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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

23.10.2022
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische
Wissenschaftler entwickeln einen Bluttest, der die riskante, invasive Fruchtwasseruntersuchung
ersetzt
Methode zum Stressabbau
hilft Patientinnen mit hohem Krebsrisiko bei der Entscheidungsfindung
Israelische Studie:
Long-Covid beeinträchtigt das Wohlbefinden nachhaltig, körperliche
Beschwerden nehmen ab
Israelische Technologie
für grüneren Luftverkehr
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Nachhaltige Aquakultur:
Konferenz in Eilat und Austausch mit Ländern der Region
"Sterbende Schönheit":
Naturfotograf fotografiert ein Jahr lang das Tote Meer
Mehr Tomaten: Roboter
ersetzen Hummeln und bestäuben erfolgreicher als herkömmlich
Weitere Links aus Umwelt,
Natur & Nachhaltigkeit
ARCHÄOLOGIE
44 byzantinische Münzen
aus reinem Gold auf den Golanhöhen entdeckt
TOURISMUS
Fröhliche
Volksfeststimmung: Traditionelle Feier evangelikaler Christen aus aller Welt
wieder in Jerusalem
Ramon Airport: Finnair
nimmt Flüge von Israels Wüste ins kalte Finnland auf
Übernachten auf
künstlichen Inseln im Toten Meer
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Diamantenhandel noch
unbeeindruckt von Wirtschaftsturbulenzen
Israels führendes
Technologie-Startup für Dienstreise-Management erhält neue Finanzierung
Pilzzucht: israelische
Ingenieurin macht afrikanische Frauen zu Unternehmerinnen
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE EAST
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Bahrain
·
Israel
und Marokko
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Bericht: Israel hat das fünfthöchste Bildungsniveau der Welt
Familie des von Angreifern getöteten jungen Soldaten Ido Baruch
geben Augen-Hornhäute ihres Sohnes zur Transplantation frei
Beit Alef: Der erste zionistische Kibbuz der jüdischen
Jugendbewegung feiert sein 100-jähriges Bestehen
Israelisches Ehepaar stirbt nach über 70 Jahren Ehe am selben Tag
Mazal Tov,
Jonathan und Rebecca Pollard!
Am 30. Oktober werden die
Uhren in Israel umgestellt
Historische Fakten
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Die UN, wie sie leibt und
lebt
Der
UN-Menschenrechtsrat hat 14 neue Mitgliedstaaten - 3 davon erkennen die
Existenz Israels nicht an
Die neue (alte) Achse des
Terrors...
Eklat: Australien erkennt
Jerusalem nicht mehr als Hauptstadt Israels an
DIG verlangt von der Bundesregierung eine
grundsätzliche Neuorientierung der deutschen Iranpolitik.
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Palästinenserin
Journalistenpreis aberkannt
Die
Palästinensische Autonomiebehörde will internationale Legitimität,
verherrlicht aber offiziell Terroristen, die Gewalt auslösen.
Palästinensischer Kindesmissbrauch muß endlich ein Ende finden
Palästinensische
Premierminister trauert um "Märtyrer"
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Der
"SCHMOCK DER Woche" & WEITERES ZUM ÄRGERN
Und die Auszeichnung geht
diese Woche an. Meron Mendel
Typisch ARD
TAZ Veranstaltung: Ist
Israel ein Apartheidstaat? taz Talk
Ruangrupa-Gastprofessoren
wehren sich: "Wir sind keine Antisemiten"
KEINE BÜHNE FÜR
ANTISEMITEN!
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
Hinweis auf die
Ausstellung zur Staatsgründung Israels
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Eine Auswahl diverser
Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel
IN EIGENER SACHE.
ISRAELTAG 2022
Helfer /
Praktikanten gesucht.
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
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BILD(ER) DER WOCHE
Sukkot
Das ist Israel
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische Wissenschaftler entwickeln einen Bluttest, der die
riskante, invasive Fruchtwasseruntersuchung zu Erkennung von Mutationen
ersetzt
Ein Team um Prof. Noam Shomron
von der Universität Tel Aviv hat einen Bluttest entwickelt, der die mit dem
Risiko einer Fehlgeburt behaftete Entnahme von Fruchtwasser mithilfe einer
Nadel (Amniozentese) ersetzen kann. Ein herkömmlicher Bluttest zur Erkennung
von Mutationen beim Fötus, der NIPT, identifiziert nur genetische
Veränderungen, die bei der Untersuchung der Chromosomen festgestellt werden
können. Die neue Methode erfasst die Details innerhalb der Chromosomen, sodass bspw. auch Morbus
Gaucher erkannt werden können, das beim Säugling normalerweise innerhalb zwei
Jahren zum Tod führt. Außerdem hat das Forscherteam einen Algorithmus
entwickelt, der die DNA des Fötus von der der Mutter reinigt. Die Mutter hat
immer beide DNA im Blut. NIPT kann diesen Unterschied nicht machen. Shomron, Leiter
des Labor für funktionelle Genomik der Universität Tel Aviv, hat die Methode
in einer von Fachleuten begutachteten Studie veröffentlicht und entwickelt
die Technologie über das Start-up-Unternehmen IdentifAI Genetics, das er
zusammen mit seinen Kollegen Tom Rabinowitz und Oren Tadmor führt. Das neue
Screening-Verfahren wird derzeit an Dutzenden israelischer Frauen getestet.
