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10. April 2022

Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Eine Skulptur, die auf der Erde nicht existieren kann, im Weltraum
  • Astronaut Eytan Stibbe meldet sich aus dem All
  • Die kostbare Matze - Mahlzeit im Weltall
  • Israelische Entwickler beteiligen sich an 'Code4Ukraine'
  • Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
TOURISMUS
  • El Al ernennt neue Geschäftsführerin
  • Neue Attraktionen
  • Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...
WIRTSCHAFT
  • Großauftrag aus Israel für Technotrans SE aus Sassenberg
  • US-Investmentfirma kauft Sicherheitsunternehmen Tufin für USD 570 Mio.
  • Roboter und Drohnen für den Häuserkampf
  • Israels Optibus liefert Software für Ugandas erstes Busnetz
  • Moody's hebt den Ausblick für Israel auf positiv an und bestätigt das A1-Rating
  • 5 Fast Facts: Israeli Tech Market 2022
  • Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups
PEACE IN THE MIDDLE EAST AND BEYOND
  • Israel könnte ab September Gas über Ägypten nach Europa exportieren
  • Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
    • Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate
    • Israel und Bahrain
    • Israel und Marokko
    • Die Abraham Abkommen wirken in der Region
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Die Opfer der Terrorserie
  • Muslimischer Arzt hilft den Opfern
  • Israels Nationalbibliothek feiert Ramadan online
  • "Es gibt keine christlichen Araber, nur Christen"
  • Fromme Juden trauern um den christlichen Polizisten
  • Israelisches Ärzteteam reist nach Haiti, um Brandopfer zu behandeln
  • Unabhängigkeitstag: Spitzenkommandant zündet verkleidet die Fackel an
  • ESC - Israel: "I.M" von Michael Ben David
  • Israelische Produktion in Cannes ausgezeichnet
  • Eine geht, einer kommt...
POLITIK
  • Politisches Patt in der Knesset
  • Herzog begrüßt fünf neue Botschafter in Israel
  • Arrow3 darf auch Deutschland schützen
  • Verteidigung und Sicherheit - ELNET Delegation besucht Israel
  • Zur Israelreise von Vertretern des deutschen Verteidigungsausschusses
  • Israel besser verstehen
  • Selenski: Die Ukraine wird wie Israel sein
  • Dreiergipfel in Athen
  • Was sonst noch politisch wichtig war
AUS GEGEBENEM ANLASS
  • Die Terrorwelle geht leider weiter
  • Während die einen trauern, feiern die anderen...
  • Das ist Israel - Am Yisrael Chai!
  • DIE DÜMMSTE HEADLINE DER WOCHE
  • Wenn der Terror nicht beim Namen genannt wird
  • ATTENTÄTER = TERRORIST!
  • Abbas "verurteilt"
  • Einige weitere Medien "Highlights"
  • Ein Vater feiert den Tod seines Sohnes
  • Täter von Tel Aviv kam durch ein Loch im Sicherheitszaun
  • Weiterer Terrorist getötet
  • Einige weitere Reaktionen auf den Anschlag
  • Weitere Links zum Thema
WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • Der Deutschlandfunk und Israel - ein Gespräch
  • Mit 150.000 Euro - Auswärtiges Amt unterstützt Israel-Hasser
  • Palästinensischer Islamwissenschaftler: "Juden wollen Staat in Ukraine verlegen"
  • Links zu weiteren Medien - "Highlights"


VERANSTALTUNGEN
  • IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
SPORT
  • Autist gewinnt Gold
  • Kuwaiti und Jordanier boykottieren Israelischen Fechter

IN EIGENER SACHE...
  • Pessach / Ostern 2022
  • Israeltag 2022
  • Helfer / Praktikanten gesucht...
  • Jede Spende hilft!
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BILDER DER WOCHE
  • Das ist Israel
  • Auch das ist Israel




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.












Eine Skulptur, die auf der Erde nicht existieren kann, im Weltraum
Die von der Physikerin Yasmine Meroz aus der Universität Tel Aviv und der Künstlerin Liat Segal entworfene Skulptur "Impossible Object", eine fließende Wasserskulptur, die nur im Weltraum ohne Schwerkraft eine 3D-Form annehmen kann, wird am 8. April an Bord der Rakia-Mission des israelischen Astronauten Eytan Stibbe zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. (youtube, israel21c) EL

Astronaut Eytan Stibbe meldet sich aus dem All
"Hallo zusammen", sagte er auf Hebräisch. "Wir haben uns bereits an die Schwerelosigkeit gewöhnt und beginnen, bequem und effektiv zu arbeiten". Nach etwa 18 Monaten Vorbereitung und zahlreichen Verzögerungen ist Israels zweiter Astronaut, Eytan Stibbe, zu einem einwöchigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation gestartet. Der 64-jährige Stibbe war ein enger Freund von Israels erstem Astronauten Ilan Ramon, der im Februar 2003 bei der Explosion der Raumfähre Columbia ums Leben kam. Stibbe erhielt 1978 seine Pilotenflügel und flog unter Ramons Kommando in der 117 F-16 Squadron. (jpost, israel21c, TimesofIsrael) EL

Die kostbare Matze - Mahlzeit im Weltall
Es handelt sich um den ersten kommerziellen Weltraumflug. Für sein Ticket hat der israelische Astronaut Eytan Stibbe USD 50 Mio. bezahlt. Israelische Medien heben hervor, dass er wegen des Pessachfestes Matzebrote zur internationalen Weltraumstation mitbringt. Am Freitagnachmittag gegen 18:00 Uhr israelische Zeit hob die mehrstufige Rakete erfolgreich vom Kennedy Weltraumzentrum in Florida ab. Die Weltraumstation ist eines der wenigen noch bestehenden gemeinsamen Projekte der USA und Russlands. (collive) TS

Israelische Entwickler beteiligen sich an 'Code4Ukraine'
70 israelische Tech-Entwickler nahmen am Donnerstag an der Auftaktveranstaltung "Code4Ukraine" zu Ehren ukrainischer Flüchtlinge teil. Die Veranstaltung im Hackathon-Stil beurteilte die Teilnehmer nach ihrer Fähigkeit, die beste humanitäre Technologie zu entwickeln - mit dem Ziel, dass ihre Technologie den ankommenden ukrainischen Flüchtlingen hilft, sich an ihre neuen durch den Krieg verursachten Realitäten inmitten der Schwierigkeiten anzupassen. (jpost) EL

Weitere Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie




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Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!



