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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

08.05.2023
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische Studie:
Wolliger Regenschirm könnte in der Medizin zum Einsatz kommen
TAU: Neu entwickeltes
RNA-Medikament kann Eierstockkrebs ausschalten
Plastische Chirurgen und
Onkologen des Shaare Zedek führen innovative Behandlung gegen Hautkrebs in
Israel ein
Dr. Eliad Peretz erhält
Exceptional Achievement Medal der NASA
Alibaba-Gründer Jack Ma
wird Gastprofessor an der Uni Tel Aviv
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Sauberes, gesundes
Trinkwasser für alle - die Vision des israelischen Startup Mayu
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
TOURISMUS
Arad hat sich gemausert
und ist eine Reise wert
Neuer Informationsdienst für
Reisende
Lassen Sie sich
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Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Kuhfreie Milchprodukte:
Danone investiert in israelisches Startup Imagindairy
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE
EAST
Freilegung
alter Synagogen im ländlichen Marokko, ermöglicht durch die Abraham-Abkommen
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Yotam Politzer und IsraAid
bringen israelisches Know-how und Hilfsbereitschaft in die Welt
Religionsfreiheit im
jüdischen Staat I: Prozession zu Ehren der Jungfrau Maria in Haifa
Religionsfreiheit II: Bahai
Weltkongress in Haifa - Menschen aus 176 Ländern kamen zusammen
Religionsfreiheit III:
Treffen von verschiedenen Religionsgemeinschaften an der Klagemauer
Sami-Rohr-Preis für den
israelischen Autoren Iddo Gefen und sein Buch Jerusalem Beach
Barbara Streisand erhält
Genesis-Preis
#schalom75 - Gottes
einzigartige Treue - Film zum 75. Staatsjubiläum hat am 14. Mai Premiere
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Israelischer Außenminister Eli Cohen will noch im Mai nach Indien
Reisen
Baltische Staaten und Israel kooperieren militärisch
Französische Nationalversammlung: Israel ein Apartheidstaat?
Größte Fakenews des 21. Jahrhunderts!
Gerangel um Botschafterposten in Paris
Buchtipp: Die Sache mit Israel - Fünf Fragen zu einem komplizierten
Land
Die "jüdische Nakba": etwa 1 Mio. Juden flohen im 20. Jahrhundert
aus arabischen Ländern und dem Iran
CDU-Mann: die Zeit für eine Neubewertung der Förderpraxis ist
gekommen
Libanon: Irans Außenminister droht mit "Zusammenbruch des
Zionismus"
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
86 Tage Hungerstreik: Palästinensischer Häftling
Chader Adnan gestorben
"Apartheidstaat Israel"...? Wohl kaum!
Die EU verspricht, dass Mittel nicht in Lehrbücher der PA
fließen, die gegen Israel hetzen
Wenn die PLO ein Musical aufführt - von Friedenswillen keine Spur
Die Palästinensische Autonomiebehörde bleibt ihre Finanzberichte
wieder schuldig - die EU zahlt weiter
Und der Terror geht
weiter...
Weitere beachtenswerte
Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Die
ÄRGERLICHsteN BEITRÄGe der Woche
ZDF: Israel feiert 75 Jahre der Unabhängigkeit
"Rechnung
beglichen"
Gericht: "Antisemitismus darf
von Staatlichen Amtsträgern weder ausgegrenzt noch diskreditiert werden,
solange deren Positionen nicht strafrechtlich relevant sind"
Die ARD "Expertin" Alena Jabarine und die Verherrlichung eines
Terroristen
Der Guardian.
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER
AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
11.05.2023: Sacha Stawski in Bergisch
Gladbach
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Yael Kagshai gewinnt
Morocco Desert Challenge 2023 bei den Frauen
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
ISRAELTAG 2023
ISRAELTAG
2023
Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
IN EIGENER SACHE...
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Helfer /
Praktikanten gesucht...
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BILD(ER) DER WOCHE
Einige Impressionen vom
Israeltag München
Das ist Israel
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HINWEIS:

Eine
(Teil)liste der aktuell bevorstehenden Israeltage,
ist zu finden unter:
www.Israeltag.de
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische Studie:
Wolliger Regenschirm könnte in der Medizin zum Einsatz kommen
Eine südafrikanische
Pflanze mit dem Namen "Wolliger Regenschirm" ist mit der
Cannabispflanze nicht verwandt, produziert aber Dutzende von Cannabinoiden,
darunter einige, die medizinisch zur Anwendung kommen könnten. In einer
Studie, die letzte Woche in der renommierten Fachzeitschrift Nature Plants
veröffentlicht wurde, identifizierten Forscher des Weizmann Institute of
Science in Rehovot mehr als 40 Cannabinoide im wolligen Regenschirm. Das Team
deckte die Reihe biochemischer Schritte auf, die die Pflanze durchläuft, wenn
sie diese Verbindungen herstellt, und zeigte auch, wie sich diese Schritte im
Labor reproduzieren lassen, um neue Cannabinoide zu synthetisieren oder sogar
zu entwickeln. "Wir haben eine wichtige neue Quelle für Cannabinoide
gefunden und Werkzeuge für ihre nachhaltige Produktion entwickelt, die helfen
können, ihr enormes therapeutisches Potenzial zu erforschen", sagte Dr.
Shirley (Paula) Berman, die die Studie im Labor von Prof. Asaph Aharoni in
der Abteilung für Pflanzen- und Umweltwissenschaften bei Weizmann leitete.
Cannabinoide werden bereits jetzt in großem Umfang zur Linderung von
Schmerzen, Übelkeit, Angstzuständen und epileptischen Anfällen eingesetzt. Da
der Wollige Regenschirm die meisten Cannabinoide in seinen Blättern aufweist,
können diese leichter gewonnen werden als aus den Blüten der Cannabispflanze.
(JPost) VR
TAU: Neu entwickeltes
RNA-Medikament kann Eierstockkrebs ausschalten
In einer an der Universität Tel Aviv (TAU) durchgeführten Studie
wurde das mit dem Zytoskelett assoziierte Protein CKAP5 erstmals als
therapeutisches Ziel für RNA-basierte Nanomedikamente zur Behandlung von
Eierstockkrebs eingesetzt. Nach der Identifizierung einer genetisch
instabilen Mutation in Eierstockkrebsgewebe, die sowohl gegen Chemo- als auch
gegen Immuntherapie resistent ist, brachten die Forscher diese Zellen erstmals
mit RNA-haltigen Lipid-Nanopartikeln zum Schweigen. Dadurch brachen die
Zellen zusammen und eine Überlebensrate von 80% bei Tieren wurde erreicht.
"Das CKAP5-Protein wurde noch nie im Zusammenhang mit der
Krebsbekämpfung untersucht, einfach weil es keine bekannte Möglichkeit gab,
es zum Schweigen zu bringen", erklärte Dr. Shushmita Chatterjee, Doktorandin
am Institut von Prof. Dan Peer (Foto) von der Shmunis School of Biomedicine
and Cancer Research. Peer ist ein weltweiter Pionier in der Entwicklung von
Medikamenten auf RNA-Basis und Leiter des Labors für Präzisions-Nanomedizin
und Vizepräsident für Forschung und Entwicklung der TAU. "Wir haben
bewiesen, dass CKAP5, ein für die Zellstabilität verantwortliches Protein,
zum Schweigen gebracht werden kann und dass dieses Verfahren die gesamte
Krebszelle zerstört", hob Chatterjee hervor. 20 Krebsarten wurden
untersucht. Sie zeigten sich unterschiedlich instabil gegenüber dem
verabreichten RNA-Medikament. (i24, eurekalert) VR
Plastische Chirurgen und
Onkologen des Shaare Zedek führen innovative Behandlung gegen Hautkrebs in
Israel ein
Eine verbesserte Methode
zur Behandlung von Hautkrebs mit weniger Nebenwirkungen als üblich wurde zum
ersten Mal in Israel von plastischen Chirurgen und Onkologen am Jerusalemer
Shaare Zedek Medical Center (SZMC) angewandt. In Europa ist die Methode schon
gängiger, nun wird sie auch in Israel angewandt. Bei der Behandlungstechnik
handelt es sich um eine Elektrochemotherapie, bei der eine niedrig dosierte
Chemotherapie direkt in den Tumor oder über die Vene verabreicht wird und
gleichzeitig die Zellmembran der Tumorzellen durch einen gezielt in das
Tumorgewebe eingeleiteten elektrischen Strom geschädigt wird. Dies ermöglicht
das selektive Einbringen der Chemotherapie in den Tumor. Der daraus
resultierende Synergieeffekt verbessert die Wirksamkeit der Behandlung und
reduziert die Nebenwirkungen, erklärte das Team aus Dr. Yoav Gronovich,
Leiter der Abteilung für plastische Chirurgie, Prof. Nir Peled, Leiter der
onkologischen Abteilung, Dr. Hadar Dressler und Dr. Ido Lisi, der die Behandlungsmethode
in Italien erlernte. In Fällen, in denen eine Operation nicht möglich ist,
ist diese Behandlung eine sichere und wirksame Lösung mit einem guten
ästhetischen und funktionellen Ergebnis, sagten sie. (JPost) VR
Dr. Eliad Peretz erhält
Exceptional Achievement Medal der NASA
Der
israelischer Forscher Dr. Eliad Peretz, der seit über einem Jahrzehnt
leitende Positionen bei der NASA innehat, erhielt am vergangenen Dienstag die
prestigeträchtige "Exceptional Achievement Medal" der NASA. Er ist
Technologieprogramm-Manager und leitender Forscher für neue Weltraummissionen
im Goddard Space Flight Center. Die hoch angesehene Auszeichnung wird
jährlich an eine ausgewählte Gruppe von Mitarbeitern verliehen, die durch
wissenschaftliche, technologische oder organisatorische Verbesserungen einen
bedeutenden Beitrag zur Förderung der Missionen der Behörde leisten. Frühere
Empfänger der Auszeichnung waren legendäre Astrophysiker wie Carl Sagan und
Nancy Roman, nach der das Weltraumteleskop der nächsten Generation benannt
sein wird, sowie berühmte Astronauten wie Alan Shepard und John Young.
