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12. Juli 2020



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Neue Covid-Behandlungen aus Israel
  • 30-minütiger COVID-19-Test
  • Bayer und Uni Tel Aviv: Gemeinsame Medikamententest an 3D-gedruckten Herzen
  • Biomüll und Ozon zur Herstellung von Händedesinfektionsmittel
  • Bäume nutzen gemeinsam unterirdische Pilznetzwerke zur Übertragung von Kohlenstoff
  • Traum vom schwebenden Rettungsauto wird immer realer
ARCHÄOLOGIE
  • Israelische Archäologen: Schnur vor mehr als 120.000 Jahren erfunden
TOURISMUS
  • Negev-Wüste: Reben voll mit Trauben und Olivenbaumwälder
  • Bringt ein klein wenig Israel Feeling zu Euch nach Hause...
  • Hoffentlich bald wieder.
WIRTSCHAFT
  • Israel rettet EL AL: Staat wird wohl Mehrheitsaktionär
  • Krebstherapieprognosehelfer Nucleai sammelt USD 6,5 Mio.
  • Cybersicherheit: Israelisches Startup Cybellum kooperiert mit Renault-Nissan-Mitsubishi
  • Panaxia Global: Gute Zeiten für medizinisches Cannabis
  • Gute Abschlüsse bei israelischen Startups
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Israel rechnet mit 250.000 Einwanderern in den nächsten 5 Jahren
  • Jungen Menschen setzt die Krise zu
  • Tahini gefragt
  • Musik Digital
  • Personalwechsel in Yad Vashem
  • Trauer um den jüdischen Lebensretter in der arabischen Welt
  • Coronavirus schlägt wieder zu
POLITIK
  • Griechisches Parlament ratifiziert Verteidigungsabkommen mit Israel
  • Märtyrer als Vorbild für Kinder
  • Souveränitätspläne: Hamas-Führer ruft zu Terror gegen Israel auf
  • Palästinensische Autonomiebehörde: Kooperation mit Israel ist Hochverrat
  • UNO übernimmt palästinensische Lügen und Mythen
  • Israel sendet explosive Signale
  • Israel schickt neuen Spionage-Satelliten in den Kosmos
  • Rivlin empfängt neue Botschafter
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • EU-Fördergelder für Terror?
  • Unnötig, falsch und einseitig
  • Ein Erdogan, zwei Sprachen
Begriffserklärung
  • Siedlungen
  • "Rückkehrrecht" der Palästinenser
KOMMENTAR DER WOCHE
  • Corona: ohne Vertrauen geht nichts
BÜCHER
  • Israelbezogener Antisemitismus in Deutschland
  • Die Mauer in Syrien: Israelische Geschichten aus Deutschland Band 2

VERANSTALTUNGEN
  • STÄNDIG AKTUALISIERT: Viele neue Termine in unserem Online-Kalender
SPORT
  • Nun offiziell: Tour-Sieger fährt für israelisches Team

IN EIGENER SACHE
  • Leser spenden für die ILI News
  • ILI fördern und Buch erhalten...
  • Webshop
BILDER DER WOCHE
  • Wie die Palästinenser ihr Rückkehrrecht darstellen
  • Der italienische Fotograf Stefano Perego fotografierte in Beer Schewa "brutalistische Architektur"




Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.




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Neue Covid-Behandlungen aus Israel
Neue israelische Behandlungen unter Verwendung verschiedener Ansätze - wie von Plazenta abgeleitete Zellen, Peptide, Blutplasma von erholten Patienten und die Cannabisverbindung CBD - decken ein großes Spektrum unterschiedlichster Therapieansätze ab. Prof. Marcelle Machluf vom Technion - Israel Institute of Technology entwickelte eine Technologie zur Arzneimittelabgabe, bei der rekonstruierte mesenchymale Stammzellen als Nanovehikel verwendet werden, um Medikamente direkt zu einem Ziel zu transportieren. Über das Startup NanoGhost wird diese Technologie vermarktet, die sich bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Brust-, Prostata- und Gehirnkrebs bei Mäusen als erfolgreich erwiesen hat. Die NanoGhost-Technologie wurde in den USA und in Europa patentiert. Weitere Patente sind in Indien und China angemeldet. Jetzt passt Prof. Machluf ihre Technologie an, um Lockvogel-NanoGhosts zu erzeugen, die das Coronavirus anziehen und einschließen, was zu einer weniger schweren Infektion führt. Unter dem beigefügten Link finden Sie weitere Beispiele. (israel21c) EL

