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Die ILI News bieten
einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel.
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende
der jeweiligen Meldungen zu finden.

28.08.2022
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische Technologie
kann indisches Abwasserproblem lindern
Israelische und deutsche
Forscher finden Zellursprung und Antrieb einer seltenen Form von Leberkrebs
Israelische Startups: Grüner
Wasserstoff als "Gamechanger" in der Energieerzeugung
Fahrerüberwachungssystem
(DMS) vom israelischen Start-Up Cipia verhindert Unfälle
Israelisches
Weltraumtechnologie-Unternehmen will auf dem Mond Sauerstoff gewinnen
Sensor spürt unsichtbare
Krankheiten in Kartoffeln auf bevor sie andere infizieren
Meerwasserentsalzungsanlagen:
200 000 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr
Start-Up AvoMed:
Avocado-Kerne für die Behandlung sonnengeschädigter Haut
Weitere Links & mehr
aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
ARCHÄOLOGIE
Neue Deutsch-Israelische
Forschungen: Hasmonäer zerstörten die griechische Stadt Tel Iztabba im
Frühjahr 107 v.d.Z.
Weitläufiges 1.200 Jahre
altes Anwesen mit antikem Kühlsystem in Israel gefunden
TOURISMUS
Digitalisierung: Flughafen
Ben Gurion setzt ab 2023 auf Self-Check-In
Ramon Airport:
Palästinenser aus dem Westjordanland fliegen nach Zypern
Begleiten Sie Sacha
Stawski auf seiner Israel-Reise...
Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...
WIRTSCHAFT
Israel: Die Rente muss nicht
immer vom Staat kommen
UMWELT UND NATUR
"Vogelparadies
Israel": Erste Pelikanschwärme machen auf ihrer Herbstwanderung Rast in
Israel
PEACE IN THE MIDDLE EAST
Botschaft in den Emiraten am endgültigen Sitz
Historisch: Zum ersten Mal flog ein kommerzielles
israelisches Flugzeug über den saudischen Luftraum zu einem Ziel außerhalb
des Golfs
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
·
Israel
und Bahrain
·
Israel
und Marokko
·
Israel
und Saudi Arabien
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR UND GESELLSCHAFT
Kulturelle Inklusion: Das
Israelische Integrative Orchester
Jubiläumsfeiern und
Diskussionsveranstaltungen in Basel: 125 Jahre Zionistenkongress
Israel enthüllt die 100
häufigsten Namen in seiner Geschichte
Ein Fest fürs Leben:
israelische Künstler bei den 35. Jüdischen Kulturtagen in Berlin
Demographie in Israel
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
POLITIK
UNO: Amerikanische
Zionistische Bewegung (AZM) bekommt NGO-Sonderberaterstatus
Akkreditierung des neuen
israelischen Botschafters in Berlin
Deutsche wollen
Raketenabwehrsystem kaufen: israelischer Ministerpräsident reist nach
Deutschland
Bericht: Zypern kauft
Raketenabwehrsystem Iron Dome
Ein Pakistani auf Reisen
in Israel
Israel warnt vor Atom-Deal
mit Mullah-Regime - "Der Iran manipuliert die Verhandlungen"
Eine Auswahl weiterer aktueller
Links zum Thema Iran
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
AUS GEGEBENEM ANLASS
Das
Problem der Deutschen und EU-Finanzhilfen für Palästinenser
FOCUS: "Palästinenser sind die Pandabären der Weltpolitik"
Fatah-Funktionär:
Unsere Märtyrer werden Israel zerstören
MUST-SEE:
Ein Blick auf die internationalen Hilfsgelder aus palästinensischer Sicht und vieles
mehr
·
Einige
Impressionen von der Fahrt nach Hebron
·
Einige
Gedanken zu unserem gestrigen Interview in Hebron
"Antisemitismus bekämpfen
- überall und in allen Formen"
Links zu weiteren Links
zum Thema Deutschland, EU und Israel
WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Sprengstoff
explodiert in Privathaus in Gaza - zwei Menschen getötet, darunter ein
9-jähriges Kind
Mufti
von Jerusalem: Israeliten sind Prophetenmörder
Pallywood in Aktion: Palästinensisches Propaganda-Eigentor des Tages
Antisemitischer
Alltag für jüdische und israelische Gastronomen in Deutschland
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
Die
dümmsteN / ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
KLASSISCHE ANTI-ISRAEL PROPAGANDA: "80% of the population in Gaza
is now in need of humanitarian support. Donate
today."
Meron Mendel und die
"Instrumentalisierung des Holocaust von BEIDEN Seiten"
"Wer
andere boykottiert, sollte von Vornherein nicht mehr eingeladen werden!"
Eine kleine Sammlung von
weiteren Medien-"Highlights" zum ärgern
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
KARIKATUREN & ZITATE
VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser
Online-Kalender
Israeltag München
VIDEOS DER WOCHE
SPORT
Klub
aus Israel unterschlagen: Schau nicht weg, UEFA!
Grandios: Fünf Medaillen
für Israel bei den Leichtathletik Europameister-schaften
Rekordverdächtig: Mutter
und Sohn Zilberman im gemischten Badminton-Doppel bei den Weltmeisterschaften
in Tokyo
Maccabi Haifa erreicht zum ersten Mal seit 2009 die
Gruppenphase der Champions League
Neue Woche - weiteres
unsportliches Verhalten
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
IN EIGENER SACHE.
ISRAELTAG 2022
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BILD(ER) DER WOCHE
Informelles Sonnenuntergangstreffen
am Mezizim Strand in Tel Aviv
Das ist Israel I
Das ist Israel II
Das ist Israel III
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MEDIZIN, WISSENSCHAFT
& TECHNOLOGIE
Israelische Technologie
kann indisches Abwasserproblem lindern
In Indien fallen täglich
über 72 Mio. Liter Abwasser an, von denen jedoch nur ein Drittel gereinigt
werden kann. Ein Großteil davon landet ungeklärt in Flüssen und Seen und
stellt eine große Gefahr für die Gesundheit dar. Huliot, ein israelischer
Hersteller von fortschrittlichen Rohrsystemen, hat die
ClearBlack-Kläranlage entwickelt, die in einen Schiffscontainer passt. Sie
wurde am 15. August, dem indischen Unabhängigkeitstag, in 20 indischen Bundesstaaten
eingeführt. Fast 100% des zugeführten Wassers kann für Spülungen,
Autowäsche, Bewässerung und Straßenreinigung wiederverwendet werden. Der
ClearBlack liefert genug Wasser (100.000 Liter) für den täglichen Bedarf
von 800 Menschen und kostet nicht mehr als 12 Rupien (USD 0,15) pro Tag. Er
wird mit Strom betrieben, per App gesteuert und meldet Störungen automatisch.
Für ein Land, in dem nur ein Viertel aller Bundesstaaten eine Kläranlage
haben und 70% der Wasserversorgung verunreinigt sind, eine höchst nützliche
Entwicklung. (nocamels) VR
Israelische und deutsche
Forscher finden Zellursprung und Antrieb einer seltenen Form von Leberkrebs
Israelische und deutsche
Wissenschaftler haben bei Mäusen die Ursprungszelle von kombinierten Leber-
und Gallengangskarzinomen - einer seltenen Form von Leberkrebs - identifiziert.
Der entzündungsfördernde Immunbotenstoff Interleukin 6 (IL-6) erwies sich als
treibende Kraft bei der Krebsentstehung, während die Blockierung von IL-6
sowohl die Anzahl als auch die Größe der Tumore bei Mäusen reduzierte. Diese
seltene, kombinierte Form von Leberkrebs gilt als sehr aggressiv und
spricht auf die derzeit üblichen Behandlungsformen sehr schlecht an. Die
chirurgische Entfernung der Tumore ist nur dann erfolgreich ist, wenn der
Krebs in einem sehr frühen Stadium entdeckt wird. "Die Blockierung von
IL-6 oder Wirkstoffe, die seneszente [alternde] IL-6-produzierende Zellen
abtöten, könnten nun als vielversprechende Behandlungsansätze gegen
diese Art von Krebs weiter getestet werden", schreiben die Forscher um
Prof. Eithan Galun von der Hebräischen Universität und Prof. Mathias Heikenwälder
vom Deutschen Krebsforschungszentrum. (JPost) VR
Israelische Startups:
Grüner Wasserstoff als "Gamechanger" in der Energie-erzeugung
Aus erneuerbaren Energien
erzeugter Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle, um ambitionierte Klimaziele
wie Klimaneutralität zu erreichen. Der Gaslieferstopp durch den Ukrainekrieg
hat die Dringlichkeit, alternative Brennstoffe zu erschließen, noch
deutlicher gemacht. Doch Wasserstoff ist nicht leicht zu speichern und zu
transportieren, flüssig wird es erst bei -253 Grad. Vier israelische
Technologie-Startups haben Lösungen für die Probleme bei der Produktion, Speicherung
und Nutzung von Wasserstoff entwickelt: Electriq Global hat eine
patentierte Technologie entwickelt, die Wasserstoffgas mit Kaliumborat zu
einer pulverförmigen, transportfähigen Verbindung (KBH4) zusammenführt.
Auch Hydro-X hat ein Verfahren entwickelt, um Wasserstoff molekular zu
binden. H2Pro befasst sich hingegen mit der Wasserstofferzeugung selbst:
Die energieintensive Elektrolyse von Wasser zur Aufspaltung in Sauerstoff und
Wasserstoff wird durch ein elektrochemisches Verfahren modifiziert, das mehr
Effizienz verspricht als bisher. GenCell ist "am anderen Ende" der
Wasserstoffkette tätig: Es hat eine Brennstoffzelle entwickelt, die
Ammoniak anstelle von Wasserstoff zur Stromerzeugung nutzt. Ammoniak ist
eine wietere Option, Wasserstoff zu speichern und zu transportieren, und
soll auch für regenerativ erzeugten Wasserstoff aus Kanada für Deutschland
Verwendung finden. Die israelische Brennstoffzelle könnte also zukünftig
auch in Deutschland Strom produzieren. (israel21c) VR
Fahrerüberwachungssystem
(DMS) vom israelischen Startup Cipia verhindert Unfälle
Der Sekundenschlaf am
Steuer kann tödlich sein. Deshalb wurden bereits in der Vergangenheit
Systeme in Autos eingebaut, die Alarm geben, wenn sich die Augen des Fahrers
schließen. Das israelische Startup Cipia geht weiter. Eine winzige
Kamera auf dem Armaturenbrett erfasst die genaue Position und Neigung des
Gesichts, die Blickrichtung, die Aktivität der Augenlider, die Häufigkeit
und Dauer jedes Blinzelns, wie weit die Pupillen geweitet und die Augen
geöffnet sind, ob der Mund geöffnet ist und vieles mehr. Mithilfe von
künstlicher Intelligenz und Computervision achtet es ständig auf
Anzeichen von Handynutzung oder Rauchen und überprüft, ob der Fahrer
