei­de haben die Kunstschule besucht, beide haben einen Ab­schluss und beide finden ihren komplizierten Weg als arabische Künstlerinnen in der überwie­gend jüdischen israelischen Kunstwelt. Beide Künstlerinnen werden ein Werk zur Ruth und Baruch Rappaport Collection of Israeli Art im Tel Aviv Museum of Art beitragen, einen Geld­preis erhalten und eine Einzelausstellung im Museum haben. Ihre Wege spiegeln jedoch ihre unterschiedlichen Hintergründe in der lokalen arabischen Gesellschaft wider. Abu-Hussein er­lebt bis heute den Widerstand ihrer traditionell lebenden Familie gegen ihre Arbeit, wurde aber von der Bildhauerin Dalia Meiri, einer vor ihr in Bezalel ausgebildeten Bildhauerin, geför­dert. Maria Salah Mahameed hatte hingegen immer den Rückhalt ihrer arabisch-ukrainischen Familie. Diese Identitätsfragen spiegeln sich in der Kunst beider Frauen wider. Auch wenn es für beide nicht der erste Preis ist, ist es für beide eine besondere Auszeichnung. [So viel einmal mehr zum Thema "Apartheidstaat"!] (TimesofIsrael) VR

 

Religionsrat von Tel Aviv bewilligt erstmals Mittel für religiöses LGBTQ-Frauen­projekt

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Automatisch generierte BeschreibungDer örtliche Religionsrat von Tel Aviv hat einen Zuschuss von Tausen­den von Schekeln gewährt, um ein Programm von Bat Kol, einer LGBTQ-Gruppe für religiöse Frauen, zu unterstützen. Wie Haaretz be­richtet, ist dies das erste Mal, dass eine religiöse Behörde in Israel eine LGBTQ-Organisation finanziell fördert. Bat Kol erklärte, sie habe auf einen Aufruf des Rates reagiert, der angeboten hatte, Programme zu finanzieren, die "zur Bereicherung der Tora im Gemeindeleben beitra­gen". Rabbiner Eldad Mizrachi, Leiter des Tel Aviver Religionsrates, erklärte, die Mittel seien nicht an eine bestimmte Art von Gruppe gerichtet, sondern an jede Organisation, die die An­forderungen erfülle "und ein Tora-Bildungsprogramm anbietet, das in einer orthodoxen Syna­goge stattfindet". Bat Kol wurde 2005 als Gruppe für religiöse Lesben im Rahmen des Open House for Pride and Tolerance gegründet. Avigail Sperber (Bild), die Gründerin der Gruppe und Gründerin und Eigentümerin von Pardes Film Production, wurde 2020 zum Mitglied des Tel Aviver Religionsrates ernannt - das erste Mal, dass eine religiöse lesbische Frau Mitglied eines religiösen Rates in Israel wurde. Mazal tov! (TimesofIsrael, wikipedia) VR

 

"Ghosts of Beirut": Die Jagd nach einem libanesischen Erzterroristen in Beirut

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Automatisch generierte BeschreibungWenn Sie Fauda vermissen, ist die gute Nachricht, dass Ghosts of Beirut, die neue Serie der Fauda-Schöpfer Lior Raz und Avi Issacharoff, jetzt auf Yes VOD und StingTV gezeigt wird. und wird am 27. Mai um 22 Uhr auf Yes Action laufen, während es in den USA auf Showtime ver­fügbar ist. Die Serie konzentriert sich auf die Jagd des libanesischen Terroristen Imad Mughniyeh durch den Mossad und die CIA, so die Werbung für die Serie: "Der gefährlichste Mann, den die Welt je gekannt hat". Das ist umstritten, obwohl er eines der Gründungsmitglieder des Islamischen Dschihad und ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah war. Mughniyeh wird für viele Terror­anschläge verantwortlich gemacht, darunter die Bombenanschläge auf die US-Botschaft und die Militärkaserne in Beirut im Jahr 1983, und wurde jahrzehntelang von den USA und Israelis gejagt. Hier gibt es den offiziellen Trailer (JPost) KR

 

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·         MÜNSTERSCHE ZEITUNG - Münster: 75 Jahre Israel: Volker Beck gratuliert einem bedrängten Staat - Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Beim "Israeltag 2023" im Rathausfestsaal gratulierte der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, mit einem von Kenntnis und Sympathie für das bedrängte Land geprägten Festvortrag.

·         JNS - Israeli farmers donate 26.5 tons of food through Leket - Network of 265 nonprofit partners feeds 234,000 people each week.

·         JPOST - Dogs: Man's best friend, a terrorist's worst enemy - opinion - Dogs have always played a significant part in the defense of Israel.

·         YNET - Israel's 'Lego man' brings joy to children in U.S. hospital - Maor Cohen and Ezer Mizion band together in order to surprise children hospitalized in a New York hospital with new Lego sets following a long and intensive journey from Israel to the U.S.

