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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.


 

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11.09.2022

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

Universität Tel Aviv: Heilung von Hirntumoren bei Mäusen

Mit in Israel entwickeltem Implantat: Reparatur eines Aneurysma über einen Katheter

Universität Tel Aviv: Breitenwirksame Antikörper gegen Corona-Varianten isoliert

Angereicherte Algen mit extrem hohem Nährwert

Weltraumkooperation zwischen Deutschland und Israel

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

 

UMWELT UND NATUR

Zugvögel als Flugsicherheitsrisiko: Experten fordern Änderung der Flugrouten

Ab 2023 keine 4-motorigen Flugzeuge mehr auf dem Flughafen Ben Gurion

Weitere links & mehr aus Umwelt und Natur

 

ARCHÄOLOGIE

Dekorative Elfenbeinfragmente in der Davidstadt gefunden: Wissenschaftler bewerten Jerusalems Stellung als Hauptstadt in der Antike neu

Vollständiger Stoßzahn eines prähistorischen Elefanten entdeckt

 

TOURISMUS

Haifa, die entspannte Arbeiterstadt am Berg und am Meer

Schnellzug zwischen Jerusalem und Tel Aviv jetzt auch nachts

Türkei und Israel schließen Luftverkehrsabkommen ab

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise.

Weitere Links zum Thema Tourismus

 

WIRTSCHAFT

Boeing liefert moderne Tankflugzeuge an Israel

H&M in Israel - jetzt auch mit Online-Shopping

Zürcher EFG zieht mit Ex-Bär-Bankern ins Gelobte Land

Israelischer Venture Capital-Markt weiterhin stark

Wirtschaftsreise: Israelische Delegation in Deutschland

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

 

PEACE IN THE MIDDLE EAST

Erster Israelisch-Marokkanischer Studierendenaustausch

Israelische Theatergruppe aus Jaffa auf Tournee in Marokko

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

·         Israel und Marokko

·         Israel und Saudi Arabien

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region

 

KULTUR UND GESELLSCHAFT

Israel ehrt den israelischen Modeschöpfer Alber Elbaz mit einer großen Retrospektive

Städtepartnerschaft Chemnitz - Kirjat Bialik

Für Shoah-Überlebende: Hilfstransporte aus Gießen nach Israel

Auch in Israel wird der verstorbenen Monarchin gedacht

"Israel anders kennen lernen"

.und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

 

POLITIK

Weltkirchenrat: Israel im Visier

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

 

AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein besonderer Staatsbesuch und ein besonderes Gedenken

Zum Staatsbesuch von Präsident Herzog in Deutschland

Und zum Gedenken an Olympia ´72

Medien-"Fehlgriff" der Woche

Weitere Links zu der Reise

Foto der Woche

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

Absurdistan: Palästinensische Autonomiebehörde lehnt Reisen über Ramon-Airport wegen "Normalisierung" ab

Immer wieder die Palästinensischen Schulbücher

Wie man für den Einsatz gegen Antisemitismus "belohnt" wird? Mit 128,50 ? Bußgeld!

Tod im Morgengrauen: Hamas richtet in Gaza Männer wegen "Kollaboration mit Israel" hin

 

Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

Und die Auszeichnung für den ärgerlichsten Antisemitismus fördernden Beitrag geht diese Woche wieder einmal an: die Frankfurter Rundschau
Eine Doku, die so nie hätte von der ARD ausgestrahlt werden dürfen

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

Wir sagen Danke, wünschen schnelle Genesung und alles Gute!

Arme Palästinenser

 

KARIKATUREN & ZITATE

 

VERANSTALTUNGEN

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

 

VIDEOS DER WOCHE

 

SPORT

Erfolge von Team Israel und mehr

 

IN EIGENER SACHE.

ISRAELTAG 2022

Das war der Israeltag 2022 in München

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BILD(ER) DER WOCHE

50 shades of hummus at Carmel Market [Tel Aviv]

Das ist Israel I

Das ist Israel II

 

 

 

 

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE

 

Universität Tel Aviv: Heilung von Hirntumoren bei Mäusen

Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Gehirntumor bei Erwachsenen. Bislang kann keine Heilung erreicht wer­den, die aggressiven Tumorzellen sind resistent ge­gen alle derzeit bekannten Therapien. An ihrer Wi­der­stands­fähigkeit sind anscheinend Astrozyten beteiligt, die zum einen den Schutz der Krebszellen vor dem Im­mun­sys­tem steuern, zum anderen die Energie für das Tu­mor­wachstum liefern. Entfernt man die Astrozyten aber, gehen die Tumorzellen ein und werden vom Im­mun­system vernichtet. Das fanden Forscher um Prof. Lior Mayo von der Uni Tel Aviv heraus, in dem sie bei Mäu­sen in unmittelbarer Nähe des Tumors die Astro­zy­ten eliminierten. Das führte zu einem dramatischen Ergebnis: Der Krebs verschwand inner­halb weniger Tage und alle behandelten Tiere blieben am Leben. Darüber hinaus über­leb­ten die meisten Tiere auch nach Absetzen der Behandlung. Das hier erprobte Ins­tru­men­ta­ri­um zur Eliminierung von Astrozyten in der Umgebung von Tumoren steht aber noch nicht für den Menschen zur Verfügung. Das braucht weitere Forschung und Entwicklung. Der hoff­nungs­volle Ansatz ist gemacht. (fokusjerusalem, Times of Israel) VR

 

Mit in Israel entwickeltem Implantat: Reparatur eines Aneurysma über einen Katheter

Ein jüdisch-arabisches Ärzteteam am Hadassah Medical Center in Ein Kerem/Jerusalem ha­ben im Mai dieses Jahres das erste Mal in Israel ein lebensbedrohliches Aneurysma am Aor­ten­bogen eines Patienten - in unmittelbarer Nähe zum Herzen - mit Hilfe einer Kathe­ter­ope­ra­tion repariert. Damit wurde die ansonsten übliche, risikoreiche Operation am offenen Her­zen unnötig. Seitdem sind weitere Operationen dieser Art durchgeführt worden. Ein Im­plan­tat wird dabei über Arterien im Bein und/oder im Arm zum Herzen geführt und deckt das bal­lonartige Aneurysma in der Aorta ab, das dann nicht mehr entfernt werden muss. Meh­re­re Hundert Patienten in Europa und Neuseeland wurden im Rahmen klinischer Studien mit dem empfindlichen Dacron-Implantat namens Nexus versorgt, das von der Firma Endospan in Herzliya Pituah entwickelt wurde. Es verfügt nun auch über die Zertifizierung der europä­ischen CE-Behörde. (JPost) VR

 

Universität Tel Aviv: Breitenwirksame Antikörper gegen Corona-Varianten isoliert

Forscher der Universität Tel Aviv haben aus dem Immun­sys­tem von genesenen Coronapatienten zwei Antikörper iso­liert, die alle bekannten COVID-19-Stämme mit einer Ef­fi­zienz von bis zu 95 % neutralisieren und das mensch­li­che Immunsystem stärken können. "Die Infektiosität des Virus nahm mit jeder Variante zu, weil es jedes Mal die Aminosäuresequenz des Teils seines Spike-Proteins än­derte, der an den ACE2-Rezeptor [der Körperzelle] an­dockt" erklärt Dr. Natalia Freund von der Abteilung für kli­nische Mikrobiologie und Immunologie an der Sackler-Fakultät für Medizin der Universität Tel Aviv, die zusammen mit ihren Doktoranden Michael Mor und Ruofan Lee die For­schun­gen durchführte. Durch diese Mutation des Virus konnten die natürlichen Antikörper, die nach einer Impfung gebildet wurden, die neue Virusvariante nicht mehr wirksam angreifen. Die nun isolierten körpereigenen Antikörper docken nicht an die ACE2-Rezeptor-Bin­dungs­stel­le an, sondern - ungleich zuverlässiger - an eine andere Region des Virus, der wenig Mu­ta­tio­nen aufweist. Dadurch sind sie wirksamer bei der Neutralisierung unterschiedlicher Vi­rus­varianten. Eine gezielte Behandlung mit Antikörpern ist damit erfolgversprechend im Kampf gegen das Virus - sowohl vorbeugend wie auch als Behandlung einer beginnenden Er­krankung. (Jpost, ScienceDaily, BotschaftIsrael, Spiegel) VR

