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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.


 

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12.02.2023

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

"Krankenhaus des Friedens und Leuchtfeuer der Hoffnung": Neue Kinderklinik von Sheba Medical eingeweiht

Forscherinnen der Uni Tel Aviv: Politische Einstellung lässt sich im Gehirn ablesen

Hebräische Universität: Erdbeben mit Epizentrum auf See können durch Glasfaser vorhergesagt werden 

TAU: Erste Bodenstation für Satellitenbeobachtung eingerichtet

Israel und Deutschland kooperieren bei Mondmission

Weltraumwoche in Israel: Mondmission, Raketenabwehr und Klimawandel im Fokus

Wolf-Preis 2023: Preisträger des "israelischen Nobelpreises" stehen fest

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

Neue Spinnenarten entdeckt

Forscher der Uni Tel Aviv: Nutzen der Foodsharing-Wirtschaft für die Umwelt abhängig von der anschließenden Verwendung des eingesparten Geldes

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

 

ARCHÄOLOGIE

"Jerusalem aus Gold": Seltene Goldperle aus römischer Zeit in der Davidstadt gefunden

 

TOURISMUS

2023 beginnt für den Tourismus im jüdischen Staat vielversprechend

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Weitere Links zum Thema Tourismus

 

WIRTSCHAFT

Siemens: in Israel seit 60 Jahren aktiv und "tief verwurzelt"

Israel hilft Rettungskräften in der Türkei mit mobiler App

Delegationen

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

PEACE IN THE MIDDLE EAST

Trotz Verbots durch ihr Heimatland: omanische Bloggerin reist nach Israel ein

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         Israel und Bahrain

·         Israel und Marokko

·         Israel und Sudan

·         Israel und Saudi Arabien

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

Prof. Abraham Lempel, "Großvater" der MP3 und JPG im Alter von 86 Jahren gestorben

Der Israeli Lahav Shani wird Chefdirigent der Münchner Philharmoniker

TV Richterin Ruth Herz verstorben

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

AUS GEGEBENEM ANLASS: "OPERATION OLIVENZWEIG"

"Unseren Nachbarn die Hand reichen": 450-köpfiges israelisches Rettungsteam der IDF ist im zerstörten südtürkischen Erdbebengebiet im Rettungseinsatz

Auch United Hatzalah mit einem Rettungsteam vor Ort

Israels Desaster-Diplomatie

Israel zweitgrößtes Rettungsteam vor Ort in der Türkei

VIDEO: Das ist Israel - Immer und überall vor Ort, wo Hilfe benötigt wird.

Ende der Feindschaft? Darf Israel im syrischen Erdbebengebiet helfen?

VIDEO: Die israelische Rettungsdelegation in der Türkei betet das Schabbatgebet

Weitere Links zum Thema...

 

POLITIK

Nach Affront aus Barcelona: Madrid möchte Partnerstadt Tel Avivs werden

KEINE Veränderung des Status Quo an der Klagemauer

Namensergänzung für das Ministerium für Diaspora-Angelegenheiten

Verfolgen Sie die Hetze gegen Israels Linke, fordert die Vorsitzende der Arbeitspartei den Polizeichef auf

Ehefrau des Gitarristen von Pink Floyd: Roger Waters ist "antisemitisch bis zum faulen Kern"

Rakete mit "Tod Israel" ausgestellt

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

Terroranschlag in Jerusalem: 3 Tote, darunter ein 6- und ein 8-jähriger Junge und 4 Verletzte

NICHT VERPASSEN: Transkript des Interviews von Sacha Stawski mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj Ashraf Jaabri (HAJ)

Drusisch-israelische Familie verklagt Palästinensische Autonomiebehörde in Den Haag

Palästinensische Autonomiebehörde und BDS rufen zur »Zerschlagung« Israels auf

"Überwältigende Beweise für Verbindungen zwischen palästinensischen NGOs und der PFLP"

LProteste gegen Vortrag von israelischem Araber

Grün-Links Niederlande will israelische «Apartheid» untersuchen lassen

Raketenangriff aus Gaza: 8-Monate altes Baby fällt auf dem Weg zum Bunker und bricht sich das Bein

Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

 

Die dümmsteN UND ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

TAZ: Mutmaßlich "Verzerrte Berichterstattung"

Süddeutsche Zeitung: Hebron und die mutmaßliche Macht der Siedler

Ein Sammelband auf den man gut und gerne verzichten kann

Dschihadist wird Chef von Berliner Literaturfestival

Wie üblich: "Israelische Soldaten erschießen Palästinenser" - oder?

"Terrorist" oder "Marsmensch"? "Unfall" oder "Terroranschlag"?

Und unser "Schmöcke der Woche"...

·         Meron Mendel mal wieder.

·         Und der palästinensische Pater Manuel Musallam

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

Gold- und Bronzemedaillen für israelische Judokas beim Grand Slam in Paris

Neue Woche - weiteres unsportliches Verhalten - Wenn Politik und Propaganda über einem fairen sportlichen Miteinander stehen

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

 

ISRAELTAG 2023

 

IN EIGENER SACHE...

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BILD(ER) DER WOCHE

Das ist Israel I

Das ist Israel II

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

"Krankenhaus des Friedens und Leuchtfeuer der Hoffnung": Neue Kinderklinik von Sheba Medical eingeweiht

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu und Prof. Yitshak Kreiss, Leiter des israelischen Sheba Medical Center in Zentralisrael, weihten am vergangenen Montag das neue Edmond and Lily Safra Children's Hospital von Sheba Medical ein. Neben der neuen Medizintechnik wird sich das Krankenhaus auf einzigartige genetische Früherkennungstests und die Erkennung und Behandlung seltener Krankheiten wie auch die Behandlung von Essstörungen konzentrieren. Im bereits bestehenden Kinderkrankenhaus von Sheba werden jährlich Zehntausende von israelischen Kindern sowie jedes Jahr Hunderte von Kindern aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen behandelt, von denen viele an seltenen genetischen Krankheiten leiden. "Am wichtigsten ist, dass wir ein Krankenhaus des Friedens und ein Leuchtfeuer der Hoffnung sind, nicht nur für die Kinder Israels, sondern auch für die Kinder der Region, einschließlich junger Menschen aus dem Westjordanland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Marokko, mit denen wir bereits zu tun haben. Das ist die DNA von Sheba", sagte Netanjahu bei der Einweihung. Laut einer Rangliste von Newsweek gehört das Sheba Medical Center zu den 10 besten Krankenhäusern der Welt. Die neue Kinderklinik gehört entsprechend zu den technisch fortschrittlichsten weltweit. (i24) VR

 

Forscherinnen der Uni Tel Aviv: Politische Einstellung lässt sich im Gehirn ablesen

"Bisher war man davon ausgegangen, dass politische Unterschiede dadurch entstehen, dass Menschen die Welt unterschiedlich interpretieren, indem sie höhere Regionen ihres Gehirns wie den präfrontalen Kortex nutzen [der für komplexe kognitive Aufgaben zuständig ist]", sagt die Psychologin Dr. Yaara Yeshurun (Bild) von der Uni Tel Aviv. Sie führte zusammen mit ihrer Doktorandin Noa Katabi eine Studie durch, in der mit Hilfe der Magnetreso­nanztomographie die Gehirnaktivität von mehre­ren Dutzend Personen gemessen wurde, von denen die Hälfte politisch rechts und die andere Hälfte links eingestellt ist. Überraschenderweise sahen die Forscher Veränderungen nicht bloß in den so genannten höheren Hirnregionen, sondern auch in den Regionen, die auf einer viel grundlegenderen, ursprünglicheren Ebene arbeiten. "Allein anhand der Reaktion des Gehirns in diesen primären sensorischen Bereichen konnten wir feststellen, ob eine bestimmte Person links oder rechts ist". Bereits frühere Forschungen haben politische Präferenzen anhand von Hirnscans ermitteln könne, aber keine davon hat Veränderungen in Regionen des Gehirns, die für grundlegende Wahrnehmungen zuständig sind, dokumentiert. Bevor man also in einen politischen Dialog eintritt, sollte man vorher klären, ob der Gesprächspartner über das gleiche spricht wie man selbst. (TimesofIsrael) VR

 

Hebräische Universität: Erdbeben mit Epizentrum auf See können durch Glasfaser vorhergesagt werden 

Die verheerenden Erdbeben im Grenzgebiet von der Türkei und Syrien in der vergangenen Woche haben uns wieder einmal den Nutzen von Frühwarnsystemen vor Augen geführt. Während aber die derzeitigen Technologien nur eine frühzeitige Warnung vor Erdbeben an Land ermöglichen, werden Erdbeben auf dem Meeresboden in der Regel erst zehn Sekunden nach ihrem Auftreten erfasst. Und doch ereignen sich die größten und zerstörerischsten Erdbeben an Land mit einem Epizentrum auf See. Jüngst wurde deshalb eine neue Methode "zur Überwachung von Erdbeben mit Hilfe von Glasfasern entwickelt, wie sie weltweit für die Internetkommunikation eingesetzt werden." erklärt Dr. Itzhak Lior vom Institut für Geowissenschaften der Hebräischen Universität Jerusalem. Ein internationales Forscherteam hat unter seiner Leitung Erdbeben, die von mehreren am Meeresboden vor den Küsten Griechenlands, Frankreichs und Chiles verlegten Glasfasern aufgezeichnet wurden, analysiert. Die Forscher konnten zeigen, "dass Glasfasern anstelle herkömmlicher Sensoren zur Frühwarnung eingesetzt werden können, insbesondere bei Erdbeben auf See." so Lior. Mit dieser Technologie könnten Erdbeben im Meeresboden bis zu einer halben Minute früher als mit herkömmlichen Methoden gewarnt werden - entscheidende Sekunden, die Menschenleben retten können. Diese Ergebnisse wurden in einer Studie in der Zeitschrift Nature's Scientific Reports veröffentlicht. (i24) VR

 

