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24. Januar 2021



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Das Hadassah-Krankenhaus eröffnet Intensivstation für COVID-19-Kinder
  • Software durchsucht Fachliteratur, um Ärzten zu helfen
  • Rotes Gold virusfrei - Gute Nachricht für Tomatenzüchter
  • Hefe als Milchersatz
ARCHÄOLOGIE
  • Arabische Familie zerstört biblische Stätte
TOURISMUS
  • Jerusalem will historische Gebäude neu beleuchten
  • Webinar zu Begegnungsreisen
  • Einstimmung auf die Zeit nach der Pandemie
AUS AKTUELLEM ANLASS - IMPFUNG KANN DAS LAND ÖFFNEN
  • Erste Impferfolge messbar
  • 37% haben ihre erste Impfeinheit erhalten
  • Vergleich Israel - Deutschland
  • Wir gehen dann mal zum Impfen - Wie der israelische Rechtsstaat in der Praxis funktioniert
  • "Der Jud' is' schuld!"
  • Combating Misinformation: The Palestinian Coronavirus Vaccine Lie image
WIRTSCHAFT
  • E-Auto laden in fünf Minuten: Israel bringt den Super-Akku jetzt in Serie
  • Israelisches Fleisch aus dem 3D Drucker
  • Israelische Lesico beginnt für EUR 85 Mio. mit Modernisierung der Wasserversorgung in Ghana
  • Israelische Cybersicherheitsfirmen sammelten im Jahr 2020 USD 2,9 Mrd.
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Michelin-Stern für israelischen Chefkoch
  • Israels Botschaften in Großbritannien und Polen ehren Holocaust-Überlebenden durch Verteilen von Falafel
  • "New Kibbutz" - deutsche Studierende in israelischen Startups
  • Armeeradio soll von Armee getrennt werden
  • Erste Polizistin Israels wird 100
  • "Unbelehrbare" Ultra- Fromme: Haredi-Notfallchef betrauert den COVID-Tod seiner Mutter
POLITIK
  • Hilfen für kleine Unternehmen und arabische Gemeinden
  • "Joe Bidens Forderungen nach Einheit sollten in Israel beachtet werden"
  • Was wird aus Trumps Nahost-Vermächtnis?
AUS AKTUELLEM ANLASS - PEACE IN THE MIDDLE EAST
  • Israel und Marokko unterzeichnen Abkommen über Direktflüge
  • In Social Media sinken die arabischen Einwände gegen Israel um 20%
  • Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • Raketen aus Gaza auf Israel
  • "UNRWA: Schluss mit der Märchenstunde"
  • Iran geht nächsten Schritt auf dem Weg zur Atombombe
KOMMENTAR(E) DER WOCHE
  • Was könnte Deutschland von Israels Impferfolg lernen?

VERANSTALTUNGEN
  • IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
SPORT
  • Tel Aviv-Marathon: Dieses Jahr digital
BÜCHER
  • Das Archiv des Mufti El-Husseini

IN EIGENER SACHE...
  • Israeltag 2021
  • Danke für Eure wichtige Unterstützung
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  • BESTELLEN SIE JETZT!
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BILDER DER WOCHE
  • Then and now...
  • Hoffentlich bald wieder...




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.




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Das Hadassah-Krankenhaus eröffnet Intensivstation für COVID-19-Kinder
Das Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem, Ein Kerem, hat die erste pädiatrische Intensivstation des Landes eröffnet, die speziell für Coronavirus-Patienten entwickelt wurde, nachdem in den letzten Wochen bei Tausenden von Kindern COVID-19 diagnostiziert wurde. Die Einheit verfügt über acht
Betten, von denen vier bereits mit kranken Kindern belegt sind - das älteste ist zwei Jahre alt und das junge nur zehn Tage alt. Ihre Eltern sind hin- und hergerissen zwischen der Betreuung der anderen Kinder zu Hause und dem Aufenthalt am Bett ihres kranken Babys. "Diese Babys brauchen eine Umarmung, menschlichen Kontakt, und wenn kein Elternteil neben ihnen ist, ist es sehr schwierig darüber nachzudenken, wie sie damit umgehen", sagte Sonia Sharabi, eine Krankenschwester auf der Station. "Ich habe gerade einen Videoanruf mit der Familie eines anderthalb Monate alten Babys beendet, dessen sechs Geschwister ihn aus der Ferne beobachteten ... Es bricht mir das Herz", fügte sie hinzu. In den letzten Wochen kam es häufiger zu Infektionen von Kindern , was auf die britische Mutation zurückzuführen ist. Laut britischen Forschern scheinen Kinder anfälliger für das Fangen und Verbreiten des mutierten Virus zu sein als für den ursprünglichen Stamm. (timesofisrael) EL

