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15. August 2021
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Inhaltsverzeichnis
AUS GEGEBENEM ANLASS LEIDER WIEDER - CORONA
- Alle über 50 dürfen jetzt zum 3. Impftermin
- Bei 87% der Krebspatienten sind COVID- Antikörper nach 4 Monaten noch nachweisbar
- Israel erwartet 4.800 hospitalisierte COVID-Patienten
- 90% der Patienten, die mit israelischem Covid-Medikament behandelt wurden, in 5 Tagen entlassen
- 7 Tage Quarantäne für Einreisende aus Deutschland
- Impfkampagne und Inzidenzen in Zahlen
ARCHÄOLOGIE
- Mädchen findet 1.500 Jahre alte Münze
- Hort mit 6 Kg Münzen aus dem See Genezareth
TOURISMUS
- Schweizer Kirchen bald in Jerusalem
- Neue Flugstrecke: Tel Aviv - Prag
- EXKLUSIV - Aus gegebenem Anlaß...
- EXKLUSIVES VIDEO: LIVE aus Ramallah - Gespräch mit Sheikh Abukhalil Tamimi
- EXKLUSIVES FOTOALBUM (& VIDEO): Eine Fahrt quer durch die West Bank nach Ramallah zu einem Treffen mit Sheikh Tamimi
- SIEHE DAZU AUCH: VIDEO: Ein erster Eindruck aus Ramallah...
- VIDEO (Teil 1 & 2): Sacha Stawski: Meine Gedanken zu dem heutigen Besuch in Ramallah
- VIDEO: Auf dem Weg nach Zsur Hadassah von wo aus es später in die Autonomiegebiete weitergeht...
- VIDEO: EXKLUSIV - Treffen mit Miriam Tenenbom und Tuvia Tenenbom im Herzen von Mea Schearim in Jerusalem...
- FOTOALBUM: Mea Schearim in Aufregung - Tuvia Tenenbom is in town...
- FOTOALBUM:Ein Besuch in Yad Vashem (Jerusalem)
- VIDEO: (Live) von der Klagemauer in Jerusalem...
- VIDEO: Gespräch mit einem der (ehemals vielen) Restaurant Betreiber in der Altstadt von Jerusalem, auf dem Weg vom Jaffa Tor zur Klagemauer
- FOTOALBUM: Jerusalem: Dies & Das - Altstadt, Kotel, Mahane Yehuda & mehr...
- VIDEO: Abendlicher Spaziergang über den Shuk Machane Yehuda in Jerusalem...
- VIDEO: Einfahrt nach Jerusalem (von Tel Aviv aus kommend)
- VIDEO: (LIVE) Für alle die momentan nicht nach Israel einreisen können, aber ein bisschen von dem "Flair" spüren und miterleben wollen - einschließlich dem Verkehr...
- VIDEO: Auf der Ayalon Richtung Süden durch Tel Aviv.Auch wenn NOCH nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...
- Auch wenn NOCH nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...
WIRTSCHAFT
- Israel setzt Budget für viele Reformen auf
- Roboterchirurgie Co Memic vereinbart USD 1 Mrd. SPAC Fusion
- Microsoft erwirbt israelisches Startup Peer5
- Londoner Taxis in Israel
- Israels schickstes Designer-Einkaufszentrum eröffnet
PEACE IN THE MIDDLE EAST
- Historisch: Außenminister Lapid in Marokko
- Und noch ein historischer Besuch:
- Offene Sicherheitszusammenarbeit zwischen Bahrain und Israel
- Memorandum of Understanding zwischen dem Abba Eban Institut für Internationale Diplomatie und dem Derasat Institut aus Bahrain
- Abraham Abkommen: ein Jahr mit vielen historischen Ereignissen
- Abraham Abkommen: ein Jahr das Viel für Viele verändert hat
- Abraham Abkommen, ein Jahr später: Die Insider-Geschichte
- Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
KULTUR & GESELLSCHAFT
- Was Israelis "googeln"
- Erstaunliche Synergien: Menschen mit Autismus werden professionelle Hundeausführer
- Rabbiner rebellieren gegen Regierung
- Mann aus Addis Abeba erhält zweite kostenlose Herz-Behandlung in Israel
- Bildhauer Jigal Tumarkin verstorben
- Letzter bekannter überlebender Kämpfer des Warschauer Ghettoaufstands stirbt im Alter von 97 Jahren
POLITIK
- Israel startet Kampagne gegen Kriminalität in arabischen Städten
- IDF ernennt zweite weibliche Generalmajorin
- Israel erlaubt erstmals seit 18 Monaten die Einreise von Händlern aus Gaza
- Israel, USA vereinbaren "enge Konsultation" über den Iran
- Facebook sperrt rechtsextreme israelische Politiker
WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
- Mossad: Irans Präsident Raisi ist "psychisch instabil"
- Hamas hindert UN-Team daran, Terrortunnels nahe Schulen zu prüfen
- Mord an Jüdin in Frankreich kommt in Israel zur Anklage
- IS - Islamisten greifen Ferienort in Gaza an
- AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein neuer Iranischer Präsident und sein Terrorkabinett...
MYTHEN F&A
- Gleiches Unrecht für alle Holocaust-Überlebenden
VERANSTALTUNGEN
- Israelische Künstlerin erinnert an Kinderemigration aus Frankfurt
- IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
IN EIGENER SACHE...
- Wir sind auf jede Spende angewiesen!
- ILI fördern und aktueller denn je relevantes Buch erhalten...
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BILDER DER WOCHE
- Das ist Israel I...
- Das ist Israel II...
- Das ist Israel III...
- Das ist Israel IV...