tatsächlich auf die Straße konzentriert ist. Hinzu kommt, dass das System von
Cipia, so der Hersteller, relativ wenig Rechenleistung und Kameraspezifikationen
erfordert, sodass es weniger kostenintensiv ist als die Systeme anderer
Anbieter. Das kommt dem Ziel der Europäischen Kommission entgegen, tausende
Verkehrstote durch den verpflichtenden Einbau solcher Technologien zu
verhindern. (nocamels), VR
Israelisches
Weltraumtechnologie-Unternehmen will auf dem Mond Sauerstoff gewinnen
Sowohl die amerikanische Weltraumagentur
NASA als auch der Multi-Unternehmer Elon Musk wollen mit neuen Missionen auf
den Mond zurückkehren. Musk plant sogar eine Mars-Station. Für dauerhafte
Stationen im All ist es aber nicht praktikabel, alle benötigten Stoffe von
der Erde heranzuschaffen. Hier kommt das israelische Startup Helios
ins Spiel, das zusammen mit einem US-Unternehmen Sauerstoff aus Mondgestein
gewinnen will. Das Element ist entscheidend für die Weltraumambitionen,
denn es bildet nicht nur die Grundlage für menschliches Leben und
Pflanzenwachstum, sondern dient zusammen mit Wasserstoff als Raketentreibstoff.
Die dafür notwendige Technologie liefert ein elektrochemischer Reaktor, den Helios
seit Gründung des Unternehmens auf einem Innovations-Workshop der israelischen
Weltraumagentur 2018 entwickelt. In dem Reaktor wird das Mondgestein bei
1600 Grad eingeschmolzen, um Sauerstoff abzuspalten. 2025 soll das
Verfahren erstmals auf der Mondoberfläche getestet werden. (TimesofIsrael) VR
Sensor spürt unsichtbare
Krankheiten in Kartoffeln auf bevor sie andere infizieren
Kartoffeln sind mit 700.000
Tonnen jährlich einer der Exportschlager Israels. Auch im Land selbst sind
sie sehr beliebt. Israel importiert Kartoffeln aus Europa als Saatgut. Doch
ein gewisser Prozentsatz davon trägt sichtbare oder unsichtbare Krankheiten
in sich, die Fäulnis verursachen. Diese soll in Zukunft ein biologischer
Sensor aufspüren, den Forscher der Uni Jerusalem und der
Landwirtschaftlichen Forschungsorganisation "Volcani" entwickelt haben. Pflanzen
geben verschiedene flüchtige organische Verbindungen an ihre Umgebung ab, die
zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten aufgespürt werden können. Das
macht sich der Sensor zunutze, der auf intelligenter Biotechnik und Optik
basiert. Wenn der Sensor mit einer infizierten Kartoffel in Berührung
kommt, leuchtet eine bakterielle Verbindung in ihm auf, und die Stärke der
Lumineszenz zeigt die Konzentration und Zusammensetzung der Fäule an. Damit
kann die Weitergabe der Fäulnisbakterien verhindert und das unnötige
Verderben von Lebensmitteln verhindert werden. (JPost) VR
Meerwasserentsalzungsanlagen:
200.000 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr
Seit Jahrhunderten strömen
Pilger zur Hochzeitskirche nach Kafr Kana, Israel. An diesem Ort soll einst
Jesus sein erstes Wunder vollbracht haben. Hier soll Jesus als Gast einer
Hochzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt haben. Viele Jahre später ist
Israel erneut Schauplatz eines modernen Wunders: die Gewinnung von Trink-
und Betriebswasser aus Meerwasser durch Entsalzung. Die
Trinkwasserversorgung stellt Israel seit Jahren vor eine große Herausforderung.
Die natürlichen Wasserressourcen des Landes sind knapp ̶ der
Wasserverbrauch steigend. Mithilfe von fünf großen
Meerwasserentsalzungsanlagen will Israel dem künftig entgegenwirken. Für
den Neubau der jüngsten Anlage südlich von Tel Aviv liefert die deutsche Firma
BUTTING als One-Stop-Shop ganze Module und verbindende Rohrleitungen. Die Inbetriebnahme
der Anlage ist für 2023 geplant. Dann wird es laut werden in den Hallenneubauten
auf dem Industriegelände an der Mittelmeerküste südlich von Tel Aviv. Große
Pumpen werden mit hohem Druck Salzwasser aus dem Mittelmeer durch 5
Kilometer lange Rohrleitungen in 21 Meter Tiefe in Dutzende Bassins
leiten. Jeder Druckbehälter ist mit Membranen ausgestattet, welche Salz und
Mineralien filtern und Trinkwasser entstehen lassen. Der physikalische
Vorgang heißt Umkehrosmose. Jährlich sollen so 200 Millionen Kubikmeter Meerwasser
zu Trinkwasser aufbereitet werden. (PMButting) KR
Startup AvoMed:
Avocado-Kerne für die Behandlung sonnengeschädigter Haut
Wenn man bedenkt, wie
beliebt die Avocado auf dem Speiseplan der Israelis ist, so kann man sich
vorstellen, wie viele Kerne der Frucht bei der Herstellung von Guacamole, Avocadoöl
und Co. abfallen. Da macht es Sinn, sie zu weiterzuverwenden. Das 2016
gegründete israelische Start-Up AvoMed will den bisher vernachlässigten
Avocadokern für eine Kosmetikserie verwenden, die durch übermäßige
Sonneneinstrahlung geschädigte Haut behandelt. Das Unternehmen macht sich
dabei bioaktive Verbindungen zunutze, die in der Kette der langen Lipidmoleküle
des Baums, des Kerns und der Frucht zu finden sind. Die Produkte von AvoMed
basieren auf zahlreichen wissenschaftlichen Studien aus Israel und den USA
und das Unternehmen wird von der israelischen Innovationsbehörde
gefördert. (JPost) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
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Israel21c - New Start-up is
training labradors to detect cancer
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JPOST - Do you think
all tahini is healthy? Think again
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TIMES OF ISRAEL - New to Israel:
Back surgery via the waist, using advanced keyhole method
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Israel21c - Spacemilk picks israeli
vegan protein for ist sports drink
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ARCHÄOLOGIE
Neue Deutsch-Israelische
Forschungen: Hasmonäer zerstörten die griechische Stadt Tel Iztabba im
Frühjahr 107 v.d.Z.
Wann genau zerstörten
die Hasmonäer, Nachfahren der Makkabäer, in einem Feldzug die griechische
Stadt Tel Iztabba im heutigen Israel? Bisher gingen Archäologen davon aus,
dass die herrschenden Hasmonäer dies zwischen den Jahren 111 und 107
v.d.Z. taten. Nach neuen deutsch-israelischen Forschungsergebnissen,
die auf Hühnerknochen, Schneckenhäusern und Pflanzenresten sowie auf schriftlichen
Zeugnissen aufbauen, konnten jedoch das Jahr 107 v.d.Z. und die genaue
Jahreszeit, in der dies geschah, das Frühjahr, bestimmt werden. Dabei half
die Berücksichtigung der sogenannten Saisonalität archäologischer Funde
sowie ein Multiproxy-Ansatz, bei dem zeitgenössische Schriften die für
die Jahreszeit charakteristischen archäologischen Funde bestätigen konnten.
Veröffentlicht wurden diese Ergebnisse nun von Prof. Oren Tal vom Institut
für Archäologie an der Universität Tel Aviv und Prof. Achim Lichtenberger
vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" an der Universität
Münster in der Zeitschrift Antiquity. (JPost) VR
Weitläufiges 1.200 Jahre
altes Anwesen mit antikem Kühlsystem in Israel gefunden
Archäologen,
die vor der Erweiterung der Stadt Rahat eine Ausgrabung durchgeführt haben,
haben die Überreste eines 1.200 Jahre alten palastartigen Anwesens gefunden,
das kühle Räume hatte, um der Hitze zu entgehen. Der von Experten als aufregend
gefeierte Fund ist der erste seiner Art im Negev und wurde von einem Team der
israelischen Altertumsbehörde freigelegt. Sie fanden nicht nur einen
Gebäudehof, sondern einen einzigartigen gewölbten Komplex, der über einer 10
Fuß tiefen, aus dem Felsen gehauenen Wasserzisterne darunter liegt und auf
die frühislamische Zeit (8.-9.
Jahrhundert n. Chr.) datiert ist. Das Gebäude wurde um einen zentralen
Innenhof herum gebaut und bestand aus vier Flügeln mit Räumen, die den
Bedürfnissen der Bewohner dienten. In einem Flügel befand sich ein mit
Marmor- und Steinboden gepflasterter Saal, dessen Wände mit bunten Fresken
geschmückt sind. (nachrichtend, TimesofIsrael, DW) KR
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TOURISMUS
Digitalisierung: Flughafen
Ben Gurion setzt ab 2023 auf Self-Check-In
Mehr als 10 Mio.
Passagiere haben dieses Jahr im Flughafen Ben Gurion schon erfahren dürfen,
wie lange sich Wartezeit anfühlen kann. Nur etwa 50% von ihnen checken sich
vorher online ein. Ab dem kommenden Jahr soll sich die Wartezeit verkürzen.
Zahlreiche Automaten zum Self-Check-In sollen aufgestellt werden, an denen
die Flugreisenden sogar ihr Gepäck wiegen, Übergepäck bezahlen und das
Gepäckticket ausdrucken können. An europäischen und amerikanischen Flughäfen
sind solche Services bereits seit Jahren im Angebot. Auch Automaten für den
Check-In ohne Aufgabegepäck sollen bereitgestellt werden. Das teilte die Israelische
Flughafengesellschaft am vergangenen Sonntag mit. Zunächst werden dafür NIS 2
Mio. bereitgestellt. Mehr als NIS 50 Mio. (EUR 15 Mio.) will sich die
Flughafengesellschaft die Maßnahmen zur Verkürzung von Wartezeiten kosten
lassen, teilte ihr Geschäftsführer Hagai Topolansky mit. (globes, JPost, i24news, israelnetz) VR
Ramon Airport:
Palästinenser aus dem Westjordanland fliegen nach Zypern
Eine Gruppe von
Palästinensern aus Bethlehem und Hebron startete am vergangenen Montag nach
Zypern und nutzte damit zum ersten Mal den Ramon-Flughafen bei Eilat. Die
israelische Fluggesellschaft Arkia flog die 40 Passagiere im Rahmen eines
Pilotprogramms nach Larnaca, das es Einwohnern des Westjordanlandes erlaubt,
den Flughafen zu nutzen. Es ist Teil einer Reihe von Gesten Israels, die das
Leben der Palästinenser erleichtern sollen. Angeführt wurde die Initiative
von Israels militärischem Verbindungsmann zu den Palästinensern, Generalmajor
Ghassan Alian. Bisher mussten Palästinenser aus dem Westjordanland für
internationale Flüge nach Jordanien reisen oder eine schwer zu erlangende
Einreiseerlaubnis für Israel beantragen, um von Tel Aviv aus zu fliegen.
Die Reise zum Flughafen Ramon ist allerdings länger als nach Amman. (TimesofIsrael, Israelnetz) VR
Begleiten Sie Sacha
Stawski auf seiner Israel-Reise...

