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13. September 2020



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Covid-19: Hadassah Medical Center nutzt Beatmungsgerät von SodaStream
  • Israelische SonoMasks als wirksam bestätigt
  • Krebspatienten haben möglicherweise kein höheres Covid-19-Risiko
  • Datenwissenschaftler sagen, dass der israelische Covid-Peak bald enden könnte
  • Zebrafische helfen Wissenschaftlern, Tests für medizinische Cannabis-Sorten zu beschleunigen
ARCHÄOLOGIE
  • Polizei-Experten wollen ermitteln, wer die Bibel geschrieben hat
WIRTSCHAFT
  • Mercedes Busse für Israel
  • Innovation BaseCamp aus Israel baut Technologiepark in Panama
  • Fintech "Melio" vereinfacht B2B-Zahlungen für kleine Betriebe
  • Lionel Messi wird das Gesicht von OrCam
  • Israelische Innenraum-Anbaumethode für medizinischen Cannabis
  • Cannabis - Regen auf Tel Aviv
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Israelische NGO trauert um Zerstörung des Flüchtlingslagers auf Lesbos
  • Schweizerin Irène Pollak-Rein erhält die höchste Jerusalem-Auszeichnung
  • Alfred-Landecker-Stiftung: USD 13 Mio. Zuschuss an die Hebräische Universität
  • Neujahrsfest Rosh Hashana: Israel will sechs Polizisten nach Uman entsenden
  • Yad Vashem und University of Notre Dame in Indiana kooperieren
  • Heimkehr von weiteren 2.000 äthiopischen Juden
AUS AKTUELLEM ANLASS I: Frieden im Nahen Osten
  • Israel und Vereinigte Emirate sollen Vertrag im Weißen Haus besiegeln
  • Auch Bahrain will Friedensabkommen mit Israel
  • Die Arabische Liga lehnt ab das Abkommen zwischen Israel und den Emiraten zu verurteilen
  • Frieden ohne Palästina: Bahrain macht sich unbeliebt bei der PA
  • Kooperationsrat der arabischen Golf-Staaten verlangt Entschuldigung von Palästinenserführung
  • Hamas-Funktionär: "Corona trifft Länder, die Israel unterstützen"
  • Trump für Friedensnobelpreis nominiert
  • BREAKING NEWS: Direktflüge zwischen Israel und Marokko geplant
  • TOURISMUS: Israir wird Route Tel Aviv-Abu Dhabi eröffnen
  • TOURISMUS: Kosher in Dubai
  • Ägyptischer Präsident begrüßt das Abkommen zwischen Israel und Bahrain
  • Israelisches Model in Dubai mit israelischer Flagge
  • Emiratische Kinder lernen Toleranz und Anerkennung Israels
  • Typisch Tagesschau (ARD)
  • Normalisierung mit Israel "Verrat" am Islam
  • Der Nahe Osten in Bewegung...
  • "Salam Shalom"!
  • Zitat der Woche:
POLITIK
  • Gasstreit: Griechenland und Zypern verbünden sich mit Israel
  • Malawi will Botschaft nach Jerusalem verlegen
  • Kroatien sollte "sich seinen Nachbarn auf dem Balkan anschließen..."
  • Shimon-Peres-Preis in Berlin an deutsch-israelische Projekte verliehen
AUS AKTUELLEM ANLASS II: Corona in Israel
  • Lockdown zu den Feiertagen?
  • Lockdown-Rebellion: Geschäftsleiter warnen Netanjahu vor einer Katastrophe
  • Virus-Taskforce: Mindestens 3 Monate erforderlich, um die Zahl der Fälle auf 400 pro Tag zu senken
  • Kürzer beten ist gesünder
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • EU-Gelder für NGOs in Jerusalem zum "Schutz palästinensischer Identität der Stadt"
  • Antizionismus ist der neu-deutsche Antisemitismus
  • Palästinensische Fraktionen beschuldigen Israel für die "Katastrophe" des Coronavirus in Gaza
  • UNRWA-Kommunikationsleiterin spricht auf Pro-BDS-Konferenz


VERANSTALTUNGEN
  • STÄNDIG AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender

IN EIGENER SACHE II
  • ILI fördern und Buch erhalten...
  • Webshop
BILDER DER WOCHE
  • Sommer Morgen in Tel Aviv
  • Aufkleber im Straßenverkehr...




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.







Zum jüdischen Neujahr 5781 alles Gute,
Chag Sameach, Shana Tova u'Metuka.
Möge es ein gutes, ein süßes und vor allem gesundes Jahr werden!
Liebe Freunde,
die Hohen Feiertage 5781 möchten wir zum Anlass nehmen, um auf unsere leider auch weiterhin finanziell sehr kritische Situation hinzuweisen.
Vor allem kleinere, unabhängige Vereine wie ILI - I Like Israel hat es besonders schwer getroffen, da unsere Großveranstaltungen wie der traditionelle Israeltag und der Israelkongress aufgrund der Corona Pandemie abgesagt werden mussten. Das bedeutet für uns enorme Einbußen bei Projektförderungen, wie auch privaten Spenden.
Gerade in Zeiten von unsäglichen Verschwörungstheorien und vielschichtigem Antisemitismus, ist unsere Arbeit wichtiger denn je, auch wenn sie momentan fast ausschließlich in digitaler Form stattfindet. Wir müssen präsent sein und uns gesellschaftliches und politisches Gehör verschaffen. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung mit Blick auf die Vergangenheit und die Zukunft von Deutschland, Europa, Israel und der gesamten Welt.
Dafür brauchen wir Ihre Spenden und ein engagiertes Team, was wir uns nicht mehr leisten können, obwohl die Arbeit immer weiter wächst.
Es ist nur Dank guter und verlässlicher Freunde, wie Sie es sind, möglich, unsere Arbeit, vor allem die täglichen Online Aktivitäten, wie auch die wöchentlichen ILI News - überhaupt aufrecht erhalten zu können.
In diesem Sinne, hoffen wir auf Sie zählen zu dürfen. Wortwörtlich jeder Euro zählt und hilft uns dabei diese schwierige Zeit durchzustehen. Leider gibt es keine institutionelle oder andere Förderung, auf die wir sonst zählen können...
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ILI - I Like Israel e.V.,
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Spendenquittungen sind selbstverständlich möglich (bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer vollständigen Adresse).
Nochmals vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung für uns und für Israel.
Herzliche Grüße & Beste Gesundheit,
Sacha Stawski