 

 

 

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POLITIK

 

Empörung in Israel über Auftritt von Roger Waters in Berlin


Konzerte des umstrittenen Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters in Berlin haben in Israel für Empörung gesorgt. Das israelische Außenministerium warf Waters am Mittwoch vor, er habe vergangene Woche ausgerechnet in Berlin »die Erinnerung an Anne Frank und die sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden beschmutzt«. Auch zahlreiche israelische Medien berichteten über das Thema. Vieles mehr dazu in diesem
Thread. (Jüd.Allg., Israelnetz)

 

Elbit Systems: Verteidigungsabkommen mit den Niederlanden, Griechenland und Montenegro

 The ELBIT PULS artillery system. (photo credit: ELBIT SYSTEMS)Israel hat am 17. Mai seinen ersten Rüstungsexportvertrag mit den Niederlanden im Wert von USD 305 Mio. unterzeichnet. Im Rahmen des Fünfjahresvertrags wird das israelische Verteidi­gungsministerium 20 autonome Artillerieraketensysteme des Typs PULS (Precise and Universal Launching System) des in Haifa ansässigen Unternehmens Elbit Systems liefern. "Ich begrüße diese wichtige Vereinbarung, die wir mit dem niederländischen Verteidigungsministerium unterzeichnet haben, und bin zuversichtlich, dass unsere Zusam­menarbeit weiterwachsen wird", so Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant. Eben­falls am 17. Mai lieferte Israel zwei Trainingsflugzeuge an Griechenland. Die M-346 sind die ersten von 10 Flugzeugen, die Griechenland von Elbit Systems kauft. Die Flugzeuge sind mit integrierter virtueller Avionik ausgestattet, die Kampf- und Flugszenarien simuliert, und sollen Tausende von Flugstunden pro Jahr absolvieren. Sie landeten im neuen internationalen Flugausbildungs­zentrum der griechischen Luftwaffe in Kalamata, das am selben Tag vom israelischen Verteidi­gungsministerium, der griechischen Luftwaffe und dem griechischen Verteidigungsministerium eingeweiht wurde. Das Zentrum wurde im Rahmen des größten Beschaffungsabkommens (rund USD 1,7 Mrd.) zwischen Israel und Griechenland eingerichtet und wird von Elbit betrie­ben. Israel hat zudem mit Montenegro am 15. Mai einen Vertrag im Wert von USD 22 Mio. über den Erwerb von Waffen der Firma Elbit Systems, darunter Mörsermunitionssysteme und Trainingsausrüstung, unterzeichnet. Das beinhaltet auch die Ausbildung montenegrinischer Soldaten an der Elbit-IMI-Akademie in Israel. (JNS, JPost, globes) VR

 

Israel und Großbritannien: zwei Länder ohne geschriebene Verfassung

Als Israel 1948 gegründet wurde, schrieb seine Unabhängigkeitserklärung vor, dass innerhalb von fünf Monaten eine Verfassung geschrieben werden sollte. Aber diejenigen, die mit der Ausarbeitung der Verfassung beauftragt waren, konnten keinen Konsens erzielen. Deshalb ist Israel seit 75 Jahren ohne geschriebene Verfassung. Stattdessen hat Israel eine Reihe von Grundgesetzen - quasi-konstitutionelle Gesetze, die ursprünglich als Grundlage für die spätere Verfassung gedacht waren. Der Status der Grundgesetze und die Voraussetzungen für die Verabschiedung neuer Gesetze gehörten zu den Themen der vorgeschlagenen Justizreformen. Einige Kritiker der Reformen sagen, dass Israels demokratischer Charakter besser geschützt wäre, wenn Israel eine tatsächlich geschriebene Verfassung und nicht nur die Grundgesetze hätte. Israel ist neben Saudi-Arabien, Neuseeland, Kanada und dem Vereinigten Königreich eines von nur fünf Ländern ohne geschriebene Verfassung. Prof. Eugene Kontorovich, Professor für Rechtswissenschaften an der George Mason University und Wissen­schaft­ler am Kohelet Policy Forum, dem israelischen Think Tank, der hinter den vorgeschlagenen Justizre­formen steht, sagte, dass das Vereinigte Königreich und Israel sehr unterschiedliche Gründe für das Fehlen einer Verfassung haben: "Das Vereinigte Königreich hatte nie eine geschriebe­ne Verfassung, weil es nie eine brauchte. Israel hatte nie eine geschriebene Verfassung, weil es sich nie eine leisten konnte." (JPost) KR

 

Zum 75.-jährigen Bestehen: Portugiesisches Parlament erklärt per Resolution seine Solidarität mit Israel

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Automatisch generierte BeschreibungZum Anlass des 75-jährigen Bestehens des jüdischen Staates hat das portugiesische Parlament seine Solidari­tät mit Israel erklärt. Die "Assembleia da República" ver­abschiedete die entsprechende Resolution am 19. Mai mit großer Mehrheit. Die Resolution verweist auf den UN-Teilungsplan vom 29. November 1947 und die isra­elische Unabhängigkeitserklärung vom 14. Mai 1948. Diese habe "das Bestreben, einen jüdischen Staat im Land Israel (Eretz Israel) einzurichten", konkretisiert. Weiter bezeichnet die Resolution Israel als das Gebiet, in dem die Wurzeln der Juden "mindestens 35 Jahrhunderte zurückgehen und wo die nationale, kulturelle und religiö­se jüdische Identität gebildet wurde". Die körperliche Präsenz der Juden sei durch die Jahr­hunderte geblieben - "selbst, als viele ins Exil gezwungen wurden". Bei der Abstimmung nah­men 215 der 230 Abgeordneten die Resolution an. Elf Parlamentarier lehnten sie ab und vier enthielten sich, schreibt die amerikanische Nachrichtenseite "Algemeiner". Der israelische Bot­schafter in Lissabon, Dor Schapira, nahm an der Sitzung als Gast teil. (israelnetz, parlamento) VR