Bis Ende 2023 soll es zugelassen und für den Einsatz zur Verfügung stehen. (TimesofIsrael) VR
Methode zum Stressabbau hilft Patientinnen mit hohem Krebsrisiko
bei der Entscheidungsfindung
Frauen, die die Gene
BRCA1/BRCA2 in sich tragen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko an Brust- und
Eierstockkrebs zu erkranken. Prävention gibt es nur durch die Entfernung der
Brüste und/oder Eierstöcke im 40. Lebensjahr. Bis dahin leben die betroffenen
Frauen in großer Ungewissheit. Israelische Forscher haben nun herausgefunden,
dass eine einzigartige Technik, die auf dem Ansatz der Inquiry Based Stress
Reduction (IBSR) basiert, das emotionale Wohlbefinden der Frauen und die
Qualität ihres Schlafs verbessert und ihnen dabei hilft, wichtige
medizinische Entscheidungen souverän zu treffen. Die Frage, ob eine
Mastektomie oder Oophorektomie durchgeführt werden soll oder nicht, können
die Frauen durch die erlernte Technik souveräner und besser im Einklang mit
sich selbst treffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die unter der
Leitung von Dr. Shahar Lev-Ari von der Sackler-Fakultät für Medizin an der
Universität Tel Aviv in Zusammenarbeit mit Prof. Eitan Friedman vom Sheba
Medical Center und im Rahmen der Dissertation von Doktorandin Clara Landau
durchgeführt und in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift JAMA
Network Open veröffentlicht wurde. An der Studie nahmen 100 Trägerinnen der
BRCA1/BRCA2-Gene teil, die derzeit im Meirav-Brustzentrum des Sheba Medical
Center betreut werden. (Psychreg, JAMA) VR
Israelische Studie: Long-COVID beeinträchtigt das Wohlbefinden
nachhaltig, körperliche Beschwerden nehmen ab
Long-COVID-Symptome, also
langanhaltende Beschwerden nach einer Corona-Infektion, treten häufig auf, es
gibt aber nur wenige Untersuchungen, die sich mit der Frage befassen,
inwieweit diese eine Herausforderung für das Wohlbefinden und nicht nur ein
erträgliches Unbehagen darstellen. Eine israelische Studie unter der Leitung
eines Teams der Bar-Ilan-Universität in Zusammenarbeit mit angeschlossenen
Krankenhäusern in Nordisrael kommt nun zu dem Ergebnis, dass bereits ein
einziges Long-COVID-Symptom das Wohlbefinden von Menschen um mehr als 10%
beeinträchtigen kann. Mit jedem Symptom, unter dem die Patienten leiden,
nimmt das angegebene Wohlbefinden weiter ab. In der israelischen Studie wurde
ein etablierter Fragebogen zum subjektiven Wohlbefinden verwendet, der von
der Weltgesundheitsorganisation entwickelt wurde. Die wichtigste Botschaft
der Studie sei, so Prof. Michael Edelstein von der Bar Ilan Universität, dass
Long-Covid Symptome bei den Patienten "nicht nur etwas sind, über das sie
berichten, ohne viel darunter zu leiden - wie einige vermuteten -, sondern
dass sie auch tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben und das Wohlbefinden
haben können." Körperliche Symptome wie Muskelschmerzen nehmen aber, so
der positive Befund, stetig ab. (TimesofIsrael) VR
Israelische Technologie für grüneren Luftverkehr
Der Flugverkehr trägt zwar
nur 2,5% zu den globalen CO2-Emissionen bei, klimarelevant ist er aber
trotzdem, zumal sich der internationale Reiseverkehr wieder dem Niveau von
vor der Pandemie annähert. Die Branche muss klimafreundlicher werden, da sich
die globale Luftfahrt bis 2050 voraussichtlich mehr als verdoppeln wird.
Israelische Unternehmen entwickeln dafür Technologien. Lange wurde für die
Luftfahrt auf Biokraftstoffe gesetzt, doch die bleiben knapp und teuer. Eine
andere Möglichkeit ist die Nutzung von Kohlendioxid selbst zur Herstellung
von nachhaltigem Kraftstoff: Das israelische Start-up-Unternehmen RepAir
Carbon Capture hat ein elektrochemisches Verfahren entwickelt, das Strom
nutzt, um CO2 kosteneffizient aus der Luft abzutrennen und zu nutzen. Auch
Carbonade setzt auf Elektrochemie zur Treibstoffgewinnung, während Eviation
Aircraft die Elektromobilität auch in der Luft voranbringen will - zumindest
für Zubringerflüge. (Israel21c) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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TIMESOFISRAEL - Israeli cyber
intel firm shines bright light on new, shadowy cybercrime collective - Petah
Tikva-based Cyberint dives deep into the unusual set-up and modus operandi of
a successful group of cyber-mercenaries
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JPOST - Israel unveils
new S-80 corvette missile ship to withstand future threats - Israel
Shipyards intends to make the new S-80 its flagship vessel for the next
decade, serving the needs of the Israeli and foreign navies.
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UMWELT, NATUR &
NACHHALTIGKEIT
Nachhaltige Aquakultur: Konferenz in Eilat und Austausch mit
Ländern der Region
Bis 2050 wird die
Weltbevölkerung voraussichtlich auf 9,8 Mrd. Menschen anwachsen, was die Nahrungsmittelversorgung
noch dringlicher macht, und von der Landwirtschaft verlangt, nachhaltiger zu
werden. Die Aquakultur - die Aufzucht und der Anbau von Fischen und Pflanzen
im Wasser - könnte hier Abhilfe schaffen. "Wir glauben, dass dies eine der
besten Antworten auf diese Krise ist", sagte Noam Mozes, Leiter der
Abteilung für marine Aquakultur im israelischen Ministerium für
Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. "Fischzucht und Aquakultur im
Allgemeinen - auch Algen - benötigen kein Süßwasser oder Ackerland. Sie
verbrauchen viel weniger Energie pro produziertem Kilogramm Eiweiß und setzen
viel weniger CO2 in die Umwelt frei." Bei der Konferenz "Food from the
Sea and the Desert", die vom 18. bis 20. Oktober in Eilat stattfand, hatten
Experten aus den Bereichen Tiergenetik und Aquakultur aus aller Welt die
Gelegenheit, sich über die neuesten Innovationen und Entwicklungen
auszutauschen. Es gibt Forschungsprojekte des Ministeriums mit Jordanien,
Zusammenarbeit mit ägyptischen und marokkanischen und anderen Forschern aus
der nordafrikanischen Region, sowie Austausch mit den Emiraten und den
Golfstaaten zum Themenbereich der nachhaltigen Aquakultur, sagte Mozes. (Ynet, israelnetz) VR
"Sterbende Schönheit": Naturfotograf fotografiert ein Jahr lang
das Tote Meer
Asaf Amran ist ein
bekannter israelischer Naturfotograf, dessen Arbeiten in lokalen und
internationalen Medien veröffentlicht wurden, unter anderem im National
Geographic Magazine. Amran bereiste und dokumentierte die Natur auf der
ganzen Welt, doch das vergangene Jahr verbrachte er am Toten Meer, wo er ein
einzigartiges Projekt ins Leben rief, um das Ausmaß des verschwindenden
Weltwunders zu erfassen. Deshalb nannte er es "Sterbende Schönheit". Jede
Woche war er am Toten Meer um es aus allen möglichen Perspektiven mit
verschiedenen Techniken zu fotografieren - zu jeder Jahreszeit, tagsüber und
nachts, bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang. Sogar unter Wasser machte
er Bilder, die keine Korallen und Fische zeigen, aber Salzpilze. Der hohe
Salzgehalt von 34% war eine große Herausforderung: das Wasser klebte überall
an Amrans Ausrüstung und er machte es schwierig, die Kamera in die richtige
Position zu bekommen und die Schärfe der Linse einzustellen. Herausgekommen
sind tolle Bilder eines sich verändernden, schwindenden Toten Meeres. (ynet) VR
Mehr Tomaten: Roboter ersetzen Hummeln und bestäuben
erfolgreicher als herkömmlich
Das israelische Startup
Arugga (= Blumenbeet) aus der Nähe von Netanya bringt erstmals autonome
Bodenroboter auf den Markt, die das Summen von Hummeln imitieren. Der Roboter
mit dem Namen Polly erzeugt starke Vibrationen, um Pollen von den Blüten zu
lösen und sie zu befruchten, damit sie Früchte tragen. Er tut das, was die
Hummel schon immer getan hat, aber mit größerem Erfolg. Tests in kommerziellen
Gewächshäusern in Israel, Finnland, Australien und den USA haben gezeigt,
dass von Polly bestäubte Tomaten bis zu 5% mehr Ertrag bringen als solche,
die auf herkömmliche Weise von Hummeln bestäubt werden. Im Vergleich zur
manuellen Bestäubung ist der Ertrag bis zu 20% höher. Technische Alternativen
zu Polly sind umständlich und zeitaufwändiger. Gezüchtete Hummeln können
Krankheiten übertragen, nicht unter allen klimatischen Bedingungen arbeiten
und können aus den Gewächshäusern entweichen und lokalen Hummelpopulationen
schaden. Polly soll deshalb in den kommenden Jahren noch mehr Arbeiten im
Gewächshaus erledigen, wie Pflanzenschnitt oder Schädlingserkennung. Arugga
befasst sich mit den Problemen der Hummeln, nicht aber mit denen der
Honigbienen, die die meisten der von uns genutzten Pflanzen bestäuben und
keine Summbestäubung verwenden. (israelnetz, nocamels) VR
Weitere Links aus Natur,
Umwelt & Nachhaltigkeit
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FOKUS JERUSALEM
- Die Zukunft der
Landwirtschaft? Israel wird in einem Experiment Pflanzen auf dem Mond anbauen
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TIMES OF ISRAEL - Israel, nation
that made desert bloom, now aims to grow plants on the moon
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YNET - In first, a
pack of storm petrels spotted near Israel's Eilat - Experts say the sea
birds have never observed in such numbers in the area; say pack was heading
to the Indian Ocean in search of warmer weather
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ARCHÄOLOGIE
44 byzantinische Münzen aus reinem Gold auf den Golanhöhen
entdeckt
44
massive Goldmünzen mit einem Gesamtgewicht von etwa 170 Gramm wurden kürzlich
in einer Steinmauer in Banias auf den Golanhöhen im Naturschutzgebiet Hermon
Stream entdeckt. Einige der Münzen wurden von Kaiser Phokas (602-610 d. Z.)
