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20. September 2020
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Inhaltsverzeichnis
MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
- Können Bakterien beim Kampf gegen Viren helfen?
- Aidoc will Radiologen -Software für Covid-19 weiterentwickeln
- Forbes: Unter 15 führenden Unternehmen bei der Pandemiebekämpfung sind 4 aus Israel
ARCHÄOLOGIE
- Dattelpalmen aus 2.000 Jahre alten Samen tragen Früchte
WIRTSCHAFT
- Yuma in Arizona und der Negev wollen Wirtschaft ankurbeln
- Fahrzeuge von BMW nutzen ab 2021 Technik aus Israel
- Wix richtet Venture Arm ein, um auf weborientierte Technologien zurückzugreifen
- El Al's neuer Besitzer: Eli Rozenberg, 27-jähriger Talmudstudent
KULTUR & GESELLSCHAFT
- Kiss Me Kosher: eine deutsch-israelische Komödie
- Erste israelische Fernsehproduktion in den Emiraten
- Grazerin posthum als "Gerechte unter den Völkern" geehrt
AUS AKTUELLEM ANLASS I: Frieden im Nahen Osten
- Israel und Vereinigte Emirate besiegelten Vertrag im Weißen Haus
- Wortlaut des Friedensvertrags VAE und Israel
- Die Rede Benjamin Netanjahus in Washington
- Italienischer Politiker empfiehlt Netanjahu für Friedensnobelpreis
- Ungarn als einziges EU-Land mit Minister bei Friedenszeremonie
- Das größte Friedenshindernis
- Der Frieden lebt und seine Sprossen blühen bereits:
- Bahrain gibt Luftraum für Israelflüge frei
- Abu Dhabi Investitionsbüro in Tel Aviv
- Israelische und Dubaier Diamantenbörsen unterzeichnen Handelsabkommen
- Erste israelische Fernsehproduktion in den Emiraten
- Und auch bei IsrAir freut man sich über den Frieden
- John Kerry 2016
- Kommentar zum Friedensgipfel: Trumps Nahost-Frieden blamiert die Bundesregierung
- Zitat der Woche
- Zwei "Highlights" der Woche vom Deutschlandfunk
- Und auch das ZDF greift auf den einen ganz besonderen "Experten" zurück.
VERANSTALTUNGEN
- STÄNDIG AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
IN EIGENER SACHE
- Chag Sameach, G'mar Chatima Tova und nochmals Shana Tova!
- ILI fördern und Buch erhalten...
- Webshop
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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
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| Können Bakterien beim Kampf gegen Viren helfen? |
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Ein Team des Weizmann-Instituts hat eine Familie von Molekülen identifiziert, die von Bakterien beim Angriff durch Viren produziert werden. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch synthetisch hergestellte Moleküle die gleiche Fähigkeit zur Virenbekämpfung haben, wenn sie statt in Bakterien in infizierte menschliche Zellen eingebracht werden. Sie testen die Theorie an menschlichem Gewebe. Ein israelischer Arzneimittelhersteller, Pantheon Biosciences, hat bereits die Rechte zur Entwicklung antiviraler Medikamente auf der Grundlage der Ergebnisse lizenziert. Er zog eine Parallele zur Entdeckung von Antibiotika, Verbindungen in Bakterien und Pilzen, die in der Lage sind, bakterielle Infektionen abzutöten oder zu hemmen. (timesofisrael) TS
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Rotem Sorek von der Abteilung Molekulargenetik des Weizmann-Instituts (mit freundlicher Genehmigung des Weizmann-Instituts)
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| Aidoc will Radiologen -Software für Covid-19 weiterentwickeln |
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Aidoc, israelischer Hersteller von AI-basierter Software für die Analyse medizinischer Scans, hat im Rahmen seiner Serie-B-Runde weitere USD 20 Mio. gesammelt, womit sich der Gesamtbetrag auf USD 60 Mio. beläuft. Das Startup wurde 2016 von einem Team von Alumni einer Elite-Technologieeinheit der israelischen Armee gegründet und schon 2018 zu einem der 50 Genius-Unternehmen des Time Magazine ernannt. Über 400 Gesundheitszentren weltweit nutzen die Software von Aidoc. Diese analysiert die Scans und benachrichtigt Radiologen über ungewöhnliche Befunde, um die Priorisierung zeitkritischer und möglicherweise lebensbedrohlicher Fälle zu unterstützen. Im