 

Angereicherte Algen mit extrem hohem Nährwert

Forscher der Universität Tel Aviv und des Israel Oceanographic and Limnological Research Ins­titute in Haifa haben eine innovative Technologie entwickelt, die das Wachstum von "an­ge­rei­cherten Algen" ermöglicht, die mit Nährstoffen, Proteinen, Ballaststoffen und Mi­ne­ra­lien für den menschlichen und tierischen Bedarf angereichert sind. Den Forschern zufolge er­höht die hochmoderne Technologie die Wachstumsrate, den Proteingehalt, die gesunden Koh­lenhydrate und die Mineralien im Gewebe der Algen erheblich. Das macht die "an­ge­rei­cher­ten Algen" zu einem natürlichen Superfood mit extrem hohem Nährwert, das in Zukunft für die Reformkostindustrie und zur Sicherung einer unbegrenzten Nahrungsquelle verwen­det werden kann. (israel21c, vegconomist), KR

 

Weltraumkooperation zwischen Deutschland und Israel

Die Kooperationen zwischen Deutschland und Israel erstrecken sich auf weit mehr Bereiche, als die meisten Menschen wissen. Die Weltraumkooperation und unzählige weitere ge­mein­same wissenschaftliche Partnerschaften zählen hierzu. Zumeist kritisieren wir eine man­geln­de Umsetzung der "Staatsräson" in der Praxis. In diesem Zusammenhang, wird oft nicht ver­stan­den, in wie fern denn Deutschland und Israel solch "gute Partner" sein sollen. Doch wenn man gewisse politische Themen außer Acht lassen würde, ist es tatsächlich so, dass es in sehr vielen Bereichen sehr gut funktionierende Zusammenarbeiten, Austausch, usw. gibt, über die man nur viel zu wenig hört. SSt

 

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie

·         Der mutmaßliche "Apartheidstaat" in Aktion...
Times of Israel - Bedouin teens develop Moovit-like app for school kids in Negev villages

·         YNET - In first, Israeli health fund to cover gender-affirming surgery abroad

·         TIMES OF ISRAEL - In first, new Israeli blood test could detect pancreatic, colorectal cancers

·         TAU - A new study has concluded that: There is no clear evidence that COVID-19 was transmitted from bats

·         JPost - COVID-19 vaccines can significantly reduce long-COVID risk - Israeli study

o   Times of Israel - Israeli study: Vaccines slash long COVID cases, with 80% drop in shortness of breath

·          JPost - Assuta brings minimally invasive spine surgery to the masses

·         JPost - Urine test with AI and not leaving home? This Israeli company is inventing it

·         JPost - Cheaper scallops are on the way: Israeli food-tech strikes again

·         ISRAEL21C - 100 years of innovation turns Israel into an agricultural leader

·         Israelnetz - Dank israelischer Technologie: Kohlpalmen in Brasilien künftig auch in trockenen Gebieten

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UMWELT UND NATUR

 

Zugvögel als Flugsicherheitsrisiko: Experten fordern Änderung der Flugrouten

Der enge Luftraum des jüdischen Staates, der an der Schnittstelle zwischen Afrika und Eu­ra­sien liegt, wird zweimal im Jahr von 500 Millionen Vögeln durchquert, die sich auf einer der größ­ten globalen Wanderungen der Welt befinden. Wir berichteten in unseren letzten bei­den Ausgaben. Experten des Jüdischen Nationalfonds (KKL-JNF) warnen nun davor, dass es ein Sicherheitsrisiko für Reisende darstellt, wenn Vögel und Flugzeuge die gleiche Flugroute ha­ben. "Die Sorge ist, dass ein Vogel in das Triebwerk gesaugt wird. Ich spreche nicht da­von, was mit dem Vogel passiert, sondern was mit dem Triebwerk des Flugzeugs passieren wür­de. Das wäre ein Flugsicherheitsproblem par excellence", sagte Yaron Cherka, der lei­ten­de Vogelbeobachter des KKL-JNF. Ein Zusammenstoß mit einem Vogel könnte im Ex­trem­fall zu einem Triebwerkausfall führen. Deshalb, so die Experten, sollten die Luft­fahrt­be­hör­den die Flugrouten für die Monate September und Oktober ändern. (TimesofIsrael) VR

 

Ab 2023 keine 4-motorigen Flugzeuge mehr auf dem Flughafen Ben Gurion

Ab April 2023 dürfen Flugzeuge mit vier Triebwerken nur noch mit Ausnahmegenehmigung den Flughafen Ben Gurion anfliegen. Das teilte die israelische Flughafenbehörde am ver­gan­ge­nen Sonntag mit. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Umweltplans und soll Lärm und Luftverschmutzung verringern. Die Fluggesellschaften wurden bereits darüber in­for­miert. Die israelische Fluggesellschaft El Al hat ihre 747er-Flotte bereits ausgemustert und durch Boeing 777 und 787 ersetzt. Dabei spielt die Boeing 747 in Israels Geschichte keine ganz unbedeutende Rolle, wie die Internetseite aerotelegraph hervorhebt. Auch die meisten an­deren Fluggesellschaften, die Israel anfliegen, haben den Einsatz von vierstrahligen Flug­zeu­gen bereits eingestellt, so dass die neue Richtlinie hauptsächlich Frachtflugzeuge betref­fen wird. (i24news, aerotelegraph, reisetopia) VR/KR

 

Weitere Links & mehr aus Umwelt und Natur

·         I24News - Israel's 1st bicycle tunnel to open in Jerusalem mountains (s.a. JPOST)

 

 

 

 

ARCHÄOLOGIE

 

Dekorative Elfenbeinfragmente in der Davidstadt gefunden: Wissenschaftler bewerten Jerusalems Stellung als Hauptstadt in der Antike neu

Etwa 1 500 Elfenbeinfragmente wurden auf dem Givati-Parkplatz der Davidstadt ausge­gra­ben, aber erst bei der Nasssiebung im na­he­gelegenen Emek-Tsurim-Nationalpark ent­deckt. Sie stammen aus der Zeit des Ers­ten Tempels (7. und 8. Jhd. v.d.Z) und sind die ersten, die in Jerusalem - der Haupt­stadt des Königreichs Juda - entdeckt wur­den. Elfenbein gilt als eines der wert­volls­ten Materialen der Antike. Die Frag­men­te, die vermutlich als dekorative Intar­sien für Möbel oder einer Tür dienten, veranlassen Wissenschaftler dazu, die Stellung Je­ru­sa­lems unter den Hauptstädten des Nahen Ostens zu überdenken. "Die Bedeutung und zen­tra­le Stellung Jerusalems in der Region während der Zeit des Ersten Tempels war uns bereits be­kannt, aber die neuen Funde zeigen, wie wichtig die Stadt war, und stellen sie in eine Rei­he mit den Hauptstädten von Assyrien [Nimrod] und Israel [Samaria]. Die Entdeckung des El­fen­beins ist ein Schritt nach vorn im Verständnis der politischen und wirtschaftlichen Stel­lung der Stadt als Teil der globalen Verwaltung und Wirtschaft." Erklären die Leiter der Aus­gra­bungen, Prof. Yuval Gadot von der Abteilung für Archäologie und nahöstliche Kulturen der Uni­ver­sität Tel Aviv und Dr. Yiftah Shalev von der israelischen Altertumsbehörde. Elfenbein war im alten Orient nicht nur ein teures Material, sondern auch ein Zeichen von Macht und Lu­xus. Das belegen auch biblische Texte. (JPost, TimesofIsrael, JewishPress, ynet) VR

