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- REDUZIERTE "FERIEN-NOTDIENST"-AUSGABE -


02. August 2021



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Israel will in Ausnahmefällen Corona-Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen erlauben
  • Coca-Cola Israel investiert in israelischen Zellkulturspezialisten BioMilk
ARCHÄOLOGIE
  • Auf den Punkt...
TOURISMUS
  • Six Senses Shaharut eröffnet in Israel
  • EXKLUSIV - Aus gegebenem Anlaß...
    • FOTOALBUM: "Israels Grenze zum Libanon"
    • Coexistence between Palestinians and Israelis - Besuch im Palästinensischen Husan & Bethlehem
      • Interview with Ziad Sabateen - Coexistence between Palestinians and Israelis
    • Exklusives Interview mit Uri Buri & Fotoalbum vom aktuellen Zustand seines Efendi Hotels in Akko
    • Großbaustelle Tel Aviv
  • Auch wenn NOCH nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...
WIRTSCHAFT
  • Israelische und japanische Unternehmen bündeln ihre Kräfte in der Mondindustrie
  • Aserbaidschan eröffnet Handelsbüro in Israel
PEACE IN THE MIDDLE EAST
  • Israel verkauft 50 Mrd. Liter Wasser an Jordanien
  • Historisch: Organspendenaustausch zwischen den VAE und Israel
  • Ein neues Zeitalter: Ankunft des 1. kommerziellen El Al Flugs nach Marrakesch
  • Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Wein-Festival im Israel-Museum
  • Das ist Israel...
  • 6 Medaillen für Israel bei Internationalen Mathe Olympiade
POLITIK
  • Erneut Angriff auf Schiff eines israelischen Eigentümers
  • Deutsche Stiftungen in Israel
WAS IN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • Palästinenser wütend über Hamas Waffen in dicht besiedelten Wohnvierteln
  • Palästinensische Geschäfte müssen hebräische Schilder entfernen
  • USA: Kein Geld für Terrorismus
  • Gaza-Konflikt 2021: Terroristen oder Zivilisten?
  • Bundesministerium unterstützt anti-israelisches Pamphlet
  • "Es erinnert uns an Gaza-Streifen"


VERANSTALTUNGEN
  • 4.8.: "Jekkes"-Treffen am Strand des Heiligen Landes
  • IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

BÜCHER
  • Joshua Sobol: Der große Wind der Zeit (Roman)
SPORT
  • Offener Antisemitismus bei Olympia gegen Judoka aus Israel
  • Saudische und israelische Judoka beenden Wettkampf mit Handschlag
  • So sollte es immer sein...
  • Iraner gewinnt für Mongolei und dankt - Israel
  • Gold für Israelischen Kunstturner
  • Bronze für gemischtes Judo Team
  • Normalerweise zum schmunzeln, wenn es nicht wahr sein könnte
IN EIGENER SACHE...
  • WIR BITTEN UM VERSTÄNDNIS...
  • Wir sind auf jede Spende angewiesen!
  • ILI fördern und aktueller denn je relevantes Buch erhalten...
  • BESTELLEN SIE JETZT!
  • Spreadshirt Webshop
BILDER DER WOCHE
  • Das ist Israel...
  • Israel ist immer dann zur Stelle wenn Hilfe benötigt wird - auch in Deutschland
  • 2 wunderschöne aktuelle Fotoalben von Eldad Beck: Safed & Haifa




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.




In der Zeit vom 12. Juli bis 8. August geht ein Teil unseres Redaktionsteams in eine wohl verdiente Sommerpause. In der Zeit werden wir nur mit einem reduzierten "Notdienst" am Start sein, mit entsprechend reduzierten Veröffentlichungen. Wir bitten um Verständnis und wünschen allen gesunde und erholsame Sommertage!