Software durchsucht Fachliteratur, um Ärzten zu helfen
Das 2018 in Tel Aviv gegründete medizinische Informations-Startup Kahun verarbeitet Fachliteratur und kann Ärzte auf eine empfohlene Vorgehensweise hinweisen, die auf medizinischen Quellen basiert. Nachdem Ärzte die Symptome ihrer Patienten auf der Kahun-Website eingereicht haben,
durchsucht die Software die Fülle der in medizinischen Texten verfügbaren Informationen und erstellt ein "Wissensdiagramm", in dem bis zu 5 Mio. Beziehungen zwischen Symptomen und Krankheiten, Befunden, Labors, Komplikationen und Risikofaktoren dargestellt werden können, sagte Mitbegründerin Dr. Michal Tzuchman-Katz, Kinderärztin und Software-Ingenieurin. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von AI-basierten Anwendungen veröffentlicht, mit denen Patienten ihre Symptome herausfinden können. Eines davon ist Israels K Health, das diese Woche in seinem dritten Finanzierungsjahr USD 132 Mio. gesammelt hat. K Health hat eine kostenlose mobile App entwickelt, mit der Nutzer Alter, Geschlecht und Beschwerden eingeben können, um sofort eine Erstdiagnose dessen zu erhalten, was sie betreffen könnte. Kahun könne auf einen weitaus größeren Wissenspool zurückgreifen und richtet sich an medizinische Fachkräfte. Die Firma sieht sich nicht im Wettbewerb mit anderen Spielern. Das Startup ist nach dem ägyptischen Dorf Kahun benannt, in dem das früheste historische medizinische Papier, ein Artikel über Gynäkologie und Geburtshilfe, gefunden wurde. (timesofisrael) EL

Rotes Gold virusfrei - Gute Nachricht für Tomatenzüchter
Syngenta - Zeraim Gedera führt mit "Lansor" die erste kommerzielle Tomatensorte mit ToBRFV-Resistenz ein. ToBRFV ist ein neu auftretender Virus aus der Gattung der Tobamoviren. Der Ursprung ist nicht bekannt, ToBRFV trat 2018 und 2019 global verstreut auf (Mexiko, Ostasien, Naher Osten aber auch in einigen Mitgliedsstaaten der EU). Hauptwirtspflanze ist die Tomate (auch Paprika
und andere Solanaceae können befallen werden). Israel ist das erste Land der Welt, das mit dem Anbau der neuen Sorte beginnt. . Bis 2014 lag die jährliche Tomatenernte in Israel bei durchschnittlich etwa 200.000 Tonnen. Die Infektion mit dem ToBRFV-Virus führte zu einem anhaltenden Rückgang der Erträge, die nur noch 50 % der vorherigen Höhe erreichten, mit einem daraus resultierenden wirtschaftlichen Schaden von etwa NIS 120 Mio.. Dutzende von kleinen Farmen in Israel standen vor dem finanziellen Kollaps. Der starke Ertragsrückgang führte auch zu höheren Preisen für den Verbraucher und zum Import von Tomaten in noch nie dagewesenen Mengen in den letzten Jahren, hauptsächlich aus der Türkei und dem Gazastreifen. Das Team von Agronomen bei Zeraim Gedera - Syngenta hat zusammen mit Tomatenzüchtern im nordwestlichen Negev Gewächshäuser mit einer Fläche von einem Hektar eingerichtet, um die neue Sorte anzubauen und zu züchten; noch in diesem Monat soll die Vermarktung an die Supermarktketten in Israel beginnen. (lansor, Zeraim) TS

Hefe als Milchersatz
Vegane Käsevarianten konnten bis dato wenig überzeugen. Entweder kommen sie geschmacklich nicht an die Produkte aus Milch heran oder sie sind zum Überbacken ungeeignet. Zudem fehlen wichtige Nährstoffe. Und dann ist da noch der hohe Preis. Geht es nach den Vorstellungen von Imagindairy, einem jungen Start-up aus Israel, könnte all das bald Geschichte sein. »Unser Ziel ist die Herstellung von Milch, die alle wichtigen Nährwerte eines echten Tierprodukts enthält - und das bei gleichem Geschmack, Geruch oder gleicher Konsistenz«, formuliert Tamir Tuller das Konzept, das aus Hefe Milch macht. Selbstverständlich enthält der neue Stoff auch weder Cholesterin noch Laktose, was insbesondere Allergiker freuen dürfte. (Jüd.-Allg.) KR








Arabische Familie zerstört biblische Stätte
Hirbat Parsin, eine archäologische Stätte in der Nähe der Stadt Hermesh in Nordsamaria, die den biblischen Namen Parash, Nachkommen des Stammes Menashe, und den talmudischen Namen Kfar Parshai bewahrt, enthält die Überreste einer großen Siedlung, die fast ununterbrochen von der Eisenzeit bis zur osmanischen Zeit existierte. Hier befinden sich rituelle Bäder, die in den Tagen des Zweiten Tempels gehauen wurden und bis in die byzantinische Zeit genutzt wurden, Grabhöhlen, eine Ölpresse, unterirdische Systeme und beeindruckende Strukturen aus der osmanischen Zeit. Parash wurde noch nie von Archäologen ausgegraben, aber es wurde gründlich und aggressiv von lokalen arabischen Plünderern und Grabräubern geplündert. Vor etwa zweieinhalb Monaten drang ein palästinensischer Araber in die Stätte ein, nahm sie in Besitz, beschädigte willkürlich antike Funde mit Bauarbeiten und zog schließlich mit seiner Familie in eines der historischen Gebäude. In letzter Zeit gibt es häufig solche ungesetzlichen Übernahmen und mutwilligen Zerstörungen archäologischer Stätten. (regavim, unitedwithisrael) TS