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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
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| Eigene Vitalwerte durch Smartphone überprüfen |
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Das 2016 gegründete israelisch Start-up Binah.ai aus Ramat Gan hat eine Technologie entwickelt, die mit der Kamerafunktion Smartphones in Geräte zur Gesundheitsüberwachung verwandelt, mit denen sich Vitalparameter wie Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz überprüfen lassen. Wer das System des Unternehmens nutzt, schaut 45 Sek. lang auf die Kamera seines Handys. Das Telefon analysiert die Videobilder, um die Unterschiede im roten, grünen und blauen (RGB) Licht zu verarbeiten, das von der Haut des Gesichts reflektiert wird. Die Blutdruckfunktion von Binah.ai befindet sich in der letzten Phase der Validierung im Tel Hashomer Krankenhaus. (timesofisrael) TS
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Illustratives Bild der Technologie von Binah.ai im Einsatz auf einem Telefon, einem Tablet und einem Laptop. (Mit freundlicher Genehmigung/Binah.ai)
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| Roboter-Bienenstock automatisiert Imkertätigkeiten |
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Das automatisierte Bienenhaus des israelischen Startup Beewise ist etwa so groß wie ein Frachtanhänger und beherbergt bis zu 24 Bienenvölker. Im Inneren ist es mit einem Roboterarm ausgestattet, der zwischen den Waben gleitet und sie auf Krankheiten untersucht und
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in Echtzeit alle Gefahren meldet, die die Bienenvölker bedrohen. Farbcodierte Öffnungen an den Seiten ermöglichen es den Bienen, sich zu orientieren. Das System automatisiert viele arbeitsintensive Tätigkeiten, wie die Honigernte, die Anwendung von Medikamenten und die Zusammenlegung oder Teilung von Bienenstöcken. Über 100 Systeme sind in Israel und den Vereinigten Staaten im Einsatz. Beewise hat bereits USD 40 Mio. von privaten Investoren erhalten. (ynetnews) TS
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Nachhaltig. Spektakulär. Logoanbau mit Blumen auf Feldern.
Wir säen Dein Logo an: Nachhaltig. Großflächig auf bis zu 20 Ha. Farbig blühend und gerne mit Bienenkörben mittendrin. Grünes Storytelling für Dein Unternehmen. https://geoxip.com
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| Alle über 50 dürfen jetzt zum 3. Impftermin |
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Alle Israelis im Alter von 50 Jahren können ab sofort eine dritte Impfung gegen das Coronavirus erhalten, teilte das Büro des Premierministers am späten Donnerstag mit. Geimpft wird rund um die Uhr. Auch am Shabbat. 774.000 Israelis über 60 haben bereits den Booster. (jpost) EL
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| Bei 87% der Krebspatienten sind COVID- Antikörper nach 4 Monaten noch nachweisbar |
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Eine Peer-Review-Studie von Ärzten des Rabin Medical Center in Petah Tikva ergab, dass etwa 87 Prozent der Krebspatienten vier Monate nach der Impfung hohe Antikörperspiegel aufwiesen. Das ist eine niedrigere Rate als bei Menschen mit voll funktionsfähigem Immunsystem - von denen 100% gute Antikörperspiegel hatten - aber stellt laut der Studie eine gute Reaktion bei Krebspatienten dar. Es wird angenommen, dass neue Varianten am wahrscheinlichsten bei immungeschwächten Menschen auftreten. (timesofisrael) EL
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| Israel erwartet 4.800 hospitalisierte COVID-Patienten |
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Ungeimpfte ältere Menschen haben ein fünfmal höheres Risiko, an schwerer COVID zu erkranken als geimpfte Personen. Die israelische Regierung geht davon aus, dass sich die Zahl der Patienten, die mit dem Coronavirus ins Krankenhaus eingeliefert werden, alle 10 Tage verdoppeln und bis zum 10. September 4.800 Personen erreichen wird - die Hälfte davon schwere Fälle. Aufgrund dieser Prognose vereinbarten Premierminister Naftali Bennett und Gesundheitsminister Nitzan Horowitz, jedes Mal, wenn sich die Zahl der Krankenhauspatienten verdoppelt, neue Stellen im Gesundheitswesen zu schaffen. Bennett sagte, dass die Regierung dem Gesundheitsministerium sofort NIS 2,5 Mrd. überweisen werde, um die Initiative zu finanzieren. (haaretz) TS
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| 90% der Patienten, die mit israelischem Covid-Medikament behandelt wurden, in 5 Tagen entlassen |
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Etwa 93% der 90 Schwererkrankten, die in mehreren griechischen Krankenhäusern mit einem neuen Medikament behandelt wurden, das von einem Team des Sourasky Medical Center in Tel Aviv im Rahmen der Phase-II-Studie der Behandlung entwickelt wurde, wurden in fünf Tagen oder weniger entlassen. Die Phase-II-Studie bestätigte die Ergebnisse der Phase I, die im vergangenen Winter in Israel durchgeführt wurde. Die Studie wurde in Athen durchgeführt, weil Israel nicht genügend relevante Patienten hatte. Die Behandlung liefert CD24-Protein an die Lunge und hilft, das Immunsystem zu beruhigen. CD24 ist ein kleines Protein, das an der Membran der Zellen verankert ist und viele Funktionen erfüllt, einschließlich der Regulierung des Mechanismus, der für den Zytokinsturm verantwortlich ist. (jpost) EL
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| 7 Tage Quarantäne für Einreisende aus Deutschland |
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Nach den neuen Vorschriften müssen Reisende aus 18 Ländern, darunter die Vereinigten Staaten, Deutschland, die Niederlande, Ägypten, die Tschechische Republik, Frankreich und Tunesien sieben Tage lang in Quarantäne bleiben, wobei mindestens 2 negative COVID-Tests vorliegen müssen. Seit Montag ist allen ausländischen Reisenden aus Spanien, der Türkei, Brasilien, Mexiko, Georgien und Bulgarien die Einreise nach Israel untersagt. Die Maßnahme, gilt seit dem 11. August. Reisende, die gegen die Quarantänepflicht verstoßen, erhalten eine Geldstrafe von NIS 5.000 Schekel (rund EUR 1.300). (haaretz, tachles) TS
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| Impfkampagne und Inzidenzen in Zahlen |
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Knapp 60% Prozent der 9,4 Millionen Israelis sind doppelt geimpft, doch es hat sich wie in Deutschland eine gewisse Impfmüdigkeit eingestellt, vor allem bei den Jüngeren und Teilen der arabischen Bevölkerung. Andererseits werden Über-60-Jährige, deren letzte Impfung mehr als fünf Monate her ist, jetzt zum dritten Mal geimpft. Mehr als 650.000 Israelis holten sich in der vergangenen Woche den dritten Piks. Schätzungsweise 1 Mio. Israelis wollen sich offenbar überhaupt nicht impfen lassen. Das entspricht einer Quote von 11%. Dazu kommen die Kinder unter 12, die noch nicht geimpft werden können. Impfstatus der 400 Personen, die mit schweren Verläufen im Krankenhaus liegen (Stand: 11. August, 13 Uhr): 140 sind gar nicht geimpft, 10 einfach und 240 doppelt geimpft. (Zdf, gov) TS
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| KURZ VOR REDAKTIONSSCHLUSS: PM Bennett hat die neue Corona Strategie der Regierung vorgestellt |
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Siehe HIER.