Israel will in Ausnahmefällen Corona-Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen erlauben
Israel will in extremen Ausnahmefällen eine Impfung von Fünf- bis Elfjährigen gegen das Coronavirus erlauben. Solche Ausnahmen könnten für Kinder gelten, die besonders gefährdet seien, im Falle einer Corona-Infektion schwer zu erkranken oder zu sterben, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Dies könne zum Beispiel bei extremer Fettleibigkeit, schweren chronischen Lungenkrankheiten oder Herzproblemen der Fall sein. Grundsätzlich sei eine Impfkampagne für Kinder in dem Alter derzeit kein Thema, hieß es in einer Anweisung an die Krankenkassen. Es gehe darum, die Zahl der Genehmigungen in solchen Fällen niedrig zu halten. Die Gruppe der bis Neunjährigen hat inzwischen im Altersvergleich den höchsten Anteil der registrierten Neuinfektionen. Laut Ministerium stellt sie mehr als 10% der Infizierten. (Jüd.Allg.) KR

Coca-Cola Israel investiert in israelischen Zellkulturspezialisten BioMilk
Die Central Bottling Company (CBC), die als Teil des Coca-Cola-Franchises (Coca-Cola Israel) auf dem israelischen Markt aktiv ist, kündigte jüngst eine USD 2 Mio. Investition in das auf zellkultivierte Molkerei-Produkte spezialisierte Startup Biomilk an. CBC hat sich mit dem israelischen Unternehmen Biomilk auf eine Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung geeinigt, um die Markteinführung der zellkultivierten Milchprodukte des Startups zu beschleunigen. CBC investiert USD 2 Mio. in Biomilk im Austausch für eine Zuteilung von Aktien. Die Vereinbarung sieht vor, dass USD 1 Mio. bei Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung in Biomilk investiert wird und die restliche USD 1 Mio. Abhängigkeit von erreichten Meilensteinen. BioMilk wurde 2018 von Dr. Nurit Argov-Argaman und Maggie Levy von der Hebräischen Universität Jerusalem gegründet, um das Leiden von Milchkühen zu beenden und den Energieverbrauch der Milchviehhaltung zu senken. Das Startup ist das erste auf zellkultivierte Milchprodukte spezialisierte Unternehmen, das in diesem Jahr an der Tel Aviv Stock Exchange (TASE) an die Börse ging und nach der Nachricht über die Investition ist der Aktienkurs von BioMilk an der TASE um 7,75% gestiegen. (vegconomist) KR



Auf den Punkt...





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Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!



Six Senses Shaharut eröffnet in Israel
Am 5. August eröffnet das Six Senses Shaharut mit 60 Suiten und Villen in der Negev-Wüste. Die abgeschiedene Lage soll Gästen vor allem Privatsphäre bieten. Der reichlich vorhandene Platz ermögliche zudem mehr als genug Sicherheitsabstand. Die Fahrt von Tel Aviv oder Jerusalem dauert etwa dreieinhalb Stunden. Vom internationalen Flughafen Ramon (ETM) dauert die Autofahrt eine Dreiviertelstunde. Eine weitere Option ist die Ankunft über den privaten Helikopter-Transfer von Tel Aviv. "Guest Experience Maker" nehmen Gäste bei ihrer Ankunft in Empfang und stehen für den gesamten Aufenthalt zur Verfügung, um Einblicke in die Region und das lokale Leben zu geben. Laut Hotelangaben ist das Ziel, die Gäste wieder in Einklang mit der Natur und ihren Elementen zu bringen. Die traditionelle Gastfreundschaft der Wüste sowie die Geschichte der Nabatäer sollen im Mittelpunkt stehen. "Nach Monaten der Vorfreude in diesen beispiellosen Zeiten, freue ich mich sehr über diese Neueröffnung. Es bringt die Six Senses-Philosophie der Nachhaltigkeit, lokale Sensibilität sowie Wellness mit unserer einzigartigen Wüstenkultur und Traditionen zusammen", sagt General Manager Thomas Fehlbier. Im Resort gibt es Kamelställe, ein Open-Air-Amphitheater und Gärten zu entdecken. Gebaut wurden zwei Pools, darunter ein Süßwasser-Infinity-Pool mit Blick auf die Wüste. Der Spa bietet Gästen insgesamt sechs Behandlungsräume, verschiedene Wellnessprogramme, eine "Alchemy Bar" zum Anreichern pflanzlicher Tinkturen sowie Gasttherapeuten, die auf chinesische Medizin, Osteopathie, Energie-Regeneration und mehr spezialisiert sind. Das "Earth Lab" soll vor Ort alle Bemühungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft des Hauses zeigen. (tophotel) KR

