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30. März 2021



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Seltsam, aber wahr: Hohe Hintergrundstrahlung senkt Krebsrisiko
  • Roboter-Augenchirurgie-System hilft bei Operationen
  • Israeli an die Spitze der Europäischen Föderation für Parodontologie
  • Harvard-Präsident: Israel ist "ein Magnet für Humankapital"
TOURISMUS
  • 30-Sekunden-Gepäckdesinfektion auf Flughäfen
  • Beginn der Sommerzeit
  • Wenn schon nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...
AUS AKTUELLEM ANLASS - IMPFUNG KANN DAS LAND ÖFFNEN
  • Impfung ohne Spritze
  • Polen, Griechenland, Georgien, Zypern öffnen sich für Israelis
  • Open-Sky- von Tel Aviv nach New York, Frankfurt, Paris und Kiew
  • Israels Impferfolg im Spiegel der "Achse des Guten"
WIRTSCHAFT
  • Was deutsche Gründer von israelischen lernen können
  • Israelische Mode während Corona
  • Pfizer verkauft seinen Hametz für Pessach
  • Moses dringend gesucht - zur Suez Kanal Blockade
  • PEACE IN THE MIDDLE EAST
  • "Direktflüge nach Mekka"
  • Netanjahu : Vier weitere Friedensabkommen auf dem Weg
  • Umfrage: Israels Popularität steigt
PEACE IN THE MIDDLE EAST
  • "Direktflüge nach Mekka"
  • Netanjahu : Vier weitere Friedensabkommen auf dem Weg
  • Umfrage: Israels Popularität steigt
  • Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Matzah-Turm bricht Guinness-Weltrekord
  • Pünktlich zu Pessach: Netflix zeigt die dritte Staffel von "Shtisel"
  • Hat für die Corona-Pandemie einen Plan B parat: Giora Feidman
  • Was haben COVID-19, Gurken und Freundlichkeit gemeinsam?
  • "Ich war überwältigt, als ich die Dutzende verwundeter Kinder sah"
  • Frauen als Geheimdienst-Kämpferinnen
  • Wo ist die Diaspora?
  • Berühmter Chef Koch Shalom Kadosh erleidet bei einem Raubüberfall in Jerusalem schwere Kopfverletzungen
POLITIK
  • Der arabische Überraschungserfolg
  • Anti-Netanjahu -Blockparteien sprechen über mögliche Koalitionen
  • Türkei fordert Kosovo auf, Botschaft in Jerusalem zu überdenken
AUS GEGEBENEM ANLASS - Deutschland, die EU, Israel und die UN
  • UN-Menschenrechtsrat: Deutschland stimmt mit den Feinden Israels
  • Ein Debakel der deutschen Diplomatie
  • DIG: "Was Österreich kann, sollte Deutschland vorleben!"
  • Hier noch einige weitere interessante Links zum Thema:
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • PA: "In jeder Melodie - eine Kugel, in jeder Lyrik - ein Gewehr"
  • Wie der Irak seine palästinensische Minderheit diskriminiert
  • Israelisches Schiff von Iran beschossen
  • Bristol: Fast 200 "Intellektuelle" unterstützen antiisraelischen Dozenten
  • Stuttgarter Zeitung - wieder eine antisemitische Netanjahu - Karikatur


BÜCHER
  • Heimatschein - zwischen Berlin und Tel Aviv
  • Sandra Kreisler
  • Nähen zum Überleben: Die letzte Schneiderin aus Auschwitz ist gestorben
SPORT
  • Israel-Teamchef Ruttensteiner zum WM-Quali-Auftakt
  • Erstmals Judo-Weltmeisterschaft in Israel
  • Olympia Sportausrüstung der Palästinenser hängt in Israel fest

VERANSTALTUNGEN
  • IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

IN EIGENER SACHE...
  • SAVE-THE-DATE: 2. VIRTUELLER ISRAELTAG
  • Schickt uns Eure kurzen Videogrüße für Israels 73. Geburtstag
  • MEMBERSHIP DRIVE 2021: Werden Sie Fördermitglied...
  • Wir sind auf jede Hilfe angewiesen!!!
  • Webshop
BILDER DER WOCHE
  • Das ist Israel
  • Wahlen in Israel




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.







Seltsam, aber wahr: Hohe Hintergrundstrahlung senkt Krebsrisiko
Die Untersuchung der gesamten US-Bevölkerung durch israelische Forscher liefert überraschende Ergebnisse in Bezug auf Strahlung und Krebs und stellt aktuelle Paradigmen in Frage. Höhere Hintergrundstrahlung führt zu niedrigeren Konzentrationen von Lungen-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmkrebs bei amerikanischen Männern und Frauen sowie zu niedrigeren Raten von Hirn- und Blasenkrebs bei Männern, laut einer neuen Studie in Biogerontologie von Wissenschaftlern der Ben-Gurion University of the Negev und des Nuclear Research Center Negev . (israel21c) EL

Roboter-Augenchirurgie-System hilft bei Operationen
ForSight Robotics aus Haifa entwickelt eine chirurgische Roboterplattform, die "die Transformation der augenheilkundlichen Chirurgie von der Kunst in die Wissenschaft ermöglicht", sagte Mitbegründer Dr. Joseph Nathan. Das neueste Startup, das vom Pionier der seriellen medizinischen Robotik, Prof. Moshe Shoham vom Technion-Israel Institute of Technology, mitgegründet wurde, kam gerade mit USD 10 Mio. an Startgeldern aus der Tarnung heraus. Mikrochirurgie am Auge erfordert viele Jahre, um sie zu meistern. Darüber hinaus herrscht weltweit ein Mangel an Augenchirurgen. Foresight Robotics vermittelt dem Augenchirurgen durch mikrochirurgische Robotik, Computervisualisierung und maschinelles Lernen eine beispiellose Geschicklichkeit und Manövrierfähigkeit. (israel21c) EL