Jerusalem will historische Gebäude neu beleuchten
Die Stadt Jerusalem bereitet sich mit einem Beleuchtungsprojekt auf Besucherströme nach der Corona-Pandemie vor. Historische Gebäude wie die Große Synagoge, die Davidszitadelle oder der CVJM-Turm sollen in neuem Licht erstrahlen. Die Kosten belaufen sich auf rund EUR 1,5 Mio. Die Vorbereitungen sollen bis Juni abgeschlossen sein. (israelnetz) TS

Webinar zu Begegnungsreisen
Das israelische Fremdenverkehrsbüro setzt seine erfolgreiche Schulungsreihe fort, und lädt zu einem Webinar zum Thema Begegnungsreisen. 27. Januar 2021 / 14:00 Uhr, Anmeldung: (IsraelWebinar ) KR

Einstimmung auf die Zeit nach der Pandemie
Von Salzformationen und zerklüftete Wüstenlandschaften bis hin zu den herrlichen Farben blühender Wildblumen hebt NoCamels 6 Naturwunder hervor, die Sie sehen müssen, sowie nach Corona das Reisen wieder möglich wird. (nocamels) EL


Join us for virtual tour of Tel Aviv!

Walking in Ramat Aviv, neighborhood in North TEL AVIV, Israel (16.01.2020)

Israel, Rainy Weather. Ness Ziona City (19.01,2021)

BAT YAM Promenade at NIGHT, Israel (16.07.2020)



Erste Impferfolge messbar
Erste vorläufige Ergebnisse machen Mut: Clalit, eine der größten Krankenkassen im Land, hat eine Gruppe von 200.000 Geimpften im Alter über 60 mit einer gleich großen Gruppe Nicht-Geimpfter
verglichen. Demnach war die Zahl der Infizierten in der geimpften Gruppe bereits zwei Wochen nach der ersten Dosis um 33% niedriger als in der nicht-geimpften Gruppe. Die Krankenkasse Maccabi berichtete von 60% weniger Infektionen zwei Wochen nach der ersten Dosis, eine ranghohe Mitarbeiterin des Gesundheitsministeriums sprach von 50% weniger positiven Testergebnissen nach diesem Zeitraum. Außerdem berichten die Krankenkassen in Israel von überwiegend milden Nebenwirkungen. In der Zusammenarbeit mit Pfizer dient Israel als "Modell-Land". (apotheken) KR

37% haben ihre erste Impfeinheit erhalten
Laut Gesundheitsministerium wurden am 21. Januar in einem neuen Tagesrekord 223.560 Israelis geimpft. Bislang haben 2.441.379 (37% der Bevölkerung) die erste Impfstoffdosis und 850.811 die zweite erhalten. Infektionen: Es gibt 82.029 aktive Fälle, wobei 1.845 Patienten wegen COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Von diesen befanden sich 1.128 in einem ernsthaften Zustand, davon 310 an Beatmungsgeräten. Die Regierung plant die
Ausstellung von "grünen Pässen", mit denen in Israel geimpfte Personen eine Woche nach ihrer 2. Dosis oder vom Virus erholte Personen an großen Versammlungen und kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können und von den Quarantäneanforderungen befreit werden. (timesofisrael) EL

Vergleich Israel - Deutschland
In Deutschland leben etwa neun Mal so viele Menschen wie in Israel. Hier erhielten bislang 1,3 Mio. Menschen eine Erst- und 78.000 Menschen eine Zweitimpfung (Stand 21. Januar). Nach der zweiten Injektion dauert es in der Regel noch eine Woche, bis von einem vollen Impfschutz ausgegangen wird. (welt) EL

Wir gehen dann mal zum Impfen - Wie der israelische Rechtsstaat in der Praxis funktioniert
Kostenlos, aber nicht umsonst: Ulrich Sahm berichtet für Audiatur, wie es dazu kam, dass er in Jerusalem ganz regulär geimpft wurde, obwohl er weder in Israel krankenversichert ist, noch einen israelischen Pass hat. (audiatur) EL
Foto Elisabeth Lahusen.

"Der Jud' is' schuld!"
Warum es in Deutschland und der EU einen Impfstoffmangel gibt...?!? Ist doch klar, "der Jud is' schuld", zumindest wenn man einen schnellen Blick auf die Seite der Tagesschau geworfen hatte! Zwischenzeitlich wurde die Headline zwar verändert, aber die Tendenz des Textes ist geblieben. Ist schon schlimm für viele, dass Israel Impfweltmeister ist... (HC) SSt