Bereits früher erhielt Peretz die NASA Early Career Achievement Medal für
seine außergewöhnliche Arbeit in den ersten zehn Jahren seiner Karriere. Sein
Weg zur NASA begann als Forschungsstudent an der Cornell University, wo er
ein prestigeträchtiges Stipendium der Raumfahrtbehörde erhielt. Zuvor hatte
er am Technion in Haifa Luft- und Raumfahrt studiert. Peretz (im Bild mit
Ehefrau Abbey) ist das älteste von sechs Geschwistern einer Familie
marokkanischer Einwanderer und ist in Afula geboren und aufgewachsen. (ynet) VR
Alibaba-Gründer Jack Ma
wird Gastprofessor an der Uni Tel Aviv
Der Alibaba-Gründer und
Philanthrop Jack Ma, der 2018 die Ehrendoktorwürde der israelischen
Universität Tel Aviv (TAU) erhalten hat, wird als Gastprofessor an die
Universität kommen, wie die Universität am vergangenen Montag mitteilte. Ma
soll zu den Forschungsbemühungen der TAU im Bereich nachhaltige
Landwirtschaft und Lebensmittel beitragen. "Wir fühlen uns geehrt und
freuen uns, Jack Ma an der Universität Tel Aviv willkommen zu heißen",
sagte TAU-Präsident Ariel Porat. Ma, der zu den reichsten Geschäftsleuten
Chinas gehört, besucht Israel seit seiner ersten Reise vor fünf Jahren
regelmäßig. "Hier anzukommen war nicht so, wie ich es erwartet
hatte", sagte Ma bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der TAU im
Jahr 2018. "Mir wurde gesagt, dass es hier nicht sicher sei, dass es
überall Bomben und Waffen gäbe. Aber als ich ankam, sah ich, dass dieser Ort
so friedlich ist und die Wirtschaft boomt. Ich denke, man sollte nicht über
Israel lesen, sondern hierherkommen, Israel spüren, Israel berühren." Seine
Ernennung nun, unterstreicht die Zusammenarbeit von Wissenschaft und
Wirtschaft, aus der beide Seiten profitieren können. (i24) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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ISRAELNETZ
- Forschung: Israelischer
Erfindungsreichtum - Ob Landwirtschaft oder Technologie, Chemie oder Wirtschaft -
Israelis haben in der Forschung oft die Nase vorn. Von israelischen
Erfindungen profitieren auch Palästinenser.
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YNET - Israeli surgeon
is teaching doctors in Ethiopia - Professor Hanoch Kashtan launched a
program that sends medical teams to Ethiopia to teach laparoscopic surgery to
local doctors in order to raise a generation of teachers to pass on the
knowledge
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UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Sauberes, gesundes
Trinkwasser für alle - die Vision des israelischen Startup Mayu
Ein Problem der
Meerwasserentsalzung, die einen großen Teil des israelischen "Wasserwunders"
ausmacht, ist, dass dem entsalzten Wasser alle für den Menschen wichtigen
Mineralien fehlen, die in Quell-, See- und Brunnenwasser enthalten sind. Das
ist nicht nur ein Problem für Israel, sondern auch für die weltweit mehr als
300 Mio. Menschen, die ihr Wasser aus Entsalzungsanlagen beziehen. Mayu, ein
israelisches Startup mit Sitz in Emek Hefer in der Nähe von Hadera, hat sich
deshalb der "Reparatur von Wasser" verschrieben. Mayu wurde 2018
von Elad Erdan, Shay Eden und Zeev Zohar ins Leben gerufen, als Eden mit
ihrem dritten Kind schwanger war und der Frage nachging, wo sie das
gesündeste Wasser für ihre Kinder finden könnte. "Alles Wasser, das wir
auf der Erde haben, ist dasselbe, das schon seit der Schöpfung da ist. Es
wird nur recycelt. Die Sonne verdunstet das Wasser im Meer, und wenn die Wolken
schwer werden und es zu regnen beginnt, wirbelt jeder Tropfen auf seinem Weg
nach unten und vermischt Sauerstoff mit dem H20." erklärt Elad Erdan,
der CEO von Mayu fast poetisch. Die Wasserfiltrationsgeräte von Mayu
übernehmen deshalb die Reinigung, bei der das Wasser gefiltert wird, die
Belüftung, bei der der Sauerstoffgehalt im Wasser ausgeglichen wird, und die
Mineralisierung, bei der Mineralien in Mikrodosierung in das Wasser gegeben
werden. "Unsere Vision ist es, die Welt mit gesundem und nachhaltigem
Wasser zu versorgen, das für jeden und überall zugänglich ist", erklärt
Erdan weiter. Das Unternehmen hat bereits mehr als 30.000 Kunden in 70
Ländern, von Abu Dhabi bis zu abgelegenen Inseln auf den Philippinen",
so Erdan. (ISRAEL21c) VR
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
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NOCAMELS - Mashine
Pollination Tackles Climate Change
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TOURISMUS
Arad hat sich gemausert
und ist eine Reise wert
Für die meisten Menschen
ist Arad eine staubige Stadt für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg zum
Toten Meer. Doch in den letzten Jahren hat sich dort einiges getan. Der Ort
liegt 360 m über dem Meeresspiegel und hat die beste Luft des Landes. Deshalb
wird Wellness hier mittlerweile großgeschrieben. Seit fünf Jahren gibt es das
Studio Coffee, das von der aus Cincinnati stammenden Anna Lane geführt wird,
die die Kunst des Kaffees bei einem Röstmeister in Korea gelernt hat und auch
Selbstgebackenes anbietet. Zudem wurden in den letzten Jahren drei
Weinkellereien eröffnet: Tsoof, Yatir und Midbar. Midbar stellt Rot- und
Weißweine aus Trauben her, die im Wüstenklima von Mitzpeh Ramon wachsen. Bei
Verkostungen gibt es die Möglichkeit, Midbar-Weine mit einem Essen von Guy
Pistrov zu kombinieren, der in Arad aufgewachsen ist und nach einer
kulinarischen Karriere im Ausland in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist.
Eine handwerkliche Bierbrauerei lässt sich auch vor Ort finden: Sheeta, im
Künstlerviertel gelegen, gegründet von dem in Litauen geborenen Jean
Torgovsky. Der Wüstenort hat sich seine vielfältige Bevölkerung zunutze
gemacht, um einheimische Gastfreundschaft zu bieten. Einige davon sind
kulinarischer Natur und umfassen ein persisches Festmahl, einen tunesischen
Couscous-Workshop oder die jemenitische Küche. Heute ist Arad zudem Teil des
1995 eingeweihten Israel Trail, der sich über 970 km von Norden nach Süden
ausdehnt. Von der Stadt aus gibt es 15 Wanderwege und einen markierten Radweg
nach Massada. Erwähnt werden sollte auch das Arad Contemporary Art Center,
das im Jahr 2016 eröffnet wurde. Es gibt sicher noch mehr zu entdecken... (ISRAEL21c) VR
Neuer Informationsdienst
für Reisende
Das Israelische
Tourismusministerium hat ein virtuelles Tourismusbüro eingerichtet, an das
sich Touristen ab sofort jederzeit bei Fragen wenden können. Durch das neue
digitale Angebot haben Israel-Reisende ab sofort neue Optionen, sich vor,
während und nach ihrer Reise über Reiseziele zu informieren. So können
Touristen ihre Fragen auf Englisch über die drei Kanäle WhatsApp, E-Mail oder
Facebook an Mitarbeiter des Ministry of Tourism stellen. Diese bieten ihnen
so unter anderem Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Events, Touren,
Verkehrsmitteln, Unterkünften und vielem mehr. Der Service ist dabei rund um
die Uhr verfügbar. WhatsApp: +972-55-9726931, E-Mail ,
Facebook: Israel Virtual Tourist
Office.
(tip) KR
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
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YNET - Israel's best picnic spots
for the ultimate barbecue - From the blooming north to the hidden valleys of the south,
here are the best places to have a cookout traveling alone, or with family
and friends
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ISRAEL21c - 11 things to
know before boarding a bus or train in Israel - From paperless payment
and appropriate attire to scary speed and nosy neighbors, taking public
transport in Israel is a unique experience.
·
ISRAEL21c - Check out these
secondhand shops that benefit great causes - Thrifting is the
biggest trend in shopping. When you're in Israel, look for super bargains at
shops run by and for nonprofit organizations.
