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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

11.09.2022
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Universität Tel Aviv:
Heilung von Hirntumoren bei Mäusen
Mit in Israel entwickeltem
Implantat: Reparatur eines Aneurysma über einen Katheter
Universität Tel Aviv:
Breitenwirksame Antikörper gegen Corona-Varianten isoliert
Angereicherte Algen mit
extrem hohem Nährwert
Weltraumkooperation
zwischen Deutschland und Israel
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT UND NATUR
Zugvögel als
Flugsicherheitsrisiko: Experten fordern Änderung der Flugrouten
Ab 2023 keine 4-motorigen Flugzeuge mehr auf dem Flughafen Ben
Gurion
Weitere links & mehr
aus Umwelt und Natur
ARCHÄOLOGIE
Dekorative
Elfenbeinfragmente in der Davidstadt gefunden: Wissenschaftler bewerten
Jerusalems Stellung als Hauptstadt in der Antike neu
Vollständiger Stoßzahn
eines prähistorischen Elefanten entdeckt
TOURISMUS
Haifa, die entspannte Arbeiterstadt am Berg und am Meer
Schnellzug zwischen Jerusalem und Tel Aviv jetzt auch nachts
Türkei und Israel schließen Luftverkehrsabkommen ab
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise.
Weitere Links zum Thema
Tourismus
WIRTSCHAFT
Boeing liefert moderne Tankflugzeuge an Israel
H&M in Israel - jetzt auch mit Online-Shopping
Zürcher EFG zieht mit Ex-Bär-Bankern ins Gelobte Land
Israelischer Venture Capital-Markt weiterhin stark
Wirtschaftsreise:
Israelische Delegation in Deutschland
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE EAST
Erster Israelisch-Marokkanischer Studierendenaustausch
Israelische Theatergruppe aus Jaffa auf Tournee in Marokko
Aus ehemaligen Feinden
werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Marokko
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Israel ehrt den
israelischen Modeschöpfer Alber Elbaz mit einer großen Retrospektive
Städtepartnerschaft
Chemnitz - Kirjat Bialik
Für Shoah-Überlebende:
Hilfstransporte aus Gießen nach Israel
Auch in Israel wird der
verstorbenen Monarchin gedacht
"Israel anders kennen
lernen"
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
Weltkirchenrat: Israel im Visier
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein
besonderer Staatsbesuch und ein besonderes Gedenken
Zum Staatsbesuch von
Präsident Herzog in Deutschland
Und zum Gedenken an
Olympia ´72
Medien-"Fehlgriff" der
Woche
Weitere Links zu der Reise
Foto der Woche
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Absurdistan:
Palästinensische Autonomiebehörde lehnt Reisen über Ramon-Airport wegen
"Normalisierung" ab
Immer wieder die
Palästinensischen Schulbücher
Wie man
für den Einsatz gegen Antisemitismus "belohnt" wird? Mit 128,50 ? Bußgeld!
Tod im Morgengrauen: Hamas
richtet in Gaza Männer wegen "Kollaboration mit Israel" hin
Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
Und die Auszeichnung für
den ärgerlichsten Antisemitismus fördernden Beitrag geht diese Woche wieder
einmal an: die Frankfurter Rundschau
Eine Doku, die so nie hätte von der ARD ausgestrahlt werden dürfen
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Wir sagen
Danke, wünschen schnelle Genesung und alles Gute!
Arme Palästinenser
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Erfolge von Team Israel
und mehr
IN EIGENER SACHE.
ISRAELTAG 2022
Das war der Israeltag 2022 in München
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BILD(ER) DER WOCHE
50 shades of
hummus at Carmel Market [Tel Aviv]
Das ist Israel I
Das ist Israel II
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Universität Tel Aviv: Heilung von Hirntumoren bei Mäusen
Das
Glioblastom ist der häufigste bösartige Gehirntumor bei Erwachsenen. Bislang
kann keine Heilung erreicht werden, die aggressiven Tumorzellen sind
resistent gegen alle derzeit bekannten Therapien. An ihrer Widerstandsfähigkeit
sind anscheinend Astrozyten beteiligt, die zum einen den Schutz der
Krebszellen vor dem Immunsystem steuern, zum anderen die Energie für das
Tumorwachstum liefern. Entfernt man die Astrozyten aber, gehen die
Tumorzellen ein und werden vom Immunsystem vernichtet. Das fanden Forscher
um Prof. Lior Mayo von der Uni Tel Aviv heraus, in dem sie bei Mäusen in
unmittelbarer Nähe des Tumors die Astrozyten eliminierten. Das führte zu
einem dramatischen Ergebnis: Der Krebs verschwand innerhalb weniger Tage und
alle behandelten Tiere blieben am Leben. Darüber hinaus überlebten die
meisten Tiere auch nach Absetzen der Behandlung. Das hier erprobte Instrumentarium zur
Eliminierung von Astrozyten in der Umgebung von Tumoren steht aber noch nicht
für den Menschen zur Verfügung. Das braucht weitere Forschung und
Entwicklung. Der hoffnungsvolle Ansatz ist gemacht. (fokusjerusalem, Times of Israel) VR
Mit in Israel entwickeltem Implantat: Reparatur eines Aneurysma
über einen Katheter
Ein jüdisch-arabisches
Ärzteteam am Hadassah Medical Center in Ein Kerem/Jerusalem haben im Mai
dieses Jahres das erste Mal in Israel ein lebensbedrohliches Aneurysma am Aortenbogen
eines Patienten - in unmittelbarer Nähe zum Herzen - mit Hilfe einer Katheteroperation
repariert. Damit wurde die ansonsten übliche, risikoreiche Operation am
offenen Herzen unnötig. Seitdem sind weitere Operationen dieser Art
durchgeführt worden. Ein Implantat wird dabei über Arterien im Bein
und/oder im Arm zum Herzen geführt und deckt das ballonartige Aneurysma in
der Aorta ab, das dann nicht mehr entfernt werden muss. Mehrere Hundert
Patienten in Europa und Neuseeland wurden im Rahmen klinischer Studien mit
dem empfindlichen Dacron-Implantat namens Nexus versorgt, das von der Firma
Endospan in Herzliya Pituah entwickelt wurde. Es verfügt nun auch über die
Zertifizierung der europäischen CE-Behörde. (JPost) VR
Universität Tel Aviv: Breitenwirksame Antikörper gegen
Corona-Varianten isoliert
Forscher
der Universität Tel Aviv haben aus dem Immunsystem von genesenen
Coronapatienten zwei Antikörper isoliert, die alle bekannten COVID-19-Stämme
mit einer Effizienz von bis zu 95 % neutralisieren und das menschliche
Immunsystem stärken können. "Die Infektiosität des Virus nahm mit jeder
Variante zu, weil es jedes Mal die Aminosäuresequenz des Teils seines
Spike-Proteins änderte, der an den ACE2-Rezeptor [der Körperzelle] andockt"