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Covid-19: Hadassah Medical Center nutzt Beatmungsgerät von SodaStream
SodaStream ermöglicht in Zusammenarbeit mit dem Hadassah-Ein-Kerem-Krankenhaus Atmungsunterstützung für leichte und mittelschwere Fälle von COVID-19-Patienten. Nach Genehmigung durch das israelische Gesundheitsministerium wird StreamO2 nun in dem Jerusalemer Krankenhaus klinisch erprobt. Das Gerät versorgt die Patienten mit exakt der Sauerstoffmenge, die in ihrem individuellen Zustand erforderlich ist und hilft Intubationen zu verhindern. (israel21c, glocalist) KR

Israelische SonoMasks als wirksam bestätigt
Die wiederverwendbare antimikrobielle mit Metalloxid infundierte waschbare Gesichtsmasken "SonoMask" des israelischen Startups Sonovia Tech sind nachweislich zu mehr als 90 Prozent gegen Coronaviren und zu 99,89 Prozent gegen andere Viren wirksam, sogar bis zu 100 Waschungen. Das hat jetzt ein chinesisches Labor nachgewiesen. Die online in vier Größen erhältlichen Gesichtsmasken aus Baumwolle und Polyester sind mit Metalloxid-Nanopartikeln infundiert, von denen bekannt ist, dass sie Bakterien und Pilze zerstören und nicht nur blockieren. (israel21c) EL

Krebspatienten haben möglicherweise kein höheres Covid-19-Risiko
Eine Studie von Forschern des Technion - Israel Institute of Technology und des Rambam Health legt nahe, dass Krebsbehandlungen bei soliden Tumoren das Immunsystem sogar resistenter gegen schwere Symptome des SARS-CoV-2-Coronavirus machen. (israel21c) EL

Datenwissenschaftler sagen, dass der israelische Covid-Peak bald enden könnte
BGU Prof. Mark Last: Die Herdenimmunität ist nahe, "aber es ist wichtig, unsere Beschränkungen nicht zu lockern oder zu selbstsicher zu werden." Er meint, dass eine weitere Sperrung in Israel nicht erforderlich ist, wenn die derzeitigen Beschränkungen beibehalten werden und es keine ungewöhnlichen Ausbreitungsereignisse gibt. Die Vorhersage von Last basiert auf seiner Analyse der verfügbaren Daten zu bestätigten israelischen Covid-19-Fällen und Todesfällen. (israel21c) EL

Zebrafische helfen Wissenschaftlern, Tests für medizinische Cannabis-Sorten zu beschleunigen
Verschiedene Cannabis-Sorten sind hilfreich bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen. Das Testen jedes Cannabis-Typs auf sein therapeutisches Potential mit Mäusen oder Menschen ist zeitaufwändig. Camanex, der Arm für angewandte Wissenschaft für Cannabis des MIGAL Galilee Research Institute, entwickelte mit Canonic, einer Tochtergesellschaft des Computational Biology-Unternehmens Evogene, das fischige Testmodell. Das Zebrafischsystem zur schnellen Identifizierung wurde bereits durchgeführt, um das therapeutische Potenzial von Cannabis-Stämmen bei Schlafstörungen, Krampfanfällen, Parkinson und Schmerzen zu bestimmen. Weitere zu untersuchende Indikationen sind Autismus und Angstzustände. Auch Zebrafische haben eine ähnliche Gehirnstruktur wie wir, nur einfacher. Forscher der Bar-Ilan-Universität hatten zuvor Schlafuntersuchungen an Zebrafischen durchgeführt, da die Gehirnaktivität dieser Kreaturen nicht hinter einem Schädel verborgen ist, was die Überwachung erleichtert. Camanex und Canonic arbeiten vom Anbau der Sorten in Gewächshäusern bis zur Arbeit im Labor zusammen. (israel21c) EL




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Polizei-Experten wollen ermitteln, wer die Bibel geschrieben hat
Eine beispiellose Studie der Universität Tel Aviv kombiniert Know-how über menschliche Handschrift mit modernster Informatik, um die Lese- und Schreibfähigkeit der Judaiten im 7. Jahrhundert v. Chr. in Arad zu analysieren. Die Polizei-Forensikabteilung arbeitet mit KI-Algorithmen, um herauszufinden, wer die Bibel geschrieben hat und wann. Die Studie kombiniert hochauflösende bildgebende Verfahren und komplexe Computeralgorithmen mit vertrauenswürdiger Handschriftenanalyse der Polizei und weist so nach, dass 18 Texte mindestens 12 verschiedene Autoren hatten. (timesofisrael) TS
Beispiele für hebräische Ostraka aus Arad. (Michael Cordonsky, Universität Tel Aviv und die israelische Antikenbehörde)





16. September um 19.30 Uhr: Anmeldung HIER



Mercedes Busse für Israel
Daimler Buses hat einen seiner bisher größten Aufträge erhalten. Das Omnibus-Geschäftsfeld der Daimler Truck AG hat erfolgreich bei einer großen Ausschreibung in Israel teilgenommen und konnte den Zuschlag für insgesamt 415 Einheiten an Stadt- und Überlandbussen für Egged, die größte private israelische Busgesellschaft für sich gewinnen. Der Auftrag ist auch das Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Daimler Buses und Colmobil, der als Generalvertreter sowohl den Vertrieb als auch den Service der Mercedes-Benz Omnibusse verantwortet. (blog-benz) EL

Innovation BaseCamp aus Israel baut Technologiepark in Panama
Die panamaische Regierung und das israelische Unternehmen Innovation BaseCamp werden an einem High-Tech-Parkprojekt zusammenarbeiten, das darauf abzielt, Panama in Bezug auf Innovation
zu einem der führenden Länder Lateinamerikas zu machen, sagte der panamaische Handels- und Industrieminister bei der CybertechLive Latin America Online Konferenz. BaseCamp war an der Entwicklung des Hightech-Parks Gav Yam Negev in Beersheva und verschiedener Projekte in anderen Ländern beteiligt. Vor kurzem hat BaseCamp eine Rolle bei der Leitung des Klika Qasem Hub in der arabisch-israelischen Stadt Kfar Qasem übernommen, einem Ort, an dem jüdische und arabische Israelis zusammenarbeiten. (israel21c) EL/SSt