·
YNET - From 399$: El
Al starts ticket sales as India flights to resume in October - After
three-year hiatus, Israeli flag carrier to reopen popular flight route
passing through Saudi corridor; On the agenda - four weekly flights to Mumbai
and two weekly flights to New Delhi
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WIRTSCHAFT
Kuhfreie Milchprodukte:
Danone investiert in israelisches Startup Imagindairy
Der französische Molkereigigant Danone hat eine
strategische Investition in das
israelische Startup Imagindairy Ltd. getätigt, die den Weg für eine
gemeinsame Zusammenarbeit bei der Entwicklung von tierfreien Milchprodukten
ebnet. Der in Paris ansässige Lebensmittelriese stieg im April über seinen
Corporate-Venture-Arm Danone Manifesto Ventures (DMV) als strategischer
Investor bei Imagindairy ein. Das 2020 von Dr. Eyal Afergan (Bild), Dr. Arie
Abo und Prof. Tamir Tuller gegründete Unternehmen Imagindairy hat eine
Präzisionsfermentierungstechnologie entwickelt, die Mikroorganismen wie Hefe
oder Pilze veranlasst, Milchproteine zu produzieren, die nach Angaben des
Start-ups mit denen in Kuhmilch identisch sind. Daraus sollen
Molkereiprodukte entstehen, die die gleiche Menge an Proteinen und Fett wie
Kuhmilch haben, aber ohne Cholesterin und Laktose. Die Präzisionsfermentation
ist eine Technologie, die seit mehr als 40 Jahren in der
Lebensmittelindustrie eingesetzt wird, zum Beispiel bei der Herstellung von
Lebensmittelenzymen. Imagindairy nutzt sie, um auf kostengünstige Weise
tierfreie Milchproteine herzustellen, so CEO Afergan. Es ist die zweite
Investition von Danone in ein israelisches Food-Tech-Startup in weniger als
einem Monat. Die israelische Regierung hat im vergangenen Jahr die
Lebensmitteltechnologie als eine der der fünf wichtigsten nationalen
Prioritäten bestimmt, in die in den nächsten fünf Jahren erheblich investiert
werden soll. (TimesofIsrael) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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TIMES OF ISRAEL - Toyota, Nvidia
invest in Israeli developer of testing tech for autonomous vehicles - Israeli
mobility tech startup Foretellix raises $43 million from a Series C funding
round, with participation of Volvo Group and other investors
·
TIMES OF ISRAEL - Israeli startup
inks NIS 30m deal to deploy smart carts at local home design stores - Israel's Hastok home design and household chain will integrate 1,000 smart shopping carts
at its 40 stores across the country
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Freilegung alter Synagogen
im ländlichen Marokko, ermöglicht durch die Abraham-Abkommen
Tief
im Atlasgebirge in der marokkanischen Wüste Sahara war eine verlassene
Synagoge aus Lehmziegeln dabei, langsam zu zerfallen. Ihr Dach stürzte ein
und die Säulen wackelten, als sie 2020 von einer Gruppe israelischer und
marokkanischer Forscher wiederentdeckt wurde. Antiquitätendiebe hatten das
ehemalige Gebetshaus in Tamanart bereits durchwühlt und nach Wertvollem
gesucht, wobei sie heilige jüdische Texte verstreuten, die in der Geniza
vergraben waren, einem Aufbewahrungsort für alte oder unbrauchbare heilige
Texte. Die Normalisierung der Beziehungen Israels und Marokkos im Rahmen des
Abraham-Abkommens im Dezember 2020 war ein Segen für die israelischen
Forscher, die jahrelang inoffiziell in Marokko gearbeitet hatten und nun
ihre akademischen Beziehungen formalisieren und gemeinsame Forschungsprojekte
durchführen konnten - wie die Ausgrabung und Erhaltung der Synagoge.
"Diese Forschung ist eine neue Gelegenheit, die sich an der
Schnittstelle zwischen den Veränderungen in der Art und Weise, wie
[Israelis] über Juden aus Marokko denken, dem Abkommen mit Israel und der
Beziehung zwischen Juden und Marokko selbst befindet", erklärte Dr. Orit
Ouaknine-Yekutieli, Historikerin an der Ben-Gurion-Universität des Negev, die
die Geniza zusammen mit ihrem Partner, dem BGU-Archäologen Professor Yuval
Yekutieli, und einer Reihe marokkanischer Experten freilegte. In Israel leben
heute noch Menschen, die vor Ort gelebt haben und in den 1950er und 60ern aus
Marokko vertrieben wurden. (TimesofIsrael) VR
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen
Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur wenige
Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns
auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an
verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu
können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
o
JPOST - Yeshiva U. to
hold landmark Jewish studies conference in Dubai - The conference will
cover social dynamics and the mutual influences between Islam and Judaism and
will have a heavy focus on Maimonides, the Rambam.
§
ALGEMEINER - Yeshiva
University Holds First Jewish Studies Conference in Dubai
§
TIMES OF ISRAEL - Yeshiva
University to hold 1st of its kind Jewish studies conference in UAE - New York Modern Orthodox college will partner with Mohammed
Bin Zayed University for Humanities in Dubai, as Gulf state boosts Jewish
education programs following Abraham Accords
§
JNS - YU co-hosts
interfaith conference in Dubai with Mohamed Bin Zayed University - Emirati
students greeted visiting Jewish colleagues from New York in Hebrew.
o
NATIONAL NEWS - Abu Dhabi's
Injazat and Oracle to build dedicated cloud region for UAE government bodies - Move will
give organisations access to infrastructure that complies with top regulatory
standards and local laws
o
JNS - Abraham Accords
work to grow Israeli-African ties, as do other Jewish relations on the ground - The United
Arab Emirates serves as a "bridge" forging bilateral ties between Israel and
Africa, says former minister Ayoob Kara.
o
LINKEDIN - Israeli
technologies that can help leverage UAE logistics ecosystem
o
TIMES OF ISRAEL - Israel, Dubai
is your gateway to the global marketplace
·
Israel
und Saudi Arabien
o
ALGEMEINER - Jake Sullivan:
'We are Still Working Toward Israeli-Saudi Normalization'
§
TIMES OF ISRAEL - Top Biden aide
says Israeli-Saudi normalization a US national security interest - Jake
Sullivan says expanding Abraham Accords will be a focus 'over coming period,'
insists US has no conditions for Netanyahu visit to White House, but invite
remains elusive
§
ALGEMEINER - White House's
Sullivan to Travel to Saudi this Weekend
§
JNS - Additional
steps taken towards Israeli-Saudi normalization - Washington is examining
Riyadh's conditions for peace with Jerusalem, including establishing a
civilian nuclear program.
§
i24 - U.S. reviews
Saudi conditions for ties with Israel - report
§
JPOST - Israel hoping
for breakthrough with Saudis during US security advisor visit - Announcing
his trip on Thursday, Sullivan said Washington was working hard to normalize
relations between Israel and Saudi Arabia.
o
JPOST - Israel says it
is discussing possible direct Haj flights to Saudi Arabia - Muslims from
Israel and the Palestinian territories currently travel to Mecca through
third-party countries, which can spell additional expense and bother.
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region...
o
JNS - Youssef
Elazhari, who once relied on Al Jazeera reporting, now gets his facts from
Israel - The Morocco-based Sharaka director acknowledges that "like
many Moroccan teenagers, I was a victim of propaganda."
o
MENA - Israel, der Sudan und das
Abraham-Abkommen
o JNS - This
administration should get further behind the Abraham Accords,' says McCarthy - House
Speaker Kevin McCarthy talks judicial reform, perceptions of waning U.S.
strength, and the unique relationship between Jerusalem and Washington.
o JPOST - Kuwaiti man
screams 'Free Palestine' at kids in Dubai airport - The outburst sparked
mixed responses on social media, with Emiratis expressing outrage and many Palestinians
expressing support.
§
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Einig Ewig-gestrige gibt
es leider noch, wie auch nicht, nachdem die Menschen über Jahrzehnte mit
Hasspropaganda gefüttert wurden. Um so wichtiger ist es zu erkennen, wie
bedeutungsvoll die Veränderungen in Schulbüchern und im Umgang miteinander in
einer ganzen Reihe der Arabischen Staaten sind!"
o
TIMES OF ISRAEL - For Israel's
once-potential Arab allies, ties with Jerusalem lose some sheen - Nation's
image as key to Washington undermined by Biden's refusal to invite Netanyahu,
and response to flareup in Gaza didn't do much for its aspirations to lead
anti-Iran bloc
o
ALGEMEINER - Abraham Accords
Work to Grow Israeli-African Ties, as do Other Jewish Relations on the Ground
o
JPOST - Egypt, Qatar
helped broker ceasefire with Israel, Palestinians say - The
assessment in the Gaza Strip is that neither Hamas nor PIJ is keen at this
stage on entering into a major round of fighting with Israel.
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Yotam Politzer und IsraAid bringen israelisches Know-how und
Hilfsbereitschaft in die Welt
Yotam Politzer ist CEO von
IsraAid und ist in Katastrophengebieten im Einsatz- direkt nach den
Ereignissen und wenn andere Organisationen schon wieder abgezogen sind.
"Wir bringen israelisches Fachwissen in Katastrophengebiete, sowohl in
Bezug auf die Traumabehandlung als auch auf Technologien und Medizin",
sagt Polizer, der die israelische Hilfsorganisation seit einigen Jahren
leitet, die international schon mit dem Roten Kreuz verglichen wird. Als er
bei israAid anfing, betrug ihr Jahresbudget weniger als USD 1 Mio. Jetzt sind
es mehr als USD 25 Mio. "Wir haben eine Abteilung, die sowohl für Notfallpläne
als auch für langfristige Pläne zuständig ist." berichtet Politzer. Er war
beim Ebola-Ausbruch in Afrika, nach dem Tsunami 2012 in Japan, er hat
mehrere Jahre in Nepal gelebt, und er spricht Nepalesisch und Japanisch -
weil er die Menschen vor Ort verstehen will. Er hat Frauen vor den Taliban in
Afghanistan gerettet, syrische Flüchtlinge in Griechenland versorgt und
Menschen aus den Trümmern des Erdbebens in der Türkei geborgen. Die
Traumabehandlung der Hinterbliebenen beschäftigt ihn längerfristig - in der
Türkei oder im Sudan, wo die Grauen des Krieges weiterwirken. Seine Vision
für die Zukunft: "in hundert Ländern präsent zu sein und über ein
Jahresbudget von USD 200 Mio. zu verfügen. Wir wollen ein bedeutender Akteur
in der Welt der humanitären Hilfe sein und einen erheblichen Mehrwert bieten,
den andere Organisationen nicht bieten." (ynet) VR
Religionsfreiheit im jüdischen Staat I: Prozession zu Ehren der
Jungfrau Maria in Haifa
Gemäß einer
jahrhundertealten Tradition nahmen am vergangenen Sonntag in Haifa Tausende
an einem Marsch zu Ehren der Jungfrau Maria teil, bei dem jedes Jahr eine
lebensgroße Marienstatue auf einem mehrere Hundert Kilo schweren Wagen von
der St. Josephs Kirche zum Kloster Stella Maris gezogen wird. Beschwerlich
soll es sein, so will es die Tradition. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch.