TAU: Erste Bodenstation für Satellitenbeobachtung eingerichtet

Die Universität Tel Aviv (TAU) hat die erste israelische Bodenstation für die Satellitenbeobachtung und -kommunikation in Betrieb genommen. Die Station gilt als eine der fortschrittlichsten der Welt. Sie ermöglicht unter anderem die Kommunikation mithilfe der Quantentechnologie, die als sehr sicher gilt. Zur Station gehören eine Beobachtungskuppel mit einem Durchmesser von 4,25m, Hochgeschwindigkeitskameras, Lasersysteme und Photonen-Detektoren. Später sollen Infrarot- und Hyperspektralkameras hinzukommen. Letztere kommen etwa bei Satelliten zum Einsatz, um Naturveränderungen auf der Erde zu erfassen, die sich jenseits des optischen Spektrums abspielen. Neben der Beobachtung stehen auch Versuche an, mit Quantentechnologie verschlüsselt zu kommunizieren, was als sehr sicher gilt, denn jeglicher Versuch, eine Kommunikation abzufangen, führt im Quantenbereich zu Veränderungen. Sender und Empfänger können somit erkennen, ob es einen Abfangversuch gegeben hat. Dieses Konzept müsse nun in der Praxis erprobt werden. Hier stelle sich etwa die Frage, wie mit natürlichen Signalstörungen umzugehen sei, die nicht durch Abhörversuche entstehen, sondern durch eine schlechte Wetterlage, berichtet israelnetz. (israelnetz) VR

 

Israel und Deutschland kooperieren bei Mondmission

Das israelische Non-Profit-Weltraum­konsortium SpaceIL und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben eine Kooperationsvereinbarung für die Weltraummission "Beresheet2" unterzeichnet. Die Mission - SpaceILs zweite Monderkundung - wird aus drei Raumfahrzeugsystemen bestehen, die bis Mitte 2025 starten sollen, heißt es in einer Pressemitteilung von SpaceIL. Ziel von Beresheet2 ist es, in einer einzigen Mission eine doppelte Landung auf dem Mond mit den kleinsten jemals gestarteten Mondlandegeräten zu schaffen. Miniaturisierung ist dabei generell ein Weg, um in der nicht-bemannten Raumfahrt die Kosten zu senken: Am teuersten ist der Start, und jedes eingesparte Kilogramm ist günstiger. Das DLR wird seinen einzigartigen Kraternavigationsalgorithmus (CNav) zur Verfügung stellen, der Krater auf Bildern der Mondoberfläche identifiziert und sie mit einer an Bord befindlichen Datenbank abgleicht. Dies liefert genaue, GPS-ähnliche Positionsdaten zur Unterstützung der Navigation bei der Landung. (i24) VR

 

Weltraumwoche in Israel: Mondmission, Raketenabwehr und Klimawandel im Fokus

Auch auf der israelischen "Space Week", die Anfang Februar stattfand, spielte die Rückkehr zum Mond eine große Rolle. Noch wichtiger als der israelische Lander Beresheet2 ist dabei allerdings die isra­elische Beteiligung an der NASA-Mission Artemis, die ebenfalls 2025 wieder Menschen auf den Mond bringen soll. Das israelische Start-up Stemrad entwickelt z.B. persönliche Schutzausrüstung für Astronauten, die die Strahlenbelastung deutlich reduziert. Beim unbemannten Testflug von Artemis (Bild) werden diese Anzüge an Dummies getestet. Weitere Themen der Weltraumwoche waren die Raketenabwehr und Technologien zur Beobachtung und Bekämpfung des Klimawandels. (i24) VR

 

Wolf-Preis 2023: Preisträger des "israelischen Nobelpreises" stehen fest

Jedes Jahr verleiht der israelische Staatspräsident den renommierten Wolf-Preis an Wissenschaftler und Künstler aus aller Welt - für Leistungen "zur Förderung von Wissen­schaft und Kunst für die Menschheit und für die Freundschaft zwischen den Völkern, unabhängig von Rasse, Religion, Geschlecht, geografischer Lage oder politischer Anschauung". Die Preis­träger werden von inter­nationalen Juryausschüssen ausgewählt, die jedes Jahr neu ernannt werden und denen Fachleute angehören, die auf ihrem Gebiet weltweit bekannt sind. Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1975 wurden 373 Wissenschaftler und Künstler ausgezeichnet; etwa ein Drittel der Wolf-Preisträger erhielt später den Nobelpreis in den ausgezeichneten Fach­gebieten. In diesem Jahr gehen die Auszeichnungen an Preisträger aus fünf verschie­denen Ländern: USA, Kanada, Brasilien, Japan und dem Vereinigten Königreich. Der Wolf-Preis für Landwirtschaft beispielsweise geht an Prof. Martinus Th. "Rien" van Genuchten von der Bundesuniversität Rio de Janeiro, Brasilien, für seine bahnbrechenden Arbeiten zum Verständnis des Wasserflusses und zur Vorhersage des Schadstofftransports in Böden. Im Juni wird in der Knesset die Preisverleihung stattfinden. (JPost) VR

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         JPOST - New Israeli invention can help you find the perfect ripe avocado - For the first time in Israel, a lab will check if avocados are ripe and ready to eat before marketing.

·         JPOST - Israeli scientists find combined weight of all bugs on Earth - study - The collective weight of terrestrial arthropods is about 1 billion tons, which is roughly the same as the weight of all people and farm animals on Earth combined.

·         i24  - Israel Aerospace Industries to strengthen ties with Indian defense

·         JPOST - Israel Aerospace Industry and MBDA Germany to collaborate on electronic warfare - The cooperation will include promoting solutions for training in air defense and electronic warfare based on the ground-breaking "Scorpius" system produced by IAI.

·         YNET - In breakthrough, Israeli startup says can detect cancer using breath test - The SpotitEarly company has set a financial goal for when the test is commercialized in Israel - donating a portion of the proceeds to the Israel Cancer Association as part of an official collaboration with the society

·         TIMES OF ISRAEL - Some hair-straightening products can cause kidney failure - pioneering Israeli study - Israel 1st country to ban treatments with glyoxylic acid which gets absorbed in skin, causing pain, vomiting, and harm to kidneys; researchers anticipate global awareness

 

 

 

 

UMWELT, NATUR & NACHHALTIGKEIT

 

Neue Spinnenarten entdeckt

Sieben neue, der Wissenschaft bisher unbekannte Arten von Trichternetz­spinnen wurden in Höhlen in Israel entdeckt. Die Entdeckung der Spinnen­tiere reiht sich ein in die Entdeckung zahlreicher wirbelloser Tiere in Israel in den letzten Jahren. Nach den Ergeb­nissen einer Studie, die in der Zeitschrift Molecular Phylogenetics and Evolution veröffentlicht wurde, kommen die Spinnen ausschließlich in mehreren Höhlen in Israel vor. Die Forscher aus Jerusalem führten eine umfassende geografische Stichprobe der Gattung Tegenaria in 30 Höhlen in ganz Israel durch. In 26 der 30 Höhlen, in denen Tegenaria gefunden wurden, dokumentierten sie troglophile (in Höhlen lebende) Arten mit normalem Sehvermögen, meist am Höhleneingang und in den ökologischen Dämmerungszonen. In 14 Höhlen fanden sie troglobitische Arten in den ökologischen Zonen der Dämmerung und Dunkelheit, die entweder wenig Sehvermögen haben oder völlig blind sind. Die einzigartigen Bedingungen der Isolation und des Lebens in der Dunkelheit der Höhlen führten bei den Tieren im Laufe ihrer Evolution zu einer Verkleinerung der Augen, einer Depigmentierung und zum Verlust des 24-Stunden Rhythmus. Die Studie wurde von dem Doktoranden Shlomi Aharon unter der Leitung von Dr. Efrat Gavish-Regev und Prof. Dror Hawlena von den National Natural History Collections und der Abteilung für Ökologie, Evolution und Verhalten an der Hebräischen Universität Jerusalem durchgeführt. (ynet) VR

 

Forscher der Uni Tel Aviv: Nutzen der Foodsharing-Wirtschaft für die Umwelt abhängig von der anschließenden Verwendung des eingesparten Geldes

Tamar Meshulam hat zusammen mit Kollegen unter der Leitung von Dr. Vered Blass (Bild) von der Porter School of Environment and Earth Sciences an der Uni Tel Aviv erforscht, inwieweit online-Plattformen zum Teilen von Lebensmitteln eine positive Umweltbilanz haben. Sie erklärt: "Wir alle werfen Lebensmittel weg, vom Landwirt auf dem Feld bis zum Verbraucher zu Hause. Insgesamt geht etwa ein Drittel der weltweit produzierten Lebens­mittel verloren oder wird verschwendet. Diese ver­schwendeten Lebensmittel sind für etwa 10% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, und die Fläche, die für den Anbau von Lebensmitteln, die dann verschwendet werden, genutzt wird, entspricht der Größe des gesamten kanadischen Staatsgebiets! Deshalb ist es so wichtig, nach Möglichkeiten zur Verringerung der Lebens­mittelverschwendung zu suchen und ihren potenziellen Beitrag zur Eindämmung des Klima­wandels zu untersuchen." Die Frage, was die Menschen mit dem Geld machen, das sie über Sharing-Plattformen sparen, ist aber entscheidend für die Bewertung der Umweltauswirk­ungen des Food-Sharing, sagen die Forscher. Das liegt auf der Hand. Denn wenn bspw. ein Paar über einen Zeitraum von ein paar Wochen Geld mit der Nutzung einer Foodsharing-App spart und das eingesparte Geld für einen Flug in den Urlaub nutzt, ist der klimafreundliche Nutzen des Foodsharing aufgehoben. Die Wissenschaftler folgern daraus, dass die Entwick­lung hin zu einer klimafreundlichen Infrastruktur wie kohlenstoffarme Energiegewinnung vorangetrieben werden müsse, um "grünes" Konsumverhalten nicht gleich wieder zu relativieren. (EurekAlert!) VR

 

Weitere Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit

·         ISRAELHAYOM - Armed with passion and a green thumb, Israel's female landscape architects protect nature - Israel Hayom speaks to the four leading landscape architects of the Jewish National Fund, who oversee the country's four major regions as they stand at the forefront of Israel's battle to protect the environment.