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| Mädchen findet 1.500 Jahre alte Münze |
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Ein Mädchen aus der Siedlung Har Bracha bei Nablus nahm mit ihrer Familie an einer Schnitzeljagd im Chorazin-Archäologiepark teil. Dabei fand sie nahe einem alten Ritualbad eine 1.500 Jahre alte Münze. Im Archäologiepark können Besucher Überreste einer Synagoge aus dem 4. Jahrh. besichtigen. (i24news, israelnetz) TS
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Die Familie Jitzchaki nach der Entdeckung der Münze
Foto: Dekel Segev/Israel Nature and Parks Authority
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| Hort mit 6 Kg Münzen aus dem See Genezareth |
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Jotam Dehan fand bei einenm Campingurlaub am Ufer des See Genezareth einen unförmigen Klumpen. Bei näherer Betrachtung sah er, dass es sich um einen Haufen Münzen handelte. Archäologen schätzen, dass der Schatz 1.700 Jahre alt ist und wohl beim Kentern eines Handelsschiffs ins Wasser fiel. Die Sprecherin der Antikenbehörde, Yoli Schwarz, sagte auf Anfrage, dass Inschriften auf den Münzen noch nicht entziffert werden konnten. (dropbox) TS
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Foto Odir Hayat, Antikenbehörde
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| Schweizer Kirchen bald in Jerusalem |
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Länder wie Deutschland, Österreich, Schweden oder auch Norwegen haben bereits das, was sich Schweizer Kirchenvertreter noch wünschen: Eine Kirche oder ein Institut in Jerusalem. Am 21. Oktober 2020 gründeten deshalb vier Pfarrer als Vertreter aus reformierten Kirchen und aus verschiedenen Kantonen sowie ein Jurist den "Verein Evangelische Schweizer Kirche in Israel". Doch wegen der Corona-Pandemie hat sich die offizielle Gründungsfeier verschoben. Sie ist nun für den 15. August geplant. "Wir haben gelernt, wenn wir rabbinische Texte verstehen lernen, lebt unsere christliche Identität. Wir haben erlebt, dass unser Glaube wahrhaftiger wird, wenn wir mit Rabbinern, Gelehrten und Dichterinnen und Dichtern im Dialog sind." Zentral ist auch die Bekämpfung von Antisemitismus. (israelnetz) TS
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| Aktuelle Einreisebestimmungen für Journalisten |
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Die Pressestelle der Regierung hat HIER die Bedingungen für einreisende Kollegen veröffentlicht. TS
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| Neue Flugstrecke: Tel Aviv - Prag |
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| EXKLUSIV - Aus gegebenem Anlaß... |
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Der Vorsitzende von ILI - I Like Israel e.V. befindet sich zur Zeit noch in Israel. Da es der Mehrzahl unserer Leser zur Zeit nicht möglich ist selber nach Israel zu reisen, auf diesem Wege eine Vielzahl von Fotos und (Live) Videos, mit denen jeder trotzdem an der Reise teilhaben kann. Hier also einige der exklusiven Fotostories und Videos, die er seit erscheinen der letzten ILI News von seinen Unternehmungen von dort gepostet hat:
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Die ILI Website sucht Sponsoren und Werbepartner.
Interessiert? Dann schreiben Sie uns unter office@il-israel.org!
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Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
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| Israel setzt Budget für viele Reformen auf |
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Nachdem Israel ganze drei Jahre ohne ein verabschiedetes Budget auf Sparflamme operierte, hat die neue Regierung sich innerhalb kürzester Zeit auf einen Vorschlag einigen können, der am 4. November nur noch von der Knesset bestätigt werden muss. Mit dem 2021-2022 Budget (USD 187 Mrd. für 2021, USD 173 Mrd. für 2022) plant die neue Regierung u.a. die Importbestimmungen zu vereinfachen, um elektronische Produkte, Kosmetik, Nahrungsmittel, Spielzeuge und vieles mehr, die einem internationalen Standard genügen, einführen zu können. Bisher war dafür ein lokaler Genehmigungsprozess nötig. Israel würde sich damit beim Import endlich an die aktuellen Bedingungen in den USA und der EU angleichen. Weiterhin soll das Rentenalter für Frauen über die nächsten 11 Jahre von 62 auf 65 angehoben werden. Außerdem soll das mächtige Chef Rabbinat entmonopolisiert werden. Künftig sollen auch private Agenturen "Koscher"-Zertifikate ausstellen können. In Tel Aviv soll bis 2032 eine U-Bahn gebaut werden. Im Budget wurden weitere weitreichende Ä?nderungen im öffentlichen Verkehr beschlossen: So soll man Tel Aviv ab 2024 während der Rush Hour nur noch gegen eine Gebühr mit dem Auto befahren dürfen und der öffentliche Nahverkehr soll mit tausenden neuen Bussen, die meisten davon elektrisch, ergänzt werden. Der Bankensektor soll für mehr Wettbewerb geöffnet werden, mehr Geld in den Bau von psychiatrischen Kliniken und in das Budget von öffentlichen Krankenhäusern fließen. Die Steuern für Wegwerf-Geschirr sollen erhöht werden: In Israel werden mehr als 250 Mio. Plastikbecher pro Monat verbraucht. Die Mengen an Mikroplastik-Müll an der israelischen Küste sind 9-mal höher als in anderen mediterranen Ländern. Erstmalig ist in dem neuen Budget auch ein Posten für den Klimaschutz vorgesehen: Rund USD 195 Mio. sollen für den Kampf gegen die Klimakrise investiert werden. (timesofisrael, schweiz-israel) TS
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| Roboterchirurgie Co Memic vereinbart USD 1 Mrd. SPAC Fusion |
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Das israelische Medizintechnikunternehmen Memic Innovative Surgery Ltd. gab heute die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung über einen Börsengang per Fusion mit einer sogenannten Special Purpose Acquisition Company (SPAC) mit der MedTech Acquisition Corporation (Nasdaq: MTAC) bekannt. Das fusionierte Unternehmen wird über USD 360 Mio. in bar und einen Eigenkapitalwert von mehr als USD 1 Mrd. verfügen. Memic hat eine proprietäre chirurgische Robotertechnologie entwickelt. Die Hominis-Plattform des Unternehmens ist ein von der FDA zugelassener chirurgischer Roboter mit humanoiden Miniaturarmen mit Schulter-, Ellbogen- und Handgelenken, die Geschicklichkeit auf menschlicher Ebene und 360-Grad-Artikulation bieten. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist ein Robotergerät für die transvaginale Chirurgie, das es ermöglicht, Operationen mit weniger Schnitten durchzuführen, was zu einer kürzeren und einfacheren Genesung der Patientin führt. (globes) EL