 

Vollständiger Stoßzahn eines prähistorischen Elefanten entdeckt

Ein vollständiger Stoßzahn eines prähistorischen Elefanten wurde in der Nähe des Kibbutz Revadim im Süden Israels entdeckt, teilten Archäologen Ende August mit. Der Fund wurde wäh­rend einer zweiwöchigen Ausgrabung der Universität Tel Aviv und der Ben-Gurion-Uni­ver­sität mit dem Namen Operation Elefant gemacht. Das 2,5 Meter lange Überbleibsel des prä­historischen riesigen Elefanten mit geradem Stoßzahn wurde von Dr. Eitan Mor, einem Bio­logen aus Jerusalem, entdeckt. Er hatte aus Neugierde über die Elefanten eine Reise in das Gebiet organisiert, wie die israelische Altertumsbehörde (IAA) mitteilte und seinen Fund so­gleich bekanntgegeben. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die riesige Elefantenart, vor etwa 800.000 Jahren in die Küstenebene Israels kam und vor etwa einer halben Million Jah­ren ausstarb. Die IAA erklärte, dass frühere archäologische Grabungen in Revadim, bei de­nen Stein- und Feuersteinwerkzeuge gefunden wurden, zeigten, dass Menschen das Ge­biet besiedelt und die Elefanten gejagt hatten, die in der Region umherzogen. Der Fund soll nun konserviert und später in Jerusalem ausgestellt werden. (TimesofIsrael) VR

 

Weitere aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie

·         JPOST - Ancient Hebrew letter from First Temple period returned to Israel

 

 

 

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TOURISMUS

 

Haifa, die entspannte Arbeiterstadt am Berg und am Meer

Blick hinunter auf Haifa und das MeerHannes Stein von der WELT hat ein höchst le­senswertes Bild von Haifa in Worten ge­malt, welches man hier nicht wieder geben kann, ohne ihm die Farben zu nehmen. Je­den­falls möchte man unbedingt hinreisen, nach Haifa, wenn man es gelesen hat. Und man sieht ein Israel beschrieben, welches so mancher aus der Ferne nicht sehen will: hier leben Juden und Araber und (jüdische und nicht-jüdische) Russen zusammen. Hier ha­ben die Bahai, die "bis heute (.) in der Is­lamischen Republik Iran um ihr Leben fürch­ten" müssen, ihr Zentrum. Denn "in Is­rael werden die sanften Bahai in Frieden ge­lassen. Und ihr Terrassengarten wirkt wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht". "die eine Besonderheit der Stadt Haifa: Sie liegt gleichzeitig am Berg und am Meer - und in ih­rer Mitte blüht eine orientalische Idylle [der Bahai-Tempel]. Die andere Besonderheit er­gibt sich aus der Geschichte: In Haifa haben die meisten Araber im Unabhängigkeitskrieg des Jahres 1948 auf ihre jüdischen Nachbarn gehört. Bleibt da, sagten diese Nachbarn. Lauft nicht weg, wir tun euch nichts. (.) Und so ist Haifa heute eine sehr gemischte Stadt", schreibt Hannes Stein weiter. (WELT) VR

 

Schnellzug zwischen Jerusalem und Tel Aviv jetzt auch nachts

Wie das israelische Verkehrsministerium am vergangenen Sonntag mitteilte, wird am 17. Sep­tember der nächtliche Zugverkehr zwischen Tel Aviv und Jerusalem aufgenommen. Von Sams­tag bis Mittwoch wird Israel Railways die Züge stündlich auf die Schiene schicken. Auf­grund von Wartungsarbeiten wird der Zug in der Nacht zu Donnerstag nicht zwischen Jeru­sa­lem und Tel Aviv verkehren, wohl aber von dort zum Flughafen Ben Gurion. Ab Frei­tag­abend, dem Beginn von Shabbat, verkehrt der Nachtzug generell nicht. Durch die 2019 ab­ge­schlossene Modernisierung der Strecke benötigt der Zug Jerusalem - Tel Aviv mit einer Höchst­geschwindigkeit von 160km/h nur etwa eine halbe Stunde, bis Herzliya nur 55 Mi­nu­ten. Im vergangenen Dezember genehmigte der Nationale Infrastrukturplanungsrat ein Bahn­projekt von Tel Aviv nach Haifa, welches die Fahrzeit zwischen den beiden Städten auf 30 Minuten verkürzen würde. (i24news, TimesofIsrael) VR

 

Türkei und Israel schließen Luftverkehrsabkommen ab

Das israelische Kabinett hat das kürzlich mit der Türkei abgeschlossene Luftverkehrs­ab­kom­men ratifiziert. Das Abkommen gehört zu den Maßnahmen im Rahmen der Normalisierung der Beziehungen zwischen Ankara und Tel Aviv und ebnet den Weg, dass israelische Flug­ge­sell­schaften nach 15-jähriger Abwesenheit wieder Flüge in die Türkei aufnehmen können. Der israelische Premierminister Yair Lapid erklärte am Sonntag in einer Twitter-Erklärung, dass das Abkommen den israelischen Bürgern zugutekommen und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern verbessern werde, berichtet Daily Sabah. (nex24) KR

 

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

I'm Going to Model of JERUSALEM in 2ND TEMPLE PERIOD (05.09.2022)

Biblical City of Jerusalem: Old City, Mount of Olives, City of David (06.09.2022)

A Forest in The Negev Desert Planted by People. Walk Into a Magnificent Sunset (09.09.2022)

The Largest Collection of Biblical Artifacts. THE ISRAEL MUSEUM, JERUSALEM (not a Complete Review) (07.09.2022)

SUNNY JERUSALEM. My Favorite Route. From Market to Old City (04.09.2022)

NIGHT JERUSALEM: Damascus Gate -> Jaffa Gate -> City Center (08.09.2022)

 

Weitere Links zum Thema Tourismus

·         YNET - Israel reveals its 2022 top summer tourism hotspots

 

 

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WIRTSCHAFT

 

Boeing liefert moderne Tankflugzeuge an Israel

Boeing wird der israelischen Luftwaffe in den Jahren 2025-2026 vier moderne Tankflugzeuge liefern. Das kündigte der US-amerikanische Flugzeugbauer vergangene Woche an. Die Boeing KC-46A gilt als das modernste Betankungsflugzeug der Welt und könnte für mögliche Angriffe auf die atomare Infrastruktur des Iran eingesetzt werden. (i24news) VR

 

H&M in Israel - jetzt auch mit Online-Shopping

21 Läden der schwedischen Kleidungsmarke H&M gibt es in Israel derzeit. Nun sollen die is­ra­elischen Kunden auch online bestellen können. Allerdings werden sie z.T. das doppelte von dem berappen müssen, was europäische Kunden bei einem Einkauf bei H&M zahlen. Das ent­spricht den üblichen Preisunterschieden zwischen Israel und europäischen Ländern. Die Shop­pingsite sollte in der vergangenen Woche für einige wenige Newsletterabonnenten in Be­trieb gehen, um die Stabilität der Website zu testen. Ab einem Einkaufswerte von NIS 199 (EUR 59) ist der Versand kostenlos. Die Lieferzeit verlangt etwas Geduld. Sie liegt mit einer Wo­che über den üblichen drei Tagen für Lieferungen aus Europa. (ynet) VR