30-minütiger COVID-19-Test
Izhak Haviv, Chefwissenschaftler von AID Genomics, berichtet, sein Unternehmen habe die Enzyme und anderen Komponenten, die normalerweise in Testkits verwendet werden, geändert, damit kleine Chargen von "VIP"-Tests in 30 Minuten und größere Chargen in etwa der doppelten Zeit verarbeitet werden können. "Die Bearbeitung einer Flugzeugladung von Passagieren würde 75 Minuten dauern, und ich könnte sie auf eine Stunde reduzieren. Das neue Kit wurde verschiedenen Aufsichtsbehörden, einschließlich der US-amerikanischen Food and Drug Administration, zur Genehmigung vorgelegt. (timesofisrael) EL

Bayer und Uni Tel Aviv: Gemeinsame Medikamententest an 3D-gedruckten Herzen
Gemäß einer Kooperationsvereinbarung mit dem Pharmagiganten Bayer testet das Labor für Tissue Engineering und Regenerative Medizin von Prof. Tal Dvir (Universität Tel Aviv) die Kardiotoxizität von experimentellen Arzneimitteln an einem neuartigen 3D-Herz. Im April letzten Jahres produzierte Dvirs Labor erfolgreich das erste 3D-gedruckte Herz aus Gewebe, das einem Patienten entnommen wurde. "In einer Petrischale sind alle Zellen in 2D ausgerichtet, und es handelt sich nur um einen Zelltyp", sagte Dvir. "Im Gegensatz dazu sind unsere technischen Gewebe 3D-gedruckt und ähneln daher besser echten Herzgeweben. Unsere gedruckten Gewebe enthalten Herzmuskel, Blutgefäße und die extrazelluläre Matrix, die die verschiedenen Zellen biochemisch, mechanisch und elektrisch verbindet. Dvir hofft, Bayer die Möglichkeit bieten zu können, präklinische Studien an kompletten gedruckten Organen durchzuführen. (israel21c) EL

Biomüll und Ozon zur Herstellung von Händedesinfektionsmittel
Prof. Hadas Mamane von der Universität Tel Aviv (TAU) und ihr Team recyclen Abfälle und verwandeln sie in einem originellen Verfahren in Alkohol. Ethanol wird seit langem aus pflanzlichen Quellen wie Zuckerrohr oder Mais hergestellt, jedoch in einem komplexen und kostspieligen Prozess. "Hier haben wir Papierreste aus einer Fabrik, Stroh aus einem Zoo und Gras aus der Gemeinde Tel Aviv", sagte Mamame in ihrem Labor. Sie führt jeweils kleine Mengen in einen Reaktor ein und fügt Ozongas
hinzu. "Wir haben es in der TAU geschafft, niedrig dosiertes Ozon zu verwenden, um diesen Prozess in einem viel kleineren und billigeren Maßstab durchzuführen. Jetzt können wir Ethanol auf eine Weise herstellen, die einfacher, billiger, kleinteiliger und umweltfreundlicher ist." Durch die Pandemie ist Händedesinfektionsmittel weltweit zu einem raren Gut geworden. Mit diesem Verfahren könnte Israel wieder ein Stück autonomer werden. Das Team arbeitet an der Entwicklung von Wasseraufbereitungsprozessen und -technologien durch die Einführung natürlicher und induzierter Photone, Radikale, reaktiver Spezies und Nanopartikel in das Wasser. (tau, timesofisrael) EL