erklärt Dr. Natalia Freund von der Abteilung für klinische Mikrobiologie und
Immunologie an der Sackler-Fakultät für Medizin der Universität Tel Aviv, die
zusammen mit ihren Doktoranden Michael Mor und Ruofan Lee die Forschungen
durchführte. Durch diese Mutation des Virus konnten die natürlichen
Antikörper, die nach einer Impfung gebildet wurden, die neue Virusvariante
nicht mehr wirksam angreifen. Die nun isolierten körpereigenen Antikörper
docken nicht an die ACE2-Rezeptor-Bindungsstelle an, sondern - ungleich
zuverlässiger - an eine andere Region des Virus, der wenig Mutationen
aufweist. Dadurch sind sie wirksamer bei der Neutralisierung
unterschiedlicher Virusvarianten. Eine gezielte Behandlung mit Antikörpern ist damit erfolgversprechend
im Kampf gegen das Virus - sowohl vorbeugend wie auch als Behandlung einer beginnenden
Erkrankung. (Jpost, ScienceDaily, BotschaftIsrael, Spiegel) VR
Angereicherte Algen mit extrem hohem Nährwert
Forscher der Universität
Tel Aviv und des Israel Oceanographic and Limnological Research Institute in
Haifa haben eine innovative Technologie entwickelt, die das Wachstum von "angereicherten
Algen" ermöglicht, die mit Nährstoffen, Proteinen, Ballaststoffen und Mineralien
für den menschlichen und tierischen Bedarf angereichert sind. Den Forschern
zufolge erhöht die hochmoderne Technologie die Wachstumsrate, den
Proteingehalt, die gesunden Kohlenhydrate und die Mineralien im Gewebe der
Algen erheblich. Das macht die "angereicherten Algen" zu einem
natürlichen Superfood mit extrem hohem Nährwert, das in Zukunft für die
Reformkostindustrie und zur Sicherung einer unbegrenzten Nahrungsquelle
verwendet werden kann. (israel21c, vegconomist), KR
Weltraumkooperation
zwischen Deutschland und Israel

Die Kooperationen zwischen
Deutschland und Israel erstrecken sich auf weit mehr Bereiche, als die
meisten Menschen wissen. Die Weltraumkooperation und unzählige weitere gemeinsame
wissenschaftliche Partnerschaften zählen hierzu. Zumeist kritisieren wir eine
mangelnde Umsetzung der "Staatsräson" in der Praxis. In diesem Zusammenhang,
wird oft nicht verstanden, in wie fern denn Deutschland und Israel solch
"gute Partner" sein sollen. Doch wenn man gewisse politische Themen außer
Acht lassen würde, ist es tatsächlich so, dass es in sehr vielen Bereichen
sehr gut funktionierende Zusammenarbeiten, Austausch, usw. gibt, über die man
nur viel zu wenig hört. SSt
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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Der mutmaßliche
"Apartheidstaat" in Aktion...
Times of Israel - Bedouin teens
develop Moovit-like app for school kids in Negev villages
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YNET - In first,
Israeli health fund to cover gender-affirming surgery abroad
·
TIMES OF ISRAEL
- In first, new
Israeli blood test could detect pancreatic, colorectal cancers
·
TAU - A new study has concluded
that: There is no clear evidence that COVID-19 was transmitted from bats
·
JPost - COVID-19
vaccines can significantly reduce long-COVID risk - Israeli study
o
Times of Israel - Israeli study:
Vaccines slash long COVID cases, with 80% drop in shortness of breath
·
JPost - Assuta brings
minimally invasive spine surgery to the masses
·
JPost - Urine test with
AI and not leaving home? This Israeli company is inventing it
·
JPost - Cheaper scallops
are on the way: Israeli food-tech strikes again
·
ISRAEL21C - 100 years of
innovation turns Israel into an agricultural leader
·
Israelnetz - Dank israelischer
Technologie: Kohlpalmen in Brasilien künftig auch in trockenen Gebieten
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UMWELT UND NATUR
Zugvögel als Flugsicherheitsrisiko: Experten fordern Änderung der
Flugrouten
Der enge Luftraum des
jüdischen Staates, der an der Schnittstelle zwischen Afrika und Eurasien
liegt, wird zweimal im Jahr von 500 Millionen Vögeln durchquert, die sich auf
einer der größten globalen Wanderungen der Welt befinden. Wir berichteten in
unseren letzten beiden Ausgaben. Experten des Jüdischen Nationalfonds
(KKL-JNF) warnen nun davor, dass es ein Sicherheitsrisiko für Reisende
darstellt, wenn Vögel und Flugzeuge die gleiche Flugroute haben. "Die
Sorge ist, dass ein Vogel in das Triebwerk gesaugt wird. Ich spreche nicht davon,
was mit dem Vogel passiert, sondern was mit dem Triebwerk des Flugzeugs
passieren würde. Das wäre ein Flugsicherheitsproblem par excellence",
sagte Yaron Cherka, der leitende Vogelbeobachter des KKL-JNF. Ein Zusammenstoß
mit einem Vogel könnte im Extremfall zu einem Triebwerkausfall führen.
Deshalb, so die Experten, sollten die Luftfahrtbehörden die Flugrouten
für die Monate September und Oktober ändern. (TimesofIsrael) VR
Ab 2023 keine 4-motorigen Flugzeuge mehr auf dem Flughafen Ben
Gurion
Ab April 2023 dürfen Flugzeuge mit vier Triebwerken nur noch mit
Ausnahmegenehmigung den Flughafen Ben Gurion anfliegen. Das teilte die
israelische Flughafenbehörde am vergangenen Sonntag mit. Diese Maßnahme
ist Teil eines umfassenderen Umweltplans und soll Lärm und Luftverschmutzung
verringern. Die Fluggesellschaften wurden bereits darüber informiert. Die
israelische Fluggesellschaft El Al hat ihre 747er-Flotte bereits ausgemustert
und durch Boeing 777 und 787 ersetzt. Dabei spielt die Boeing 747 in Israels
Geschichte keine ganz unbedeutende Rolle, wie die Internetseite aerotelegraph hervorhebt. Auch die
meisten anderen Fluggesellschaften, die Israel anfliegen, haben den Einsatz von
vierstrahligen Flugzeugen bereits eingestellt, so dass die neue Richtlinie
hauptsächlich Frachtflugzeuge betreffen wird. (i24news, aerotelegraph, reisetopia) VR/KR
Weitere Links & mehr
aus Umwelt und Natur
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I24News - Israel's 1st
bicycle tunnel to open in Jerusalem mountains (s.a. JPOST)
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ARCHÄOLOGIE
Dekorative Elfenbeinfragmente in der Davidstadt gefunden:
Wissenschaftler bewerten Jerusalems Stellung als Hauptstadt in der Antike neu
Etwa 1
500 Elfenbeinfragmente wurden auf dem Givati-Parkplatz der Davidstadt ausgegraben,
aber erst bei der Nasssiebung im nahegelegenen Emek-Tsurim-Nationalpark entdeckt.