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ARCHÄOLOGIE

 

"Jerusalem aus Gold": Seltene Goldperle aus römischer Zeit in der Davidstadt gefunden

Eine seltene Goldperle vom Ende der römischen Ära wurde bei Ausgrabungen in der Jerusalemer Davidstadt entdeckt, teilte die Israelische Alter­tumsbehörde (IAA) am vergangenen Mittwoch mit. Die in einem beeindruckenden 25 Meter langen römischen Gebäude unversehrt aufgefun­dene Perle wurde in feiner und komplexer Hand­arbeit hergestellt und zeugt vom Wohlstand ihrer Besitzer. Sie besteht aus reinem Gold und ist mindestens 1.600 Jahre alt, heißt es in der Pressemitteilung der IAA. Gefunden wurde sie von der 18-jährigen Volontärin Hallel Feidman, die bei der Ausgrabung der Pilgerstraße im Emek-Tzurim-Nationalpark mithalf. "In all meinen Jahren in der Archäologie habe ich vielleicht ein- oder zweimal Gold gefunden, also ist es etwas ganz Besonderes, Goldschmuck zu finden", erklärte Dr. Amir Golani, der Experte für antiken Schmuck am IAA. Er fügte hinzu, dass die Perle wahrscheinlich nur ein kleiner Teil einer Halskette oder eines Armbands ist. Ähnliche Perlen, allerdings aus Silber, wurden bereits in Grabhöhlen aus der Zeit vor 2.500 Jahren in Ketef Hinnom nahe der Stadt David gefunden. Bis heute wurden in Israel nur ein paar Dutzend antike Goldperlen gefunden. (ynet, JPost, TimesofIsrael, israelnetz) VR

 

 

 

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TOURISMUS

 

2023 beginnt für den Tourismus im Heiligen Land vielversprechend

Israels Tourismus ist im Vergleich zu 2022 mit mehr Besuchern ins Jahr gestartet. Insgesamt verzeichnete das Zentrale Statistikbüro im Januar 271.400 Einreisen, von denen 257.400 einen touristischen Hintergrund hatten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein deutlicher Anstieg. Damals lag der Wert aufgrund der Corona-Pandemie bei 46.700 Einreisen. Vor drei Jahren, also vor Beginn der Coronapandemie, verzeichnete das Statistikbüro den Rekordwert von 330.000 Einreisen. Mit 611.100 Ausreisen von Israelis erreichte der Januar 2023 einen neuen Rekord. Dieser lag im Jahr 2020 noch bei 543.000. (israelnetz) VR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

Nicht die Schweiz, oder Österreich, sondern Mt. Hermon im Golan

The cold snap in Israel created an amazing scene-frosty white foam along the shoreline of Tel Aviv.

A picturesque village: Inside the artist colony of Israel's Ein Hod - The artist village of Ein Hod in northern Israel is a rare example of how one man's vision became a reality in the region

JERUSALEM HEUTE. Volles Eintauchen in die Atmosphäre der Stadt. Vom Markt zur Klagemauer

Heiliges Jerusalem: Grab Jesu, Via Dolorosa, Goldenes Tor, Ölberg und andere

Rain and Sun. Israeli Winter Is the Most Pleasant in The World. Eastern District of Rishon Lezion

A Walk from The Center to THE ULTRA RELIGIOUS DISTRICT. JERUSALEM, FRIDAY

Winter Storm "BARBARA" Hits Israel. Real Situation. Walk Around Jaffa

Jerusalem Is Considered One of The World's Holiest Cities. Old City

 

Weitere Links zum Thema Tourismus

·         YNET - Israel's most notable new restaurants of 2022 - The second annual roundup of last year's gastronomic entrants include some located outside of tourist hub of Tel Aviv, some offering Kosher food, and others reinventing themselves

·         YNET - Israeli celebrity chef temporarily relocates Jerusalem restaurant to Tel Aviv - While he insists he has not gone back on his word to never open a Tel Aviv restaurant, Granit and his staff have done everything to replicate the Jerusalem dining experience while his iconic J'lm restaurant undergoes renovations

 

 

 

 

WIRTSCHAFT

 

Siemens: in Israel seit 60 Jahren aktiv und "tief verwurzelt"

Nachdem Medien, u.a. der Südwestrundfunk, berichtet hatten, der deutsche Siemens-Konzern habe für die Lieferung von Hoch­geschwindigkeitszügen in die Türkei eine Verpflichtungserklärung zum Boykott Israels unterzeichnen müssen, dementiert das Unter­nehmen diese Meldungen nun. Der SWR hatte vorvergangenen Freitag berichtet, Siemens habe Hochgeschwindigkeitszüge an die Türkei trotz einer damit verbundenen Verpflichtungserklärung zum Israel-Boykott verkauft. Die Islamische Entwicklungsbank in Saudi-Arabien habe der Staatsbahn den Kauf der Züge finanziert und die strikte Einhaltung der Boykottvorgaben der Arabischen Liga und der Afrikanischen Union gefordert. Ein Siemens-Sprecher stellte daraufhin klar: "Weder die Siemens AG noch Siemens Türkei haben 2018 im Zusammenhang mit der Vergabe von Hochgeschwindigkeitszügen eine Boykotterklärung unterschrieben." Es sei lediglich eine übliche Erklärung zur Herkunft der verbauten Teile abgegeben worden. Der Konzern sei seit rund 60 Jahren in Israel in verschiedenen Geschäftsbereichen aktiv und "dort tief verwurzelt". So soll es bleiben. (finanzen.at) VR

 

Israel hilft Rettungskräften in der Türkei mit mobiler App

Israel zählt zu den Ländern, die der von einem schweren Erdbeben betroffenen Türkei sehr schnell Hilfe geleistet haben. Dabei wird die neueste Tech­nologie genutzt: Mit SYNCH, einer App, die alle Formen der Kommunikation in einem Endgerät kombiniert, können die Teams im Katastrophen­gebiet Sprachnachrichten, Fotos und Live-Videos aus dem Einsatzgebiet übermitteln und Aktuali­sierungen an die Kontrollzentren senden. Die App wurde von Elbit Systems im Rahmen eines Projekts zur Digitalisierung der Armee entwickelt und später für zivile Anwendungen angepasst. Das System ist so konzipiert, dass es die Zusammenarbeit zwischen dem gesamten medizinischen Personal im Katastrophengebiet und der Kommandozentrale in Jerusalem steuert. Das System nutzt dabei das Mobilfunknetz, bindet aber auch Funkgeräte der Kräfte vor Ort ein. (ynet) VR

 

Delegationen

Persönliche Begegnungen, (Delegations-)reisen, sowie direkter Austausch sind der Schlüssel für ein besseres Miteinander...

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         Maybe time for a vacation...

 

 

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PEACE IN THE MIDDLE EAST

 

Trotz Verbots durch ihr Heimatland: omanische Bloggerin reist nach Israel ein

Da staunten die Mitarbeiter des Flughafen Ben-Gurion nicht schlecht, als sie den omanischen Pass einer jungen Frau kontrollierten, die nach Israel einreisen wollte. Denn der Golfstaat verbietet seinen Staatsbürgern jegliche Interak­tionen mit dem "zionistischen Feind". Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete das Parlament erst Ende Dezember. Das schien aber die Bloggerin Asma'a al-Schehhi nicht von einem Israel-Besuch abzuhalten. Auf Instagram postete die junge Frau ein Video, auf dem zu sehen ist, wie sie durch den Flughafen Ben-Gurion läuft - inklusive der israelischen Flagge im Eingangsbereich, berichtet die Jerusalem Post. In den sozialen Netzwerken sorgte die Israel-Reise für eine Welle der Empörung. Viele Twitter-Nutzer sehen darin eine "Normalisierung" mit Israel. Der Account "Omanis gegen die Normalisierung" schrieb von einem "Verrat an der palästi­nensischen Sache". Andere erklärten, dass Al-Schehhi nicht die Staatsbürger des Oman repräsentiere oder gar keine omanische Staatsbürgerin sei. Im Jahr 2018 hatte der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu noch den Oman besucht. Doch seit Haitham Bin Tarik 2020 das Amt des Sultans übernahm, nähert sich der Golfstaat mehr dem Iran an. Wir wünschen Asma'a al-Schehhi alles Gute. (israelnetz, JPost) VR

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und wieder eine weitere Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur ein paar Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

 

Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         i24 - Spotlight on Israeli gastronomy at Taste of Dubai culinary festival - ,It is a great honor to bring a little taste of Israel to Taste of Dubai'

·         JPOST - Dubai: Israel business's gateway to the Middle East and beyond - comment - Clearly, the time is ripe for forward-looking Israeli start-ups to seek new markets for vertical growth, exports and expansion. Dubai is their gateway.

·         THE NEWS - UAE, Israel have history of strong female leadership

·         i24 - UAE Jewish community leader says Holocaust denial a 'phenomenon' - 'We are at the heart of interfaith dialogue in the Gulf, with all the Islamic and Christian institutions in the region'

 

Israel und Bahrain

·         TIMES OF ISRAEL - IDF chief spotted on unannounced visit to Bahrain - In first trip abroad since becoming military head last month, Herzi Halevi attends regional security conference held under auspices of US Central Command

 

Israel und Marokko

·         JÜD. ALLG. - Marokko: Traumziel für Israelis - Ein fotografischer Streifzug durch das Maghreb-Land

·         YNET - Israeli celebs flock to Morocco for fashion shoot - Israeli retailer Renuar choses Morocco for this year's campaign after using other exotic locations in the past; Model Yael Shelbia, one of the only two females in the shoot, says she would have liked to see more

 

Israel und Sudan

·         ISRAELNETZ - Außenminister Cohen besucht Sudan - Der Normalisierungsprozess mit dem Sudan stockte zuletzt wegen der politischen Instabilität des ostafrikanischen Landes. Doch nun bringt ein Besuch des israelischen Außenministers in Khartum neuen Schwung in die Beziehungen.

·         i24 - Sudanese delegation expected in Israel in coming days - report - Sudanese delegation will hold talks in Jerusalem regarding details of upcoming peace agreement between Khartoum and Jerusalen

·         i24 - Sudan's path to peace with Israel: What normalization means - For Israel, Sudan would act as a diplomatic corridor in Africa; for Sudan, normalization with the Jewish state means more international funding

·         JNS - Finalization of normalization pact text means peace with Sudan within reach, experts say - Israeli FM Eli Cohen says a new reality is near wherein the "'Three Nos' will become the 'Three Yeses': yes to negotiations, yes to recognition and yes to peace between the states and between the peoples.