El Al ernennt neue Geschäftsführerin
Die israelische Fluggesellschaft El Al hat Dina Ben-Tal Ganancia zur neuen Geschäftsführerin ernannt. Die 48-jährige Mutter zweier Kinder arbeitet seit 14 Jahren für El Al, wo sie zuletzt eine Führungsposition in der Handelsabteilung innehatte. Ben-Tal Ganancia ist die erste Frau an der Spitze des Unternehmens. Laut dem Magazin "FlightGlobal" sind nur 7% aller Geschäftsführer von Fluggesellschaften weiblich. 20% der Führungspositionen werden von Frauen besetzt. (Israelnetz) SSt

Neue Attraktionen
Fliegen Sie nach Israel? Haaretz berichtet über einige Neuigkeiten seit Ihrem letzten Besuch... (Haaretz) SSt

Lassen Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...

SPECTACULAR SUNSET in JERUSALEM. Walk near the KING DAVID HOTEL (06.04.2022)

VERY SOOTHING MUSIC while Walking Around The GOLAN HEIGHTS. Accompanied by the SOUNDS OF NATURE (07.04.2022)

Grave of DIZENGOFF. First Mayor of TEL AVIV. From the Beach to Trumpeldor Cemetery (08.04.2022)

JERUSALEM. From Old City to Mount of Olives (08.04.2022)

WHY IS IT SO BEAUTIFUL? This is ISRAEL BABY! The City of NETANYA (07.04.2022)

I love Jerusalem! Paris square, King George street and beautiful city center (06.04.2022)

GOLGOTHA Is the Place Where Jesus Was Crucified. JERUSALEM. The Holy Sepulchre Church (06.04.2022)

Evening JERUSALEM is Beautiful. Walking through the Streets of the City (04.04.2022)

The Ancient Rock Art Hidden All Over the Negev Desert. Timna Valley. Israel (04.04.2022)










Großauftrag aus Israel für Technotrans SE aus Sassenberg
Technotrans mit Hauptsitz in Sassenberg hat für seine Tochter in Meinerzhagen einen Großauftrag des israelischen Unternehmen UBQ Materials an Land gezogen. Technotrans produziert für den ersten Standort des Unternehmens in Europa eine zentrale Kühlanlage zum Recycling von Haushaltsabfällen. Das Auftragsvolumen liege im siebenstelligen Bereich. (radiowaf) TS

US-Investmentfirma kauft Sicherheitsunternehmen Tufin für USD 570 Mio.
Das israelische Cybersicherheitsunternehmen Tufin soll von der amerikanischen Investmentfirma Turn/River Capital für USD 570 Mio. übernommen werden. Tufin ist ein Netzwerksicherheitsunternehmen, das die Cybersicherheit komplexer Systeme rationalisiert und automatisiert und über 2.000 Kunden hat, darunter AT&T, Deutsche Bank und IBM. (timesofisrael) TS

Roboter und Drohnen für den Häuserkampf
Kampfsituationen mit Robotern und Drohnen in dicht besiedelten Wohngebieten: 20 internationale Start-ups simulieren dies bei einem Wettbewerb in Israel. Organisiert wird die Veranstaltung von den Verteidigungsministerien Israels und der USA sowie dem Merage-Institut, das sich für Wirtschaftsbeziehungen beider Länder einsetzt. (krone) KR

Israels Optibus liefert Software für Ugandas erstes Busnetz
Das israelische Unternehmen Optibus will mit dem ugandischen Unternehmen SCINTL zusammenarbeiten, um das erste öffentliche Busnetz in der ugandischen Hauptstadt Kampala zu betreiben. Bis 2025 sollen so mehr als 12.000 Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden. Das Projekt wird von der Tonkeda Metro Company organisiert und von der Weltbank gesponsert. TMC wird die Software von Optibus nutzen, um Routen und Fahrpläne zu optimieren. Derzeit fahren die mehr als 1,5 Mio. Einwohner Kampalas mit Minibussen und Motorradtaxis, die nicht nach festen Fahrplänen fahren und häufig ihre Abhol- und Absetzpunkte ändern. (jpost) TS

Moody's hebt den Ausblick für Israel auf positiv an und bestätigt das A1-Rating
Die internationale Ratingagentur Moody's hat am Freitag den Ausblick der israelischen Regierung von "stabil" auf "positiv" angehoben und ihr Staatsrating auf "A1" bestätigt. Die Agentur sagte auch, dass Israels Bestätigung des A1-Ratings die Wachstumsaussichten und die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft gegen die relativ hohe Staatsschuldenlast der Regierung ausgleicht. (JPost) SSt

5 Fast Facts: Israeli Tech Market 2022


Weitere Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups







Israel könnte ab September Gas über Ägypten nach Europa exportieren
Russland beliefert Europa mit etwa 40% seines jährlichen Erdgasverbrauchs, d. h. mit mehr als 150 Mrd. m³ (BCM). Im Falle eines Boykotts könnten die östlichen Mittelmeeranrainerstaaten jährlich etwa 20 Mrd. BCM liefern, von denen der größte Teil aus Israel kommen würde. Die USA haben Europa nach den Russland-Sanktionen 15-20 BCM Flüssigerdgas (LNG) zugesagt, und Katar wird voraussichtlich 20-30 BCM nach Europa exportieren. Eine Option ist die diskutierte EastMed-Pipeline, die von Israel durch Zypern und Griechenland führt. Die Kosten werden auf USD 6 Mrd. geschätzt. (jpost) TS
Zu den Erdgasfeldern ISRAELS gehören einige der größten, die seit 2010 weltweit entdeckt wurden, darunter das Leviathan-Erdgasfeld vor der Küste von Haifa. (Bildnachweis: ALBATROSS)