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| Microsoft erwirbt israelisches Startup Peer5 |
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Microsoft hat das israelische Video-Streaming-Unternehmen Peer5 übernommen, um das Live-Streaming für seine Business-Kommunikationsplattform Microsoft Teams zu verbessern. Peer5 wurde 2012 von den Israelis Hadar Weiss, Guy Paskar und Shachar Zohar gegründet und nach eigenen Angaben bereits Live-Online-Veranstaltungen mit bis zu 2 Mio. gleichzeitigen Nutzern durchgeführt. Über 1 Mrd. Menschen nutzen seine Produkte. (timesofisrael) TS
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| Londoner Taxis in Israel |
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Auf den israelischen Straßen könnten bald moderne Versionen von Londoner Taxis zu sehen sein. Der Hersteller London Electric Vehicle Company (LEVC) aus dem englischen Coventry hat angekündigt, sein Angebot auf Israel auszuweiten. (israelnetz) TS
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Britische Ikone: Londoner Taxis sind nun auch in Israel zu haben Foto: LEVC
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| Israels schickstes Designer-Einkaufszentrum eröffnet |
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Das neue Einkaufszentrum DCity Mall umfasst rund 200 Geschäfte, Restaurants, ein Luxushotel, einen künstlichen Innenhimmel und vieles mehr auf einer Fläche von 150 000 Quadratmetern. Mehr als NIS 1 Mrd. wurden investiert. Es ist nach dem Entwurf des Architekten Gadi Halperin der Piazza Grande in Venedig nachempfunden und wird sich an jüdische und arabische Kunden gleichermaßen wenden. Der Schwerpunkt wird auf
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Das Design-Einkaufszentrum D City in Ma'aleh Adumim (Illustration). (Fotograf: KASS GROUP)
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guten Restaurants und Freizeitaktivitäten liegen, einschließlich Live-Musik und Unterhaltung, die fast jeden Tag angeboten wird. Von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 22.00 Uhr verkehrt alle 20 Minuten eine kostenlose Buslinie von und nach Jerusalem mit Haltestellen am International Convention Center und am French Hill. (jpost) TS
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| Historisch: Außenminister Lapid in Marokko |
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Kernstück der persönlichen Diplomatie des Außenministers Jair Lapid war die Einweihung der israelischen Mission in Rabat fast ein Jahr nachdem die beiden Länder ein Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen unterzeichnet haben. Israels Spitzendiplomat traf sich mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita, um mehrere Abkommen unterzeichnen und um die Konsultationen zwischen den beiden Nationen voranzutreiben. (ynet, Jüd.Allg., ynet, maroc, Israelnetz, Botschaft) TS
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Mehr zu der historischen Reise:
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| Und noch ein historischer Besuch: |
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Mehr zu dem besonderen Besuch:
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| Offene Sicherheitszusammenarbeit zwischen Bahrain und Israel |
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In einem exklusiven Interview mit der Jerusalem Post warnt Bahrains Unterstaatssekretär für internationale Beziehungen Abdulla bin Ahmed Al Khalifa vor iranischer Aggression. "Die maritime Sicherheit ist ein sehr kritischer Bereich, auf den sich die Weltgemeinschaft konzentrieren muss - mit freiem Navigationsfluss, großer Abhängigkeit von Energie aus der Region und einem wachsenden Handelsvolumen über das Meer", sagte Al Khalifa. "Bahrain hat immer auf die maritime Sicherheit geachtet, da es sich um einen Archipel handelt." Die jüngsten Angriffe auf Schiffe, sagte er, seien "ziemlich alarmierend. (jpost) EL
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| Memorandum of Understanding zwischen dem Abba Eban Institut für Internationale Diplomatie und dem Derasat Institut aus Bahrain |
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Das Abba Eban Institute for International Diplomacy am IDC Herzliya hat eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit dem Derasat Institute - The Bahrain Center for Strategic, International and Energy Studies - unterzeichnet. Diese sieht ein gemeinsames Austauschprogramm für Stipendiaten, regelmäßige jährliche Treffen, Forschungsprojekte, die Nutzung von Ressourcen sowie die Veranstaltung gemeinsamer Konferenzen, Seminare und Workshops vor. Der israelische Botschafter Ron Prosor würdigte das Engagement aus Bahrain: "Ihre Erklärungen und die Ihres Königs zeugen von großem Mut und moralischem Ansehen. Leider bekommen wir das von anderen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft, insbesondere von Europa, nicht zu sehen. Erst letzte Woche hat die Europäische Union, die behauptet, für Gerechtigkeit, Werte und das Streben nach Frieden zu stehen, einen hochrangigen Beamten zur Vereidigung des neuen iranischen Präsidenten Raisi geschickt. Ich frage mich, was er sich dabei gedacht hat, als er neben den Führern der Hisbollah stand und zusah, wie der "Henker von Teheran" die Macht übernahm." (abbaeban, israelnetz, diepresse) TS
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| Abraham Abkommen: ein Jahr mit vielen historischen Ereignissen |
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Mehr zu dem besonderen Jubiläum (bitte auch die Quellen und z.T. die Autoren beachten):
- NEWSWEEK - Hope and Optimism: A Reflection on the Abraham Accords Anniversary - Arsen Ostrovsky
- KHALEEJ TIMES - One year of Abraham Accords: Everyone wins with peace, says Israeli Head of Mission to UAE
- i24 - Exclusive: Israel, UAE signed Abraham Accords due to shared mutual interests, Ambassador says - On anniversary of historic accord, Eitan Na'eh says it's wrong to think deal inked only due to fear of Iran
- ATLANTIC COUNCIL - It's been one year since the Abraham Accords. Gulf-Israel ties are still far from normal.