Sie stammen aus der Zeit des Ersten Tempels (7. und 8. Jhd. v.d.Z) und sind
die ersten, die in Jerusalem - der Hauptstadt des Königreichs Juda -
entdeckt wurden. Elfenbein gilt als eines der wertvollsten Materialen der
Antike. Die Fragmente, die vermutlich als dekorative Intarsien für Möbel
oder einer Tür dienten, veranlassen Wissenschaftler dazu, die Stellung Jerusalems
unter den Hauptstädten des Nahen Ostens zu überdenken. "Die Bedeutung und zentrale
Stellung Jerusalems in der Region während der Zeit des Ersten Tempels war uns
bereits bekannt, aber die neuen Funde zeigen, wie wichtig die Stadt war, und
stellen sie in eine Reihe mit den Hauptstädten von Assyrien [Nimrod] und
Israel [Samaria]. Die Entdeckung des Elfenbeins ist ein Schritt nach vorn
im Verständnis der politischen und wirtschaftlichen Stellung der Stadt als
Teil der globalen Verwaltung und Wirtschaft." Erklären die Leiter der
Ausgrabungen, Prof. Yuval Gadot von der Abteilung für Archäologie und
nahöstliche Kulturen der Universität Tel Aviv und Dr. Yiftah Shalev von der
israelischen Altertumsbehörde. Elfenbein war im alten Orient nicht nur ein
teures Material, sondern auch ein Zeichen von Macht und Luxus. Das belegen
auch biblische Texte. (JPost, TimesofIsrael, JewishPress, ynet) VR
Vollständiger Stoßzahn eines prähistorischen Elefanten entdeckt
Ein vollständiger Stoßzahn eines prähistorischen Elefanten wurde
in der Nähe des Kibbutz Revadim im Süden Israels entdeckt, teilten
Archäologen Ende August mit. Der Fund wurde während einer zweiwöchigen
Ausgrabung der Universität Tel Aviv und der Ben-Gurion-Universität mit dem
Namen Operation Elefant gemacht. Das 2,5 Meter lange Überbleibsel des prähistorischen
riesigen Elefanten mit geradem Stoßzahn wurde von Dr. Eitan Mor, einem Biologen
aus Jerusalem, entdeckt. Er hatte aus Neugierde über die Elefanten eine Reise
in das Gebiet organisiert, wie die israelische Altertumsbehörde (IAA)
mitteilte und seinen Fund sogleich bekanntgegeben. Wissenschaftler gehen
davon aus, dass die riesige Elefantenart, vor etwa 800.000 Jahren in die
Küstenebene Israels kam und vor etwa einer halben Million Jahren ausstarb.
Die IAA erklärte, dass frühere archäologische Grabungen in Revadim, bei denen
Stein- und Feuersteinwerkzeuge gefunden wurden, zeigten, dass Menschen das Gebiet
besiedelt und die Elefanten gejagt hatten, die in der Region umherzogen. Der
Fund soll nun konserviert und später in Jerusalem ausgestellt werden. (TimesofIsrael) VR
Weitere aktuelle Links aus
dem Bereich der Archäologie
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JPOST - Ancient Hebrew
letter from First Temple period returned to Israel
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TOURISMUS
Haifa, die entspannte Arbeiterstadt am Berg und am Meer
Hannes Stein von der WELT hat ein höchst lesenswertes
Bild von Haifa in Worten gemalt, welches man hier nicht wieder geben kann,
ohne ihm die Farben zu nehmen. Jedenfalls möchte man unbedingt hinreisen,
nach Haifa, wenn man es gelesen hat. Und man sieht ein Israel beschrieben, welches
so mancher aus der Ferne nicht sehen will: hier leben Juden und Araber und
(jüdische und nicht-jüdische) Russen zusammen. Hier haben die Bahai, die
"bis heute (.) in der Islamischen Republik Iran um ihr Leben fürchten"
müssen, ihr Zentrum. Denn "in Israel werden die sanften Bahai
in Frieden gelassen. Und ihr Terrassengarten wirkt wie ein Märchen aus
Tausendundeiner Nacht". "die eine Besonderheit der Stadt Haifa: Sie liegt
gleichzeitig am Berg und am Meer - und in ihrer Mitte blüht eine
orientalische Idylle [der Bahai-Tempel]. Die andere Besonderheit ergibt sich
aus der Geschichte: In Haifa haben die meisten Araber im Unabhängigkeitskrieg
des Jahres 1948 auf ihre jüdischen Nachbarn gehört. Bleibt da, sagten diese
Nachbarn. Lauft nicht weg, wir tun euch nichts. (.) Und so ist Haifa heute
eine sehr gemischte Stadt", schreibt Hannes Stein weiter. (WELT) VR
Schnellzug zwischen Jerusalem und Tel Aviv jetzt auch nachts
Wie das israelische Verkehrsministerium am vergangenen Sonntag
mitteilte, wird am 17. September der nächtliche Zugverkehr zwischen Tel Aviv
und Jerusalem aufgenommen. Von Samstag bis Mittwoch wird Israel Railways die
Züge stündlich auf die Schiene schicken. Aufgrund von Wartungsarbeiten wird
der Zug in der Nacht zu Donnerstag nicht zwischen Jerusalem und Tel Aviv
verkehren, wohl aber von dort zum Flughafen Ben Gurion. Ab Freitagabend,
dem Beginn von Shabbat, verkehrt der Nachtzug generell nicht. Durch die 2019
abgeschlossene Modernisierung der Strecke benötigt der Zug Jerusalem - Tel
Aviv mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160km/h nur etwa eine halbe Stunde,
bis Herzliya nur 55 Minuten. Im vergangenen Dezember genehmigte der
Nationale Infrastrukturplanungsrat ein Bahnprojekt von Tel Aviv nach Haifa,
welches die Fahrzeit zwischen den beiden Städten auf 30 Minuten verkürzen
würde. (i24news, TimesofIsrael) VR
Türkei und Israel schließen Luftverkehrsabkommen ab
Das israelische Kabinett hat das kürzlich mit der Türkei
abgeschlossene Luftverkehrsabkommen ratifiziert. Das Abkommen gehört zu
den Maßnahmen im Rahmen der Normalisierung der Beziehungen zwischen Ankara
und Tel Aviv und ebnet den Weg, dass israelische Fluggesellschaften nach
15-jähriger Abwesenheit wieder Flüge in die Türkei aufnehmen können. Der
israelische Premierminister Yair Lapid erklärte am Sonntag in einer
Twitter-Erklärung, dass das Abkommen den israelischen Bürgern zugutekommen
und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern verbessern werde, berichtet
Daily Sabah. (nex24) KR
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Weitere Links zum Thema
Tourismus
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YNET - Israel reveals its 2022
top summer tourism hotspots
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WIRTSCHAFT
Boeing liefert moderne Tankflugzeuge an Israel
Boeing wird der israelischen Luftwaffe in den Jahren 2025-2026
vier moderne Tankflugzeuge liefern. Das kündigte der US-amerikanische
Flugzeugbauer vergangene Woche an. Die Boeing KC-46A gilt als das modernste
Betankungsflugzeug der Welt und könnte für mögliche Angriffe auf die atomare
Infrastruktur des Iran eingesetzt werden. (i24news) VR
H&M in Israel - jetzt auch mit Online-Shopping
21 Läden der schwedischen Kleidungsmarke H&M gibt es in
Israel derzeit. Nun sollen die israelischen Kunden auch online bestellen
können. Allerdings werden sie z.T. das doppelte von dem berappen müssen, was
europäische Kunden bei einem Einkauf bei H&M zahlen. Das entspricht den
üblichen Preisunterschieden zwischen Israel und europäischen Ländern. Die
Shoppingsite sollte in der vergangenen Woche für einige wenige
Newsletterabonnenten in Betrieb gehen, um die Stabilität der Website zu
testen. Ab einem Einkaufswerte von NIS 199 (EUR 59) ist der Versand
kostenlos. Die Lieferzeit verlangt etwas Geduld. Sie liegt mit einer Woche
über den üblichen drei Tagen für Lieferungen aus Europa. (ynet) VR
Zürcher EFG zieht mit Ex-Bär-Bankern ins Gelobte Land
Die Zürcher Privatbank EFG International startet mit einem Büro
in Tel Aviv. Den Markt dort bearbeiten für das Institut zwei erfahrene
Private Banker. Vor Ort in Tel Aviv wird das «Red-Office» von Ran Heistein
geführt werden. Er arbeitete Seite an Seite mit Dan Sagui, welcher den
israelischen Markt für die Privatbank von Zürich aus entwickeln soll. Die
Operationen stehen unter Oberaufsicht von Franco Polloni, dem EFG-Zuständigen
für die Märkte Schweiz und Italien. (finews) KR
Israelischer Venture Capital-Markt weiterhin stark
Israelische Startups
konnten allein im August 2022 USD 1,1 Mrd. an neuen Mitteln aufnehmen - und
das, obwohl Inflation und steigende Zinsen die Finanzierungsbedingungen
schwierig machen. Dabei sammelte das Netzwerksoftware-Unternehmen
DriveNets, das Cloud-basierte Technologien entwickelt, in der größten Finanzierungsrunde
des Monats USD 262 Mio ein. Wie das Israeli Venture Capital Research Center
(IVC) ermittelte, konnten private israelische Digitalunternehmen 2021 ein
Rekordvolumen von USD 25,6 Mrd. an frischem Kapital einwerben. Dies war
mehr als das Doppelte des bisherigen Rekords von USD 10 Mrd. im Jahr 2020.