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und wieder eine weitere Woche mit gegenseitigen Besuchen, vielfältigen Verträgen und neuen Handelsbeziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten. Wenn wir nur ein paar Jahre zurückdenken, können wir es immer noch kaum glauben, weshalb es uns auch eine große Freude ist, Sie Woche für Woche auf die Vielzahl an verschiedensten Weiterentwicklungen in der Region zu aufmerksam machen zu können. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl interessanter Artikel zum Thema:

Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate Israel und Bahrain Israel und Marokko Die Abraham Abkommen wirken in der Region


















Die Opfer der Terrorserie
Das jüngste Massaker in Tel Aviv in der Dizengoffstraße haben drei Menschen nicht überlebt, vier mussten notoperiert werden, insgesamt wurden 16 Menschen verletzt. Seit zwei Wochen ist der islamistische Terror in Israel wieder virulent. Die Namen der Toten der Anschläge: Barak Lufan, Eytam Magini, Tomer Morad, Amir Khoury, Avishay Yehezkel, Yaakov Shalom, Yezen Falah, Shirel Abukarat, Menachem Yechezkle, Doris Yachbas, Rabbi Moshe Kravitsky, Laura Yitzhak. EL

Muslimischer Arzt hilft den Opfern
Dr. Nidal Mohana, der die ganze Nacht operierte und zweien der Opfer des Angriffs von Tel Aviv das Leben rettete, ist ein muslimisch-arabischer Einwohner von Umm al Fahm. (twitter) EL

Israels Nationalbibliothek feiert Ramadan online
Zu Ehren des muslimischen Fastenmonats Ramadan hat die Nationalbibliothek Israels die Plattform "Ramadan Online" ins Leben gerufen, die mehrere Veranstaltungen und Programme zur islamischen Kultur und zum Ramadan anbietet. Die Plattform ist auf Arabisch und Hebräisch verfügbar und umfasst seltene Manuskriptausstellungen, arabische Musik-Playlists, Vorträge, Workshops, Quiz und Spiele. Ressourcen zum Ramadan und Updates zu englischsprachigen Veranstaltungen sind ebenfalls verfügbar. (israel21c) EL

"Es gibt keine christlichen Araber, nur Christen"
Die christliche Bevölkerung Israels lehnt die arabische Identität ab, die ihnen vor Jahrhunderten aufgezwungen wurde und bekennt sich zu den älteren Identitäten ihrer Vorfahren, vor allem den Aramäern. Nach dem schweren Terroranschlag in Bnei Barak in der Nähe von Tel Aviv wurde das Thema in der vergangenen Woche wieder aktuell. Unter den fünf Opfern des Anschlags befand sich auch Amir Khoury, ein israelischer Christ. Er war einer der beiden Polizeibeamten, die den Terroristen zur Strecke brachten. (israelheute) KR

Fromme Juden trauern um den christlichen Polizisten
Die Beerdigung des 32-jährigen Amir Khoury am Donnerstag rückte Israels kleine christliche Gemeinde ins Rampenlicht. Tausende Menschen, darunter auch ultraorthodoxe Juden, kamen, um dem Polizeibeamten, der am Dienstag bei einer Schießerei mit einem Terroristen ums Leben kam, die letzte Ehre zu erweisen. Die Beerdigung von Khoury fand in der Verkündigungskirche in Nazareth statt. Ein Bus mit religiösen Juden aus Bnei Brak, wo sich der Anschlag ereignete, trug die Aufschrift: "Amir Khoury, Held von Israel". "Ich sagte, das Wichtigste, was wir tun können, das beste Bild, das wir zeigen können, ist, dass Haredi-Juden, religiöse Juden, zu einem christlichen Begräbnis kommen, um ihm den Respekt zu erweisen, den er verdient", sagte einer der jüdischen Trauernden. Während sich viele israelische Araber als Palästinenser identifizieren und mit der palästinensischen Sache sympathisieren, bemühen sich andere, sich in die israelische Gesellschaft zu integrieren, ohne ihre eigene kulturelle und religiöse Identität aufzugeben. (jpost) TS

Israelisches Ärzteteam reist nach Haiti, um Brandopfer zu behandeln
Am 14. Dezember 2021 stürzte ein Tanklastwagen im Samari-Viertel Cap-Haïtien im Norden Haitis ab. Es explodierte, tötete mehr als 65 Menschen und verbrannte Dutzende andere, als die Bewohner sich beeilten, das austretende Gas zu sammeln, eine Ware, die sehr knapp und stark begehrt ist. Die Krankenhäuser in Haiti sind immer noch mit den Verwundeten überfordert. Diese Woche traf fachkundige medizinische Hilfe aus Israel ein - einige kamen direkt aus dem Dienst im israelischen Feldlazarett in der Ukraine. (israel21c) EL

Unabhängigkeitstag: Spitzenkommandant zündet verkleidet die Fackel an
Der Kommandant der israelischen Anti-Terror-Einheit "Yamam" wurde ausgewählt, um aktiv bei der jährlichen Zeremonie zum Unabhängigkeitstag teilzunehmen, die gemeinsam von der israelischen Polizei und dem Grenzschutz ausgerichtet wird. Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen der Spezialeinheit muss das Gesicht von H. geheim bleiben. Um seine Anonymität bei dem weithin übertragenen Ereignis zu gewährleisten, wird der Kommandant bei der Zeremonie Perücke, Hut und Sonnenbrille tragen. (ynetnews) TS