·         AHRAM ONLINE - Between Sudan and Israel - Karam Said assesses the possibility that Sudan will join the ranks of the Abraham Accords.

 

Israel und Saudi Arabien

·         JPOST - Israel to recruit Cristiano Ronaldo to promote Saudi Arabia normalization? - report - The Foreign Ministry is hoping that if Ronaldo's high status may be able to help with the normalization of ties with Israel.

·         FP - Netanyahu Has Drawn a Saudi-U.S. Road Map

 

Die Abraham Abkommen wirken in der Region

·         JNS - Can an earthquake bring Middle Eastern enemies together? - Israel, Turkey, Syria, Iran and others long trapped by hatred are now working together to save lives

·         JPOST - Interfaith dialogue: Making religion part of Israel's Middle East peace - A conversation with Rabbi Dr. Yakov Nagen, head of Ohr Torah Stone's Blickle Institute for Interfaith Dialogue.

·         ISRAELNETZ - Israels verlässlicher schiitischer Partner Aserbaidschan - Seit einiger Zeit wird wieder viel über einen möglichen Militärschlag Israels gegen das iranische Atom-Programm geredet. Doch zugleich vollziehen sich Entwicklungen, die andere Optionen eröffnen. Dabei rückt der Iran-Anrainer Aserbaidschan in den Fokus.

·         MENA - Israel und Jordanien forcieren Abkommen über Wasser für Strom - Bei ihrem jüngsten Treffen vereinbarten der israelische Premierminister und der jordanische König, das geplante Großprojekt »Wasser für Energie« zu beschleunigen.

·         JPOST - Israeli director, Iranian actress team up on movie for the first time - The movie, which is temporarily titled Judo, focuses on the pressure on an Iranian athlete, Layla, when she is set to face off against an Israeli.

o   ALGEMEINER - Israeli, Iranian Directors Join Forces on Film About Judoka Earning Ire From Iranian Regime

·         Von der Seite ist leider nichts anderes zu erwarten...
URDU POINT - Palestinian Foreign Minister Slams Abraham Accords As Failure Over Lack Of New Signatories

 

 

 

      

 

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

 

Prof. Abraham Lempel, "Großvater" der MP3 und JPG im Alter von 86 Jahren gestorben

Der berühmte israelische Informatiker Prof. Abraham Lempel (im Bild rechts), dessen revolutionäre Arbeit an ver­lustfreien Datenkomprimierungsalgorithmen als Vorläufer von Dateiformaten wie MP3 und JPG diente, ist am vergan­genen Sonntag im Alter von 86 Jahren verstorben. Lempels innovative Arbeit, die er zusammen mit dem Elektro­ingenieur Prof. Jacob Ziv (im Bild links) leistete, veränderte das Gebiet der Informatik grundlegend und gilt als einer der bedeutendsten technologischen Ent­wicklungen in der Geschichte des Staates Israel und in der hundertjährigen Geschichte des Technion, an dem Lempel als emeritierter Professor tätig war. "Der Lempel-Ziv-Algorithmus hat der Welt eine noch nie dagewesene Technologie zur Verfügung gestellt, die eine schnelle und verlustfreie Übertragung von Daten ermöglicht. In seinem Berufsleben verkörperte Prof. Lempel die Verbindung zwischen der Vertiefung in der Grundlagenwissenschaft und der herausragenden Leistung in der angewandten Forschung. Es gibt nur wenige Forscher, deren Arbeit einen so großen Einfluss auf den technischen Fortschritt und unser tägliches Leben hatte.", sagte Technion-Präsident Prof. Uri Sivan. Lempel schloss seine drei akademischen Abschlüsse am Technion in nur acht Jahren ab, lehrte dort Elektrotechnik und Informatik, und war von 1981 bis 1984 Dekan der Taub-Fakultät für Informatik. 1993 wurde er vom IT-Giganten HP angeworben und gründete ein Jahr später dessen erste Niederlassung in Israel, die er bis 2007 leitete. Während seiner Zeit bei HP meldete das Unternehmen acht Patente auf seinen Namen in den USA an. (ynet, Jüd.Allg.) VR

 

Der Israeli Lahav Shani wird Chefdirigent der Münchner Philharmoniker

Der Israeli Lahav Shani wird ab der Konzertsaison 2026/2027 Chefdirigent der Münchner Philharmo­niker. Auf Vorschlag des Orchesters habe dies der Stadtrat am vorvergangenen Mittwoch beschlossen, teilte das Kulturreferat der Stadt München mit. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Lahav Shani unterzeichneten den Vertrag, der eine fünfjährige Laufzeit vorsieht. Shani tritt die Nachfolge des Russen Valery Gergiev an, von dem sich die Stadt Anfang März 2022 getrennt hatte, nachdem dieser sich nicht vom russischen Überfall auf die Ukraine distanziert hatte. Seit September 2018 ist Shani Chefdirigent des Rotterdamer Philharmonischen Orchesters, bei dem er seinen Vertrag nicht verlängern wird. Seine Position als Chefdirigent des Israelischen Philharmonischen Orchesters, den er seit 2020 als Nachfolger Zubin Mehtas innehat, will er beibehalten. Bereits im Sommer 2024 will Shani, so wurde bekannt, bereits die Münchner Philharmoniker bei "Klassik am Odeonsplatz" dirigieren. Er kündigte außerdem an, bereits vor 2026 regelmäßig nach München zu kommen. Die Sprecherin des Orchestervorstands, Alexandra Gruber, erklärte, die Musikerinnen und Musiker hätten mit Shani eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erlebt, die die gemeinsame Entwicklung von Ideen ermögliche. (israelnetz, wikipedia) VR

 

TV Richterin Ruth Herz verstorben

Die bekannte TV-Richterin und renommierte Rechtswissenschaftlerin Dr. Ruth Herz ist tot. Ruth Herz war 1943 in Haifa zur Welt gekommen. Im Alter von rund sieben Jahren zog sie nach Deutschland. In den 2000ern heiratete die Juristin in zweiter Ehe den israelischen Historiker Gabriel Gorodetsky. Ihrer Familie unser herzlichstes Beileid. (ntv)

 

...und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

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EBENEZER DEUTSCHLAND -
Youth Exchange between Germany and Israel 2022
Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wir sind ein großer Freund von Jugendaustausch, Delegationen und Reisen aller Art. Es gibt kaum einen besseren Weg Israel und Deutschland näher zu bringen, als wenn man die Menschen aus beiden Ländern zusammenbringt - und dies am besten in Israel."

 

 

 

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AUS GEGEBENEM ANLASS: "OPERATION OLIVENZWEIG"

 

"Unseren Nachbarn die Hand reichen": 450-köpfiges israelisches Rettungsteam der IDF ist im zerstörten südtürkischen Erdbebengebiet im Rettungseinsatz

Nachdem bereits ein kleines Rettungsteam der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) am vergangenen Montagnachmittag zur Erkundung in das türkische Erdbebengebiet geflogen war, folgten ihnen in der Nacht zu Dienstag 150 Einsatzkräfte der IDF aus den Bereichen Rettung, Medi­zin und Technik vom Luftwaffen­stützpunkt Nevatim aus ins südtürkische Adana. Seit ihrer Ankunft haben die Israelis bereits mehrere Menschen in dramatischen Rettungsaktionen aus den Trümmern gerettet und medizinisch versorgt. Oberst der Reserve Golan Vach sagte vor dem Abflug des IDF Home Front Command, die "Operation Olivenzweige" sei die 31. Rettungsexpedition der Einheit in den letzten 40 Jahren. "Wir empfinden es als ein großes Privileg, unseren Nachbarn und ihren Bürgern die Hand zu reichen", sagte er. Die Errichtung eines voll ausgestatteten Feldlazaretts vor Ort gehört zu den Hilfeleistungen der Israelis dazu. Dazu wurden noch einmal 230 Mann und jede Menge Güter aus Israel eingeflogen. Auch in Syrien will Israel helfen. Benjamin Netanjahu hat entsprechende Anweisungen gegeben. Doch gibt es Unklarheiten über die Bereitschaft von Seiten der Machthaber im betroffenen Nordsyrien Hilfe aus Israel anzunehmen. Ein Hilferuf wurde von offizieller syrischer Seite vehement abgestritten, es ist aber von "diplomatischen Quellen" die Rede, die diesen abgesetzt hätten. Die Grenzregion der Türkei und Syriens war in der Nacht zum vergangenen Montag durch ein zerstörerisches Erdbeben mit Stärke 7,8 auf der Richterskala und einem Nachbeben der Stärke 7,5 erschüttert und verwüstet worden. Es war das stärkste Erdbeben in der Region seit dem Jahr 1939. Die Zahl der Toten hat die 20.000 bereits überschritten. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Das ist das wahre Israel, über das man viel zu selten etwas in den Mainstream Medien zu lesen oder sehen bekommt. Israel war eines der ersten Ländern, die der Türkei nach dem schrecklichen Erbeben umgehend Hilfe angeboten haben, wie Israel prinzipiell fast überall in der Welt mit als erste zu Hilfe eilen, wenn irgendwo Hilfe benötigt wird - und dies egal welche Regierung gerade an der Macht ist und egal, ob es sich bei dem Hilfeempfänger um einen Freund, oder mutmaßlichen "Feind" handelt. Und auch wir wünschen den Menschen im Krisengebiet nach dieser Katastrophe nur das Beste. Zum Thema siehe auch dieser Thread." (Jüd.Allg., TimesofIsrael, HC, israelnetz, Jüd.Allg., JPost, audiatur) VR/KR

 

Auch United Hatzalah mit einem Rettungsteam vor Ort


Auch eine medizinische Notfalldelegation der israelischen Rettungsorganisation United Hatzalah wurde in das Erd­bebengebiet in der Türkei entsandt. Aus den 400 United Hatzalah-Mitgliedern, die sich sofort freiwillig gemeldet hatten, wurde ein Team von 25 Personen ausgewählt. Das Team besteht aus Sanitätern, Ärzten, Such- und Rettungs­personal und Psychotrauma-Spezialisten. (
audiatur) KR