 

Zürcher EFG zieht mit Ex-Bär-Bankern ins Gelobte Land

Die Zürcher Privatbank EFG International startet mit einem Büro in Tel Aviv. Den Markt dort bearbeiten für das Institut zwei erfahrene Private Banker. Vor Ort in Tel Aviv wird das «Red-Office» von Ran Heistein geführt werden. Er arbeitete Seite an Seite mit Dan Sagui, welcher den israelischen Markt für die Privatbank von Zürich aus entwickeln soll. Die Operationen stehen unter Oberaufsicht von Franco Polloni, dem EFG-Zuständigen für die Märkte Schweiz und Italien. (finews) KR

 

Israelischer Venture Capital-Markt weiterhin stark

Israelische Startups konnten allein im August 2022 USD 1,1 Mrd. an neuen Mitteln aufnehmen - und das, obwohl In­flation und steigende Zinsen die Finan­zie­rungs­be­din­gun­gen schwierig machen. Dabei sammelte das Netz­werk­software-Unternehmen DriveNets, das Cloud-ba­sier­te Technologien entwickelt, in der größten Finan­zie­rungs­run­de des Monats USD 262 Mio ein. Wie das Israeli Ven­ture Capital Research Center (IVC) ermittelte, konn­ten pri­vate israelische Digitalunternehmen 2021 ein Re­kord­vo­lumen von USD 25,6 Mrd. an frischem Kapital ein­wer­ben. Dies war mehr als das Doppelte des bisherigen Re­kords von USD 10 Mrd. im Jahr 2020. Im ersten Halb­jahr 2022 wurde mit USD 10,9 Mrd. Investitionsmitteln zwar der Vorjahresrekord knapp verfehlt, aber die Sum­me des Ge­samtjahres 2020 bereits überschritten. (algemeiner) VR

 

Wirtschaftsreise: Israelische Delegation in Deutschland

Von den gegenseitigen Reisen und dem persönlichen Austausch kann es nie genug geben! SSt

 

Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups

·         I24News - Israel's Shufersal opens first checkout-free store in Tel Aviv

·         YNET - Amazon mulls opening distribution center in Israel

·        

 

 

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PEACE IN THE MIDDLE EAST

 

Erster Israelisch-Marokkanischer Studierendenaustausch

Zwei Jahre nach der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Ma­rokko, startet das erste Studierendenaustauschprogramm zwischen den beiden Ländern. An dem Programm beteiligt sind die marokkanische Mohammed VI Polytechnische Uni­ver­si­tät (UM6P) und die israelische Ben Gurion Universität. Die Ben Gurion Universität des Negev nimmt vier marokkanische Studenten in den Studiengängen Informatik und Ge­sund­heits­wis­sen­schaften auf, berichtet das auf den Nahen Osten spezialisierte Nachrichtenportal The Me­dia Line. Im Dezember 2020 hatten Marokko und Israel das von den USA vermittelte Ab­ra­ham-Abkommen unterzeichnet, das den Weg für künftige Kooperationen ebnete. Seither ha­ben sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern intensiviert. Der Han­del zwischen Marokko und Israel hat sich zwischen 2020 und 2021 fast verdoppelt und ist von USD 70 Mio. auf USD 130 Mio. gestiegen. (mwn) VR

 

Israelische Theatergruppe aus Jaffa auf Tournee in Marokko

Eine 25-köpfige Gruppe aus Schauspielern, Musikern und Mitarbeitern des Jaffa-Theaters wird in diesem Monat eine Theatertournee durch drei marokkanische Städte machen. Das ara­bisch-hebräische Jaffa-Theater, das als erste israelische Theatergruppe in Marokko auf­tritt, wird mehrere Musikstücke aufführen, und zwar in Rabat, Casablanca und Marrakesch. Der Generaldirektor des Theaters, Yigal Ezrati sagte dazu: "Für uns, Araber und Juden, die das ganze Jahr über auf Arabisch und Hebräisch zusammenarbeiten, fühlt sich die Reise nach Marokko wie eine natürliche Fortsetzung unserer Aktivitäten an, die die arabische und he­bräische Kultur zusammenbringen." Der israelische Gesandte in Marokko, David Govrin, be­tonte deshalb auch in Rabat, dass Israel die Kultur in den Mittelpunkt der Beziehungen zwi­schen den beiden Ländern stellen wolle, da sie die Werte der Solidarität, der Toleranz und des Friedens zwischen Marokkanern und Israelis fördere. (mwn) VR

 

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde

Und wieder eine weitere Woche mit vielfältigen Verträgen und neuen (Handels-)beziehungen zwi­schen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur ein paar Jahre zurückdenken, kön­nen wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Wo­che für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu auf­merksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

·         Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate

o   JPOST - UAE delegation oversees several agreements signed with Israeli tech startups - A recent UAE delegation to Tel Aviv is yet another herald of the tightening business ties between the two nations.

o   TIMES OF ISRAEL - 'Just scratched the surface': Israel, UAE celebrate growing ties and trade - Two years after signing of Abraham Accords, enthusiasm and awe prevail at Tel Aviv business conference with Emirati delegation

o   TIMES OF ISRAEL - UAE FM slated to visit Israel next week on two-year anniversary of Abraham Accords

·         Israel und Marokko

o   GLOBES - Israel to open commercial office in Morocco (s.a. i24)

·         Israel und Saudi Arabien

o   BLOOMBERG - Israel and Saudi Arabia: No Longer Enemies But Not Quite Friends - Previously clandestine links are increasingly visible as rivalries cautiously give way to pragmatic economic and security ties.

·         Die Abraham Abkommen wirken in der Region

o   JÜD. ALLG. - Mut zu »Good News« - Die Abraham-Abkommen sorgen seit zwei Jahren für Hoffnung und Perspektive. Warum wird darüber so selten berichtet?

o   UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Abraham Accords Year In Review (2022)

o   UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Abraham Accords Peace Institute: Leveraging the Accords for multilateral cooperation to address regional challenges

o   UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - VIDEO: Ambassador Amir Hayek

o   UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Looking at the Abraham Accords from a WPS Perspective

o   UAE ISRAEL BUSINESS COUNCIL - Neil Wigan, the United Kingdom's Ambassador to Israel, lays out his country's strong support for the Abraham Accords and how the United Kingdom is advancing regional cooperation in the Middle East

o   JPOST - Israel wants diplomatic presence in Qatar for World Cup, held talks in Doha - report - Senior Israeli officials were reportedly in the Qatari capital of Doha for talks focused on coordinating travel from Israel to the country for the World Cup.