Mai gab die Food and Drug Administration dem Startup auch grünes Licht, um Radiologen zu alarmieren, wenn sie jemanden gescannt haben, der unwissentlich an Coronavirus leidet. Diese Technik wurde jetzt ausgebaut. [Anm. d. Red: Zusätzlich zur Herzbildgebung nach Corona- Erkrankungen sollten auch abdominale Radiologen aufpassen, um ihrerseits Anzeichen von COVID-19 zu erkennen. Dies geht aus einer Studie hervor, die in Abdominal Radiology veröffentlicht wurde. Laut Forschern der University of Alberta weisen 18% der Patienten, die am Ende positiv auf das Virus getestet wurden, zuerst Beschwerden über Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blähungen auf - tatsächlich zeigen 16% der Patienten nur diese Symptome, berichtet Aidoic.] (timesofisrael, aidoc) EL
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| Forbes: Unter 15 führenden Unternehmen bei der Pandemiebekämpfung sind 4 aus Israel |
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Weltweit haben unzählige Unternehmen Forschung und Entwicklung aktuell auf den Kampf gegen Covid-19 ausgerichtet. Forbes stellt 15 der wichtigsten vor. Nach 1.Airspace Systems aus Kalifornien und 2. BlueDot aus Kanada kommen drei aus Israel: 3.SparkBeyond (New York und Israel) 4. AIDoc (Israel) 5. Diagnostic Robotics (Israel) und am Schluss steht mit Nr. 15. ElliQ wieder ein Startup aus Israel auf der Liste. (forbes) EL
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| Dattelpalmen aus 2.000 Jahre alten Samen tragen Früchte |
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Sie zählen zu den ältesten Kernen, die jemals zum Keimen gebracht wurden: Israelischen Forschern ist es gelungen, aus 2000 Jahre alten Dattelsamen Pflanzen zu ziehen. Nun verkosten sie die ersten Früchte. Es ist eine geschmackliche Reise 2.000
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Jahre in die Vergangenheit. Seit 15 Jahren widmen sich Sarah Sallon vom Zentrum für Naturmedizinforschung der Hadassah-Universität und Elaine Solowey vom Zentrum für Nachhaltige Landwirtschaft des Arava-Instituts für Umweltforschung der Wiederbelebung der Judäischen Dattel. Als Grundlage dienen ihnen Kerne, die bei archäologischen Ausgrabungen entdeckt wurden. (israelnetz) TS
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| Yuma in Arizona und der Negev wollen Wirtschaft ankurbeln |
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Der Bürgermeister von Yuma Douglas Nicholls in Arizona und der Regionalrat von Ramat Hanegev unterzeichnen ein Abkommen zum Austausch von Fachwissen in verschiedenen strategischen Sektoren. Der Zweck des von den beiden Regionen über Zoom unterzeichneten Memorandum of Understanding ist die Zusammenarbeit in Bereichen von beiderseitigem Interesse wie Wüstenlandwirtschaft, High-Tech-Landwirtschaftstechnologien, Wüstentourismus, Breitband, ländliche Internetverbindung, Wassernutzung und -schutz, Luft- und Raumfahrtindustrie. Bildungsinnovation, Grenzfragen und damit verbundene Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung. (timesofisrael) EL
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| Fahrzeuge von BMW nutzen ab 2021 Technik aus Israel |
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Tactile Mobility, ein Software-Unternehmen aus Haifa, hat eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Autohersteller BMW bekanntgegeben. Ab 2021 wird Technologie der israelischen Firma in der nächsten Fahrzeuggeneration zum Einsatz kommen. Tactile Mobility bietet Software, die Daten aus nicht-visuellen Sensoren intelligenter Autos analysiert, um daraus den Zustand der Fahrbahn zu erkennen. Dies hilft laut dem Unternehmen dabei, die Traktion der Reifen zu bestimmen, Bremswege zu verkürzen und die optimale Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln. (israelnetz) TS
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| Wix richtet Venture Arm ein, um auf weborientierte Technologien zurückzugreifen |