Im ersten Halbjahr 2022 wurde mit USD 10,9 Mrd. Investitionsmitteln zwar der
Vorjahresrekord knapp verfehlt, aber die Summe des Gesamtjahres 2020
bereits überschritten. (algemeiner) VR
Wirtschaftsreise:
Israelische Delegation in Deutschland

Von den gegenseitigen
Reisen und dem persönlichen Austausch kann es nie genug geben! SSt
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
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I24News - Israel's
Shufersal opens first checkout-free store in Tel Aviv
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YNET - Amazon mulls opening
distribution center in Israel
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Erster Israelisch-Marokkanischer Studierendenaustausch
Zwei Jahre nach der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen
zwischen Israel und Marokko, startet das erste Studierendenaustauschprogramm
zwischen den beiden Ländern. An dem Programm beteiligt sind die marokkanische
Mohammed VI Polytechnische Universität (UM6P) und die israelische Ben
Gurion Universität. Die Ben Gurion Universität des Negev nimmt vier
marokkanische Studenten in den Studiengängen Informatik und Gesundheitswissenschaften
auf, berichtet das auf den Nahen Osten spezialisierte Nachrichtenportal The
Media Line. Im Dezember 2020 hatten Marokko und Israel das von den USA
vermittelte Abraham-Abkommen unterzeichnet, das den Weg für künftige
Kooperationen ebnete. Seither haben sich die wirtschaftlichen Beziehungen
zwischen den beiden Ländern intensiviert. Der Handel zwischen Marokko und
Israel hat sich zwischen 2020 und 2021 fast verdoppelt und ist von USD 70
Mio. auf USD 130 Mio. gestiegen. (mwn) VR
Israelische Theatergruppe aus Jaffa auf Tournee in Marokko
Eine 25-köpfige Gruppe aus Schauspielern, Musikern und
Mitarbeitern des Jaffa-Theaters wird in diesem Monat eine Theatertournee
durch drei marokkanische Städte machen. Das arabisch-hebräische
Jaffa-Theater, das als erste israelische Theatergruppe in Marokko auftritt,
wird mehrere Musikstücke aufführen, und zwar in Rabat, Casablanca und
Marrakesch. Der Generaldirektor des Theaters, Yigal Ezrati sagte dazu:
"Für uns, Araber und Juden, die das ganze Jahr über auf Arabisch und
Hebräisch zusammenarbeiten, fühlt sich die Reise nach Marokko wie eine
natürliche Fortsetzung unserer Aktivitäten an, die die arabische und hebräische
Kultur zusammenbringen." Der israelische Gesandte in Marokko, David Govrin,
betonte deshalb auch in Rabat, dass Israel die Kultur in den Mittelpunkt der
Beziehungen zwischen den beiden Ländern stellen wolle, da sie die Werte der
Solidarität, der Toleranz und des Friedens zwischen Marokkanern und Israelis
fördere. (mwn) VR
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere
Woche mit vielfältigen Verträgen und neuen (Handels-)beziehungen zwischen
den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur ein paar Jahre zurückdenken,
können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude
ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten
Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem
Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
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Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
o JPOST - UAE delegation
oversees several agreements signed with Israeli tech startups - A recent UAE
delegation to Tel Aviv is yet another herald of the tightening business ties
between the two nations.
o TIMES OF ISRAEL
- 'Just scratched
the surface': Israel, UAE celebrate growing ties and trade - Two years
after signing of Abraham Accords, enthusiasm and awe prevail at Tel Aviv
business conference with Emirati delegation
o
TIMES OF ISRAEL
- UAE FM slated
to visit Israel next week on two-year anniversary of Abraham Accords
·
Israel
und Marokko
o
GLOBES - Israel to open commercial
office in Morocco (s.a. i24)
·
Israel
und Saudi Arabien
o BLOOMBERG - Israel and
Saudi Arabia: No Longer Enemies But Not Quite Friends - Previously clandestine links are increasingly visible as rivalries
cautiously give way to pragmatic economic and security ties.
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
o
JÜD.
ALLG. - Mut zu »Good News« - Die Abraham-Abkommen
sorgen seit zwei Jahren für Hoffnung und Perspektive. Warum wird darüber so
selten berichtet?
o UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Abraham Accords
Year In Review (2022)
o UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Abraham Accords
Peace Institute: Leveraging the Accords for multilateral cooperation to
address regional challenges
o UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - VIDEO: Ambassador Amir Hayek
o UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Looking at the
Abraham Accords from a WPS Perspective
o UAE ISRAEL
BUSINESS COUNCIL - Neil Wigan, the
United Kingdom's Ambassador to Israel, lays out his country's strong support
for the Abraham Accords and how the United Kingdom is advancing regional
cooperation in the Middle East
o JPOST - Israel wants
diplomatic presence in Qatar for World Cup, held talks in Doha - report - Senior
Israeli officials were reportedly in the Qatari capital of Doha for talks
focused on coordinating travel from Israel to the country for the World Cup.