§  TIMES OF ISRAEL - Israel holds direct talks with Qatar over fans attending World Cup - report

o   JPOST - The Middle East is changing, Israel must be ready - opinion - When it comes to negotiating with Iran, one should be ready to haggle: pure diplomacy without a military option in the back pocket could prove to be a recipe for disaster. 

o   ALGEMEINER - Israel-Lebanon Maritime Deal Close to Done: Saudi Media

 

 

 

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KULTUR UND GESELLSCHAFT

 

Israel ehrt israelischen Modeschöpfer Alber Elbaz mit einer großen Retrospektive

Die Ausstellung mit dem Titel "Alber Elbaz The Dream Factory" wird sich über das gesamte Design Museum of Holon erstrecken und Couture-Stücke, seltenes Archivmaterial, persön­li­che Gegenstände und Fotos umfassen, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt werden - zusammen mit der Debütkollektion für AZ Factory, dem jungen Modehaus, das der Mode­schöp­fer Elbaz kurz vor seinem Tod im April 2021 gegründet hatte. Ein Schlüsselelement die­ser neuen Retrospektive in Israel werden Ensembles aus "Love Brings Love" sein, der ge­mein­samen Modenschau, die zu Ehren von Elbaz am 5. Oktober 2021 in Paris präsentiert wur­de und Kreationen von 46 Designern zeigte. Darunter befinden sich Entwürfe großer Mo­de­häuser wie Dior, Gucci, Balenciaga und Alexander McQueen sowie zahlreicher Avant­gar­dis­ten, die in einem neuen, speziell für diese Ausstellung entwickelten Multimedia-Format ge­zeigt werden. Elbaz war 1961 in Casablanca/Marokko geboren und in Holon/Israel auf­ge­wachsen. (fashionnetwork) KR/VR

 

Städtepartnerschaft Chemnitz - Kirjat Bialik

Chemnitz und Kirjat Bialik in Israel wollen eine Städtepartnerschaft eingehen. Ein entsprech­en­der Vorschlag steht auf der Tagesordnung des Stadtrates, der am 14. September das nächs­te Mal tagt. Seit 2009 gibt es Kontakte zwischen beiden Städten, die vor allem von Per­so­nen jüdischen Glaubens und der Jüdischen Gemeinde Chemnitz ausgingen. 2018 war der Bür­germeister der israelischen Stadt zu Gast in Chemnitz, im Frühjahr dieses Jahres reiste ei­ne Chemnitzer Delegation um OB Schulze und mehrere Stadtratsmitglieder in den Nahen Os­ten. Die Städtepartnerschaft soll einen Austausch in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Si­cher­heit, Nachhaltigkeit, Sport, Jugend und Bildung fördern, heißt es. Kirjat Bialik zählt etwa 40.000 Einwohner und liegt im Norden Israels an der Mittelmeerküste. Chemnitz hat derzeit elf Partnerstädte. (FreiePresse) KR

 

Für Shoah-Überlebende: Hilfstransporte aus Gießen nach Israel

Drei LKWs voll mit Hilfsgütern sind Ende letzter Woche nach Israel aufgebrochen. Der Leiter des Global Aid Network (GAiN) aus Gießen, Klaus Dewald hat es sich nicht nehmen lassen, selbst am Steuer zu sitzen, da es die ersten Transporte sind, die GAiN selbst nach Israel fährt. Anlass dieser Reise ist das 15-jährige Bestehen des Projektpartners von GAiN "Helping Hand Coalition" (HHC). GAiN freut sich besonders darüber, dass die Jubiläumsfeier in Ne­tan­ya stattfindet, einer Partnerstadt von Gießen, wo auch das Mitmachhilfswerk seinen Sitz hat. GAiN vermittelt seit vielen Jahren Patenschaften für Überlebende des Holocaust. GAiN-Leiter Klaus Dewald sagt: "Diese hochbetagten Menschen haben in ihrer Jugend im Dritten Reich oft schreckliche Erfahrungen gemacht. Es ist mir Herzensanliegen, dass wir genau diesen Men­schen jetzt in ihrer letzten Lebensphase beistehen und ihnen zu einem Leben in Würde ver­helfen. Ich empfinde es als Ehre, einen dieser Transporte persönlich fahren zu dürfen." (GießenerZeitung) KR

 

Auch in Israel wird der verstorbenen Monarchin gedacht

Einige Links zum Thema:

·         BOTSCHAFT - Staatspräsident Isaac Herzog zum Tod von Königin Elisabeth II.

·         TIMES OF ISRAEL - Israeli leaders mourn death of Queen Elizabeth II: Ties 'flourished' under her reign

o   YNET - Israeli leaders across political spectrum salute Queen Elizabeth II

·          

·         TIMES OF ISRAEL - King Charles III: A friend to UK Jewry, with special and historic ties to Israel

·         TIMES OF ISRAEL - From grief to redemption: Queen's reign encompassed British Jewry's ascent

 

"Israel anders kennen lernen"

Persönlicher Austausch, gegenseitige Reisen - vor allem in jungem Alter - sind ein entscheidender Faktor in einem besseren Verständnis füreinander und miteinander. Das ist auch Teil des Konzepts der jährlichen bundesweiten Israeltage! (FB)

 

.und was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist

·         JPost - Israeli Film 'Flower Gate' screened at the Agadir Film Festival in Morocco

·         ISRAEL21C - On Israel's beaches, lifesaving is a conduit for regional peace

·         ISRAELNETZ - Deutsche Literatur in Israel retten: Der Buchliebhaber - Zahlreichen Büchern, die Einwanderer einst aus Deutschland mitbrachten, droht die Vernichtung. Ein Liebhaber mit deutschen Wurzeln unternimmt etwas dagegen.

·         Israelnetz - Tel Aviv: Israelis feiern 200. Geburtstag Brasiliens

 

 

 

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POLITIK

 

Weltkirchenrat: Israel im Visier

Der Weltkirchenrat (ÖRK) windet sich beim Umgang mit Israel - und ist zugleich auf das Land fixiert. Regime wie Syrien und Iran werden in der Abschlusserklärung nicht her­vor­ge­ho­ben. Die Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) hat in einer Presseerklärung Stellung be­zogen: ".Der Weltkirchenrat hat aus den Irrtümern der Geschichte des Christentums nichts gelernt. Seit dem Kirchenvater Justin im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung sahen christ­liche Theologen im Verlust jüdischer Staatlichkeit nach der Zerstörung des Tempels und dem Scheitern des Bar Kochba Aufstandes quasi einen G'ttesbeweis für die Wahrheit des Christentums und die Ungültigkeit des "alten Bundes". Von Anfang an, seit 1948, hatte der Weltkirchenrat ein Problem mit der Gründung des jüdischen und demokratischen Staa­tes. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat bei seinem Versuch, sich zum Nahen Osten zu äu­ßern, versagt. Gerade mal zur Situation im Irak und Syrien äußert man sich ein wenig. An­sonsten geht es seitenlang nur um Palästina und Israel und eine Anklage gegen Israel." Mehr dazu HIER (Jüd.Allg., Welt, Jüd.Allg., HC/DIG, ÖRK, evangelisch) SSt

 

Eine Auswahl aktueller Links zum Thema Iran

·         ISRAELNETZ - IAEA: Keine Garantie für friedliches Atomprogramm - Die Internationale Atomenergiebehörde schließt nicht aus, dass der Iran mit seinem Atomprogramm militärische Zwecke verfolgt. Die USA nehmen von einem erneuten Atomdeal offenbar Abstand.

o   TIMES OF ISRAEL - IAEA 'cannot assure' Iran nuke program peaceful; Tehran has enough material for bomb

o   ISRAEL HAYOM - IAEA sees spike in Iran's enrichment level, suggests program 'not exclusively peaceful'

o   ALGEMEINER - Iran's Near Weapons-Grade Uranium Stock Grows, Probe Stuck: IAEA Reports

·         TIMES OF ISRAEL - Europe: 'Serious doubts' Iran wants nuke deal; program 'way beyond' civilian purpose

o   YNET - France, Britain, Germany say Iran's stance on IAEA probe jeopardizes nuclear talks

·         TIMES OF ISRAEL - In speech to German parliament, Herzog says Iran 'ineligible' for nuclear deal

·        

o   TIMES OF ISRAEL - Standing next to an F-35 fighter jet, Lapid issues warning to Iran: 'Don't test us'

·         TIMES OF ISRAEL - Israel won't stand by while Iran cheats world, Mossad chief warns US

·         YNET - Iran's Guards commander says any country involved in Israel's aggression will 'pay its price'

·         RP - Vahid Sarlak - der (un)politische Kämpfer aus Mönchengladbach: Wie sich ein Judoka gegen den Antisemitismus im Iran stellt

·         NZZ - Albanien bricht Beziehungen zu Iran ab - Die albanische Regierung hat wegen einer iranischen Cyberattacke die diplomatischen Beziehungen mit Teheran abgebrochen. Das seit langem belastete Verhältnis zwischen den beiden Staaten dürfte nicht der einzige Grund dafür sein.

o  

·         TIMES OF ISRAEL - Journalist forced to flee after capturing rare images of Iranian Jews publishes book

·         ALGEMEINER - US Ambassador: 'We Will Never Tie Israel's Hands' on Iran

·         JPOST - Iran demands closure of IAEA probes for 'sustainable' nuclear deal - Iran's demand risks hurting the chances of saving the deal because Washington has rejected linking it to the agency's investigation.

o   Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wie lächerlich soll es eigentlich noch werden. Der Iran hat das 1. Abkommen zu keinem Zeit­punkt wirklich eingehalten, weshalb man nun kurz vor Fertigstellung einer Atom­bom­be ist. Die IAEA hat hierfür immer wieder Anhaltspunkte gefunden - zuletzt auch wieder. Und nun soll man die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen mal schnell in den Papierkorb werfen, denn nur dann will der Iran einem 2. nutz­lo­sen Abkommen zustimmen."