Mit dabei sind immer christliche Pfandfindergruppen (Bild) aus ganz Israel
und dem Westjordanland. Ihre Märsche geben das Tempo für den Zug vor, in dem
der Wagen mit der Maria an dicken Seilen durch die Innenstadt gezogen wird.
"Was Sie hier sehen, ist unsere Tradition, die sich dort abspielt, wo
wir aufgewachsen sind", sagte Fadi Talhamy, ein 37-jähriger Vater von
zwei Kindern. "Das ist ein Gefühl der Zugehörigkeit. Eine Bestätigung
dafür, dass wir nicht fremd sind, sondern von hier kommen: Der Staat Israel,
den wir lieben und der uns nicht nur volle Religionsfreiheit gewährt, sondern
uns auch die Mittel gibt, sie auszuüben", sagte Talhamy und zeigte zu
Dutzenden von Polizisten, die jedes Jahr mehrere Verkehrsadern in der Stadt
für die Prozession absperren. Trotzdem das Miteinander nicht immer
spannungsfrei ist, ist Israel eines der wenigen Länder im Nahen Osten mit
einer wachsenden christlichen Minderheit, deren Zahl jedes Jahr um etwa 1%
zunimmt. Die christlichen Araber Israels haben einen höheren Anteil an
Hochschulabschlüssen als alle anderen Bevölkerungsteile des jüdischen
Staates. (TimesofIsrael) VR
Religionsfreiheit II: Bahai Weltkongress in Haifa - Menschen aus
176 Ländern kamen zusammen
Ein sehr besonderes Treffen hat vom 29. April
bis zum 3. Mai in Israel stattgefunden. Mehr als 1.300 Menschen aus 176
Ländern kamen in Haifa zum Bahai-Weltkongress zusammen, der alle fünf Jahre
in der nordisraelischen Küstenstadt abgehalten wird, dem administrativen und
spirituellen Zentrum der internationalen Bahai-Gemeinschaft. Das erste
Treffen fand vor 60 Jahren, 1963, statt. Vertreter aus der ganzen Welt, von
Albanien bis Sambia, wählten die neun Mitglieder des Universellen Hauses der
Gerechtigkeit, die das weltweite Führungsgremium des Bahai-Glaubens bilden.
Alle Vertreter haben eine Zeit der geistigen Vorbereitung, bevor sie an der
Konferenz teilnehmen. Dazu gehört Zeit für Gebet und Meditation an den
heiligen Schreinen in Akko und Haifa sowie der Besuch historischer heiliger
Stätten der Bahai. In diesem Jahr kamen mit 1590 Stimmen inklusive der
Briefwahlunterlagen so viele Stimmen wie noch nie zusammen. Zu Beginn des
Kongresses gedachten die Teilnehmer der Bahai im Iran, die jahrzehntelang
daran gehindert wurden, Bahai-Institutionen zu gründen und somit Vertreter zu
wählen, und ihre Abwesenheit wurde durch ein wunderschönes Gesteck aus 95
roten Rosen gewürdigt (Bild). Das iranische Regime betrachtet die Anhänger
des Bahai-Glaubens als "Spione Israels" und Ketzer und setzt sie
anhaltender staatlicher Unterdrückung aus. (i24) VR
Religionsfreiheit III: Treffen von verschiedenen
Religionsgemeinschaften an der Klagemauer

Bei einem einzigartigen Treffen an der Klagemauer zwischen dem
Rabbiner der Klagemauer und der Heiligen Stätten, Shmuel Rabinowitz, zusammen
mit den Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften aus den
drusischen, muslimischen, christlichen und beduinischen Gemeinschaften, sprachen
sich diese für den Frieden zwischen Völkern und Religionen aus. Sie waren
zusammengekommen, um eine Botschaft der Einheit und des Friedens zu
überbringen. (TheWesternWall)
Sami-Rohr-Preis für den israelischen Autoren Iddo Gefen und sein
Buch Jerusalem Beach
Erstmals
wird ein hebräisches Buch mit dem internationalen Sami-Rohr-Preis für
jüdische Literatur geehrt. Der 31-jährige Israeli Iddo Gefen erhält ihn für
"Chof HaJam Schel Jeruschalajim" (Jerusalem Beach), einem Erzählband. Seine
israelisch-amerikanische Kollegin Shelly Oria schreibt über Gefen und sein
preisgekröntes Buch: "Jerusalem Beach schafft das Unmögliche - gleichzeitig
spielerisch und erschütternd, überraschend und organisch, sind diese Geschichten
sofortige Klassiker, wenn Klassiker irgendwie aus der Zukunft kommen könnten.
Gefen ist eine Stimme, die es nur einmal in einer Generation gibt." Sami
Rohr wurde 1927 in Berlin geboren. Nach der Pogromnacht vom 9. November 1938
floh seine Familie aus Nazideutschland in die Schweiz. Später zog er in die
USA. Zum 80. Geburtstag stifteten seine drei Kinder 2007 den nach ihm
benannten Preis, um zwei wichtige Werte ihres Vaters zu würdigen: die
Förderung junger Talente und die Liebe zur jüdischen Literatur. Rohr starb
2012 in Florida. (israelnetz, iddogefen, samirohrprize) VR
Barbara Streisand erhält Genesis-Preis
Wenn im Herbst in Los Angeles wieder der
"jüdische Nobelpreis", der Genesis-Preis vergeben wird, wird die legendäre
Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand als Empfängerin auf der Bühne
stehen. "Seit der Einführung des Preises im Jahr 2013 hat Streisand
Zehntausende von Nominierungen und Stimmen für den Genesis-Preis erhalten",
hieß es in einer Erklärung der Genesis Prize Foundation, die die Ehrung
alljährlich vergibt. In Anerkennung der überwältigenden Unterstützung und
Bewunderung durch das Judentum in der ganzen Welt in den vergangenen zehn
Jahren hätten die Mitglieder des Auswahl- und Preiskomitees einstimmig
geurteilt. Der Genesis Prize ist mit USD 1 Mio. dotiert. Er wird an jüdische
Persönlichkeiten vergeben, die für Werte einstehen, einen bedeutenden
Beitrag für die Menschheit leisten und die nächste jüdische Generation
inspirieren. In Anknüpfung an ihr jüdisches Erbe und den zentralen Begriff
des Tikkun Olam ("Reparatur" der Welt), will sie das Preisgeld an
gemeinnützige Organisationen spenden. Masal tov! (Jüd.Allg., i24, JPost)
#schalom75 - Gottes einzigartige Treue - Film zum 75.
Staatsjubiläum hat am 14. Mai Premiere
Ein eindrücklicher Film des Vereins aseba mit beeindruckenden
Bildern zum Anlass des 75. Jubiläums des modernen jüdischen Staates hat am
14. Mai Premiere. Der
Vorschau-Film, der uns vorab zur Verfügung steht, gibt die christliche Sicht
auf den jüdischen Staat und seine (biblische) Geschichte wieder, die die
Wurzeln des Christentums im Judentum nicht vergessen hat. Er schildert auch
in aller Kürze die gesellschaftlichen Verhältnisse, Spannungen und Konflikte
in und um den jüdischen Staat. Wir sehen seine beeindruckenden
Errungenschaften und sein Entstehen direkt nach dem Holocaust, dessen Schilderung
nicht zu kurz kommt. Hinzuzufügen wäre, dass seit der Zerstörung des zweiten
Tempels durch die Römer bis 1948 immer (wieder) Juden im Heiligen Land
gelebt haben und heutige jüdische Einwohner teilweise auf eine viele
Generationen zurückreichende Familien- oder Gemeindegeschichte im Land
zurückschauen können. Insgesamt ein sehenswerter, schöner Film, der Israel
als einzige moderne Demokratie im Nahen Osten mit Bürgerrechten für alle
seine Bewohner und mit seinen biblischen Wurzeln wertschätzt - und
hervorhebt, dass der jüdische Staat bereits in seiner Unabhängigkeitserklärung
seinen Nachbarn die Hand zum Frieden reichte. Premiere wird an fünf Orten in
Deutschland und in der Schweiz sein. Ab dem 15. Mai kann der Film ausgeliehen
und aufgeführt werden. Weitere Infos hier. (aseba) VR
...und was sonst noch
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POLITIK
Israelischer Außenminister Eli Cohen will noch im Mai nach Indien
Reisen
Der israelische
Außenminister Eli Cohen wird noch in diesem Monat Indien besuchen, um das
30-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern
zu feiern. Cohens Reise folgt auf die jüngsten Besuche des israelischen Wirtschaftsministers
Nir Barkat und des Knessetsprechers Amir Ohana. Barkat führte eine Delegation
israelischer Wirtschaftsführer während eines viertägigen Besuchs im April an,
der den bilateralen Handel und die Zusammenarbeit, insbesondere in den
Bereichen Automobiltechnologie und Fintech, stärkte. Bei einer Veranstaltung
in Indien anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung Israels in der
vergangenen Woche lobte der israelische Botschafter Naor Gilon die
gemeinsamen Beziehungen: "Ich habe noch nie eine so tiefe Wertschätzung,
Zuneigung und Freundschaft gegenüber Israel erlebt wie in Indien, wo immer
ich hinkomme. In den Herzen vieler Israelis gibt es ein ähnliches Gefühl
gegenüber Indien. Die Zusammenarbeit zwischen Indien und Israel basiert auf
tiefem Vertrauen. Dies zeigt sich in den vielfältigen Bereichen der
Zusammenarbeit, auch in den sensibelsten", sagte Gilon. (Auf dem Bild
sieht man Mitglieder der indischen Gemeinschaft in Israel beim Besuch des
indischen Premierministers in Israel im Jahr 2017). (jns) VR
Baltische Staaten und Israel kooperieren militärisch
Die drei baltische Staaten Lettland, Estland und Litauen haben
ein gemeinsames Forum mit Israel für eine engere militärische Zusammenarbeit
gegründet. Dies beschlossen die Vorsitzenden der Parlamentsausschüsse für
Außenpolitik und Sicherheit der drei baltischen Länder und Israels, Yuli
Edelstein. Während des Treffens erörterten die Vertreter die strategische
Bedeutung der militärischen und nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit
zwischen den vier Ländern, am Ende des Treffens schlugen sie einen
gemeinsamen Besuch in Israel vor. Dabei gibt es Ähnlichkeiten und Differenzen
in der sicherheitsstrategischen Lage der Partner: Während Israel vom Iran
existenziell bedroht wird, haben russische Politiker keinen Zweifel daran
gelassen, dass die baltischen Staaten ihrer Meinung nach wieder zu Russland
gehören sollten. Allerdings ist das Baltikum unter dem Schutzschirm der NATO,
während Israel seine Sicherheit selbst gewährleisten muss. (i24) VR
Französische Nationalversammlung: Israel ein Apartheidstaat?