Israeli an die Spitze der Europäischen Föderation für Parodontologie
Der israelische Zahnarzt und Professor Lior Shapira ist zum Präsidenten der Europäischen Föderation für Parodontologie gewählt worden. Shapira stammt von der Fakultät für Zahnmedizin am Hadassah-University Medical Center in Jerusalems Ein Kerem. Der Verband ist eine Non-Profit-Organisation. Sie wurde vor 30 Jahren gegründet und vertritt mehr als 16.000 Zahnärzte, Zahnforscher und Mundgesundheitsexperten aus Europa und der ganzen Welt. (jpost) EL

Harvard-Präsident: Israel ist "ein Magnet für Humankapital"
"Israel hat gezeigt, dass ein Land nicht reich an natürlichen Ressourcen sein muss, um ein reiches Land zu sein", sagt der 29. Präsident der Harvard University Lawrence Bacow, als er am 15. März die Ehrendoktorwürde der Universität Haifa erhielt. Die beiden Universitäten arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt vor allem in Meereswissenschaften, Archäologie und Umweltwissenschaften zusammen. (israel21c) EL




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30-Sekunden-Gepäckdesinfektion auf Flughäfen
Neben den Röntgengeräten, die unser Gepäck an jedem Flughafen der Welt überprüfen, können wir bald Maschinen sehen, die 99,99% auf Handgepäck und aufgegebene Gepäckstücke desinfizieren. Das israelische Biohazard-Desinfektions-Startup WarpUV plant, noch in diesem Jahr mit der Auslieferung von AirFort-Maschinen zu beginnen, um Flughäfen dabei zu helfen, die Ausbreitung von Bakterien, Sporen und Viren einzudämmen. AirFort-Einheiten werden in Verbindung mit vorhandenen Gepäck-Röntgengeräten sowie auf dem Gepäckförderer und den Kontrollpunkten an Eingängen installiert. (israel21c) EL
Covid-Testzentrum am Ben-Gurion-Flughafen Bild: Lahusen

Beginn der Sommerzeit
Die Uhren wurden am Freitag um 2 Uhr morgens um eine Stunde vorgestellt; die Sommerzeit endet offiziell am 31. Oktober 2021. Im Jahr 2013 verabschiedete die Knesset ein Gesetz zur Verlängerung der Zeit vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober. Maßgebend sind immer die Feiertage Pessach (Ende März/Anfang April) und das jüdische Neujahrsfest Rosch haSchana im Herbst. (timesofisrael) TS

Wenn schon nicht persönlich, dann wenigstens virtuell...

EVENING WALK Along the MEDITERRANEAN SEA, Bat Yam City (18.03.2021)

Jerusalem, einzigartige Atmosphäre des Mahane Yehuda Marktes (25.03.2021)

Glückliches Leben in Israel. Die Stadt Holon (28.03.2021)

Sea of Galilee - World Water Day | StandWithUs








Impfung ohne Spritze
Das Pharmaunternehmen Oramed arbeitet zurzeit mit dem indischen Unternehmen Premas Biotech an einen Impfstoff gegen Corona zur oralen Einnahme. Für die gemeinsame Entwicklung wurde das Unternehmen Oravax Medical gegründet. Oramed hat Erfahrung mit Impfstoffen zum Schlucken und Premas Kenntnisse zur Impfstoffforschung. "Ein oraler Corona-Impfstoff würde mehrere Hindernisse für eine schnelle, breite Verteilung beseitigen. Ein Impfstoff zum Schlucken könnte es den Menschen ermöglichen, den Impfstoff selbst zu Hause einzunehmen", so Nadav Kidron, Geschäftsführer von Oramed. Der Impfstoff könne zudem bei Kühlschranktemperatur versandt und bei Raumtemperatur gelagert werden. (businessinsider) KR

Polen, Griechenland, Georgien, Zypern öffnen sich für Israelis
Polen öffnete seine Grenzen für Israelis, die entweder vollständig geimpft sind oder einen negativen Coronavirus-Test vorlegen können, der 48 Stunden vor ihrer Einreise in das Land durchgeführt wurde. Griechenland hat vor kurzem angekündigt, dass es bereits im Mai geimpfte Israelis zulassen will, während Georgien bzw. Zypern angekündigt haben, Israels grünes Passprogramm anzuerkennen Die Zahl der neuen Coronavirus-Patienten in Israel bleibt unter 1.000, da laut dem Bericht des Gesundheitsministeriums am Donnerstag nur 830 positiv auf COVID-19 getestet wurden, womit sich die Gesamtzahl der aktiven Patienten auf etwas mehr als 11.700 erhöht. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 6.164. (jpost) EL

Open-Sky- von Tel Aviv nach New York, Frankfurt, Paris und Kiew
Während das Kabinett vorschlug, 3.000 Menschen nach Israel einreisen zu lassen, beschloss Verkehrsministerin Miri Regev, die Zahl auf etwa tausend zu senken, damit für die Rückkehrer genügend elektronische Armbänder da sind und jede Person gründlich getestet wird, um sicherzustellen, dass sie keine Mutation des neuartigen Coronavirus importiert. Israelis, die bereits nach ihrem zweiten Schuss der COVID-19-Impfung sind, können abreisen und zurückkehren, ohne in einem COVID-19-Hotel zu übernachten oder ein Tracing-Armband für eine zweiwöchige Quarantänezeit zu Hause zu tragen. Alle, die das Land betreten, werden bei ihrer Rückkehr auf neue Varianten von COVID-19 getestet, selbst wenn sie geimpft wurden. (jpost) EL