- JPOST - The strength and resilience of the UAE-Israel relationship one year on - Looking back on the last year, there have been many notable moments for our two nations. There have been many partnerships in business, healthcare, technology, education and culture. - By Mohamed Al Khaja
- ISRAEL HAYOM - The Abraham Accords: For the generations to come - On the eve of the one-year anniversary of the accords, I am now just as thrilled as I was on September 15, 2020, when I sat on the White House lawn as a member of the Bahraini delegation. - By Houda Nonoo
- ISRAEL HAYOM - Behind the scenes: How the Abraham Accords came into being - Israel Hayom diplomatic correspondent Ariel Kahana reviews the years of contacts that led to the historic normalization agreement, including the back-and-forth on Israel declaring sovereignty in the West Bank and a snowstorm that led to a crisis of trust between Israel and the US.
- YNET - In praise of the Abraham Accords, one year on - Opinion: Real challenges still remain and there is still much work to do, but 12 months of normalization have shown how much we have in common; these momentous agreements will march on, building sustainable peace in our region and we must each do our part to help - Fleur Hassan-Nahoum
- KHALEEJ TIMES - One year of Abraham Accords: This is what meaningful peace looks like
- ISRAEL21c - Trust and partnership - Israel, UAE celebrate first year of normalization - Business, governmental and academic ties are blossoming between Israel and the UAE a year after normalization began.
- KHALEEJ TIMES - One year on, Abraham Accords promises better days ahead
- ISRAEL HAYOM - Adviser to UAE crown prince: Israel ties extensive, growing - In special interview on anniversary of signing of Abraham Accords, Dr. Ali Al Nuaimi, chairman of Defense, Interior, and Foreign Affairs Committee at the UAE Federal National Council, calls agreement "opportunity to open doors, not just to Israel and the Emirates, but the entire region."
- NATIONAL NEWS - How Abraham Accords changed people's lives in UAE and Bahrain - Tiny Jewish community in Bahrain is only one group whose lives were changed by the agreement a year ago
- JPOST - UAE-Israel: Toward a real and lasting peace - opinion
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| Abraham Abkommen: ein Jahr das Viel für Viele verändert hat |
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| Abraham Abkommen, ein Jahr später: Die Insider-Geschichte |
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"Ich war am 13. August im Oval Office, als wir es ankündigten", erinnert sich der ehemalige US-Botschafter in Israel, David M. Friedman. "Heute sind wir alle ziemlich glücklich und wir sind dem Zeitplan voraus, wie sich das entwickelt hat." Seth J. Frantzman, der diesen Text zusammengestellt hat, hat viele Protagonisten interviewt. Frantzman ist Senior Middle East Korrespondent und Middle East Affairs Analyst bei der Jerusalem Post. (jpost, IsraelHayom) EL
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| Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde |
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Auch nach einem Jahr, lässt die Serie an geschichtsverändernden positiven Nachrichten in Bezug auf die Geschäftsanbahnungen und neuen Beziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten nicht nach. Das ist alles andere als selbstverständlich. Umso mehr ist es uns eine Freude auch diese Woche darüber zu berichten, wie sich der Nahe Osten stetig weiter entwickelt. Das ist lebendige Geschichte und ein warmer Frieden auf allen Ebenen, der sich hier vor unsere Augen weiter entfaltet und verwurzelt. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl weiterer positiver Meldungen und interessanter Artikel zum Thema:
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| Was Israelis "googeln" |
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Der in Israel entwickelte Online-Dienst Google Trends ist 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass veröffentlicht der Anbieter die drei meistgesuchten Wörter von Israelis seit der Gründung. Zwar gibt es die Pandemie erst seit eineinhalb Jahren. Aber "Corona" landete auf dem ersten Platz der Wörter, die in den vergangenen 15 Jahren in die Suchmaschine Google eingegebenen wurden. Nach "Aktien" suchten Israelis am zweithäufigsten. Auf dem 3. Platz folgt "Kreuzworträtsel". (israelnetz) TS
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| Erstaunliche Synergien: Menschen mit Autismus werden professionelle Hundeausführer |
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Ori Itzchaki ist ein 27-jähriger Tel Aviver Autist, der am hochfunktionalen Ende des Autismus-Spektrums lebt, seine Rechnungen jedoch nicht bezahlen kann. Er verbringt drei Stunden pro Tag damit, professionell Hunde auszuführen. Auch Dani Gindi, 42, kam nach einer Reihe unglücklicher Erfahrungen im Job zu Walking Together. Obwohl Gindi nicht lesen kann, findet
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Dani Gindi mit Walking Together Schützlingen. Foto mit freundlicher Genehmigung von Dogiz
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er jede Adresse mithilfe der intuitiven Dogiz-App. Dogiz, ursprünglich eine Smartphone-App, verbindet städtische Hundebesitzer mit lokalen Spaziergängern, Trainern, Hundefriseuren, Hundesittern und Tierärzten. Der erste Dogiz-Hundeausführer war Avrum Friedman, ein junger Mann auf dem Autismus-Spektrum. Sein Vater, Aviad Friedman, wurde Vorsitzender von Dogiz und sensibilisierte die Mitbegründer für die Beschäftigungsprobleme von Menschen mit Behinderungen. Zusammen haben sie über 5.000 Buchungen verzeichnet und rund NIS 100.000 verdient. (israel21c) TS
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| Rabbiner rebellieren gegen Regierung |
