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01. November 2020
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Inhaltsverzeichnis
MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
- Klinische Studien mit Covid-19-Impfstoffen ab 1. November
- Covid-19-Medikamentenkandidat soll jetzt schnell hergestellt werden
- Lieferung von Medikamenten und Bluttests durch Drohnen
- Mossad holt chinesischen Coronavirus-Impfstoff zur "Studie" nach Israel
- Sound Radix aus Tel Aviv gewinnt den Emmy Award
- Vertikale Farmen auf städtischen Parkplätzen
TOURISMUS
- Erste Stufen zur Öffnung
- Niedrigste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit Juni - Zahlen trotz erster Lockerungen rückläufig
- Öffnung des Inlandstourismus im Urlaubsort Eilat und am Toten Meer absehbar
- Neue COVID-Teststationen am Flughafen Ben-Gurion
ARCHÄOLOGIE
- Apoll in Jerusalem: 2.000 Jahre altes Edelsteinsiegel gefunden
- "Auf diesem Felsen." Frühe Kirche auf Panheiligtum
- 1.700 Jahre alter Grenzstein fasziniert die Archäologen
- Was antike Müllhaufen verraten
WIRTSCHAFT
- Die Privatisierung des Haifa-Hafens stößt auf globales Interesse
- Israelische Fischfarmtechnologie jetzt auch für Nevada
- Zurück von Wien nach Israel nach USD 500 Mio. Exit
AUS AKTUELLEM ANLASS...
- Endlich ein Ja aus Karthum
- Hamas wütend über Normalisierung zwischen Israel und Sudan
- Dan Shaham ist der Ansprechpartner für Innovationsdiplomatie in Abu Dhabi
- Israelische Agrarexporte in die VAE
- Araber aus Golfstaaten beeilen sich, Hebräisch zu lernen
- Israelische Raketenabwehrsysteme für die Golfstaaten angefragt
- Weitere positive Ergebnisse aufgrund der kürzlich geschlossenen Friedensverträge
KULTUR & GESELLSCHAFT
- Israels Viruszahlen sinken weiter
- Super Aktion: Österreich spendet Lebensmittelpakete
- "Jesus ist und bleibt ein Sohn des Volkes Israel"
- Neuer katholischer Patriarch in Jerusalem
- Hoffnung für Jeckes-Museum
- Israel will der Türkei nach dem Erdbeben helfen
- Verstorbener SPD-Politiker Oppermann war ein guter Freund des Staates Israel
POLITIK
- Künftig ohne geografische Beschränkung: Israel und USA weiten Wissenschaftskooperation aus
- Palästinenser hoffen auf Biden
- Empfehlung der Redaktion: Was passierte wirklich beim Camp David II-Gipfel?
- Tschechische Republik stuft Hisbollah als terroristische Organisation ein
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
- EU hat Angst um ihre illegalen Bauten
- Wieder ein Terror-Tunnel zerstört
- Palästinenser bewerfen Krankenwagen vom Roten Halbmond mit Steinen
- Proteste gegen Macron auf dem Tempelberg
BÜCHER
- "Die Israel-Boykottbewegung - Alter Hass in neuem Gewand"
VERANSTALTUNGEN
- IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
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Klinische Studien mit Covid-19-Impfstoffen ab 1. November |
Das staatliche israelische Institut für biologische Forschung (IIBR) hat vom Gesundheitsministerium und vom Helsinki-Komitee die Genehmigung erhalten, seinen Impfstoff BriLife ab 1. November gegen das SARS-CoV-2-Coronavirus zu testen. Das IIBR hat 25.000 Dosen BriLife vorbereitet und die ersten gesunden Freiwilligen für eine klinische Studie mit 80 Personen rekrutiert, 40 im Hadassah University Medical Center in Jerusalem und 40 im Sheba Medical Center in Ramat Gan. (israel21c) EL
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Covid-19-Medikamentenkandidat soll jetzt schnell hergestellt werden |
RedHill Biopharma aus Tel Aviv arbeitet mit zwei Pharmaherstellern in Europa und Kanada zusammen, um die Herstellung seines Medikamentenkandidaten Opaganib (Yeliva) voranzutreiben. Das oral verabreichte Medikament besitzt entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften. Im Rahmen eines begleiteten Anwendungsprogramms wurden Covid-19-Patienten, die in einem israelischen Krankenhaus mit Opaganib behandelt wurden, ohne Intubation und mechanische Beatmung entlassen, während ein Drittel der entsprechenden Fall-Kontroll-Gruppe Intubation und mechanische Beatmung benötigte. (israel21c) EL
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Lieferung von Medikamenten und Bluttests durch Drohnen |
Das Ziv Medical Center in Safed (Tzfat) ist das erste israelische Krankenhaus, das medizinische Tests, Medikamente, Blut und Ausrüstung per Drohne transportiert. Die Ziele liegen zunächst im Bereich von 5 bis 10 Kilometern. Wenn die 100-tägige Testperiode erfolgreich ist, werden die Drohnenrouten auf eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern von Ziv im oberen Galiläa
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Ziv Medical Center in Safed. Foto: mit freundlicher Genehmigung