 

Hamas gewinnt Wahlen für Studentenvertretung an 2 Universitäten

In Reaktion auf den Wahlsieg der Hamas für die Studentenvertretung an der An-Najah Universität in Nablus, sowie an der Bir Zeit Universität nahe Ramallah, kommentieren unsere Kollegen von Honestly Concerned: "Schlimm... Auch wenn dies für uns kaum nachvollziehbar ist, ist dieses Wahlergebnis ein Ausdruck für die Frustration der Bevölkerung mit dem seit über 10 Jahren nicht mehr legitim gewählten und völlig korrupten Regime von Abbas. Was die Palästinensische Bevölkerung in der West Bank allerdings nicht zu verstehen scheint, ist was für ein Terrorregime die radikal-islamistische Hamas in Gaza führt und was das bei einem Wahlsieg für Folgen auf das doch aktuell sehr freie und westliche Leben in der West Bank haben würde. Die Hamas ist keine politische Organisation. Es handelt sich um eine Terrororganisation, die nicht nur gegen Israel kämpft, sondern auch die Interessen der eigenen Bevölkerung völlig ignoriert und diese in jeder Hinsicht unterdrückt. Es ist unglaublich, dass die Menschen in der West Bank das nicht verstehen. Eine Alternative zu Abbas und seiner Fatah, wie auch der Hamas, wäre dringend wünschenswert! Aber auch in Bezug auf diese Situation, müssten die Geldgeber der PA - allen voran der größte Einzelgeldgeber, Deutschland - hier endlich richtungweisend Druck ausüben." (HC/JPost, JPost, )

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         YNET - 'Europe much more skeptical than in the past' about Iran, Germany envoy says - Israel's Ambassador to Germany Ron Prosor is leading one of the country's most strategic missions globally; With looming threats on the horizon from Iran and its terror proxies, as well as the growing plague of antisemitism, the ambassador is making inroads with German communities and leaders to help them understand the Iranian threat, and to educate about modern antisemitism

·         TIMES OF ISRAEL - Iran unveils new missile with 2,000-kilometer range, capable of hitting Israel - Fourth generation of Khorramshahr ballistic missile, dubbed Kheibar, can carry a 1,500 kilogram warhead, Tehran's defense minister claims

o   JNS - Iran unveils Khaybar missile capable of reaching Israel - The new projectile is Tehran's longest-range one to date.

o   JPOST - Understanding Iran's claims about testing a new ballistic missile

·         ALMA - The Iranian Ballistic Missile "Qadr" Type - Are They Intended to Carry the Nuclear Bomb?

·         MENA - Saleh al-Arouri und die iranische Verbindung der Hamas - Die Hamas und der Iran teilen das Ziel, Israel mit einem Ring von Feinden zu umzingeln, wobei dem stellvertretenden Politbürochef der Hamas, Saleh al-Arouri, eine gewichtige Rolle zukommt.

·         JNS - Gallant: Iran operating 'floating terror bases'

·         JNS - IDF chief says 'developments' in Iran could spur action

·         JNS - 'US, Israel stepping up deterrence campaign against Iran' - Recent threats of a joint U.S.-Israel strike against Tehran's nuclear program are part of a "complex" American messaging campaign, experts tell JNS.

·         MENA - Keine Chance für Bunkerbomber bei Irans neuer Nuklearanlage

·         MENA - Landesweite Proteste im Iran nach Hinrichtung von Demonstranten

·         ALGEMEINER - To Counter Iran, We Must Counter Its Propaganda Arms Like 'Press TV'

·         JPOST - Iran to expand anti-submarine warfare with torpedo-launching drones

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Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         CAMERA - The Nakba Narrative is Nonsense

·         JPOST - Israel ally Mitsotakis wins big in Greece elections - Greek Prime Minister Mitsotakis is a key figure in the increasingly warm relations between Greece, Israel and Cyprus in recent years.

·         TIMES OF ISRAEL - Signed, Sealed, Delivered? Daniel Auster - Our deep dive into Israel's Declaration of Independence continues with the first Jew to be appointed Mayor of Jerusalem since Byzantine times.

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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

 

"Neues" von der Palästinensischen Autonomiebehörde

Die Terror verherrlichende und finanzierende PA bleibt sich weiter treu, was Deutschland aber nicht davon abhält weiterhin der größte Einzelgeldgeber der PA zu bleiben.

·         PMW - Murderers of 3 Israeli women are "heroic Jihad fighters" - according to PA/Fatah

·         PMW - PA brags Fatah gave active support to Islamic Jihad in recent Gaza War

·         PMW - Fatah: 80-year-old Israeli woman murdered in rocket attack against Rehovot was "a settler"

·         PMW - Who was Abbas' honored guest and dinner partner at fast-breaking meal during the Ramadan?