ESC - Israel: "I.M" von Michael Ben David
Anders als in der Vergangenheit diente in diesem Jahr nicht die interaktive Casting-Sendung "HaKokhav HaBa" als israelischer Vorentscheid für den ESC. Stattdessen nahm man das international bekannte Format "X Factor", um den israelischen Act für Turin 2022 zu küren. Am Ende setzte sich die Kombination aus Sänger Michael Ben David und dem Song "I.M" durch. Michael Ben David ist
Michael Ben David - I.M - Israel - Official Music Video - Eurovision 2022 - YouTube
25 Jahre alt und hat georgische sowie ukrainische Wurzeln. Er lebte in seiner Jugend die typische Tellerwäscher-Story in Tel Aviv. "I.M" wurde von Chen Aharoni, Lidor Saadia und Michael Ben David selbst geschrieben. (esc-kompakt) KR

Israelische Produktion in Cannes ausgezeichnet
Die israelische Drama-Serie "The Lesson" hat beim internationalen Serienfestival "Canneseries" im französischen Cannes den Preis für die beste Serie gewonnen. Das sozialpolitische Drama betrachtet den eskalierenden Konflikt zwischen einem Lehrer und einer 17-jährigen Schülerin. Dadurch beleuchtet es Spannungen in Bildung und Politik. Die Protagonistin Maya Landsmann bekam außerdem die Auszeichnung für die beste Schauspielleistung. "Canneseries" zeichnet seit 2018 Serien aus aller Welt aus. Ziel ist es, Talente von morgen zu präsentieren und bereits bekannte Künstler zu feiern. (Israelnetz) SSt

Eine geht, einer kommt.


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Politisches Patt in der Knesset
Die Acht-Parteien-Koalition hat ihre hauchdünne Mehrheit verloren, nachdem Idit Silman, die Vorsitzende der Regierungskoalition, überraschend ausgeschieden ist. Es ging um das private Essen für die Patienten in den Krankenhäusern und die traditionellen Brot-freien Koscher-Regeln zu Pessach. (jpost, nytimes) EL

Herzog begrüßt fünf neue Botschafter in Israel
Der israelische Präsident Isaac Herzog erhielt am Donnerstag die Beglaubigungsschreiben der neuen Botschafter von Tansania, Armenien, Österreich, Singapur und Kirgisistan bei der Übernahme ihrer diplomatischen Pflichten in Israel. (inn) TS

Arrow3 darf auch Deutschland schützen
Israel und die USA stimmen laut "Jerusalem Post" einer Lieferung des Raketenabwehrsystems Arrow 3 an Deutschland zu. Damit ist der Weg frei für die Installierung des Abwehrschildes. Deutschland hat allerdings noch keine Kaufentscheidung getroffen. (focus, jpost) TS

Verteidigung und Sicherheit - ELNET Delegation besucht Israel
Unter der Leitung von Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, Mitglied des FDP-Fraktionsvorstands sowie Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, informierten sich zehn Bundestagsabgeordnete über sicherheitspolitische Aspekte der deutsch-israelischen Beziehungen. (elnet) EL

Zur Israelreise von Vertretern des deutschen Verteidigungsausschusses
MDB Thomas Rövekamp (CDU) fasst seine Eindrücke zusammen: "Drei wichtige Erkenntnisse habe ich nach dem vielfältigen und ambitionierten Programm mit Vertreter:innen des Militärs, des Außen- Verteidigungsministeriums, der Knesset und der Stiftungen, Wissenschaftler und Medien gewonnen:
  1. Wer Frieden will, muss stark sein. Genauso wie Israel den Bedrohungen durch den Iran mit Atomwaffen, die Hisbollah u.a. mit Tunnelprojekten und die Hamas z. B. mit Attentaten nur durch militärische Stärke begegnen kann, muss auch Deutschland seine uneingeschränkte Verteidigungsfähigkeit wieder herstellen, um sich insbesondere vor russischen Kriegsverbrechen zu schützen.
  2. Wer sicher leben will, braucht Verbündete. So wie Israel sich immer auf die USA, Deutschland und andere Demokratien verlassen konnte, brauchen auch wir weiter die geschlossenen Allianzen der NATO und EU. Und wir sind verpflichtet, das ukrainische Volk in seinem Kampf für die Freiheit und Demokratie Europas mit allen auch militärischen Kräften zu unterstützen.
  3. Wir haben eine besondere Verantwortung und die Kraft, das israelische Volk bei seinem Kampf gegen religiösen Fanatismus und in ihrem Existenzrecht zu unterstützen. Mit allen, auch militärischen Mitteln wie unseren U-Booten und Korvetten. Es ist beeindruckend und nicht selbstverständlich, dass ausgerechnet Israel unsere Demokratie mit dem Zugang zu ihren hoch effektiven und militärisch überlegenen Raketenabwehrsystem und bewaffneten Drohnen zu schützen bereit ist." (facebook) EL

Israel besser verstehen
"Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine macht deutlich, dass Diplomatie nur auf fruchtbaren Boden stößt, wenn alle Beteiligten tatsächlich Interesse an einem friedlichen Miteinander haben und bereit sind, sich an die Regeln der internationalen Gemeinschaft zu halten. Dafür braucht es eben auch eine starke militärische Komponente - zur Abschreckung und im schlimmsten Fall auch zur Verteidigung.
Solche Erfahrungen muss Israel seit der Staatsgründung immer wieder machen. Vielleicht gelingt es uns jetzt besser, die israelische Perspektive nachzuvollziehen." So kommentiert Carsten Ovens, Geschäftsführer des deutschen Zweigs des European Leadership Networks (ELNET). (taz) EL

Selenski: Die Ukraine wird wie Israel sein
Die Ukraine plant, sich nach der russischen Invasion nach Israel und nicht nach der Schweiz zu modellieren, wenn es um Fragen der nationalen Sicherheit geht, sagte der ukrainische Präsident. (jpost) EL

Dreiergipfel in Athen
Aufgrund des Ukraine-Kriegs verändert sich der Energiemarkt. Israel will gemeinsam mit Griechenland und Zypern die Folgen abwägen. (israelnetz) EL

Was sonst noch politisch wichtig war




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Die Terrorwelle geht leider weiter
Unsere Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "...Und wieder einmal bleibt uns nur die Opfer zu betrauern, während Palästinenser feiern. Und wieder einmal hat Abbas neue Gehaltsempfänger, die er seiner Liste von Terroristen und "Märtyrern" hinzufügen kann. Es kann einem nur übel werden, vor allem, da diese Terroranschläge bei manchen noch immer nicht zu einem Umdenken geführt haben.