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FOTOALBUM:
Donnerstag Nacht und Freitag Mittag in B'nai Brak: Donnerstag
Nacht ist Ausgeh- und Shopping Zeit in B'nai Brak; die Zeit für Shabbat
vorzubereiten. Um 1 Uhr nachts ist der Trubel von Jung und Alt so, wie
andernorts zur größten Stoßzeit tagsüber. Man taucht in eine andere Welt
ein, die einem so nah und doch irgendwie so fremd ist, aber man fühlt sich
willkommen. Der Trubel und das Gehupe - vor allem von den Busfahrern - ist
fast noch mehr, als im Rest von Tel Aviv - und das Geschlängel der
Zweiräder fasziniert in der Hinsicht - man wundert sich nur, dass es nicht
zu mehr Unfällen kommt. Vor allem aber fasziniert das Kommen und Gehen so
vieler Menschen; viele mit Koffern auf dem Weg von oder zu ihren Familien;
noch mehr an ihren Handys und unendlich viele Eltern - vor allem auch Väter
- mit Kinderwagen. Und gleichzeitig ist es ein kleines Städel - man trifft
sich - überraschenderweise manchmal sogar bekannte Gesichter, wie den
Frankfurter Gemeinderabbiner Apel, der einem dann den Geheimtipp der
weltbesten Challah (Groß-)Bäckerei, sowie der besten Chulent Küche verrät.
Es macht wirklich Spaß zu sehen, für kurze Zeit mitzuerleben und zu
beobachten.. Seht selbst!
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VIDEO:
Eine Fahrt durch B'nei Brak an einem Freitag Mittag (Erev Shabbat) - Wir haben das Video bewusst
nicht kommentiert, damit man die Eindrücke des Treibens, einschließlich des
Gehupes, einfach so auf sich wirken lassen kann...
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FOTOALBUM:
3 tolle Ausflugsziele: Park Hadayag, Caesarea & die Cactus Ranch
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Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
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WIRTSCHAFT
Israel: Die Rente muss
nicht immer vom Staat kommen
Die Rente in Israel, die
es auf Platz 4 der besten Rentensysteme der Welt geschafft hat, besteht aus
einer universellen Staatsrente und einer verpflichtenden Privatrente, die
ähnlich wie eine betriebliche Altersvorsorge funktioniert. Beiträge werden
sowohl von Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern getragen und vollständig am
Kapitalmarkt investiert. Dadurch wachsen die Erträge, und damit die
Rentenansprüche, im Laufe des Arbeitslebens häufig recht stark an. Meistens
bestehen bereits Tarifverträge zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern zur
Privatrente. Wo dies nicht der Fall ist, sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer
gesetzlich verpflichtet, in Rentenvorsorgesysteme von Privatanbietern
einzuzahlen, die es in Israel zahlreich gibt. Dieser Baustein der privaten
Vorsorge ist für einen Großteil der Gesamtrentensumme im Land verantwortlich.
(nordkurier) KR
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UMWELT UND NATUR
"Vogelparadies Israel":
Erste Pelikanschwärme machen auf ihrer Herbstwan-derung Rast in Israel
Am vergangenen Wochenende
wurden erste Pelikanschwärme in Israel gesichtet, die auf ichrer Herbstreise
von Europa nach Afrika Rast machen und sich für die Weiterreise stärken. Diese
Rast sei für die bis zu 15 Kg schweren Vögel ausschlaggebend, um den zweiten
Teil des Fluges durch die große Wüste südlich von Israel zu schaffen, so Dr.
Yoav Perlman, Direktor von BirdLife Israel bei der Society for the
Protection of Nature in Israel (SPNI). "Israel ist ein Vogelparadies,
denn etwa eine halbe Milliarde Vögel von mehr als 300 verschiedenen Arten
ziehen zweimal im Jahr, im Herbst und im Frühjahr, durch das Land", so
Dr. Perlman. Der Zwischenstopp der Pelikane stellt jedoch für die Fischwirte
in Israel ein Problem dar, da sich die Vögel mit großem Appetit von
kommerziellen Fischfarmen ernähren, anstatt von ichren natürlichen, aber
schwindenden Nahrungsgründen. Die israelischen Behörden versuchen, dieses
Problem zu lösen, indem sie die Pelikane in speziellen Futterzonen mit Fisch
versorgen. (ynet) VR
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PEACE IN THE MIDDLE EAST
Botschaft in den Emiraten am endgültigen Sitz
Die israelische Botschaft
in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist am Dienstag an ihren endgültigen
Sitz in der Hauptstadt Abu Dhabi gezogen. Knapp zwei Jahre nach der Unterzeichnung der Abraham-Abkommen zieht die Botschaft in
den 48. und 49. Stock des Etihad Towers. Zuvor war die Botschaft provisorisch
im 20. Stock desselben Gebäudes untergebracht. Der israelische Botschafter
in den Emiraten, Amir Hajek, schrieb auf Twitter: "Nach harter Arbeit sind
wir stolz, glücklich und begeistert." Der Einzug in die neuen Räume kostet
die Israelis rund EUR 3,7 Mio. (Israelnetz, ynet) SSt
Historisch: Zum ersten Mal flog ein
kommerzielles israelisches Flugzeug über den saudischen Luftraum zu einem
Ziel außerhalb des Golfs
Der allererste israelische kommerzielle Flug über den saudischen Luftraum zu
einem Ziel außerhalb des Golfs startete am Dienstag nach Mitternacht, wobei
die neue Route die Flugdauer um 20 Minuten verkürzte. Flug IZ611 von Arkia
Airlines verließ den Flughafen Ben Gurion nach 1:15 Uhr morgens und landete sechs
Stunden später in der Republik Seychellen vor der Küste Ostafrikas. Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Und ein weiterer Tag an
dem Geschichte geschrieben wurde. Die Region verändert sich weiter. Es ist
sehr zu hoffen, dass auch die Europäer irgendwann anfangen dies zu
verstehen, statt weiterhin eine Politik aus dem letzten Jahrzehnt zu
vertreten. So entsteht Frieden vor unseren Augen!" (i24, TimesofIsrael) SSt
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
2 Jahre sind seit den
historischen Friedensabkommen vergangen und doch gibt es auch weiterhin
wortwörtlich jeden Tag weitere positive Nachrichten in Bezug auf die
Geschäftsanbahnungen und den Ausbau der Beziehungen zwischen den ehemals verfeindeten
Staaten. Es ist uns eine wahre Freude darüber zu berichten, wie sich der
Nahe Osten so stetig weiter entwickelt. Das ist lebendige Geschichte und ein
warmer Frieden auf allen Ebenen, der sich hier vor unsere Augen weiter
entfaltet und verwurzelt - und der von den Mainstream Medien weitestgehend ignoriert
wird, während diese sich lieber auf die Verleumdungen von Amnesty, Abbas,
Hamas & Co. Konzentrieren. In diesem Sinne,
nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:
·
Israel und die Vereinigten
Arabischen Emirate
o AL MONITOR - UAE-Israel
trade already tops last year - The increase in bilateral trade follows
the signing of a trade agreement.
o LINKEDIN - Israel and UAE
Untapped Economic Potential
o KHALEEJ TIMES -
Dubai: Jewish
expat to drive from UAE to Israel, promote peace and innovation
o JNS - Israel's
women's fencing team wins gold at junior world championship in Dubai - This year's
international competition also had the largest participation in its history:
1,644 fencers from 103 countries.
·
Israel
und Bahrain
o JPOST - Meet the Bahraini
ambassador who has strongly denounced antisemitism - Shaikh Abdulla Bin Rashid Bin Abdulla Al-Khalifa will be speaking
at the Jerusalem Post Annual Conference on Sept. 12 in New York.
·
Israel
und Marokko
o ALGEMEINER - Jewish History
Museum Inaugurated in Moroccan Port Town
·
Israel
und Saudi Arabien
o
MENA - Saudischer
Social-Media-Influencer hofft auf Friedensvertrag mit Israel
·
Die
Abraham Abkommen wirken in der Region
o TIMES OF ISRAEL
- Turkish FM:
Palestinians back thaw with Israel, new envoy to be named within days
o JNS - Greenblatt
recounts details behind Abraham Accords, visible changes in Gulf region - "[W]e
went in as strong Israel advocates, as strong Israel friends, and I think we
earned respect because of it," said former White House Middle East envoy
Jason Greenblatt.
o JPOST - Voices from the
Arab press: Lessons for Palestinian leadership - A weekly selection of
opinions and analyses from the Arab media around the world.
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
Kulturelle Inklusion: Das
Israelische Integrative Orchester
Das Israel Integrative
Orchestra wurde vor drei Jahren gegründet, um einen Ort zu schaffen, an dem
MusikerInnen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Musik machen können. Es ist
ein gemeinsames Projekt der gemeinnützigen Organisation SHEKEL - Inclusion
for People with Disabilities und der Yizhak Navon Community Unit der
Jerusalem Academy of Music and Dance. Am 14. Juni gab das Orchester sein
drittes Jahreskonzert. Die Arbeit miteinander gibt den etwa 40 MusikerInnen
"die Möglichkeit (.), gemeinsam bedeutende musikalische Kreativität zu
erleben, den Horizont der beteiligten Akademiestudenten zu erweitern und den
SHEKEL-MusikerInnen einen unterstützenden Ort zu bieten, an dem sie sich
ausdrücken und als Gleichberechtigte in einem professionellen
Qualitätsorchester mitwirken können." beschreibt Shoham Peled, Leiter
der Yitzhak Navon Community Unit die Dynamik des Orchesters. (israel21c) VR
Jubiläumsfeiern und
Diskussionsveranstaltungen in Basel: 125 Jahre Zionistenkongress
Vor den Jubiläumsfeiern
zum 125. Jahrestag des ersten Zionistenkongresses am letzten Augustwochenende
in Basel soll unter anderem über das Verhältnis von Staat, Religion und Politik
in Israel diskutiert werden. Der Kanton Basel-Stadt lädt vor den Feiern
anlässlich des ersten Zionistenkongresses vor 125 Jahren zu einer
öffentlichen Diskussionsreihe zu eben diesem Thema ein. Bevor die
Jubiläumsfeiern im Stadtcasino und der Basler Messe beginnen, soll über die
Vision und heutige Relevanz des Zionismus diskutiert werden. Auch das Verhältnis
von Staat, Religion und Politik in Israel soll Thema sein. In einer
Diskussion treffen eine Feministin, ein Geflüchteter aus Gaza und ein
schwuler, religiös lebender Jude aufeinander. (swr) KR
Zum Thema
Zionistenkongress siehe aber auch:
·
JÜD.
ALLG. - "Traurige Realität" - Vor
den Feierlichkeiten zum 125. Jahrestag des Ersten Zionistenkongresses werden
Veranstaltungen »aus Sicherheitsgründen« verlegt
o

Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wenn es darum geht gegen
Israel zu demonstrieren, zu drohen und Hass zu verbreiten, sind sie alle
wieder mit dabei: Ilan Pappe, die so genannte "Jüdische Stimme für einen
gerechten Frieden in Nahost", diverse Palästinensische Organisationen
und auch die Terroristen von Samidoun dürfen nicht fehlen."
·
AUDIATUR
- Linksextreme
Anti-Israelische Organisationen gegen den Zionistenkongress
·
AUDIATUR
- Eine Schande für Basel - Dass es im Vorfeld der
Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum des Ersten Zionistenkongresses in Basel
Misstöne seitens der «Jüdischen Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in
Israel/Palästina» (JVJP) geben würde, war zu erwarten.
·
NZZ - Zionistenkongress:
Peinlichkeiten begleiten das Jubiläum -
Zahlreiche Gebäude müssen bewacht und Strassen aus Sicherheitsgründen
gesperrt werden, wenn in Basel das Jubiläum der Staatsgründung Israels
gefeiert wird. Die Polizei ist im Grosseinsatz - nicht nur wegen einer
linksextremen Demo.
Israel enthüllt die 100
häufigsten Namen in seiner Geschichte

Das Israelische Central
Bureau of Statistics hat Daten zu den beliebtesten Babynamen in der Geschichte
Israels bekannt gegeben. Dabei ist David der beliebteste Name für jüdische
Jungen und Noa der häufigste Name für Mädchen; unter der häufigsten
arabischen Namen führt Mohammad die Charts an. (ynet) SSt
Ein Fest fürs Leben:
israelische Künstler bei den 35. Jüdischen Kulturtagen in Berlin
Die Vielfalt des bunten
und lebendigen Judentums soll vom 10. bis zum 18. September gefeiert
werden und über die Grenzen Berlins hinweg ausstrahlen - diese Vision
verfolgt der Künstler und Eventmanager Avi Toubiana mit den 35. Jüdischen
Kulturtagen in Berlin. Von den Veranstaltern - der Jüdischen Gemeinde zu
Berlin - mit der Intendanz beauftragt, hat er ein Programm auf die Beine
gestellt, das von Highlights geradezu wimmelt, wie er der Jüdischen
Allgemeinen sagte. Auf diese Weise soll der 35. Ausgabe des Festivals
ein ganz besonderes Flair verliehen werden. Auch die Türen der Synagogen
sollen an diesen Tagen Besuchern offenstehen. Den Ton angeben werden
israelische Künstler wie der Sänger und Schauspieler Idan Amedi, bekannt
für seine Auftritte in der Kultserie Fauda, der Jazz-Bassist Avishai Cohen
sowie Master DJ Drummer Maizner. Die Ausstellung "Israelisches Leben in
Berlin" soll das Festival begleiten. (Jüd.Allg.) KR/VR
Demographie in Israel

Der Economist berichtet, dass die Geburtenrate der
israelischen Juden gestiegen und die der Araber in Israel und den Territorien
gesunken ist - und die Geburtenrate der Israelis und Juden widersetzt sich
den weltweiten Trends. Kurz gesagt, die demografische Bombe, von der jahrzehntelang
vorhergesagt wurde, dass sie Israel zerstören würde, ist fast verpufft. (FB, elderofziyon) SSt
.und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
ISRAELNETZ
- Negev: Schwimmkurse sollen
Leben von Beduinen retten - Beduinenkinder in Südisrael haben kaum
Möglichkeiten, Schwimmen zu lernen. Deshalb gibt es besonders viele tödliche
Badeunfälle. Ein Programm soll Abhilfe schaffen.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Immer
wieder diese "bösen" Israelis. Jetzt wollen sie auch noch
verhindern, dass die Beduinenkinder ertrinken..."
·
Von solchen Partnerschaften, gegenseitigen Besuchen und
Austauschen kann es nicht genug geben!
Das SolingenMagazin- - Besuch aus Solingens
israelischer Partnerstadt Ness Ziona
·
ISRAEL NATIONAL NEWS - Yesha adopts
Ukraine refugees: ,I'm smiling for the first time in six months' - About 100 refugees from Jewish communities in Ukraine
participated in summer camp in the French Alps. The person who conceived and
led the camp, Shlomo Neeman: Our main task is to open the door to the State
of Israel for them.
·
T-ONLINE
- Israel: Entlaufener Stier
rennt durch Bankgebäude - In einem Bankgebäude in Tel Aviv wurde ein
ungewöhnlicher Gast gesichtet: Ein entlaufener Stier hatte sich verirrt.
·
JPOST - Jewish refugees
from Uman, Ukraine, become EMTs in Israel with Hatzalah - These 10
Jewish Breslov hassidim from Uman fled the Russian invasion of Ukraine. Now, after becoming EMTs through United Hatzalah, they want to provide medical aid
back home.
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POLITIK
UNO: Amerikanische
Zionistische Bewegung (AZM) bekommt NGO-Sonderberaterstatus
Dem israelischen
Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, und der ständigen Vertretung
Israels bei der UNO ist es zu verdanken, dass das American Zionist Movement
(AZM) Anfang August einen Sonderstatus innerhalb der Vereinten Nationen als
beratendes Gremium erhalten hat. Dieser Status gibt dem AZM die Möglichkeit,
an Veranstaltungen und Debatten der UNO teilzunehmen und Veranstaltungen im
Rahmen der UNO durchzuführen. Die Organisation wurde 1993 gegründet, um
die jüdische Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten und den Zionismus
einander näher zu bringen. Die Bewegung fördert den Dialog und die Zusammenarbeit
zwischen verschiedenen zionistischen Organisationen und kann dies nun unter
internationaler Schirmherrschaft innerhalb der UNO tun. Das ist eine
hoffnungsvolle Entwicklung, denn kein anderer Mitgliedsstaat ist so vielen
gegen ihn gerichteten Resolutionen des Weltsicherheitsrates ausgesetzt wie
der jüdische Staat. (ArutzSheva) VR
Akkreditierung des neuen
israelischen Botschafters in Berlin
Ron
Prosor ist neuer Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Am vergangenen
Montag (22.08.) überreichte er - begleitet von seiner Frau Hadas, seiner
Mutter, seinem Sohn und seiner Schwester - im Schloss Bellevue seine Beglaubigungsurkunde
an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Das Amt des Botschafters in
Deutschland ist für Ron Prosor nicht nur eine berufliche Aufgabe, sondern
ein persönliches Anliegen. Die Familie seines Vaters Uri stammt aus Berlin
und war vor dem Holocaust geflohen. Botschafter Prosor diente zuvor als
Botschafter Israels in London und bei den Vereinten Nationen. Seine
diplomatische Laufbahn hatte er als Sprecher der israelischen Botschaft in
Bonn begonnen. Das Redaktionsteam von ILI wünscht Baruchim Habaim und freut
sich auf die Zusammenarbeit! (hagalil, Jüd.Allg., Spiegel) KR/SSt
·