Oben: Vorher; Unten: Hinterher

Combating Misinformation: The Palestinian Coronavirus Vaccine Lie image














E-Auto laden in fünf Minuten: Israel bringt den Super-Akku jetzt in Serie
Wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet, ist es dem israelischen StoreDot gelungen, einen Elektroautoakku herzustellen, der in nur fünf Minuten vollständig aufgeladen werden kann. Nach Angaben des deutschen Branchenmagazins Automobilwoche ersetzt das Unternehmen dafür
das Graphit in der Zellenanode durch metalloide Nanopartikel. Dadurch seien bisherige Probleme wie Sicherheit, Zykluslebensdauer und Schwellung beseitigt worden. Noch kann allerdings das bestehende Ladenetzwerk nicht mit der neuen Technologie mithalten. Um den Super-Akku tatsächlich in fünf Minuten aufladen zu können, seien deutlich leistungsstärkere Ladesäulen notwendig. (efahrer) KR

Israelisches Fleisch aus dem 3D Drucker
3D-Drucker wurden bisher eingesetzt, um Raketenteile in Fabriken herzustellen oder Plastikspielzeug im Hobbykeller. Eshchar Ben-Shitrit, Gründer des Start-ups Redefine Meat aus Rehovot in Israel, hat mit seinem Team in den vergangenen Jahren eine Technologie entwickelt, mit der er Steaks, Gehacktes und andere Fleischgerichte produzieren will - allerdings
Redefine Meat startet die Vermarktung von Fleisch aus dem 3D-Drucker Bild: Presse
mit rein pflanzlichen Zutaten. "Unsere Maschine ersetzt die Kuh und den Metzger", sagt Ben-Shitrit. Nun will der Gründer sein Produkt auch auf den deutschen Markt bringen. "Noch im ersten Halbjahr 2021 wird unser Fleisch in Deutschland und in der Schweiz erhältlich sein", kündigt Ben-Shitrit an. (wiwo) TS

Israelische Lesico beginnt für EUR 85 Mio. mit Modernisierung der Wasserversorgung in Ghana
Lesico, eines der führenden israelischen Infrastrukturunternehmen in Israel, wird über eine italienische Tochterfirma ein Wasserversorgungsprojekt für EUR 85 Mio. in Ghana erstellen. Das Unternehmen erhielt jetzt eine Anzahlung von ca. EUR 13 Mio. Das Projekt umfasst Planung und Bau einer Wasserversorgungsanlage für die ghanaische Wassergesellschaft sowie den Bau und die Sanierung einer Wasserpumpenanlage im Volta-Fluss, den Bau und die Sanierung von Wasseraufbereitungsanlagen mit einer Kapazität von ca. 40.000 Kubikmetern pro Tag sowie die Verlegung von ca. 60 Km Wasserübertragungs- und -verteilungsleitungen. Die Projektfinanzierung wird von der Deutschen Bank bereitgestellt und von der italienischen Exportkreditagentur (SACE) zusammen mit einer Unterversicherung des israelischen Versicherers ASRA versichert. (businessinsider) EL

Israelische Cybersicherheitsfirmen sammelten im Jahr 2020 USD 2,9 Mrd.
Israels Cybersecurity-Industrie verzeichnete im Jahr 2020 ein 70-% Wachstum bei der Finanzierung und sammelte eine Rekordsumme von USD 2,9 Mrd. in 100 Transaktionen ein, als die Coronavirus-Pandemie einen globalen Übergang zu Online-Aktivitäten auslöste, sagte das Israel National Cyber Directorate. Israels Cybersicherheitsindustrie machte 31% der globalen Investitionen in diesem Sektor im Jahr 2020 aus, was die Nation auf den 2. Platz nach den USA bringt. Die Exporte von Cybersicherheitsprodukten beliefen sich 2020 auf USD 6,85 Mrd., gegenüber USD 6,5 Mrd. im Jahr 2019. Fünf israelische Cybersicherheitsfirmen erreichten 2020 den Einhorn-Status. Einhörner sind Unternehmen in Privatbesitz, die Bewertungen von über USD 1 Mrd. erreicht haben. Dies waren Snyk, SentinelOne, Cato Networks, Forter und BigID. Die Zahl der Cybersecurity-Vorfälle ist in diesem Jahr sprunghaft angestiegen, von Phishing über Ransomware-Bedrohungen bis hin zu Angriffen auf Krankenhäuser. (timesofisrael) TS








Michelin-Stern für israelischen Chefkoch
An der Tür hängt noch immer das Schild »geschlossen«. Jetzt kann das Restaurant »Shabour« in Paris einen Michelin-Stern daneben kleben. Am Montag wurde der israelische Chef Assaf Granit ausgezeichnet. Es ist der erste Stern des legendären Guides für den Israeli. "Das ist Wahnsinn, ich komme gar nicht darüber hinweg", freute er sich anschließend, nachdem ihm sein Sohn zur Feier des Tages eine Flasche Champagner über den Kopf gegossen hatte. (Jüd.-Allg.) KR