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erweitert. Diese längere Route würde den Transfer von Spezialmedikamenten, Blutspenden oder anderen lebenswichtigen Gütern zwischen Ziv in Obergaliläa und anderen Krankenhäusern in ganz Israel in der Hälfte der Zeit erleichtern, die die Reise auf der Straße dauert. (israel21c) EL
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Mossad holt chinesischen Coronavirus-Impfstoff zur "Studie" nach Israel |
Die israelische Geheimdienstorganisation Mossad hat Chinas Covid-19-Impfstoff erhalten und das Medikament für "Studien" genommen, berichteten lokale Medien. Israel hat bereits einen eigenen Impfstoff entwickelt, der derzeit an Menschen getestet wird. (twittermash) KR
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Sound Radix aus Tel Aviv gewinnt den Emmy Award |
Das israelische Unternehmen Sound Radix erhielt bei den 72. Engineering Emmy Awards am 29. Oktober eine Statuette. Das Gewinnerprodukt, Auto-Align Post, nimmt Phasen- / Zeitkorrekturen einer sich bewegenden Multi-Mikrofon-Aufnahme vor. "Durch die dynamische Korrektur von Verzögerungen und Phasen zwischen dem Boom und den Lavaliermikrofonen während der Bewegung am Gerät automatisiert dieses Tool die bisher arbeitsintensive Aufgabe für Tonredakteure in der gesamten Branche", heißt es in einer Pressemitteilung der Fernsehakademie. Bei der diesjährigen Engineering Emmys zu Ehren der Entwicklungen in der Broadcast-Technologie wurden neun Unternehmen und fünf Einzelpersonen vorgestellt. Sound Radix war einer von sieben, die in der Kategorie außergewöhnlicher technischer Entwicklungen geehrt wurden. (calcalistech) EL
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Vertikale Farmen auf städtischen Parkplätzen |
Vertical Field mit Sitz in Ra'anana, ein israelisches Agrartechnologie-Startup, hat vertikale Farmen in städtischen Umgebungen geschaffen, die den Anbau von Frischprodukten in Städten ermöglichen. Diese Container- Bauernhöfe wurden von durch den Einsatz von "geoponischer" Technologie, landwirtschaftlichem Fachwissen und intelligentem Design entwickelt. Die kleinen Einheiten sind besonders nützlich in "städtischen Lebensmittelwüsten", in denen es oft an verfügbarem Platz für den Anbau von Feldfrüchten mangelt. (jpost) TS
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(Bildnachweis: VERTICAL FIELD)
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Mitteilung des staatlichen israelischen Verkehrsbüro Berlin vom 29. Oktober: (goisrael) EL
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Niedrigste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit Juni - Zahlen trotz erster Lockerungen rückläufig
Israels Rate positiver Coronavirus-Tests ist nach den aktuellen Daten des Israelischen Gesundheitsministerium auf dem niedrigsten Stand seit mehr als vier Monaten. Wie das Ministerium am Mittwochmorgen mitteilte, wurden nach aktuell 38.840 durchgeführten Tests 844 Neuinfektionen festgestellt. Dieser Wert entspricht einer Positivrate von 2,2% und ist damit analog zu dem vom Vortag. So niedrig war die Zahl zuletzt am 21. Juni 2020. Vor einem Monat lag sie noch bei 15%.
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Öffnung des Inlandstourismus im Urlaubsort Eilat und am Toten Meer absehbar
Das Israelische Tourismusministeriums hat einen Entwurf eingebracht, um den Ferienort Eilat und das Hotelviertel Ein Bokek-Hamei Zohar am Toten Meer als "grüne Tourismusinseln" zu definieren. Diese Initiative hat im israelischen Parlament eine erste Lesung am 26. Oktober durchlaufen. Wer einen aktuellen negativen COVID-19-Test vorlegen oder nachweisen kann, dass er bereits vom Virus genesen ist, soll dem Entwurf nach in die grünen Tourismusgebiete einreisen dürfen.
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Neue COVID-Teststationen am Flughafen Ben-Gurion
COVID-19-Teststationen für ankommende und abfliegende Passagiere am Flughafen Ben Gurion wurden fertiggestellt und warten auf die Abnahme durch das israelische Gesundheitsministerium. Es gibt zwei Teststationen innerhalb des internationalen Flughafens, von denen eine als Drive-in-Einrichtung betrieben wird, die zweite befindet sich innerhalb des Terminal 3, dem Hauptterminal für internationale Flüge. Den Passagieren stehen zwei Testmöglichkeiten zur Wahl: Die billigste in Israel verfügbare Variante kostet NIS 45 umgerechnet EUR 11,30. Hier liegt das Testergebnis innerhalb von zwölf bis 48 Stunden vor. Ein Schnelltest ist für NIS 145 erhältlich. Dessen Ergebnis erhalten Reisende innerhalb von vier Stunden.