·        

 

Was sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen

·         YNET - Gas to flow 'in weeks' from Israeli licensed field disputed by Lebanon

·         JPOST - New UK PM Truss is a true friend of Israel, Yair Lapid says - Lapid and Truss built a good working relationship since they overlapped as their countries' foreign ministers.

o   TIMES OF ISRAEL - Where does new British PM Liz Truss stand on ties with Israel and UK Jewry?

·         Israelnetz - Jubiläum der Beziehungen: Diplomatischer Dialog zwischen Israel und China

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AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein besonderer Staatsbesuch und ein besonderes Gedenken

 

Zum Staatsbesuch von Präsident Herzog in Deutschland

Bild

 

Und zum Gedenken an Olympia ´72

·         YNET - Germany seeks ,forgiveness' over 1972 Munich Olympics massacre - ,I ask you for forgiveness for the lack of protection of the Israeli athletes. lack of clarification,' says German president, accompanied by Herzog at event marking 50th anniversary of attack

o   JÜD. ALLG. - Steinmeier bittet Angehörige der Opfer um Vergebung

o   ISRAEL HAYOM - German president accepts state's responsibility for not preventing 1972 massacre

o   JÜD. ALLG. - »Dass es 50 Jahre gedauert hat bis zu dieser Verständigung, ist beschämend«

o   TIMES OF ISRAEL - German president: 'Shameful' it took Berlin decades to agree on Munich compensation

·         JÜD. ALLG. - »Langer und anstrengender Weg« - Ilana Romano, Witwe des ermordeten israelischen Gewichthebers Yossef Romano, spricht im Münchner Olympiapark

·         TAGESSPIEGEL - Olympia-Attentat von München 1972: Deutschland hat versagt - und macht bis heute Fehler in der Israelpolitik - Der palästinensische Terror bei Olympia am 5. September 1972 zeigte: Deutschlands Umgang mit Israel war problematisch. Und er ist es noch. Ein Gastbeitrag. - Von Michael Wolffsohn

·         MENA - Deutschlands »Kapitulation gegenüber dem palästinensischen Terrorismus«

·         AZ - Olympia-Attentat 1972: Joachim Herrmann spricht von massiven Fehlern

·         WOCHENBLATT - Spaenle zu Attentat: «Vertuschen, verschweigen, verdrängen»

·         AUDIATUR - München 1972: Deutschland vertuschte Sadismus der Täter

·         TAZ - Zeit heilt keine Wunden - Elf Israelis starben 1972 beim Olympia-Attentat. Der Jahrestag bringt Erinnerungen hoch, doch einige wollen genau das verhindern.

·         RND - Attentat 1972: Charlotte Knobloch hatte Angst um ihre Tochter

·         IRELAND ISRAEL ALLIANCE - Commending the Cowards: Mahmoud Abbas and the 1972 Munich Murderers - "The repeated eulogising of the Munich terrorists by Abbas and his clique is a scathing reflection of the low character of Fatah and the Palestinian Authority regime."

 

Medien-"Fehlgriff" der Woche

Botschafter Ron Prosor und andere monierten zurecht, dass man in einem RBB Bericht über Olympia ´72 die Terroristen zu den Opfern zählte. Aber zumindest reagierte der RBB.


 

Weitere Links zu der Reise

·         JÜD. ALLG. - Bergen-Belsen: Herzog und Steinmeier warnen vor Antisemitismus

·         JÜD. ALLG. - Herzog will engere Partnerschaft - Nach seiner Rede vor dem Parlament in Berlin besuchte Israels Präsident gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier die Gedenkstätte Bergen-Belsen

·         ISRAELNETZ - Herzog: Erfolg Deutschlands beruht auf Verpflichtung gegenüber Vergangenheit

·         JPOST - The personal aspect of Herzog's visit to Germany - Herzog, in the fullness of his background, represents the wandering Jew, who lived not only in many parts of Eastern and Western Europe, but also in the Land of Israel and in Egypt.

·         JPOST - An Israeli president in the Bundestag: Still moving after all these years - analysis

 

Foto der Woche

Quelle: Facebook Fundstück

 

 

 

 

WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST

 

Absurdistan: Palästinensische Autonomiebehörde lehnt Reisen über Ramon-Airport wegen "Normalisierung" ab

In der letzten Woche berichteten wir darüber, dass erstmals Palästinenser aus dem Westjor­dan­land vom israelischen Flughafen Ramon nach Zypern fliegen konnten und ihnen damit auch zukünftig Auslandsreisen erleichtert werden könnten. Nun lehnt sowohl die Paläs­ti­nen­si­sche Autonomiebehörde, die die Reisevereinbarung selbst verhandelt hat, und Jordanien, das einen Friedensvertrag mit Israel hat, die Regelung ab. Der Grund: Sie bedeute eine "Nor­ma­lisierung" der Beziehungen mit Israel. Der palästinensische Verkehrsminister Assem Salem erwägt bei Nutzung der Reiseverbindung sogar Strafmaßnahmen gegen die paläs­ti­nen­sischen Reisenden, berichtet Emily Schrader in der Jerusalem Post. Auch palästinensische Rei­se­unternehmen, die einen massiven Anstieg von Anträgen auf Auslandsreisen über den Ra­mon-Flughafen verzeichneten, wurden von der PA "gewarnt", die eigene Bevölkerung bei Aus­landsreisen über Israel nicht zu unterstützen... Wer will uns da noch weiß machen, dass die palästinensische Führungsriege ein Interesse an einer Zwei-Staaten-Lösung hat? (JPost) VR

 

Immer wieder die Palästinensischen Schulbücher

In einem Artikel in der BILD wird das Thema der pa­lästinensischen Schulbücher in Zusammenhang mit dem Olympia Massaker aufgegriffen: "Ein hal­bes Jahrhundert nach dem Massaker während der Olym­pischen Spiele gelobten deutsche Politiker, aus den Fehlern zu lernen. Allen voran Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Steinmeier (66) bat während des Gedenkens die Hinterbliebenen der Opfer um Ver­gebung. Doch gleichzeitig wird in paläs­ti­nen­si­schen Schulbüchern weiter gegen Juden gehetzt und das Münchner-Olympia-Massaker lobend er­wähnt. Finanziert wird die Aufhetzung zum anti­se­mi­tischen Terror auch aus Deutschland.. So heißt es in einem Schulbuch für den Geschichtsunterricht der 11. Klasse, "der palästinensische Wi­der­stand" habe "auf viele Methoden zurückgegriffen". Marcus Sheff, Geschäftsführer des For­schungsinstituts IMPACT-se, die auch immer wieder palästinensische Schulbücher un­ter­su­chen, sagt dazu: "Während andere Länder darüber nachdenken, durch Schulbildung fried­li­che und wohlhabende Gesellschaften zu schaffen, gibt die Palästinensische Au­to­no­mie­be­hör­de unter Abbas jungen Palästinensern keinerlei Hoffnung, sondern erzieht sie nur zum Dschihad und zum Märtyrertum.". Unsere Kollegen von Honestly Concerned betrachten die Schul­bücher "als Teil der alltäglichen Gehirnwäsche zu Hass, Gewalt und Terror" und mo­nie­ren in regelmäßigen Beiträgen, dass diese Gewalterziehung "zu einem beachtlichen Teil auch mit unseren Steuergeldern finanziert wird". (Siehe dazu auch: ISRAEL HAYOM - Pales­ti­nian schoolbooks deny Holocaust, legitimize Munich massacre) (HC/Bild, IsraelHayom) SSt