 

Israels Desaster-Diplomatie

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über Israels Desaster-Diplomatie in der dramatischen Situation nach dem Jahrhunderterdbeben folgendermaßen: Israels Hilfe in der Türkei führt zu außergewöhnlichen Begegnungen. Zum Beispiel auf dem Flughafen von Adana, wo die israelische Maschine mit Helfern und humanitären Gütern just neben einem ähnlich beladenen Flugzeug aus dem Land des Erzfeinds Iran zum Stehen kam. Eine Spezialeinheit der israelischen Armee zur Bergung Verschütteter mit 150 Leuten war bereits am Dienstagmorgen im Katastrophengebiet eingetroffen. Am Mittwoch folgte ein 230 Mann und Frau starker Trupp, der ein Feldhospital für die Verletzten aufbauen soll. Besonders ist diese Hilfe deshalb, weil der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan noch vor gar nicht langer Zeit keine Gelegenheit ausgelassen hatte, Israel wegen seiner Besatzungspolitik anzuprangern und sich in der muslimischen Welt als Pate der Palästinenser zu profilieren. Erst jüngst hatten sich die Beziehungen überraschend erwärmt: Israels Präsident Isaac Herzog war im März 2022 Erdogans Gast in Ankara, auch Botschafter wurden wieder ausgetauscht. Darauf lässt sich nun aufbauen. (SZ) VR

 

Israel zweitgrößtes Rettungsteam vor Ort in der Türkei

Nach Angaben der offiziellen türkischen Nachrichtenagentur Andulu zählt die israelische Hilfsdelegation 450 Personen, was nach Aserbaidschan die zweitgrößte ausländische Hilfsdelegation ist. (FB

 

VIDEO: Das ist Israel - Immer und überall vor Ort, wo Hilfe benötigt wird.

Viele Staaten sind der Türkei nach dem schrecklichen Erdbeben zur Hilfe geeilt. Und auch Israel ist mit Hunderten Helfen und 15 Cargo Flugzeugen angereist um zu helfen. Das ist Israel! Immer und überall zu Stelle, wenn irgendwo Hilfe benötigt wird; egal wann, wo und bei was! (HC)

 

Ende der Feindschaft? Darf Israel im syrischen Erdbebengebiet helfen?

Israel hat bereits in der Vergangenheit den Opfern des syrischen Bürgerkriegs geholfen, indem es Verwundete in Feldlazaretten an der Grenze und in den medizinischen Zentren des Landes behandelt hat. Die Armee führte auch das Programm "Operation Good Neighbour" durch, in dessen Rahmen sie medizinische und humanitäre Hilfsgüter nach Syrien lieferte. Es ist jedoch höchst ungewöhnlich, dass Israel ein direktes Ersuchen aus Syrien um Hilfe erhält. Das israelische Militär und andere Sicherheitsorgane prüfen, wie man Syrien Hilfe leisten kann. Israel steht bereit, Zelte, Medikamente und Decken nach Syrien zu schicken. Außerdem erklärte ein hochrangiger israelischer Vertreter, Israel werde verwundete Syrer zur medizinischen Behandlung aufnehmen, sollte ein entsprechender Antrag gestellt werden. Neben der offiziellen Hilfe des israelischen Staates, wird auch die israelische Organisation SmartAid nach Syrien aufbrechen, um vor Ort mit verschiedenen Hilfsorganisationen zusammenzuarbeiten. (fokus-jerusalem) KR

Siehe auch:

·         TAGESSPIEGEL - Trotz jahrelanger Feindschaft: Syrien soll humanitäre Hilfe aus Israel bekommen - Die israelische Regierung sendet Hilfe in die vom Erdbeben betroffenen Regionen. Das befeindete Syrien soll Medikamente, Decken und Zelte bekommen - auch Rettungsteams sind im Gespräch.

·         Passend dazu auch.
NZZ - Die Krise als Gelegenheit für diplomatisches Tauwetter? Israel, Armenien und Griechenland leisten in der Türkei Hilfe - Vor wenigen Monaten noch drohte Erdogan Griechenland mit Krieg. 2020 leistete er militärische Hilfe für Armeniens Erzfeind Aserbaidschan. Auch zwischen Israel und der Türkei herrschte jahrelang Eiszeit. Trotzdem helfen die drei Länder nun im Erdbebengebiet.

 

VIDEO: Die israelische Rettungsdelegation in der Türkei betet das Schabbatgebet

 

Weitere Links zum Thema...

·         ISRAELNETZ - Nach Erdbeben: Israelisches Feldlazarett in Betrieb - Israelische Helfer retten im türkischen Erdbebengebiet 27 Menschen aus den Trümmern. Das Feldlazarett ist eröffnet. Auch Palästinenser beteiligen sich an Hilfseinsätzen.

·         JÜD. ALLG. - Türkei: Israelische Helfer retten Zehnjährigen nach mehr als 100 Stunden unter Trümmern - Das israelische Hilfsteam hat inzwischen mehr als 300 Mitglieder

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POLITIK

 

Nach Affront aus Barcelona: Madrid möchte Partnerstadt Tel Avivs werden

Nachdem die linksgerichtete Bürger­meisterin der katalanischen Haupt­stadt Barcelona Ada Colau am ver­gangenen Donnerstag die Bezieh­ungen zu Israel und der Partnerstadt Tel Aviv öffentlich aufgekündigt hat, hat der konservative Bürgermeister der spanischen Hauptstadt Madrid, Tel Aviv ein Partnerschaftsangebot gemacht. Die Bürgermeisterin von Barcelona hatte angekündigt, dass sie ihre Stadt auf den Weg des BDS führen werde, indem sie sich dafür entschied, "die institutionellen Beziehungen mit dem Staat Israel aufgrund der wiederholten Verletzun­gen der Menschenrechte der palästi­nensischen Bevölkerung und der Nichteinhaltung der Resolutionen der Vereinten Nationen auszusetzen." Ob der Rat der Stadt dem folgen wird, ist noch unklar.Bild José Luis Martínez-Almeida, der Bürgermeister von Madrid, bot seine Stadt als Ersatz für Tel Aviv im Rahmen der "Städtepartnerschaft" an. Der Bürgermeister der Hauptstadt bezeichnete seine Amtskollegin aus Barcelona als antisemitisch und bot Tel Avivs Bürgermeister Ron Huldai "Madrids Engagement für Demokratie und Freiheit" an, berichtete ABC. "Es wäre eine Ehre, eine Städtepartnerschaft mit Tel Aviv zu haben", sagte der Bürgermeister. Mancher schaut halt genauer hin als andere. [Wir meinen: Eine super Reaktion auf den antisemitischen Boykott Barcelonas!] Unsere Kollegen von ACOM haben außerdem bereits legale Schritte gegen Barcelona angekündigt. (Audiatur, JNS, TimesofIsrael, Twitter, TimesofIsrael, Jüd.Allg., ynet, Twitter) VR

 

KEINE Veränderung des Status Quo an der Klagemauer

Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag geschworen, den Status quo an Jerusalems Klagemauer zu bewahren, nachdem seine ultra-orthodoxen Koalitionsverbündeten Shas einen Gesetzentwurf eingebracht hatten, der nicht-orthodoxe Gebete einschränken und bestimmte Verhaltensweisen an der heiligsten Stätte des Judentums kriminalisieren würde. "Der Status quo an der Klagemauer, der allen Menschen in Israel am Herzen liegt, wird so bleiben, wie er heute ist", sagte er. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Ja, es gibt zweifelsohne hoch problematische Strömungen in dieser Regierungskoalition. Solange diese Personen mit ihren extremistischen Ideen aber nicht durchkommen, sind das nur regierungsinterne Querelen, über die wir uns keine Gedanken machen müssen. Würde Netanjahu hier keinen Riegel vorschieben, wäre das eine andere Situation... Was diesen Fall betrifft, der wahrscheinlich wieder mal viel Medienwirbel verursachen wird, also cool bleiben und zur Kenntnis nehmen, dass der Premierminister hier schon einen Riegel vorgeschoben hat!" Auch Israels größte Haredi (ultraorthodoxe) Nachrichtenseite, Kikar HaShabbat, veröffentlichte am Donnerstag einen Leitartikel, in dem sie das Gesetz der Shas-Partei deutlich kritisierte. Sie würden polarisieren und Hass aufbauen. (HC/ynet, TimesofIsrael, JNS, JPost, JNS)

 

Namensergänzung für das Ministerium für Diaspora-Angelegenheiten

Die israelische Regierung hat am vergangenen Sonntag offiziell für die Namensänderung des "Ministeriums für Diaspora-Angelegenheiten" in "Ministerium für Diaspora-Angelegenheiten und Bekämpfung des Antisemitismus" gestimmt. Außerdem erhält das Ministerium unter der Führung von Amichai Schikli einen neuen Generaldirektor, namentlich Avi Cohen Skali, und rund 30 neue Mitarbeiter. Es ist weiterhin für die Beziehungen Israels zu Juden in der Diaspora zuständig. Darüber hinaus erhält es einen Etat für den Kampf gegen Antisemitismus weltweit und die Delegitimierung des jüdischen Staates durch die Boykottbewegung BDS. [Wir freuen uns auf eine (Fortsetzung der) guten Zusammenarbeit.] (israelnetz) VR

 

Verfolgen Sie die Hetze gegen Israels Linke, fordert die Vorsitzende der Arbeitspartei den Polizeichef auf

Die Polizei sollte schnell und entschlossen gegen die Aufstachelung zur Gewalt gegen die Linke und nicht nur gegen den Premierminister oder die Regierung vorgehen, forderte die Vorsitzende der Arbeitspartei, MK Merav Michaeli, am vergangenen Dienstag in einem Brief an den israelischen Polizeipräsidenten Kobi Shabtai. "In den letzten Tagen haben die Staats­anwaltschaft, der Shin Bet und die israelische Polizei Erklärungen zur Strafverfolgungspolitik in Fällen von Anstiftung zur Gewalt und Aufrufen zur Schädigung gewählter Amtsträger abgegeben", schrieb Michaeli in Bezug auf einen Aufruf letzte Woche, die Waffen gegen die Regierung zu erheben, und einen Beitrag auf Facebook am Samstag, in dem ausdrücklich die Ermordung des Premierministers gefordert wurde. "Die Staatsanwaltschaft sagte, dass sie 'nicht zögern würde, strafrechtliche Ermittlungen gegen Aussagen zu genehmigen, die die Grenzen der Meinungsfreiheit überschreiten', und dass 'jede solche Veröffentlichung in sozialen oder Mainstream-Medien von der israelischen Polizei untersucht wird'", zitierte Michaeli. (JPost) VR