EXKLUSIV - Aus gegebenem Anlaß...
Der Vorsitzende von ILI - I Like Israel e.V. befindet sich zur Zeit in Israel. Hier einige der Fotostories und Videos, die er bislang dort von seinen Unternehmungen gepostet hat:
    • Passend dazu...


Auch wenn NOCH nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...

You should be here

Yigal Alon Park gegenüber dem Berg Tabor, Stadt Nof Hagalil, Israel (29.07.2021)

Cool Israel, The Pool of Arches in Ramla City (25.07.2021)

Israel, Ausstellung einer neuen Kollektion von Hochzeits- und Abendkleidern. Holon-Stadt (27.07.2021)







Israelische und japanische Unternehmen bündeln ihre Kräfte in der Mondindustrie
Helios und ispace haben eine Partnerschaft angekündigt, die es ihnen ermöglichen wird, ihre Technologie zur Herstellung von Sauerstoff und Metallen auf der Mondoberfläche zu demonstrieren. (JPost) SSt

Aserbaidschan eröffnet Handelsbüro in Israel
Aserbaidschan hat erstmals seit Aufnahme der Beziehungen vor fast 30 Jahren eine diplomatische Vertretung in Israel eröffnet: Der Kaukasusstaat betreibt nun ein Handelsbüro in Tel Aviv. Mit dem Schritt sind wirtschaftliche und politische Hoffnungen verknüpft. (Israelnetz) SSt







Israel verkauft 50 Mrd. Liter Wasser an Jordanien
Israel und Jordanien haben eine wichtige Einigung erzielt, wie das Wasser in der Region verteilt werden soll. Israel verkauft eine Rekordmenge der knappen Ressource an das benachbarte Königreich, wie beide Regierungen nach einem Treffen des israelisches Außenministers Jair Lapid und seines jordanischen Kollegen Aiman Safadi mitteilten. Demnach bekommt Amman 50 Mio. Kubikmeter Wasser von seinem Nachbarn, das sind 50 Mrd. Liter. Die Wasserressourcen sind seit dem Friedensabkommen von 1994 ein zentrales Thema zwischen Israel und Jordanien. Lapid bezeichnete Jordanien als einen "wichtigen Partner" für Israel und erklärte, er wolle die Beziehungen stärken. Unter der Vorgänger-Regierung von Israels Langzeit-Ministerpräsident Benjamin Netanjahu waren die Beziehungen beider Länder zuletzt angespannt. Jordanien gehört zu den wasserärmsten Ländern der Welt. Das haschemitische Königreich mit seinen 10 Mio. Einwohnern kämpft derzeit mit einer der schwersten Dürren in seiner Geschichte. Israel, dem ebenfalls wenig Süßwasser durch Regen, Flüsse oder Seen zur Verfügung steht, ist weltweit führend in der Entsalzung von Meerwasser. (faz) KR

Historisch: Organspendenaustausch zwischen den VAE und Israel
Lange Zeit war bei den Beziehungen zwischen dem jüdischen Staat und seinen arabischen Nachbarn von einem kalten Frieden die Rede. Während Israel mit Jordanien und Ägypten auf diplomatischer Ebene verhandelte, existierte zwischen den Völkern kein Austausch. Mit dem Abraham-Abkommen, das zwischen Israel, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterzeichnet wurde, sollten vergangene Fehler nicht wiederholt werden. In Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft werden seit dem Beginn der Normalisierung eifrig Beziehungen geknüpft, um das Verhältnis zwischen den ehemaligen Feinden zu stärken. Der medizinische Sektor brachte in diesem Zug ein Organspende-Programm auf den Weg. Die erste Niere ist diese Woche bereits von Tel Aviv nach Abu Dhabi geflogen worden und hat dort einem schwerkranken Patienten das Leben gerettet. Lesen Sie mehr dazu HIER. (AlArabyia, FokusJerusalem, KhaleejTimes, Haaretz) SSt