geprägt, aber die meisten wurden von der Numismatik-Expertin der Israel
Antiquities Authority (IAA), Gabriela Bijovsky, als vom byzantinischen Kaiser
Heraklius (610-641 d. Z.) geprägt identifiziert. Sie wurden während der
muslimischen Eroberung des byzantinischen Palästinas im Jahr 635 d. Z.
versteckt, sagte sie. Bei der Ausgrabung im nordwestlichen Wohnviertel der antiken
Stadt Banias, ursprünglich Panias zu Ehren des griechischen Gottes Pan,
wurden außerdem Münzen aus Bronze gefunden. Zudem wurden Keramik- und
Glasfragmente, ein Töpferofen und Metallartefakte sowie Überreste von
Gebäuden, Wasserkanälen und Rohren freigelegt. (Israel21C) VR
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TOURISMUS
Fröhliche Volksfeststimmung: Traditionelle Feier evangelikaler
Christen aus aller Welt wieder in Jerusalem
Gut 3.000 christliche
Pilger aus 70 Nationen zogen am 13. Oktober zum Anlass von Sukkot fröhlich
durch die Straßen Jerusalems. Das teilte die Internationale Christliche
Botschaft in Jerusalem (ICEJ) mit, die die Veranstaltung mitfinanzierte. Die
farbenfrohe Feier markiert die größte christliche Versammlung in Israel seit
Beginn der Corona-Pandemie und eine Rückkehr zu der beliebten Parade, die in
den letzten Jahren aufgrund von Corona abgesagt werden musste. Der
Jerusalem-Marsch ist seit 1955 ein fester Bestandteil der Stadt. Anfangs
wurde die Veranstaltung von der IDF als eine Art Militärparade organisiert,
doch im Laufe der Jahre nahmen immer mehr Zivilisten daran teil. Christliche
Pilger waren erstmals 1980 bei der jährlichen Feier dabei, um ihre
Solidarität mit dem Staat Israel zu bekunden - und taten das auch dieses Jahr
wieder. Das Wissen, dass Jesus Jude war, spielt dabei für manchen auch eine
Rolle. Bibeltreue Christen fühlen sich Sukkot besonders verbunden, da Vers
14:16 Sacharja eine Zeit vorhersagt, in der Menschen aus allen Völkern nach
Jerusalem kommen werden, um das Laubhüttenfest zu feiern. (Ynet, JPost) VR
Ramon Airport: Finnair nimmt Flüge von Israels Wüste ins kalte
Finnland auf
Nachdem kürzlich bekannt
wurde, dass ab Dezember regelmäßige Flüge vom Flughafen Ramon im Negev nach
Rom und Wien aufgenommen werden, wurde am vergangenen Mittwoch angekündigt,
dass Finnair bis März einmal wöchentlich dienstags nach Helsinki fliegen
wird. Damit können Finnen aus dem kalten Norden ins warme Israel fliegen und
Israelis können in Finnland Winterwetter genießen. Die niederländische
Transavia hat Direktflüge von Ramon zum Pariser Flughafen Orly aufgenommen.
Die Route Ramon-Helsinki wurde zuletzt im Jahr 2020, kurz vor Ausbruch der
Corona-Pandemie bedient. (Ynet) VR
Übernachten auf künstlichen Inseln im Toten Meer
Der
Tourismus am Toten Meer zwischen Israel und Jordanien ist in den letzten
Jahren zurückgegangen. Viele Hotels liegen aufgrund des sinkenden
Wasserspiegels inzwischen weit vom Ufer entfernt, und der Uferbereich ist
aufgrund von Dolinen teilweise gefährlich. Nun startete ein neuer Anlauf, um
dem Tourismus am tiefsten Punkt der Erde Impulse zu geben: Mit einem Ressort,
das Übernachtungen "auf dem Wasser" auf künstlichen Inseln und Stelzenhäusern
ermöglicht. Das Vorhaben lässt sich dabei von zwei Orten inspirieren, die
bereits Millionen von Besuchern pro Jahr anziehen: die Malediven und Dubai.
Gewählt wurde als Standort die Lagune am Südende, in der das Unternehmen ICL
auch Mineralien für die Chemie- Kosmetikbranche gewinnt. Hier wird die
Küstenlinie mit künstlichen (Halb)-Inseln erweitert. Das israelische
Tourismusministerium hat bereits USD 344 Mio. in das Projekt, das auch den
Ausbau der Küstenpromenade einschließt, investiert. Zunächst wurden 7 von
insgesamt 17 geplanten Hotelkonzessionen vergeben. Bis 2026 soll die Anzahl
der Hotelbetten am Toten Meer um 4.000 bis 5.000 erhöht und damit verdoppelt
werden. (TimesofIsrael) VR
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Weitere Links zum Thema
Tourismus
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HA'ARETZ - These Are the
13 Most Beautiful Buildings in Israel - Historic, innovative,
not over-designed and in conversation with their surroundings: Haaretz picks
the best buildings in the country (and one in East Jerusalem)
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TOURISTISRAEL - Things to Do in
Israel in October 2022 - This year, the most important festivals in the Jewish calendar
fall in October, making it a fantastic and illuminating time to visit Israel.
The weather is cooling down and the country moves into vacation mode. Between
cultural celebrations and desert ragers, These are our recommendations for
the best things to do in Israel in October 2022.