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Apollo in Jerusalem: 2.000 Jahre altes Edelsteinsiegel gefunden |
Forscher entdeckten im Abflusskanal der Stadt David ein Edelsteinsiegel (Intaglio) aus einem Ring mit einem Porträt von Apollo. Es wurde in Schutt gefunden, der während der Arbeiten am archäologischen Sifting-Projekt im Tzurim-Tal-Nationalpark aus den Fundamenten der Westmauer entfernt wurde. Der Jaspis zeigt ein eingraviertes Porträt des griechischen Gottes Apollon. Es ist erst das dritte gesicherte Intaglio aus der Zeit, das je in Jerusalem entdeckt wurde. Das Siegel stammt aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. (Zweite Tempelperiode). Nach Ansicht der Forscher ist Apollon zwar eine olympische Gottheit, doch sei es sehr wahrscheinlich, dass die Person, die den Ring mit Apolls Porträt trug, Jude war. (jpost) TS
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Siegel mit dem Bildnis des Apollon. (Bildnachweis: ELIYAHU YANAI/STADT DES DAVID)
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"Auf diesem Felsen." - Frühe Kirche auf Panheiligtum |
Eine der frühesten Kirchen in Israel wurde am Fuße atemberaubender Wasserfälle im landschaftlich reizvollen Naturreservat Banias im Norden Israels ausgegraben. Die byzantinische Kirche um 400 n. Chr. wurde ursprünglich auf einem römischen Tempel erbaut. Die christlichen Baumeister des 4. bis 5. Jhds. passten den Tempel an die Bedürfnisse der relativ neuen Religion an, sagte Prof. Adi Erlich von der Universität Haifa. Er stellt die Hypothese auf, dass die Kirche zum Gedenken an die bedeutenden Interaktionen Jesu mit Petrus - der seinen Lehrer als Messias anerkannte - gebaut wurde, die nachweislich in dem Gebiet stattgefunden haben, das zur Zeit Jesu als "Cäsarea des Philippus" bezeichnet wird. Einigen christlichen Überlieferungen zufolge beauftragte Jesus Petrus in dieser Gegend mit der Errichtung des Christentums und sagte den berühmten Satz: "Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen ... Ich will dir die Schlüssel zum Himmelreich geben" (Matthäus 16,18). Der Ort der Ausgrabung ist einzigartig, da er eine Klippe, eine Höhle, Quellen und eine Terrasse kombiniert. Unter den christlichen Funden befanden sich kleine Kreuze im Mosaikfußboden der Kirche. Das Kreuzsymbol verbreitete sich in der christlichen Ikonographie nach der Herrschaft Konstantins in der Mitte des 4. Jhds. (timesofisrael) TS
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1.700 Jahre alter Grenzstein fasziniert die Archäologen |
Angestellte der Wasserbehörde Mekorot buddelten bei Arbeiten an einer Wasserleitung in den Golanhöhen einen antiken Grenzstein aus, dessen Alter Archäologen auf 1.700 Jahre schätzen. Eingemeißelt in griechischen Lettern ist der Name »Kfar Nafah (Dorf Nafah) steht. Eine israelische Kaserne in der Gegend trägt denselben Namen. Sie ist nach dem einstigen syrischen Dorf benannt, das hier vor dem Sechs-Tage-Krieg von 1967 gelegen hatte. Seit byzantinischer Zeit bis in die Moderne hinein seien mit Ausnahme der Mamelukken-Zeit (13. bis 15. Jahrh.) keine Siedlungen in dem Gebiet bekannt, sagen die Wissenschaftler. Die Erhaltung des Namens sei daher »überraschend und faszinierend«. (Jüd.Allg., biblicalarchaeology) KR
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Was antike Müllhaufen verraten |
Theater, Kirchen, öffentliche Bäder - die rund 20.000 Einwohner von Elusa bildeten vor etwa 1.500 Jahren eine reiche Kulturgesellschaft im Negev. Heute sind dort nur noch Ruinen und Müllberge zu sehen, auf denen die Menschen über Jahrhunderte Bauschutt, zerbrochene Krüge, Essensreste und Mist abluden. Und noch immer finden Archäologen dort Tonscherben, Olivenkerne und Dungsedimente aus der Antike. (sz) KR
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Die Privatisierung des Haifa-Hafens stößt auf globales Interesse |