Ein neues Zeitalter: Ankunft des 1. kommerziellen El Al Flugs nach Marrakesch
Mehr als ein halbes Jahr nach der Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Marokko nehmen israelische Fluglinien Direktflüge zwischen den beiden Ländern auf. Eine Maschine der Fluggesellschaft Israir startete am Sonntag vom internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv in Richtung Marrakesch. Anschließend war auch ein Flug der Airline EL AL mit demselben Ziel geplant. Die Fluggäste erwartete am Flughafen in Israel eine üppige Dekoration im marokkanischen Stil... (Jüd.Allg., Algemeiner, ToI) SSt





Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Auch nach mehr als einem Jahr, lässt die Serie an positiven Nachrichten in Bezug auf die Geschäftsanbahnungen und neuen Beziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten nicht nach. Das ist alles andere als selbstverständlich. Umso mehr ist es uns eine Freude auch diese Woche darüber zu berichten, wie sich der Nahe Osten stetig weiter entwickelt. Das ist lebendige Geschichte und ein warmer Frieden auf allen Ebenen, der sich hier vor unsere Augen weiter entfaltet und verwurzelt. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl weiterer positiver Meldungen und interessanter Artikel zum Thema:
























Wein-Festival im Israel-Museum
Das Wein-Festival im Israel-Museum gehört seit vielen Jahren zu den sommerlichen Höhepunkten im Land. Zum Abschlussabend kamen am Donnerstag - gemäß der Regeln des Grünen Passes - etwa 5.000 Gäste zusammen, um Wein zu kosten, Musik zu hören und Freunde zu treffen. "Nachdem das Festival im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen musste, ist es nun doppelt schön, zusammenzukommen", sagte ein langjähriger Besucher. (Israelnetz) SSt

Das ist Israel...



6 Medaillen für Israel bei Internationalen Mathe Olympiade





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Erneut Angriff auf Schiff eines israelischen Eigentümers
Im Indischen Ozean ist erneut ein Frachtschiff in Besitz eines israelischen Geschäftsmanns angegriffen worden. Opfer habe es nicht gegeben, berichtete die israelische Tageszeitung »Haaretz« unter Berufung auf israelische Sicherheitskreise. Demnach vermutet das Land, dass Iran hinter dem Angriff steckt. Das Schiff war demnach auf dem Weg von Saudi-Arabien in die Vereinigten Arabischen Emirate. Der pro-iranische TV-Sender Al Mayadeen hatte zunächst von dem Angriff berichtet. Später bestätigte der israelische Sender Channel 12 unter Berufung auf israelische Sicherheitskräfte. Der Frachter »CSAV Tyndall« soll nach Angaben des Senders keine israelischen Staatsangehörigen an Bord gehabt haben. Dem Informationsdienst Marine Traffic zufolge fährt er unter der Flagge Liberias und blieb vor der Küste der Emirate stehen. Ähnliche Angriffe auf Frachter hatte es bereits im Februar und April gegeben. Auch damals waren Schiffe im Besitz von Israelis im Golf von Oman attackiert worden. [Zum Thema Iran siehe auch: FOCUS - Michael Wolffsohn: Bedrohung aus Teheran - Irans Raketen zielen auf Berlin und ISRAELNETZ - Früherer BND-Chef warnt vor Nukleardeal mit Iran] (spiegel) KR