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WELT -
Israels neuer Botschafter: Der Geist von Ja-Sagern
wäre für ein Land wie Israel gefährlich
·
ZEIT -
Israelischer Botschafter
will Jugendaustausch massiv fördern
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JÜD.
ALLG. - Ron Prosor: »Für mich
schließt sich ein Kreis« - Israels neuer Botschafter hat seine Antrittsrede auf dem Berliner
Bebelplatz gehalten
·
JÜD.
ALLG. - Porträt: »Auch persönliche
Aufgabe«
·
TAGESSPIEGEL
- "Auch persönliche
Aufgabe": Neuer Botschafter Israels tritt Amt in Berlin an - Als
Sechsjähriger floh Ron Prosors Vater aus Berlin vor dem Holocaust nach
Palästina. Nun wird Prosor Botschafter in Deutschland.
Deutsche wollen
Raketenabwehrsystem kaufen: israelischer Ministerpräsident reist nach
Deutschland
Voraussichtlich am 12.
September wird der israelische Ministerpräsident Yair Lapid Deutschland
besuchen, um unter anderem über Deutschlands Antrag auf Beschaffung eines
Raketenabwehrsystems von Israel oder den USA zu sprechen. Deutschland
möchte das von Israel Aerospace Industries gebaute Arrow 3-System oder das
von Lockheed Martin hergestellte THAAD-System der USA erwerben, um sich gegen
Bedrohungen wie die russischen Iskander-Raketen aus Kaliningrad schützen zu
können. Arrow-3, das ballistische Raketen aus dem Weltraum abfängt und
neutralisiert, bevor sie wieder in die Erdatmosphäre eintreten, gilt als einer
der modernsten Abfangjäger und ist der einzige seiner Art, der auf Raketen
aufprallt, anstatt sie mit Sprengköpfen zur Explosion zu bringen. (algemeiner) VR
Bericht: Zypern kauft
Raketenabwehrsystem Iron Dome
Laut der Athener
Morgenzeitung "Kathimerini" will Zypern das israelische Raketenabwehrsystem
Iron Dome kaufen, um türkische Drohnen abwehren zu können. Eine Vereinbarung
darüber sei bereits zwischen den Parteien unterzeichnet worden. Wie viele
Batterien zu welchem Zeitpunkt nach Zypern gehen sollen ist nicht bekannt.
Im März hatte der zypriotische Militärchef Generalleutnant Demokritos
Zervakis erstmals Israel besucht. Erst kürzlich waren die Außenminister
Israels und Zyperns zusammengetroffen. Wie berichteten darüber in der vergangenen
Woche. (i24news) VR
Ein Pakistani auf Reisen
in Israel
·

An outspoken
supporter of the state of Israel dreams of future normalization with his
homeland Pakistan.
·

Noor Dahri: Another
example of "Apartheid" in Israel
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JNS - Noor Dahri:
Pakistani-born Muslim, counter-terrorism expert . and Zionist - He is gathering research for his next book on Israeli security
threats, traveling along Israel's often tense borders with Gaza, Syria and
Lebanon. Details of his trip, including visits to the Temple Mount,
the Al-Aqsa mosque compound and the Western Wall have made waves on social
media.
Israel warnt vor Atom-Deal
mit Mullah-Regime - "Der Iran manipuliert die Verhandlungen"
Der israelische
Ministerpräsident Yair Lapid hat den Westen zu einem Verzicht auf eine Vereinbarung
mit dem Iran über dessen Atomprogramm aufgerufen. Das bevorstehende Abkommen
sei ein "schlechter Deal", sagte Lapid am Mittwoch bei einer Pressekonferenz
in Jerusalem. Die Unterhändler ließen es zu, dass der Iran die
Verhandlungen manipuliere. Sollte es zu einer Vereinbarung kommen, würde
das die Feinde Israels belohnen, sagte Lapid. Lapid kritisierte, "die
Länder des Westens ziehen eine rote Linie, die Iraner ignorieren sie, und die
rote Linie bewegt sich". Das Abkommen, das sich abzeichne, erfülle die von
US-Präsident Joe Biden vorgegebenen Standards nicht. Lapid warf der EU und
anderen Unterhändlern vor, sie würden späten Forderungen des Irans
nachgeben. (welt) KR
Eine Auswahl weiterer aktueller
Links zum Thema Iran
·
MENA - Ein Atomabkommen mit Iran
bedroht die Sicherheit des Westens - Die Wahrscheinlichkeit
ist hoch, dass auf den schlechten Deal von 2015 ein noch schlechterer folgen
wird.
·
Aber
Hauptsache man schließt einen noch verwässerteres Abkommen mit diesem
antisemitischen und hoch gefährlichen Regime ab.
ALGEMEINER - As Europeans
Pressure US to Respond on Nuclear Deal, Iran Attacks IAEA Chief for Contacts
With ,Zionist Regime'
·
TIMES OF ISRAEL - Mossad chief
says looming Iran deal 'based on lies,' is 'very bad for Israel' - Barnea warns
pact allows Tehran to amass nuclear material for a bomb within a few years,
says his agency 'is preparing and knows how to remove that threat' (s.a. YNET)
·
TIMES OF ISRAEL - Bashing 'bad'
nuke deal, Lapid says emerging pact violates Biden's own red lines - PM warns
accord won't prevent Iran becoming nuclear state, vows Israel won't be bound
by it, will act as it sees necessary; says deal will give Iran $100B a year
to spread terror
·
ALGEMEINER - Iranian
Dissidents File Lawsuit Against Raisi in US
·
RADIO FREE EUROPE - Germany
Confirms One Of Its Nationals Arrested In Iran
·
JPOST - Israeli strike
destroyed over 1,000 Iran-made missiles in Syria - SOHR
·
i24 - Report: Syria
asked Iran not to attack Israel from its territory - US
officials say that the August 15 drone attacks on Syria's al-Tanf base were
more sophisticated than before
·
TIMES OF ISRAEL - Any power the
JCPOA had to curb Iranian nukes is long gone - Khamenei's regime has so substantially advanced its nuclear
aspirations and regional destabilization that none of the deal's original
potential benefits apply
·
JNS - Netanyahu: New
nuclear deal with Iran 'paves with gold' path to bomb
·

Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
MENA -
Peter Beinart und die
"Rückkehr" der palästinensischen Flüchtlinge - Der
seit seinem Auftritt bei der Berliner »Hijacking Memory«-Konferenz auch in
Deutschland bekannte amerikanische Politikwissenschaftler und Journalist
Peter Beinart versucht, den Juden die Auflösung ihres Staates als Weg zum
Frieden schmackhaft zu machen.
·
JC - Here's why the
truth about Palestine is silenced - The 'fixers' on whom
journalists rely know that their lives depend on not angering Hamas
·
WELT
- Ungereimtheiten um
Olympia-Attentat: Deutschlands Teufelspakt mit dem Terror
o
NZZ - Olympische Spiele 1972:
Neue Spuren zum Attentat in München
o
MENA -
Nach dem Olympia-Attentat
1972: »Es ist fast so, als ob man in Dachau tanzen würde«
·
TIMES OF ISRAEL - Lavrov condemns
,dangerous' Israeli strikes in Syria as relations with Russia sour - Russian FM's comments on 'territorial integrity of Syria' are
latest in spate of diplomatic incidents straining Moscow-Jerusalem relations,
six months after invasion of Ukraine
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Israel ist, wie wir schon
oft betont haben, in einer extrem schwierigen Situation, wenn es um die Ukraine,
bzw. um Russland geht. Wenn Äußerungen oder Handlungen Israels Putin missfallen,
hat dies unmittelbare Konsequenzen für Israel. Erst hat man die Jewish Agency
des Landes verwiesen und nun will man die für Israel absolut notwendigen
Verteidigungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Iran und der Hisbollah in
Syrien weiter einschränken."
·
AUDIATUR
- Michael Wolffsohn: Danke, Zionisten - Dankbarkeit empfinde
ich gegenüber dem Zionismus. Genauer: den Zionisten aller Richtungen.
Weltpolitische und leider auch innerjüdische Gründe verhinderten die Gründung
des Jüdischen Staates vor 1948.
·
MENA - Warum der Zionismus auch
im 21. Jahrhundert notwendig ist - Remko Leemhuis ist seit
September 2019 Direktor des American Jewish Committee (AJC) Berlin.
Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind gegenwärtiger Antisemitismus,
Islamismus und sicherheitspolitische Fragen. Ebenso setzt er sich für die
Stärkung des transatlantischen Verhältnisses und der deutsch-israelischen
Beziehungen ein. Mit ihm sprach Stefan Frank.
·
JPOST - Mossad ,likely' behind
Salman Rushdie stabbing, claims Denver professor - Nader Hashemi, Director of the Center for Middle East Studies at
the University of Denver, said Rushdie's attacker may have been convinced to
commit the attack by a Mossad agent.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Der
Glaube an Verschwörungstheorien ist bei einigen leider tief verwurzelt. Bei
so Personen sind die Juden auch schuld, wenn beim Nachbarn der Hammer vom
Tisch fällt!"
·
JNS - US rebuffs
Palestinian Authority push for full UN membership
·
BERLINER
ZEITUNG - Ben & Jerry's:
Eishersteller scheitert mit Boykott israelischer Siedlungen - Ben & Jerry's ist
neben Eiscreme vor allem für politischen Aktivismus bekannt. Der Versuch,
sich im Nahostkonflikt einzuschalten, führte bis vor Gericht.
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AUS GEGEBENEM ANLASS
Das Problem der Deutschen
und EU-Finanzhilfen für Palästinenser