Die Privatisierung des Hafens von Haifa hat außerordentliches Interesse geweckt. Es wurden 18 Anträge bei der Government Companies Authority aus Israel und Übersee eingereicht. Trotz Interessensbekundungen in der Vergangenheit war jedoch kein einziges chinesisches Unternehmen unter den Antragstellern. Das erstaunt, denn der neue Haifa Bayport nördlich des bestehenden Haifa-Hafens, der gegen Ende 2021 eröffnet wird, wird von der staatlichen chinesischen Firma SIPG betrieben. Der neue Hafen wird viel effizienter, moderner und wirtschaftlicher sein als der Hafen von Haifa, darf jedoch nur das Be- und Entladen von Containern regeln. (globes) EL
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Israelische Fischfarmtechnologie jetzt auch für Nevada |
Die Produktionsanlage der West Coast Salmon in Reno, Nevada für 15.000 Tonnen Atlantischen Lachs soll das Umwälzsystem von AquaMaof aus Rosh Haayin für die Aquakultur einsetzen. Die erste Phase des Projekts wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 in Betrieb sein. Die
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Technologie ermöglicht eine saubere Produktion von Meeresfrüchten und Fischen in einer geschlossenen, biologisch gesicherten, krankheitsfreien Umgebung. Weitere Projekte von AquaMaof, mit einer Gesamtkapazität von ca. 75.000 Tonnen, umfassen die Super-Smolt-Anlage von Grieg NL in Kanada; und Lachsprojekte in Japan, Frankreich, der Ostküste der USA, Deutschland und Russland. (israel21c) EL
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Zurück von Wien nach Israel nach USD 500 Mio. Exit |
Hagai Hartman (51) ging nach Österreich, um als Sicherheitsbeauftragter zu arbeiten und kehrt nach dem Verkauf des von ihm gegründeten Cloud-Marketing-Startups Emarsys für USD 500 Mio. an SAP zurück nach Israel. Hartman wurde in Jerusalem geboren. Seine Familie leitete eine Zeitungsdruckerei. Aber als er 15 Jahre alt war, ging das Geschäft aufgrund der Hyperinflation der 1980er Jahre bankrott. Er erinnert sich: "Als ich meinen Vater gefragt habe, warum er Pleite gegangen ist hat er mir erklärt, dass er, statt zu verwalten, einfach gearbeitet hat. Im Laufe der Jahre habe ich diesen Satz bei mir behalten. Auch während meines (Militär-) Dienstes als Bataillonsarzt in der 890-Fallschirmjäger-Brigade. Ich war verantwortlich für acht Mitarbeiter und einen Arzt, und als sie die Verwundeten hereinbrachten, konnte ich nicht selbst anpacken, weil ich den Vorfall bewältigen musste." Nach seinem Dienst bei den Fallschirmjägern arbeitete Hartman als Sicherheitsbeamter in israelischen diplomatischen Büros auf der ganzen Welt und für El Al, bevor er am College of Management Betriebswirtschaft studierte. In Wien erlebte er zunächst auch erst eine Pleite und fing wieder von unten an. Mit Emarsys hat er jetzt eine Plattform entwickelt, mit der Unternehmen Vorschläge und Kampagnen per E-Mail und Telefon, über soziale Medien und Benachrichtigungen in Apps versenden können. Unter 1.500 Kunden befinden sich bekannte Marken wie Nike, die Billigfluggesellschaft Wizz Air sowie die Taschenunternehmen Samsonite und Karl Lagerfeld. Dabei werden Kunden gezielt angesprochen. "Wir überlegen, was für sie geeignet ist, nicht für eine Gruppe, und basierend auf dem, was sie in der Vergangenheit gekauft haben, Gegenstände, die sie eingegeben haben in ihren Warenkorb auf der Website, ihren Browserverlauf und andere Daten." Emarsys, das 800 Mitarbeiter in 13 Niederlassungen weltweit beschäftigt, ist auf dem Papier ein österreichisches Unternehmen, aber seine Gründer und Manager sind Israelis. (globes) EL
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Wohin man schaut, egal in welchen Bereichen, die Kontakte und Kooperationsabkommen zwischen den neuen Friedenspartnern erstrecken sich auf nahezu alle Bereiche und das binnen nur so kurzer Zeit nach Abschluss der Friedensverträge. Und so könnte es in der ganzen Region mit allen Ländern aussehen; theoretisch auch mit den Palästinensern, denn an den Israelis liegt es ganz sicher nicht!