Deutsche Stiftungen in Israel
Kommentar von Honestly Concerned: "Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie Deutsche (Partei-)Stiftungen in Israel (siehe dazu u.a. ngo-monitor) meinen Politik in Israel mitbestimmen zu können. Die Stiftungsbüros in Ramallah stechen dabei zumeist besonders hervor - i.B. die linken Stiftungen. Die Konrad Adenauer Stiftung in Israel hat dabei nicht immer nur schlechte Dinge gemacht und doch ist eine gewisse Tendenz auch bei deren jüngsten Aktivitäten zu erkennen. Bestes Beispiel ist die hier verlinkte Veranstaltung mit deren "Partnern" von der längst toten Genfer Initiative, die in Israel zu keinem Zeitpunkt jemals ein ernst genommenes Thema
war, wie man auch immer wieder betonen muss, dass es auf Palästinensischer Seite ganz einfach keine Partner für Frieden gibt. Und anstatt sich einmal genau diesem Thema anzunehmen, konzentriert man sich lieber auf "strengthening the mutual existence of Jews and Arabs in Israel", als ob Israel nicht vielmehr ein positives Beispiel für Koexistenz und Integration ist, als z.B. Deutschland, wo man genau in dieser Hinsicht gravierende Mängel vorweisen kann." (HC) SSt






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Palästinenser wütend über Hamas Waffen in dicht besiedelten Wohnvierteln
Dass die radikalislamische Hamas ihre eigenen Bewohner als menschliche Schutzschilder benutzt, ist eine weltweit bekannte Tatsache. Bei Kriegsoffensiven soll so Israels moral-ethischer Kodex ausgenutzt werden. Tatsächlich rufen die Terroristen unschuldige Bürger dazu auf, sich während israelischer Luftangriffe auf Dächern zu positionieren. Zwar kündigt die israelische Luftwaffe ihre gezielten Angriffe über das sogenannte "Hakesh baGag"-Verfahren (zu deutsch: "auf das Dach klopfen") an, um zivile Opfer zu vermeiden, doch verzeichnet die Terrororganisation immer wieder Erfolge bei dem Einsatz menschlicher Schutzschilder. Wer versucht, gegen die diktatorische Hamasregierung im Gazastreifen vorzugehen, wird bestraft. Von Gefängnisstrafe über Folter, bis hin zu Todesstrafen kommt bei der Terrororganisation jede Maßnahme
zum Einsatz. Die Angst hängt über den Köpfen der Palästinenser in dem zerstörten Küstenstreifen und das bringt die Bewohner zumeist zum Schweigen. Doch die jüngste Explosion in einem Lagerhaus auf dem Marktgebiet Al-Zawiya im dicht besiedelten Wohnviertel im Stadtzentrum von Gaza Stadt, bei dem eine Person getötet, weitere 14 leicht bis lebensgefährlich verletzt wurden hat das Faß zum überlaufen gebracht. Das Haus war als Munitionslager von der Hamas genutzt worden. Palästinensische Fraktionen und Menschenrechtsorganisationen fordern nun von der Terrorgruppe, ihre Waffen außerhalb dicht bewohnter Wohnbezirke zu lagern. (FokusJerusalem, JPost, Algemeiner) SSt

Palästinensische Geschäfte müssen hebräische Schilder entfernen
Palästinensische Unternehmen und Geschäfte im Herzen Samarias sind von der Palästinensischen Autonomiebehörde angewiesen worden, alle Schilder mit hebräischer Sprache zu entfernen. Die Anordnung wurde von Abdullah Kmeil, dem Gouverneur des Bezirks Salfit in den von der Palästinensischen Autonomiebehörde kontrollierten Gebieten, erlassen. Die eigentliche Stadt Salfit liegt in unmittelbarer Nähe der großen jüdischen Siedlung Ariel. Viele der palästinensischen Unternehmen in diesem Gebiet sind auf israelische Kunden und Klienten angewiesen. Kmeils Anordnung scheint darauf abzuzielen, einen wirtschaftlichen Keil zwischen Israelis und Palästinenser zu treiben, der letztlich den Lebensunterhalt der örtlichen Palästinenser weitaus mehr schädigen wird. In einer offiziellen Erklärung erklärte Kmeil in vagen Worten, dass die Maßnahme "im Lichte einer Entscheidung kommt, die zuvor getroffen wurde und die bestätigt, dass die [israelische] Besatzung die Szene der Schilder auf Hebräisch für Zwecke ausnutzt, die ihrer rassistischen und faschistischen Politik dienen." Der Gouverneur warnte, dass die Ladenbesitzer eine Woche Zeit hätten, ihre hebräischen Schilder durch solche in arabischer Sprache zu ersetzen. Danach werden Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde die Entscheidung durchsetzen, drohte er. (israelheute) KR