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Wix.com, Ltd., international erfolgreiches Do-it-yourself-Website-Entwicklungsunternehmen aus Tel Aviv, gründet einen eigenen Risikokapitalarm, um in Startups zu investieren, die sich auf das Internet konzentrieren und Unternehmen helfen, Online präsent zu sein. (timesofisrael) EL
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| El Al's neuer Besitzer: Eli Rozenberg, 27-jähriger Talmudstudent |
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Rozenberg, Sohn des Gründers der Pflegeheimkette US Centers Health Care, war alleiniger Bieter für die Kontrollbeteiligung an der umkämpften israelischen nationalen Fluggesellschaft EL AL. Rozenbergs Unternehmen Kanfei Nesharim erwarb mit einem Angebot von USD 150 Mio. eine Mehrheitsbeteiligung von 42,85% an der Fluggesellschaft. Seit Beginn der Coronakrise musste El Al 5.800 ihrer 6.303 Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub schicken. Rozenberg, der in Jerusalem lebt, hatte bereits USD 15 Mio. für den Kauf auf ein Treuhandkonto eingezahlt, um seine Seriosität zu beweisen. Das Geld für die Transaktion kommt von Vater Kenneth aus New York. (timesofisrael) TS
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Eli Rozenberg, der neue Mehrheitsaktionär von El Al (mit freundlicher Genehmigung)
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| Kiss Me Kosher: eine deutsch-israelische Komödie |
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Nahost-Komödien gibt es viele. Meistens treffen darin Israelis und Araber aufeinander, die sich privat als Menschen eigentlich ganz gut verstehen und damit gängige Feindbilder ad absurdum führen. Der Film "Kiss me Kosher" geht noch einen Schritt weiter und bringt eine junge Deutsche mit ins Spiel, die sich in eine Jüdin aus Tel Aviv verliebt. Eine Mischung aus Nahost- und Romantik-Komödie also, die jetzt in die Kinos kommt. Dass Shira lesbisch ist, hat ihre
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Familie nie gestört. Dass sie nun eine Frau heiraten will, hören Eltern und Geschwister mit Begeisterung. Die Braut, Maria, wird sogar als Nicht-Jüdin willkommen geheißen. Dass Maria aber ausgerechnet aus Deutschland kommen muss, das geht zumindest Shiras Oma zu weit. "Kiss me kosher" ist der Debut-Film von Shirel Peleg, die an das Regie-Studium in ihrer Heimat Israel noch ein Drehbuch-Studium im deutschen Ludwigsburg angehängt hat. (ndr) KR
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| Grazerin posthum als "Gerechte unter den Völkern" geehrt |
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Unter den weltweit über 27.000 Personen, die bisher vom Staat Israel mit dem Ehrentitel "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet wurden, befinden sich rund 110 Österreicher. Margarete Hoffer (geb. 1906), die Ihre Kindheit und Jugend in Graz verbracht hatte, ist neben Franz Leitner, der im "Kinderblock " des
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KZ Buchenwald Kindern das Leben gerettet hat, eine von bisher zwei Steirern, die diese Ehrung zuerkannt bekommen haben. Die evangelische Theologin, die 1938 nach Deutschland gegangen war half in Schwenningen im Südwesten Baden-Württembergs war Teil eines kleinen christlichen Netzwerks, das von den Nazis verfolgten Juden bis zum Kriegsende 1945 Unterschlupf bieten konnte bzw. ihnen falsche Papiere und Lebensmittelkarten besorgte. (vienna) KR
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| Israel und Vereinigte Emirate besiegelten Vertrag im Weißen Haus |
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| Wortlaut des Friedensvertrags VAE und Israel |
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Das Abraham Friedensabkommen: Friedensvertrag, diplomatische Beziehungen und vollständige Normalisierung zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Staat Israel. Der Wortlaut wurde vom Weißen Haus veröffentlicht. (whitehouse) TS
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| Die Rede Benjamin Netanjahus in Washington |