·         TIMES OF ISRAEL - Ad-libbed at the General Assembly, Mahmoud Abbas's full-blown rejectionism - Speaking at the UN's Nakba fest, the PA chief contradicted his previous assurances to Israel. In a reflection of the collapse of negotiation prospects, hardly anyone even noticed

o   JPOST - Netanyahu hits back at Abbas' lies that Jews have no history in Jerusalem - "The heart of the historic State of Israel, the City of David, was here 3,000 years ago," Netanyahu told his cabinet, which met in Jerusalem.

 

Wissen die Europäer, wohin ihre Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde geht, oder kümmert es sie nicht?

Laut einem aktuellen Bericht der Europäischen Union "haben die EU, Norwegen und die Schweiz seit 2008 über USD 14 Mrd. an offizieller "Entwicklungshilfe" für die Palästinensische Autonomiebehörde und die Palästinenser bereitgestellt. Als Teil der fortgesetzten Hilfe hat die EU kürzlich erst wieder ein neues Hilfspaket in Höhe von EUR 296 Mio. für die PA für 2023 fertiggestellt. In einer Studie hat sich Palestinian Media Watch etwas genauer mit den Finanzberichten und der Verwendung der "Hilfsgelder" auseinandergesetzt, eine Studie, die aber wohl niemanden von den großen Geldgebern zu interessieren scheint. (PMW)

 

Deutschland zahlt weitere EUR 28 Mio. an Palästinenser

Deutschland stellt den Palästinensern für den Ausbau der Infrastruktur und der Behördendienste weitere EUR 28 Mio. zur Verfügung. Das teilte die Vertretung in Ramallah am Mittwoch mit. Als Beispiel nannte sie ein Freizeitsport-Zentrum in Ramallah, dem ein weiteres Stockwerk hinzugefügt wurde. Die Unterstützung ist Teil eines Förderprogramms, das sich auf insgesamt EUR 168 Mio. beläuft. Deutschland gehört zudem zu den größten Geldgebern für das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA). Im Jahr 2022 überwies Berlin dem Werk EUR 180 Mio. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Für "Infrastruktur"? Lächerlich. Gemeint ist wohl eher für die TERROR-Infrastruktur, antisemitischen Schulbücher, Terroristen-Gehälter, usw., wie auch für die korrupten Herrschaften, die Sorge dafür tragen, dass die Palästinensische Bevölkerung am Ende überhaupt nicht von diesen Millionensummen profitieren wird. Einfach nur noch zum ärgern!" (HC/Israelnetz)

 

Kurz und knapp ins Merkheft deutscher Politiker.

Der arabisch-israelische Journalist Khaled Abu Toameh stellt bezüglich der Auswirkungen von BDS auf die palästinensische Wirtschaft fest: "Die derzeitige palästinensische Ökonomie, die viel zu sehr von den BDS- und Anti-Normali­sie­rungskampagnen beeinflusst wird, läuft auf ein korruptes, untragbares, den Terror unter­stützendes Regime hinaus, das am wirtschaftlichen Wohlergehen der eigenen Bevöl­kerung und der Entwicklung eines neuen Staates nicht interessiert ist." Überhaupt ist der Artikel auf Hagalil, im dem dies zitiert wird, sehr aufschlussreich und er straft BDS lügen! (hagalil) KR

 

Leo Dee kündigt Klage gegen CNN wegen Amanpour-Äußerungen an

Leo Dee, der seine Frau und zwei seiner Töchter bei einem Terroranschlag verloren hat, hat angekündigt, dass er CNN wegen Kommentaren verklagen wird, in denen behauptet wird, sie seien "bei einer Schießerei getötet" worden. Leo Dees Frau Lucy Dee und seine Töchter Rina und Maia wurden ermordet, als Terroristen im Jordantal das Feuer auf ihr Auto eröffneten.

Im Gespräch mit i24NEWS sagte Dee: "Die Tatsache, dass sie sagten, sie seien getötet worden, und nicht brutal ermordet von bösen palästinensischen Terroristen, die vom Iran finanziert werden, ist der typische CNN-ismus, bei dem sie im Grunde diesen Vergleich zwischen dem Opfer und dem Terroristen versuchen.""Christiane Amanpour schrieb mir eine kurze E-Mail, in der sie sich für jedes Missverständnis" entschuldigte, das möglicherweise dadurch verursacht wurde, dass sie es 'Tötung durch eine Schießerei' nannte", fügte er hinzu. "Natürlich ist es das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist, denn wenn man vor hundert Millionen Menschen zur besten Sendezeit im Fernsehen ein Statement abgibt und sich dann in einer E-Mail bei einer einzigen Person entschuldigt, hat das ein Hundertmillionstel der Wirkung." (INN) KR

·         Siehe dazu auch:
Gut, auch wenn es viel, viel zu lange gedauert hat. Es war wichtig, dass hier verschiedene Organisationen und Aktivisten nicht locker gelassen haben. Und einmal mehr zeigt dies, dass es sich lohnt aktiv zu werden!
JPOST - CNN's Amanpour publicly apologizes for 'shootout' comment - Pro-Israel news outlet HonestReporting publicized Amanpour's initial comment on May 11, after it had gone under the radar for a month already.

o   ISRAELNETZ - "Feuergefecht": CNN-Moderatorin bittet wegen Formulierung um Entschuldigung

 