USA: Kein Geld für Terrorismus
Daran sollte sich Deutschland ein Beispiel nehmen...

Gaza-Konflikt 2021: Terroristen oder Zivilisten?
NGO Monitor hat diese Woche nochmals eine extrem wichtige Studie zu den während des letzten Konflikts Getöteten veröffentlicht. Diese verdeutlicht noch einmal mehr, dass es sich bei den Toten in erster Linie um TERRORISTEN und NICHT Zivilisten gehandelt hat. Die Aussagen der Hamas sind
prinzipiell nicht erst zu nehmen. Die Veröffentlichungen der Hamas sind nichts anderes als reine Propaganda! [Anm. D. Red.: Es wäre Human Rights Watch zu empfehlen annähernd so akkurat zu recherchieren, bevor man Israel immer wieder der Kriegsverbrechen beschuldigt!] (NGOMonitor) (Siehe dazu auch: JCPA - Casualties in the 2021 Gaza War: How Many and Who Were They?) SSt

Bundesministerium unterstützt anti-israelisches Pamphlet
Seit Jahren gibt der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e. V. in Seefeld (Bayern) "SympathieMagazine" heraus. Was nett klingen mag, ist allerdings zumindest im Fall der Broschüre "Palästina verstehen" skandalös, denn sie verbreitet Falschinformationen, auch indem sie Israel für sämtliche Probleme verantwortlich macht, die im von der Terrororganisation kontrollierten Gaza und den anderen palästinensischen Gebieten bestehen.
Dass anti-israelische und antisemitische Schriften mit frei erfundenen "geschichtlichen Fakten" verbreitet werden, ist nicht neu. Dass allerdings das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als Unterstützer des problematischen Pamphlets aufgeführt wird, wie zuerst der Bayerische Rundfunk in seiner Sendung "Schalom" feststellte, bedarf der weiteren Aufklärung. Wenn dann noch Organisationen wie Brot für die Welt, Missio und Engagement Global mit von der Partie sind, ist dies ebenfalls verstörend. Wir haben dem Ministerium und allen beteiligten Organisationen geschrieben und unserer Irritation Ausdruck verliehen. Bisher hat nur GIZ - Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben, die ebenfalls als Unterstützerin des mit antiisraelischer Propaganda gespickten Heftes aufgeführt war, zurückgeschrieben, sie hätte ihre Unterstützung für die "Palästina verstehen"-Publikationen im Jahr 2013 beendet. Die Tatsache, dass das GIZ-Logo also dennoch weiterhin verwendet wird, ist noch das kleinste Problem der Broschüre mit einer höchst einseitigen Auswahl an Themen, historischen Falschbehauptungen und gefährlichen Narrativen. (FB)

"Es erinnert uns an Gaza-Streifen"
Mit diesen Worten hat die Landeskorrespondentin des Deutschlandsradios für Rheinland-Pfalz, Anke Petermann, über das vom Hochwasser zerstörte Ahrtal gesprochen: "Es erinnert uns an Gaza-Streifen". Gerd Buurmann hat ihr daraufhin diesen Offenen Brief geschickt. (TapferimNirgendwo) SSt







Wir wünschen gesunde und angenehme - und hoffentlich trockene - Sommertage!