Liebe Bundesregierung, hier seid vor allem Ihr gemeint. Ihr unterstützt Abbas, der den Tätern solcher Schreckenstaten hohe monatliche Belohnungen zahlt, mit rund € 100 Mio. jährlich. Friert Eure Zahlungen endlich ein, solange Ihr nicht zu 100% gewährleisten könnt, dass unsere Steuergelder nicht am Ende mit dazu genutzt werden, um diesen Terroristen Ihre "Löhne" und "Renten" zu zahlen. Ihr habt weit mehr Macht und Einfluss diese Taten zu stoppen als Ihr denkt. Es liegt in Euren Händen ENDLICH (!) Euren finanziellen Einfluss auf die "Autonomiebehörde" und damit auch auf die Terroristen der Fatah, wie aber auch sonst wo, zu nutzen und mit dafür zu sorgen, dass diese Taten endlich ein Ende finden! Enough is enough, wie man so schön sagt. Es reicht!!!" (HC) SSt

Während die einen trauern, feiern die anderen...
Wie nach jedem Gewaltakt, der gegen Israelis verübt wird, herrschte auch nach dem Attentat in Tel Aviv große Freude unter palästinensischen Terrorgruppen. Mehr dazu HIER. (Mena, TimesofIsrael, Algemeiner) SSt

Das ist Israel - Am Yisrael Chai!
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Die Terroristen, die diese schrecklichen Anschläge verüben, haben die israelische Mentalität nicht verstanden. Israel ist ein starke pluralistische Demokratie in der fortwährend diskutiert und die Politik infrage gestellt wird. Wenn Israel allerdings angegriffen wird, dann steht die Bevölkerung Seite an Seite, stark und geschlossen, wie auch heute in Tel Aviv am Ort des gestrigen Terroranschlags. Seht selber... AM YISRAEL CHAI!" (HC, i24) SSt

DIE DÜMMSTE HEADLINE DER WOCHE: Und die Auszeichnung geht diese Woche an die Redaktion des BR für "Kneipen- Schießerei".

Der Preis für die skandalöseste Headline in Zusammenhang mit dem gestrigen Anschlag geht an: BR24! Nein, dies war ausdrücklich KEINE Kneipen-Schießerei, sondern ein TERRORANSCHLAG. Es war auch kein "mutmaßlicher Täter", sondern ein palästinensischer TERRORIST! Anhand der vorliegenden Informationen war schnell klar, dass dies ein Anschlag war und zu keinem Zeitpunkt ist man von einer "Schießerei" ausgegangen. Dies, genau wie die Formulierung "mutmaßlicher Täter" sind absolute und nicht tolerierbare Verharmlosungen von Terrorismus. Nachdem viele Hörer sich beschwert hatten, reagierte die Redaktion und änderte den Text:

Anmerkung der Redaktion des BR: "In einer früheren Version des Artikels war von einer "Kneipenschießerei" sowie von "Kneipenbesuchern" die Rede. Diese Formulierungen stammten nicht vom Autor. Wir haben das korrigiert und bitten um Entschuldigung."
[Anm. d. ILI Red.: Dass es noch weitere notwenige Korrekturen gab, wurde nicht thematisiert.] (BR)
Die "Schießerei" war wohlgemerkt auch bei anderen Medien zu finden, z.B.




Fast alle haben die Headline mittlerweile korrigiert, mit einer Ausnahme:

Insgesamt können wir aber eine Verbesserung in der Berichterstattung erkennen. Ein Großteil der Medien hat frühzeitig von einem Anschlag berichtet und auch den Täter richtig benannt. EL/SST

Wenn der Terror nicht beim Namen genannt wird

Der Täter und seine Opfer waren junge Männer. Aber für die Schlagzeile des "Kurier" wäre die Information sinnvoller gewesen, dass einer der jungen Männer ein palästinensischer Attentäter war, der gezielt einen Terroranschlag auf mehrere Israelis verübt hat. (at, twitter) EL

ATTENTÄTER = TERRORIST!

Bei der Tagesschau wurden die Worte "ein Terrorist" in Anführungs- und Schlusszeichen gesetzt. Bestreitet man in der Redaktion dort etwa, dass der Mörder, der diesen Anschlag verübt hat, etwas anderes als ein Terrorist war?!? [Anm. d. Red.: Wurde nach Protesten von der Tagesschau Redaktion geändert!] (Tagesschau) SSt

Abbas "verurteilt"
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Wieder so eine erzwungene "Verurteilung". Wir haben in den letzten Wochen bereits ein paar Mal zum "Wert" dieser Erklärungen von Abbas Stellung genommen. Besonders anzumerken zu dem jüngsten Anschlag sind noch 2 zusätzliche Punkte:
1.) Der Attentäter war der Sohn von einem Palästinensischen Sicherheitsbeamten, also einem