Israels Botschaften in Großbritannien und Polen ehren Holocaust-Überlebenden durch Verteilen von Falafel
Die diplomatischen Vertretungen Israels in Warschau und London starteten die sogenannte "Operation: Dugo" zu Ehren des Internationalen Holocaust-Gedenktages. Die Kampagne wurde vom 90-jährigen Holocaust-Überlebenden David "Dugo" Leitner inspiriert, der jedes Jahr am 18. Januar eine Falafel isst, dem Tag, an dem SS-Einheiten begannen, Häftlinge aus dem Vernichtungslager Auschwitz zu evakuieren, während sich sowjetische Soldaten näherten. Leitner, der damals noch ein Junge war, erinnerte sich daran, wie er sich vorstellte, Bilkelach zu essen - Mini-Challah-Brötchen, von denen seine Mutter Golda sagte, dass es sie in Israel im Überfluss gäbe -, um sich aufzumuntern. Leitner überlebte den Todesmarsch und wanderte nach Israel aus. Dort besuchte er den Mahane-Yehuda-Markt in Jerusalem, wo er zum ersten Mal in seinem Leben Falafel probierte. Sie wurden für ihn zum Symbol seines
David 'Dugo' Leitner (Photo: Erez Kaganovich)
Überlebens. "Operation Dugo" erreichte führende Medien sowohl in Polen als auch in Großbritannien und wurde von einer Informationskampagne in den sozialen Medien begleitet. Auch mehrere bekannte polnische Persönlichkeiten nahmen an der Aktion teil und riefen die polnische Öffentlichkeit auf, sich ebenfalls zu beteiligen. (ynet) TS

"New Kibbutz" - deutsche Studierende in israelischen Startups
Praktika in der lebendigsten High-Tech-Stadt der Welt - Israels Innovations-Kultur hautnah erleben, neue Ideen verwirklichen und nebenbei das bunte Leben der Mittelmeer-Metropole kennenlernen - all das bietet das New Kibbutz Programm Studierenden aus ganz Deutschland. Das Programm wurde in Kooperation mit dem Generalkonsulat des Staates Israel für Süddeutschland, dem Auswärtigen Amt sowie den Landesregierungen von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Bewerbungen hier: (israel-ahk) KR

Armeeradio soll von Armee getrennt werden
Der Armeesender "Galei Zahal" gehört zu den beliebtesten Radiostationen Israels. Die Verbindung von Journalismus und Soldatendienst sieht Verteidigungsminister Gantz jedoch kritisch. Das Ziel der Maßnahme ist es, den Armeedienst stärker vom politischen Geschehen zu trennen. Die Soldaten im Sender bereiten als Teil der Medienwelt regelmäßig auch politische Inhalte auf. Der Sender erwarb sich den Ruf, objektiv und kritisch zu berichten - auch und gerade bei Armee-Themen. (israelnetz) TS

Erste Polizistin Israels wird 100
Sie erlebte die Nazi-Zeit, die Gründung des Staates Israel und gibt ihre Erfahrungen weiter: Rachel Dror kam am 19. Januar 1921 als Rahel Zipora Lewin in Königsberg zur Welt. 1934 wird sie wegen ihrer jüdischen Herkunft von der Schule ausgeschlossen. Diese und andere Diskriminierungserfahrungen führten dazu, dass sie sich 1936 einer zionistischen
Foto:
Staatsministerium
Baden-Württemberg
Jugendgruppe anschloss. Dror entschloss sich 1939 für die Auswanderung. "Wir waren froh, aus der Hölle rauszukommen", erinnert sie sich. "In Palästina waren wir freie Menschen." Ihre Eltern wurden im Konzentrationslager Auschwitz von den Nazis ermordet. Die "Jüdische Allgemeine" bemerkt in ihrem Portrait, Dror habe schon immer "etwas bewegen" wollen. So wurde sie nach der Gründung des Staates Israel die erste Polizistin des Landes. 1951 heiratete sie, sechs Jahre später zog sie aber schon wieder nach Deutschland. Dort wurde die Wahl-Stuttgarterin Lehrerin für Bildende Kunst und Technik an einer Sprachheilschule. Dem Land Israel blieb sie jedoch verbunden. (israelnetz) TS

"Unbelehrbare" Ultra- Fromme: Haredi-Notfallchef betrauert den COVID-Tod seiner Mutter
Haredi-Gemeinschaften haben überproportional unter dem Coronavirus gelitten, wobei die Infektionsraten in vielen ultraorthodoxen Gebieten um ein Vielfaches höher waren als in Nicht-Haredi-Gebieten. Im Oktober schon alarmierte Meshi-Zahav, der Leiter der ZAKA-Organisation für Notfallmaßnahmen, in einem leidenschaftlichen Interview mit Times of Israel die israelische Öffentlichkeit über das Verhalten vieler Haredi. Das sich aber seitdem an vielen Orten immer noch nicht geändert hat. Er sagte damals, dass die Autoritätsstruktur innerhalb der Gemeinde bedeutete, dass Warnungen oder Darstellungen der Schwere der Krankheit auf taube Ohren stoßen würden, solange viele Oberrabbiner schweigen. Yehuda Meshi-Zahav führte einen harten Kampf gegen Covid-19 in
Yehuda Meshi-Zahav am Grab seiner Mutter Sarah nach der Beerdigung am 18. Januar 2021 (mit freundlicher Genehmigung von Yehuda Meshi-Zahav)
der ultraorthodoxen Gemeinschaft. Er bereitet die Toten zur Beerdigung vor. Aber selbst seine Mutter hörte nicht zu - und veranstaltete eine Party, die zu ihrer Infektion und ihrem Tod führte. Er klagt an: "Die Aufgabe der Gemeindevorsteher besteht nicht nur darin, Positionen zum jüdischen Recht zu vertreten, sondern den Menschen zu zeigen, wie sie leben und die Gesundheit der Gemeinde schützen können." (HC, timesofisrael) EL