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TOURISTISRAEL - Halloween comes
to Tel Aviv, October 25-31
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TOURISTISRAEL - TLVFest: LGBT+
Film Festival, October 27-November 5, Cinematheque, Tel Aviv - The International LGBTQ Film Festival returns to Tel Aviv at the
end of this month! For the 10 days of October 27-November 5, 2022, a variety
of local and international films will be streamed. The festival also holds
workshops and special projects with filmmakers from Israel
and abroad. Along with screenings of films from around the world, the
festival emphasizes the encouragement of original Israeli art, holds an
award-winning short Israeli film competition, and gives a stage to artists
and creators from within and outside the LGBTQ community.
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WIRTSCHAFT
Diamantenhandel noch unbeeindruckt von Wirtschaftsturbulenzen
Die
Weltwirtschaft zeigt angesichts von Pandemiefolgen, Ukrainekrieg,
Energieknappheit und Inflation deutliche Schwächetendenzen. Davon
unbeeindruckt legte die Ausfuhr polierter Diamanten aus Israel in den ersten
drei Quartalen dieses Jahres um 25% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu;
der Exportwert belief sich auf USD 3,2 Mrd. Israel nimmt eine führende Rolle
im internationalen Diamantenhandel ein, während das Schleifen der
Rohdiamanten inzwischen zu einem großen Teil in Indien stattfindet. Besonders
hochwertige Edelsteine werden jedoch auch immer noch in Israel bearbeitet. Zu
einem wichtigen Ausfuhrziel der israelischen Diamantenhändler haben sich
mittlerweile die Vereinigten Arabischen Emirate entwickelt. Die Aufnahme
diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern trägt damit auch in den
Wirtschaftsbeziehungen zunehmend Früchte. (solitaire) VR
Israels führendes Technologie-Startup für Dienstreise-Management
erhält neue Finanzierung
Dienstreisen sind für
Unternehmen teuer, und dies nicht nur wegen der Reisekosten - Flüge,
Bahnfahrten, Übernachtungen, Spesen - selbst: Die Buchung und Abrechnung der
Reisen ist aufwendig. Hier kommen Technologieunternehmen ins Spiel, die mit
ausgefeilter Software das Reisemanagement in und für Firmen vereinfachen. Ein
führendes "Travel-Tech"-Unternehmen ist TripActions mit Sitz in Tel Aviv und
Palo Alto (Kalifornien). Das 2015 gegründete israelisch-amerikanische Startup
ist inzwischen bereits in 60 Ländern mit 2.500 Beschäftigten tätig. Nun
konnte TripActions trotz der sich eintrübenden Lage an den Finanzmärkten eine
neue USD 300 Mio.-Finanzierung sicherstellen, je zur Hälfte über bereits
engagierte sowie neue Privatinvestoren und über die Investmentgesellschaft Coatue.
Für 2023 wird ein Börsengang des mit USD 9,2 Mrd. bewerteten Unternehmens
angestrebt. (CTECH) VR
Pilzzucht: israelische Ingenieurin macht afrikanische Frauen zu
Unternehmerinnen
Zipora Nussbaum ist
israelische Ingenieurin und hat während der Corona-Pandemie eine neue
Leidenschaft entdeckt: Sie möchte Frauen in Afrika helfen, sich nicht
zwischen Nahrung und Medikamenten für die Familie entscheiden zu müssen. Mit
ihrem neu gegründeten Projekt "Unternehmer gegen Armut" hilft sie Frauen in
Tansania einfach und ohne großen Aufwand Pilze zu züchten und zu verkaufen
und damit ihr Einkommen zu verdoppeln. Sie füllen organische Abfälle
jeglicher Art in Eimer, fügen Pilzbrut hinzu, lassen sie einige Wochen lang
an einem dunklen Ort stehen und können dann ernten. Nussbaum stattet die
Frauen in einer Gemeinde mit allem aus, was sie brauchen, um ihr eigenes
Pilzunternehmen zu gründen, und geht dann zur nächsten Gemeinde weiter.
Sobald die Infrastruktur vorhanden ist, sind die Frauen weitgehend autark.
Die Israelin sorgt auch dafür, dass Frauen die Pilzbrut selbst produzieren,
sodass sie unabhängig vom Markt sind, auf dem Frauen oft nur minderwertiges
Saatgut erhalten. Das Projekt schult die Frauen überall, wo es notwendig ist.
Aktuell gibt es mehrere Gemeinden in Nordtansania, in denen es aktiv ist,
geplant sind weitere Pilotprojekte. Eines läuft auch in Ost-Jerusalem an. (nocamels) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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YNET - Israel's Redefine Meat
strikes deal to boost 3D-printed meat sales in Europe - Co-founder
and Chief Executive Eshchar Ben-Shitrit says the fact that their products are
now sold by Giraudi Meats shows they are not compromising veganism; Israeli
start-up raised $170 million in financing round this year
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JPOST - New Israeli
startup to keep prying eyes from your phone - Mobile technology startup
Unplugged empowers consumers to communicate and browse online while
protecting their privacy from unwanted monitoring and analysis.
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JPOST - Lego owners buy
Israeli-founded company BrainPOP - BrainPOP, per the company's website, was
founded in 1999 by Dr. Avraham Kadar as a creative way to explain difficult concepts to his
young patients.
o
CTECH - BrainPOP's
mind-blowing deal: Israeli founder nets $875 million from deal with Lego
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit gegenseitigen Staatsbesuchen, vielfältigen Verträgen und neuen
Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur
ein paar Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb
es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an
verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu
können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
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Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
o UAE-Israel Business Council - Health
Innovation & Collaboration between Israel and the UAE
o MERCURY GLOBAL
REPORTS - Israel's
Fintech enters the UAE through Abu Dhabi Global Market gateway
·
Israel
und Bahrain
o JPOST - Israel and
Bahrain sign historic agriculture agreement - The agriculture
ministers of Israel and Bahrain have signed a declaration of agricultural
cooperation during an Eilat-based agri-tech conference. (s.a. i24)
·
Israel und Marokko
o JPOST - What is the
future of Israel-Morocco economic ties? - Just two years after
the signing of the Abraham Accords, memorandums of understanding are turning
into business deals, and trade between Israel and Morocco is spiking at
unprecedented rates.
·
Israel
und Saudi Arabien
o
ISRAELNETZ - Appell an Königshaus: Israeli hofft auf Rückkehr
in seine saudische Geburtsstadt - Der Traum von David
Schuker ist es, noch einmal seinen Geburtsort in Saudi-Arabien zu sehen. Mit
seinem Anliegen wendet er sich an das Königshaus.
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
o TIMES OF ISRAEL
- As Israeli-Arab
Negev Forum prepares to reconvene, members try to bring in Jordan - Senior Israeli official optimistic Amman will be at table when UAE
hosts working groups next month and Morocco hosts ministers in January, but
Knesset elections present a curveball
o JPOST - The Abraham Accords:
Moving from cold peace to true peace - We
must look forward with a mentality that does not ignore the past but focuses
on the present and targets the future.
o TIMES OF ISRAEL
- Israeli,
Turkish defense chiefs to meet for first time in a decade amid thaw - Gantz will
travel to Ankara next week in bid to renew defense ties following a year of
warming relations
o YNET - With eye on
Turkey, Greece opens Israeli-built flight school - Israeli defense
contractor Elbit will help run the facility located in southern part of the
country; Greece is undertaking an armed forces modernization program focused
on its air force in hope to outpace Turkey
o ISRAEL HAYOM - Is the maritime
deal as good as the Abraham Accords? - Despite President Joe
Biden's claims, the agreement involves concessions to terrorists in exchange
for quiet and empty US guarantees. That's not the same as a peace based on
mutual interests.