Fintech "Melio" vereinfacht B2B-Zahlungen für kleine Betriebe
Melio, ein B2B-Zahlungsunternehmen aus Israel, will KMU bei der digitalen Verwaltung ihrer Lieferantenzahlungen unterstützen und hat USD 144 Mio. aufgebracht, um mehr Kleinunternehmen in den USA zu erreichen, die auf digitale Lösungen umsteigen wollen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 zu bewältigen.
Kleine Unternehmen verwenden in der Regel eine Vielzahl verschiedener Tools zur Verwaltung von Lieferantenzahlungen, wobei fast die Hälfte der B2B-Zahlungen mit Papierschecks durchgeführt werden. Das digitale Kreditoren- und Debitoren-Dashboard von Melio bietet ein einziges, integriertes Tool, das es kleinen Unternehmen ermöglicht, Zahlungen schneller und einfacher zu transferieren und zu empfangen. Dadurch erhalten sie eine Übersicht und Kontrolle über den Cashflow und reduzieren oder eliminieren die Kosten für verspätete Zahlungen. (glocalist) KR

Lionel Messi wird das Gesicht von OrCam
OrCam Technologies aus Jerusalem, Hersteller von tragbaren Kleinstgeräten auf der Basis künstlicher Intelligenz, die Blinden und Sehbehinderten helfen sollen, Texte per Audio-Feedback zu lesen, sagte, dass Fußballlegende Lionel Messi zugestimmt hat, das Gesicht des Unternehmens zu sein. Die "partnerschaftliche Zusammenarbeit" mit Messi soll das Bewusstsein für die Herausforderungen schärfen, denen blinde und sehbehinderte Menschen weltweit gegenüberstehen. (timesofisrael) EL

Israelische Innenraum-Anbaumethode für medizinischen Cannabis
In Innenräumen angebaute medizinische Cannabispflanzen werden in lizenzierten Apotheken in ganz Israel zum Kauf angeboten. Bei dieser neuen Methode schweben die Wurzeln der Pflanze in der Luft, da Wasser und andere Nährstoffe direkt in sie injiziert werden. Dies ermöglicht eine einheitliche und gleichmäßige Ernte unter optimalen Bedingungen und volle Kontrolle über Temperatur, Luftfilterung und Düngung. (jpost) EL

Cannabis - Regen auf Tel Aviv
Eine Drohne warf Hunderte kleine Tütchen mit Cannabisblüten über dem Rabin Platz ab und beglückte mit diesem unverhofften Schauer unzählige Passanten in Tel Aviv. Das "Geschenk des Himmels" verteilte die Aktivistengruppe "Green Drone", die sich für die Legalisierung von Cannabis in Israel
einsetzt. Der Slogan der Gruppe stammt aus der guten alten Hippiezeit: "Freie Liebe!" Bevor die grüne Drohne in den Himmel stieg, hatte die Gruppe die Aktion in den sozialen Netzwerken ohne Ortsangabe angekündigt: "Die Zeit ist gekommen! Genießt geliebte Brüder!" (hanfjournal, sky) KR







Israelische NGO trauert um Zerstörung des Flüchtlingslagers auf Lesbos
Diese Woche verheerte eine Reihe von Bränden das überfüllte Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, in dem auch die israelische Nichtregierungsorganisation IsraAID in den letzten 5 Jahren medizinische, psychologische und pädagogische Unterstützung geleistet hat. Die
Israelis sind bestürzt, denn dieses Lager hatten sie mit aufgebaut. Seit fünf Jahren hilft IsraAID Zehntausenden syrischen, irakischen und afghanischen Flüchtlingen auf Lesbos. Nun sind 12.000 Menschen obdachlos. IsraAID hat angekündigt den Flüchtlingen mit Soforthilfe zur Seite zu stehen, einschließlich Notunterkünften wie Schlafsäcken und Zelten, Hygieneartikeln und psychologischer Erster Hilfe. Hierfür wurde ein Notfall-Fonds eingerichtet. (IsraAID, israel21c) EL/SSt

Schweizerin Irène Pollak-Rein erhält die höchste Jerusalem-Auszeichnung
Seit nahezu 30 Jahren setzt sich Irène Pollak-Rein von der Jerusalem Foundation dafür ein, die interkulturelle und interreligiöse Verständigung in Israels Hauptstadt zu fördern. Für ihr Engagement wird die langjährige Leiterin der deutschsprachigen Länder der Jerusalem Foundation vom Bürgermeister der Stadt, Moshe Lion, nun mit dem Yakir Yerushalayim ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1967 jährlich an 12 Bewohner der Stadt verliehen, die einzigartige Beiträge für die Stadt und die Menschen geleistet haben. (audiatur) TS
Irène Pollak-Rein. Foto Screenshot Youtube

Alfred-Landecker-Stiftung: USD 13 Mio. Zuschuss an die Hebräische Universität
Die Alfred-Landecker-Stiftung hat der Hebräischen Universität Jerusalem (HU) einen Zuschuss in Höhe von USD 13 Mio. gewährt, um akademische Initiativen zu finanzieren, die sich auf die
Ursachen und Folgen des Holocaust konzentrieren, Studien zu Menschenrechten, Minderheitenschutz, Rechtsstaatlichkeit und Wiedergutmachung von historischem Unrecht und Ungerechtigkeiten fördern. Im Rahmen des Zuschusses werden drei neue akademische Initiativen an der Hebräischen Universität eingerichtet, darunter das Jacob-Robinson-Institut für die Geschichte des juristischen Denkens und der juristischen Praxis. (alfredlandecker) TS

Neujahrsfest Rosh Hashana: Israel will sechs Polizisten nach Uman entsenden
Die Regierung Israels hat dem ukrainischen Außenministerium ihre Bereitschaft bestätigt, sechs Polizisten in die Ukraine zu entsenden. Die Polizisten sollen ihren ukrainischen Kollegen bei Feierlichkeiten anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosh Hashana in der Stadt Uman helfen, gab der
stellvertretende Außenminister der Ukraine Jewhen Jenin bekannt. Laut dem Innenminister der Ukraine Arsen Awakow besuchen in diesem Jahr rund 3.000 chassidische Juden zum Neujahrsfest Rosh Hashana die Stadt Uman. In den letzten Jahren kamen etwa 30.000 bis 40.000 Pilger. (ukrinform) KR

Yad Vashem und University of Notre Dame in Indiana kooperieren
Yad Vashem in Jerusalem will eine Zusammenarbeit mit der in Indiana ansässigen katholischen University of Notre Dame unterzeichnen, um fortschrittliche Holocaust-Erziehung und -Forschung in der ganzen Welt zu verstärken und zu fördern. "Unsere Bemühungen zielen darauf ab, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern die notwendigen Instrumente und Materialien an die Hand zu geben, damit sie sich mit dem Thema Holocaust auseinandersetzen und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Notwendigkeit weiterer Forschungen über die Vielschichtigkeit und heutige Relevanz des Holocaust sensibilisieren können", sagte Yad Vashem Generaldirektorin Dorit Novak. (jewishwebsite) TS