Größte Fakenews des 21. Jahrhunderts!
Die französische Nationalversammlung hat am vergangenen Donnerstag eine Resolution
abgelehnt, in der Israel ein Apartheidregime vorgeworfen wird. 199
Abgeordnete stimmten dagegen, 71 dafür. Meyer Habib, der Vertreter der
französischen Auswanderer im Mittelmeerraum, einschließlich Israel, sprach
sich im Namen seiner Partei, Les Republicains, gegen den Antrag aus.
"Den Staat Israel, den einzigen demokratischen Staat in der Region, der
Apartheid zu beschuldigen, ist ein zynischer Umgang mit der Geschichte",
sagte er. "Die Tatsache, dass wir über diesen Vorschlag abstimmen, ist
an sich schon eine Schande für die Republik, für das französische Parlament
und für die Linke." Habib bezeichnete die Anschuldigung, Israel sei ein
Apartheidstaat, sehr treffend als "die größte Fake News des 21.
Jahrhunderts" und "den Treibstoff, der alle Antisemiten in der Welt
antreibt." Die Kommunistische Partei, die die Resolution eingebracht
hatte, erklärte Habib, sei "vom Hass geblendet". Der französische
Staatssekretär für Europa, Laurence Boone, sprach sich ebenfalls deutlich
gegen die Resolution aus und hob die gemeinsamen Werte Frankreichs und
Israels hervor. [Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Sollte eigentlich eine
Selbstverständlichkeit sein, aber in der Welt in der wir leben, ist solch
eine Meldung wohl als Erfolg zu verbuchen...] (JPost, JNS, Algemeiner) VR/SSt
Gerangel um Botschafterposten in Paris
Wer wird der nächste israelische Botschafter in Frankreich sein?
Einer der wichtigsten Kandidaten für den Posten ist Benjamin Touatti,
zumindest für pro-israelische Europäer. Das zumindest spekuliert die
Jerusalem Post. Touatti, 46, der nach der Absolvierung des Gymnasiums in
Frankreich nach Israel einwanderte, lebt heute zusammen mit Frau und sieben
Kindern im Jerusalemer Neu-Viertel Har Choma, wo viele Franzosen leben.
Beruflich ist er Vize-Chef von Elnet, das als Vertretung einer
pro-israelischen Organisation in Europa fungiert. Touatti ist Kandidat der
sefardisch-orthodoxen Shas-Partei, ist aber auch eine wichtige Figur im Likud
von Premier Netanyahu. Touatti diente auch als Emissär der Jewish Agency und
der Jugendpartei des Bne Akiva in Frankreich. Touattis Kandidatur wurde unter
der jüdischen Gemeinschaft Frankreichs sehr positiv aufgenommen. Der mögliche
Botschafter für Paris hat diplomatische Erfahrung ebenso wie positive
Verbindungen zur jüdischen Gemeinde in Frankreich, aber auch in
Regierungskreisen in Europa. Die französisch-jüdische Gemeinde kritisierte
hingegen, dass die scheidende israelische Botschafterin, Yael German der
französischen Sprache nicht wirklich mächtig war. Der israelische
Premierminister Binyamin Netanyahu trägt sich möglicherweise laut einem
israelischen TV-Bericht auch mit dem Gedanken, den Likud-Abgeordneten und
ehemaligen Journalisten Boaz Bismuth für den Posten zu bestimmen. Allerdings
ist diese Ernennung offiziell noch nicht bestätigt worden. Immerhin hat
Bismuth sich in letzter Zeit recht kritisch über Yael German geäussert. Das
Rennen um den begehrten israelischen Botschafterposten an der Seine erscheint
noch offen. (tachles) VR
Buchtipp: Die Sache mit Israel - Fünf Fragen zu einem
komplizierten Land
Der ehemalige
Israel-Korrespondent der ARD und heutige SPIEGEL-Autor Richard Chaim
Schneider lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv und weiß als aktiver
Teilnehmer an der öffentlichen Debatte über den Nahen Osten um die gängigen
Vorbehalte und Vorurteile in Deutschland. In seinem neuen Buch werden fünf
unbequeme Fragen gestellt: 1. Ist Israel eine Demokratie? 2. Ist Israel ein
Apartheidstaat? 3. BDS, documenta & Co.: Ist Kritik an Israel
antisemitisch? 4. Ist Israel ein fundamentalistischer Staat? 5. Gehört
Palästina den Palästinensern? Bei den Antworten auf diese fünf Fragen setzen
Schneiders Erklärung und Aufklärung an. Denn selbstverständlich ist Kritik an
Israel zulässig - Kritik, die auf Wissen basiert und nicht auf Ressentiments
oder politischen Ideologien. (ISBN 978-3-421-07010-4) (beck) KR
Die "jüdische Nakba": etwa 1 Mio. Juden flohen im 20. Jahrhundert
aus arabischen Ländern und dem Iran
Von den einstmals 864.000
Juden in den arabischen Ländern und den 150.000 Juden im Iran leben heute
insgesamt noch etwa 16.500 Personen in diesen Staaten, was eine Flüchtlingszahl
von insgesamt etwa einer Million ergibt. Im Zuge des israelischen
Unabhängigkeitskriegs - der auf die arabische Ablehnung der
Teilungsresolution der Vereinigten Nationen im November 1947 und den Angriff
der Nachbarstaaten auf den neu gegründeten jüdischen Staat im Mai 1948
folgte - verließen nach Berechnungen der UNO rund 726.000 der damals auf dem
Territorium lebenden Araber Israel, wobei die Schätzungen hier
auseinandergehen. Alles in allem handelte es sich um etwa 50% der arabischen
Bevölkerung des Israel von der UN zugesprochenen Teils des britischen
Mandatsgebiets, die das Gebiet verließen. Das taten sie aufgrund
Aufforderungen ihrer Führer oder aufgrund von Vertreibung. Die
Zurückbleibenden bildeten den Kern der arabischen Israelis, die heute mit
rund 1,5 Mio. ein Fünftel aller Bürger des jüdischen Staates stellen. Im
Gegensatz zum Umgang der arabischen Staaten mit den palästinensischen
Flüchtlingen, bemühte sich Israel um die Integration der jüdischen Flüchtlinge,
ohne aus ihrem Schicksal politisches Kapital schlagen zu wollen: Erst zum 30.