§
TIMES OF ISRAEL - Israel said to
tell US it can ink maritime deal with Lebanon as soon as Wednesday
§
ISRAEL HAYOM - Maritime
agreement: A tactical concession for the sake of strategic gain
o
NZZ - «Als Jude fühle ich mich in
Dubai oder Casablanca wohler als in Berlin-Neukölln»
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Bericht: Israel hat das fünfthöchste Bildungsniveau der Welt
Laut einem Bericht der Bildungssuchplattform
Erudera, hat Israel das fünfthöchste Bildungsniveau der Welt. Etwa die Hälfte aller Einwohner des
jüdischen Staates hat einen Hochschulabschluss. Die übrigen Länder der Top 10
sind Kanada, Japan, Luxemburg, Südkorea, die USA, Irland, das Vereinigte
Königreich, Australien und Finnland. Die Einwohner dieser Länder haben einen
höheren Durchschnitt an Hochschulabschlüssen als der OECD-Durchschnitt von
39%. Gemein ist diesen Ländern auch ein relativ hohes Pro-Kopf-BIP, hohe
Bildungsausgaben und niedrige Arbeitslosenquoten. Dem OECD-Bericht
"Bildung auf einen Blick 2022" zufolge stieg während der
Corona-Pandemie "die Arbeitslosigkeit bei Personen mit einem Abschluss
unterhalb der Sekundarstufe II viel stärker an als bei Personen mit einem
tertiären Bildungsabschluss". Aus dem Bericht geht auch hervor, dass es
besser ausgebildeten Erwachsenen leichter fällt, neue Technologien zu
übernehmen, z.B. Online- und Videoanrufe zu tätigen, was in der Pandemie
gerade für Senioren wichtig wurde. Im Jahr 2018 stufte die Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Israel als das
drittgebildetste Land weltweit ein. Vor ihm lagen nur Kanada und Japan. (JPost, I24News, israelnetz) VR
Familie des von Angreifern getöteten jungen Soldaten Ido Baruch
geben Augen-Hornhäute ihres Sohnes zur Transplantation frei
Die Familie des in der
vorvergangenen Woche von Angreifern getöteten Soldaten Ido Baruch haben
Hornhäute ihres Sohnes gespendet und damit zwei Menschen ihre Sehkraft wieder
gegeben. Beide Patienten sind über 80. Die Organempfänger zeigten sich
gerührt und dankbar darüber, dass die Eltern des jungen Mannes im größten Schmerz
an das Wohl ihrer Mitmenschen dachten. In Israel ist es erlaubt, die
Identität der Spender und Empfänger von Organen bekannt zu geben. (JPost, ynet, fokusjerusalem) VR
Beit Alef: Der erste zionistische Kibbuz der jüdischen
Jugendbewegung feiert sein 100-jähriges Bestehen
Der erste Kibbuz, der von
der jüdischen Jugendbewegung Hashomer Hatzair ("Der junge Wächter") gegründet
wurde, feiert in diesen Tagen sein 100-jähriges Bestehen. Beit Alfa im Norden
Israels wurde 1922 gegründet und hatte von Anfang an mit großen
Herausforderungen zu kämpfen: Sumpf, rauer Boden, Moskitos, starke sommerliche
Hitze und Angriffe von arabischen Gruppen. Die Gründer des Kibbutz haben das
Land trockengelegt, auf dem sie dann Landwirtschaft betrieben und damit die
eigene Lebensgrundlage schafften. Heutzutage ist das prominenteste Mitglied
des Kibbuz die 98-jährige Sonia Nahorai, die im Alter von 10 Jahren aus Polen
nach Palästina ins britische Mandatsgebiet kam und zu den Einwohnern der
ersten Jahre von Beit Alfa gehört. Nahorai lebt noch immer im Kibbuz zusammen
mit vielen ihrer Nachkommen, die mittlerweile die vierte Generation
darstellen. (ynet) VR
Israelisches Ehepaar stirbt nach über 70 Jahren Ehe am selben Tag
David Regev, 93, geboren
in Tel Aviv, Hannah Regev, 91, in Polen geboren und im Alter von 3 Jahren
nach Palästina eingewandert, lernten sich im Unabhängigkeitskrieg kennen, als
sie beide eingezogen wurden. Seitdem waren sie ein Paar. Er diente erst im
Palmach, dann bei den Fallschirmjägern. Sie ging nach dem
Unabhängigkeitskrieg an die Pflegeschule. In dem Moment als seine Frau starb,
begann David Regev sich krank zu fühlen und starke Schmerzen zu verspüren. 12
Stunden später sei er selbst gestorben - an gebrochenem Herzen, sagt die
Tochter des Paares. So wurden die beiden alten Leute gemeinsam auf einem
Friedhof in der israelischen Stadt Petach Tikva beigesetzt. Das gemeinsame
Ende einer langen, symbiotischen Ehe. (Ynet, newsrael)
Mazal Tov, Jonathan und
Rebecca Pollard!


Jonathan Pollard, der rund
30 Jahre in den USA wegen Spionage im Gefängnis saß, hat am Donnerstagabend
Rebecca Abrahams-Doninon geheiratet, berichteten israelische Medien. Die
Hochzeit fand etwa ein Jahr nach dem traurigen Tod von Pollards Frau Esther
statt. Rebecca Pollard ist ebenfalls Witwe und Mutter von sieben Kindern aus
Jerusalem. (JPost) SSt
Am 30. Oktober werden die
Uhren in Israel umgestellt

Historische Fakten


Gerade im Nahen Osten
spielen demographische Fakten eine elementare Rolle; erst recht, wenn es um
Jerusalem geht! Die Bevölkerung Jerusalems von 1873 bis 1967... Die Statistiken
sind eindeutig und belegen eine weitere, weniger bekannte, aber interessante
Tatsache: Aschkenasische Juden waren den sephardischen zahlenmäßig überlegen.
(LinkedIn) SSt
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
TIMESOFISRAEL - Haredi mother
of 11 is first woman to be appointed deputy chief of fire service - Rachel
Pisam of Bnei Brak, appointed head of manpower department, says she doesn't
know 'if it would have been possible a decade ago'
·
ISRAELNETZ
- Geknüllte
Texte Israelischer Erfolgsautor Keret in Berliner Museum - Kurzgeschichten des
israelischen Autors stehen im Zentrum einer Ausstellung in Berlin. Er knüpft
damit an eine jüdische Tradition an.