§
TIMES OF ISRAEL - Israel holds
direct talks with Qatar over fans attending World Cup - report
o JPOST - The Middle East
is changing, Israel must be ready - opinion - When it comes to
negotiating with Iran, one should be ready to haggle: pure diplomacy without
a military option in the back pocket could prove to be a recipe for
disaster.
o ALGEMEINER - Israel-Lebanon Maritime
Deal Close to Done: Saudi Media
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Israel ehrt israelischen
Modeschöpfer Alber Elbaz mit einer großen Retrospektive
Die Ausstellung mit dem Titel "Alber Elbaz The Dream
Factory" wird sich über das gesamte Design Museum of Holon erstrecken
und Couture-Stücke, seltenes Archivmaterial, persönliche Gegenstände und
Fotos umfassen, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt werden -
zusammen mit der Debütkollektion für AZ Factory, dem jungen Modehaus, das der
Modeschöpfer Elbaz kurz vor seinem Tod im April 2021 gegründet hatte. Ein
Schlüsselelement dieser neuen Retrospektive in Israel werden Ensembles aus
"Love Brings Love" sein, der gemeinsamen Modenschau, die zu Ehren
von Elbaz am 5. Oktober 2021 in Paris präsentiert wurde und Kreationen von
46 Designern zeigte. Darunter befinden sich Entwürfe großer Modehäuser wie
Dior, Gucci, Balenciaga und Alexander McQueen sowie zahlreicher Avantgardisten,
die in einem neuen, speziell für diese Ausstellung entwickelten
Multimedia-Format gezeigt werden. Elbaz war 1961 in Casablanca/Marokko
geboren und in Holon/Israel aufgewachsen. (fashionnetwork) KR/VR
Städtepartnerschaft
Chemnitz - Kirjat Bialik
Chemnitz und Kirjat Bialik in Israel wollen eine
Städtepartnerschaft eingehen. Ein entsprechender Vorschlag steht auf der
Tagesordnung des Stadtrates, der am 14. September das nächste Mal tagt. Seit
2009 gibt es Kontakte zwischen beiden Städten, die vor allem von Personen
jüdischen Glaubens und der Jüdischen Gemeinde Chemnitz ausgingen. 2018 war
der Bürgermeister der israelischen Stadt zu Gast in Chemnitz, im Frühjahr
dieses Jahres reiste eine Chemnitzer Delegation um OB Schulze und mehrere
Stadtratsmitglieder in den Nahen Osten. Die Städtepartnerschaft soll einen
Austausch in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Sicherheit, Nachhaltigkeit,
Sport, Jugend und Bildung fördern, heißt es. Kirjat Bialik zählt etwa 40.000
Einwohner und liegt im Norden Israels an der Mittelmeerküste. Chemnitz hat
derzeit elf Partnerstädte. (FreiePresse) KR
Für Shoah-Überlebende:
Hilfstransporte aus Gießen nach Israel
Drei LKWs voll mit Hilfsgütern sind Ende letzter Woche nach
Israel aufgebrochen. Der Leiter des Global Aid Network (GAiN) aus Gießen,
Klaus Dewald hat es sich nicht nehmen lassen, selbst am Steuer zu sitzen, da
es die ersten Transporte sind, die GAiN selbst nach Israel fährt. Anlass
dieser Reise ist das 15-jährige Bestehen des Projektpartners von GAiN
"Helping Hand Coalition" (HHC). GAiN freut sich besonders darüber, dass die
Jubiläumsfeier in Netanya stattfindet, einer Partnerstadt von Gießen, wo
auch das Mitmachhilfswerk seinen Sitz hat. GAiN vermittelt seit vielen Jahren
Patenschaften für Überlebende des Holocaust. GAiN-Leiter Klaus Dewald sagt:
"Diese hochbetagten Menschen haben in ihrer Jugend im Dritten Reich oft
schreckliche Erfahrungen gemacht. Es ist mir Herzensanliegen, dass wir genau
diesen Menschen jetzt in ihrer letzten Lebensphase beistehen und ihnen zu
einem Leben in Würde verhelfen. Ich empfinde es als Ehre, einen dieser
Transporte persönlich fahren zu dürfen." (GießenerZeitung) KR
Auch in Israel wird der
verstorbenen Monarchin gedacht

Einige Links zum Thema:
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BOTSCHAFT - Staatspräsident Isaac
Herzog zum Tod von Königin Elisabeth II.
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TIMES OF ISRAEL
- Israeli leaders
mourn death of Queen Elizabeth II: Ties 'flourished' under her reign
o
YNET - Israeli leaders
across political spectrum salute Queen Elizabeth II
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TIMES OF ISRAEL - King Charles
III: A friend to UK Jewry, with special and historic ties to Israel
·
TIMES OF ISRAEL - From grief to
redemption: Queen's reign encompassed British Jewry's ascent
"Israel anders kennen lernen"

Persönlicher Austausch,
gegenseitige Reisen - vor allem in jungem Alter - sind ein entscheidender
Faktor in einem besseren Verständnis füreinander und miteinander. Das ist
auch Teil des Konzepts der jährlichen bundesweiten Israeltage! (FB)
.und was sonst noch Interessantes
reinkam, oder wissenswert ist
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JPost - Israeli Film
'Flower Gate' screened at the Agadir Film Festival in Morocco
·
ISRAEL21C - On Israel's
beaches, lifesaving is a conduit for regional peace
·
ISRAELNETZ
- Deutsche Literatur in
Israel retten: Der Buchliebhaber - Zahlreichen Büchern,
die Einwanderer einst aus Deutschland mitbrachten, droht die Vernichtung. Ein
Liebhaber mit deutschen Wurzeln unternimmt etwas dagegen.
·
Israelnetz - Tel Aviv: Israelis feiern
200. Geburtstag Brasiliens
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erreicht etwa 27.000 Leser mit besonderem Interesse an Israel. Wir schicken
Ihnen gerne unsere Mediendaten und Angebotsliste zu. Bitte richten Sie Ihre
Anfrage an: ili@il-israel.org
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POLITIK
Weltkirchenrat: Israel im Visier
Der Weltkirchenrat (ÖRK) windet sich beim Umgang
mit Israel - und ist zugleich auf das Land fixiert. Regime wie Syrien und
Iran werden in der Abschlusserklärung nicht hervorgehoben. Die Deutsch-Israelischen
Gesellschaft (DIG) hat in einer Presseerklärung Stellung bezogen: ".Der Weltkirchenrat hat aus
den Irrtümern der Geschichte des Christentums nichts gelernt. Seit dem
Kirchenvater Justin im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung sahen christliche
Theologen im Verlust jüdischer Staatlichkeit nach der Zerstörung des Tempels
und dem Scheitern des Bar Kochba Aufstandes quasi einen G'ttesbeweis für die
Wahrheit des Christentums und die Ungültigkeit des "alten Bundes". Von Anfang
an, seit 1948, hatte der Weltkirchenrat ein Problem mit der Gründung des
jüdischen und demokratischen Staates. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat
bei seinem Versuch, sich zum Nahen Osten zu äußern, versagt. Gerade mal zur
Situation im Irak und Syrien äußert man sich ein wenig. Ansonsten geht es
seitenlang nur um Palästina und Israel und eine Anklage gegen Israel." Mehr
dazu HIER (Jüd.Allg., Welt, Jüd.Allg., HC/DIG, ÖRK, evangelisch) SSt
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
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ISRAELNETZ
- IAEA: Keine Garantie für
friedliches Atomprogramm - Die Internationale Atomenergiebehörde schließt nicht aus, dass
der Iran mit seinem Atomprogramm militärische Zwecke verfolgt. Die USA nehmen
von einem erneuten Atomdeal offenbar Abstand.