Aus gegebenem Anlaß noch einmal...









4.8.: "Jekkes"-Treffen am Strand des Heiligen Landes
4. August ab 17.30h am Mezizim Beach. Würde uns freuen viele von Euch dort zu sehen...

IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an Online Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender Online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
  • Terminkalender einsehen: HIER
  • Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER










WATCH: 70 years of Israeli aid.
Always there - Israel

Israel RESPONDS to Ben & Jerry's Boycott: "Woke" Company to Pay a Price?

Hessischer Ministerpräsident Volker Bouffier, 1. Vorsitzender Jerusalem Foundation Dtl. e.V.






Joshua Sobol: Der große Wind der Zeit (Roman)
Aus dem Hebräischen von Barbara Linner. Libby, Offizierin der israelischen Armee und Verhörspezialistin, nimmt sich nach einer beunruhigenden Begegnung mit einem mutmaßlichen Terroristen Urlaub von der Armee und fährt zu ihrem Großvater Dave in den Kibbuz. Dort stößt sie auf das Tagebuch ihrer Urgroßmutter Eva und taucht fasziniert in ihre Welt ein. Eva war eine starke, lebenslustige Frau, die in den frühen dreißiger Jahren Kibbuz, Mann und Kind verließ und in Berlin als Tänzerin auftrat, bevor sie floh. Rezensentin Sigrid Brinkmann liest Joshua Sobols Roman als Appell an Israelis und Palästinenser sich für
den jeweils anderen zu interessieren. Sie selbst unterhält sich derweil prima mit Sobols andeutungsreichem, lebendigem Gewebe aus unterschiedlichen Lebensgeschichten um eine junge Israelin, das tief in die Geschichte Israels führt. Die hohe Kunst des Dramatikers und Romanciers Sobol erkennt sie in der Figurenzeichnung wie in der Verschränkung von Gestern und Heute. (perlentaucher) KR








Offener Antisemitismus bei Olympia gegen Judoka aus Israel
Auf seinem Facebook-Kanal dürfte sich der Algerier Fethi Nourine bestätigt fühlen. "Wie oft hat uns Verrat besiegt? Dein Rückzug ist stärker als ihre Armeen", schreibt ein User. Ein anderer: "Wir sind stolz auf dich, Bruder Fethi." Stolz darauf, dass der Judoka Nourine bei Olympia von sich aus zurückgezogen hat. Vor seinem Erstrunden-Kampf vor wenigen Tagen in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm hatte er sich nicht imstande gesehen, gegen Mohamed Abdalrasool anzutreten. Der Grund war aber nicht, dass sich Nourine verletzt oder plötzlich über dem Gewichtslimit gelegen hätte. Es hatte damit zu tun, dass er bei einem Sieg gegen Abdalrasool auf Tohar Butbul getroffen wäre. Butbul ist Israeli - und eine Normalisierung der Beziehung zu Israel lehne Algerien ab, sagte Nourines Trainer Amar Ben Yekhlef. Nourine selbst teilte später mit, dass er voll
hinter dieser "palästinensischen Angelegenheit steht". Der Internationale Judo-Verband reagierte und suspendierte den 30 Jahre alten Sportler und seinen Trainer vorläufig. Doch damit war der Fall noch nicht erledigt. Denn als sich Tohar Butbul am Montag auf seinen Zweitrundenkampf gegen Abdalrasool vorbereitete, ereilte ihn die Nachricht, dass er erneut kampflos eine Runde weiter sei. Der Sudanese Abdalrasool trat ebenfalls nicht an. Die Gründe für den Rückzug waren bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Anhand der Vorgeschichte ist wahrscheinlich, dass auch in diesem Fall Antisemitismus die entscheidende Rolle gespielt haben dürfte. Butbul trug die Tatsache, dass in den ersten beiden Runden keiner gegen ihn angetreten wollte, mit Fassung. "Es ist nicht ungewöhnlich für mich", sagte er einem Reporter. "Diese Dinge passieren israelischen Athleten. Aber ich möchte nun nicht über Politik diskutieren." Der Algerier Fethi Nourine wollte nicht gegen einen Israeli antreten. (tagesspiegel) KR