Endlich ein Ja aus Karthum |
Vor Jahren noch undenkbar: Normalisierungsverhandlungen zwischen Israel und dem Sudan. Die US-Regierung hat bekannt gegeben, dass das nächste arabische Land diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen will. Präsident Donald Trump will den Sudan nun von der Liste der Terrorunterstützer streichen. Eine Grundlage der Annäherung bot sich vor fünf Jahren, als Sudan nicht mehr die Seite Irans suchte, sondern im
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Jemen-Krieg Saudi-Arabien unterstützte und die engen Beziehungen zu Teheran beendete. Nach dem Sturz des islamistischen Langzeitpräsidenten Omar al Baschir vergangenes Jahr benötigte die aus Militärs und Zivilisten bestehende Übergangsregierung dringend Zugang zum Internationalen Währungsfonds und einen Schuldenerlass. Im Gegenzug hatte sich der Sudan bereit erklärt, amerikanische Terroropfer und deren Angehörige zu entschädigen. Die Zahlung von USD 335 Mio. (rund EUR 290 Mio.) durch die Übergangsregierung des Sudans sei eingegangen, teilte das Weiße Haus mit. (faz, welt, Jued.Allg.) TS
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Hamas wütend über Normalisierung zwischen Israel und Sudan |
Der Sudan, ein sunnitisch-muslimischer Staat, war viele Jahre lang ein idealer Standort für die Muslimbruderschaft und die Hamas und aufgrund seiner Lage am Roten Meer eine lebenswichtige Schmuggelroute für Waffen aus dem Iran in den Gaza-Streifen. Das israelisch-sudanesische Normalisierungsabkommen ist sowohl für den Iran als auch für die Hamas ein doppelter Schlag ins Gesicht. (audiatur) KR
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Dan Shaham ist der Ansprechpartner für Innovationsdiplomatie in Abu Dhabi |
Als Dr. Dan Shaham, Generalkonsul a.d. des Israelischen Generalkonsulats in München, vor einem Jahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten ankam, wusste er kaum, dass er Teil eines geschichtsträchtigen Friedensabkommens sein würde. Der Diplomat war 27 Jahre in Abu Dhabi als
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Missionsleiter bei IRENA am Hauptsitz der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien als einziger offizieller israelischer Diplomat in den Emiraten. Nur von Shahams Sicherheitsteam begleitet, spielte der Ansprechpartner für "Innovationsdiplomatie" seine Rolle erfolgreich hinter den Kulissen, die zuletzt in der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens in Washington gipfelte. "Ein Traum wurde wahr", sagte er. Es sei der Traum jedes Diplomaten, so etwas in seiner Amtszeit zu erleben. (jpost) EL/SSt
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Israelische Agrarexporte in die VAE |
Israelische Landwirte könnten ihre Produkte möglicherweise bereits im November am Persischen Golf verkaufen. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben den Import genehmigt, teilte das israelische Landwirtschaftsministerium mit. Die Vereinigten Arabischen Emirate importierten nach Angaben des Ministeriums 80% der dort 2018 verkauften Frischprodukte im Wert von USD 10 Mrd. und sind ein Handelszentrum für Waren, die nach Ostasien verschifft werden. (bloomberg) EL
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Araber aus Golfstaaten beeilen sich, Hebräisch zu lernen |
Die enge Beziehung zwischen Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain hat dazu geführt, dass immer mehr Geschäftsleute am Golf online Hebräisch lernen. "Wenn ich Kollegen aus Israel habe, müssen wir nicht immer Englisch sprechen, obwohl dies die internationale Geschäftssprache ist", sagt Hameed. "Wir werden uns näher fühlen, wenn wir in einer Muttersprache sprechen." Hameed ist eine von neun emiratischen Studenten des Citizen Café in Tel Aviv - sechs aus Abu Dhabi und drei aus Dubai - sowie vier aus Bahrain. (israel21c) EL
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Israelische Raketenabwehrsysteme für die Golfstaaten angefragt |
Nicht genannte Quellen informierten "Globes", dass mehrere Golfstaaten anfänglich Interesse am Kauf elektronischer Raketenabwehrsysteme aus Israel sowie an tatsächlicher militärischer Hardware zum Schutz von Ölanlagen gegen Raketenangriffe bekundet haben. Es wurde Interesse am aktiven Trophy-Schutzsystem von Rafael Advanced Defense Systems Ltd. für gepanzerte Fahrzeuge und an Systemen zur Verteidigung gegen von Drohnen abgefeuerte Raketen bekundet, die Radar- und andere Erkennungssysteme, elektronische Interferenzsysteme und physische Abfangraketen abdecken. Die Kontakte finden vor dem Hintergrund der Beteiligung der VAE und Saudi-Arabiens am Bürgerkrieg im Jemen auf Seiten der Regierung gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen statt. In Bezug auf die Raketenabwehr ist das Interesse nach dem Angriff auf saudi-arabische Ölanlagen im September 2019, der dem Iran zugeschrieben wurde, verständlich. Durch diesen Angriff wurde die Hälfte der Ölproduktionskapazität Saudi-Arabiens für mehrere Tage außer Gefecht gesetzt. (globes) EL
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Weitere positive Ergebnisse aufgrund der kürzlich geschlossenen Friedensverträge |
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Israels Viruszahlen sinken weiter |