Israels Impferfolg im Spiegel der "Achse des Guten"
Für den Achgut-Podcast Indubio wurden Natan Gelbart aus Tel Aviv, Ulrich Sahm aus Jerusalem und Chaim Noll aus Beer Sheva etwa 40 Minuten lang interviewt. Gleich zu Beginn meint der Moderator Burkhart Müller-Ulrich: "Israel ist unbestrittener Impfweltmeister und wenn denn die Impfung etwas nützt, woran zu zweifeln es gute Gründe gibt, dann kann Israel behaupten, mit Sars Cov- 2 fertig zu sein". Hierzu kommentierte Sahm auf Facebook: "Von dieser Aussage möchte ich mich klar distanzieren, denn die Statistiken aus Israel zeigen, dass die Impfung sehr wohl sehr nützlich ist. Im Übrigen ist zu meiner Freude auch eine Aussage von mir selbst inzwischen überholt, denn seit heute habe ich tatsächlich auch einen "Greenpass". Und das, obwohl ich weder israelischer Staatsbürger noch Besitzer einer israelischen Krankenkassenkarte bin." (facebook, spreaker) TS




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Was deutsche Gründer von israelischen lernen können
Israel, hungrig und krisenerprobt, profiliert sich erfolgreich als Start-up-Nation. Im Silicon Wadi stoßen junge Leute auf eine Eigenschaft, die der deutschen Wirtschaft häufig fehlt. Als Oetker vor wenigen Monaten Flaschenpost gekauft hat, war das in deutschen Medien eine große Sache. Der Preis, so wurde kolportiert, lag bei über EUR 1 Mrd. - eine schönere Bestätigung konnte es für ein Start-up, das Getränke nach Hause liefert, kaum geben. In Deutschland wird der traditionellen Wirtschaft nachgesagt, sie habe gegenüber Start-ups mal kleinere, mal größere Berührungsängste. Israel zeigt sich in dem Punkt offener, wie Stipendiaten des Programms "New Kibbutz" erzählen. (nw) TS

Israelische Mode während Corona
Im Juli 1969 landeten amerikanische Astronauten auf dem Mond und Israel landete auf dem Cover des Modemagazins Vogue unter dem Banner "Big Fashion Manna Coming from Israel". Damals erlangte Israel weltweite Anerkennung für seine Modemarken wie Maskit, Gottex und Beged-Or. Bis in die 1990er Jahre arbeiteten Zehntausende von Mitarbeitern in der israelischen Textilindustrie, viele von ihnen aus Randgebieten. Mehr als 50 Jahre später feiert Israel immer noch seine einzigartige Mode-DNA. Vom 28. März bis zum 1. April können Sie die Kornit Fashion Week Tel Aviv 2021 online (oder auf Channel 13 TV in Israel) sehen. (israel21c) EL

Pfizer verkauft sein Hametz für Pessach
Nachdem der jüdische CEO von Pfizer Dr. Albert Bourla Millionen von Impfstoffen nach Israel zur Verfügung gestellt hatte, entschied er, dass es nur fair sei, sich an der jüdischen Tradition vor dem Pessach zu beteiligen. In Vorbereitung auf Pessach verkaufte Pfizer sein Hametz zusammen mit 80 Pharmaunternehmen mit Hilfe von Israels größter Gesundheitsorganisation Clalit an Rabbi Yitzhak Zilberstein. Clalit Rabbi Menachem Lefkibker übersetzte den Hametz-Kaufvertrag ins Englische, damit die Führungskräfte des Unternehmens das verstehen können. Sie unterzeichneten das Dokument und verkauften alles Hametz in Pfizers israelischen Büros. Lefkibker hat im vergangenen Monat auch eine neue Broschüre mit koscheren Pessach-Medikamenten zusammengestellt, da sich die Behandlungen für das Coronavirus stark verändert haben. (jpost) EL

Moses dringend gesucht - zur Suez Kanal Blockade
Seit einigen Tagen schaut die Welt auf ein gigantisches Containerschiff, das im Suezkanal quer liegt und den Wasserweg blockiert. Selbst die US-Marine ist bereit, Hilfe zu schicken, sollte Kairo sie suchen, berichtete Reuters. Ungefähr 30% des weltweiten Schiffscontainervolumens durchquert täglich den 193 km langen Suezkanal und etwa
photo credit: SUEZ CANAL AUTHORITY
12% des weltweiten Handels aller Waren. Jede Stunde, in der der Suezkanal nicht arbeitet, kostet USD 400 Mio. Über 300 Schiffe stecken fest und warten auf die Fahrt durch den Kanal. Da die dramatische Blockade des berühmten Kanals Tage vor Pessach stattfand, boten einige jüdische Social-Media-Figuren Witze an, die den Vorfall mit der biblischen Geschichte in Verbindung brachten. (jpost, blick, ynet) EL







"Direktflüge nach Mekka"
Für den Fall, dass er siegreich aus den Parlamentswahlen vom Dienstag hervorgehen sollte, versprach Premierminister Benjamin Netanjahu den Israel-Arabern Direktflüge ins saudische Mekka. Das würde die Reisekosten zu den muslimischen Heiligtümern und Pilgerfahrten beträchtlich senken. "Ich werde Euch Direktflüge von Tel Aviv nach Mekka bringen", versprach Netanjahu in einem Interview mit TV-Kanal 13. Wie die "Jerusalem Post" dazu vermerkte, ist in diesem Versprechen die Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien verborgen. Die Saudis haben bis jetzt stets abgewinkt, und die Normalisierung zwischen Israel und den Palästinensern als ersten Schritt in den Vordergrund gestellt. In seinem Interview mit Kanal 13 wies Netanjahu auch auf die Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hin, die sehr stark seien. So solle die VAE sich verpflichtet haben, in Israel Investitionen von USD 40 Mrd. zu tätigen. (tachles) TS