Saudische und israelische Judoka beenden Wettkampf mit Handschlag
Bei den Olympischen Spielen treffen eine saudische und eine israelische Judoka aufeinander. Anschließend bewundert die Israelin den Mut ihrer Kontrahentin. Denn solche Begegnungen sind auch im Sport leider nicht selbstverständlich, wie man nicht zuletzt anhand mehrer Negativbeispiele bei diesen Olympischen Spielen gesehen hat. (Israelnetz, Algemeiner, ToI) SSt

So sollte es immer sein...
So etwas nennt sich ein ordentlich sportliches Verhalten, wie es sich gehört. Leider ist damit zu rechnen, dass der Iranische Coach bei seiner Heimkehr Probleme dafür bekommen könnte... (HC, ynet) SSt

Iraner gewinnt für Mongolei und dankt - Israel
Der in Iran geborene Judoka Saeid Mollaei hatte 2019 in Deutschland politisches Asyl erhalten. Grund: Er war aus seiner Heimat geflohen, weil er sich geweigert hatte, einen Kampf gegen den israelischen Kampfgenossen Sagi Muki Forfait zu geben. Mollaei liess es aber dabei nicht bleiben. In Tokio gewann er am Dienstag, für die Mongolei antretend, eine Silbermedaille und nutzte die Gelegenheit, in aller Öffentlichkeit - Israel zu danken: «Ich danke
Israel für all die gute Energie. Diese Medaille ist auch Euch gewidmet, und ich hoffe, Israel ist mit diesem Sieg auch glücklich. Todah!». Kurz nach seiner Flucht hatte der Iraner die mongolische Staatsbürgerschaft erhalten und trat mit Erfolg für seine neue Heimat an den Olympischen Spielen in Tokio an. Wenn Mollaeis Handlung und Geisteshaltung Schule machen, dürften seine Handlung und seine Worte früher oder später auch in seinem Geburtsland Iran zur Erstarkung der Friedensbewegung führen. Todah raba, Saeid, für Deinen Mut und Zivilcourage. (tachles, Israelnetz) KR

Gold für Israelischen Kunstturner
Der israelische Turner Artem Dolgopyat gewann am Sonntag Israels zweite olympische Goldmedaille und schlug sich im Kunstturnen-Bodenturnen gegen harte spanische und chinesische Konkurrenz und belegte den ersten Platz auf dem Podium in Tokio 2020. (TimesofIsrael) SSt


Bronze für gemischtes Judo Team


Normalerweise zum schmunzeln, wenn es nicht wahr sein könnte




WIR BITTEN UM VERSTÄNDNIS...
Aufgrund der engen finanziellen Situation waren wir leider gezwungen personell abzubauen. Dadurch hinken wir beim Versand von Spendenbelegen derzeit hinterher. Dies soll absolut kein Zeichen des Undanks sein. Im Gegenteil, ohne Eure Spenden wären wir nicht in der Lage überhaupt weiterzuarbeiten. Wir möchten Euch versichern, dass selbstverständlich Spendenbescheinigungen für alle die diese gewünscht hatten folgen werden und bedanken uns in der Zwischenzeit für Euere Unterstützung, Euer Verständnis und noch ein klein wenig mehr Geduld.

Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
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Das ist Israel...





Israel ist immer dann zur Stelle wenn Hilfe benötigt wird - auch in Deutschland

(Zu den Israelischen Hilfseinsätzen in Deutschland, siehe auch:
- Israel21c - Following floods, IsraAID supports communities in Germany
Audiatur - Katastrophenschutz auf Israelisch)

2 wunderschöne aktuelle Fotoalben von Eldad Beck
Safed (צפת/Tzfat)

Haifa




Shalom
Thomas
ILI News
Thomas@il-israel.org



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