Israel hat in der vergangenen Woche 5.018 Coronavirus-Fälle entdeckt, ein Wert, der um 31% unter dem vorherigen Wert liegt. Dies zeigten neue Daten, die am Freitagmorgen vom Gesundheitsministerium veröffentlicht wurden. Von den 36.318 am Donnerstag durchgeführten
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Screening-Tests wurden nur 630 Personen positiv auf COVID-19 getestet, damit verzeichnete der Staat mit 1,8% die niedrigste positive Testquote seit Juni. Die Zahl der Todesopfer im Land stieg auf 2.511, wobei letzte Woche 192 Patienten starben - eine Zahl ähnlich der Vorwoche. (i24news) EL
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Super Aktion: Österreich spendet Lebensmittelpakete |
Zum Nationalfeiertag der Republik Österreich am 26. Oktober lädt die Botschaft jedes Jahr in die Botschafterresidenz ein. In diesem Jahr sollten in Israel 600 Gäste geladen werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Feier jedoch abgesagt werden. Ganz verzichten wollten die Österreicher nicht auf die Feier. Daher schrieb Hannah Liko, seit Dezember 2019 Botschafterin Österreichs beim Staat Israel, an die geladenen Gäste: "Wir wissen, dass nichts eine persönliche Begegnung ersetzen kann. Doch wir versuchen, auf andere Art zu feiern." Für jeden ursprünglich geladenen Gast spendete die Botschafterin ein Lebensmittelpaket für Holocaustüberlebende oder andere bedürftige Israelis. Die israelische Hilfsorganisation Latet (Geben) wird die Lebensmittelpakete im kommenden Monat an die Bedürftigen verteilen. (Israelnetz)
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"Jesus ist und bleibt ein Sohn des Volkes Israel" |
In einer Grußbotschaft an das "Internationale Jüdische Komitee für interreligiöse Beratungen" (IJCIC) unterstrich der oberste päpstliche Ökumenebeauftragte die Bedeutung des Judentums für Christen: "Jesus ist und bleibt ein Sohn des Volkes Israel; er ist durch diese Tradition geprägt." Daher könne Jesus nur aus der Perspektive dieses kulturellen und religiösen Rahmens wirklich verstanden werden, so der Schweizer Kardinal. (domradio) KR
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Neuer katholischer Patriarch in Jerusalem |
Wieder ein Italiener. Nachdem er in den vergangenen vier Jahren als Interimsverwalter einen Teil der horrenden Schuldenlast erfolgreich getilgt hat, die ihm sein palästinensischer Vorgängers Fuad Twal hinterlassen hatte, ist der Franziskaner Pierbattista Pizzaballa jetzt zum neuen Patriarchen in Jerusalem ernannt worden. Insbesondere das Missmanagement in der "American University of Madaba", einer katholischen Universität in Jordanien in der Zeit Twals hatte sich als USD 100 Mio. Grab erwiesen. Ein schweres Erbe für den Mann aus Bergamo. Doch Pizzaballa kennt sich nicht nur in Verwaltungsfragen aus. Seit 1990 - kurz nach seiner Priesterweihe - lebt er im Nahen Osten, spricht die Sprachen und ist bestens vernetzt. [Anm. d. Red: Die Ernennung kirchlicher Würdenträger hat im Nahen Osten immer auch eine politische Signalwirkung.] (ynet, patriachate, bugnyar, tagespost) EL
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Hoffnung für Jeckes-Museum |
Es gibt Hoffnung für das Museum deutschsprachiger Juden in Israel, das das Erbe dieser in Israel Jeckes genannten Gründergeneration des Landes repräsentiert: Die aufgrund fehlender finanzieller Mittel geschlossene Institution soll eine neue Heimat in Haifa finden. Die dortige Universität hat sich zur Aufnahme der Sammlung und des umfangreichen Archivs bereitgefunden. Die Sammlung soll im Hecht-Museum untergebracht werden, das bisher archäologische Funde und eine Kunstausstellung beherbergt. Der vom Auswärtigen Amt finanzierte DAAD hat sich nach Angaben des emeritierten Soziologen und Beiratsmitglieds des Zentrums in Haifa, Hans-Georg Soeffner, zu Unterstützung bereit erklärt. Das Museum ist nach seinen Worten "mit ziemlicher Sicherheit" gerettet. (taz) KR
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Israel will der Türkei nach dem Erdbeben helfen |
Der israelische Verteidigungsminister und stellvertretende Premier Benny Gantz wies die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) an, bereit zu sein, die Türkei bei der Bewältigung der Folgen eines starken Erdbebens zu unterstützen. Israel sagt bereit, ein Team zu entsenden, um Such- und Rettungsaktionen zu unterstützen, und ein Feldkrankenhaus einzurichten. Zuvor hatte der türkische Gesundheitsminister gesagt, dass
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mindestens vier Menschen getötet und 120 verletzt wurden. 1999 kamen bei einem Erdbeben, das ungefähr das gleiche Gebiet erschütterte, rund 17.000 Menschen ums Leben, berichtet die BBC. Damals entsandte Israel ein Team, um die türkischen Behörden bei der Bewältigung der Krise zu unterstützen. (i24news) EL
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Verstorbener SPD-Politiker Oppermann war ein guter Freund des Staates Israel |
Mit einer Schweigeminute für Thomas Oppermann hat am Montag in der Knesset die Sitzung der Israelisch-Deutschen Parlamentariergruppe begonnen. Denn der unerwartet mit 66 Jahren verstorbene SPD-Politiker gehörte zu den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutsch-
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Foto: Israelnetz/Anna Lutz