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Anlässlich der Unterzeichnung der Friedensverträge zwischen Israel, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Vielen Dank, Herr Präsident. Meine Damen und Herren, Das Volk Israels kennt den Preis des Krieges gut. Ich kenne den Preis des Krieges. Ich wurde im Kampf verwundet. Ein Mitsoldat, ein sehr enger Freund von mir, starb in meinen Armen. Mein Bruder Yoni kam ums Leben, als er seine Soldaten zur Rettung von Geiseln
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führte, die von Terroristen in Entebbe festgehalten wurden. Die Trauer meiner Eltern über den Verlust von Yoni war bis zu ihrem Todestag ungemindert. Und im Laufe der Jahre, jedes Mal, wenn ich kommen musste, um den Familien der gefallenen Soldaten und Terroropfer Israels zu kondolieren, habe ich diese Trauer unzählige Male gesehen. Und deshalb bin ich so bewegt, heute hier zu sein. Diejenigen, die die Wunden des Krieges tragen, wissen die Segnungen des Friedens zu schätzen. (...) Ich habe mein Leben lang daran gearbeitet, Israels Platz unter den Nationen zu sichern, um die Zukunft des einzigen jüdischen Staates zu garantieren. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich daran gearbeitet, Israel stark zu machen, sehr stark, denn die Geschichte hat uns gelehrt, dass nur Stärke Sicherheit bringt. Stärke bringt Verbündete und letztendlich - und das hat Präsident Trump immer wieder gesagt - ultimative Stärke bringt Frieden. König David hat diese grundlegende Wahrheit vor Tausenden von Jahren in unserer ewigen Hauptstadt Jerusalem zum Ausdruck gebracht. Sein Gebet, das im Buch der Psalmen in der Bibel verewigt ist, erinnert an unsere glorreiche Vergangenheit und führt uns in eine glänzende Zukunft: 'ה 'עז לעמו יתן יברך' יברך את עמו בשלום.''Möge Gott seinem Volk Kraft geben, möge Gott sein Volk mit Frieden segnen.' " (jpost) EL
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| Italienischer Politiker empfiehlt Netanjahu für Friedensnobelpreis |
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Paolo Grimoldi, Politiker der Lega Nord hat den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, kurz nachdem Israel das Abkommen mit den Golf-Nachbarn Bahrain und den VAE unterzeichnet hatte. "Unter den vielen Aktionen, die Netanjahu unternommen hat, möchte ich die drei wichtigsten nennen, die für den Weltfrieden sehr wichtig sind: das Friedensabkommen mit den Emiraten, das Friedensabkommen mit dem Königreich Bahrain und die Entwicklung eines 'echten vertieften Dialogs mit Saudi-Arabien'", sagte Grimoldi. Auch US-Präsident Donald Trump wurde für den Preis nominiert, zum ersten Mal von einem norwegischen Abgeordneten für das Abraham-Abkommen und zum zweiten Mal von einem schwedischen Abgeordneten für das Abkommen zur "wirtschaftlichen Normalisierung" zwischen Serbien und dem Kosovo. (i24news, bild) TS
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| Ungarn als einziges EU-Land mit Minister bei Friedenszeremonie |
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Ungarns Außenminister Peter Szijjarto war bei der Zeremonie anlässlich der Friedensabkommen zwischen Israel, Bahrain und den VAE im Weißen Haus als einziger Vertreter der EU anwesend. Am Sonntag sagte Szijjartos Sprecher Mate Paczolay der Nachrichtenagentur MTI, dass Szijjarto auf Einladung von US-Präsident Donald Trump an der Zeremonie teilgenommen habe. Am Samstag gratulierte der ungarische Außenminister Präsident Trump auf Facebook zur Vermittlung der historischen Normalisierungsabkommen zwischen Israel und den VAE sowie Israel und Bahrain. (mena-watch) TS
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| Das größte Friedenshindernis |
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"...Nein, nicht Israel, sondern die palästinensische Führung ist das größte Friedenshindernis im Nahen Osten. Mit der barschen Reaktion auf die Annäherung mit den VAE hat Ramallah die Maske fallen lassen. Die Welt sieht nun, dass Abbas nicht gewillt ist, Frieden mit Israel herbeizuführen und er