Heimkehr von weiteren 2.000 äthiopischen Juden
Die israelischen Staats- und Regierungschefs genehmigten Mittel in Höhe von USD 52 Mio., um bis Ende des Jahres etwa 2.000 Juden aus Äthiopien nach Israel zu bringen. Alijah und Absorptionsministerin Pnina Tamano-Shata, die als erste in Äthiopien geborene Frau einen Sitz im israelischen Parlament innehat, drängt die Regierung, die Juden Äthiopiens zu retten. Viele sind aufgrund der Coronavirus-Krise mit Unterernährung und verschlechternden humanitären Bedingungen konfrontiert und warten seit Jahren auf die Wiedervereinigung mit ihren Verwandten in Israel. Im Jahr 2015 verabschiedete die israelische Regierung eine Maßnahme, mit der sie sich verpflichtete, "die Letzten der Gemeinde" in Gondar und Addis Abeba innerhalb von fünf Jahren nach Israel zu fliegen. Nach Angaben der Jewish Agency wurden bisher nur etwa 2.200 Äthiopier in das Land gebracht. Israelische Medien berichten, dass bis zu 14.000 Äthiopier darauf warten, nach Israel einzuwandern. (cbn) TS








Israel und Vereinigte Emirate sollen Vertrag im Weißen Haus besiegeln
Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen im Weißen Haus ein Abkommen zu der Mitte August angekündigten Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichnen. US-Präsident Donald Trump erwarte für den "historischen" Anlass am 15. September Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den Außenminister der Emirate, Abdullah bin Said. Durch das Abkommen würden die Emirate nach Ägypten und Jordanien das dritte arabische Land, das gegenwärtig diplomatische Beziehungen zu Israel unterhält. Im Gegenzug für die Einigung will Israel
die geplante Annektierung von Gebieten im besetzten Westjordanland aussetzen, das die Palästinenser für einen eigenen Staat beanspruchen. Selbst Trump Herausforderer Biden musste zugeben, mit dieser Versöhnung sei Trump "zufällig etwas Gutes geglückt". (timesofisrael, welt) TS

Auch Bahrain will Friedensabkommen mit Israel
Nach Angaben der US-Regierung will nun auch das Königreich Bahrain diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen und damit den jüdischen Staat anerkennen. "Ein weiterer historischer Durchbruch", schrieb US-Präsident Donald Trump auf Twitter. "Unsere beiden großartigen Freunde Israel und das Königreich Bahrain einigen sich auf ein Friedensabkommen." Wenn Trump im Weißen Haus eine Zeremonie zur Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ausrichtet, will auch Bahrains Außenminister Abdullatif al-Sajani daran teilnehmen. In einer gemeinsamen Mitteilung der USA, Bahrains und Israels hieß es, al-Sajani werde bei der Zeremonie eine "Friedenserklärung" mit Netanyahu unterzeichnen. Die Vereinigten Arabischen Emirate begrüßten die Entscheidung Bahrains und Israels, Beziehungen aufzunehmen, von denen sie hoffen, dass sie sich positiv auf das Klima für

Frieden und Zusammenarbeit in der Region und auf der ganzen Welt auswirken würden. "Der Schritt stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer Ära der Sicherheit und des Wohlstands dar ... (und) würde den Umfang der wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und diplomatischen Wege der Zusammenarbeit erweitern", sagte das Außenministerium der VAE. (tagesschau, welt, ynet, Twitter) EL

Die Arabische Liga lehnt die palästinensische Forderung ab das Abkommen zwischen Israel und den Emiraten zu verurteilen
Die Arabische Liga hat sich geweigert, einen palästinensischen Resolutionsentwurf zu billigen, in dem die Vereinigten Arabischen Emirate für ihr Normalisierungsabkommen mit Israel verurteilt werden. Dies ist ein schwerer Schlag für die Palästinenser, sagten Beamte der Ramallah. Der Vorschlag wurde von den Palästinensern einem Treffen der Außenminister der Arabischen Liga vorgelegt. (jpost) EL

Frieden ohne Palästina: Bahrain macht sich unbeliebt bei der PA
Die palästinensische Führung lehnt das Normalisierungsabkommen zwischen Israel und Bahrain ab und fordert Bahrain nachdrücklich auf, seine Entscheidung zurückzuziehen. (Twitter) Ein bemerkenswerter Artikel dazu, der mit der Palästinensischen Führung abrechnet, ist ausgerechnet in der Saudi Gazette erschienen. (Saudi Gazette) EL/SSt

Kooperationsrat der arabischen Golf-Staaten verlangt Entschuldigung von Palästinenserführung
Der Generalsekretär des Kooperationsrates der Arabischen Golfstaaten (GCC), Nayef al-Hajraf, verlangte am Montag von der palästinensischen Führung eine formelle Entschuldigung, ausgestrahlt über die Palästinensischen TV Sender in Ramallah, für ihre, wie er es nannte, Hetze gegen die Organisation, der er vorsteht. "Ich verurteile die unverantwortliche Sprache, die Aufwiegelung und Drohungen beinhaltet", sagte al-Hajraf. Die Palästinenserführung hatte der GCC unterstellt sie mit ihrer Haltung gegenüber Israel zu verraten. Der GCC gehören die VAE, Saudi Arabia, Bahrain, Kuwait, Oman and Katar an. (mena, Algemeiner, JNS, IsraelHayom) SSt

Hamas-Funktionär: "Corona trifft Länder, die Israel unterstützen"
Der hochrangige Hamas-Beamte und ehemalige Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Al-Zahar, sagte in einem Interview mit Etejah TV (Irak), dass die Länder, die Israel unterstützen, am härtesten vom Coronavirus betroffen seien. Als Beispiele nannte Al-Zahar die Vereinigten Staaten und die Golfstaaten sowie Israel selbst. Er behauptete, es gebe keinen einzigen COVID-19-Fall in Gaza. (mena) KR