Bäume nutzen gemeinsam unterirdische Pilznetzwerke zur Übertragung von Kohlenstoff
Tamir Klein und Ido Rog vom Tree Lab des Weizmann Institute of Science installierten unterirdische Geräte und verwendeten Sequenzierungstechniken, um 1.000 Wurzelspitzen von 12 Bäumen von vier verschiedenen Arten zu analysieren. Sie entdeckten komplizierte
Pilznetzwerke, die die Wurzeln der Bäume miteinander verbanden. Sie wiesen nach, dass diese als Kanal für die gemeinsame Nutzung von Kohlenstoff dienen. "Die Tatsache, dass Bäume ihren Reichtum zwischen verschiedenen Arten teilen, deutet auf eine Art ,verstecktes' Management hin. Wir glauben, dass das Management von den Pilzen dominiert wird", sagt Klein. "Pilze müssen ihre eigenen Kohlenstoffquellen sichern. Es liegt in ihrem besten Interesse, sicherzustellen, dass alle Bäume im Netzwerk gesund und stark sind." Laut den Forschern könnte dieses nichtdiskriminierende Ressourcenmanagement zu einem widerstandsfähigeren Wald führen, der besser mit Stressfaktoren wie Dürre, Feuer oder Krankheiten umgehen kann. "Auf praktischer Ebene arbeiten wir mit dem Keren Kayemet LeYisrael - Jüdischen Nationalfonds zusammen, um die Vermischung von Baumarten in den Wäldern Israels zu fördern und so eine größere ökologische Widerstandsfähigkeit und Stabilität zu erreichen", sagte Klein. (weizmann, israel21c) EL

Traum vom schwebenden Rettungsauto wird immer realer
Urban Aeronautics aus Yavneh will seinen CityHawk zu einer Art "Uber of the Air" entwickeln. Es hat in den letzten anderthalb Jahrzehnten mit Fancraft ein internes Propellersystem (benannt nach den großen Ventilatoren vorne und hinten im Flugzeug)
perfektioniert, das für Passanten sicherer ist und viel weniger Platz beansprucht als normale Rotoren. Zum anderen hat der CityHawk "nur etwa die Größe eines großen SUV", sodass er auf einem Bürgersteig landen kann. Alternativ könnten bis zu vier CityHawks auf dem Dach eines Bürogebäudes landen, verglichen mit nur einem einzigen Hubschrauber traditioneller Größe. Was die Idee besonders für den Rettungsdienst interessant macht. Der israelische Flugtaxi-Entwickler ist eine Kooperation mit dem kalifornischen Startup HyPoint eingegangen, um dessen Brennstoffzellen-Technik in seinem Senkrechtstarter CityHawk zum Einsatz zu bringen. (electrive, israel21c) EL








Israelische Archäologen: Schnur vor mehr als 120.000 Jahren erfunden
Die Untersuchung von Samtmuscheln in Höhlen im Norden Israels zeigt, dass prähistorische Menschen den Bindfaden viel früher erfunden haben, als bisher angenommen. In der Misliya-Höhle in Israel wurden Glycymeris-Muscheln gefunden, die weder perforiert noch manipuliert waren. In der Höhle Qafzeh sammelte der moderne Mensch natürlich perforierte Schalen. Auf Experimente gestützte
Verschleißanalysen zeigen, dass die Qafzeh-Schalen wie eine Halskette an einer Schnur aufgehängt waren. Die älteren Misliya-Muscheln schließen sich einem ähnlichen Fund aus Südafrika an, während die später datierten perforierten Qafzeh-Muscheln Sammlungen aus Nordafrika und der Levante ähneln. Die Untersuchung der Muscheln hat damit das Datum für die Erfindung der Schnur von 120.000 auf 160.000 Jahre zurückgedrängt, d.h. zehntausende Jahre früher als bisher angenommen, so das Fazit in einer Studie in PLOS ONE. (PLOS ONE, haaretz, timesofisrael) TS




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Negev-Wüste: Reben voll mit Trauben und Olivenbaumwälder
Ayala Shalmayev war in der Negev-Wüste und schaute in der Gegend von Beer Milka bei Nizzana nach den Olivenhainen und Weinreben - 2007 wurde hier von "Israel Heute" ein Weinberg in der Negev-Wüste angelegt. Diesen Herbst wird dann die nächste Olivenbaumpflanzung stattfinden. [Anmerkung der Redaktion: Es bleibt zu hoffen, dass dann auch wieder das Reisen nach Israel möglich ist und man hier einen Besuch machen kann.] (israelheute) KR

Bringt ein klein wenig Israel Feeling zu Euch nach Hause...