·         Indirekt passend dazu:
Schwerer Terroranschlag in Tel Aviv vereitelt
Israel hat einen bewaffneten Palästinenser in Jaffa wegen Verdachts auf einen Terror­an­schlag verhaftet. Die Polizei fandet ein automatisches Gewehr und Sprengsätze bei dem Mann, der daraufhin zugab, einen Anschlag geplant zu haben. Unseren Kollegen von Ho­nest­ly Concerned kommentieren dazu: "Der alltägliche Terror (über viele der "kleineren" tag­täglichen versuchten Anschläge berichten wir oftmals schon gar nicht mehr) geht wei­ter. Es ist immer wieder das selbe Bild: aufgehetzt von jüngstem Kindesalter an, durch Schul­bücher, Palästinensischen Staatsmedien und vor allem auch die offiziellen Vertreter der PA, sowie die Aussicht auf lebenslange Gehälter und Absicherung für ihre Familien, zie­hen aufgestachelte Palästinenser los, um gefeierte "Helden" und "Märtyrer" zu wer­den. es ist nur gut, dass man in Israel mittlerweile sehr gut vorbereitet ist und man weiß, wie bei solchen Situationen zumeist Schlimmeres verhindert werden kann...." (HC, ynet, JPost) SSt

 

Wie man für den Einsatz gegen Antisemitismus "belohnt" wird? Mit 128,50 ? Bußgeld!

Rebecca Seidler von der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover und ihr Schwiegervater be­obachteten eine Anti-Israel-Demo. Er zeigte still eine Israel-Fahne und wurde körperlich an­gegriffen. Nun soll Seidler eine Geldbuße zahlen. Sie habe eine Versammlung unter frei­em Himmel durchgeführt, ohne dies bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, so der Vor­wurf der Polizei. Mehr dazu und zu den hetzerischen Ausrufen auf der propalästinensischen Kund­gebung, gegen die demonstriert wurde, HIER  (Werteinitiative, Welt) SSt

 

Tod im Morgengrauen: Hamas richtet in Gaza Männer wegen "Kollaboration mit Israel" hin

Die Männer wurden erhängt und erschossen, ehe die Sonne aufging. Am 4.9. um fünf Uhr früh ließ die islamistische Hamas-Bewegung in einem Gefängnis in Gaza fünf Gefangene hin­rich­ten. Drei von ihnen waren des Mordes angeklagt. Die anderen beiden hatten angeblich mit dem israelischen Feind zusammengearbeitet, so die radikale Palästinenserorganisation. Sie habe, so verkündete die Hamas in einer Bekanntmachung, den Verurteilten ein ordent­li­ches Verfahren zukommen lassen. «Die Exekutionen wurden nach Abschluss aller legalen Pro­zesse durchgeführt», versicherte sie. «Die Angeklagten hatten zudem die Möglichkeit, sich zu verteidigen.» In den vergangenen Jahren hatte die Justiz im Gazastreifen mehrere Men­schen zum Tode verurteilt, die wegen "Kollaboration" mit Israel und anderer Verbrechen für schuldig befunden worden waren. Die letzten Todesurteile wurden im Mai 2017 voll­streckt, als drei Palästinenser auf einem Platz in Gaza öffentlich hingerichtet wurden. Sie wur­den in einem Schnellverfahren vor Militärgerichten wegen der Tötung eines ranghohen Ha­mas-Kommandeurs zum Tode verurteilt. (NZZ) KR

 

 

 

 

Die ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche

 

Und die Auszeichnung für den ärgerlichsten Antisemitismus fördernden Beitrag geht diese Woche wieder einmal an: die Frankfurter Rundschau

Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wer bei der FR in der Vergangenheit schon dachte "schlimmer geht nimmer", wenn es um Israel oder Antisemitismus geht, der lag falsch. Die FR und die Berliner Zeitung haben untereinander einen Wettbewerb am laufen, wie es scheint, um zu sehen, wer es schafft einen noch wortgewandteren, gleichzeitig aber noch widerlicheren Artikel zu veröffentlichen, um Israel zu delegitimieren und zu dämo­ni­sie­ren. So wird mit vielen Worten Israel als "Täterstaat" dargestellt, der den Holocaust be­nutzt, um Geld von Deutschland zu erpressen, während man mutmaßlich eigene "Ver­bre­chen" an den Palästinensern mit der "Antisemitismuskeule" versucht mundtot zu machen. Al­lein dieser Satz sagt alles aus, was man über diesen Artikel wissen muss, um ihn richtig ein­zuschätzen: "Warum sollte ausgerechnet ein Palästinenser die deutsche Last, unter der er ohnehin schon litt, gleich doppelt tragen?" Fazit: Leidende Palästinenser, böse Juden und schwei­gende Deutsche. Klar, dass die FR genau so einen Schwachsinn abdruckt, was aber nicht heißt, dass wir so einen Mist schweigend hinnehmen müssen!" (HC, FR) SSt

 

Eine Doku, die so nie hätte von der ARD ausgestrahlt werden dürfen


Anlässlich des 50. Jahrestags blickte die ARD-Doku "Tod und Spiele - München '72" auf das Attentat bei den Olympischen Spielen zurück. Die Filmemacher Bence Máte und Lucio Mollica beleuchten die Ereignisse aus unterschiedlichsten Perspektiven von der Bedeutung der Spiele für Deutschland bis hin zum Versagen der Behörden. Allerdings kam in dem Bei­trag auch der Attentäter Mohammed Safady gleichsam und unkommentiert auf Augenhöhe als einer von zahlreichen Augenzeugen zu Wort. Safady war einer der Attentäter der Ter­ror­grup­pe "Schwarzer September". Bereuen tut er nichts. "Ich habe die Geiseln getötet" und "Ich bereue es nicht, werde es niemals bereuen", so Safady. Und überhaupt sei er stolz auf das, was er getan habe. Mehr dazu in einem Kommentar auf Web.de. Unseren Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Die ARD-Doku "Tod und Spiele - München '72"war skandalös und hätte niemals so ausgestrahlt werden dürfen. Einen Terroristen in die­ser Form unkommentiert als gefeierten Helden auftreten zu lassen, ist ein absolutes No Go und ein weiterer Tiefpunkt in der Berichterstattung unserer Öffentlich-Rechtlichen." Dem kön­nen wir nur zustimmen! (HC, Web.de, ARD) SSt

 

 

 

 

KOMMENTAR(E) DER WOCHE

 

Wir sagen Danke, wünschen schnelle Genesung und alles Gute!

Unser enger Freund und hoch geschätzter Journalist, Ulrich Sahm, der fast sein ganzes Leben in Israel gelebt hat und von dort aus ehrlich berichtet hat, verlässt nun ge­zwungenermaßen seine Wahlheimat. Dies war keine leich­te Entscheidung und sie ist verbunden mit vielen vo­ran­gegangenen Sorgen, die sogar zu einem Hilferuf zwan­gen; ein Ruf auf den viele reagiert haben und hof­fent­lich noch mehr reagieren werden.