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Israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag. Und so bekundeten die Abgeordneten zum Auftakt der Sitzung dem deutschen Volk ihr Beileid, wie es in einer Mitteilung der Knesset heißt. Die israelische Botschaft in Berlin kondolierte auf Twitter: "Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod von Thomas Oppermann erfahren. Er war ein guter Freund des Staates Israel. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie." (Israelnetz) SSt
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Künftig ohne geografische Beschränkung: Israel und USA weiten Wissenschaftskooperation aus |
Ein harter Schlag für BDS: Israel und die USA weiten ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit auf israelische Einrichtungen im Westjordanland und den Golanhöhen aus. Eine entsprechende Vereinbarung haben der israelische Premier Benjamin Netanjahu und der US-Botschafter David Friedman am Mittwoch bei einer Zeremonie an der Universität Ariel in Samaria unterzeichnet. Friedman sagte, mit dem Schritt würden "alte Fehler behoben". Die bisherigen, in den 1970er Jahren unterzeichneten Kooperationsvereinbarungen besitzen Gebietsklauseln. Der US-Botschafter betonte, die Abkommen seien zwar mit "wundervollen Absichten" beschlossen worden. "Dennoch bin ich enttäuscht, dass diese dem akademischen und wissenschaftlichen Wachstum gewidmeten Abkommen politischen Erwägungen unterworfen waren, die nicht den Zielen dienten, die sie anstrebten. Diese geografischen Beschränkungen stimmen nicht länger mit unserer Außenpolitik überein." (Jüd.Allg., israelnetz) KR TS
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Palästinenser hoffen auf Biden |
Wenn der demokratische Kandidat Joe Biden gewählt wird, möchte die PA glauben, dass alle von Trump unternommenen Schritte nicht mehr relevant sind und ihre Sache wieder in die Mitte des Nahen Ostens zurückkehren wird. Wenn Trump wiedergewählt wird, wird hier "Trauer erklärt. Echte Trauer ", sagte ein führender palästinensischer Kommentator. (timesofisrael) EL
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Empfehlung der Redaktion: Was passierte wirklich beim Camp David II-Gipfel? |
Eine vorzügliche Analyse von Dov Lipman, HonestReporting, rund um das Gipfeltreffen in Camp David, wo unter der Schirmherrschaft von Bill Clinton der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern endgültig gelöst worden sollte. Die Israelis boten mehr als jemals zuvor, doch Jassir Arafat verweigerte sich allen Vorschlägen und ließ am Ende den Gipfel scheitern. (backsp.wordpress) TS
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Tschechische Republik stuft Hisbollah als terroristische Organisation ein |
Das tschechische Parlament hat beschlossen, die libanesische Hisbollah als terroristische Organisation einzustufen. Die Entscheidung des Parlaments wurde einige Tage nach der Ankündigung der estnischen Regierung, die Einreise von Hisbollah-Aktivisten in ihr Hoheitsgebiet zu verbieten, und nach der Anerkennung der Hisbollah als terroristische Organisation durch die guatemaltekische Regierung angenommen. (botschaft) EL
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EU hat Angst um ihre illegalen Bauten
Der deutsche Diplomat Sven Kühn von Burgsdorff, umstrittener EU-Repräsentant in den Palästinensischen Autonomiegebieten, hat am 19. Oktober eine Schar von europäischen Diplomaten an Orte in Area C von Judäa und Samaria geführt, wo die EU und die Palästinensische Autonomiebehörde in den letzten zehn Jahren ohne Baugenehmigung Tausende von Gebäuden und Wohncontainern errichtet haben. Pressewirksam brachte er seine "Sorge" zum Ausdruck, die illegal errichteten Gebäude könnten womöglich auf Veranlassung der israelischen Behörden abgerissen werden. [Anm. d. Red.: Es ist nicht das erste Mal, dass dieser deutsche Diplomat im Nahen Osten undiplomatisch auftritt. Siehe WELT vom 7.5..] (audiatur) EL
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Wieder ein Terror-Tunnel zerstört
Die IDF entdeckten einen weiteren Tunnel, bevor er über die IDF-Barriere hinaus verlängert wurde. Der Tunnelvortrieb wurde mithilfe der israelischen Technologien zur Tunnelentdeckung, die in die unterirdische sensorische Betonbarriere integriert wurden, entdeckt. Die Barriere hat Israel rund USD 1 Mrd. gekostet, aber sie bewährt sich. (idf, israelheute) KR
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Palästinenser bewerfen Krankenwagen vom Roten Halbmond mit Steinen
Palästinenser steinigten einen Krankenwagen des Roten Halbmonds, nachdem er die Stadt Nablus eingefahren war, denn sie verwechselten ihn mit einem Krankenwagen von Magen David Adom. Der Krankenwagenfahrer reagierte verärgert: "Selbst wenn wir über einen Krankenwagen von Magen David Adom sprechen würden, wäre er hier gewesen, um Menschen zu helfen. Es ist absolut verboten, einen Krankenwagen anzugreifen." (haolam) KR
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Proteste gegen Macron auf dem Tempelberg: 3 Personen verhaftet
Der Protest in der muslimischen Welt geht weiter. An vielen Orten werden Bilder von Macron verbrannt und französische Flaggen zertreten. Die israelische Polizei verhaftete mindestens drei Personen, als am Freitag im Tempelbergkomplex in der Altstadt von Jerusalem sich mehrere hundert Menschen versammelten, um lautstark gegen den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seine Kampagne gegen den islamistischen Radikalismus zu protestieren. (i21news) EL