Netanjahu : Vier weitere Friedensabkommen auf dem Weg
Israel arbeitet an vier weiteren Friedensabkommen mit Ländern im Nahen Osten, sagte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am Dienstag. "Es sind vier weitere Friedensabkommen auf dem Weg. Und die Menschen kommen zu uns, weil sie wissen, dass dies die richtige Sache ist". "Ich habe Frieden für Frieden geliefert", sagte er und bezog sich dabei auf die Normalisierungsabkommen
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (Quelle: JNS)
mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Marokko und dem Sudan. Der Premierminister schloss auch aus, eine Regierung mit arabischen politischen Parteien zu bilden, trotz seiner angeblichen Verbindungen zu Mansour Abbas von der Partei Vereinigte Arabische Liste (Ra'am), der politischen Partei des südlichen Zweigs der Islamischen Bewegung. Abbas hatte für Stirnrunzeln gesorgt und einige seiner arabischen Kollegen verärgert, als er versuchte, die Beziehungen zu Netanjahu zu verbessern. (mena) TS

Umfrage: Israels Popularität steigt
Im Laufe des letzten Jahres ist Israel mehr als üblich von europäischen Regierungen mit Lob bedacht worden, wegen der Friedensabkommen mit den Emiraten, Bahrain, Sudan und Marokko und der erfolgreichen Impfpolitik. Eine Umfrage in EU-Ländern, durchgeführt vom britischen YouGov Institut, bestätigt den Trend. Israels Popularität in Europa ist um 8% gestiegen, wobei in Frankreich Israels Popularität sogar um 50% zugelegt hat. In Deutschland ist Israel derzeit um 17% beliebter und in Großbritannien um 25%. Die an der Umfrage Beteiligten äußerten auch großen Respekt für Israels Beitrag im Bereich Wissenschaft, Technologie, Wasser und Tourismus. Kein anderes Land hat in den letzten Monaten in Sachen Popularität derart zugelegt. (israelheute) TS

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Die Serie an positiven Nachrichten in Bezug auf die Geschäftsanbahnungen und neuen Beziehungen zwischen den ehemals verfeindeten Staaten läßt nicht nach - und das wortwörtlich aus allen Bereichen, egal ob Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Politik, usw. Es ist uns eine wahre Freude Woche für Woche darüber zu berichten, wie sich der Nahe Osten so stetig weiter entwickelt. Das ist lebendige Geschichte und ein warmer Frieden auf allen Ebenen, der sich hier vor unsere Augen weiter entfaltet und verwurzelt. In diesem Sinne, nachfolgend eine Auswahl weiterer positiver Meldungen und interessanter Artikel zum Thema der vergangenen Tage:





















Matzah-Turm bricht Guinness-Weltrekord
Insgesamt wurden 960 Matzahs für den Bau des Turms verwendet. Bewohner der Azrieli Palace Einrichtung für betreutes Wohnen in Modi'in brachen diese Woche einen Weltrekord, indem sie einen 5,4 Meter hohen Turm aus Matze und Schokoladenaufstrich bauten. Zweihundert Bewohner bauten abwechselnd den Turm aus Matze
und dem Schokoladenaufstrich HaShachar Ha'ole, einer klassischen israelischen Kombination zu Pessach. Der Turm wog 10 Kg (22 Pfund). Nachdem der Rekord von Guinness World Records bestätigt wurde, verwandelte Gili, der örtliche Küchenchef, den Turm in Schokoladenkugeln. (israelhayom) TS

Pünktlich zu Pessach: Netflix zeigt die dritte Staffel von "Shtisel"
Das Streaming-Portal Netflix stellt am Donnerstag die dritte Staffel der israelischen Serie Shtisel online - pünktlich zum Pessach-Fest. Die Fans haben lange darauf gewartet, denn die Serie über die streng orthodoxe Familie Shtisel aus dem Jerusalemer Vorort Geula zählt zu den heimlichen Hits auf Netflix. (audiatur) TS
Shtisel 3. Foto yes Studios / Ohad Romano

Hat für die Corona-Pandemie einen Plan B parat: Giora Feidman
Musiker Feidman sieht den Corona Virus als willkommene Gelegenheit. Er spielte die Klarinettenmelodien in Steven Spielbergs Holocaust-Drama "Schindlers Liste". Auch in den deutschen Filmen "Jenseits der Stille" und "Comedian Harmonists" war er zu hören. Jetzt wird Giora Feidman 85 Jahre alt - und nimmt Corona pragmatisch. "Ich habe Zeit. Ich nehme Musik auf", sagt der Klarinettist. "Für mich war das Virus eine Gelegenheit." Einen Auszug seiner Corona-Schaffensphase enthält die CD "85", die anlässlich seines Geburtstags am 25. März erscheint. Der Klarinettist spielt vor allem die Musik seiner Vorfahren, die aus Bessarabien stammen, was dem heutigen Moldawien und der südlichen Ukraine entspricht. (israelnetz) TS

Was haben COVID-19, Gurken und Freundlichkeit gemeinsam?
Als COVID-19 Hotels und Veranstaltungshallen und sogar Krankenhaus-Cafeterias schloss, blieben den israelischen Bauern Überernten. "Wir hatten Tonnen von Gemüse und Obst ", sagte Hezi Daniel, ein Landwirt aus Moshav Ahituv in Zentralisrael. "Meine Freunde und ich haben beschlossen, dass wir den Überschuss spenden wollen", sagte Daniel. Sie fragten bei "Leket" an und verteilten so 18,5 Tonnen frisches Obst und Gemüse. Leket Israel ist Israels Nationale Ernährungsbank. "Sie haben eine riesige Mitzwa für das Volk Israel getan, aber auch für uns", sagte Daniel. Leket versorgte in der Pandemie fast 250.000 Menschen jede Woche. Ein Team von 15.000 freiwilligen Helfern und viele finanziellen Spenden halten den Betrieb von Leket am Laufen. (jpost) EL