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TIMESOFISRAEL - Cabinet set to
approve construction of Albert Einstein museum in Jerusalem
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POLITIK
Die UN, wie sie leibt und
lebt
Israel hat am Donnerstag
einen Bericht der laufenden Untersuchungskommission der Vereinten Nationen
über die elftägigen Kämpfe mit der Hamas im vergangenen Jahr scharf
kritisiert, in dem behauptet wird, dass die IDF Rechte der Palästinenser verletzen
würde. Das 28-seitige Dokument, das mittlerweile zweite Dokument dieser
Kommission, erwähnt Israel 277 Mal, während die Hamas mit keinem Wort erwähnt
wird. Israel kritisierte es als voreingenommen und geringschätzig gegenüber
den Missetaten der Terrorgruppe, da die Hamas während des Konflikts über
4.000 Raketen auf Israel abfeuerte und Zehntausende, wenn nicht
Hunderttausende Israelis in Notunterkünfte schickte. Auch die USA
verurteilten die Einseitigkeit des Berichts scharf. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wie leider auch schon zu
erwarten war, ist dieser einseitige Bericht genau so skandalös, wie die
Zusammensetzung der "Berichterstatter". Das ist die UN, wie sie
wahrlich leibt und lebt..." (TimesofIsrael, i24, TimesofIsrael, Algemeiner, Arutz7, IsraelHayom) SSt
Der UN-Menschenrechtsrat
hat 14 neue Mitgliedstaaten - 3 davon erkennen die Existenz Israels nicht an
Der Menschenrechtsrat der
Vereinten Nationen hat seit 2006 die wichtige Aufgabe, Menschenrechte
weltweit zu fördern und zu schützen. Das Gremium, kurz UNHRC (United
Nations Human Rights Council), umfasst 47 Mitgliedsstaaten, die bei einer jährlichen geheimen
Wahl von den 193 Mitgliedern der Generalversammlung gewählt werden. Dabei
soll die Mitgliedschaft der UNHRC geographisch gerecht auf verschiedene
Regionalgruppen verteilt sein. Die Amtszeit der Mitgliedsländer des Menschenrechtsrates
beträgt drei Jahre und nach zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten kann das
jeweilige Land nicht sofort wiedergewählt werden. Am vergangenen Dienstag
wurden nun bei geheimer Abstimmung in der Generalversammlung in New York
vierzehn neue Nationen in den UN-Menschenrechtsrat gewählt. Darunter befinden
sich auch drei neue Mitgliedsländer, die die Existenz des Staates Israel
nicht anerkennen. Dabei handelt es sich um Algerien, Bangladesch und die
Malediven. Die anderen 11 Staaten, die von der die UNHRC ernannt wurden, sind
Belgien, Chile, Costa Rica, Georgien, Deutschland, Kirgisistan, Marokko,
Rumänien, Südafrika, Sudan und Vietnam. Die UNHRC steht seit langem in der
Kritik, da unqualifizierte Nationen mit sehr schlechter Menschenrechtsbilanz
als Ratsmitglieder einen Platz im Gremium innehaben. [Anm. d. Red. Zum Thema UN, siehe auch: ISRAEL
HAYOM - The UN gives a master
class in antisemitism] (FokusJerusalem) SSt
Die neue (alte) Achse des
Terrors...
Der syrische Machthaber
Baschar al-Assad hat am Mittwoch erstmals seit zehn Jahren eine Delegation
der Terror-Organisation Hamas empfangen. Die beiden Seiten wollen ihre
Beziehungen "normalisieren". Die Hamas hatte im Jahr 2011 die Proteste gegen
das syrische Regime unterstützt, die zum Bürgerkrieg führten. Mit dem Schritt
zog sie den Unmut des Iran auf sich. Ein Jahr später verlagerte die Hamas
ihren Hauptsitz von Damaskus in die katarische Hauptstadt Doha. Nun will sie
in Damaskus wieder eine Präsenz eröffnen. Angeprangert wurde die Aussöhnung
zwischen Syrien und der Hamas von den USA. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Ist das nicht
"wunderbar"- erst wurde das Bündnis mit den Terroristen der Fatah
neu belebt, nun mit Syrien und die enge Verbundenheit mit dem Iran ist ja
schon lange bekannt, mal ganz abgesehen von der Nähe zu Erdogan, wie auch
jüngst zu Putin." In einer separaten Meldung, aber ebenfalls passend zum
Thema "Achse des Terrors", wurde bekannt, dass die Hamas palästinensische
Studenten nach Malaysia zur Ausbildung in Cyber-Kriegsführung entsendet. (Israelnetz, Audiatur, TimesofIsrael) SSt
Eklat: Australien erkennt
Jerusalem nicht mehr als Hauptstadt Israels an

Die Regierung
Australiens hat die Anerkennung von West-Jerusalem als israelische
Hauptstadt nach wenigen Jahren wieder rückgängig gemacht. Außenministerin
Penny Wong begründete dies am Dienstag in Canberra damit, dass über den
Status von Jerusalem in Friedensverhandlungen zwischen Israel und den
Palästinensern entschieden werden solle. Israels Ministerpräsident Yair Lapid
äußerte sich enttäuscht. Er sprach von einer »hastigen Entscheidung«. »Wir
können nur hoffen, dass die australische Regierung andere Dinge ernsthafter
und professioneller handhabt. Jerusalem ist die ewige und vereinigte
Hauptstadt Israels und nichts wird dies jemals ändern.« Das israelische
Außenministerium bestellte den australischen Botschafter ein. Das Lob der Hamas lies -
wenig überraschend - nicht lange auf sich warten! (Jüd.Allg., JPost, ynet, JPost, JPost, JPost, ToI, ToI, IsraelHayom, FokusJerusalem) SSt
DIG verlangt von
der Bundesregierung eine grundsätzliche Neuorientierung der deutschen
Iranpolitik.
Zu dem jüngsten Beschluss
des Präsidiums der DIG zur Deutschen Iranpolitik erklärt Volker Beck. Präsident
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) e.V.: "Die Iranpolitik der
früheren Bundesregierungen ist gescheitert. Die Deutsch-Israelische
Gesellschaft fordert jetzt eine radikale Kehrtwende. Es ist nicht gelungen,
den Iran durch wirtschaftliche Kooperation und Belohnung einzubinden und auf
einen gemäßigteren Kurs zu bringen. Im Gegenteil: Der Iran hat seine
wirtschaftlichen Spielräume durch den JCPOA nicht für die Verbesserung des
Lebens seiner Bürger genutzt, sondern für ein Programm zur Urananreicherung,
zum Ausbau des konventionellen Raketenprogramms und zur Entwicklung eines
eigenen Drohnenreservoirs, mit dem Putin die ukrainische Zivilbevölkerung
terrorisiert. Man muss sich eingestehen: Der Iran ist heute der Entwicklung
einer Atomwaffe näher als 2015. Jetzt müssen wir dem iranischen Regime durch
Sanktionen die ökonomische Luft nehmen, weiter seine Bevölkerung und die
ganze Region zu terrorisieren und zu bedrohen." Der komplette Beschluss des Präsidiums
der DIG kann HIER nachgelesen werden. (DIG/HC) SSt
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
·
WELT -
Stehen Sie auf der Seite
der Menschen im Iran oder auf der Seite ihrer Mörder?