Trump für Friedensnobelpreis nominiert
Für die Annäherung zwischen den Emiraten und Israel hat US-Präsident Trump den Friedensnobelpreis verdient. Das findet ein norwegischer Abgeordneter. Trump habe es wegen seiner Arbeit für ein Abkommen zur Annäherung zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel verdient, in Betracht gezogen zu werden, sagte Christian Tybring-Gjedde. Damit habe der US-Politiker einen möglichen Weg zu einem Frieden im Nahen Osten geschaffen.
Tybring-Gjedde hofft, dass das Nobelkomitee beurteilen könne, was Trump international erreicht hat - und nicht über die etablierten Vorurteile gegenüber dem Präsidenten der USA stolpere. Trump postete zu der Nachricht seiner Nominierung das Wort "Danke". (zdf) Und kurz vor Redaktionsschluß erreichte uns dann noch die Nachricht, dass Präsident Trump für einen weiteren Friedensnobelpreis für das Serbien-Kosovo Abkommen nominiert wurde. (NYPost). Ob eine dritte Nominierung für das Abkommen mit Bahrain folgen wird, ist noch nicht bekannt. TS/SSt

BREAKING NEWS: Direktflüge zwischen Israel und Marokko geplant
Kurz vor Redaktionsschluß erreichte uns diese Meldung: Israel und Marokko werden als nächsten Schritt voraussichtlich Direktflüge zwischen beiden Ländern, als Teil der Normalisierungsbemühungen von US-Präsident Donald Trump einrichten. (JPost, ToI) SSt

TOURISMUS: Israir wird Route Tel Aviv-Abu Dhabi eröffnen
Die israelische Fluggesellschaft Israir will bald Direktflüge vom Ben-Gurion-Flughafen nach Abu Dhabi aufnehmen. Die neue Linie soll USD 300 pro Strecke kosten und nur 3,5 Stunden brauchen, da Saudi-Arabien die Nutzung seines Luftraums genehmigt hat. Die lokalen Behörden in Abu Dhabi sagten diese Woche, dass sie alle Hotels in der Stadt angewiesen hätten, koscheres Essen zuzubereiten, offensichtlich in Erwartung von Horden jüdischer Touristen. (timesofisrael) TS

TOURISMUS: Kosher in Dubai
Mit der bevorstehenden Normalisierungsvereinbarung zwischen Israel und den VAE, wurden die Hotels in Abu Dhabi von den lokalen Behörden angewiesen, sich darauf vorzubereiten, den Gästen koschere Optionen anzubieten. In einem am Dienstag herausgegebenen Brief hat das Ministerium für Kultur und Tourismus in Abu Dhabi die Generaldirektoren der Hotels in der Hauptstadt der Emirate, die für ihre zahlreichen Luxusunterkünfte bekannt sind, angewiesen Vorkehrungen für koschere Verpflegung in ihren Häusern zu treffen. (Algemeiner) SSt

Ägyptischer Präsident begrüßt das Abkommen zwischen Israel und Bahrain
Präsident Abdel Fattah el-Sisi begrüßte das Abkommen zwischen Israel und Bahrain. In einem Tweet auf Twitter schrieb el-Sisi: "Ich habe mit großem Interesse die gemeinsame Erklärung der Vereinigten Staaten, Israels und Bahrains zum Abkommen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bahrain und Israel verfolgt. Dieser wichtige Schritt wird zu Stabilität und Frieden in Indien führen den Nahen Osten und wird dazu beitragen, eine faire und dauerhafte Lösung für das palästinensische Problem zu erreichen." (ynetnews) EL

Israelisches Model in Dubai mit israelischer Flagge
Das israelische Model May Tager neben Anastasia Bandarenka, einem in Dubai ansässigen Model, am Set eines Fotoshootings. Für einen kurzen, luftigen Moment flatterte am Dienstag die israelische Flagge neben dem vierfarbigen Banner der Vereinigten Arabischen Emirate auf den Sanddünen in Dubai.
In der Wüste am Rande des mit Wolkenkratzern übersäten Stadtzentrums von Dubai schwenkte Tager in der neuen Lounge-Kollektion Princess von Delta Israel die blau-weiße Flagge Israels mit dem Davidstern. Neben ihr schwenkte Anastasia Bandarenka, ein ursprünglich aus Russland stammendes Modell aus Dubai, die emiratische Flagge. Tagers Auftritt in Dubai kommt zu einem Zeitpunkt, da Israel auf USD Mrd. im Handel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten hofft, insbesondere in der Technologie- und Tourismusbranche. (timesofisrael) TS

Emiratische Kinder lernen Toleranz und Anerkennung Israels
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben mit der Einführung eines "Lehrplans für moralische Erziehung", neue Wege in der Region beschritten, damit die Schüler erfolgreich in der modernen Welt navigieren können. Bemerkenswerterweise ist es der erste Lehrplan in der Region, der moralische Erziehung von religiöser Erziehung trennt. Das Ergebnis kam in einem ersten Bericht des Instituts für die Überwachung von Frieden und kultureller Toleranz in der Schulbildung (IMPACT-se), einem Forschungs- und Politikinstitut, das Schulbücher und Lehrpläne im Rahmen der von der UNESCO festgelegten Standards für Frieden und Toleranz analysiert. Moralische Erziehung wurde 2016 als Initiative des Kronprinzen von Abu Dhabi, Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, eingeführt. In dem Bericht heißt es: "Der ME-Kurs zielt darauf ab, Kindern beizubringen, verantwortungsbewusst, produktiv und engagiert am Leben teilzunehmen. Es geht weniger darum, die Schüler in ihrem Verhalten zu unterweisen, als vielmehr darum, ihnen zu ermöglichen, den richtigen Kurs eigeninitiativ zu bestimmen. Letztendlich besteht das übergeordnete Ziel dieses ganzheitlich inspirierten Kurses darin, alle Kinder in den VAE, unabhängig von ihrer Nationalität, mit dem gemeinsamen Faden der Menschheit zu verbinden und mit ihnen universelle Werte und Moral zu teilen." IMPACT-se wird den vollständigen Lehrplan für die Emirate überprüfen, sagte IMPACT-se CEO Marcus Sheff. "Wir sind auf ein sozialwissenschaftliches Lehrbuch gestoßen, das den Platz des Judentums als zur arabischen Welt und zum Nahen Osten gehörig anerkennt. An anderer Stelle werden Israel, das Westjordanland und Gaza auf einer topologischen Karte der arabischen Welt getrennt dargestellt. Dies ist nicht alltäglich in arabischen Lehrplänen. (jpost) EL

Typisch Tagesschau (ARD)
Michael F.: Richtig formuliert würde es wie folgt heißen: "Bahrain und Israel einigen sich - US Präsident Trump wirbt im Wahlkampf mit seiner Nahostfriedenspolitik." (FB)