"Ich war überwältigt, als ich die Dutzende verwundeter Kinder sah"
Am 8. März wurden bei einer Serie von Explosionen in der Stadt Bata in der zentralafrikanischen Nation Äquatorialguinea mindestens 100 Menschen getötet und mehr als 600 verletzt. Die Regierung wandte sich an Israel um Hilfe, und am 9. März hob eine Notdelegation von 67 regulären und Reservetruppen des Israelischen Verteidigungskorps, des IDF Homefront Command und des Gesundheitsministeriums nach Äquatorialguinea ab. IDF Chirurg Oberstleutnant Dr. Yigal Chechik berichtet hier aus erster Hand. (israel21c) EL

Frauen als Geheimdienst-Kämpferinnen
Vor rund vier Jahren hat die berühmte Abteilung 8200 des israelischen Geheimdienstes erstmals eine Kompanie für weibliche Kämpferinnen der Abteilung geschaffen. Die Frauen operieren im Rahmen der Kampfeinheit des Geheimdienstes, in welcher sich Infanterie und Technologie zur Erkundungseinheit des Direktorats des Geheimdienstes der israelischen Armee vermischen. Im Gegensatz zu Mitgliedern anderer Armee-Einheiten sind die Soldatinnen dieser Einheit in erster Linie Technologie-Spezialistinnen. (tachles) KR

Wo ist die Diaspora?
Ein Beitrag zu Pessach. Im aktuellen Podcast ordnet Michel Friedman den Menschen in der Diaspora ein und deutet die Pessach-Geschichte aus der Perspektive der Gegenwart. (tachles) TS

Berühmter Chef Koch Shalom Kadosh erleidet bei einem Raubüberfall in Jerusalem schwere Kopfverletzungen
Der Vorfall ereignete sich, nachdem Kadosh einen Mann konfrontiert hatte, der versuchte, dem 74-Jährigen die Geldbörse aus seinem Auto zu stehlen. Kadosh wurde anschließend in ernstem Zustand ins Hadassah Ein Kerem Medical Center gebracht. Laut der Jerusalem Post hatte Kadosh auf dem Weg zur Hochzeit seiner Tochter an der Tankstelle angehalten. Kadosh ist bekannt für seine kulinarischen Köstlichkeiten und hat für viele führende Persönlichkeiten der Welt gekocht, darunter der ehemalige US-Präsident Barak Obama und Königin Beatrix der Niederlande. (i24news, twitter) EL



Der arabische Überraschungserfolg
Wer die Wahl gewonnen hat, wissen wir immer noch nicht. Aber den bemerkenswertesten Sieg hat der israelische Araber Dr. Muhammad Abbas vorzuweisen. Seine Minipartei mit ihren 5 Sitzen könnte entscheidend werden. Zum Beduinenstamm der al-Nabari gehörend, wuchs der inzwischen 51-Jährige in Hura unweit von Be´er Sheva auf. Der Doktor der Chemie mit Patentlizenzen kandidierte 2005 für den Posten des Regionalverwaltungsvorsitzenden, um
für "seine Leute etwas zu verändern." Das Leben der damals rund 15.000 Einwohner war gezeichnet von einer der höchsten Arbeitslosenraten in Israels Süden. Armut, Vandalismus, Kriminalität und Stammesfehden hatten die Kleinstadt fest im Griff. Was Dr. Muhammad, wie er genannt wird, bisher geleistet hat und welche Rolle er künftig in der Knesset spielen könnte, hat Antje C. Naujoks für Menawatch zusammengefasst. (mena, ynet) EL

Anti-Netanjahu -Blockparteien sprechen über mögliche Koalitionen
Seit der Wahl in Israel am Dienstag fanden mehrere Treffen zwischen der Führung aller israelischen Parteien statt, während die verschiedenen Parteichefs über mögliche Koalitionen für Israels nächste Regierung diskutieren. (jpost) EL
Wahlen in Israel, Wahllokal in Tel Aviv

Türkei fordert Kosovo auf, Botschaft in Jerusalem zu überdenken
In einem Brief an den neu gewählten kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti warnt Erdogan davor, dass die diplomatische Vertretung in der israelischen Hauptstadt die künftigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefährden könnte. (ynet) EL




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UN-Menschenrechtsrat: Deutschland stimmt mit den Feinden Israels
Wieder einmal hat der notorische UN-Menschenrechtsrat geradezu rituell den jüdischen Staat verurteilt - mit der Unterstützung auch von Deutschland und weiteren EU-Ländern. In der Resolution wird unter anderem ein Waffenembargo gegen Israel gefordert und wahrheitswidrig behauptet, der jüdische Staat sei für die Impfung der Palästinenser hauptverantwortlich. Eingebracht wurde der Resolutionsentwurf von den Palästinensern im Verbund mit Chile, Pakistan und Venezuela. Zugestimmt haben ihm auch die europäischen Vertreter aus Frankreich, Italien, den Niederlanden,
Dänemark, Polen - und Deutschland. Im Gegensatz dazu lehnten Österreich und Bulgarien die Vorlage ab, während Großbritannien, Tschechien und die Ukraine sich wenigstens der Stimme enthielten. In der Resolution gehe es "nicht um die Menschenrechte der Palästinenser, sondern darum, Israel zu dämonisieren". Jede Demokratie, die für die Menschenrechte eintrete, "hätte gegen diesen ungeheuerlichen Text stimmen müssen", so Hillel Neuer von UN Watch. (mena, Jüd.Allg., mena)