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jeden Versuch der Annäherung arabischer Staaten hintertreibt... ...Die EU ist mit ihren wirtschaftlichen Hilfen derzeit noch eine der größten Stützen des Systems Abbas. Sie hat es nun mit in der Hand: Kann die palästinensische Führung weiterhin unbeirrt den Konflikt schüren? Oder wird sie an den Verhandlungstisch mit Israel gezwungen?... Die Zeit der faulen Ausreden ist vorbei. Die EU hat es Abbas und Co. leicht gemacht, ihr falsches Spiel zu spielen. Spätestens jetzt sollte klar sein: Israel taugt nicht mehr als Sündenbock!" (Gastkommentar in der Jüd.-Allg. von Uwe Becker, Präsident der DIG )
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| Der Frieden lebt und seine Sprossen blühen bereits: |
- Bahrain gibt Luftraum für Israelflüge frei
Nach Saudi-Arabien öffnet auch Bahrain seinen Luftraum für die Vereinigten Arabischen Emirate - und ermöglicht damit Direktflüge zwischen Israel und den Emiraten. Bahrain werde alle Flüge durch seinen Luftraum zulassen, die aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kommen oder dorthin gehen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur BNA unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Verkehrsministeriums. (bild) EL
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- Abu Dhabi Investitionsbüro in Tel Aviv
ADIO, das Regierungszentrum, das Investitionen des privaten Sektors im Emirat unterstützt, will einen Außenposten in Tel Aviv ansiedeln. Das Büro werde sich darauf konzentrieren, "Verbindungen zwischen innovationsorientierten Unternehmen und Organisationen in Abu Dhabi und Israel" zu erleichtern. Die VAE und Israel planen nach Angaben des Wirtschaftsministers der VAE, einige palästinensische Gebiete in ihr bilaterales Wirtschaftsengagement einzubeziehen. (dubai92) TS
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- Israelische und Dubaier Diamantenbörsen unterzeichnen Handelsabkommen
Die israelische und die Dubaier Diamantenbörse gaben bekannt, dass sie nur wenige Tage, nachdem Israel im Weißen Haus Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain unterzeichnet hatte, um ihre Beziehungen zu normalisieren, ein Abkommen zur Ankurbelung des Handels geschlossen haben. Damit machen die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel ihre ruhigen Wirtschaftsbeziehungen zum ersten Mal öffentlich. Israel, einst das größte Diamantenverkaufszentrum der Welt, ist nach wie vor führend im Polieren großer Diamanten und beherbergt einen boomenden High-Tech-Sektor. Dubai, ein regionales Finanzzentrum, beherbergt auch einen aufstrebenden Diamantenhandel. Die dortige Industrie ist von einem Exporthandel von USD 3,6 Mrd. im Jahr 2003 auf USD 23 Mrd. im Jahr 2019 gewachsen. Emirates Flight Catering, das Mahlzeiten an Emirates Airlines und über 100 andere Fluggesellschaften liefert, will zu Januar 2021 an seinem Hauptsitz in den VAE eine Anlage zur Herstellung zertifizierter koscherer Lebensmittel einrichten. (timesofisrael) TS
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- Erste israelische Fernsehproduktion in den Emiraten
Die neuen Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten haben sich bislang vorrangig auf die Bereiche Wirtschaft oder Gesundheit ausgewirkt. Nun startet die neue Staffel der beliebten israelischen Realityshow "Goalstar" mit Dreharbeiten in den Emiraten; sie ist damit die erste israelische Fernsehproduktion, die dort entsteht. In der Realityshow versuchen sich Prominente als Fußballer. (israelnetz) TS
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Israelische Promis werden ihre fußballerischen Fähigkeiten demnächst in den Emiraten zur Schau stellen, Foto: HOT/ADD
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- Und auch bei IsrAir freut man sich über den Frieden
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| John Kerry 2016: |
In 4 Jahren hat sich die Welt verändert. Noch 2016 betonte der damalige US- Außenminister Kerry: "Nein, nein, nein. Es wird (ohne die Palästinenser) mit der arabischen Welt keinen Frieden geben." Dieser Redeausschnitt wurde jetzt fast 2 Millionenmal auf Twitter geteilt. (twitter) EL
Aber auch einige Deutsche Medien haben Probleme die bereits existierende Realität des neuen Nahen Ostens zu akzeptieren...