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Die Oberrabbiner, der Rat des Oberrabbinats und andere Rabbiner aus dem ganzen Land erklärten eine Rebellion gegen Reformen des staatlichen Konversionssystems und der Kaschrut-Überwachung im Land. Gemäßigte religiös-zionistische Rabbiner möchten Konversionen von jungen Menschen erleichtern, um künftige Mischehen im jüdischen Staat zu vermeiden. Bei den Kontrollen koscherer Speisen geht es auch um traditionelle Monopole, die Auswirkungen auf Lebensmittelpreise haben. (jpost) TS
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Chief rabbis gathered to discuss reforms to the conversion and kashrut system
(photo credit: CHIEF RABBINATE)
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| Mann aus Addis Abeba erhält zweite kostenlose Herz-Behandlung in Israel |
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Tel Aviver Ärzte retteten das Herz von Luleseged Kassa, als er 13 Jahre alt war, und machten ihn zum Sportler. 20 Jahre später entwickelte es einen Defekt, und sie griffen erneut ein. Save a Child's Heart hat bereits fast 6.000 Kinder aus 62 Ländern durch eine Behandlung in Israel gerettet. Der Philanthrop Morris Kahn, Ehrenvorsitzender von Save a Child's Heart International, finanzierte die Flüge, die Operation und andere Ausgaben. (timesofisrael) TS
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| Bildhauer Jigal Tumarkin verstorben |
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Der Künstler, Bildhauer und Israel-Preisträger Jigal Tumarkin starb am Donnerstagnachmittag im Alter von 88 Jahren. Tumarkins künstlerisches Schaffen umfasste Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Spielgeräte. Seine Werke stehen in ganz Israel, darunter das MiShoa Letkuma-Denkmal (vom Holocaust zur Wiedergeburt) auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv. Tumarkin wurde 1933 als Peter Martin Gregor Heinrich Hellberg in Deutschland als Sohn einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters geboren und kam mit seiner Mutter nach Israel, als er zwei Jahre alt war. In Israel heiratete seine Mutter Herzl Tumarkin, den er immer als seinen Vater betrachtete. Nach seinem Militärdienst bei der Marine studierte Tumarkin Bildhauerei in Ein Hod, einer Künstlergemeinde bei Haifa. Später kehrte er nach Deutschland zurück, wo er als Bühnenbildner am Theater von Berthold Brecht zu arbeiten begann, den er später als einen seiner größten künstlerischen Einflüsse bezeichnete. 1960 kehrte Tumarkin nach Israel zurück, um eine Galerie an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem zu eröffnen. Außenminister Yair Lapid sagte, Tumarkin sei "größer als das Leben, eine wunderbar wilde Person und ein einmaliger Künstler" gewesen. (jpost) TS
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IGAEL TUMARKIN, renowned Israel Prize winner artist and sculpture (photo credit: Wikimedia Commons)
MISHOAA LETKUMA-Denkmal von Igael Tumarkin auf dem Kikar Rabin (Rabin-Platz) (Quelle: Wikimedia Commons)MISHOAA LETKUMA-Denkmal von Igael Tumarkin auf dem Kikar Rabin (Rabin-Platz) (Quelle: Wikimedia Commons)
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| Letzter bekannter überlebender Kämpfer des Warschauer Ghettoaufstands stirbt im Alter von 97 Jahren |
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Leon Kopelman wurde 1924 in Polen in eine wohlhabende Familie geboren. Als die Nazis das Land übernahmen, musste er zusammen mit seiner Mutter ins Ghetto. Dort schloss er sich dem Widerstand an. Nach der Ermordung der Mutter sollte Kopelman nach Treblinka geschickt werden, aber er konnte sich in einen Arbeitseinsatz retten. Er wurde mehrfach gefangen und konnte immer wieder freikommen.
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Kopelman benutzte nach dem Krieg falsche Identitäten, um schließlich in Italien ein illegales Schiff nach Israel zu besteigen. Dort traf er seine Schwester und seinen Vater, die den Krieg überlebt hatten. Er schloss, sich den entstehenden israelischen Streitkräften an und kämpfte 1948 im Unabhängigkeitskrieg. Kurz darauf lernte er seine Frau Hava kennen und die beiden waren fast 70 Jahre verheiratet. Kopelman sagte, die große Familie, die er in den Jahren seit dem Krieg gegründet habe, sei sein größter Sieg über die Nazis gewesen. Hava starb vor einigen Monaten. Das Paar hinterließ drei Kinder, neun Enkel und drei Urenkel. (timesofisrael) EL
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| Israel startet neue Kampagne gegen Kriminalität in arabischen Städten |
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Israels arabische Minderheit hat eine verbesserte Strafverfolgung gefordert, da sie in den letzten Jahren mit einer Welle von Gewaltverbrechen zu kämpfen hatte. Arabische Aktivisten werfen den israelischen Behörden vor, Gewalt zu ignorieren, die nicht gegen Juden abzielt, während die Polizei die mangelnde Kooperation der Gemeindeführer verantwortlich macht. Die Verbesserung der Strafverfolgung war eine Schlüsselforderung von Ra'am, die als erste arabische Partei in einer Regierungskoalition saß, als die neue Regierung im Juni vereidigt wurde. In einer Operation, die am frühen Mittwoch gestartet wurde, durchsuchten rund 1.000 Polizisten mehr als 280 Ziele im ganzen Land, nahmen 41 Verdächtige fest und beschlagnahmten Hunderttausende von Dollar im Zusammenhang mit Waffenhandel, sagte die Polizei. (ynet) EL
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| IDF ernennt zweite weibliche Generalmajorin |
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Brigadegeneral Yifat Tomer-Yerushalmi wird den Posten des Militärischen Generalanwalts übernehmen und damit Generalmajor Sharon Afek ersetzen. Afek war der erste offen schwule Generalmajor der IDF und zuvor sechs Jahre im Amt. Erste weibliche Generalmajorin war die amtierende Wirtschaftsministerin Orna Barbivai. (ynet) EL
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| Israel erlaubt erstmals seit 18 Monaten die Einreise von Händlern aus Gaza |