Die Modalitäten für
Finanzhilfen an die Palästinenser müssen nach Worten der Vizepräsidentin
des Europäischen Parlaments, Nicola
Beer, überdacht werden. Es sei "höchste Zeit, dass die Auszahlung
von Finanzhilfen durch die EU und ihre Mitgliedsstaaten an konkrete
Fortschritte geknüpft wird", schreibt die FDP-Politikerin in einem Gastbeitrag
für die "Jüdische Allgemeine". Auch der Präsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte der »Welt«, es
sei kein Geheimnis, dass mit deutschen Steuergeldern in den palästinensischen
Gebieten Israelhetze und Terrorpropaganda unter anderem in Schulbüchern
finanziert werde. Er wünsche sich, »dass die Bundesregierung diesen Eklat
zum Anlass nimmt, die Unterstützung der Strukturen vor Ort auf den Prüfstand
zu stellen«..." Indirekt passend dazu fordert der Präsident der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, Geld für höhere
Entschädigungen nach dem Olympia-Attentat 1972 von Zahlungen an die Palästinensergebiete
abzuziehen - und damit auch deren Präsidenten Mahmud Abbas in die Verantwortung
zu nehmen. Beck hat in der Vergangenheit bereits mehrfach gefordert, dass
Finanzhilfen an die PA von konkreten Bedingungen abhängig gemacht werden müssen.
Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Beer, Volker Beck, Frank
Müller-Rosentritt und viel zu wenige andere hat das Problem verstanden! Es
darf nicht so weitergehen, wie bisher. Noch besser wäre, man würde gar kein
Geld schicken, dass irgendwo versickert und dann in Korruption,
Terrorgehälter, Hass und Hetze fließt, sondern nur Produkte: im Ausland
gedruckte und geprüfte Schulbücher, Medikamente und was immer für Güter, die
der Bevölkerung direkt zugeführt werden können. (Audiatur/HC, BerchtesgadenerAnzeiger, SZ, Jüd.Allg.) SSt
Ebenfalls zum Thema:
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ISRAEL
HAYOM - ,Germany should
send money to families of Munich victims rather than Palestinians' - After Palestinian Authority President Mahmoud Abbas' Holocaust
denial, Germany has increasingly been called on to impose sanctions on the PA
and decrease its aid to the Palestinians.
·
ALGEMEINER - Why Is Germany
Still Funding the PA and PLO?
·
JNS - Apoplexy greets
Israel's move against terror NGOs - How
can governments maintain that they have seen no evidence to support this
claim? What they really mean is that they reject facts provided by the Jewish
state.
·
TAGESSCHAU - Antisemitismus-Vorwürfe:
Die EU und ihr Abbas-Problem - Auch in Brüssel ist das Entsetzen über die
antisemitischen Äußerungen von Palästinenserchef Abbas groß. Für Brüssel ist
es ein bekanntes Problem - auch, weil die EU der größte Geldgeber für die
Palästinenser-Behörde ist.
·
MENA - Mahmud Abbas und das
Münchner Massaker: Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen - Warum
schickt die Welt Hunderte Millionen Dollar an einen Mann, der geholfen hat,
den Anschlag auf die Olympischen Spiele 1972 zu verüben?
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YNET - How Europe
bankrolls Palestinian antisemitism - Opinion: The ethos that
downplays the Holocaust, overstates the Nakba and nurtures Jew-hate is an
outgrowth of the Palestinian education system, which is funded in large part
by the European Union and Germany
FOCUS: "Palästinenser
sind die Pandabären der Weltpolitik"
In einem vortrefflich gut
geschriebenen Artikel findet Jan Fleischhauer
eine wirklich passende Analogie für die Palästinenser: "...Der Palästinenser
kann machen, was er will, ihm wird verziehen. Er kann seine Nachbarn mit
Raketen überziehen. Oder im Kindergarten kleine Sprengstoffgürtel als
Spielzeug auslegen. Oder sich beim Staatsbesuch schwer danebenbenehmen
wie der palästinensische Staatspräsident Mahmud Abbas in Berlin...
...Aber Schwamm drüber,
alles vergeben und vergessen. Am Ende gibt's trotzdem einen Scheck. EUR 340
Mio. für den Gast, so war es auch dieses Mal...
...Es gibt eine
merkwürdige Obsession mit der palästinensischen Sache. Keine Demo, bei der
nicht der Block der Unterstützer Palästinas mitlatscht. Selbst bei
Schwulendemos ist inzwischen regelmäßig eine Abteilung dabei, die für
"Free Palestine from the River to the Sea" und das Ende Israels die Flagge
schwenkt...
...Aber wie gesagt:
Schwamm drüber. Man soll sich im Urlaub keine zu schwierigen Themen
vornehmen." (Focus) SSt
Fatah-Funktionär: Unsere
Märtyrer werden Israel zerstören
Obwohl
Fatah-Politiker immer wieder Terror gegen Israel verherrlichen und mit der
Vernichtung des jüdischen Staates drohe, gilt die Fraktion von Mahmud Abbas
im Westen als »moderat« und werden stetig weiter finanziert. (Mena, Memri) SSt
MUST-SEE: Ein Blick auf
die internationalen
Hilfsgelder aus palästinensischer Sicht und vieles mehr
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wir hatten heute die
große Ehre ein Interview im Palästinensischen Teil von Hebron mit Haj
Ashraf Jaabri, dem Muchtar der Jaabri Zone, zusammen mit Noam Arnon, dem
Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Hebron zu führen.
Das Gespräch fand im Zuhause
des Muchtar statt. Die Anfahrt dorthin war über Kiryat Arba (C-Gebiet), wo
wir Noam Arnon am Bet HaShalom trafen, von wo aus es dann noch ein kleines
Stück weiter zu Fuß ging, über die "Grenze", bis zum Haus des Muchtar.
Anwesend waren u.a. die
genannten Personen, sowie Phil Saunders, der auch als Übersetzer fungiert
hat, sowie Ziad Sabateen, die sich beide ebenfalls für ein friedliches
Zusammenleben in der Gegend rund um Husan (benachbart zu Beitar Ilit)
engagieren. Interviewer war Sacha Stawski.
Das Gespräch, das sich
trotz der Länge wirklich lohnt von Anfang bis Ende zu schauen, gibt viele
Hintergründe über das Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinensern;
über die Palästinensische Autonomiebehörde; die 2-Staatenlösung, Visionen
für Frieden, die Probleme mit internationalen Hilfsgeldern und vieles mehr.
Dies ist ein Video, dass
nicht nur von Medienmachern und Parlamentariern in der Welt geschaut werden
sollte, sondern auch von BDS-Anhängern und von all jenen, die meinen am
besten zu wissen, was gut für "die Palästinenser" wäre. Auch räumt es mit
vielen falschen Annahmen über die "bösen" und "extremistischen Siedler" auf,
denn als nichts anderes ist Noam Arnon zu oft angesehen.
[Hinweis: Es handelt sich
absichtlich um ein ungeschnittenes und unredigiertes Video. Wir hoffen eine
etwas bearbeitete Version mit Englischen Untertiteln, wie auch eine Deutsche
Übersetzung mit einem Transcript nachfolgen zu lassen!] (HC)
·
Einige
Impressionen von der Fahrt nach Hebron

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Einige
Gedanken zu unserem gestrigen Interview in Hebron