Ein Debakel der deutschen Diplomatie
Nicht Nordkorea oder Venezuela werden im UN-Menschenrechtsrat am häufigsten verurteilt, sondern Israel. Noch absurder ist es aber, dass Deutschland für diese Beschlüsse stimmt - angeblich aus EU-Disziplin. Außenminister Maas zeigt einen bedenklichen Mangel an Prinzipien. Man geht nicht fehl, wenn man den UN-Menschenrechtsrat als Israelverurteilungsrat bezeichnet. Der Rat, der weltweite Menschenrechtsverletzungen untersuchen soll, hat einen eigenen Berichterstatter für Israel und bei seinen jährlichen Tagungen einen eigenen Tagesordnungspunkt für die rituelle Verurteilung des jüdischen Staates. Immerhin hat Österreich die Resolution abgelehnt, zusammen mit Brasilien, Bulgarien, Kamerun, Malawi und Togo. Enthalten haben sich Großbritannien, Indien, die Marshallinseln, Nepal, die Philippinen, Tschechien und die Ukraine. Der Botschafter Bahrains erschien erst gar nicht zur Abstimmung. Die restlichen 33 Mitglieder stimmten für Verurteilung und Waffenembargo. Darunter die EU-Staaten Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen - und Deutschland. (welt) TS

DIG: "Was Österreich kann, sollte Deutschland vorleben!"
Während Österreich sich solidarisch verhält und Großbritannien, Irland und Tschechien sich wenigstens ihrer Stimme enthalten, fällt Deutschland Israel ein weiteres Mal bei den Vereinten Nationen in den Rücken. Mit der Unterstützung einer anti-israelischen Resolution im UNO-Menschenrechtsrat in Genf motiviert Deutschland die Feinde Israels dazu, ihren politischen Kampf gegen den Jüdischen Staat auf internationaler Ebene fortzusetzen. Das Abstimmungsergebnis zeigt auch, dass es kein gesamteuropäisches Handeln gibt, deshalb gibt es auch keine Entschuldigung dafür, sich auf die Seite der Gegner Israels zu stellen. Was Österreich kann, sollte Deutschland erst recht vorleben. Die Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) bekommt das Impfen der eigenen Bevölkerung nicht hin

und schiebt den schwarzen Peter Israel zu. Dass Deutschland dieses Spiel auch noch befördert und nicht klar widerspricht, ist beschämend. In Wahrheit hatte sich zu Beginn der Pandemie die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) gegen Unterstützung aus Israel gewandt und wollte mit dem Sputnik-Impfstoff aus Russland das Problem selbst in die Hand nehmen, wie es die Oslo-Regelungen auch gebieten. Erst nachdem die PA bei der eigenen Impfstoff-Beschaffung erfolglos geblieben war, erklärte man Israel in gewohnter Form zum Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken. Dass Deutschland jetzt auch noch diese Polit-Inszenierung der PA durchgehen lässt und unterstützt, ist ein Erfolg für Israels Feinde und ein schwarzer Tag für unsere Beziehungen zu Israel. Seit der Gründung des Menschenrechtsrats im Juni 2006 wurde Israel 90-mal verurteilt, öfter als Syrien, Nordkorea, Iran, Jemen und Venezuela zusammengenommen. Daran erkennt man, dass interessierte Staaten dieses Gremium zum politischen Kampf gegen Israel missbrauchen. Deutschland sollte dem fortgesetzten Schmierentheater mit einem kategorischen "Nein" endlich einmal ein Ende setzen und sich nicht auch noch gegen Israel instrumentalisieren lassen" (DIG/HC) SSt

Hier noch einige weitere interessante Links zum Thema:



PA: "In jeder Melodie - eine Kugel, in jeder Lyrik - ein Gewehr"
"Mein Maschinengewehr und meine Kugeln sind der Weg zur Erlösung" Die "Hitparade" der PA im PA-Fernsehprogramm "Tune of the Homeland" fördert Lieder, die den "bewaffneten Kampf" und den Einsatz von Gewalt und Terror gegen Israel romantisieren, betonen und fördern. Kürzlich hob der Sprecher des Quizprogramms der PA über "nationale Lieder" sogar die Schönheit dieser Lieder hervor: Und in jeder Melodie - eine


Gewehrkugel, Und in jedem Text - ein Gewehr". [Anm. d. Redaktion: In einem deutschen Fernsehsender wäre eine derart gewaltverherrlichende Kinderstunde wohl undenkbar. Sie würde zu Recht als "faschistisch" und "rechtsextrem" verurteilt werden. Warum liest man über den Hass der PA nie etwas in deutschen Medien?] (Palwatch) TS

Wie der Irak seine palästinensische Minderheit diskriminiert
Der Irak gehört zu den vielen arabischen Ländern, in denen die Palästinenser weiterhin diskriminierenden Maßnahmen und Gesetzen ausgesetzt sind. Die irakischen Behörden verlangen neuerdings sogar, dass Palästinenser, die den Irak für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten verlassen, ein Einreisevisum beantragen, wie ein Mitglied des irakischen Parlaments dem panarabischen Medienkanal Al-Araby Al-Jadeed berichtete . (audiatur) KR

Israelisches Schiff von Iran beschossen
Ein in israelischem Besitz befindliches Schiff soll einem Medienbericht zufolge im Arabischen Meer beschossen worden sein. Es sei auf dem Weg von Tansania nach Indien gewesen, als es durch ein iranisches Geschoss beschädigt worden sei, berichtete der israelische Sender Channel 12 am Donnerstag ohne Nennung einer Quelle. Das Schiff habe seine Reise fortsetzen können. (t-online) TS

Bristol: Fast 200 "Intellektuelle" unterstützen antiisraelischen Dozenten
David Miller von der University of Bristol sagt, er unterstütze das "Ende des Zionismus", sagt, dass Juden auf dem Campus von einem "gewalttätigen, rassistischen, ausländischen Regime benutzt werden, das ethnische Säuberungen einführt". Als er daraufhin kritisiert wurde, fand er erschreckend schnell Unterstützer. (timesofisrael) EL