 

Ehefrau des Gitarristen von Pink Floyd: Roger Waters ist "antisemitisch bis zum faulen Kern"

Die Frau von Pink Floyd-Gitarrist David Gilmours, Polly Samson, hat den ehemaligen Front­mann der Band, Roger Waters, als "antisemitisch bis in deinen faulen Kern" bezeichnet. "Leider Roger Waters, du bist antisemitisch in deinem faulen Kern", twitterte Samson, die Lyrikerin und Romanautorin ist. "Auch ein Putin-Apologet und ein lügender, diebischer, heuchlerischer, steuervermeidender, lippensynchroner, frauenfeindlicher, neidkranker, größenwahnsinniger. Genug von deinem Unsinn." In einem Interview mit der Berliner Zeitung behauptete Waters, er sei ins Visier genommen worden, "weil ich dem 75-jährigen Kampf für gleiche Menschenrechte für alle meine Brüder und Schwestern in Palästina/Israel meine Stimme leihe". Er sagte auch, dass er vergangene Vergleiche Israels mit Nazi-Deutschland nicht zurücknehmen würde, weil "die Israelis Völkermord begehen", so zitiert die UK Jewish News. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Waters ist ein unerträglicher Verschwörungstheoretiker und Antisemit. Spätestens wenn man das Interview mit ihm aus der Berliner Zeitung liest (hier auf Deutsch und hier in Gänze auf Englisch), besteht daran kein Zweifel mehr. Es ist gut, dass dies immer mehr Menschen erkennen und sich zu Wort melden. Und deshalb wiederholen wir erst recht noch einmal: Roger Waters ist nicht willkommen in Deutschland. Unser breit gefächertes Bündnis von Organisationen und Einzelpersonen, die eine Absage der Roger Waters Konzerte in Deutschland fordern, wird immer größer. In Frankfurt sind wir der Absage einen deutlichen Schritt näher gekommen, wobei wir auch hier bis zur endgültigen Absage weiter aktiv bleiben werden. Und genauso bleiben wir in allen anderen Veranstaltungsstädten weiter aktiv. Gesammelte Ressourcen, einschließlich unserer gerade veröffentlichten Presseerklärung, diversen Protestvideos und mehr zum Thema HIER. Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung. Keine Bühne für Roger Waters in Deutschland! (arutzsheva) KR

 

Rakete mit "Tod Israel" ausgestellt

Die iranische Revolutionsgarde hat am Mittwoch bei einer Waffenausstellung in Isfahan eine Rakete mit dem Aufdruck "Tod Israel" gezeigt. Die Worte waren in großen hebräischen Lettern auf dem Geschoss anbracht. Es ist nicht klar, ob es sich bei der ballistischen Rakete um ein Original oder ein Modell handelte. Der Iran macht Israel für einen Drohnenangriff auf eine Waffenproduktionsanlage in Isfahan verantwortlich. Er droht dem jüdischen Staat regelmäßig mit Vernichtung, während Israel sowohl das iranische Atomprogramm als auch das ballistische Raketenprogramm als Existenzbedrohung betrachtet. (Israelnetz, TimesofIsrael)

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         WELT - Iran betreibt "umfangreiche Ausspähungsaktivitäten" in Deutschland - Nach Informationen der Bundesregierung lässt Teherans Regime hierzulande verstärkt Exil-Iraner ausspähen. Dem Bundesamt für Verfassungsschutz sind 160 Personen mit Deutschland-Bezug bekannt, die Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden haben.

·         ISRAELNETZ - Iran enthüllt unterirdischen Luftwaffenstützpunkt - Tief unter der Erde hat der Iran einen riesigen Flughafen gebaut. Hinter der offensiven Rhetorik verbirgt sich eine eher defensive Maßnahme.

·         TIMES OF ISRAEL - Report: Israel warns Iran against sending arms to Syria under guise of quake aid - Saudi news site quotes unnamed Israeli military official saying any move by Tehran to 'take advantage of tragic situation' will be met with military response 'without hesitation'

·         JNS - Iranian army chief: Any country that attacks us will be hit along with Israel - The Islamic Republic air force commander touts Asef cruise missiles as built to escape detection by enemy radar.

·         RND - Iran und Russland bauen Megafabrik: 6000 Kampfdrohnen für den Angriff auf die Ukraine

·         ISRAELNETZ - Interviews mit Holocaustleugnern: Iran trägt Antisemitismus zur Schau

·         WSJ - WSJ News Exclusive: EU's Top Diplomat Says Iranian Deal Is Only Way to Stop Tehran's Nuclear Program - Foreign-policy chief Josep Borrell sees no good alternative to reviving the nuclear deal even as the Biden administration shifts focus

o   Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Ein Ewiggestriger, der leider noch immer nichts verstanden hat... Das erste Nuklearabkommen, hat den Iran erst in die Position einer Atommacht gebracht, in der sie heute leider bereits sind. Es gibt Abkommen, die sicher hätten richtig sein können, aber solch ein Abkommen gab es bis dato mit dem Iran nicht. Das letzte Abkommen war eine Farce und dazu zurückkehren zu wollen, zeugt von Unwissenheit, Naivität und letztendlich auch Dummheit!"

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Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         JEREMY ROSEN - Israeli Theocracy - There is a lot of talk about Israel becoming a theocracy. But what exactly do we mean by a theocracy? If a theocracy means that religions influence the affairs of the state, well then, most countries in the world allow religion some degree of a say in their affairs...

·         INSIDE PHILANTHROPY - With the Right Wing in Charge in Israel, Jewish Donors Can't Afford to Turn Away

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WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST

 

Terroranschlag in Jerusalem: 3 Tote, darunter ein 6- und ein 8-jähriger Junge und 4 Verletzte

Ein sechsjähriger Junge, sein 8-jähriger Bruder und ein 20-jähriger Mann wurden bei einem Anschlag mit einem Auto in der Nähe des Jerusalemer Stadtteils Ramot getötet und mindestens fünf weitere Personen verwundet, wie Polizei und Sanitäter mitteilten. Berichten zufolge rammte der Terrorist mit seinem Auto eine Gruppe von Fussgängern, die auf dem Golda Meir Boulevard am Rande von Ramot in der Nähe des Samuelsgrabes (Nebi Samuel National Park) auf einen Bus warteten. Die palästinensischen Terrororganisationen Islamischer Dschihad und Hamas, die den Gazastreifen beherrscht, lobten den Anschlag. Der Anschlag wurde auch wieder von Palästinensern gefeiert. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Schrecklich, schlimm und eigentlich kaum in Worte zu fassen. Dieser Anschlag galt Kindern und unschuldigen Menschen, die an einer Bushaltestelle gewartet haben. Solch eine Tat ist durch nichts zu rechtfertigen. Woher so ein extremer Hass und die Motivation für solch eine Schreckenstat kommt, wissen wir allerdings zu Genüge: Terrorgehälter und "Märtyrer"-renten, finanziert u.a. mit den so genannten internationalen "Hilfsgeldern". Aus diesem Grund nochmals: WIR FORDERN EIN SOFORTIGES EINFRIEREN, SÄMTLICHER NICHT ZU 100% KONTROLLIERTEN ZAHLUNGEN AN DIE PA! Jeder, der nach solchen Anschlägen noch immer Geld an die PA zahlt, die immer wieder betonen, dass die Terrorunterstützung bei ihnen oberste Priorität hat und über allem anderen steht, der trägt letztendlich eine Mitschuld an einer Tat wieder dieser; auch Deutschland! Mehr zu dem Terroranschlag in diesem Thread." (ynet, TimesofIsrael, ynet, HC, TimesofIsrael, Audiatur, JPost, ynet, Algemeiner)

Passend zum Thema Palästinensische Hetze und einem umgehenden Einfrieren der so genannten "Hilfsgelder" siehe auch:

·         JPOST - For Palestinians, terrorism against Israel pays - In what they describe as social security payments, the PA hands out monthly rewards to Palestinians (and their families) who carry out terror attacks against Israeli civilians and soldiers.

·         JNS - $50 million in new US funding for UNRWA an obstacle to peace: legal analysts - Prof. Alan Dershowitz and other experts tell JNS they would disband the U.N. agency.

·         JPOST - Halt European funding of anti-Israel orgs., Chikli tells Hungarian counterpart - Chikli asks Hungarian Minister to halt European funding to anti-Israel Palestinian organizations

o   Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "EU - und allen voran auch Deutsche - Finanzierung von Hass und Terror - direkt an die PA, oder auf indirektem Weg über problematische NGO's, ist ein Dauerthema für uns. Leider ist Deutschland hier ein wesentlicher Teil des Problems, so dass zu hoffen ist, dass Ungarn und andere Staaten, hier vielleicht helfen Druck auf die EU - und hoffentlich auch auf Deutschland - auszuüben, um diese problematischen Geldflüsse endlich einzudämmen!"