Im Namen von ILI, Honestly Concerned, aber auch ganz per­sönlich, möchte ich, Sacha Stawski, Ulli meinen gro­ßen Dank an aussprechen. Ich kann nicht genug be­to­nen, wie sehr wir Deine Ehrlichkeit, Deine Freundschaft und Deinen unermüdlichen Einsatz in all diesen Jahren immer geschätzt haben und wie sehr Du Teil von uns geworden bist. Selbst­verständlich bleibt diese Freundschaft bestehen, egal wo Du bist und wir wissen, dass, wenn Deine Gesundheit es erlaubt, Du auch weiter berichten auf hoffentlich auch wieder auf Red­nertouren gehen wirst. Dein Wissensschatz, gepaart mit Deinem (manchmal nicht von al­len sofort verstandenen) Humor ist einmalig. Und trotz dem hohen Preis, den Du für Deine Wahr­haftigkeit hingenommen hast, bist Du dir und auch Israel immer treu geblieben. Das kann man nicht genug loben. In diesem Sinne, von ganzem Herzen DANKE, schnelle Ge­ne­sung, einen sorgenfreien Umzug und alles, alles Gute! (Siehe auch sein Dankesschreiben!)

 

Arme Palästinenser

Es gibt Armut in den Paläs­ti­nen­ser­gebieten. Daran besteht kein Zwei­fel. Tatsächlich aber ist viel von dieser Armut sehr gewollt pro­du­ziert. So werden einige Men­schen künstlich in so genannten "Flücht­lingslagern" untergebracht, wäh­rend ein paar Straßen weiter an­dere in Luxus schwelgen. Bei Be­suchen vor Ort, haben wir uns oft die Frage gestellt, warum sich die Menschen das gefallen lassen. Ei­ne mögliche Antwort ist, dass die Menschen in diesen "Lagern" (siehe z.B. diese Fotoalben einer Fahrt nach Ramallah und einer Fahrt nach Bethlehem) weder Mie­te noch Umlagen bezahlen, was es "bequem" macht, dort leben zu blei­ben. Gleichzeitig wird "Re­bel­lion" weder von Abbas' Auto­no­mie­behörde, noch von der Hamas ge­duldet. Fakt bleibt jedoch, dass wenn man all die Millionen - nein Milliarden - Euro, die in den letz­ten Jahrzehnten an die Palästinenser zusammenaddiert überwiesen wurden, fast alle Be­woh­ner in den Autonomiegebieten ausreichend versorgt - sogar wohlhabend sein müßten. In der Realität erstreckt sich dieser Wohlstand aber nicht auf die ganze Bevölkerung. Wäh­rend "Märtyrer"-familien und Terroristen gut mit Gehältern versorgt werden, gehen noch viel höhere Summen an Funktionäre, die in extrem teuren Luxusvillen leben, Traumautos (siehe z.B. FB und FB) fahren und Reichtümer im Ausland bunkern. Arafat, Abbas und all die an­deren netten Herren waren und sind da keine Ausnahme, was auch die hohe Anzahl an Lu­xus­autos mit weißen (palästinensischen) Nummernschildern, auf den Straßen in den für Is­raelis verbotenen "A"-Gebieten, oder teilweise auch in Israel erklärt. Solange die Staa­ten­ge­meinschaft - allen vor Deutschland (als größter Einzelgeldgeber der PA) und die EU hier nichts ändert, wird sich die Situation für die "einfachen" Palästinenser auch nicht ver­bes­sern. Hierzu würde es grundlegender Veränderungen bedürfen, um den fortwährenden Miß­brauch der Gelder zu verhindern. Das Gleiche gilt natürlich für die Gelder, die in die haß­er­füll­ten Schulbücher fließen. SSt

 

 

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KARIKATUREN & ZITATE

 


 

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminka­len­der. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online-Veranstaltungen, Webi­na­ren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu be­kom­men, haben wir einen Terminkalender  online gestellt, der bereits viele interessante Ver­an­stal­tungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vor­lie­gen­de Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.

·         Terminkalender einsehen: HIER

·         Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER

 

 

 

 

VIDEOS DER WOCHE

 

Noor Dahri interview with Lital Shemesh for channel 14 about his visit to Israel and his goals throughout his Israel trip, including his experiences in the holy places of Jerusalem.

Warum ISRAEL eine so MÄCHTIGE ARMEE hat - VisualPolitik DE

 

 

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SPORT

 

Erfolge von Team Israel und mehr

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IN EIGENER SACHE.

 

ISRAELTAG 2022

Nahezu alle Israeltage des Jahres 2022 haben nun bereits stattgefunden,
aber das heißt nicht, dass es zu spät ist, um auch noch einen Israeltag zu organisieren.

Seit Anfang Mai finden die bundesweiten Israeltage statt. Nahezu alle davon haben be­reits stattgefunden, z.B. in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, Nürnberg, Köln, Berlin und in diese Woche auch in München, um nur ein paar wenige zu nennen. Trotzdem ist es noch nicht zu spät noch einen Israel­tag bei Euch dieses Jahr zu organisieren!

Ein Bild, das draußen, Boot enthält.Automatisch generierte BeschreibungDas Datum ist dieses Jahr ausdrücklich nicht so wichtig. Viel mehr geht es darum ein Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen Staat in Eure In­nen­städte zu bringen. In diesem Sinne, möch­ten wir Euch einladen auch bei Euch noch etwas zu organisieren; egal ob groß oder klein.

In­teressenten, die überlegen, noch einen Israeltag zu veranstalten, senden wir gerne un­ser digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zu. Wir freuen uns über ei­ne Mitteilung zu geplanten Israeltage. Gerne stehen wir auch unter Israeltag@il-israel.org für Rückfragen zu Verfügung.

Die Botschaft des Staates Israel in Deutschland, und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sind die Schirmherren für den bundesweiten Israeltag.


Weitere Informationen unter www.Israeltag.de

 

#ISRAELTAG2022

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Das war der Israeltag 2022 in München


 

In der vergangenen Woche fand der 19. Israeltag in München statt. Es war ein toller, voller und spitzen besuchter Tag. Hat Riesen Spaß gemacht. Danke München und Danke an ILI München, Anat Rajber, alle im Programm Beteiligten und alle Freiwilligen, wie natürlich auch an alle Besucher. (HC, PolizeiMünchen, SZ, TZ) SSt

 

Helfer / Praktikanten gesucht.

c5b7f95d57Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Re­dak­teuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Modera­to­ren für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Ver­an­staltungen. Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

 

Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ein Bild, das Text, Elektronik, Tastatur enthält.Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Text enthält.Automatisch generierte BeschreibungOhne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO ILI: Inhaber: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München, Kto.: 1507866200, BLZ: 50033300, IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal. Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!

 

ILI fördern und relevantes Buch erhalten.
Ein Bild, das Text enthält.Automatisch generierte BeschreibungAb 10 EUR pro Monat werden Sie Fördermitglied. Als neues Fördermitglied (Jahres Abo) erhalten Sie als kleines Dankeschön das Buch "Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.). ILI finanziert sich ausschließlich durch Spenden und fördernde Mitgliedschaften.

 

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BILD(ER) DER WOCHE

Bitte schickt uns Eure Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.

 

50 shades of hummus at Carmel Market [Tel Aviv]

Jeder der Israel schon einmal bereist hat, wird seine eigenen Empfehlungen für den "besten" Humus, Falafel oder Schwarma Laden haben. J

 

Das ist Israel I.

 

Das ist Israel II.

Quelle: Internet Fundstück

 

 

 

Sacha

ILI News

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