"Antisemitismus bekämpfen
- überall und in allen Formen"
Links zu weiteren Links
zum Thema Deutschland, EU und Israel
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JPOST - Rina Shnerb's
murder continues to be politicized - opinion - As we think about Rina
and her family today, the question remains how long the political battle will
overshadow the significant security concerns.
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"...As we think about Rina and her family today, the
question remains how long the political battle will overshadow the
significant security concerns. Will European governments continue to deny the
simple facts available to anyone who can Google? Will the ambassadors of the
donor European states have the guts to tell Rina's parents that they are
prepared to continue funding the PFLP-NGO terror network?
Rina's murder should have been a call to action for a fundamental change in
how European governments chose their NGO partners, in the PA and beyond. One
would hope that any terror affiliation or glorifications should be sufficient
reason to disqualify, immediately, an organization from receiving public
funds - let alone with links to a terror group that murdered an innocent
girl...."
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JPOST - EU's reverence for the
Palestinian Authority: Old habits die hard - European countries have a historic knack for judging Jews,
restricting Jews to specific pales of settlement, and labeling them - while
lauding their enemies.
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YNET - Abbas'
comparison of Israel to Nazis is prevalent sentiment in today's Germany - Opinion:
Palestinian president's comments, claiming Israel is responsible for '50
Holocausts,' were made without concern of retribution because he wasn't the
one who thought of the idea, he merely repeated it
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YNET - Not just slip
of the tongue: Palestinian textbooks rife with Holocaust denial - Despite
walking back his controversial Holocaust remarks, Palestinian leader
continues to nurture hatred toward Jews by initiating education reforms in
West Bank that include praising terror, demonizing Judaism and inciting to
violence
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WAS IN MEDIEN (NICHT) zU FINDEN IST
Sprengstoff explodiert in
Privathaus in Gaza - zwei Menschen getötet, darunter ein 9-jähriges Kind
Im Gazastreifen ist ein
9-jähriges Mädchen durch die Explosion von Sprengstoff getötet worden, den
Terroristen unsachgemäß in einem Familienhaus gelagert hatten. Die Explosion,
die sich in der Stadt Khan Younis ereignete, soll zwei Menschen getötet und
mehrere weitere verletzt haben. Arabischsprachige Medien identifizierten die
Verstorbenen als die 9-jährige Mira Attal und ihren Verwandten, dem die
Wohnung gehörte, Nidal Attal. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu:
"Leider ist es Alltag bei den Terroristen von Hamas und dem Islamischen
Jihad, wie auch den anderen Terrororganisationen Zivilisten als menschliche
Schutzschilde zu benutzen. So kommt es auch dazu, dass gefährliche Waffen und
Sprengstoff in privaten Wohnungen gelagert werden. Aber Hauptsache man kann
Israel hinterher für die Toten verantwortlich machen. Schlimm! FREE GAZA
FROM TERRORISM!" (FokusJerusalem/HC) SSt
Mufti von Jerusalem:
Israeliten sind Prophetenmörder
Der
Mufti von Jerusalem der Palästinensischen Autonomiebehörde, Scheich
Mohammed Hussein, sagte in einer am 10. August ausgestrahlten Sendung auf
Palestine TV, die Israeliten hätten die Propheten ermordet und seien für
Lügen und Fälschungen bekannt. »[Die Israeliten] begehen oft
Übertretungen, und sie verdrehen Worte und Tatsachen. Das zeigt sich heute
in ichren Fälschungen und Behauptungen über Jerusalem und seine heiligen
Stätten. Sie haben die Al-Aqsa-Moschee und die Grabeskirche angegriffen.
[.] Sie haben die Propheten erschlagen, sie haben die Propheten wirklich
erschlagen.« usw., usw. Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Das
eigentlich Schlimme an dieser Geschichte ist, dass dieser Mann, der hier
übelste Aufhetzung und Antisemitismus verbreitet, eben nicht einfach
irgendwer ist. Er ist DER einflussreiche Mufti von Jerusalem! Aber er
bleibt in der Tradition seiner Vorgänger, i.B. der von Mohammed Amin
al-Husseini treu, der Hitler seinerzeit seine Freundschaft und Unterstützung
zugesichert hatte (siehe u.a. TimesofIsrael)." (Mena/HC, Memri) SSt
Pallywood in Aktion: Palästinensisches
Propaganda-Eigentor des Tages
 
Können Sie sich noch daran
erinnern, als der "palästinensische" König Herodes ein Aquädukt am Mittelmeer
baute? Wir auch nicht! (HC) SSt
Antisemitischer Alltag für
jüdische und israelische Gastronomen in Deutschland

Für Israelische/Jüdische
Gastronomen in Deutschland gehört Antisemitismus leider zum Alltag. In
Berlin wurden kürzlich Bilder des Fotografen Rafael Herlich in einem Lokal
verunstaltet, in Chemnitz gehören Übergriffe zum Alltag und so weiter.
Frankfurt ist dabei keine Ausnahme. Mal wird in den Toilettenräumen eines
Lokals antisemitischer Schund geschmiert, andere Male - und dies leider
extrem häufig - werden die Gaststätten in Internet Bewertungen angegriffen
und in den Dreck gezogen; Bewertungen sind, wie wir alle wissen, sehr wichtig
für das Gastgewerbe. Auch das ist Teil des Alltags für Juden in Deutschland!"
Ein Beispiel einer solchen "Bewertung", wie auch ein TV-Interview
mit Nir Rosenfeld aus dem Israelischen TV über die Erfahrungen, die er leider
machen mußte, dokumentieren unsere Kollegen von Honestly Concerned. (HC) SSt
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
SRF - Holocaust-Vergleich von
Abbas - Ist in Palästina Judenhass generell
verbreitet? - Der Umgang von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas mit dem
Begriff Holocaust schockiert. Islamwissenschafter Michael Kiefer erforscht
die Verbreitung des Antisemitismus in arabischen Ländern und das Wissen der
dortigen Menschen über die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg.
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JPOST - This IDF
medical officer went from Israel to Syria and back - interview - The outgoing IDF deputy chief medical officer reflects on his
service, helping both Israelis and civilians around the world.
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Die
dümmsteN / ÄRGERLICHSTEN BEITRÄGe der Woche
KLASSISCHE
ANTI-ISRAEL PROPAGANDA: "80% of the population in Gaza is now in need of
humanitarian support. Donate today."
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "So macht man Propaganda
und sammelt dabei auch gleichzeitig noch Spenden. Es steht außer Frage, dass
es in Gaza auch arme Menschen gibt. Das liegt aber nicht an Israel, sondern
daran, dass sowohl die Palästinensische Autonomiebehörde, wie auch die Hamas
korrupt sind und Hass und Terror dort weiter über dem Wohlergehen der
eigenen Bevölkerung stehen. Gleichwohl ist es lächerlich Palästinensische
Kinder als unterernährt darzustellen, wie man dies berechtigterweise bei
einigen afrikanischen Ländern tut. Und wenn man etwas aufmerksam ist, dann
sieht man ja auch in diesem Video die vollen Supermarktregale in Gaza! (HC) SSt
Meron Mendel und die "Instrumentalisierung
des Holocaust von BEIDEN Seiten"



Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Meron Mendel mal wieder...
Widerlich, aber Hauptsache man hofiert diesen mutmaßlichen
"Experten" nicht nur überall neuerdings, sondern man gibt ihm auch
noch zunehmend oft Platz in den Deutschen Medien. Andererseits ist dies aber
auch nicht verwunderlich: seine anti-Israelischen, anti-IHRA Positionen, mit
eben genau solchen Positionen, wonach "beide Seiten" mutmaßlich
"den Holocaust häufig politisch instrumentalisieren" sind dort
nur all zu willkommen!
Thomas Osten Sacken: "Bezahlschranke. Nur muss man mehr als die
Überschrift lesen? Ich denke nein. Zu dem Thema wurden, wie zu jedem dieses
Konflikts, schon ca. 25 Metern an Büchern und Artikel verfasst. Und einige
mit guten Argumenten. Nur: Sowas jetzt in der SZ zu veröffentlichen spricht
Bände. Dazu lässt polemisch sich nur sagen: Eine Seite lässt sich von dem
Staat (zumindest in Teilen) alimentieren, dessen erklärtes Ziel die
Vernichtung Israels ist. Eine Seite bezieht sich, zumindest in ihren
Hamas-Teilen, positiv auf die Protokolle der Weisen von Zion. Diese Seite
"missbraucht" den Holocaust nicht, sondern, das gilt zumindest für
die Islamische Republik und ihre Satrapen, täte gerne etwas ähnliches
veranstalten. Wenn dies in der deutschen Betriebsdebatte auch nur ansatzweise
so klipp und klar wäre, wie den Herrschenden in Teheran, dann könnte man
auch gerne wasimmer über Nakba, Unrecht und Instrumentalisierung schreiben.
Ach stimmt, ich vergaß, man muss alles ja im Kontext sehen und alle Narrative
berücksichtigen, das lernen wir alle ja gerade im documenta-Sommer. Deshalb
muss immer auch irgendwas festgestellt werden, damit der Diskurs ja weiter
und weiter geht." (HC, SZ) SSt
"Wer andere boykottiert,
sollte von Vornherein nicht mehr eingeladen werden!"