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TIMES OF ISRAEL - IAEA 'cannot
assure' Iran nuke program peaceful; Tehran has enough material for bomb
o
ISRAEL HAYOM - IAEA sees spike
in Iran's enrichment level, suggests program 'not exclusively peaceful'
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ALGEMEINER - Iran's Near
Weapons-Grade Uranium Stock Grows, Probe Stuck: IAEA Reports
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TIMES OF ISRAEL - Europe:
'Serious doubts' Iran wants nuke deal; program 'way beyond' civilian purpose
o
YNET - France,
Britain, Germany say Iran's stance on IAEA probe jeopardizes nuclear talks
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TIMES OF ISRAEL - In speech to
German parliament, Herzog says Iran 'ineligible' for nuclear deal
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o
TIMES OF ISRAEL - Standing next
to an F-35 fighter jet, Lapid issues warning to Iran: 'Don't test us'
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TIMES OF ISRAEL - Israel won't
stand by while Iran cheats world, Mossad chief warns US
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YNET - Iran's Guards
commander says any country involved in Israel's aggression will 'pay its
price'
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RP - Vahid Sarlak - der
(un)politische Kämpfer aus Mönchengladbach: Wie sich ein Judoka gegen den
Antisemitismus im Iran stellt
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NZZ - Albanien bricht
Beziehungen zu Iran ab - Die albanische Regierung hat wegen einer
iranischen Cyberattacke die diplomatischen Beziehungen mit Teheran
abgebrochen. Das seit langem belastete Verhältnis zwischen den beiden Staaten
dürfte nicht der einzige Grund dafür sein.
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TIMES OF ISRAEL - Journalist
forced to flee after capturing rare images of Iranian Jews publishes book
·
ALGEMEINER - US Ambassador:
'We Will Never Tie Israel's Hands' on Iran
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JPOST - Iran demands closure of
IAEA probes for 'sustainable' nuclear deal - Iran's demand risks hurting the chances of saving the deal because
Washington has rejected linking it to the agency's investigation.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wie
lächerlich soll es eigentlich noch werden. Der Iran hat das 1. Abkommen zu
keinem Zeitpunkt wirklich eingehalten, weshalb man nun kurz vor
Fertigstellung einer Atombombe ist. Die IAEA hat hierfür immer wieder
Anhaltspunkte gefunden - zuletzt auch wieder. Und nun soll man die Ergebnisse
der bisherigen Untersuchungen mal schnell in den Papierkorb werfen, denn nur
dann will der Iran einem 2. nutzlosen Abkommen zustimmen."
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Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
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YNET - Gas to flow 'in
weeks' from Israeli licensed field disputed by Lebanon
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JPOST - New UK PM Truss is a true
friend of Israel, Yair Lapid says -
Lapid and Truss built a good working relationship since they overlapped as
their countries' foreign ministers.
o
TIMES OF ISRAEL - Where does new
British PM Liz Truss stand on ties with Israel and UK Jewry?
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Israelnetz
- Jubiläum der Beziehungen:
Diplomatischer Dialog zwischen Israel und China
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AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein
besonderer Staatsbesuch und ein besonderes Gedenken
Zum Staatsbesuch von
Präsident Herzog in Deutschland
Und zum Gedenken an
Olympia ´72
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YNET - Germany seeks
,forgiveness' over 1972 Munich Olympics massacre - ,I ask you for forgiveness for the lack of protection of the
Israeli athletes. lack of clarification,' says German president, accompanied
by Herzog at event marking 50th anniversary of attack
o JÜD.
ALLG. - Steinmeier bittet
Angehörige der Opfer um Vergebung
o
ISRAEL HAYOM - German
president accepts state's responsibility for not preventing 1972 massacre
o
JÜD.
ALLG. - »Dass es 50 Jahre gedauert
hat bis zu dieser Verständigung, ist beschämend«
o
TIMES OF ISRAEL - German president:
'Shameful' it took Berlin decades to agree on Munich compensation
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JÜD.
ALLG. - »Langer und anstrengender
Weg« -
Ilana Romano, Witwe des ermordeten israelischen Gewichthebers Yossef Romano,
spricht im Münchner Olympiapark
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TAGESSPIEGEL
- Olympia-Attentat von
München 1972:
Deutschland hat versagt - und macht bis heute Fehler in der Israelpolitik - Der palästinensische
Terror bei Olympia am 5. September 1972 zeigte: Deutschlands Umgang mit
Israel war problematisch. Und er ist es noch. Ein Gastbeitrag. - Von Michael
Wolffsohn
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MENA -
Deutschlands »Kapitulation
gegenüber dem palästinensischen Terrorismus«
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AZ - Olympia-Attentat 1972:
Joachim Herrmann spricht von massiven Fehlern
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WOCHENBLATT
- Spaenle zu Attentat:
«Vertuschen, verschweigen, verdrängen»
·
AUDIATUR
- München 1972: Deutschland
vertuschte Sadismus der Täter
·
TAZ - Zeit heilt keine Wunden - Elf
Israelis starben 1972 beim Olympia-Attentat. Der Jahrestag bringt
Erinnerungen hoch, doch einige wollen genau das verhindern.
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RND - Attentat 1972: Charlotte
Knobloch hatte Angst um ihre Tochter
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IRELAND ISRAEL ALLIANCE - Commending the
Cowards: Mahmoud Abbas and the 1972 Munich Murderers - "The repeated eulogising of the Munich terrorists by Abbas and his
clique is a scathing reflection of the low character of Fatah and the
Palestinian Authority regime."
Medien-"Fehlgriff" der
Woche

Botschafter Ron Prosor und
andere monierten zurecht, dass man in einem RBB Bericht über Olympia ´72 die
Terroristen zu den Opfern zählte. Aber zumindest reagierte der RBB.


Weitere Links zu der Reise
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JÜD.
ALLG. - Bergen-Belsen: Herzog und
Steinmeier warnen vor Antisemitismus
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JÜD.
ALLG. - Herzog will engere
Partnerschaft - Nach seiner Rede vor dem Parlament in Berlin besuchte Israels
Präsident gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier die Gedenkstätte
Bergen-Belsen
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ISRAELNETZ
- Herzog: Erfolg
Deutschlands beruht auf Verpflichtung gegenüber Vergangenheit
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JPOST - The personal
aspect of Herzog's visit to Germany - Herzog, in the fullness
of his background, represents the wandering Jew, who lived not only in many
parts of Eastern and Western Europe, but also in the Land of Israel
and in Egypt.