Islamischer Dschihad will Raketen in Westbank stationieren

Am 9. Mai enthüllte der Chef des israelischen Sicherheitsdienstes Shin Bet, Ronen Bar, dass Israel kürzlich eine Terrorzelle in der Nähe von Jenin zerschlagen hat, die dabei war, Raketen zu produzieren, die aus dem Westjordanland auf israelische Ziele hätten abgefeuert werden sollen. Ein kürzlich von palästinensischen Medien veröffentlichtes Video zeigt den Abschuss einer Rakete des Typs Qassam in der Gegend von Jenin, der offenbar von derselben Gruppe durchgeführt wurde. Laut israelischen Sicherheitsquellen versuchen Mitglieder des Palästinen­sischen Islamischen Jihads (PIJ) in Jenin und Nablus auch, zivile Drohnen als Waffen einzu­setzen. (mena) KR

 

Palästinensische Autonomiebehörde fürchtet Putsch der Hamas im Westjordanland

Die Hamas könnte einen "Staatsstreich" gegen die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland planen, warnte ein palästinensischer Beamter in Ramallah Anfang Mai. In den vergangenen Wochen bekannte sich die Hamas zu einer Reihe von Terroranschlägen, insbesondere zu den Angriffen im Jordantal. In diesem Zusammenhang meinte ein Beamter gegenüber der Jerusalem Post, die Hamas habe ihre militärischen Aktivitäten im Westjordan­land verstärkt "und verkündet stolz, dass Mitglieder ihres militärischen Flügels an den Anschlä­gen beteiligt waren". Es scheint, als ob die Hamas versucht, mit dem Palästinensischen Isla­mischen Dschihad (PIJ) und anderen Gruppen zu konkurrieren, die sich ebenfalls zu einer Reihe von Terroranschlägen in verschiedenen Teilen des Westjordanlands bekannt hatten. Die Hamas, so der PA-Beamte weiter, könnte versuchen, im Westjordanland "einen weiteren Putsch" zu inszenieren ähnlich dem, mit dem sie 2007 die Kontrolle über den gesamten Gaza­streifen übernahm, nachdem sie in bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen Dutzende Regierungsfunktionäre der Fatah getötet und die Autonomiebehörde gestürzt hatte. (mena) KR

 

Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·         "...Da kann Noa Kirels Auftritt noch so perfekt, der Song noch so professionell auf Publikumswünsche hin komponiert und die Begeisterung für die charmante und vor allem tonsichere Interpretin noch so groß sein. Aus Deutschland heißt es kontinuierlich »zéro points«. Das geht schon seit 2019 so...
...Woran mag es liegen, dass selbst das seichte Plastikpop-Geträller der polnischen ESC-Lolita Blanka trotz dünnsten Stimmchens und armseliger Bühnenpräsenz vier Punkte beim deutschen Voting-Volk erzielte oder die woken tschechischen Schwesternchöre von Vesna bei der Jury 5 Punkte holten - Noa hingegen trotz bester Performance leer ausging?...
...Mit allem scheinen sich Jury und Voter identifizieren zu können, nur nicht mit Israel - schade..."

JÜD. ALLG. -
Null Punkte für Israel beim ESC - Mit allem scheinen sich Jury und Voter identifizieren zu können, nur nicht mit Israel - schade

·         NZZ - Israels: Seit 1948 könnte es einen palästinensischen Staat geben - Der Teilungsplan der Vereinten Nationen sah Zweistaatlichkeit vor. Doch während die jüdische Gemeinschaft im Mandatsgebiet schweren Herzens zustimmte, lehnten die arabischen Führungen ab.

·         TIMES OF ISRAEL - When Israel gave Hamas something worth not fighting for - The latest clash showed that what's good for Gaza can be good for us - it's time to implement game-changing humanitarian plans for the Strip

·         MENA - Was berichten Medien über israelische Anti-Terroeinsätze - Die konsequent unvollständige Berichterstattung internationaler Medien über palästinensische Attentäter lässt bei vielen Beobachtern den Verdacht des Vorsatzes aufkommen.

·         MENA - Von Israel liquidierte PIJ-Führer: Was berichten die Medien - und was nicht? - Die konsequent unvollständige Berichterstattung internationaler Medien über palästinensische Attentäter lässt bei vielen Beobachtern den Verdacht des Vorsatzes aufkommen.

·         JPOST - Terror-supporting NGO advises Facebook on Israel content moderation - The NGO and its officials have repeatedly and publicly supported terrorism against Israel.

·         AUDIATUR - Den Nationalismus zu verteufeln ist keine Verteidigung der Juden - Die Dämonisierung derjenigen, die am "Jerusalem-Tag" mit israelischen Fahnen marschieren, und von Konservativen, die sich gegen den marxistischen Krieg gegen den Westen wehren, ist ebenso unaufrichtig und falsch.

·         ACOM - About Moratinos and the fight against antisemitism in the UN

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Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

Die Deutsche Welle, Kenneth Roth und die "Nakba" Legende

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Das die DW ausgerechnet dem Antisemiten und Israelhasser hier eine unwidersprochene Veröffentlichungsmöglichkeit einräumt, ist sehr aussagekräftig - nicht so sehr über Ken Roth, den wir hinlänglich kennen, sondern über die Deutsche Welle!" (HC/DW)

Und zum Thema Deutsche Welle, siehe auch: DW - Die Palästinenser und Israel: Was ist die Nakba? Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Da haben wir sie ja wieder, die "Nakba"-Propaganda-Perspektive, so voll und ganz geschichtsverfälschend, wie von den Palästinensern dargestellt... Über die jüdischen Flüchtlinge, usw. wird natürlich nicht gesprochen."