Beim Berliner Festival
Pop-Kultur sagten mehrere Künstler ihre Teilnahme ab, weil eine Band finanzielle
Unterstützung durch die israelische Botschaft erhält. Unseren Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Wenn
gewisse "Künstler" meinen Israelische Kollegen boykottieren zu
müssen, dann sollten diese Personen und Gruppen von Vorhinein gar nicht
eingeladen werden. Solchen Personen gibt man keine Bühne!" (HC, Jüd.Allg., Mena, Israelnetz, Welt) SSt
Eine kleine Sammlung von weiteren
Medien-"Highlights" zum ärgern
·
BERLINER
ZEITUNG - Eyal Weizman: "Rassismus
und Antisemitismus werden künstlich getrennt" - Die
Documenta 15 ist seit Monaten Streitthema. Dabei wird nicht nur indonesische
Geschichte verkürzt, sondern auch das Verhältnis von Rassismus und
Antisemitismus.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Die
Berliner Zeitung kann und will es nicht lassen. Immer wieder setzt man
nochmals nach. Und nur weil etwas "intellektuell" klingen mag und
mit extrem vielen Worten umwunden wird, ist es noch lange nicht richtig!"
·
FR - Documenta und die
postkolonialen Studien - Warum sollten wir nicht den Horizont
erweitern? - Die AfD fordert ein Ende der öffentlichen Förderung
postkolonialer Studien als Konsequenz aus dem Antisemitismus-Skandals auf der
Documenta. Dabei demonstriert eine postkoloniale Perspektive Blindstellen der
Debatte.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Die
Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau sind Meister darin
"Anti-" Positionen auszugraben - Hauptsache gegen Israel oder zur
Verharmlosung von Antisemitismus!"
·
n-tv -
Aus Familie
"herausgezogen": Bella Hadid vermisst ihre muslimische Kultur
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Eine
verwirrte Frau, die ihre persönlichen Probleme auf Israel projiziert und all
ihren Hass in ihrer Unwissenheit und Dummheit gegen Israel richtet. Es
klingt, als ob sie dringend psychologische Hilfe braucht!"
o
Siehe auch: JPOST - Bella Hadid claims she
lost friends, jobs over anti-Israel stance - The
Palestinian-American model said that when she first started actively
supporting the Palestinian cause, she had "so many companies stop
working" with her.
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KOMMENTAR(E) DER WOCHE
Politik ist ausdrücklich NICHT das Schwerpunktthema der ILI News
und doch kann man in den letzten Wochen den Eindruck bekommen, dass die
politischen Abschnitte Überhand in den Newslettern gewinnen. Wir versprechen
daran zu arbeiten, diese Abschnitte wieder kompakter zu gestalten und hoffen,
dass es keine Anlässe gibt von dieser Regel abzuweichen. Viel lieber möchten
wir den Schwerpunkt auf die tollen Errungenschaften, Innovationen,
Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Tourismus und die sich ständig historisch
weiter verändernden guten nachbarschaftlichen Beziehungen seit
Unterzeichnung der Abraham Abkommen setzen. In diesem Sinne, wünschen wir
euch weiterhin einen schönen Restsommer und schicken herzliche Grüße aus dem
heißen Tel Aviv. SSt
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KARIKATUREN & ZITATE
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VERANSTALTUNGEN
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen
enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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Terminkalender
einsehen: HIER
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Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
ISRAELTAG München: 7.
September 1530h - 2130h

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VIDEOS DER WOCHE
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SPORT
Klub aus Israel
unterschlagen: Schau nicht weg, UEFA!
FAZ: "Ein
Sender aus Qatar lässt bei einem Post zur Champions League den israelischen
Klub Maccabi Haifa weg. Ein Flüchtigkeitsfehler? Wer das glaubt, glaubt auch,
dass die UEFA sich nun seinen Businesspartner vorknöpfen wird". Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "In diesem Fall, Danke an
die FAZ, dass man auf das Thema aufgegriffen hat. Unsportliches Verhalten,
kleine "Fehler", wie dieser und andere Formen der direkten und indirekten
Boykotte werden viel zu oft einfach ignoriert, was völlig inakzeptabel ist.
In diesem Sinne, SCHAUT NICHT WEG und nicht einfach unter den Teppich kehren,
helft uns auf Konsequenzen zu pochen. Vielleicht sind wir nicht jedes Mal
erfolgreich, wenn wir aktiv werden, aber doch einige Male und jedes Mal zählt
..." (FAZ, HC) SSt
Grandios: Fünf Medaillen
für Israel bei den Leichtathletik Europameister-schaften
 
Nach den
Erfolgen der israelischen Herren beim Marathon in Einzel- und Gruppenwertung
(wie berichteten in der letzten Woche über Gold, Silber und Bronze), errang
der israelische Turner und Olympiasieger Artem Dologpjat am vergangenen
Sonntag eine Goldmedaille für seine Bodenübung. Er schloss damit die
Europameisterschaften für das israelische Team sehr erfolgreich ab.
Insgesamt hat Israel damit fünf Medaillen errungen und liegt auf Platz 15 der
Gesamtwertung, welche von Deutschland angeführt wird. Am Samstagabend hatte
die israelische Dreispringerin Hannah Minenko im Münchener Olympiastadion
den dritten Platz erreicht. Bei den Europameisterschaften im Schwimmen in Rom
gewann die Israelin Anastasia Gorbenko außerdem die Goldmedaille über 200 m
Lagen. (israelnetz, i24news, JPost) VR
Rekordverdächtig: Mutter
und Sohn Zilberman im gemischten Badminton-Doppel bei den Weltmeisterschaften
in Tokyo
Mit 25 galt sie als zu
alt, um für das sowjetische Team für die Meister-schaften anzutreten. Mit 64
bricht die Badmintonspielerin Svetlana Zilberman an der Seite ihres Sohnes
Misha, 33, bei den Weltmeisterschaften in Tokio Rekorde für Israel. Die in
Weißrussland geborene Spitzensportlerin wurde zur ältesten Siegerin des
Wettbewerbs, als sie und Misha am vergangenen
Montag ihr Erstrundenspiel im gemischten Doppel gewannen. Eigentlich
trainiert Svetlana ihren Sohn im Herreneinzel. Da sie für ihn aber im
Doppel keinen geeigneten Partner finden konnte, übernahm sie die Position
selbst. Er sagt: "Meine Kategorie ist das Herreneinzel, und wir spielen
das gemischte Doppel nur, um das Gefühl zu bekommen, ohne uns auf die Ergebnisse
zu konzentrieren", Misha Zilberman, auf Platz 47 der Weltrangliste,
hat dreimal an den Olympischen Spielen im Herreneinzel teilgenommen und
wurde Dritter bei den Europameisterschaften in Madrid. (TimesofIsrael) VR
Maccabi
Haifa erreicht zum ersten Mal seit 2009 die Gruppenphase der Champions League

Neue Woche - weiteres
unsportliches Verhalten

Und auch hier wiederholen
wir unseren mehrfach vorangegangenen Kommentar: "Wieder Sportler und
Verbände, die aufgrund ihres unsportlichen Verhaltens eine mehrjährige
Sperre auferlegt bekommen sollten! Ohne spürbare
Konsequenzen, werden sich Vorfälle, wie diese, nur weiter wiederholen. Um so
mehr begrüßen wir die Initiative der UK Lawyers for Israel (UKLIF), die
fordert, dass die International Mixed Martial Arts Federation (IMMAF) gegen
einen jungen libanesischen Athleten vorzugeht, der sich Anfang August von
einem Jugend-Kampfkunstwettbewerb zurückgezogen hatte, um ein
Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem Gegner aus Israel zu vermeiden. (Algemeiner, OlivePalestine, WAFA) SSt
Weitere Sportnachrichten -
einschließlich der Erfolge von Team Israel
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JNS - International
junior track cycling championships in Israel for first time - The competition
features 300 under-18 cyclists from 40 countries and five continents (s.a. Algemeiner)
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TIMES OF ISRAEL - Mother-and-son
Israeli badminton players breaking records at World Championships - Svetlana
Zilberman, 64, and her son Misha team up for the doubles contest, claiming
victory in their first-round match. and the title of the competition's
oldest-ever winner
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IN EIGENER
SACHE.
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ISRAELTAG
2022
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Viele Israeltage des Jahres 2022 haben
bereits stattgefunden,
aber es ist noch nicht zu spät um auch noch einen Israeltag zu
organisieren.
Seit
Anfang Mai finden die bundesweiten Israeltage statt. Die meißten davon
haben bereits stattgefunden, z.B. in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart,
Nürnberg und Berlin, um nur ein paar wenige zu nennen. Aber mindestens zwei
weitere stehen noch an, im September z.B. München und Annaberg-Buchholz. Außerdem ist es noch
nicht zu spät noch einen Israeltag bei Euch für dieses jahr zu
organisieren!
Das Datum ist dieses
Jahr ausdrücklich nicht so wichtig. Viel mehr geht es darum
ein Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen
Staat in Eure Innenstädte zu bringen. In diesem Sinne, möchten wir Euch
einladen auch bei Euch noch etwas zu organisieren; egal ob groß oder klein.
Interessenten,
die überlegen, noch einen Israeltag zu veranstalten, senden wir gerne unser
digitales Handbuch für Organisatorinnen und Organisatoren zu. Wir
freuen uns über eine Mitteilung zu geplanten Israeltage. Gerne stehen wir
auch unter Israeltag@il-israel.org
für Rückfragen zu Verfügung.
Die
Botschaft des Staates Israel in Deutschland, und Dr. Josef Schuster,
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sind die Schirmherren
für den bundesweiten Israeltag.
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Weitere
Informationen unter www.Israeltag.de
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#ISRAELTAG2022
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Helfer /
Praktikanten gesucht.
Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern
und Redakteuren für die ILI News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren
für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen.
Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir
freuen uns darauf, von Euch zu hören!
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
 Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von
Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO
ILI: Inhaber: ILI - I Like Israel e.V., Santander Bank München, Kto.: 1507866200, BLZ: 50033300, IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662
00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
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Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.).
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einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
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BILD(ER) DER WOCHE
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Informelles
Sonnenuntergangstreffen am Mezizim Strand in Tel Aviv
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Einige Schnappschüsse
von unserem informellen Sonnenuntergangstreffen am Mezizim Strand. Auch
wenn leider einige kurzfristig wegen Corona oder aus anderen Gründen
absagen mussten, hat es viel Spaß gemacht und es war toll Euch zu sehen!
Bis bald wieder.. (FB)
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Das ist Israel I.
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Das ist Israel II.
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Das ist Israel III.
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Sacha
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