Hilfen für kleine Unternehmen und arabische Gemeinden
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant, einen neuen Wirtschaftsplan zur Gewährung von Zuschüssen und Finanzhilfen für Kleinunternehmer zu enthüllen, um sein Ansehen mit rund 500.000 Israelis in dieser Kategorie vor den Wahlen am 23. März zu stärken, berichtete Channel 13 News. Netanjahus Likud liegt bei in den Prognosen bei rund 30 Sitzen, aber es bleibt unklar, ob er bei den kommenden Wahlen, der vierten in 2 Jahren, eine parlamentarische Mehrheit erreichen kann. Der Premierminister hat sich in den letzten Wochen auch darauf konzentriert, die arabische Öffentlichkeit zu hofieren, wobei Verbündete sagen, er hoffe, ein paar Sitze von der Gemeinschaft zu gewinnen, die er in der Vergangenheit weitgehend gemieden hat. So sagte er einer Gruppe arabischer Bürgermeister, dass er einen umfassenden Plan zur Bekämpfung von Gewalt und Kriminalität verabschieden werde, der ihre Gemeinschaften geplagt habe, und verglich den Kampf gegen das organisierte Verbrechen mit dem Kampf gegen den Terrorismus. (timesofisrael) EL

"Joe Bidens Forderungen nach Einheit sollten in Israel beachtet werden"
Meint Herb Keinon in der Jpost. "Während einige Präsidenten ihre Reden genutzt haben, um in hochfliegender Rhetorik, großen Plänen und umfassenden Programmen zu präsentieren, hat Biden - manchmal in seinem unverwechselbaren volkstümlichen Stil - kaum mehr getan, als die Amerikaner zu bitten, zu sich selbst zurückzukehren, zu Normen der Toleranz, des Anstands und des gegenseitigen Respekts. Im gegenwärtigen Kontext ist dieser Aufruf, "sich zusammenzuschließen, das Geschrei zu stoppen und die Temperatur zu senken", nicht weniger tiefgreifend als der früherer Präsidenten mit scheinbar gewichtigeren Botschaften. Auch die folgenden Worte seien für Israel im Moment besonders relevant: "Lasst uns einander zuhören, einander hören, einander sehen, einander zollen, einander Respekt entgegenbringen." Und: "Wir müssen diesen unzivilen Krieg beenden, der... konservativ gegen liberal." "Grundlegende Wahrheiten müssen von Zeit zu Zeit wiederholt werden, sowohl in Israel als auch in Amerika und vor allem während einer Wahlkampfsaison. " (jpost) EL

Was wird aus Trumps Nahost-Vermächtnis?
Experten aus Israel und dem Ausland beschreiben, wie die unkonventionelle Amtszeit des 45. Präsidenten die Region verändert hat. Eine erste Bilanz in der Times of Israel. (timesofisrael) EL







Israel und Marokko unterzeichnen Abkommen über Direktflüge
Nachdem sich Marokko und Israel im Dezember auf eine Normalisierung der Beziehungen geeinigt haben, unterzeichneten die beiden Länder ein weiteres Abkommen. Dieses sieht die Aufnahme von Direktflügen vor. Einmal pro Woche sollen
auch Frachtmaschinen zwischen Israel und Marokko verkehren. Es ist bereits das dritte Luftverkehrsabkommen dieser Art zwischen Israel und einem muslimischen Land, das in den vergangenen Monaten unterzeichnet wurde. Zuvor schloss Israel ähnliche Verträge mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain ab. (israelnetz) TS

In Social Media sinken die arabischen Einwände gegen Israel um 20%
In den arabischen sozialen Medien war in den letzten vier Monaten ein Rückgang der negativen Einstellungen zur Normalisierung gegenüber Israel um 20% zu verzeichnen, berichtete das Ministerium für strategische Angelegenheiten in einer neuen Studie. (jpost) EL

Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Die Serie der positiven Meldungen in Bezug auf die sich anbahnenden oder bereits beschlossenen Geschäftsbeziehungen und anderen Partnerschaften in nahezu allen Bereichen zwischen den bis vor kurzem verfeindeten Ländern setzt sich stetig fort. Nachfolgend eine Auswahl weiterer positiver
Meldungen und interessanter Artikel zum Thema der vergangenen Tage:

















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Raketen aus Gaza auf Israel
Palästinensische Terroristen haben zwei Raketen gen Israel gefeuert. Verletzte oder Sachschaden habe es nicht gegeben, gab die israelische Armee (IDF) an. Die Raketen landeten nahe der Hafenstadt Aschdod im Meer. (Jüd.-Allg.) KR

Eine Headline mit Seltenheitswert: Israel wurde angegriffen und hat dann reagiert!