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Endlich sinken die Zahlen der Corona Neuinfektionen in Israel und das Land beginnt langsam auf eine - wenn auch veränderte - neue Realität zuzusteuern, zu der aber leider auch gehört, dass Deutschland jetzt auf die Liste der "roten Länder" gesetzt wurde. Als Ergebnis dessen, müssen aus Deutschland Einreisende nun für
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2 Wochen in Quarantäne (ToI), was wohl anhand der stark steigenden Zahlen hierzulande kein großes Wunder ist. So können wir nur hoffen, dass auch hier die Zahl der täglichen Neuinfektionen bald wieder sinken, damit auch wir möglichst bald wieder "normal" nach Israel einreisen können. Und trotz der Fortschritte in der Behandlung von Corona, wie auch was einen Impfstoff betrifft, ist nicht damit zu rechnen, dass die "Normalität" in den nächsten 1 bis 2 Jahren mit der Zeit vor Corona vergleichbar sein wird. Das muß aber nichts Schlimmes sein. So wie Plexiglastrennwände, Masken und größere Abstände heute bereits Teil des neuen Alltags geworden sind, müssen die neuen Gegebenheiten kein Hindernis sein Israel und unsere Freunde, Familie und Lieblingsplätze dort zu besuchen. Und auch wenn Corona der Wirtschaft und den Menschen in Israel enormen Schaden zugefügt hat, so haben nicht zuletzt die jüngsten Friedenverträge eine in dieser Geschwindigkeit kaum vorhersehbare Vielzahl neuer Perspektiven eröffnet, die bei weitem noch nicht erschöpft sind. Tatsächlich sind dies historische Zeiten und es ist zu hoffen, dass sich noch möglichst viele weitere Arabische Staaten von den Vorteilen eines gelebten, warmen Friedens überzeugen lassen; auch unabhängig des Wahlausgangs in den USA. Und auch wenn das Nobelkomitee dies nicht zu würdigen wußte, ist das was Präsident Trump zum Frieden und der Stabilität in der Region beigetragen hat, sensationell. SSt
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ZITAT DER WOCHE |
Burak Bekdil: "Es wird wahrscheinlich mehrere Generationen dauern, bis die Türken etwas über ihre eigene Geschichte erfahren und ihren Hass auf eine Nation, die ihnen nie feindlich gesinnt war, überdenken werden. Als junge Republik war die Türkei das erste muslimische Land, das den neugegründeten Staat Israel anerkannte." [Burak Bekdil ist ein in Ankara ansässiger politischer Analyst und ein Fellow des Middle East Forum. Er schreibt regelmäßig für BESA, das Gatestone-Institut und Defense News.] (audiatur, arutzsheva) EL
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"Die Israel-Boykottbewegung - Alter Hass in neuem Gewand" |
Die aktuelle Israel-Boykottbewegung behauptet, 2005 als Reaktion auf einen Aufruf der "palästinensischen Zivilgesellschaft" entstanden zu sein, lediglich für die Einhaltung von Menschenrechten einzutreten und nicht antisemitisch zu sein. Die Realität sieht jedoch anders aus: Die Bewegung vernebelt durch die Berufung auf die Zivilgesellschaft ihre tatsächlichen Wurzeln. Es geht ihr nicht um die Rechte der Palästinenser, sondern um die Dämonisierung und Delegitimierung Israels. Sie vertritt alten Hass in neuem Gewand. In ihrer Propaganda
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wird Israel auf grotesk verzerrte Art und Weise diffamiert, ausgesondert und nicht nach den gleichen Maßstäben behandelt wie alle anderen Länder der Welt. Hieß es früher "Kauft nicht bei Juden!", so lautet die Parole heute: "Boykottiert Israel!"
"Die Israel-Boykottbewegung - Alter Hass in neuem Gewand" von Alex Feuerherdt und Florian Markl mit einem Geleitwort von Frank Müller-Rosentritt; 196 Seiten, Klappenbroschüre; ISBN: 978-3-95565-396-5; Erschienen: 2020; 19,90€ (Hentrich&Hentrich) SSt
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Gerade in Zeiten wie diesen ist unsere Arbeit zum Teil wichtiger denn je. Wir müssen präsent sein und uns gesellschaftliches und politisches Gehör verschaffen. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung mit Blick auf die Vergangenheit und die Zukunft von Deutschland, Europa, Israel und der gesamten Welt. In diesem Sinne, hoffen wir auf jeden zählen zu dürfen. Wortwörtlich jeder Euro zählt und hilft uns dabei diese schwierige Zeit durchzustehen.
Spendenkonto: ILI - I Like Israel e.V.,
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Ab sofort können Sie diverse ILI und Israelkongress Merchandise & mehr Online bestellen. Ein Teil der Kosten werden an uns als Spenden weitergeleitet. Viel Spaß beim shoppen! (spreadshirt)
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Bitte schickt auch Ihr uns Eure Aufnahmen-Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
Das ist Israel...
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Die IDF arbeitet mit der lokalen arabischen Gemeinschaft in Israel zusammen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Auf dem Bild verteilt ein IDF-Soldat Rosen an eine israelisch-arabische Bürgerin, der mit ihm zusammenarbeitet, um die Ausbreitung von COVID-19 in ihrer Stadt einzudämmen. Dies ist das wahre Israel. (FB)
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