Angestellten der Autonomiebehörde, und er begrüßt den Terroranschlags seines Sohnes ausdrücklich und ist stolz auf ihn ( s. Algemeiner).
2.) Die gestrige Tat wurde auch auf den Straßen Ramallahs unter den Augen der dortigen Polizei gefeiert (siehe u.a. FB). Dazu muss man betonen, dass NICHTS in Ramallah geschieht, was Abbas nicht möchte!
Darüber hinaus nachfolgend nochmals die wichtigsten Punkte aus unseren vorangegangenen Stellungnahmen zum Thema:
"...Nochmals in aller Deutlichkeit: Und auch wenn Abbas diesen Anschlag gezwungenermaßen verurteilt hat, ist genau er es, der den Terroristen Gehälter und Renten zahlt. Seine Verurteilungen der internationalen Presse gegenüber bedeuten rein gar nichts; sind nichts anderes als Show, um die internationalen Geldgeber nicht all zu deutlich mit der Nase darauf zu stoßen, dass es ihre Gelder sind, die eben genau die "Märtyrer"-renten und Terroristengehälter bezahlen. Und ja, auch unsere Steuergelder werden auf direkten und indirekten Wegen an Abbas überwiesen und es sind unsere Gelder, die den tagtäglichen Hass und Hetze in den palästinensischen Schulbüchern, Medien, usw. finanzieren, weshalb wie schon seit langem ein Einfrieren sämtlicher Zahlungen fordern, bis gewährleistet werden kann, dass diese nicht für Terrorismus-fördernde Zwecke missbraucht werden können. Einfache Worte der Verurteilung reichen nicht mehr. Es müssen Konsequenzen folgen!!!" (siehe HC)
Und: "...Ohne die Aussicht auf die lebenslangen Gehälter und Renten für "Märtyrer"-familien (siehe Mena), sowie auf andere Belobigungen von Seiten der Autonomiebehörde, würde es nicht so viel Motivation für diese Anschläge geben. Viele der Terroristen stammen aus Abbas' eigener Fatah, die die Terroristen der Anschläge feiert (siehe z.B. nach dem gestrigen Anschlag - Memri und PMW), während Abbas gezwungenermaßen hin und wieder eine mutmaßliche Verurteilung über die Lippen bringt, die aber in keinster Weise ernst genommen werden können (siehe PMW), vor allem da Abbas erst im Februar offen dazu aufgerufen hatte Israelis zu ermorden (siehe PMW).
Und noch einmal: Ohne die Gelder aus Europa (siehe z.B. DW und PMW), würden diese Terror-"Gehälter" nicht in dieser Form gezahlt werden können. Auch Deutschland spielt in dieser Hinsicht - als größter Einzelgeldgeber der Palästinenser mit ca. € 100 Mio. im Jahr - weiterhin eine entscheidende Rolle (siehe AuswärtigesAmt). Diese Zahlungen müssen - nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation - umgehend eingefroren werden. Hilfen von denen nicht mit absoluter Sicherheit gewährleistet werden kann, dass sie nicht zur Förderung von Terrorismus dienen, dürfen nicht länger weiter fließen???" (Siehe HC)." (HC) SSt

Einige weitere Medien "Highlights"

  • Das waren nicht einfach "Schüsse" von Marsmenschen. Es war ein Terroranschlag!!!!

  • Es waren auch nicht einfach "Schüsse" auf Passanten und es war kein "mutmaßlicher" Anschlag!

  • Warum fällt es manchen Medien so schwer die Täter klar zu benennen? Der Täter war ein PALÄSTINENSISCHER TERRORIST!



  • (Siehe dazu auch: JC - Board of Deputies makes formal complaint to Guardian over Israel terror attack coverage - The newspaper changed a headline on their site after outcry on social media)

Ein Vater feiert den Tod seines Sohnes


Siehe auch Algemeiner, i24.

Täter von Tel Aviv kam durch ein Loch im Sicherheitszaun
Der 28-jährige Ra'ad Fathi Hazem aus dem Flüchtlingslager Jenin, der in der Dizengoff-Straße in Tel Aviv drei Menschen mordete und zwölf weitere verletzte, wurde am frühen Freitagmorgen bei einem Schusswechsel mit israelischen Streitkräften getötet, neun Stunden nachdem er zum ersten Mal das Feuer auf die Ilka-Bar an der belebten Straße eröffnet hatte. Es wird angenommen, dass er in den letzten Tagen illegal durch ein Loch im Zaun aus dem Westjordanland nach Israel eingedrungen ist. Die Sicherheitsmaßnahmen sollen nun verstärkt werden. [Anm. d. Red.: Wer angesichts der jahrelangen Morde den Sicherheitszaun "Apartheidmauer" nennt, statt den Terror beim Namen zu nennen, sollte vielleicht seinen politischen Kompass neu justieren.] (jpost) EL

Weiterer Terrorist getötet
Die Terrorgruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad identifiziert den Bewaffneten, der bei einem Zusammenstoß mit israelischen Truppen in Jenin getötet wurde, als ihr Mitglied. Der 23-jährige Ahmad as-Saadi sei ein Feldkommandant in der sogenannten Jenin-Brigade ihres militärischen Flügels gewesen. Nachdem er im Haus des Terroristen von Tel- Aviv im Flüchtlingslager Jenin erschossen worden war, wurde sein M16-Gewehr von israelischen Truppen beschlagnahmt. Jenin wird weithin als Brutstätte terroristischer Aktivitäten angesehen. Die Bewaffneten, die im vergangenen Monat die tödlichen Anschläge in Bnei Brak und am Donnerstag in Tel Aviv verübt hatten, stammten beide aus der Gegend von Jenin. (timesofisrael) EL