November 2014 wurde der Gedenktag für die Vertreibung der Juden aus
arabischen Ländern eingeführt. [Bild: Denkmal in Ramat Gan an das Farhut
gegen die Juden im Irak]. (mena) VR
CDU-Mann: die Zeit für eine Neubewertung der Förderpraxis ist
gekommen
Der CDU-Abgeordnete
Michael Breilmann, Sprecher für Antisemitismus-Bekämpfung und Extremismus-Prävention
der Unions-Bundestagsfraktion ist "besorgt und alarmiert" ob der
fortgesetzten Förderung palästinensischer Gruppen mit Verbindungen zu Terrororganisationen
durch das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium unter Svenja Schulze
(SPD). Gegenüber der Welt sagte er: "Ich bin besorgt
und alarmiert: Es besteht mehr denn je Anlass für eine ernsthafte
Neubewertung der Förderpraxis, um den Missbrauch von Entwicklungsgeldern zu
verhindern. Was nützen Antisemitismus-Strategien und Sonntagsreden, wenn Extremisten in der Bundeshauptstadt auf offener
Straße ,Tod Israel, Tod den Juden' skandieren und NGOs mit Verbindungen zu
Terrorgruppen aus Steuermitteln alimentiert werden?" [Recht hat er!] (welt) KR/VR
Libanon: Irans Außenminister droht mit "Zusammenbruch des
Zionismus"
Der iranische
Außenminister Hossein Amir-Abdollahian besichtigte Ende April während eines
Besuchs im Libanon die Landesgrenze zu Israel. Er unternahm die Tour zusammen
mit einer Reihe von libanesischen Parlamentariern und Mitgliedern der vom
Iran unterstützten Terrorgruppe Hisbollah, nachdem er zuvor mit
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah zusammengetroffen war. Iranischen
Medienberichten zufolge erklärte Amir-Abdollahian dabei, Nasrallah habe ihm
versichert, "der libanesische und palästinensische Widerstand [soll heißen:
der antiisraelische Terror von Hamas, Islamischem Dschihad und Hisbollah]
befindet sich in der besten Verfassung, die es je gab". Er und Nasrallah
hätten auch über das jüngste iranisch-saudische Abkommen zur
Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen und dessen Auswirkungen auf
die Region gesprochen. Am in der Stadt Maroun al-Ras gelegenen Aussichtspunkt
nach Israel sagte Amir-Abdollahian, dass "positive Entwicklungen in der
Region zum Zusammenbruch des zionistischen Gebildes führen werden" und fügte
hinzu, dass "Zionisten nur Stärke verstehen". Irans Außenminister pflanzte
einen Baum in dem Gebiet und erklärte, der Iran werde "den Widerstand gegen
den zionistischen Feind weiterhin unterstützen" und dem Libanon "auch in
schwierigen Tagen" zur Seite stehen... (mena) KR
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
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JPOST - Iran has enough uranium
for five nukes, not just one -
Gallant - Gallant's statement made it clear that the Islamic Republic's
build-up of its nuclear arsenal in-waiting continues.
·
JNS - 'Iran is 50
North Koreas,' Netanyahu tells bipartisan congressional delegation - A nuclear Iran
could blackmail every U.S. city, changing history, according to the Israeli
prime minister.
·
TIMES OF ISRAEL - Iran's Raisi
meets with top Hamas and Islamic Jihad officials, urges Israel's defeat - Visiting
Syria, Iranian president holds talks with senior members of Palestinian
terror groups, predicts 'collapse of Zionist regime very close'
·
JPOST - Israel has
freedom to act against Iran nuclear threat - US - "Sturm und drang" over
Netanyahu's White House snub is overblown, US national security adviser says.
·
TIMES OF ISRAEL - Iran state news
outlet spreads antisemitic propaganda on social media, report says - Press TV espouses conspiracy theories that Jews are coordinating
to influence world affairs, disseminates Holocaust denial, attacks LGBTQ and
women's rights, ADL says
·
JNS - Tehran ,already
violating' missile embargo set to expire in October - Iranian weapons proliferation could grow significantly beyond the
Middle East and Russia, Israeli observers warn.
·
ALGEMEINER - Murals Across
Israel Show Solidarity With 'Women, Life, Freedom' Protesters in Iran
·
i24 - Israel and the
Baltic States - ,Every attack on Israel bears the imprint of Iran'
·

Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
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TAGESPOST - Wie der Judenhass
importiert wird - Bei Palästinenser-Demonstrationen in Berlin erklangen
antisemitische Parolen. Wo liegen die Ursachen und was ist zu tun?
·
WELT - 75 Jahre Israel: Abbas und
Co. müssen aufhören, ständig beleidigt zu sein - Zur
Staatsgründung zur 75 Jahren gratuliert Ursula von der Leyen - und die
Regierung des "Palästinenserpräsidenten" Abbas bezeichnet die Botschaft als
"antipalästinensisch". Dabei sollten die Araber Israel nicht bekämpfen,
sondern kopieren - dann würde es ihnen besser gehen.
·
Israel hilft.... Trotz der
Drohungen aus Russland... trotz des Abstimmungsverhaltens der Ukraine in der
UN.... trotz der neuerlichen Holocaust Relativierung und der unrühmlichen
Vergangenheit der Ukraine und trotz so manch anderer Probleme... Israel hilft!
TIMES OF ISRAEL
- Kyiv begins
testing missile warning system developed by Israel - Ukrainian officials say system, which does not include missile
interception, to be deployed in capital in next 2 months as part of pilot
program (s.a. JNS)
·
JPOST - Knesset members relaunch
Christian Allies Caucus in Israeli parliament
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JPOST - Three members of the
far-right German AfD party visit Yad Vashem - Israeli governments have boycotted the party and refused to hold
ties with the AfD traditionally. (s.a. Jüd.Allg., Algemeiner)
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Nicht täuschen lassen, der
Besuch ist Augenwischerei und Feigenblatt zugleich. Ein Besuch in Yad Vashem
ändert nichts an den tagtäglichen "Einzelfällen" dieser Partei.
Erst einmal sollten diese AfD Mitglieder etwas in den eigenen Reihen
verändern, bevor sie auf die Idee kommen, dass sie ein akzeptabler Gesprächspartner
für die Israelische Regierung, uns oder sonst wen sein könnten. Aber wer
weiß, vielleicht haben ja zumindest diese Drei etwas dazu gelernt..."
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
86 Tage Hungerstreik: Palästinensischer Häftling
Chader Adnan gestorben
Nach 86 Tagen Hungerstreik
ist am Dienstag ein palästinensischer Häftling in einem israelischen
Gefängnis gestorben. Der 44-jährige Chader Adnan war Anfang Februar wegen
Terrorunterstützung inhaftiert worden. Er gehörte der Terrorgruppe
"Palästinensischer Islamischer Dschihad" (PIJ) an. Eine gerichtliche Anhörung
war für den 10. Mai festgesetzt. PA-Premierminister Mohammed Schtaje (Fatah)
warf Israel vor, Adnan absichtlich getötet zu haben - indem es seine
Forderung nach Freilassung zurückwies. Als Reaktion auf die Todesnachricht feuerten Palästinenser im
Gazastreifen zunächst vier Raketen auf Israel ab. Der PIJ, wie auch Hamas
warnten, dass "die Besatzung den Preis für den Tod zahlen wird". Adnans Witwe Randa Mussa
forderte auf einer Pressekonferenz die militanten Gruppen in Gaza auf, nicht
auf den Tod ihres Mannes zu reagieren: "Wir wollen diejenigen nicht, die
Raketen abfeuern, sodass Gaza danach getroffen wird." Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: ""Chader Adnan
war ein TERRORIST! Er hat Gewalt verherrlicht und andere zu Terroranschlägen
ermutigt und aufgefordert. Die Israelis hatten vielfach versucht ihn von
seinem Selbstmord auf Zeit (Hungerstreik) abzubringen und hatten alles
Erdenkliche unternommen sein Leben zu retten. Dieser Tod war selbst-gewählt
und unnötig. Er hatte sich selber zum "Märtyrer" gemacht, wie er
sich selbst sah, und die Palästinenser nutzen sein Tod - nicht überraschenderweise
- für Propagandazwecke und als Entschuldigung für noch mehr Gewalt. Die
ersten Raketen wurden sodann auch umgehend bereits abgeschossen. Schulen und
Geschäfte in den Palästinensergebieten wurden geschlossen und überall wurden Bilder
von ihm als mutmaßlich unschuldiger Familienvater verbreitet. Tatsächlich
wird so aus einem Terroristen einmal mehr ein gefeierter Held, den Kinder als
Vorbild zum Nachstreben sehen sollen. Auch Samidoun Deutschland, deren Verbot
mehr als überfällig ist, haben in Berlin ihren Helden mit wilden
Plakatierungen in der Stadt gefeiert und zu mehr Gewalt aufgefordert. Es ist
ein widerliches Trauerspiel, vor allem da von Deutscher Seite nicht die
entsprechenden Konsequenzen gezogen werden. Die Terrorverherrlichung,
Terroristengehälter und "Märtyrer"-renten müssen endlich ein
konsequentes Einfrieren Deutscher Gelder zu Folge haben. Nur so besteht
überhaupt eine Chance, dass sich auf Seiten der Palästinenser etwas ändern
wird. Und nochmals zur Erinnerung: Es gibt ausreichend Fotos und Videos von
Adnan, die zeigen wie er für mehr Anschläge und Terror rekrutiert und
aufgestachelt hat! In diesem Sinne, gibt es absolut keinen Grund hier Mitleid
zu verspüren oder auf die Propaganda rein-zufallen und doch ist schon jetzt
zu beobachten, wie in den Sozialen Medien aufgeheizt wird und wie internationale Medien ein eingeschränktes
Bild von Adnan wiedergeben..." (HC/Israelnetz, i24, HonestReporting, Algemeiner, JPost, JPost)
"Apartheidstaat Israel"...? Wohl kaum!

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Es gibt kaum einen
häufigeren und doch lächerlicheren und dümmeren Vorwurf, als "Apartheidstaat
Israel". In dieser Videozusammenstellung eine kleine Auswahl an Fotos
aufgenommen an diversen Stränden im ganzen Land, um zu verdeutlichen wie
lächerlich die Behauptungen von mutmaßlicher Diskriminierung gegenüber
Menschen anderer Religionen sind: Juden, Muslime, Christen, Atheisten, usw.
werden alle völlig gleich behandelt, haben keine separierten Strände, Wege,
Restaurants, oder was auch sonst immer, die zu dieser mutmaßlichen
"Apartheid" hinzu gehören müssten... Man beachte auch die
Selbstverständlichkeit mit der Burkinis Teil des Strandbildes sind; deutlich
selbstverständlicher als in Deutschland z.B., wo die Burkini Debatte alle Jahre
wieder geführt wird. Genauso selbstverständlich ist es, dass Muslime am
Strand oder sonst wo ihren Gebetsteppich ausrollen; warum auch nicht in einem
freien Land.