Normalisierung mit Israel "Verrat" am Islam
Am vergangenen Freitag deutete der Imam der Größen Moschee in Mekka, dem Zentrum der islamischen Welt, in seiner wöchentlichen Predigt an, dass für die Muslime die Zeit gekommen sei, mit dem jüdischen Volk zusammenzuarbeiten. Aber da ein israelisch-palästinensisches Abkommen noch
in weiter Ferne liegt, wurde die Predigt von Sudais in der arabischen Welt als ein Schritt angesehen, der den Weg für eine Normalisierung zwischen Saudi-Arabien und dem jüdischen Staat ebnen sollte, selbst wenn es keine Zwei-Staaten-Lösung gibt. Doch dieser Vorstoß wurde in vielen Kommentaren als "Verrat am Islam" bezeichnet. (israelheute) KR

Der Nahe Osten in Bewegung...
Nicht nur in den VAE und in Bahrain findet ein Umbruch statt. Die Wellen der Modernisierung und Veränderung sind auch in Saudia Arabien zu spüren, wo die Verschleierungspflicht für Frauen aufgehoben wird (außer in Mekka und Medina)...

"Salam Shalom"!
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Das war die Titelseite der Khaleej Times vom 1. September. [Anm. d. Red: Die Khaleej Times ist eine der größten englischsprachigen Tageszeitungen im Raum des Persischen Golfs. Sie wurde 1978 in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründet.] (twitter) EL














Zitat der Woche:



Middle East Special Update: A New Chapter of Peace!

Prime Minister Netanyahu On Peace With Bahrain

Palestinians Burn Image of Crown Prince Mohammed Bin Zayed. The UAE has given the Palestinians over $1.68 billion in aid between 2007-2012.

Junge Israelis und Emiratis plaudern per Videochat (s.a. Israelnetz)

Exclusive Interview With An Arab Muslim From The UAE

Emirate Musician Plays Israel's National Anthem 'HaTikva'

Israeli Orchestra Plays UAE National Anthem







Gasstreit: Griechenland und Zypern verbünden sich mit Israel
Konstantinos Floros, der Chef des griechischen Generalstabs, und Vertreter Zyperns und Israel unterzeichneten in der griechischen Hauptstadt Athen ein Abkommen zur militärischen Zusammenarbeit. Diese Kooperation soll unter anderem gemeinsame Manöver beinhalten. Der
Foto: Griechische Streitkräfte
Vertrag ist auch ein Signal an die türkische Staatsführung, die mit den drei Partnern verfeindet ist: Drohungen wegen Gasfeldern untermauerte der türkische Staatspräsident mit Manövern seines Heeres, seiner Luftwaffe und seiner Marine im Nordteil Zyperns. Außerdem verlegte man 40 Panzer an die thrakische Landgrenze mit Griechenland. Die wichtigste Regionalmacht, die der Türkei dort entgegensteht, ist Ägypten. Insofern überrascht es wenig, dass sich Kairo zusammen mit Jerusalem, Athen und Nikosia am "Gasforum Östliches Mittelmeer" beteiligt. Im Januar unterzeichneten der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, der zyprische Präsident Nikos Anastasiades und der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu ein Abkommen zum Bau einer "Eastmed"-Pipeline, über die Erdgas aus dem auf rund 605 Mrd. Km³ geschätzten israelischen Leviathan-Vorkommen nach Europa strömen soll. (heise) TS

Malawi will Botschaft nach Jerusalem verlegen
Malawis Präsident Lazarus Chakwera sagte, sein Land beabsichtige, eine Botschaft in Jerusalem einzurichten. Das Land im Südosten Afrikas wird der erste afrikanische Staat sein, der eine Botschaft in Jerusalem einrichtet. Chakwera, der nach seinem Amtsantritt im Juni Reformen versprochen hatte, sagte, dass "die Reformen auch eine Überprüfung unserer diplomatischen Präsenz einschließen werden, einschließlich unserer Entschlossenheit, neue diplomatische Vertretungen in Lagos (Nigeria)
und Jerusalem (Israel) einzurichten." Malawi unterhält seit 1964 diplomatische Beziehungen zu Israel und weigerte sich einzuknicken, als es nach dem Jom-Kipur-Krieg von 1973 unter Druck geriet, seine Beziehungen zum jüdischen Staat abzubrechen. Lesotho, Südafrika und Swasiland gaben ihre diplomatischen Beziehungen ebenfalls nicht auf. (mena) KR

Kroatien sollte "sich seinen Nachbarn auf dem Balkan anschließen..."
...und seine Botschaft nach Jerusalem verlegen, sagten israelische Beamte dem kroatischen Außenminister Gordan Grlic Radman während seines Besuchs in Israels Hauptstadt. Außenminister Gabi Ashkenazi nannte Kroatien "einen unserer besten Freunde in Europa" und meinte: "Es ist an der Zeit, dass Kroatien seine Botschaft nach Jerusalem verlegt". Aschkenasi forderte Zagreb auch auf, die Hisbollah zu einer terroristischen Gruppe zu erklären, wie es Serbien und Kosovo vereinbart hatten. Verteidigungsminister Benny Gantz und Radman erörterten die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen, wobei Gantz "eine entschlossene internationale
Front ... gegen die iranische Aggression" forderte. Radman erörterte auch den Tourismus zwischen Israel und Kroatien bei Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu und Tourismusminister Asaf Zamir, der sich Radmans Treffen mit Gantz anschloss. Zamir dankte Radman, dass Kroatien eines der ersten Länder ist, das israelische Touristen einreisen lässt, seit die Grenzen wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossen wurden. (jpost) TS

Shimon-Peres-Preis in Berlin an deutsch-israelische Projekte verliehen
Außenminister Heiko Maas (SPD) hat den Preisträgern des diesjährigen Shimon-Peres-Preises für ihren Einsatz für die deutsch-israelische Freundschaft gedankt. Diese Freundschaft lebe von Begegnungen und solle über den deutsch-israelischen Jugendaustausch und ein gemeinsames Jugendwerk weiter gestärkt werden, sagte Maas bei der Online-Verleihung des Shimon-Peres-Preises.
Der Austausch sei ihm besonders wichtig, denn »die Pandemie hat rassistischen und antisemitischen Vorurteilen Auftrieb gegeben - auch hier in Deutschland und Europa«. Daher müsse der Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus mit aller Kraft weitergehen, bekräftigte Maas. Der Shimon-Peres-Preis wird seit 2017 vom Auswärtigen Amt und der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum vergeben. Die Jury wählte in diesem Jahr Projekte aus, die sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. So überzeugte die Jury das Projekt »Environmental Educational Partnership« mit seiner nachhaltigen Kooperation, die junge Menschen in beiden Ländern miteinander in Kontakt bringt und dazu befähigt, gemeinsam an einem der dringendsten Themen unserer Zeit zu arbeiten - dem Klimaschutz. Die Initiative »Inclusion in German and Israeli Societies« wurde wegen seiner positiven und praxisnahen Herangehensweise an Vielfalt und dem Fokus auf die erfolgreiche Einbeziehung von marginalisierten Gruppen in beiden Ländern ausgewählt. (jued.-allg., DIZF) TS/SSt