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| Kommentar zum Friedensgipfel: Trumps Nahost-Frieden blamiert die Bundesregierung |
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"Nur ein Detail störte jahrelang das Bild, dass die selbstbewussten deutschen Friedensexperten vom Nahen Osten zeichnen: die Realität vor Ort. Denn trotz der geballten Expertise aus Deutschland, ob offiziell aus dem Auswärtigen Amt oder in Gestalt der unzähligen NGOs und politischen Stiftungen,
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die in Nahost ihr Unwesen treiben - Frieden wollte sich einfach nicht einstellen. (...) Der entscheidende Durchbruch der Friedensverhandlungen gelang vor anderthalb Jahren auf einer Nahostkonferenz in Warschau: Neben Kushner, Pompeo und Vizepräsident Pence waren auch Netanjahu und Führer aus den Golfstaaten vertreten. Bundesaußenminister Heiko Maas, der die Reise nach Warschau offenbar für überflüssig erachtete, schickte seinen Staatsminister Niels Annen, der im Auswärtigen Amt unter anderem für den Nahen Osten zuständig ist. Der hatte während der Konferenz allerdings dringendere Problemfelder ausgemacht: Auf Twitter beschäftigte sich Annen mit der Feuerwehr Hamburg und einem Einbruch in Eimsbüttel. Als im August dann Israel und die Emirate ihre Friedensabsicht verkündeten, wirkte Annen deshalb völlig überrascht." (bild) EL
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| Zitat der Woche |
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| Zwei "Highlights" der Woche vom Deutschlandfunk |
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| Und auch das ZDF greift auf den einen ganz besonderen "Experten" zurück... |
(HC)
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Die Jerusalemer Altstadtmauern mit den Flaggen der USA, VAE, BAHRAIN & ISRAEL. (FB)
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| Israel hilft in Tschad |
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Das American Jewish Committee (AJC) stellt in Koordination mit der israelischen Flughilfe (IFA) Zelte für Tausende von Menschen im Tschad zur Verfügung, die durch massive Überschwemmungen
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ihre Häuser verloren haben. Ein militärisches Frachtflugzeug aus dem Tschad kam in Israel an, um die Zelte und andere humanitäre Hilfe abzuholen. Dutzende Kisten mit der Aufschrift "AJC" wurden auf das tschadische Flugzeug geladen. AJC, die weltweit führende jüdische Anwaltsorganisation, reagiert seit Jahrzehnten auf humanitäre Krisen und Katastrophen auf der ganzen Welt. Israeli Flying Aid ist einer der israelischen Partner des AJC für humanitäre Hilfe. Der Tschad, eine mehrheitlich muslimische afrikanische Nation, nahm 2019 die diplomatischen Beziehungen mit Israel wieder auf. (ajc) TS
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| Rivlin bittet um Verzeihung |
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Die Rede des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin vor dem landesweiten Lockdown, der am Freitag, am Vorabend von Rosch Haschana, in Kraft trat, beginnt mit einer Bitte: "Ich weiß, dass wir als Führung nicht genug getan haben, um Ihrer Aufmerksamkeit würdig zu sein. Sie haben uns vertraut, und wir haben Sie im Stich gelassen...Ich bitte Sie heute um Verzeihung..." (audiatur) EL
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| Schulen gelten als Ausgangspunkt der zweiten Welle |
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Israels Regierung hat angesichts steigender Neuinfektionen mit dem Corona-Virus die Verhängung eines zweiten landesweiten Lockdowns beschlossen. Alle Kitas und Schulen im Land werden geschlossen. Der Regelbetrieb in den Bildungseinrichtungen gilt als Ausgangspunkt der zweiten Welle. Nobelpreisträger Paul Krugman mahnt, die Erfahrungen Israels mit den Schulöffnungen nicht zu ignorieren. (news4teachers) KR
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| Corona-Zahlen im Fernsehen |
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Im israelischen Fernsehen werden ständig die neuesten Corona-Zahlen in Israel eingeblendet. Am Donnerstagabend waren es 1.165 Tote, seit dem Vortag gibt es 4537 Angesteckte und insgesamt 4537 überprüfte Fälle. Aktiv Kranke sind 44.904 registriert, davon sind 549 schwer erkrankt und 140 werden künstlich beatmet. TS
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Screenshot
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| Minister Yizhar Shai organisiert Konferenz für Wissensaustausch |
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Israel bringt die Länder der Welt an einen Tisch. Yizhar Shai, Minister für Wissenschaft und Technologie, lud 18 Minister ähnlicher Ressorts aus Europa und Lateinamerika zu einer Online-Konferenz ein, um sich über Arbeitsweisen und Neuigkeiten bei der Forschung auszutauschen. Die teilnehmenden Länder unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung für die Zusammenarbeit und anschließend stellte jeder Vertreter eines Ministeriums die Strategie seines Landes vor. Darunter auch Thomas Rachel, der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Der erläuterte die Unterstützungen verschiedener Projekte, unter anderem die heimische Suche nach einem Impfstoff. Minister Shai: »Die Konferenz ist erst der Anfang der internationalen Zusammenarbeit. Das Ministerium veröffentlichte eine Website, »die als Plattform dienen soll, um Wissen aus der ganzen Welt zu teilen. Denn nur zusammen werden wir es schaffen, das Coronavirus zu bekämpfen.« (jued.-allg.) TS