 

FR - Demo gegen Justizreform in Israel

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Sehr enttäuschend, wer sich hier mit wem alles verbindet und meint in Deutschland gegen Israel zu Felde ziehen zu müssen, wobei wir betonen, dass Menschen, die in Israel für die Demokratie auf die Straßen gehen, sehr zu loben sind. Letztendlich sind eben genau diese Menschen ein Beweis für die lebendige und funktionierende Demokratie in Israel. Aber es ist nun mal nur ein riesengroßer Unterschied, ob man hier in Deutschland gegen Israel und die demokratisch gewählte Regierung zu Felde zieht, oder eben in Israel. Außerdem kann man mittlerweile nicht mehr ignorieren, wer Meron Mendel ist, was sein "Geschäftsmodell" hier in Deutschland ist und wofür, bzw. wogegen er alles steht. In diesem Sinne, ist es traurig, dass diejenigen, die hier mutmaßlich für Demokratie demonstrieren wollten, nicht erkannt haben, mit wem sie sich da in ein Boot begeben haben. Meron Mendel ist gegen die IHRA Definition, bezeichnet Israel als Apartheidstaat und fordert eine Aufkündigung der Deutschen Staatsräson für Israels Sicherheit einzustehen, neben vielen anderen hochproblematischen Aussagen. (Erfreulicherweise haben sich echte Experten von seinem Buch distanziert, als sie erfuhren, dass darin auch BDS Anhänger veröffentlicht werden würden.) Einfach nur widerlich und zutiefst enttäuschend!

"...Neben Meron Mendel, dem Leiter der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, nahmen [unter anderem!] auch die Rabbinerin Elisa Klapheck von der liberalen Frankfurter Synagogengemeinschaft "Egalitärer Minjan" und Mirjam Wenzel, Leiterin des Jüdischen Museums Frankfurt, daran teil..." (HC/FR)

 

Eine kleine Sammlung von Medien-"Highlights" zum ärgern

·         Wer Israel der Apartheid bezichtigt, hat so ganz und gar nichts verstanden. Klar, dass man ausgerechnet so jemandem Platz in der FR einräumt. Das paßt mal wieder!
FR - Daniel Cohn-Bendit über Israel: "Ein großes Ghetto - da will ich nicht leben" - Daniel Cohn-Bendit über das 75-jährige Bestehen des jüdischen Staates, die Apartheid in den besetzten Gebieten und den Schlamassel, ein Jude zu sein.

·         MENA - Haaretz lässt Ritualmordlegende neu aufleben - Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte einen hetzerischen Kommentar, der sich gegen Juden richtet und dem Antisemitismus neuen Auftrieb gibt.

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KOMMENTAR(E) DER WOCHE

 

Was Roger Waters, Sucharit Bhakdi und Claudia Roth gemeinsam haben
Ein persönlicher Kommentar von Sacha Stawski anläßlich der aktuellen Debatte über Roger Waters, den Bhakdi Freispruch, wie auch den Auftritt von Claudia Roth bei der Jewrovision.

In den letzten Tagen und Wochen, waren wir in so etwas, wie einem "Ausnahmezustand", nicht zuletzt bedingt durch den widerlichen Antisemitismus mit dem wir tagtäglich durch die Roger Waters Konzerte in Deutschland konfrontiert werden, sondern auch aufgrund einiger weiterer sehr bewegenden Themen in Bezug auf den Antisemitismus in diesem Land.

Aktueller Höhepunkt der antisemitischen Auslassungen des "reichweitenstärksten" Hassers und Verschwörungstheoretikers, Roger Waters, war bei seinen Konzerten in Berlin (wo jetzt auch die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung ermittelt), bei denen er im SS-Look wieder sein alt-bekanntes Schwein aufsteigen ließ und mit einem Maschinengewehr in Richtung Publikum schoß. Die Anne Frank Sprüche und Vergleiche auf den völlig überdimensionierten Leinwänden, wie auch alle seine anderen politischen Einlagen, rundeten diese nahezu ausverkauften Hetzveranstaltungen "perfekt" ab. Getoppt wurde dies nur noch durch seinen Besuch am Grab von Sophie Scholl, in München, wo er sich in Pose filmen lies. In dem Begleittext zu dem makaberen, von ihm veröffentlichten Video, folgten sodann seine widerlichen Vergleiche, bei denen er Israel dem NS Regime gleichstellt, wie er es prinzipiell fortwährend tut, und sich dabei als heldenhaften Widerstandskämpfer inszeniert.

Erfreulicherweise sind sich Journalisten und Beobachter weitestgehend einig, dass es diesem Mann in seinen Shows nur noch minimal um Musik geht und stattdessen seine politischen Botschaften - sein Hass - im absoluten Vordergrund stehen. Journalisten sprechen zurecht von einem kaum noch zu ertragenden politischen Overload.