Selbstverständlich setzt
sich genau diese Gleichbehandlung überall in Israel fort, wie bereits in
vielen der anderen Aufnahmen quer aus dem ganzen Land bewiesen. Human Rights
Watch, Amnesty International und all die anderen, die Israel fortwährend
delegitimieren, dämonisieren und mit Doppelstandards belegen, müssten nur mal
ihre Augen aufmachen (oder unsere Alben anschauen, um zu sehen, wie Israel -
wirklich ist." (HC)
Die EU verspricht, dass Mittel nicht in Lehrbücher der PA fließen,
die gegen Israel hetzen
Die Europäische Union werde sicherstellen, dass sie keine
palästinensischen Lehrbücher finanziert, die gegen Israel hetzen, sagte der
EU-Kommissar für Nachbarschaft und Erweiterung, Olivér Várhelyi, am Dienstag
gegenüber Außenminister Eli Cohen in Brüssel. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Neue
Schulbücher wären ein extrem wichtiger Schritt in Richtung Frieden. Kinder
kommen nicht von alleine auf die Idee zu hassen, oder zu Terroristen zu
werden. Die Palästinenser haben systematisch Generationen von hasserfüllten,
gewalttätigen Kindersoldaten herangezogen, deren höchstes Ziel ist zu
"Shahids" und "Märtyrern" zu werden - zu Terroristen!
Schulbücher sind hierbei nur einer von vielen "Bausteinen", aber
ein wichtiger. Wenn dann auch andere so genannte "Hilfsgelder" -
allen voran vom größten Einzelgeldgeber der PA - Deutschland - als
Druckmittel eingesetzt werden, dann gäbe es einen Funken Hoffnung, dass sich
vielleicht irgendwann doch noch etwas ändern kann. (JPost, Algemeiner, i24) Und wer noch immer
abstreitet, dass ein Missbrauch von Geldern stattfindet, sollte vielleicht
ein paar der folgenden aktuellen Artikel lesen:
·
PMW - PA defies the
world to continue terror reward payments
·
PMW - PA TV gives
prize to boy because he is named after terrorist murderer of 7
·
PMW - Who is the PA's
"national symbol and a model of inspiration for the masses"?"
Zum Thema Veränderung in Schulbüchern siehe auch:
·
ISRAELNETZ
- Ägyptische Schulbücher: Schritt für Schritt zu
Gleichberechtigung und Demokratie - Demokratie und Toleranz,
Judentum und Israel - gut oder schlecht? In Ägypten ist das derzeit eine
Frage der Klassenstufe.
Wenn die PLO ein Musical aufführt - von Friedenswillen keine Spur
Das Fernsehen der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) strahlte Ende März 2023 ein Musical
aus, das die Palästinenser dazu ermutigt, Israel und seine Bevölkerung mit
aller Gewalt zu bekämpfen. Das Musical mit dem Titel "Die Reise einer Nation"
wurde in Khan Yunis im Gazastreifen aufgeführt und schildert laut
Beschreibung den "Kampf" der Palästinenser seit der Balfour-Erklärung von
1917 bis zum Tod von Jassir Arafat 2004. In dem Musical singen Tänzer in
Militäruniformen und mit Gewehrattrappen über den Kampf, der mit Maschinengewehren,
Panzerfäusten, Dolchen, Gewehren und Bomben überall zwischen Gaza und dem in
Nordisrael liegenden Rosch haNikra gegen den "Feind" geführt werde und von
der Einheit zwischen den kämpfenden Fedajin (Rebellen) und dem Volk: "Ihr
trefft uns überall zwischen Rafah [in Gaza] und Ras Al-Naqoura [Rosh
haNikra]. Unsere Revolution ist in jedem Dorf und in jeder Stadt." Das ganze
Volk sei Fedajin und an Tod und Opfer gewöhnt. "Das ist unser Weg, von dem
wir niemals abweichen werden. Für dein Wohl, oh unsere Revolution, sind
unsere Leben unbedeutend." "Nur mit Blut und Steinen werden wir unser Land
zurückgewinnen und unsere Schande abwaschen können", sangen die Kinder in
der von der Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten der PLO organisierten
Aufführung. [Und mit einer solchen Organisation soll man Friedensabkommen
schließen können??? Und eine solche Kultur der Todesverherrlichung und der
Erziehung zum Hass wird mit EU-, UN- und US-Geldern gefördert???] (mena) KR
Die Palästinensische Autonomiebehörde bleibt ihre Finanzberichte
wieder schuldig - die EU zahlt weiter
Seit 2008 ist die
Palästinensische Autonomiebehörde (PA) im Rahmen einer Vereinbarung über die
Gewährung von Finanzmitteln durch die Weltbank verpflichtet, eine Reihe von
Finanzdokumenten zu veröffentlichen, darunter den Jahreshaushalt und
monatliche Berichte über die Haushaltsentwicklung. Die PA kam zwar
vorübergehend der Verpflichtung zur Veröffentlichung ihres Jahreshaushalts
nach, bleibt dies aber seit 2019 schuldig. Zudem ist seit März 2023 die
gesamte Website des Finanzministeriums der PA nicht mehr im Internet zu
finden. Ungeachtet der fehlenden Transparenz wird in der "Gemeinsamen
Europäischen Strategie zur Unterstützung Palästinas, 2021-2024 - Auf dem Weg
zu einem demokratischen, rechenschaftspflichtigen und nachhaltigen
palästinensischen Staat" erklärt, dass seit 2008 - dem Jahr, in dem die PA
die grundlegendste finanzielle Transparenz nachweisen musste - "die EU, die
EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und die Schweiz jährlich rund USD 1 Mrd. an
offizieller Entwicklungshilfe für Palästina und die Palästinenser ausgezahlt
haben." Die EU hat sich ausserdem verpflichtet, mehr Hilfe für die PA
bereitzustellen. Obwohl finanzielle Transparenz für die Geberländer bei der
Beurteilung des Hilfsbedarfs der PA von entscheidender Bedeutung sein sollte,
scheint dies ein weiteres Fehlverhalten der PA zu sein, über das die
Geberländer einfach hinwegzusehen bereit sind. [Wie kann das sein? Solange
die Palästinensische Autonomiebehörde ihre Finanzen verschleiert, muss die
internationale Gemeinschaft darauf reagieren und jegliche finanzielle
Unterstützung für die PA sofort stoppen.] (audiatur, PMW) KR/SSt
Und der Terror geht weiter...
Gaza-Terrorgruppen
feuerten diese Woche wieder 104 Projektile in tagelangem Aufflammen auf
Israel. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Und die von den
Palästinensern ausgehende Gewalt und der Terror gehen weiter. Aber bei
alledem gibt es auch gute Nachrichten: Von den 104 aus Gaza in Richtung
Israel abgefeuerten Raketen sind 11 im Meer gelandet, 14 innerhalb von Gaza,
24 wurden erfolgreich abgefangen und 48 sind in offenen Gebieten / freiem
Land gelandet. 7 weitere sind in unbekannten Stellen niedergegangen. Trotzdem
hatte der Raketenterror natürlich Folgen für tausende von Israelischen
Zivilisten - Frauen, Kindern, alten Menschen, usw., die binnen wenigen
Sekunden gezwungen waren Schutzräume aufzusuchen und um ihr Leben zu bangen."
(HC/TimesofIsrael, Israelnetz, Twitter)
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
Sehr
irritierend...!
ISRAEL HEUTE - Steffen Seibert nimmt an
umstrittener alternativer Gedenkfeier teil - Botschafter Steffen Seibert gedenkt am Jom
Hazikaron mit Palästinensern.
·
Super
Arbeit von unseren Kollegen von MIFF...
JNS - Norwegian
foreign ministry makes substantial updates to policy on Israel, Jerusalem and
Palestine state - A pro-Israel NGO says it convinced Oslo
to clarify that Norway recognizes Jerusalem as the Israeli capital and that
it doesn't recognize a Palestinian state.
·
Amnesty unterstellt Israel
prinzipiell immer wieder Apartheid und Verbrechen. Die Sicherheitsbedenken
Israels, wie auch der tagtägliche Terror, sind für AI kein Thema...
JÜD. ALLG. - Amnesty prangert erneut
Israel an - Die Menschenrechtsorganisation sieht in
Gesichtserkennungstechnologie gezielte Diskriminierung von Palästinensern
·
Und noch dies zum Thema
Human Rights Watch...
MENA - Human Rights Watch lässt
Islamischen Dschihad hochleben - Die einst seriöse Menschenrechtsorganisation hat sich eine
bedenkliche antisemitische Schlagseite zugelegt und fraternisiert mit
Vertretern islamistischer Terrororganisationen.
·
Leider typisch und alles
andere als ein Einzelfall. Die Jahrtausende alte Jüdische Geschichte im
Heiligen Land ist den Palästinensern ein Dorn im Auge. Entsprechend tut man
alles, um Artefakte und Historische Orte dem Erdboden gleich zu machen. Auf
dem Tempelberg ist schon lange bekannt, dass die Palästinenser nicht nur
immer wieder buddeln, sondern auch, dass die ausgebuddelten Steine und
Artefakte sogar zermahlen werden.
JNS
- Biblical site
under threat amid ongoing Palestinian construction - The Palestinian Authority paved a road and is allowing residential
building at El-Unuk, a site from the times of Joshua.
·
Oh Präsident Biden... Wissen Sie wirklich nicht, wer diese
"hübsche Dame" ist...?!?
JNS - ,You look
beautiful tonight,' Biden tells Omar, Tlaib at White House Eid al-Fitr - A few hours earlier, Press Secretary Karine Jean-Pierre said the
president has no plans to visit Israel for its 75th anniversary.
o
JNS - Erdan: 'Tlaib's
ignorance and hate toward Jews and Israel know no bounds' - The Israeli
ambassador to the United Nations responded to the congresswoman's tweet
accusing Israel of "ethnic cleansing."