Einige weitere Reaktionen auf den Anschlag

Weitere Links zum Thema







Der Deutschlandfunk und Israel - ein Gespräch
Anm. d. Red: Unser langjähriger Kollege, der Historiker und Wissenschaftler Jörg Gehrke spricht hier im Podcast auf Einladung des Senders mit einer Redakteurin über journalistische Fehler in der Berichterstattung des DLF. Jörg weist Redaktionen - oftmals erfolgreich - über Twitter auf Fehler in ihrer Berichterstattung hin. Jetzt wurde er zum ersten Mal von einer Redaktion eingeladen. Ein großer Schritt auf dem Weg zu einer guten Berichterstattung, den wir sehr begrüßen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Jörg Gehrke, der seit Jahren eine herausragende und immer sachliche Recherchearbeit leistet. Jörg ist das beste Beispiel und Vorbild, um zu zeigen, dass es sich lohnt aktiv zu werden und dass jeder Einzelne durch eine gewisse Hartnäckigkeit und sachliche (!) Beständigkeit dazu beitragen kann, um u.a. gegen Headlines, wie zuletzt nach dem jüngsten Anschlag in Tel Aviv vorzugehen! (dlf, HC) EL/SST

Mit 150.000 Euro - Auswärtiges Amt unterstützt Israel-Hasser
Das Auswärtige Amt arbeitet mit einer Organisation zusammen, die Hetze gegen Israel betreibt! Konkret geht es um das "Centre for Feminist Foreign Policy" (CFFP). Auf der Internet-Seite werden Israel u.a. "ethnische Säuberungen" unterstellt. Und: Die Worte Israel/Staat werden teilweise in Anführungsstriche gesetzt - ein Zeichen, dass der Staat nicht anerkannt wird. 2021 hatte das Auswärtige Amt 150 000 Euro in CFFP-Projekte gesteckt. Weitere Förderung ist in Planung. [Anm. d. Red.: Ist das die "neue" Deutsche Außenpolitik...?!? Sorry, aber Taten bedeuten weit mehr als leere Worte. Eine solche Handlung hat nichts mit "Staatsräson", "Freundschaft" oder was auch immer in der Art zu tun! Erst vor wenigen Tagen wurde unter Schirmherrschaft von Olaf Scholz ein Israel-Hasser mit einem Anti-Terror-Preis ausgezeichnet.] (Bild) SSt

Palästinensischer Islamwissenschaftler: "Juden wollen Staat in Ukraine verlegen"
Ein palästinensischer "Gelehrter" hat Juden die Schuld für den Krieg gegen die Ukraine gegeben. Der Generalsekretär des Jerusalemkomitees der Internationalen Union muslimischer Gelehrter (IUMS), Mraweh Nassar, machte die Äußerung am 22. März in einem Interview. Die in Washington ansässige Medienbeobachtungsstelle MEMRI hat das arabische Video mit englischen Untertiteln versehen und veröffentlicht. Der "Islamwissenschaftler" sprach zunächst von einem "falschen Holocaust" und bezweifelte die Zahl von sechs Millionen ermordeten Juden. Der "wirkliche Grund für den Holocaust" sei dieser gewesen: "Während des Zweiten Weltkriegs schlossen sich einige Juden den Amerikanern und dem Westen an, und andere schlossen sich Deutschland an. Sie sagten: Wenn die Deutschen gewinnen, sind wir mit Deutschland, und wenn der Westen gewinnt, sind wir mit dem Westen." Adolf Hitler habe herausgefunden, dass es jüdische Spione gab, ergänzte Nassar. "Also tötete er ein paar von ihnen. Es waren nicht Hunderttausende, wie man sagt. Das sind alles Lügen."Der Palästinenser sagte außerdem, die Juden wollten in der Ukraine einen neuen jüdischen Staat schaffen, der Israel ersetzt. Möglicherweise hätten sie den Krieg angezettelt, um die Ukraine zu leeren. Amerika und der Westen hätten erkannt, dass das zionistische Projekt gescheitert sei. Es werde nach ihrer Auffassung binnen zwei Jahren enden. Aus diesem Grund verbündeten sich die Israelis mit Russland und China. (Israelnetz, MEMRI) SSt

Links zu weiteren Medien - "Highlights"
  • MENA/MEMRI - Ehemaliger Deutsche-Welle-Analyst lobt IS-Terror - Der britisch-palästinensische Journalist äußerte auf seinem YouTube-Kanal seine Schadenfreude über das Attentat, das vergangene Woche in der israelischen Stadt Hadera verübt worden war.



Die fortgesetzten palästinensischen Terroranschläge, darunter im Herzen von Tel Aviv und die aktuelle Regierungskrise beherrschen derzeit das Leben in Israel. Hilfsbereitschaft, Fähigkeit zur Selbstverteidigung und eine ausgeprägte Diskussionskultur: Israel zeigte in der letzten Zeit wieder einmal ungebremst seinen lebendigen "Nationalcharakter". Während das Land angesichts der Terrorserie zusammenrückt und versucht, die Sicherheitslücken so schnell wie möglich zu schließen, droht der Knesset das größtmögliche Durcheinander. Wegen religiöser Empfindlichkeiten um das brotlose Pessachfest legte die Abgeordnete Idit Silman ihr Amt nieder, wodurch Naftali Bennett die hauchdünne Mehrheit von einer Stimme in der Knesset verlor. Silman konnte es nicht akzeptieren, dass der Gesundheitsminister während der Pessachwoche das Mitbringen von Butterbroten durch Besucher in den Krankenhäusern zulassen wollte. Sie meinte, dass der Beschluss an den Grundfesten der jüdischen Identität des Staates Israel rüttelt. Und so hat Israel zum Auftakt von Pessach und Ramadan wieder einmal ein Thema, an dem sich alle lautstark beteiligen. Wie sehr Deutschland von dieser robusten demokratischen Demokratie Israels lernen könnte, zeigt das zarte Pflänzchen Selbstkritik, das neuerdings beim DLF wächst: Begrüßenswerte neue Töne. TS/SSt












IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender Online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
  • Terminkalender einsehen: HIER
  • Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER









Mal etwas für's Gemüt: Beautiful Jewish song - ,Eli, Eli' | Hebrew Israeli singer | Jewish music | Ofir Ben Shitrit