Niemand kann mehr behaupten, dass es hier noch um die Musik von Pink Floyd geht und man deshalb die Konzerte besuchen würde. Waters selber, stellt zu Beginn eines jeden Konzertes klar, dass alle, die wegen der Musik von Pink Floyd gekommen wären, aber seine politischen Botschaften nicht unterstützen würden, sich "verpissen" sollen. Genauso verlaufen dann auch seine Auftritte. Und trotzdem sind es in jeder Stadt mehrere tausend Menschen, die sich Show für Show dieses politische Spektakel zu Gemüte führen und ihn dabei bejubeln. Das ist ein Fakt, den wir nicht ausblenden können und dürfen! Und es ist genau dies, was uns zu denken gibt.

Tatsächlich hat Roger Waters auch weiterhin eine sehr große Gemeinde von blinden und treuen Unterstützern, die sich vehement für ihn einsetzen. Und egal was tagtäglich für Bilder, Texte und Videos - gerade auch von Waters selber, in seinen eigenen Worten - zutage kommen, wittert man eine üble Hetzjagd, statt die Volksverhetzung erkennen zu wollen, die eigentlich mittlerweile für jeden noch so offensichtlich sein sollte.

Bekanntermaßen teilen wir tagtäglich Kommentare über die verschiedenen Sozialen Medien. Bedingt durch die Einstellungen von Facebook, werden wir hier zumeist von antisemitischen Kommentaren verschont. Im Gegensatz zu TikTok und YouTube (wo "Apartheidstaat"-Sprüche zur Tagesordnung gehören), oder z.T. auch Twitter, hatten wir auf LinkedIn bislang eher wenig negative Erfahrungen, da es sich hier eigentlich - zumeist - um ein professionelleres Publikum handelt. Zumindest dachten wir das. Pustekuchen! Zum ersten Mal, haben wir nach einer versuchten sachlichen Auseinandersetzung jemanden blockiert, nachdem er anfing unsere Posts zuzuspammen (wobei es da aktuell mehr als einen weiteren "Kandidaten" gibt).

In der Debatte um Roger Waters, wie auch zuletzt im Zusammenhang mit dem Bhakdi Freispruch, mußten wir erfahren, dass es wirklich noch eine viel zu große Anzahl von Menschen gibt, für die blanker Antisemitismus entweder zu "Meinungsfreiheit" gehört, die Juden tolerieren sollen, oder die die Existenz von manchen Formen von Antisemitismus, i.B. den israelbezogenen Antisemitismus, völlig abstreiten. Laut diesen Personen - ginge es doch wirklich "nur um Israel", was ja wiederum völlig "legitim" wäre, usw., usw. Bei diesen Personen nutzen auch keine Verweise auf die die weltweit anerkannte IHRA Antisemitismus-Definition oder die einfache 3-D Definition von Nathan Scharansky (s.a. WELT).

Diese Personen behaupten, dass das, was Waters macht, mutmaßlich weder volksverhetzend noch antisemitisch sei. Seine - durch nichts zu rechtfertigenden - NS-Vergleiche werden als "legitime Kritik" am Staat Israel bezeichnet und überhaupt ginge es ihm ja mutmaßlich nicht um Juden allgemein. Er selber würde doch immer wieder betonen, dass er kein Antisemit sei (als ob wir je einen Antisemiten getroffen hätten, der zugibt ein solcher zu sein; selbst bei den antisemitischen Al-Kuds Märschen in Berlin, wo u.a. "Tod den Juden" skandiert wurde, hatte man immer wieder behauptet gegen Antisemitismus zu sein.) Genauso wäre es Sucharit Bhakdi doch nur um Corona Kritik gegangen, usw., so dass unsere Beanstandungen an dem Freispruch völlig ungerechtfertigt wären.

Das Bhakdi aber nicht einfach die Corona Maßnahmen des Staates Israel kritisiert hat, sondern über das "Volk der Juden" schwadronierte, wird einfach ausgeblendet. Und auch hier wird eine legitime Debatte über Impfungen und andere Corona Maßnahmen mit blanker Hetze verwechselt. Durch den Freispruch legitimieren das Gericht und alle Verteidiger dieses Mannes, den lupenreinen Antisemitismus eines Querdenkers, der durch seine vermeintliche "Kritik" an der israelischen Regierung in Wirklichkeit seine Verschwörungstheorien über Juden überall verbreitet und Juden insgesamt für die von ihm verteufelten Aktivitäten des Staates Israel verantwortlich macht! Das wiederum ist nichts anderes als klassischer Antisemitismus!

Und dies bringt uns zu einem weiteren Hauptthema der letzten Woche - der (zurecht) ausgebuhte Auftritt von Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei der Jewrovision. Hier gab es weder eine "Verschwörung", wie einige mutmaßen, noch gibt es eine Grundlage die Handhabung der in der Kulturszene stattgefundenen Antisemitismusskandale klein zu reden, wie dies nun einige BDS-Fürstreiter und andere Personen, die immer wieder durch ihre so genannte "Israelkritik" in Erscheinung getreten sind, unterstellen. Es gibt ein von Claudia Roth ignoriertes reelles Antisemitismus-Problem in der Kulturszene, (wie jedem spätestens seit der Documenta klar sein sollte); ein Problem das die Mehrheit der Juden in diesem Land nicht bereit sind hinzunehmen, weshalb auch in dieser Intensität auf den Auftritt von Roth reagiert wurde. Statt das Thema frontal anzugehen, hat Frau Roth auf voller Linie verharmlost, ist ausgewichen oder hat die Probleme durch - von ihrem Ministerium geförderte Dinge - gar verschlimmert (s.a. unser Offener Brief an Frau Roth).