Stuttgarter Zeitung - wieder eine antisemitische Netanjahu - Karikatur
"Sehr geehrte Damen und Herren, als Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart protestiere ich gegen Ihre heutige Karikatur auf der Titelseite Ihrer Printausgabe. Luff & Mohr: Die Karikatur des Tages - Politik

- Stuttgarter Zeitung. Herr Luff hängt dem israelischen Ministerpräsidenten einen Teufelsschwanz an..." [Anm. d. Red.: So beginnt der offene Brief der DIG Stuttgart, den unser Partner - Honestly Concerned veröffentlicht hat. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Zeitung sich bei der Kritik an Netanjahu einer antisemitischen Bildsprache bedient.] (honestly, stuttgarter) EL










In Israel hat der Sommer jetzt offiziell begonnen. Die Uhren sind auf Sommerzeit vorgestellt worden. Doch nichts ist in diesem Jahr "normal", denn der Sommer begann an einem fürchterlich Tag mit heftigen Regenströmen. Sowie es richtig Sommer ist, wird es keinen Regen und keine Kälte mehr geben, sondern nur noch Hitze, von der die Europäer nur träumen können. Ob es im Sommer dann auch wieder eine stabile Regierung geben wird, ist mehr als fraglich. Davon hängt aber auch entscheidend ab, ob dann auch der Flughafen voll geöffnet wird, denn seit vielen Monaten gibt es keinen einzigen Touristen oder Pilger mehr im Land. Das lähmt die Wirtschaft, denn die Besucher liefern die wichtigste Einnahmequelle für das schöne Land im Osten des Mittelmeers. TS

















AUS AKTUELLEM ANLASS - PESSACH SAMEACH









Heimatschein - zwischen Berlin und Tel Aviv
"Tikkun Olam - Heimatschein" von Samira Lazarovic ist der erste Roman der Berliner Autorin mit Hamburger Wurzeln. Lazarovics Roman bietet intelligente Unterhaltung gepaart mit der - indirekten - Aufforderung zum interkulturellen Dialog. Der Erstling von Samira Lazarovic "Tikkun Olam - Heimatschein" verzichtet wohltuend auf sentimentale Klischees und einfache Antworten. Wo gehöre ich hin? An dieser Frage leiden und kranken die vier Hauptfiguren des Romans. Was sie eint?
Samira Lazarovic, Projektmanagerin, seit 20 Jahren bei ntv.de.
(Foto: privat)
Sie sind jüdisch. Und sie hadern mit ihrem Leben in Berlin. Der Star des Romans ist der ebenso gutmütige wie umtriebige Eddie, auf verlängerter Stippvisite aus Tel Aviv in der deutschen Hauptstadt. Er sagt: "Ich bin der Meinung, Heimat ist kein geografischer Ort, sondern sitzt hier, im Herzen." (n-tv) TS

Sandra Kreisler
In 31 kurzen Polemiken beschreibt Sandra Kreisler das Gefühl, als Jüdin in Deutschland, Österreich, Europa zu leben. Radikal parteiisch, weil der Gegner übermächtig scheint, benennt sie den ,Antisemitismus 2.0', der sich über den vermeintlich rechtschaffenen Weg der Israelkritik ungestört seinen Weg ins Herz unserer Gesellschaft bahnt, und, von Fakten unbeleckt, seine Wurzeln gleichermaßen in linke, rechte und Mainstreamdebatten schlägt. Dünnhäutig und verletzlich, zugleich bissig und immer wieder auch mit dem berühmten Kreisler'schen schwarzen Humor ausgestattet, offenbaren ihre Essays, wie tief der Antisemitismus immer noch unbemerkt - und vor allem weitgehend unbekämpft - unserer Gesellschaft innewohnt. (hentrichhentrich) TS

Nähen zum Überleben: Die letzte Schneiderin aus Auschwitz ist gestorben
Am 14. Februar starb Berta Berkovich Kohút- die letzte Überlebende des "Nähkreises" - an COVID-bedingten Komplikationen. Sie wäre noch in diesem Jahr 100 Jahre alt gewesen, erzählte ihr ältester Sohn Tom Areton. Sie überlebte 3 Jahre in Auschwitz. Davon anderthalb in der Näherei. Hedwig Höss, die Frau des Lagerkommandanten, hatte sich schicke Kleider gewünscht und so wurden über anderthalb Jahre etwa 40 Frauen in Auschwitz abkommandiert, um Kleider und Cocktailkleider für Nazi-Frauen zu nähen. So überlebte Berta zusammen mit ihrer Schwester. Die Geschichte von "Betka" Kohút und ihrer Werkstatt wird ab September in dem Buch "The Dressmakers of Auschwitz" von Lucy Adlington erscheinen. Ein Leben in der Diaspora. (marinij) EL



Israel-Teamchef Ruttensteiner zum WM-Quali-Auftakt
Der Startschuss auf dem Weg zur Fußball-WM-Endrunde 2022 fällt in der Österreich-Gruppe in Tel Aviv. Ruttensteiner setzt auf seine starke Offensive. Eran Zahavi (PSV Eindhoven), Munas Dabbur (Hoffenheim), Manor Solomon (Schachtar Donezk) und Shon Weissman (Valladolid) sollen Dänemark unter Druck bringen. Israels Problemzone bleibt aber die Defensive. Sein Star Zahavi sah einer Partie gegen einen starken Gegner entgegen. "Wir müssen uns gegenseitig bis ans Limit treiben", forderte der 33-jährige Stürmer. (derstandard) KR

Erstmals Judo-Weltmeisterschaft in Israel
2024 oder 2025 soll die Judo-Weltmeisterschaft in Israel ausgetragen werden. Das behauptete Israel-Hayom. Bei Tournieren in Israel habe es keine Corona-Ansteckung gegeben. Ebenso war der Iraner Said Molai beteiligt. So qualifizierte sich Israel im Vorfeld der olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. (Israelhayom) TS