·         ALGEMEINER - Republican Congressman Slams Biden Administration for Giving Palestinians Money in Wake of Terror Attacks

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NICHT VERPASSEN: Transkript des Interviews von Sacha Stawski mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj Ashraf Jaabri (HAJ)

Ein wichtiges Dokument. Mit etwas Verspätung, hier nun das auf Deutsch übersetztes Trankript des Interviews mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj Ashraf Jaabri (HAJ) - in Anwesenheit von Noam Arnon, dem Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Hebron. (HC)

 

Drusisch-israelische Familie verklagt Palästinensische Autonomiebehörde in Den Haag

Nach dem vorübergehenden Diebstahl eines Leichnams aus einem palästinensischen Krankenhaus im November ziehen die Hinterbliebenen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Die Drusen aus dem nordisraelischen Daliat el-Karmel bei Haifa machen die Palästinensische Auto­nomiebehörde (PA) und deren Präsidenten Mahmud Abbas (Fatah) für den Tod des 18-jährigen Tiran Fero (Bild) verantwortlich. Der Druse war bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Er wurde in eine Klinik in der Autonomiestadt Dschenin gebracht, da diese dem Unfallort am nächsten war. Etwa 20 bewaffnete Palästinenser betraten das Krankenzimmer und trugen den Schwerverletzten hinaus. Offenbar hielten sie den Zivilisten für einen Soldaten. Die israelische Armee leitete eine Suche nach Fero ein. Nach eigenen Angaben arbeitete sie dabei mit der PA zusammen. Einen Tag später wurde der Leichnam an die Hinterbliebenen übergeben. Nach Auffassung der Familie starb Fero, weil die Entführer ihn vom Beatmungsgerät abgetrennt hatten. Sie kritisiert zudem, dass die im Krankenhaus stationierten palästinensischen Sicherheitskräfte kurz vor Erscheinen der bewaffneten Eindringlinge "verschwunden" seien, berichtet die Zeitung Yediot Aharonot. Dabei hätten sie vom lebensbedrohlichen Zustand des israelischen Patienten gewusst. (israelnetz, ynet) VR

 

Palästinensische Autonomiebehörde und BDS rufen zur »Zerschlagung« Israels auf

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die PLO und das palästinensische National­komitee der Israelboykott-Bewegung BDS (BNC) riefen vergangenen Woche "die Völker der Welt und ihre demokratischen und fortschrittlichen Kräfte" auf, sich aktiv an der BDS-Bewe­gung gegen Israel zu beteiligen". Die gemeinsame Erklärung fordert "die Zerschlagung von Israels Regime des Siedlerkolonialismus, der Apartheid und der militärischen Besatzung« und bezeichnet den Zionismus als »rassistische, völkermörderische Ideologie, die Terrorismus und Faschismus begünstigt". Yossi Kuperwasser, ehemaliger Brigadegeneral, leitender Projekt­manager am Jerusalem Center for Public Affairs (JCPA) und ehemaliger Leiter der For­schungsabteilung des militärischen Nachrichtendienstes der Israelischen Verteidigungs­streitkräfte (IDF), erklärte gegenüber Jewish News Syndicate, "das Kommuniqué ruft direkt zur Zerstörung Israels auf und preist den Terrorismus". Liest das jemand in der EU? (mena) KR

 

"Überwältigende Beweise für Verbindungen zwischen palästinensischen NGOs und der PFLP"

Ein neuer Bericht der in Jerusalem ansässigen NGO Monitor dokumentiert "überwältigende Beweise" für Verbindungen zwischen sieben palästinensischen NGOs und der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). Basierend auf Open-Source-Materialien identifizierte NGO Monitor mindestens 60 palästinensische NGO-Beamte mit Verbindungen zur PFLP, darunter einige, die wegen der Planung oder Ausführung von Terroranschlägen verurteilt wurden, wie dem Mord an der 17-jährigen Rina Shnerb im August 2019. "Fünf der NGOs haben sehr sichtbare organisatorische Verbindungen zur PFLP", sagte NGO Monitor. (EJP, mena) KR

 

LProteste gegen Vortrag von israelischem Araber

Eine Veranstaltung mit dem arabischen Israeli Joseph Haddad in London wurde am Dienstag von großem anti-israelischem Protest begleitet. Geplant war sie unter dem Titel "Leben als israelischer Araber" am University College London. Rund 200 Demonstranten versammelten sich, um gegen die Veranstaltung zu protestieren. Medien berichten von Slogans wie "Befreit Palästina vom Fluss bis zum Meer". Bereits in den vergangenen Tagen gab es Proteste und Forderungen, die Veranstaltung abzusagen. Diese konnte aber dennoch unter hoher Polizeipräsenz mit rund 60 Teilnehmern stattfinden. Nochmals: Diese Hasser demonstrieren hier gegen einen arabischen Israeli! (Israelnetz)

 

Grün-Links Niederlande will israelische «Apartheid» untersuchen lassen

In seiner Rede vor der Tagung der Grün-Links-Partei, argumentierte Haver (Bild), ein Grün-Links-Delegierter, die Resolution richte sich "ausdrücklich nicht gegen das jüdische Volk oder Israel selbst, sondern gegen den Faschismus der israelischen Regierung." Er stellte fest, dass es "viel Elend in der Welt gibt, aber wir setzen uns jetzt für die Palästi­nenser ein. Wir fordern, dass gegen Apart­heid und Faschismus in Israel vorgegangen wird." Auf ihrer Website behauptet GroenLinks, dass ihre Position zum israelisch-palästinensischen Konflikt darin besteht, "gemässigte Kräfte" auf beiden Seiten zu unterstützen. Vor einigen Jahren hatte EPAL, ein in den Niederlanden ansässiger Verein mit mutmaßlichen Verbindungen zur Terrororganisation Hamas in Europa, GroenLinks damals in einem arabischsprachigen Propagandavideo gewürdigt... (audiatur) KR

 

Raketenangriff aus Gaza: 8-Monate altes Baby fällt auf dem Weg zum Bunker und bricht sich das Bein

Darüber berichten Deutsche Medien nicht: Der kleine gerade einmal acht Monate alt Reef-Mosche ziert die Schlagzeilen in Israel. Das Baby aus Sderot hat sich letzte Woche bei einem Raketenangriff aus Gaza den linken Oberschenkel gebrochen. Seine größere Schwester rannte mit dem Jungen in den Schutzraum, als ihr das Brüderchen aus den Armen rutschte. Jetzt muss Reef-Mosche mindestens für die nächsten sechs Wochen einen riesigen Gipsverband tragen. Die südliche Stadt in der Negevwüste leidet seit über 20 Jahren unter ständigem Raketenbeschuss bei dem Tausende Menschen gezwungen sind binnen nur 15 Sekunden Zeit einen lebensrettenden Bunker aufzusuchen. Worüber Deutsche Medien dann zumeist nur berichten, sind die gezielten Verteidigungsmaßnahmen der Israelischen Armee... (FokusJerusalem)

 

Weitere Links, die in den Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind

·         NGO MONITOR - HRW and Antisemitism: Sins of Commission and Omission - Since 2003, HRW has consistently opposed and obstructed meaningful initiatives to combat antisemitism

·         PMW - Terrorist who sent others to murder 3 gets BA degree in prison

·         PMW - How the PA exploits sociology's principle of "normalization"

·         TIMES OF ISRAEL - Berlin admonishes Likud minister's claim German, Iranian money funding protests - Responding to Public Diplomacy Minister Galit Distel Atbaryan's claims, ambassador Seibert decries comparison of Germany, an ally, with country dedicated to Israel's annihilation (s.a. JÜD. ALLG.)

o   Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Deutschland finanziert auf direktem und indirektem Weg viele hoch problematische Dinge und Organisationen. Darüber haben wir schon vielfach berichtet und das wird auch weiterhin ein wichtiges Thema für uns bleiben. Gleichwohl, muss man sehr vorsichtig sein, nicht einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen, ohne diese gleichzeitig zu belegen. So sollten Deutschland und der Iran auch tatsächlich nicht im selben Atemzug erwähnt werden. Sorry, aber so hilft man uns nicht darin diesen Thema weiter voran zu bringen..." Auch Botschafter a.D. Jeremy Issacharoff hat sich zwischenzeitlich gegen die Beschuldigung gestellt.

·         JPOST - Will the world listen to the plight of the Palestinians in Gaza? - Sadly, not enough of the world has paid attention to the plight of Gazans at the hands of Hamas. Now in a series of video testimonies the world can hear the voices of actual Gazans speaking out.

·         NEWSWEEK - Israel's Judicial Reform Will Strengthen Its Democracy

 

 

 

 

Die dümmsteN UND ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

TAZ: Mutmaßlich "Verzerrte Berichterstattung"

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Die TAZ konnte den vor ein paar Tagen veröffentlichten und extrem wichtigen Artikel von Botschafter Prosor doch nicht einfach so stehen lassen. Hier also ein absolut widerliches Palästinensisches Propaganda-Gegenstück... Man "musste" den Prosor Artikel wohl irgendwie "ausmerzen". Einfach nur absurd und eklig!" (HC)

 

Süddeutsche Zeitung: Hebron und die mutmaßliche Macht der Siedler

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Was für ein widerlich hetzerischer Artikel...
Die Situation in Hebron ist äußerst komplex und vielfach - zumeist für Propagandazwecke - völlig falsch dargestellt. Auch wir haben schon oft über Hebron berichtet - mal mit einer
Fotostory, oder in der Form von sonstigen Veröffentlichen zum Thema. Besonders aktuell - insbesondere im Vergleich zu diesem Hetzartikel aus der Süddeutschen Zeitung - ist aber unser Interview mit dem Muchtar der Jaabri Zone in Hebron - Haj Ashraf Jaabri (HAJ) - in Anwesenheit von Noam Arnon, Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Hebron. (Am Ende des Transkripts finden sich auch weitere Links zum Thema).
Wie gesagt, es steht außer Frage, dass die Situation in Hebron nicht immer leicht zu überschauen, geschweige zu verstehen ist. Im Sinne der Wahrhaftigkeit, waren wir deshalb selber mehrfach vor Ort und haben Menschen auf beiden Seiten getroffen. Manche dieser Personen mögen uns dabei "sympathischer", als andere gewesen sein, manche von ihrer Grundhaltung "extremistischer" als andere, was aber nichts an der Geschichte der Juden in der Stadt und der tatsächlichen Faktenlage ändert. Die von Peter Münch geschilderte "Apartheid"-Lüge jedenfalls, haben wir dabei zu keinem Zeitpunkt so vorgefunden, auch wenn es, wenn man so will, tatsächlich zwei Hebron gibt - ein kleineres jüdisches Viertel, und eine sehr große, freie palästinensisches Stadt Hebron, zu der Israelis keinen Zutritt haben. Genauso ist die pauschale Dämonisierung einer demokratisch gewählten Regierung so nicht zu akzeptieren.
Wie schon mehrfach betont, ist es absolut legitim anhand von Fakten zu kritisieren, oder über Dinge zu diskutieren, wie das ja auch in Israel selber tagtäglich geschieht. Was aber nicht in Ordnung ist, sind pauschale, unbelegte Verleumdungen und Dämonisierungen auf der einen Seite, ergänzt mit Unterstellungen, Falschbehauptungen und Verdrehungen, etc., die diesen Artikel ausmachen. Sorry, aber das ist weder wahrhaftiger Journalismus, noch darf dies so unbeantwortet stehen bleiben!" (
HC)