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Heinrich-Böll-Stiftung sieht erhöhte Friedensgefahr
Das Abkommen zwischen Israel und Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigt aus Sicht der Heinrich-Böll-Stiftung ein komplettes Versagen der palästinensischen Führung. Diese
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habe die Vereinbarung nicht verhindert und noch nicht einmal davon gewusst, sagte die Leiterin des Büros der grünen-nahen Stiftung in Ramallah, Bettina Marx, im Deutschlandfunk. [Anm. d. Red: Unsere Überschrift ist natürlich ironisch gemeint. Denn was daran gut sein soll, ein Friedensabkommen zu verhindern, verrät uns Frau Marx nicht.] (deutschlandfunk) KR
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Die Islamische Universität Gaza - Eine von der EU unterstützte Hamas-Hochburg
Obwohl die EU die Hamas offiziell als Terrororganisation listet, spendet sie bereits seit Jahren großzügig Gelder an die Islamische Universität Gaza. Genauere Angaben kann man auf der jeweiligen Website finden. Dort wird u.a. angegeben, dass die IUG Projektpartnerschaften mit mehr als 130 Universitäten in 21 EU Ländern unterhält und an hochdotierten Forschungsprojekten teilnimmt, wie z.B. Horizont 2020, von dem die Ariel University in Samaria wegen ihrer "schwierigen Lage in den besetzten Gebieten" ausgeschlossen ist. Die EU fördert also demzufolge lieber Projekte mit akademischen Institutionen, die von Terrororganisationen kontrolliert werden als innovative Universitäten, wie die Ariel University. (audiatur) EL
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Palästina-Einigkeit nur im Hass auf Israel
Ismail Haniyeh (Hamas): "Die Koordination zwischen den Widerstandskräften wird das "zionistische Projekt" zum Erliegen bringen". Beirut - Palästinensisches Informationszentrum. [ Anm. d. Red.: Was hinter dem Ruf nach Einheit der Palästinenser steht, wird auf deren Seiten immer klar kommuniziert. Es geht nie um Frieden. Es geht um die Vernichtung Israels. Wir verlinken sonst nicht direkt auf palästinensische Seiten. ] (palinfo) EL
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| Krieg und Frieden - geteilter Bildschirm |
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Die Israelis verfolgten die historische Zeremonie vor dem Fernseher zuhause. Der israelische Premier war alleine geflogen. Kein einziger Minister hatte ihn begleitet und außer Netanjahu kannte niemand den Text des Abkommens. Kaum hatte die Zeremonie in Washington auf dem Rasen vor dem Weißen Haus begonnen, wurde der Bildschirm geteilt. Rechts ging es weiter mit der Zeremonie, während links der Nachthimmel über dem Süden Israels eingeblendet wurde. Denn just in der Sekunde, als Trump seine Gäste zur Unterzeichnung einlud, schoss die Hamas-Organisation Gazastreifen zwei Raketen auf Israel ab. Eine Rakete auf die südisraelische Küstenstadt Aschkelon konnte von dem Abwehrsystem Eisenkappe abgeschossen werden. Am Himmel war ein großes Feuerwerk zu sehen, wie die Raketentrümmer in alle Richtungen zerstoben. Eine zweite Rakete schlug auf dem Parkplatz vor einem Einkaufszentrum in der Hafenstadt Aschdod ein. 8 Menschen wurden mit Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert, darunter eine schwangere Frau. Sämtliche Schaufenster des Einkaufzentrums waren zertrümmert und mehrere Autos erlitten einen Totalschaden. Bei vielen anderen Autos waren die Fensterscheiben zersplittert. Es war die Rede von "erheblichem Sachschaden", aber wie durch ein Wunder nur relativ wenigen Verletzten. Für die Palästinenser, in Gaza wie bei der Autonomiebehörde in Ramallah, gilt der "Friedensvertrag" zwischen Israel und den Emiraten als "Verrat". Bisher hatte die strikte Ablehnungspolitik der Palästinenser und der totale Boykott Israels die 64 arabischen Staaten zusammengekittet. Plötzlich war dieser selbstverständliche Zusammenhalt gerissen, und niemand weiß im Moment, ob andere arabische Staaten dem Schritt der Emirate folgen werden. Schon ist die Rede von direkten Flügen nach Marokko, sowie die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen Israels mit Tunesien. Sogar Irak zeige "Interesse" an dieser Entwicklung, vor allem wegen finanziellen Erwägungen. Während die Emirate, Bahrain und Israel weitreichende Friedensverträge unterzeichnen, verbündet sich die Palästinensische Autonomiebehörde mit der terroristischen Hamas, um diese Entwicklung zu torpedieren. Deutsche "Nahostexperten" zeigen sich enttäuscht über den Ausbruch des Friedens. Neben Bettina Marx, Leiterin der Böll-Stiftung in Ramallah meldete sich Michael Lüders, der - ebenfalls im Deutschlandfunk - die vermeintliche "Kapitulation der arabischen Staaten" bedauerte. Und die Bundesregierung? Zwar kam sie nicht umhin, das neue Tauwetter schmallippig zu begrüßen. Die Zwei-Staaten-Lösung habe jedoch Vorrang, "nur sie" könne "dauerhaft Frieden im Nahen Osten bringen". TS
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| Ironischer Kommentar des Bild-Kollegen Filipp Piatov auf Facebook: |
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"Bitte nicht vorschnell über den Israel/Bahrain-Deal freuen. Noch wissen wir nicht, was der vor 15 Jahren für 4 Jahre gewählte, in der Sowjetunion promovierte Holocaust-Leugner in Ramallah dazu sagt." (Facebook) EL
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Chag Sameach, G'mar Chatima Tova und nochmals Shana Tova!