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JPOST - An Israeli
president in the Bundestag: Still moving after all these years - analysis
Foto der Woche

Quelle: Facebook Fundstück
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Absurdistan:
Palästinensische Autonomiebehörde lehnt Reisen über Ramon-Airport wegen
"Normalisierung" ab
In der letzten Woche
berichteten wir darüber, dass erstmals Palästinenser aus dem Westjordanland
vom israelischen Flughafen Ramon nach Zypern fliegen konnten und ihnen damit
auch zukünftig Auslandsreisen erleichtert werden könnten. Nun lehnt sowohl
die Palästinensische Autonomiebehörde, die die Reisevereinbarung selbst
verhandelt hat, und Jordanien, das einen Friedensvertrag mit Israel hat, die
Regelung ab. Der Grund: Sie bedeute eine "Normalisierung" der Beziehungen mit
Israel. Der palästinensische Verkehrsminister Assem Salem erwägt bei Nutzung
der Reiseverbindung sogar Strafmaßnahmen gegen die palästinensischen Reisenden,
berichtet Emily Schrader in der Jerusalem Post. Auch palästinensische Reiseunternehmen,
die einen massiven Anstieg von Anträgen auf Auslandsreisen über den Ramon-Flughafen
verzeichneten, wurden von der PA "gewarnt", die eigene Bevölkerung
bei Auslandsreisen über Israel nicht zu unterstützen... Wer will uns da noch
weiß machen, dass die palästinensische Führungsriege ein Interesse an einer
Zwei-Staaten-Lösung hat? (JPost) VR
Immer wieder die
Palästinensischen Schulbücher
In
einem Artikel in der BILD wird das Thema der palästinensischen
Schulbücher in Zusammenhang mit dem Olympia Massaker aufgegriffen: "Ein halbes
Jahrhundert nach dem Massaker während der Olympischen Spiele gelobten
deutsche Politiker, aus den Fehlern zu lernen. Allen voran Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier (66) bat während des Gedenkens die Hinterbliebenen
der Opfer um Vergebung. Doch gleichzeitig wird in palästinensischen
Schulbüchern weiter gegen Juden gehetzt und das Münchner-Olympia-Massaker
lobend erwähnt. Finanziert wird die Aufhetzung zum antisemitischen Terror
auch aus Deutschland.. So heißt es in einem Schulbuch für den
Geschichtsunterricht der 11. Klasse, "der palästinensische Widerstand" habe
"auf viele Methoden zurückgegriffen". Marcus Sheff, Geschäftsführer des Forschungsinstituts
IMPACT-se, die auch immer wieder palästinensische Schulbücher untersuchen,
sagt dazu: "Während andere Länder darüber nachdenken, durch Schulbildung
friedliche und wohlhabende Gesellschaften zu schaffen, gibt die
Palästinensische Autonomiebehörde unter Abbas jungen Palästinensern
keinerlei Hoffnung, sondern erzieht sie nur zum Dschihad und zum
Märtyrertum.". Unsere Kollegen von Honestly Concerned betrachten die Schulbücher
"als Teil der alltäglichen Gehirnwäsche zu Hass, Gewalt und Terror" und monieren
in regelmäßigen Beiträgen, dass diese Gewalterziehung "zu einem beachtlichen
Teil auch mit unseren Steuergeldern finanziert wird". (Siehe dazu auch:
ISRAEL HAYOM - Palestinian schoolbooks
deny Holocaust, legitimize Munich massacre) (HC/Bild, IsraelHayom) SSt
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Indirekt passend dazu:
Schwerer
Terroranschlag in Tel Aviv vereitelt
Israel hat einen bewaffneten Palästinenser in Jaffa wegen
Verdachts auf einen Terroranschlag verhaftet. Die Polizei fandet ein
automatisches Gewehr und Sprengsätze bei dem Mann, der daraufhin zugab, einen
Anschlag geplant zu haben. Unseren Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Der alltägliche Terror
(über viele der "kleineren" tagtäglichen versuchten Anschläge
berichten wir oftmals schon gar nicht mehr) geht weiter. Es ist immer wieder
das selbe Bild: aufgehetzt von jüngstem Kindesalter an, durch Schulbücher,
Palästinensischen Staatsmedien und vor allem auch die offiziellen Vertreter
der PA, sowie die Aussicht auf lebenslange Gehälter und Absicherung für ihre
Familien, ziehen aufgestachelte Palästinenser los, um gefeierte
"Helden" und "Märtyrer" zu werden. es ist nur gut, dass
man in Israel mittlerweile sehr gut vorbereitet ist und man weiß, wie bei
solchen Situationen zumeist Schlimmeres verhindert werden kann...." (HC, ynet, JPost) SSt
Wie man für den Einsatz
gegen Antisemitismus "belohnt" wird? Mit 128,50 ? Bußgeld!

Rebecca Seidler von der
Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover und ihr Schwiegervater beobachteten
eine Anti-Israel-Demo. Er zeigte still eine Israel-Fahne und wurde körperlich
angegriffen. Nun soll Seidler eine Geldbuße zahlen. Sie habe eine
Versammlung unter freiem Himmel durchgeführt, ohne dies bei der zuständigen
Behörde anzuzeigen, so der Vorwurf der Polizei. Mehr dazu und zu den
hetzerischen Ausrufen auf der propalästinensischen Kundgebung, gegen die
demonstriert wurde, HIER (Werteinitiative, Welt) SSt
Tod im Morgengrauen: Hamas
richtet in Gaza Männer wegen "Kollaboration mit Israel" hin
Die Männer wurden erhängt
und erschossen, ehe die Sonne aufging. Am 4.9. um fünf Uhr früh ließ die
islamistische Hamas-Bewegung in einem Gefängnis in Gaza fünf Gefangene hinrichten.
Drei von ihnen waren des Mordes angeklagt. Die anderen beiden hatten
angeblich mit dem israelischen Feind zusammengearbeitet, so die radikale
Palästinenserorganisation. Sie habe, so verkündete die Hamas in einer
Bekanntmachung, den Verurteilten ein ordentliches Verfahren zukommen
lassen. «Die Exekutionen wurden nach Abschluss aller legalen Prozesse
durchgeführt», versicherte sie. «Die Angeklagten hatten zudem die
Möglichkeit, sich zu verteidigen.» In den vergangenen Jahren hatte die Justiz
im Gazastreifen mehrere Menschen zum Tode verurteilt, die wegen
"Kollaboration" mit Israel und anderer Verbrechen für schuldig
befunden worden waren. Die letzten Todesurteile wurden im Mai 2017 vollstreckt,
als drei Palästinenser auf einem Platz in Gaza öffentlich hingerichtet
wurden. Sie wurden in einem Schnellverfahren vor Militärgerichten wegen der
Tötung eines ranghohen Hamas-Kommandeurs zum Tode verurteilt. (NZZ) KR
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Die
ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
Und die Auszeichnung für
den ärgerlichsten Antisemitismus fördernden Beitrag geht diese Woche wieder
einmal an: die Frankfurter Rundschau


Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wer bei der FR in der
Vergangenheit schon dachte "schlimmer geht nimmer", wenn es um
Israel oder Antisemitismus geht, der lag falsch. Die FR und die Berliner
Zeitung haben untereinander einen Wettbewerb am laufen, wie es scheint, um zu
sehen, wer es schafft einen noch wortgewandteren, gleichzeitig aber noch
widerlicheren Artikel zu veröffentlichen, um Israel zu delegitimieren und zu
dämonisieren. So wird mit vielen Worten Israel als "Täterstaat"
dargestellt, der den Holocaust benutzt, um Geld von Deutschland zu
erpressen, während man mutmaßlich eigene "Verbrechen" an den
Palästinensern mit der "Antisemitismuskeule" versucht mundtot zu
machen. Allein dieser Satz sagt alles aus, was man über diesen Artikel
wissen muss, um ihn richtig einzuschätzen: "Warum sollte ausgerechnet
ein Palästinenser die deutsche Last, unter der er ohnehin schon litt, gleich
doppelt tragen?" Fazit: Leidende Palästinenser, böse Juden und schweigende
Deutsche. Klar, dass die FR genau so einen Schwachsinn abdruckt, was aber
nicht heißt, dass wir so einen Mist schweigend hinnehmen müssen!" (HC, FR) SSt
Eine Doku, die so nie
hätte von der ARD ausgestrahlt werden dürfen

Anlässlich
des 50. Jahrestags blickte die ARD-Doku "Tod und
Spiele - München '72" auf das Attentat bei den Olympischen Spielen zurück. Die
Filmemacher Bence Máte und Lucio Mollica beleuchten die Ereignisse aus
unterschiedlichsten Perspektiven von der Bedeutung der Spiele für Deutschland
bis hin zum Versagen der Behörden. Allerdings kam in dem Beitrag auch der
Attentäter Mohammed Safady gleichsam und unkommentiert auf Augenhöhe als
einer von zahlreichen Augenzeugen zu Wort. Safady war einer der Attentäter
der Terrorgruppe "Schwarzer September". Bereuen tut er nichts.