Pessach-Seder bei den Vereinten Nationen

EIPA Briefing: How Russia's assault on Ukraine could reshape the Middle East (06.04.2022)

Israel Roots Out Deepest Hamas Terror Tunnel

Alan Shatter Addresses JCFAD re Amnesty Charge Against Israel, 5th April 2022










Autist gewinnt Gold
Nir Abelson, 12, ein Autist, wandte sich dem Judo zu, um sich vor dem Mobbing seiner Mitschüler zu schützen. Jetzt hat er seinen "Traum verwirklicht", nachdem er bei den Special Olympic Games, gegen 400 Athleten aus 11 Ländern antrat und den ersten Platz belegte. Die Goldmedaille verdankt er nach eigenen Angaben den grausamen Tyrannen,
Nir Abelson (Foto: Yair Abelson)
die ihn an den Rand gedrängt haben. "Ich bin stolz darauf, das Land zu vertreten und so große Siege zu erringen", sagte Abelson. Nachdem er einige Wochen zuvor den nationalen Judowettbewerb gewonnen hatte, erzählte Abelson, dass seine Leidenschaft für den Sport darauf zurückzuführen war, dass er von seinen Mitschülern schikaniert wurde. "Ich wollte mich selbst verteidigen. Es begann halb als Hobby, halb als Selbstverteidigung gegen Kinder, die mich ärgern wollten. Ich begann, es zu lieben und zu trainieren, und es wurde von einem Hobby zu einer Lebenseinstellung." Avi Agar, der Trainer der israelischen Judomannschaft bei den Spielen, zu der noch drei weitere Athleten gehören. Alle vier von Agars Judo-Azubis gewannen Gold- und Bronzemedaillen. Darunter auch der 14-jährige Shilo Omer, der insgesamt drei Medaillen gewann - einmal Gold und zweimal Bronze. (ynetnews) TS

Kuwaiti und Jordanier boykottieren Israelischen Fechter
Nur zwei Tage, nachdem sich der libanesische Judoka Safaifov Kramanov geweigert hatte, beim Grand Slam in Antalya gegen den israelischen Gegner Li Kochman anzutreten, wurde am Mittwoch bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Fechten in Dubai wieder Politik mit Sport vermischt. Eitan Lemberger rückte automatisch in die nächste Runde vor, nachdem Kuwait dem Match aus dem Weg gegangen ist, und beendete den Wettkampf auf Platz 18
der Juniorenweltmeisterschaften im Fechten. Auch der Jordanier Eyas Al-Zumar wird von "Palestine Online" für seine Weigerung gegen seinen Israelischen Gegner anzutreten gefeiert. [Anm. d. Red.: Disqualifikation und jahrelange Sperren der gesamten Teams durch den Verbände wären die einzig richtige Antwort auf solch unsportliches Verhalten!] (IsraelHayom) SSt








Pessach / Ostern 2022
Das ILI Redaktionsteam wünscht unseren Lesern
Pessach Sameach, Frohe Ostern, bzw. Frohe Festtage.


Israeltag 2022
RUND UM DEN 17. MAI 2022 IST ES ENDLICH WIEDER SOWEIT!

FEIERN SIE DEN 74. GEBURTSTAG DES STAATES ISRAEL - ISRAELTAG 2022!
Bitte informieren Sie ILI über ihren Israeltag !
Nach 2 langen Jahren ohne physische Israeltage, ist es Zeit die Pandemie, im Rahmen der Möglichkeiten, hinter uns zu lassen. In diesem Sinne wollen wir rund um den 17. Mai endlich wieder die ersten physischen Israeltage - wenn auch in leicht veränderter Form - stattfinden lassen.
Die ersten Städte haben uns bereits in Bezug auf ihre Planungen für den Israeltag 2022 kontaktiert. Noch fehlen uns aber eine ganze Reihe der Städte, die vor der Pandemie sonst immer dabei waren.
Doch noch ist es nicht zu spät, einen Israeltag auf die Beine zu stellen und Teil unseres überregionalen Netzwerkes zum Israeltag 2022 zu werden. Alles was Sie tun müssen, ist mit uns in Kontakt zu treten... Also, bitte teilen Sie ILI mit, wann und in welcher Form bei Ihnen der 74. Geburtstag des Staates Israel gefeiert werden soll.
(Uns ist bewußt, dass einige der Termine aufgrund von Corona auch später ins Jahr verschoben werden könnten, was aber kein Grund sein sollte, warum Sie nicht Teil des Gesamtnetzwerkes zum Israeltag 2022 sein sollten!)
Ob ein Infostand oder ein Fest auf einem zentralen Platz am Ort: Es gibt zahlreiche Formen den Israeltag zu feiern. Anregungen und Unterstützung dazu geben wir gerne: Fragen Sie ILI! Auch das aktualisierte digitales Handbuch 2022 für Organisatorinnen und Organisatoren von Israeltagen steht ab sofort zu Verfügung- (Bestellungen bitte per Mail an israeltag@il-israel.org)
Eine von vielen Ideen zur Gestaltung des Israeltages: Ein Quiz über Israel und den Nahen Osten in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Beispielfragen und andere Anregungen finden Sie in unserem Handbuch.
Die Materialbestellungen haben ebenfalls begonnen. Ab sofort können Sie bei ILI wieder Informationsmaterial, Fähnchen, sowie kleine Give-Aways bestellen. Auch die beliebten ILI Papercaps (Schirmmützen), Pins, Lanyards und mehr sind noch vorhanden und können (gegen eine Spende) angefordert werden.
Kontakt zu ILI für den Israeltag 2022: israeltag@il-israel.org
Wir freuen uns auf Ihre Mails!




Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI News und unsere Internet Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook Gruppen, für unsere Buchhaltung, oder die hoffentlich bald wieder stattfindenden Israeltage und andere Veranstaltungen. Bei Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!

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Thomas
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