Lockdown zu den Feiertagen?
Wegen der hohen jüdischen Feiertage Rosch HaShana (Neujahr) und dem Jom Kippur (Versöhnungstag) hat das Corona-Kabinett eine zweiwöchige völlige Ausgangssperre für das ganze
Land verkündet. Das bedeutet einen erneuten Anstieg der Arbeitslosigkeit, geschlossene Restaurants und keinerlei Großversammlungen. Niemand weiß, wie das finanziert werden soll. Das ordentliche Kabinett muss diesen Beschluss noch absegnen. Zunächst war nur die Rede von einer Schließung "roter Bezirke", speziell in arabischen oder ultraorthodoxen Vierteln. Weil das aber wie "Diskriminierung" wirke, wurde beschlossen, die Schließung auf alle Bezirke im Land auszuweiten. Israelis dürfen sich dann nur 500 Meter weit von ihren Wohnungen entfernen, zum Supermarkt oder zur Apotheke. (Ynetnews, timesofisrael, PrimeMinister) TS

Lockdown-Rebellion: Geschäftsleiter warnen Netanjahu vor einer Katastrophe
Top-Wirtschaftsführer warnten Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass eine neue nationale Sperrung für die lokale Wirtschaft katastrophal sein würde, da viele Unternehmen drohten, sich Schließungsaufträgen zu widersetzen und trotzdem zu öffnen. Der Sender Kanal 13 berichtete, dass der israelische Herstellerverband, die Handelskammer und andere Wirtschaftsverbände in einen Brief
an den Ministerpräsidenten geschrieben haben, dass eine neue Sperrung eine weitere Welle der Arbeitslosigkeit verursachen und ein "wirtschaftliches Coronavirus" hervorrufen würde, dessen Auswirkungen weitreichend und destruktiver sein werden, als das medizinische Coronavirus ". Sie warnten, dass die Auswirkungen des Schadens für die Wirtschaft noch ein Jahrzehnt lang zu spüren seien. "Hunderte von [Restaurants] haben angekündigt, dass sie öffnen werden, und es werden Tausende sein", sagte der Top-Gastronom Tomer Mor. (timesofisrael) EL

Virus-Taskforce: Mindestens 3 Monate erforderlich, um die Zahl der Fälle auf 400 pro Tag zu senken
Ein neuer Bericht einer Coronavirus-Taskforce der Regierung geht davon aus, dass es nicht weniger als 90 Tage dauern wird, um die Zahl der Infektionen auf 400 Fälle pro Tag zu senken, wenn man die derzeitige Rate von etwa 4.000 Diagnosen pro Tag zugrunde legt. Unterdessen ist die Zahl der Tests in der vergangenen Woche erheblich gestiegen, von etwa 30.000 Tests pro Tag auf etwa 45.000. Ähnlich wie in den vergangenen Monaten gehört die Mehrheit der neuen schwerkranken Patienten zur Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen (etwa 45%), während die 40- bis 59-Jährigen und die über 80-Jährigen jeweils etwas mehr als 20% ausmachen (letzteres möglicherweise aufgrund der erhöhten Wachsamkeit in der älteren Bevölkerung). Auf die Altersgruppe der unter 40-Jährigen entfallen weniger als 10% der schweren Fälle. Israel ist nach wie vor eines der Länder mit den meisten Neuerkrankungen pro Kopf der Welt, mit über 300 neuen Fällen pro Tag pro 1 Mio. Menschen, was selbst die USA mit etwa 100 Fällen pro Mio. weit übertrifft. Nach Angaben des Ministeriums wurden am Donnerstag 4.038 neue Fälle diagnostiziert, womit der "Rekord" vom Vortag leicht übertroffen wurde. Von den 33.920 aktiven Fällen befanden sich 489 in einem ernsten Zustand, 134 davon an Beatmungsgeräten. Weitere 180 waren in moderatem Zustand, wobei der Rest leichte oder keine Symptome zeigte. Seit Beginn der Pandemie haben sich 146.542 Israelis mit dem Virus infiziert und 111.539 haben sich davon erholt. Seit Donnerstagabend wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet, so dass die Zahl der Todesopfer bei 1.077 blieb. Die Testraten waren ebenfalls hoch: Am Donnerstag wurden über 47.000 Tests durchgeführt, wobei 8,8% positiv ausfielen. Da die Zahl der Virenfälle sprunghaft angestiegen ist, stimmten die Minister am Donnerstag dafür, ab nächster Woche vor den Herbstferien landesweit eine vollständige Sperre zu verhängen. Die Abriegelung sollte in drei Stufen erfolgen, so eine Erklärung des Büros des Premierministers und des Gesundheitsministeriums. In hebräischen Medien hieß es, die erste Phase werde wahrscheinlich kurz vor dem Ausbruch von Rosch HaShana am 18. September in Kraft treten, die zweite Phase um den 1. Oktober und die letzte um den 15. Oktober. [Anm. d. Red: Die Abstimmung im Kabinett mit weiteren Einzelheiten hatte zu Redaktionsschluss noch nicht stattgefunden.] (timesofisrael) EL

Kürzer beten ist gesünder
Kürzere Gebetszeiten sollen jüdische Gläubige vor einer Infektion mit Covid-19 schützen. Die internationale jüdische Bildungsorganisation »Or Torah Stone« (OTS) hat vor Rosch HaShana inhaltlich gekürzte Machsorim (Gebetsbücher) für die Hohen Feiertage herausgegeben. Damit wolle man den gesundheitlichen wie den religionsrechtlichen Anforderungen gerecht werden. Das Religionsrecht verpflichte dazu, die Gebetszeiten zu verändern, um der Sicherheit und Gesundheit den Vorzug zu geben, ohne dabei die religionsrechtlichen, spirituellen und liturgischen Schwerpunkte der Gebete aus dem Auge zu verlieren. Das gekürzte Gebetbuch kann im Internet heruntergeladen werden. (jüd. -allg.) KR