 

Ein Sammelband auf den man gut und gerne verzichten kann


Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Ein Sammelband der Antisemitismus-Verharmloser und BDS-Freunde, den man so ganz und gar nicht zum Leben braucht...!" (HC)

 

Dschihadist wird Chef von Berliner Literaturfestival

Er ist Ex-Dschihadist und wurde als Sozialbetrüger verurteilt, außerdem ist er Israelhasser: Mohamedou Ould Slahi Houbeini (51) wird der neue Kurator des "African Book Festival Berlin". In den 1990er-Jahren brach er sein Elektrotechnik-Studium in Duisburg ab, um sich der Terrorgruppe Al-Kaida anzuschließen. Er kämpfte und trainierte in Afghanistan. Er soll in die besonders brutalen Anschläge auf US-Botschaften in Daressalam und Nairobi 1998 involviert gewesen sein und die Attentäter von 9/11 persönlich gekannt haben. Sie sollen sogar einmal bei ihm in Duisburg übernachtet haben. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wieder so ein mit Öffentlichen Geldern bezahlter Job für eine mehr als umstrittene Personalie. Das sind unsere "Kulturschaffenden". Es kann einem nur noch schlecht werden!" (Welt, B.Z., RTL)

 

Wie üblich: "Israelische Soldaten erschießen Palästinenser" - oder?

Natürlich ohne Anlass, ohne Grund wird ein palästinensischer Mensch erschossen; so die Schlussfolgerung aus der Überschrift auf der Seite von Finanzen.Net. Im Artikel, ein paar Zeilen weiter, dann folgende Erklärung des Sachverhaltes: Die in Nablus aktive Extremisten-Gruppe "Höhle der Löwen" mit lockeren Verbindungen zu anderen Palästinenser-Gruppen erklärte, einige ihrer Kämpfer hätten sich einen Schusswechsel mit israelischen Soldaten geliefert, die in ein Wohngebiet eingedrungen seien. Der getötete 17-Jährige habe im Flüchtlingslager Askar bei Nablus gewohnt und wurde nicht als Mitglied der Gruppe bezeichnet. Aha, ein bewaffneter Terrorrist also ist erschossen worden. Warum steht das nicht in der Überschrift...? (finanzen) KR

 

 "Terrorist" oder "Marsmensch"? "Unfall" oder "Terroranschlag"?

Leider gab es auch diese Woche wieder viel zu viele fragwürdige Medienbeiträge. Jedes Mal, wenn Israel angegriffen wird, scheinen Redaktionen in ihrer Berichterstattung überfordert zu sein. Anstatt, wie bei Terroranschlägen überall sonst in der Welt, von "Terror" zu sprechen, oder die Täter klar beim Namen zu nennen, wird über Autos berichtet, die scheinbar führerlos in Wartende an einer Bushaltestelle gerast sind. Aus einer Mordtat, wird so etwas, dass wie ein Unfall klingt. In einem Fall, wurde sogar lediglich über ein Auto berichtet, dass in eine "israelische Siedlung gefahren ist", wobei 2 Menschen irgendwie "getötet" wurden. Aus dem offensichtlichen Fakt, dass es ein Terroranschlag war, wird ein "mutmaßlicher" Anschlag, von dem nur die Polizei behauptet, dass es Terror gewesen sei. Aus einem Vorort Jerusalems, wird eine Siedlung, was wohl die Schreckenstat irgendwie rechtfertigen, oder zumindest relativieren soll. Und genauso gehört es zum Alltag, dass Israelische Verteidigungsmaßnahmen, als [ungerechtfertigte] Razzien gegen arme, unschuldige Jugendliche dargestellt werden. Wer genau eventuell Getötete wirklich waren, einschließlich älterer Bilder von diesen Personen in bewaffneter Militärkluft, wird dabei natürlich erst recht außer Acht gelassen. In diesem Sinne, nachfolgend eine "kleine" Sammlung von Medien-"Highlights" aus dieser Woche...

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Und unser "Schmöcke der Woche"...

·         Meron Mendel mal wieder.


·         Und der palästinensische Pater Manuel Musallam
ISRAELNETZ - Katholischer Priester: Israel als "Mörder und Terrorist"Der palästinensische Pater Manuel Musallam verurteilt in einer Videobotschaft mit scharfen Worten Israels Razzia vom Montagmorgen nahe Jericho.

 

 

 

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

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VERANSTALTUNGEN

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·         Terminkalender einsehen: HIER

·         Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 

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Melody Sucharewicz @The Pioneer Briefing Podcast: Melody Sucharewicz erklärt und ordnet wichtige Punkte zur Israelischen Regierung ein, die von Europäern nicht verstanden oder ganz anders interpretiert werden möchten.

 

 

 

 

SPORT

 

Gold- und Bronzemedaillen für israelische Judokas beim Grand Slam in Paris

Die israelische Judoka Gili Sharir (Bild) gewann am vorvergangenen Samstag beim Pariser Grand Slam Judoturnier die Goldmedaille in der Klasse bis 63 kg, nachdem sie die japanische Judoka Nami Nabekura im Finale besiegt hatte. Zuvor hatte sie bereits ihre Gegnerinnen aus Polen, Kanada, Frankreich und Südkorea auf die Plätze verwiesen. "Ich bin wirklich glücklich, dass ich nach einem sehr langen und schwierigen Tag meine erste Goldmedaille bei einem Grand Slam gewinnen konnte. Ein großes Dankeschön an meine wunderbare Familie und viel Glück für alle Konkurrentinnen morgen", sagte die Siegerin nach ihrem Sieg. Die israelische Judoka Gefen Primo gewann außerdem Bronze in der Klasse bis 52 kg, nachdem sie die Brasilianerin Larissa Pimenta besiegt hatte. Das Halbfinale verlor sie gegen die Französin Amandine Buchard. Shani Hershko, der Trainer des israelischen Judoteams der Frauen, lobte die Athletinnen für ihre harte Arbeit. (i24) VR

 

Neue Woche - weiteres unsportliches Verhalten - Wenn Politik und Propaganda über einem fairen sportlichen Miteinander stehen

Wieder mal so ein Beispiel für ein widerlich unsportliches und letztendlich antisemitisch motiviertes Verhalten... Und auch hier wiederholen wir un­se­ren mehrfach vo­ran­ge­gangenen Kom­mentar: "Wieder Sport­ler und Ver­bände, die aufgrund ihres un­sport­li­chen Verhaltens eine mehr­jäh­ri­ge Sperre auf­erlegt bekommen soll­ten! Ohne spürbare Konsequenzen für die Südafrikanische Rugby-Union, wer­den sich Vorfälle, wie diese, nur weiter wiederholen. Ein Anwalt in Neuseeland hat zwischenzeitlich eine Klage bei der World Rugby Council eingereicht, in der er sich auf die World Rugby Constitution beruft und darauf basierend unterstellt, dass die South African Rugby Union (SARU) gegen die Regeln verstoßen habe, indem sie ein israelisches Team von der Teilnahme an dem bevorstehenden Wettbewerb ausgeschlossen habe. Auch StandWithUs hat einen Protestbrief  in Reaktion auf die Ausladung des Israelischen Teams veröffentlicht: "StandWithUs Condemns SARU Decision to Withdraw Invitation to Tel Aviv Heat Rugby Team". (HC, Algemeiner, ynet, i24) SSt

 

Weitere Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel

·         SPORT NEWS - Israel, Ungarn, Südtirol: Die Szöllös-Familie bringt Farbe zur Ski-WM - Alle zwei Jahre tauchen bei einer Ski-WM zahlreiche Athleten aus Nationen auf, die im Weltcup wenig bis gar nicht zu sehen sind. Die sogenannten Ski-Exoten kommen aus Kenia, Argentinien oder Bosnien-Herzegowina. Die ungarisch-israelische Familie Szöllös stellt gleich 3 WM-Fahrer - und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Diese hängt auch mit Südtirol zusammen.

·         MLB - Pederson, Kremer headline Team Israel's Classic roster

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ISRAELTAG 2023



Warum auch Ihr 2023 einen Israeltag veranstalten solltet:
75 Jahre Israel und
20 Jahre bundesweite Israeltage

2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr und wir hoffen auf Euch zählen zu dürfen, wenn es darum geht dieses Jahr entsprechend würdig zu feiern...

Das offizielle Datum des Israeltages 2023 wird Dienstag, der 16. Mai 2023 sein. Aber - ähnlich wie in 2022 - wird auch 2023 das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität haben. Viel mehr geht es darum in diesem Jubiläumsjahr ein möglichste große Vielzahl an breit gefächerten Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure In­nen­städte zu bringen.

Schon jetzt sind uns Israeltage bekannt, die bereits für Ende April ihre Termine geplant haben und die sich dann während des ganzen Monats, bzw. Jahres fortsetzen. Dazu zählt auch "Der Israelbus" von den Christen an der Seite Israels, der als rollende Botschaft und Zeichen der Solidarität vom 27. April bis 02. Mai Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München besuchen wird.

So langsam ist die Zeit gekommen, um mit den Planungen für den Israeltag 2023 zu beginnen...

In diesem Sinne, möch­ten wir Euch einladen anzufangen Euch auch erste Gedanken darüber zu machen, ob man nicht auch bei Euch etwas organisieren kann; egal ob groß oder klein.

In­teressenten, die überlegen, einen Israeltag zu veranstalten, werden wir gerne un­ser digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zusenden. Darüber hinaus freuen wir uns darauf uns mit euch über etwaig geplante Israeltage auszutauschen. Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung...


Weitere Informationen unter www.Israeltag.de

 

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