·
JPOST - BDS is hurting
Palestinians as well as Diaspora Jews - opinion - Thousands of Palestinians taking part in the workforce of mainland
Israel are unduly punished by some of the consequences of BDS
·
HONEST REPORTING - Dissecting the
,Medical Apartheid' Myth
|
Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
ZDF: Israel feiert 75
Jahre der Unabhängigkeit

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Was für ein grauenvolles
klischeehaftes und widerliches Eingangsfoto zu diesem auch sonst eher
vergiftetem Geburtstagsgruß für den Jüdischen Staat. Aber warum auch sollte
ein Öffentlich Rechtlicher Sender mal etwas Positives über Israel berichten,
statt sich immer nur auf Probleme zu konzentrieren...?" (HC)
"Rechnung beglichen"
Fokus Jerusalem
berichtet in einem Artikel mit dem Titel "Rechnung beglichen" über Israelische Spezialkräfte,
die in Nablus drei bewaffnete palästinensische Kämpfer aufgestöbert und
getötet haben. Dabei handelte es sich um zwei Terroristen, die am 7. April im
Jordantal Lucy Dee (48) und ihre Töchter Maia (20) und Rina (15) umgebracht
hatten, sowie einen Komplizen. Unseren Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Zur Klarstellung: Nein,
die Israelis sind nicht gezielt losgezogen, um die Terroristen zu töten. Es
galt gefangen zu nehmen, oder, bei Gegenwehr, natürlich auf diese zu
reagieren. Und so war es dann auch. Die Terroristen sind bei einem
SCHUSSWECHSEL getötet worden! ("...The
terrorists, identified as Hamas members Hassan Katnani and Muad Masri, were
shot dead in an exchange of fire after Israeli Defense Forces surrounded
their hideout in Nablus's Kasbah in the Old City....") Darüber hinaus ist der Tod
des Hundes zu bedauern, aber die Israelische Armee für diese sehr gezielte
Operation zu loben!" (HC/FokusJerusalem)
Gericht: "Antisemitismus darf
von Staatlichen Amtsträgern weder ausgegrenzt noch diskreditiert werden,
solange deren Positionen nicht strafrechtlich relevant sind"


Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Also BDS ist
antisemitisch, aber da Juden Antisemitismus in Deutschland hinnehmen müssen,
muss man nicht nur Antisemiten wie Roger Waters eine Bühne geben, sondern man
darf auch nur mit komplizierter und unsicherer Rechtsposition Antisemiten
benennen, kritisieren, usw., usw. Es ist ein unsägliches Trauerspiel und
macht nur noch wütend. Aber schweigen werden wir trotzdem nicht!" (HC)
Die ARD "Expertin" Alena Jabarine und die Verherrlichung eines
Terroristen

Die zuletzt von ARD
Monitor groß als "Expertin herangezogene Alena Jabarine verharmlost und
rechtfertigt den Terror des verstorbenen Terroristen, den sie als liebenden
Vater darstellt, während sie die Gründe für seine Inhaftierung und seinen
Terrorismus verharmlost. Sie berichtet über Bedingungen, die der Terrorist
von den Israelis (aus ihrer Sicht zurecht) gefordert habe, usw. Von ihr
verbreitete Fotos zeigen einen liebenden Vater mit Kind und natürlich nicht
die Fotos und Videos von ihm bei der Rekrutierung und Aufstachlung von
Terroristen für den Islamischen Jihad! Aber Hauptsache die Öffentlich
Rechtlichen beschäftigen sie weiter... (Instagram)
Der Guardian...
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DER
BUND - Eine fatale Karikatur
bringt den «Guardian» in Schwierigkeiten - Die linksliberale Zeitung
veröffentlicht eine Zeichnung mit klar antisemitischem Einschlag - und
entschuldigt sich prompt.
o
HONEST REPORTING - Why Can't The
Guardian Stop Publishing Antisemitic Cartoons?
o
HONEST REPORTING - Contemptuous
Cartoons: The Guardian's Long History of Satirically Smearing Israel
o
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KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Die FDP in Hessen...
Anläßlich
eines Artikels aus der FAZ mit dem Titel "Boris Palmer: FDP Frankfurt kritisiert linke
Sittenwächter - Sei es der Eklat um Boris Palmer auf der Frankfurter
Migrationskonferenz oder der umstrittene Auftritt von Roger Waters: Die
Liberalen fordern Freiheit auch für Meinungen, die sie nicht teilen" kommentieren
unsere Kollegen von Honestly Concerned: "Die FDP war einmal die
Partei von Ignatz Bubis, doch dann änderte sich etwas. Erinnert Ihr Euch noch
an Möllemann und seinen Stimmenfang am Rechten Rand, der dazu beitrug Formen
von Antisemitismus salonfähig zu machen, wie bis dahin selten zuvor im
Nachkriegsdeutschland? Und auch wenn Möllemann nicht nur der Startschuss für
Honestly Concerned war und die FDP seinerzeit (erfreulicherweise) mit
deutlichen Stimmverlusten abgestraft wurde, so müssen wir heute wohl leider
wieder feststellen, dass die FDP im Jahr 2023 IN HESSEN genauso wenig eine
wählbare Alternative sein kann, wie die FDP von damals.
Auf der Bundesebene haben
wir gute Freunde in der FDP und das muss man anerkennen. Als einzige
Bundestagsfraktion kritisierte die FDP das Abstimmungsverhalten Deutschlands
in der UNO. Bijan Djir-Sarai kritisiert das
Appeasement gegenüber dem Mullah-Regime. Frank Müller-Rosentritt,
MdB ist
einer unserer besten Freunde im Bundestag und meldet sich immer wieder in
unserem Sinne zu Wort, wenn es um Themen geht die unsere Herzensangelegenheit
sind. Schade, dass dies nicht auf mehr Parteimitglieder abfärbt, vor allem in
Hessen...
Auch wenn wir uns mehr
Alternativen in der Landespolitik wünschen würden - wird die FDP in Hessen
wohl NICHT mehr dazu gehören. Auch "Liberalität" muss ihre Grenzen
haben, wenn es um Antisemitismus geht. Wenn dies bei der FDP nicht mehr
gewährleistet ist, wie es hier den Anschein hat, dann kann diese Partei keine
Alternative für Demokraten und Menschen sein, die sich in diesem Land gegen
Hass, Hetze und Antisemitismus einsetzen." (HC/FAZ)
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
11.05.2023: Sacha Stawski in Bergisch Gladbach
 
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VIDEOS DER WOCHE
Neues aus unserem TikTok Kanal
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SPORT
Yael Kagshai gewinnt
Morocco Desert Challenge 2023 bei den Frauen
 
Die israelische
Motorradfahrerin Yael Kadshai ist Siegerin der Morocco Desert Challenge bei
den Frauen und 11. im Gesamtklassement mit einer Zeit von 29 Stunden, 46
Minuten und 44 Sekunden. Da gibt es nur eins zu sagen: MAZAL TOV! (Twitter, YaelKadshai)
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
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ALGEMEINER
- 'Extremely Disappointing':
Rugby Organization Slammed for Ruling Israeli Team Disinvitation Was Not
Discrimination
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ISRAELTAG 2023

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 Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag
veranstalten solltet:
75 Jahre Israel
und
20 Jahre bundesweite Israeltage
2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen auf
Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig
zu feiern...
Das
offizielle Datum des Israeltages 2023 ist Dienstag, der 16. Mai 2023. Aber - ähnlich wie in
2022 - hat auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht
oberste Priorität. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein
möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit
dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure Innenstädte zu
bringen.
Der erste Israeltag dieses Jahr hat bereits in Berlin
stattgefunden. Weitere stehen in den nächsten Tagen an, wiederum gefolgt
von weiteren Israeltagen, die sich dann während des ganzen Monats Mai, bzw.
im Verlauf des Jahres fortsetzen.
NOCH IST ES NICHT
ZU SPÄT EINEN Israeltag 2023 zu ORGANISIERen...
In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen auch noch einen
Israeltag bei Euch zu organisieren; egal ob groß oder klein.
Interessenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten,
werden wir gerne unser digitales Handbuch für Organisatorinnen und
Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch
über etwaig geplante Israeltage auszutauschen und diese auch zeitnah auf
unserer Homepage zu veröffentlichen.
Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung. Unter dieser Adresse, bitten wir auch
um Mitteilung über die bereits feststehenden Israeltage...
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Weitere
Informationen unter
www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2023
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Grußworte
unserer bundesweiten Schirmherren zum Israeltag 2023
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IN
EIGENER SACHE
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von
Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO
ILI: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
Helfer / Praktikanten gesucht...
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nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI News
und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
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gehen mit der Zeit und sind seit kurzem auch auf TikTok. Übr Euren "Besuch" und Feedback freuen wir uns!
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als kleines Dankeschön das Buch "Neu-alter Judenhass:
Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.).
Oder: die wissenschaftliche
Biografie "Es gibt kein Himmelreich
auf Erden" - Heinrich Margulies - ein säkularer Zionist, Vera Regine Röhl,
Würzburg 2014.
ILI finanziert sich ausschließlich durch Spenden und fördernde Mitgliedschaften.
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einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
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BILD(ER) DER WOCHE
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Einige Impressionen vom Israeltag München
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Und wann ist es bei Euch soweit...?!?
Es ist noch ausreichend Zeit einen Israeltag 2023 zu organisieren.
Weitere Infos unter www.Israeltag.de
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Das ist Israel...
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Ein Bild aus einem Israelischen
Eisenbahnzug, das genau zeigt, wie diese mutmaßliche "Apartheid" in Israel
aussieht...
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Sacha
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