"Ich habe die Geiseln getötet" und "Ich bereue es nicht, werde
es niemals bereuen", so Safady. Und überhaupt sei er stolz auf das, was
er getan habe. Mehr dazu in einem Kommentar auf Web.de. Unseren Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Die ARD-Doku "Tod und
Spiele - München '72"war skandalös und hätte niemals so ausgestrahlt
werden dürfen. Einen Terroristen in dieser Form unkommentiert als gefeierten
Helden auftreten zu lassen, ist ein absolutes No Go und ein weiterer
Tiefpunkt in der Berichterstattung unserer Öffentlich-Rechtlichen." Dem können
wir nur zustimmen! (HC, Web.de, ARD) SSt
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KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Wir sagen
Danke, wünschen schnelle Genesung und alles Gute!
Unser enger Freund und
hoch geschätzter Journalist, Ulrich
Sahm, der fast sein ganzes Leben in Israel gelebt hat und von dort
aus ehrlich berichtet hat, verlässt nun gezwungenermaßen seine Wahlheimat.
Dies war keine leichte Entscheidung und sie ist verbunden mit vielen vorangegangenen
Sorgen, die sogar zu einem Hilferuf zwangen; ein Ruf auf den
viele reagiert haben und hoffentlich noch mehr reagieren werden.
Im Namen von ILI, Honestly
Concerned, aber auch ganz persönlich, möchte ich, Sacha Stawski, Ulli meinen
großen Dank an aussprechen. Ich kann nicht genug betonen, wie sehr wir
Deine Ehrlichkeit, Deine Freundschaft und Deinen unermüdlichen Einsatz in all
diesen Jahren immer geschätzt haben und wie sehr Du Teil von uns geworden
bist. Selbstverständlich bleibt diese Freundschaft bestehen, egal wo Du bist
und wir wissen, dass, wenn Deine Gesundheit es erlaubt, Du auch weiter
berichten auf hoffentlich auch wieder auf Rednertouren gehen wirst. Dein
Wissensschatz, gepaart mit Deinem (manchmal nicht von allen sofort
verstandenen) Humor ist einmalig. Und trotz dem hohen Preis, den Du für Deine
Wahrhaftigkeit hingenommen hast, bist Du dir und auch Israel immer treu
geblieben. Das kann man nicht genug loben. In diesem Sinne, von ganzem Herzen
DANKE, schnelle Genesung, einen sorgenfreien Umzug und alles, alles Gute!
(Siehe auch sein Dankesschreiben!)
Arme Palästinenser
Es
gibt Armut in den Palästinensergebieten. Daran besteht kein Zweifel.
Tatsächlich aber ist viel von dieser Armut sehr gewollt produziert. So
werden einige Menschen künstlich in so genannten "Flüchtlingslagern"
untergebracht, während ein paar Straßen weiter andere in Luxus schwelgen. Bei
Besuchen vor Ort, haben wir uns oft die Frage gestellt, warum sich die
Menschen das gefallen lassen. Eine mögliche Antwort ist, dass die Menschen
in diesen "Lagern" (siehe z.B. diese Fotoalben einer Fahrt nach Ramallah und einer Fahrt nach Bethlehem) weder Miete noch
Umlagen bezahlen, was es "bequem" macht, dort leben zu bleiben. Gleichzeitig
wird "Rebellion" weder von Abbas' Autonomiebehörde, noch von der Hamas
geduldet. Fakt bleibt jedoch, dass wenn man all die Millionen - nein
Milliarden - Euro, die in den letzten Jahrzehnten an die Palästinenser
zusammenaddiert überwiesen wurden, fast alle Bewohner in den
Autonomiegebieten ausreichend versorgt - sogar wohlhabend sein müßten. In der
Realität erstreckt sich dieser Wohlstand aber nicht auf die ganze
Bevölkerung. Während "Märtyrer"-familien und Terroristen gut mit Gehältern
versorgt werden, gehen noch viel höhere Summen an Funktionäre, die in extrem
teuren Luxusvillen leben, Traumautos (siehe z.B. FB und FB) fahren und Reichtümer im
Ausland bunkern. Arafat, Abbas und all die anderen netten Herren waren und
sind da keine Ausnahme, was auch die hohe Anzahl an Luxusautos mit weißen
(palästinensischen) Nummernschildern, auf den Straßen in den für Israelis
verbotenen "A"-Gebieten, oder teilweise auch in Israel erklärt. Solange die
Staatengemeinschaft - allen vor Deutschland (als größter Einzelgeldgeber
der PA) und die EU hier nichts ändert, wird sich die Situation für die
"einfachen" Palästinenser auch nicht verbessern. Hierzu würde es
grundlegender Veränderungen bedürfen, um den fortwährenden Mißbrauch der
Gelder zu verhindern. Das Gleiche gilt natürlich für die Gelder, die in die
haßerfüllten Schulbücher fließen. SSt
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
·
Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Erfolge von Team Israel
und mehr
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IN EIGENER SACHE.
ISRAELTAG 2022
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Nahezu alle Israeltage
des Jahres 2022 haben nun bereits stattgefunden,
aber das heißt nicht, dass es zu spät ist, um auch noch einen Israeltag zu
organisieren.
Seit
Anfang Mai finden die bundesweiten Israeltage statt. Nahezu alle davon
haben bereits stattgefunden, z.B. in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart,
Nürnberg, Köln, Berlin und in diese Woche auch in München, um nur ein paar
wenige zu nennen. Trotzdem ist es noch nicht zu spät noch einen Israeltag
bei Euch dieses Jahr zu organisieren!
Das Datum ist dieses
Jahr ausdrücklich nicht so wichtig. Viel mehr geht es darum
ein Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen
Staat in Eure Innenstädte zu bringen. In diesem Sinne, möchten wir Euch
einladen auch bei Euch noch etwas zu organisieren; egal ob groß oder klein.
Interessenten,
die überlegen, noch einen Israeltag zu veranstalten, senden wir gerne unser
digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zu. Wir
freuen uns über eine Mitteilung zu geplanten Israeltage. Gerne stehen wir
auch unter Israeltag@il-israel.org
für Rückfragen zu Verfügung.
Die
Botschaft des Staates Israel in Deutschland, und Dr. Josef Schuster,
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sind die Schirmherren
für den bundesweiten Israeltag.
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Weitere
Informationen unter www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2022
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Das war der Israeltag 2022 in München


In der vergangenen Woche
fand der 19. Israeltag in München statt. Es war ein toller, voller
und spitzen besuchter Tag. Hat Riesen Spaß gemacht. Danke München und Danke
an ILI München, Anat Rajber, alle im Programm Beteiligten und alle
Freiwilligen, wie natürlich auch an alle Besucher. (HC, PolizeiMünchen, SZ, TZ) SSt
Helfer /
Praktikanten gesucht.
Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern
und Redakteuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren
für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen.
Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
 Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig
arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare Kosten. In diesem
Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen
diese Kosten abzudecken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und
selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen
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Jeder der Israel schon einmal bereist hat, wird seine eigenen
Empfehlungen für den "besten" Humus, Falafel oder Schwarma Laden haben. J
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Das ist Israel I.
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Das ist Israel II.
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Quelle: Internet Fundstück
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Sacha
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