"UNRWA: Schluss mit der Märchenstunde"
"Schluss mit der Märchenstunde" fordert Ralf Balke in der Jüdischen Allgemeine. Er schreibt: "Was Kinder garantiert nicht brauchen, ist die Glorifizierung von Hass und Gewalt. Genau diese findet sich aber weiterhin in Lehrbüchern, die an den Schulen des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, üblich sind - auch in den neuesten Auflagen, wie IMPACT-se, eine israelische

NGO, die sich mit Lehrinhalten an palästinensischen Schulen beschäftigt, dieser Tage wieder feststellen musste. Washington hat deshalb bereits 2018 den Stecker gezogen, Australien halbierte gerade seine Unterstützung. Nun aber berichtet die französische Tageszeitung »Le Monde«, dass ausgerechnet die Vereinigten Arabischen Emirate, einer der Top-Fünf-Finanziers, UNRWA den Geldhahn ebenfalls zudrehen wollen. Bereits 2020 sei kein Cent überwiesen worden. Weiter hieß es, man habe am Golf wohl ein Interesse daran, das Hilfswerk ganz abzuwickeln. Ein solcher Schritt sollte auch Brüssel und Berlin zu denken geben. Denn Deutschland, die EU und Großbritannien zusammen bestritten 2019 noch 37,7% des Etats. Aber vielleicht glaubt man dort noch an das Märchen, dass die UNRWA ein Teil der Lösung ist." (Jüd.-Allg.) EL

Iran geht nächsten Schritt auf dem Weg zur Atombombe
Wie die Atomenergiebehörde der Vereinten Nationen (IAEO) in einem in vertraulichen Bericht erklärte, setzt der Iran einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Atomwaffen-Produktion, indem er die Arbeit an einer Montagelinie begonnen hat, mit der ein Schlüsselmaterial für den Kern nuklearer Sprengköpfe hergestellt werden kann. (mena) KR











Was könnte Deutschland von Israels Impferfolg lernen?
Zahlenmäßig sind die Juden eines der kleinsten Völker der Welt. Und der jüdische Staat ist ein Winzling unter den Völkern. Warum stehen dann ausgerechnet Juden und heute auch Israel immer wieder ganz vorne, wenn es um Erfolge in der Forschung, bei Startups und andere gute Ideen geht? Warum sind in der Liste der Nobelpreisträger, der Musiker, talentierten Filmer, Schriftsteller, Ärzte, Wissenschaftler und auch der reichsten Leute der Welt Juden überproportional vertreten, was in keinem Verhältnis zu ihrer Anzahl im Vergleich zum Rest der Menschheit und Länder steht? Und selbst die Organisation einer landesweiten Impfung bekommt das jüdische Volk besser hin als alle anderen. Deutsche Politiker tun sich schwer mit der Anerkennung. Der Bundesratspräsident und Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff erklärte sich jüngst bei Anne Will Israels Erfolg beim Corona-Impfen damit, dass es im Gegensatz zu Deutschland kein "ausgefeilter Rechtsstaat" sei. Es war eine sichtbar hilflose Antwort. Kein Mensch kann ernsthaft behaupten, dass Israel kein Rechtsstaat sei. Die Organisation und Finanzierung einer so komplizierten Aktion wie der Impfung seiner ganzen Bevölkerung wäre ohne rechtlichen Rahmen gar nicht möglich. Das jüdische Volk ist zudem ohne seine Gesetze und Regeln nicht denkbar. Kein zweites Volk der Welt wird seit 3.000 Jahren so intensiv verfolgt wie die Juden und ihre Gesetze. Kein Volk der Welt hat seine Gesetze derart treu bewahrt und trotz Verfolgung daran festgehalten. Oft wurde das der Auslöser schlimmster Pogrome. Dabei haben sich viele jüdische Regeln oft im Nachhinein auch für andere Menschen als sinnvoll erwiesen. Angefangen vom einfachen Händewaschen vor dem Essen, bis hin zu der Regel, dass der Schutz des Lebens über allen anderen Gesetzen steht. Viele Verfassungen anderer Völker wurden zudem von den 10 Geboten inspiriert. Sicher ist dabei aber auch etwas anders wichtig: Es ging nie nur um Tradition, sondern auch um Diskussion. Das kritische Studium juristischer und dialektischer Texte des Talmud schärft den Geist und befähigt die Menschen, in vielen anderen Bereichen jegliche Probleme mit originellen Ideen anzugehen, sei es ein Virus an Tomaten oder eben Corona oder seien es akute Bedrohungen durch Menschen wie palästinensische Kriegslust, weltweiter Antisemitismus oder der Bau einer iranischen Atombombe. Diese am Talmud geübten dialektischen Eigenschaften haben Juden im Laufe der Jahrhunderte an ihre Kinder weitergegeben. Dabei gibt es keine Sicherheiten. Auch Juden machen Fehler und kennen Misserfolge. Wer mal länger in Israel oder New York war, oder eine jüdische Gemeinde näher kennt, der weiß, dass es hier nicht nur viele verarmte, sondern auch genauso viele dumme Menschen gibt wie in jeder anderen Gemeinschaft. Und dort, wo sich jüdische Gemeinschaften heutzutage von der Wirklichkeit abschotten, schaden sie sich selbst auch massiv, was man aktuell an den hohen Infektionszahlen in Bnei Brak und Mea Schearim sieht. Gerade ein deutscher Politiker sollte aber wach genug sein, um einen offensichtlichen deutschen Holzweg nicht ausgerechnet mit dem Hinweis auf die ausgefeilte deutsche Rechtsstaatlichkeit vergolden zu wollen. Ein "ausgefeilter Rechtsstaat" ohne kritischen Diskurs ist nichts, worauf man sich etwas einbilden kann. Wir erinnern uns: Es war der Furor eines in Deutschland entwickelten diktatorischen und lebensfeindlichen Rechts - und Ordnungsprinzips, das nicht nur das jüdische Volk fast ausgelöscht hätte, sondern auch ganz Europa in Schutt und Asche legte. Niemand will dahin zurück und ganz sicher auch ein Herr Haseloff nicht. Selbstverständlich braucht man auch in einer Demokratie einen funktionierenden Rechtsstaat, um so nützliche Dinge wie ein gutes Gesundheitssystem zu schaffen. Hier haben die Israelis sich sehr viel von Deutschland abgeguckt. Aber man benötigt eben auch Mut und intellektuelle Offenheit, um auf neue Herausforderungen mit neuen Ideen zu reagieren. Man sollte klug genug sein, um neidlos von anderen zu lernen. Und da könnte sich Deutschland zu seinem eigenen Nutzen viel von Israel abschauen. TS


























IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter Terminkalender. Gerade in Zeiten von Corona gibt es eine große Vielfalt an Online Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender Online gestellt, der bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
  • Terminkalender einsehen: HIER
  • Veranstaltung in Kalender eintragen: HIER




Tel Aviv-Marathon: Dieses Jahr digital
Der alljährliche Tel Aviv Samsung Marathon wird dieses Jahr angesichts der Pandemie digital stattfinden. Foto Kapaim Active In einem Jahr, das von digitalen Ausgaben von ehemals alltäglichen Dingen wie Konferenzen, Vorträge und Theatervorstellungen geprägt ist - ist es nicht
überraschend, dass auch Marathons eine Online Ausgabe bekommen. Der diesjährige Tel Aviv Samsung Marathon wird sowohl digital als auch global und findet über eine spezielle App überall dort statt, wo sich seine Teilnehmer gerade befinden. Die App ermöglicht es den Teilnehmern, eine lokale Strecke zu laufen, die speziell für sie entworfen wurde, je nach der Distanz, die sie absolvieren möchten - Marathon, Halbmarathon, 10 Kilometer oder fünf Kilometer. Das Motto des Marathons, vom 19. bis 15. Februar lautet "Alle laufen zusammen getrennt". (audiatur) TS



Das Archiv des Mufti El-Husseini
Das Buch von Dr. Edy Cohen wird in Israel unter dem Titel "The Mufti and the Jews - The Involvement of Haj Amin al-Husseini in the Holocaust and his War on the Jews of the Arab
Countries 1935-1946" veröffentlicht. Die Studie enthüllt im Detail, welche Agenda der Mufti, der von 1941 bis 1945 in Deutschland lebte, verfolgte. Seit der Niederlage Nazi-Deutschlands haben sich viele Studien mit der Persönlichkeit des Mufti al- Husseini befasst. Doch keine dieser Studien hat arabischsprachige Quellen verwendet, zu den bisher unbekannten Aktivitäten des Mufti gegen die Juden einschließlich seiner Aussagen über seine Absichten. Der überwiegende Teil solcher Forschungen müsste sich eigentlich auf arabischsprachiges Material stützen, das aus Dokumenten im persönlichen Archiv des Mufti stammt. Diese befanden sich in verschiedenen deutschen Dienststellen und wurden von den Alliierten bei ihrem Einmarsch im Mai 1945 beschlagnahmt. Das Buch von Edy Cohen basiert auf diesem neuen und bislang unbekannten Material und gibt wichtige neue Einblicke in das damalige Zeitgeschehen. (israelheute) TS




Palestinians: Do you want peace?

Conspiracies, Jews, and the Jewish State

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Israeltag 2021
Uns liegen die ersten Anfragen bezüglich des Israeltags 2021 vor, daher ein kurzes Update: Aufgrund der aktuellen Allgemeinsituation ist es unwahrscheinlich, dass wir unser übliches Israeltag Datum im Mai für physische Veranstaltungen
werden halten können. Stattdessen planen wir wieder einen Virtuellen Live-Israeltag im Mai, hoffentlich gefolgt von einzelnen (physischen) regionalen Israeltag-Events später im Jahr. Gerne möchten wir alle unsere Israeltag-Partner aus den vergangenen Jahren dazu aufrufen uns Videogrüße für einen virtuellen Geburtstagsgruß für den Jüdischen Staat zukommen zu lassen, ähnlich wie im letzten Jahr. Weitere Details folgen... (Virtueller Israeltag 2020, Israeltag 2020 Videogrüße)

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Then and now...

This is what Jews can do frm a desert...

Hoffentlich bald wieder...




Shalom
Thomas
ILI News
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