EU-Gelder für NGOs in Jerusalem zum "Schutz palästinensischer Identität der Stadt"
Das im Jahr 2002 gegründete Forschungsinstitut, NGO-Monitor, veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der sich mit dem Financial Transparency

System (FTS) der Europäischen Kommission (EK) befasst. Das FTS zeigt auf, wie viel Geld Nichtregierungsorganisationen von der Kommission im Jahr 2019 erhalten haben. Laut dem Bericht wurden insgesamt 42 Zuwendungen in Höhe von EUR 37,15 Mio. für Israel, Judea und Samaria, sowie Gaza genehmigt. Ganze sieben davon förderten, mit insgesamt EUR 11,8 Mio., Projekte und Organisationen in Jerusalem, bei denen klar zu erkennen ist, dass die EU auch weiterhin an ihrem "strategischen Ansatz" festhält: Die "dringende Notwendigkeit, die palästinensische Identität von Ostjerusalem zu bewahren." (audiatur) KR

Antizionismus ist der neu-deutsche Antisemitismus
In den letzten Wochen sind zwei wichtige Publikationen erschienen, die den israelbezogenen Antisemitismus in Deutschland im Allgemeinen und den der BDS-Kampagne im Besonderen dokumentieren respektive analysieren. So

veröffentlichte zunächst das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz ein "Lagebild Antisemitismus" und einige Tage später die Foundation for Defense of Democracies eine Monographie über "Germany's Battle Against the Delegitimization of Israel". Zum Lagebild des israelbezogenen BDS-Antisemitismus in Deutschland eine Zusammenfassung von Marcus Ermler. (audiatur) KR/SSt

Palästinensische Fraktionen beschuldigen Israel für die "Katastrophe" des Coronavirus in Gaza
Sie warnten davor, dass das palästinensische Volk nicht allein leiden werde, wenn die Belagerung nicht aufgehoben und nicht alle medizinischen Hilfsgüter in den Gazastreifen gebracht würden, um dieser Pandemie entgegenzutreten. [Anm. d. Red: Siehe vorangegangene Meldung: "kein einziger Fall von Covid 19".] (jpost) EL

UNRWA-Kommunikationsleiterin spricht auf Pro-BDS-Konferenz
Die Kommunikationsleiterin des US-Büros des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina (UNRWA), Laila Mokhiber, wird auf einer von American Muslims for Palestine (AMP)

veranstalteten Podiumsveranstaltung in einer Konferenz in Washington D.C. sprechen. Laut NGO Monitor wurde AMP von mutmaßlichen Hamas-Anhängern und ehemaligen Anführern der Holy Land Foundation gegründet. Die Holy Land Foundation war eine Wohltätigkeitsorganisation, die 2001 vom FBI geschlossen wurde, weil sie als Spendensammelfront für die Terrororganisation Hamas fungierte. (audiatur) EL




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Noch nie hat es einen derart chaotischen, allgemein verhassten, "unzuverlässigen und unberechenbaren" US Präsidenten gegeben wie jetzt. Und ausgerechnet dem soll jetzt die höchste und ehrenwerteste Auszeichnung zukommen, die es in der Welt zu vergeben gibt: der Friedens-Nobelpreis. Und zu allem Übel ist Trump der Inbegriff des "alten weißen Mannes": Macht, Reichtum, Riesenego, Anführer einer "rechten" Partei - der Prototyp der modernen Hassfigur. Insbesondere die deutsche Presse hatte sich von Anfang an auf ihn eingeschossen. Donald Trump ist dabei der völlige Gegensatz zu seinem Vorgänger, der zur Freude der Welt eine dunkle Hautfarbe und ein freundliches, höfliches Auftreten vorweisen kann und der - ganz wichtig - auch noch politisch links steht. Obama war im Amt der moderne Messias. Und so bekam er den Preis, noch ehe er auch nur einen Friedensschritt hat tun können. Dass seine außenpolitische Bilanz nicht gut aussieht, hätten ihm weder Spiegel noch ARD jemals zum Vorwurf machen wollen. Als Obamas Amtszeit zu Ende war, trauerte das internationale Feuilleton, als hätte man einen guten Freund verloren. Und dann wählten "diese Amis" ausgerechnet Trump. Und jetzt steht die staunende Welt vor dem Phänomen, dass ausgerechnet dieser "unbeliebteste Kerl aller Zeiten" lauter brauchbare Dinge tut.
Die Palästinenser beherrschten mit ihrer Sicht, dass es Frieden nur ohne Israel oder Juden geben könne, alle arabischen Staaten und die Arabische Liga. Jedes Abweichen galt als "Verrat". Hinzu kam, dass die Palästinenser bei ihren Verbündeten in der westlichen Linken die Rolle des ewigen Opfers gepachtet hatten und mit Flugzeugentführungen, Massakern, Selbstmordanschlägen und weiteren Verbrechen ihre Sicht der Dinge in aller Welt auf die Tagesordnung setzten. Wie ein zorniges Kleinkind, das auf den Boden stampft und den Laden zusammenbrüllt, damit es seine Schokolade bekommt. Mit der Rolle des auf ewig unerziehbaren Jungen haben sie selbst die Schweizer erpressen können. Trump und seinem Team muss zugutegehalten werden, dass sie sich von dem Geschrei nicht beeindrucken ließen, sich stattdessen in Ruhe mit den Nachbarn unterhielten und so nach über 70 Jahren erstmals eine Kerbe entdeckt haben, in die sie hineinstoßen konnten, um Bewegung in die festgefahrenen Fronten des Nahostkonflikts zu bringen. Mit der Friedensvereinbarung zwischen Israel, den VAE und anderen arabischen Staaten könnte Trump jetzt den Teufelskreis von Jammern und Terror durchbrochen haben. Das wäre ein Verdienst, wofür "Amerika first" durchaus den Nobelpreis verdient hätte, egal was man sonst von diesem Präsidenten halten mag. TS/EL/SSt
































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Sommer Morgen in Tel Aviv (FB)


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Vorsicht Baby im Kasten

"Ich fahre vorsichtig. Falls ich jemanden umgebracht habe, ruft an unter 050-6447908"

Falls dieses Fahrzeug Verkehrsvergehen begangen hat, erzählt es niemandem weiter



Shalom
Thomas
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