Dies bringt uns zum letzten Punkt - das was Roger Waters, Sucharit Bhakdi und Claudia Roth gemeinsam haben: Jeder für sich fördert den Antisemitismus in diesem Land auf seine Art und Weise. Alle 3 werden von viel zu vielen "Fans" für ihre Standhaftigkeit zugunsten von (israelbezogenem) Antisemitsmus, zugunsten von BDS und vor allem im Rahmen einer mutmaßlichen Verteidigung einer so genannten Kunst- oder Meinungsfreiheit gefeiert. Durch sie und ihre Fans, wird Antisemitismus im Rahmen von "Kunst" nicht nur akzeptiert und noch weiter salonfähig gemacht, sondern werden Juden allgemein zu akzeptierten Angriffszielen von allen denen, die ein Problem mit dem Staat Israel haben. Und dies ist genau das, wogegen wir uns wehren, warum wir gegen Roger Waters demonstrieren, warum wir jedes Antisemitismus-verkennende Urteil lautstark kritisieren werden und warum wir einer Ministerin nicht gestatten werden sich durch nett klingende Reden aus der Verantwortung zu ziehen. Das ist warum wir uns für die praktische Anwendung der IHRA-Antisemitismusdefinition einsetzen und warum wir mehr Taten statt Worte fordern. Das ist die wahre Bedeutung, von dem so oft ins Leere propagierten "Nie Wieder"! [Siehe auch dieser Thread!] (HC)

 

 

 

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

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VERANSTALTUNGEN

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·         Terminkalender einsehen: HIER

·         Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 

Eden Ben Zaken Live bei der Jewrovision 2023

Pressefeindlichkeit, Gewaltaufrufe & Antisemitismus auf Nakba-Kundgebung

Is Gaza Under Israeli Siege? The Truth!

Driving to Jerusalem.

 

 

 

 

SPORT

 

Rhythmische Sportgymnastik: Medaillen für Israels Frauen

Ein Bild, das Sport, Schlittschuhlaufen, Text, Screenshot enthält.

Automatisch generierte BeschreibungDas Team der israelischen Frauen für rhythmische Gym­nastik gewann bei den Europameisterschaften in Baku in Aserbaidschan nicht weniger als drei silberne und eine Goldmedaille mit den Reifen. Das Team erzielte eine Leistung von 35,800 Punkten in der Finalrunde. Das entspricht einer Verbesserung von 0,200 Punkten gegenüber dem Resultat in der Vorrunde, die sie auf dem ersten Rang beendete. Die Silbermedaille ging an Bulgarien, die bronzene Auszeichnung an Italien. "Wir sind stolz und glücklich übe die Erfolge des Teams an den Europameister­schaften", sagte die Israelische Gymnastik-Föderation. "Einmal mehr haben wir die Stärke Israels in der rhythmischen Gymnastik unter Beweis gestellt. Die Tatsache, dass wir in jeder Kategorie Medaillen gewonnen haben, spricht für sich." (tachles) KR

 

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

·         TIMES OF ISRAEL - Israel ties 1-1 with Senegal at Under-20 soccer World Cup; Colombia leads Group C - Israelis take lead with an own goal from Senegalese team in 58th minute; Brazil trounces Dominican Republic 6-0; Israel to square off against Japan Saturday

·         ALGEMEINER - Israeli Soccer Team Loses Its First Ever Game in FIFA U-20 World Cup in Argentina

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ISRAELTAG 2023



Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten solltet:
75 Jahre Israel und
20 Jahre bundesweite Israeltage

2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig zu feiern...

Das offizielle Datum des Israeltages 2023 war Dienstag, der 16. Mai 2023. Aber - ähnlich wie in 2022 - hat auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure In­nen­städte zu bringen.

Der erste Israeltag dieses Jahr hat bereits in Berlin stattgefunden. Weitere stehen in den nächsten Tagen an, wiederum gefolgt von weiteren Israeltagen, die sich dann während des ganzen Monats Mai, bzw. im Verlauf des Jahres fortsetzen.

NOCH IST ES NICHT ZU SPÄT EINEN Israeltag 2023 zu ORGANISIERen...

In diesem Sinne, möch­ten wir Euch einladen auch noch einen Israeltag bei Euch zu organisieren; egal ob groß oder klein.

In­teressenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten, werden wir gerne un­ser digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage auszutauschen und diese auch zeitnah auf unserer Homepage zu veröffentlichen.

Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung. Unter dieser Adresse, bitten wir auch um Mitteilung über die bereits feststehenden Israeltage...


Weitere Informationen unter
www.Israeltag.de

 

#ISRAELTAG2023

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Grußworte unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023

S.E. Botschafter Ron Prosor

Dr. Josef Schuster - Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

 

 

Schriftliches Grußwort von S.E. Botschafter Ron Prosor zum Israeltag 2023:
Grußwort von S.E. Ron Prosor

Schriftliches Grußwort von Dr. Josef Schuster
zum Israeltag 2023:
Grußwort von Dr Josef Schuster

 

 

 

 

IN EIGENER SACHE

 

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