·
ALGEMEINER - Iran Condemns
Call for UN Probe into Alleged Use of Its Drones in Ukraine
o
TIMES OF ISRAEL - Tehran warns
West over 'provocative' push to probe use of Iranian drones in Ukraine
o
JPOST - 10 Iranians
killed in Ukrainian strikes - report - The
report comes as American and Ukrainian officials warn that Iranians are
training Russians to use Iranian drones in Crimea.
·
ALGEMEINER - US Still Eyeing
Nuclear Deal With Iran Despite Regime's Repression of Protests, Military
Support for Russia
·
TIMES OF ISRAEL - 'Whole world in
danger': Lapid warns of Russia-Iran arms ties in call with Kyiv's FM
o
JPOST - The Russia-Iran
alliance: What are its dangers to the world order?
·
JPOST - Iranians call
on FIFA to ban Islamic Republic from World Cup next month amid deadly
protests
·
ALMA - Hamas's Role in
Iran's Grand Strategy of Multi-front Attack on Israel
·
JPOST - Iran warns
Saudi Arabia over 'reliance' on Israel - Guards' commander
·
BILD -
Iran-Widerstand geht
trotzdem weiter: Mullahs töten Frauen, Männer und Kinder!
·
ZEIT -
Saskia Esken: SPD-Chefin fordert Ende
der Gespräche über Atomabkommen mit Iran
·

·

Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
JÜD.
ALLG. - Kanzleramtschef verstört
mit Nazi-Vergleich - CDU-Außenpolitiker Kiesewetter:
»Bundeskanzlerin Merkel hätte einen Kanzleramtsminister mit solchen Aussagen
abberufen«
·
WELT -
Claudia Roths
Behördenleiter und die kontroverse Documenta-Mail
·
AUDIATUR
- Israel muss die Ukraine
militärisch unterstützen
o
AUDIATUR
- Die Ukraine mit
Flugabwehrsystemen ausstatten? Moment mal!
o
Israel Hayom -Israel should
be careful not to get bogged down in Ukrainian quagmire
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Palästinenserin
Journalistenpreis aberkannt
Die
"Thomson-Reuters-Stiftung" hat eine Preisvergabe an eine palästinensische
Journalistin wieder rückgängig gemacht. Der Grund: Sie hatte in den Sozialen
Medien Adolf Hitler und Terror glorifiziert. Das gaben die beiden Stifter des Preises, die
Thomson Reuters Foundation und der Kurt Schork Memorial Fund, in einer
Stellungnahme bekannt. Der Preis in der Kategorie »Local Reporter« war
Hammad, die für die Nachrichtenagentur »Middle East Eye« aus der Westbank
berichtet, erst am 13. Oktober dieses Jahres verliehen worden. Die Jury
schrieb damals in ihrer Laudatio: »Wir haben gesehen, was es palästinensische
Journalisten kostet, zu berichten, und Shatha hat sich darauf konzentriert,
den Menschen vor Ort eine Stimme zu geben.« Nur wenige Tage danach kam die
Kehrtwende. Die Entscheidung der Aberkennung des Preises »wurde nach der
Entdeckung eines Social-Media-Posts auf Hammads Facebook-Profil, der Hitler
zu zitieren scheint«, was »auf eine Unterstützung seiner Ideologie« hindeute,
getroffen, heißt es in dem Statement der Preisstifter. Man wende sich »gegen
Hassrede jeglicher Art« und habe daher »diesen ungewöhnlichen Schritt
unternommen, um die Integrität des Kurt Schork Awards« zu wahren. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "SEHR GUT! In viel zu
vielen Fällen werden ähnliche Informationen über Social Media Posts von
"Preisträgern" bekannt ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen
hat. Um so mehr ist diese Aberkennung zu loben und zu begrüßen (auch wenn man
sich manchmal fragt, warum so etwas zumeist erst hinterher Beachtung
findet)". (Jüd.Allg., Israelnetz, JPost, JC) SSt
Die Palästinensische
Autonomiebehörde will internationale Legitimität, verherrlicht aber offiziell
Terroristen, die Gewalt auslösen.

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Das palästinensische
Ministerium für heiliges Eigentum veröffentlichte eine offizielle Erklärung
an die Moscheeprediger, in der es diktierte, dass es notwendig sei, den
Terroristen Udai Al-Tamimi als Helden und Märtyrer zu verherrlichen. Er war
der Terrorist, der kürzlich die 18-jährige IDF-Soldatin tötete, und er wurde
letzte Nacht getötet, als er erneut versuchte, zu töten. Es ist wichtig, dass
sich diese Informationen verbreiten. Kredit "Intellinews". (HC/LinkedIn) SSt
Palästinensischer
Kindesmissbrauch muß endlich ein Ende finden
Itamar
Marcus, Direktor der NGO "Palestinian Media Watch"
(PMW)
befindet sich aktuell in Berlin für eine Reihe von Terminen mit Abgeordneten
im Bundestag. Darüber hinaus fand auch eine öffentliche Veranstaltung in
Kooperation mit verschiedenen deutschen Organisationen statt. Ziel der
Deutschlandreise von Marcus ist es über den Mißbrauch und die Verbreitung von
Hass und Hetze den in palästinensischen Gebieten aufzuklären. Die gezielte Aufstachlung
palästinensischer Kinder zu Hass (siehe z.B. diese Berichte über die PA Sommerlager, oder die Erziehung zu
Kindersoldaten) und Gewalt durch die Palästinensische Autonomiebehörde muß
endlich ein Ende finden. PMW dokumentiert seit 1996 den Inhalt von
palästinensischen Medien mit denen insbesondere auch Kinder konfrontiert
werden. Schulbücher sind ein weiteres wichtiges Thema, mit dem sich PMW Jahr
für Jahr auseinandersetzt. Marcus' Botschaft, die er auch schon in anderen
Parlamenten weltweit vorgetragen hat, ist einfach: Finanziert weder
Antisemitismus noch Terrorismus. [Anm. d. Red.: Es war uns eine besondere
Freude und Ehre maßgeblich mit daran beteiligt gewesen zu sein Itamar Marcus
bei Kontakten in Deutschland - mit anderen Organisationen, sowie im Bundestag
- behilflich gewesen zu sein. Das Thema seiner Reise - den Kindesmissbrauch
der Palästinenser - zu verurteilen, ist ein extrem wichtiges Thema, dem man
nicht genug Aufmerksamkeit zukommen lassen kann!] (BerlinSpectator) SSt
Palästinensische
Premierminister trauert um "Märtyrer"
Der
Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Shtayyeh,
besuchte am Sonntag ein Trauerzelt für palästinensische "Märtyrer", die bei einer
bewaffneten Konfrontation mit israelischen Soldaten in Jenin getötet wurden. Auf
einem Online veröffentlichten Foto war Shtayyeh neben maskierten bewaffneten
Männern zu sehen, die Abzeichen trugen, die mit verschiedenen Terrorgruppen,
darunter dem Palästinensischen Islamischen Dschihad, in Verbindung standen.
Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Solange die
Palästinensische Autonomiebehörde Terroristen und Mörder weiterhin als Helden
feiert, bei deren Beerdigung sogar die obersten Vertreter der so genannten
"Regierung" erscheinen, gibt es keinen Partner für Frieden, keine
"2-Staatenlösung", oder sonst irgendwelche Fortschritte. Um so mehr
sollte aber einmal mehr unterstrichen werden, wen und was Deutschland da mit
mehreren Hundert Millionen Euro jedes Jahr finanziert; ein Geldfluss der
endlich unterbunden werden muss!" (HC, TimesofIsrael, Israelnetz) SSt
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
JPOST - The Palestinian leaders
are promoting murder and nobody cares -
People have had enough of the UNHRC ignoring human rights abuses worldwide or
actively protecting dictatorships. By ROZ ROTHSTEIN
·
MENA -
Wie Arafat dem
"Islamischen Dschihad" half - Fast zwanzig Jahre nach seinem Tod
berichten hochrangige Terroristenführer von der finanziellen Unterstützung,
die Jassir Arafat im Kampf gegen Israel geleistet hat.
·
Alles
Teil des üblichen Geschichtsrevisionismus der PA...
THE JUDEAN - Palestinian
Authority Razes Ancient Site That Proves Jewish Ties To Sa
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Der
"SCHMOCK DER Woche" & WEITERES ZUM ÄRGERN
Und die Auszeichnung geht
diese Woche an. Meron Mendel
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Meron Mendel einmal mehr,
wie er leibt und lebt. Dieses Mal meint er sogar im Namen aller Juden in
Deutschland sprechen zu können, wenn er betont, dass Juden mutmaßlich gut und
gerne aud den Staat Israel verzichten könnten. Klar, dass er sich mit solchen
Aussagen besonders als "Antisemitismusexperte" hervortut... oder
eben auch nicht!" (HC) SSt
Typisch ARD

ARD: "Seit Monaten führt das
israelische Militär dort Razzien durch und sucht nach Terrorverdächtigen.
Insgesamt sind im Konflikt in diesem Jahr mehr als 120 Palästinenser getötet
worden - die höchste Zahl seit sieben Jahren."
REALITÄT: Es wurden 120
Palästinensiche Terroristen neutralisiert, die bei Terrorangriffen mit
Schußwaffen versuchten Juden zu ermorden. Die Terroristen scheuten noch nicht
einmal davor zurück einen Krankenwagen als Schutzschild zu missbrauchen und
eines der "unschuldigen Opfer", ein "Arzt", entpuppte sich als bewaffneter
Fatah Terrorist (siehe ILI News vom 16.10.). Warum wird das nirgends
von der ARD erwähnt? SSt
TAZ Veranstaltung: Ist Israel ein Apartheidstaat? taz Talk

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Da haben wir ja mal wieder
einen "wunderbar" einseitigen Event, bei dem es mal wieder darum
geht Israel als "Apartheidstaat" darzustellen. Um mutmaßlich
"ausgewogen" zu wirken, sind natürlich auch Israelische Vertreter
eingeladen - ein Israeldämonisierer von Bet T'selem, sowie eine
"Aktivistin, die die schönen Seiten Israels zeigen will, und für die
Zivilorganisation The Home JLM arbeitet, welche sich für eine Normalisierung
des Zusammenlebens von Palästinenser:innen und Siedler:innen im
Westjordanland einsetzt". Von tatsächlicher Ausgewogenheit also keine
Spur!" (HC) SSt
Ruangrupa-Gastprofessoren
wehren sich: "Wir sind keine Antisemiten"

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Also wir fassen mal zusammen:
Antisemiten wollen prinzipiell nie selber als Antisemiten bezeichnet werden
und werden immer wieder Rechtfertigungen finden warum sie mutmaßlich keine Antisemiten
sind. Genauso werden sie aber auch keiner anerkannten Definition von
Antisemitismus zustimmen, denn dann könnten sie sich ja nicht mehr dagegen
wehren als Antisemiten bezeichnet zu werden. Und nach deren Standard war auch
der Stürmer kein antisemitisches Drecksblatt, usw., usw. Aber Hauptsache man
läßt diese Personen nun auf Studenten los, denen sie dann auch wieder ihre
Nicht-Definitionen von Antisemitismus vermitteln werden!" (HC/Welt) SSt
KEINE BÜHNE FÜR
ANTISEMITEN!

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: Typisch Berliner Zeitung.
Man kann sich bei diesem Blatt immer wieder sicher sein, dass man sich dort
für Antisemiten, BDS-Anhängern und andere "nette" Personen
einsetzt, wobei unsere Position klar ist: KEINE BÜHNE FÜR ANTISEMITEN!!!
Leider wird man die Berliner Zeitung wohl nie dazu bringen können sich der
IHRA-Antisemitismusdefinition anzuschließen... (Passend dazu natürlich auch
die Frankfurter Rundschau.)" (HC, JPost) SSt
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
Hinweis auf die
Ausstellung zur Staatsgründung Israels
"2023 wird zum
Jubiläumsjahr und 75 Jahre Israel werden bundesweit gefeiert. In
vielen Fällen mit unserer Ausstellung 1948. Sie zeigt die Staatsgründung, wie
sie wirklich war. Historisch dokumentiert und von Experten begrüßt. Ab Januar
2023 bieten wir eine Alternative zu den freistehenden Träger-Sets. Mit 1948
Flex wird die Ausstellung auf 32 großformatigen Postern geliefert. Sie können
flexibel auch an Wänden angebracht werden. Lieferung und Leihgebühr sind
deutlich günstiger. Für Buchungen bis 30. November 2022 bieten wir eine
zusätzlich reduzierte Leihgebühr an. Engpässe bei der Verfügbarkeit
im Jubiläumsjahr sind absehbar. Wir empfehlen deshalb eine frühzeitige
Buchung. Per email oder online hier.
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Eine Auswahl diverser Sportnachrichten
- einschließlich der Erfolge von Team Israel
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IN EIGENER SACHE.
ISRAELTAG 2022
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Nun haben also nahezu alle Israeltage des
Jahres 2022 haben stattgefunden,
aber dennoch ist es nicht zu spät, um auch noch einen Israeltag zu
organisieren.
Seit
Anfang Mai finden die bundesweiten Israeltage statt. Nahezu alle davon
haben bereits stattgefunden, z.B. in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart,
Nürnberg, Köln und Berlin, um nur ein paar wenige zu nennen. Trotzdem ist es
noch nicht zu spät noch einen "Nachzügler"-Israeltag bei Euch für dieses
Jahr zu organisieren!
Das Datum ist dieses
Jahr ausdrücklich nicht so wichtig. Viel mehr geht es darum
ein Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat
in Eure Innenstädte zu bringen. In diesem Sinne, möchten wir Euch
einladen auch bei Euch noch etwas zu organisieren; egal ob groß oder klein.
Interessenten,
die überlegen, noch einen Israeltag zu veranstalten, senden wir gerne unser
digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zu. Wir
freuen uns über eine Mitteilung zu geplanten Israeltage. Gerne stehen wir
auch unter Israeltag@il-israel.org
für Rückfragen zu Verfügung.
Die
Botschaft des Staates Israel in Deutschland, und Dr. Josef Schuster,
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sind die Schirmherren
für den bundesweiten Israeltag.
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Weitere
Informationen unter www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2022
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Helfer /
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