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Die Zugangsberechtigung für 1.350 Personen wird denjenigen erteilt, die gegen COVID-19 geimpft oder genesen sind. Das Militär sagt, dass Import- und Exportbeschränkungen für bestimmte Waren auch aufgehoben wurden. (timesofisrael) EL
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| Israel, USA vereinbaren "enge Konsultation" über den Iran |
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Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, und der israelische Nationale Sicherheitsberater Eyal Hulata haben bei einem Treffen im Weißen Haus vereinbart, sich "eng wegen der Bedrohung durch den Iran zu beraten". (jpost) EL
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| Facebook sperrt rechtsextreme israelische Politiker |
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Die rechtsextremen Politiker Baruch Marzel und der ehemalige Abgeordnete Michael Ben-Ari wurden von Facebook gesperrt. Dem Bericht zufolge wurden die beiden Männer wegen ihrer Unterstützung der verbotenen Kach-Partei, die in Israel eine illegale Organisation ist, von der Social-Media-Plattform verwiesen. (timesofisrael) TS
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| Mossad: Irans Präsident Raisi ist "psychisch instabil" |
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Israels Geheimdienstchef David Barnea traf in Jerusalem den amerikanischen CIA-Chef William Burns und übergab ihm ein Dossier über Irans " psychisch instabilen" neuen Präsidenten Ebrahim Raisi. Laut israelischen Medienberichten hat Raisi eine außergewöhnlich grausame Ader und ist nicht in der Lage, sich an eine Vereinbarung über iranische Nuklearambitionen zu halten. Der US-Spionagechef traf sich mit Regierungschef Bennett zu Gesprächen über den Iran, die Verbesserung der Sicherheitsbeziehungen und die Ausweitung der regionalen Zusammenarbeit, so das Büro des Premierministers. (ynetnews) TS
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Prime Minister Naftali Bennett trifft CIA chief William Burns in Jerusalem (Photo: GPO)
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| Hamas hindert UN-Team daran, Terrortunnels nahe Schulen zu prüfen |
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Die UNRWA Zaitoun Preparatory Boys' School "A" und Elementary Boys' School "A" war eine von zwei Einrichtungen der Organisation, die während des 11-tägigen Gaza-Krieges, der am 21. Mai endete, beschädigt wurden. Ein Expertenteam des Minenräumdienstes der Vereinten Nationen (UNMAS) wollte sicherstellen, dass das Gebiet von nicht explodierter Munition befreit war. Sobald die Hamas erfuhr, dass das Team in der Schule war, erschien ihre Polizei vor Ort und forderte das Team auf, die
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Und auch noch dies... ☹
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Schule sofort zu verlassen. Das Team sagte daraufhin seine Pläne für eine weitere Untersuchung in einer Schule in Rafah im südlichen Gazastreifen ab. Aufgrund der Aktionen der Hamas teilte UNRWA mit, dass die beiden Schulen mit rund 4.000 Schülern nur geöffnet werden dürfen, wenn die UN-Teams die Standorte besuchen dürfen. (jpost, israelnetz) TS
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| Mord an Jüdin in Frankreich kommt in Israel zur Anklage |
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Weil die französische Justiz den Mörder der Jüdin Sarah Halimi für schuldunfähig erklärte, soll der Fall nun vor einem israelischen Gericht landen. Möglich macht es eine Gesetzesänderung von 1994. Seitdem können sämtliche Angriffe gegen Angehörige des jüdischen Volkes im Ausland in Israel vor Gericht gebracht werden. Bis dahin galt dies vor allem für Angriffe auf Israelis, nicht aber für solche ohne israelischen Pass. (israelnetz) TS
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| IS - Islamisten greifen Ferienort in Gaza an |
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Das Bianco Resort, eine der luxuriösesten Sehenswürdigkeiten am Meer im Gazastreifen, wurde am vergangenen Donnerstag mit einem Sprengsatz angegriffen. Der Angriff erfolgte, nachdem das Resort von muslimischen Extremisten beschuldigt wurde, ein gemischtgeschlechtliches Konzert veranstaltet zu haben. Niemand wurde verletzt, aber eine Mauer, die das Resort umgab, wurde beschädigt. (jpost) EL
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| AUS GEGEBENEM ANLASS: Ein neuer Iranischer Präsident und sein Terrorkabinett... |
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Kommentar von Honestly Concerned: "Was für eine absolute Schande! Ein Land, das behauptet Israels Sicherheit als Teil seiner Staatsräson zu haben; ein Land, das sich immer wieder mit seiner so genannten "Freundschaft" mit Israel schmückt; ein Land, das sich mutmaßlich für Menschenrechte und angeblich für Frieden engagiert; ein Land mit der Geschichte, die Deutschland hat; usw., hat tatsächlich an der Angelobung des "Schlächters von Teheran" - neben einem hochrangigen EU Vertreter auch dem Botschafter der Niederlande - teilgenommen. Und nochmals der Hinweis: Ebenfalls anwesend waren Anführer von iranischen Terror-Handlangern wie Hisbollah, Hamas und Islamischer Dschihad - Gruppen, die auf der EU-Terrorliste stehen. Vieles Unverständliche lässt sich auf dem diplomatischen Parkett mit irgendwelchen "Verpflichtungen", oder "Erklärungen" weg retuschieren. Dies nicht! Hier hätte Deutschland mit gutem Beispiel für alle Europäischen Länder und für die EU ein Zeichen setzen müssen, anstatt nicht nur Israel und den USA, sondern der rechtschaffenen Weltgemeinschaft einmal mehr in den Rücken zu fallen; ein Höhepunkt der Schande für das Maas-Außenministerium und für die Deutsche Regierung insgesamt! ☹ " (HC)