Möge es ein gutes, ein süßes und vor allem gesundes Jahr 5781 werden!
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Liebe Freunde,
die Hohen Feiertage 5781 müssen wir leider zum Anlass nehmen, um auf unsere leider auch weiterhin finanziell sehr kritische Situation hinzuweisen.
Vor allem kleinere, unabhängige Vereine wie ILI - I Like Israel hat es besonders schwer getroffen, da unsere Großveranstaltungen wie der traditionelle Israeltag und der Israelkongress aufgrund der Corona Pandemie abgesagt werden mussten. Das bedeutet für uns enorme Einbußen bei Projektförderungen, wie auch privaten Spenden.
Gerade in Zeiten von unsäglichen Verschwörungstheorien und vielschichtigem Antisemitismus, ist unsere Arbeit wichtiger denn je, auch wenn sie momentan fast ausschließlich in digitaler Form stattfindet. Wir müssen präsent sein und uns gesellschaftliches und politisches Gehör verschaffen. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung mit Blick auf die Vergangenheit und die Zukunft von Deutschland, Europa, Israel und der gesamten Welt.
Dafür brauchen wir Ihre Spenden und ein engagiertes Team, was wir uns nicht mehr leisten können, obwohl die Arbeit immer weiter wächst.
Es ist nur Dank guter und verläßlicher Freunde möglich, unsere Arbeit, vor allem die täglichen Online Aktivitäten, wie auch die wöchentlichen ILI News, überhaupt aufrecht zu erhalten.
In diesem Sinne, hoffen wir auf Sie zählen zu dürfen. Wortwörtlich jeder Euro zählt und hilft uns dabei diese schwierige Zeit durchzustehen. Leider gibt es
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keine institutionelle oder andere Förderung, auf die wir sonst zählen können...
Spendenkonto: ILI - I Like Israel e.V.,
Santander Bank, IBAN DE90 5003 3300 1507 8662 00;
Paypal
Spendenquittungen sind selbstverständlich möglich (bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer vollständigen Adresse).
Nochmals vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung für uns und für Israel.
Herzliche Grüße & Beste Gesundheit,
Sacha Stawski
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| Webshop |
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Bitte schickt auch Ihr uns Eure Aufnahmen-Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
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Mincha prayers on the White House lawn...
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Noch hat das kleine Israel keine "Air Force One" in Betrieb....
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Das Foto vom Rückflug von Washington nach Israel zeigt PM Netanyahu, der auf einer Matratze auf dem Boden des Flugzeugs schläft und ein offenes Buch neben dem Kopf hat. (israelnationalnews)
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Das ist Israel...
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Fromme Männer, die mit ZAKA sonst auch eine absolut bemerkenswerte Arbeit machen, trainieren muslimischen Frauen in erster Hilfe für Babys und Kleinkinder... (HC, IsraelNewsstand)
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Diverses...
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Alex and Roni Straße (benannte nach einer Brigade im Unabhängigkeitskrieg)
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Bitte: keine Erklärungen in der Kirche
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Reserviert für betrunkenen Fahrer. Hier werden Kreditkarten akzeptiert
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"UN"-involviert in Frieden
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Tsunami Fluchtweg (seit biblischer Zeit gab es keinen Tsunami bei Tel Aviv)
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