Olympia Sportausrüstung der Palästinenser hängt in Israel fest
Weil die komplette Trainings- und Wettkampfausrüstung der Olympia-Mannschaft aus Palästina beim Zoll in Israel festhängt, muss die sechsköpfige Delegation ständig ihre einzige mitgebrachte Sportkleidung waschen. Notfalls müsse man Ersatzkleidung vor Ort in Rio kaufen und mit einem Nationalflaggen-Aufdruck versehen. Palästina ist nach Atlanta 1996 zum sechsten Mal bei Olympischen Sommerspielen dabei. In Rio starten je zwei Leichtathleten und Schwimmer sowie ein Dressurreiter und ein Judoka. (focus) TS











IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminkalender. Gerade in Zeiten von Corona gibt es eine große Vielfalt an Online Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender Online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
  • Terminkalender einsehen: HIER
  • Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER





Israeli archeologists just made an amazing discovery!

Online-Talk: Israel nach den Wahlen mit Prof. Dr. Doron Kiesel & Prof. Dr. Natan Sznaider

Israeli startup NanoLock Security is revolutionizing the fight against hackers with the aim of making households safer!

Jerusalem's Old City Is In Danger - Erasing History Is A Crime

The Black Hebrew Israelites of Dimona

Let it be - Jerusalem style!

Israel am Weltwassertag (22. März)

Western Wall - Passover

New York Times, Should A Jewish State Exist?

AUS AKTUELLEM ANLASS - PESSACH SAMEACH

Pessach Sameach von dem Israeli Philharmonic Orchestra

Passover in Israel

Passover - Elon Gold style!

IDF Chief Cantor Sings 'Vehi Sheamda'

Robin Williams tells the story of Passover








SAVE-THE-DATE: 2. VIRTUELLER ISRAELTAG
Leider zwingt uns Corona auch in diesem Jahr, statt der gewohnten Israeltage, Online auszuweichen. So planen wir am 10. Mai 2021, der auch gleichzeitig Yom Yerushalayim ist, einen zweiten "Virtuellen Israeltag", mit live Zoom-Beiträgen, wie aber auch einen Videozusammenschnitt von Grüßen aus dem ganzen Netzwerk. Erfreulicherweise wurden die Videos des 1. Virtuellen Israeltages über
10.000 mal im Netz angeschaut; ein Erfolg den wir dieses Jahr natürlich gerne toppen würden. (Wenn Corona erlaubt, hoffen wir im 3. oder 4. Quartal ggf. noch ein paar "reale" Israeltage / Veranstaltungen folgen zu lassen). Selbstverständlich gehören zum Israeltag - egal ob virtuell oder real - auch unsere beiden bundesweiten Schirmherren - S.E. der Botschafter des Staates Israel, Jeremy Issacharoff, und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, die dankenswerterweise auch in diesem Jahr Ihre Unterstützung wieder zugesagt haben. Darüber hinaus planen wir ein vielfältiges Programm mit einigen Überraschungen, inklusive einem bezaubernden Musikbeitrag, angemessen für diesen Festtag. Weitere Details folgen näher der Zeit... (Virtueller Israeltag 2020, Israeltag 2020 Videogrüße)

Schickt uns Eure kurzen Videogrüße für Israels 73. Geburtstag
Im Rahmen des 2. Virtuellen Israeltags 2021 wollen wir einen Zusammenschnitt von kurzen Videogrüßen und Gratulationen für Israels 73. Geburtstag aus der ganzen Bundesrepublik zusammenstellen. Hierfür schickt uns bitte Eure Grüße ("in der Kürze liegt die Würze" - daher bitte maximal (!) 60 Sekunden, im Idealfall nicht mehr als 30 Sekunden!) per Email,
oder WhatsApp (Tel. 0172/6797701), spätestens bis zum 30. April 2021. Alternativ zu einem Video, könnt Ihr uns auch gerne ein besonderes Bild, oder einen Fotogruß zukommen lassen, den wir dann ins das Video einbauen können. Wir freuen uns auf Eure virtuellen Grüße.

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Neue Mitglieder erhalten (kostenfrei) das Buch "Neu-alter Judenhass: Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und EURpäische Politik" (2. Aufl.), Sammelband. Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hg.).

WIR SIND AUF JEDE HILFE ANGEWIESEN!!!
Während unser Engagement in der digitalen Kommunikation weiterhin und verstärkt möglich ist, können nun zum 2. Jahr infolge aufgrund von Corona keine Veranstaltungen in gewohnter Form stattfinden und damit sind auch wichtige Sponsoreneinnahmen und finanzielle Förderungen unserer Arbeit weggefallen. Dies zwang uns zudem unsere ohnehin sehr knappen Teamstrukturen weitestgehend runter zu fahren - mit

Auswirkungen auf die bestehenden vielfältigen Aufgaben, die wir dennoch so gut es geht weiter angehen - auch mit Blick auf die noch für dieses Jahr geplanten Projekte.
Es ist nur Dank guter und verläßlicher Freunde, dass wir unsere Arbeit - vor allem die ILI News, unsere vielfältigen Veröffentlichungen in den Sozialen Medien, wie auch den für Mai geplanten 2. Virtuellen Israeltag überhaupt fortsetzen können! Dafür bedanken wir uns herzlichst! Gleichzeitig hoffen wir auch in Zukunft auf Eure Großzügigkeit zählen zu dürfen. Wir sind auf die Hilfe eines jeden Einzelnen angewiesen. Jede Spende zählt!
ILI ist ein gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhaltet Ihr bei Angabe von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO ILI: Inhaber: ILI-I LIKE ISRAEL e.V., Santander Bank München, Kto.: 1507866200, BLZ: 50033300, IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX. Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!

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Das ist Israel...


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Thomas
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