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Israels Mammutregierung mit 27 Ministern jeglicher politischen Ausrichtung und weiteren stellvertretenden Ministern hat ein Kunststück vollbracht. Nach 2 Jahren finanzieller Lähmung hat sie sich auf einen Staatshaushalt einigen können, wobei auch jeder Minister neben einem Büro mit gut dotierten Beratern, Limousine und Fahrer viel Geld benötigt, um sich profilieren zu können. Gleichzeitig befindet sich die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung im "unbezahlten Urlaub", obgleich jeder seinen Kühlschrank mit Brot und Milch füllen will. Tel Aviv soll eine U-Bahn erhalten und Israel will dramatische Reformen einführen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Angesichts der horrenden Staatsanleihen, allein für den Einkauf der Impfdosen für Millionen, weiß niemand, wie das alles finanziert werden soll. Ganze Branchen liegen brach, vor allem der Tourismus, solange der Flughafen wegen Corona faktisch geschlossen bleibt. Mit den Milliarden-Einkünften der Startup-Firmen wird sich das alles kaum finanzieren lassen. Dennoch wird der Staat besser funktionieren als völlig ohne Haushalt, wie in den vergangenen Jahren. TS
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| Gleiches Unrecht für alle Holocaust-Überlebenden |
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"In Polen sollen Juden ihren Anspruch auf Besitz verlieren, der ihnen während der Nazizeit geraubt wurde. Hier gibt es eine Parallele zu jüdischen Ansprüchen in Ostjerusalem", meint Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm. (israelnetz) EL
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| Israelische Künstlerin erinnert an Kinderemigration aus Frankfurt |
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Am 2. September wird in der Gallus-Anlage im Frankfurter Bahnhofsviertel "The Orphean Carousel" (Das Waisen-Karussell) der israelischen Künstlerin Yael Bartana offiziell eingeweiht. Das nostalgische Holz-Karussell erinnert mit eingravierten Abschiedsformeln wie "Auf Wiedersehen, Mitter" an die Kinderemigration aus Frankfurt. Verzweifelte Eltern hatten versucht, wenigstens ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Die Hoffnung, sie bald wieder in die Arme zu schließen, erfüllte sich in den meisten Fällen nicht. Ein großer Teil der Kinder landete in Großbritannien und später an vielen Orten der Welt, während ihre Eltern in Vernichtungslagern umgebracht wurden. Bereits einen Tag vorher wird in der Deutschen Nationalbibliothek die Ausstellung "Kinderemigration aus Frankfurt/Main" eröffnet. Begleitend dazu erscheint im Wallstein-Verlag der gleichnamige Band, für den die Herausgeberinnen Sylvia Asmus und Jessica Beebone biografische Geschichten der Rettung, des Verlusts und der Erinnerung sowie dazu gehörende Fotos und Zeichnungen zusammengetragen haben. (kunst-frankfurt) PST
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| Ein leckerer Irrtum: Jerusalem Artischocken |
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Sie haben nichts mit Artischocken zu tun und stammen nicht einmal aus Jerusalem. Dennoch wurden die Knollen, die äußerlich wie verschrumpelte Ingwer-Knollen aussehen, zu einer Art Jerusalemer Nationalspeise. Ein Bericht dazu titelte: Topinambur - Metamorphose eines Irrtums. 2017 nahmen mehr als 50 Jerusalemer Restaurants, Cafés und Bars an einem Food-Festival teil, bei dem sich alles um eine einzige Zutat drehte - die Topinambur. Der "offizielle" Name der Topinambur ist Sonnenwurzel (andere Namen sind Sunchoke, Erdapfel und Topinambur). Eine sprachliche Verwirrung im Laufe der Zeit führte dazu, dass dieses Wurzelgemüse, das weder eine Artischocke ist noch aus dem Heiligen Land stammt, über 200 Jahre lang fälschlicherweise mit Jerusalem identifiziert wurde. Claudia Roden, in The Book of Jewish Food: Eine Odyssee von Samarkand nach New York: A Cookbook" (1996) legte ein Rezept für Topinambur-Suppe vor und beschreibt das Gemüse: "Die warzige, kartoffelähnliche Wurzel kam zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus Nordamerika nach Europa. Sie wurde in Jerusalem populär und dort regelmäßig in der Küche verwendet, hatte aber keinen Namen, der mit Jerusalem verbunden war. Der Name ist eine im 19. Jahrhundert entstandene englische Verballhornung des alten italienischen Namens "girasole artichoka" (Sonnenblumen-Artischocke), den die Wurzel erhielt, weil ihr Geschmack an eine Artischocke erinnert und die Blüte der Pflanze der Sonne zugewandt ist..." Das italienische Wort für Sonnenblume, girasole, hat einen ähnlichen Klang wie die englische Aussprache von Jerusalem. Diese klangliche Ähnlichkeit war die Ursache für den ersten Fehler im Namen der Pflanze. Die Ursache für den zweiten Fehler ist auf den Geschmack der Knolle zurückzuführen. Die erste Beschreibung der Identität der Pflanze stammt aus dem Jahr 1635. Samuel de Champlain (geb. 1603) schrieb, dass der Geschmack der Knolle ihn an den Geschmack von Artischocken erinnerte. Und damit wurde die Pflanze, obwohl sie nicht einmal mit der Artischocke "verwandt" ist, mit deren Geschmack assoziiert. Die Kombination aus dem Geschmack der Artischocke und der Form der Sonnenblume sowie der ähnliche Klang des Namens führten zu dem falsch verstandenen Namen der Pflanze als Topinambur, wurde später ins Hebräische als "Artischocke Yerushalmi" übersetzt. Eine beliebte Suppe auf der Basis von Topinambur erhielt den Namen "Palästina-Suppe". In einem Tagebuch aus dem Jahr 1834 heißt es, dass die Suppe diesen Namen wegen der Topinambur erhielt. Der Fehler im Namen der Wurzel, der durch ähnliche Klänge zustande kam, fixierte den Namen des Gerichts und gab ihm in einer Art Wortspiel eine neue geografische Bedeutung, indem er von Jerusalem zu Palästina sprang. (tod) TS
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| Wir sind auf jede Spende angewiesen! |
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
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