Hoffentlich bald wieder...
Die letzten 13 Minuten Lufthansa Anflug auf Tel Aviv (von nördlicher Richtung), bis zur Landung am Flughafen Ben Gurion. (FB)







Israel rettet EL AL: Staat wird wohl Mehrheitsaktionär
Die angeschlagene israelische Fluglinie EL AL hat einem staatlichen Rettungspaket zugestimmt. Der Vorstand billigte einen Plan der Regierung, an dessen Ende eine erneute Verstaatlichung der Airline stehen könnte. Das Hilfspaket soll Kredite im Volumen von USD 250 Mio. erhalten, der Staat soll für den größten Teil garantieren. Das Unternehmen soll zudem ein Aktienpaket im Umfang von etwa EUR 133 Mio. ausgeben. (airliners) KR

Krebstherapieprognosehelfer Nucleai sammelt USD 6,5 Mio.
Das israelische Startup Nucleai untersucht mithilfe von Computer Vision und maschinellem Lernen die Eigenschaften von Tumoren, um
Pharmaunternehmen bei der Vorhersage zu unterstützen, wer auf neue Medikamente ansprechen wird. Es hat USD 6,5 Mio. von Investoren aufgebracht. Die Investition von Debiopharm in Höhe von USD 3,5 Mio. ist bemerkenswert. Erstmals investiert dieser weltweit operierende familiengeführte Konzern aus Lausanne in ein israelisches Unternehmen. (timesofisrael) EL

Cybersicherheit: Israelisches Startup Cybellum kooperiert mit Renault-Nissan-Mitsubishi
Das israelische Cybersecurity-Startup Cybellum wird neue Cybersecurity-Lösungen für den
Automobilmarkt entwickeln, in einem Innovationszentrum in Tel Aviv, das von den Autoherstellern Renault-Nissan-Mitsubishi eingerichtet wurde. Cybellum hat eine Software entwickelt, mit der das Cybersicherheitsrisiko im Auto ganzheitlich bewertet werden kann, anstatt das Risiko auf Einzelkomponentenebene zu checken. Die Technologie des Startups kann automatisch eine Vielzahl von Schwachstellen in den Motorsteuergeräten und anderer Fahrzeugsoftware des Fahrzeugs erkennen, indem eingebettete Softwarekomponenten gescannt werden, ohne dass Zugriff auf deren Quellcode erforderlich ist. (timesofisrael) EL

Panaxia Global: Gute Zeiten für medizinisches Cannabis
Die israelische Tochtergesellschaft von Panaxia Global, Panaxia Labs Israel, der größte Hersteller von medizinischen Cannabisprodukten in Israel,
gab eine vorläufige Umsatzprognose heraus. Das Unternehmen schätzt seine konsolidierten (nicht überprüften) Einnahmen für das zweite Quartal 2020 auf mindestens USD 14 Mio. Damit endet ein weiteres Quartal mit Rekordeinnahmen, es wurden nun elf aufeinanderfolgende Quartale mit gestiegenen Umsätzen abgeschlossen. Gleichzeitig bereitet sich Panaxia darauf vor, in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 als erstes israelisches Unternehmen für medizinischen Cannabis, das nach dem EU-GMP-Standard für die Produktion und den Export von Rohstoffen und Fertigprodukten zertifiziert ist, mit dem Verkauf in Europa zu beginnen. (Panaxia, prnews, presseportal, finanznachrichten) TS

Gute Abschlüsse bei israelischen Startups
Israelische Technologiefirmen sammelten im 2. Quartal USD 2,5 Mrd. Die Zahl für das zweite Quartal ist damit 13% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, aber niedriger als für das erste Quartal dieses Jahres, wie die IVC-Daten zeigen. (timesofisrael) TS







Israel rechnet mit 250.000 Einwanderern in den nächsten 5 Jahren
Israel rechnet in den nächsten 3-5 Jahren mit einer Viertelmillion Olim (Einwanderer), sagte der Vorsitzende der Jewish Agency, Jitzchak Herzog, vor der Knesset. Der Ausschussvorsitzende David Bitan erklärte, dass "die Beziehungen zu den Juden der Diaspora wichtig und lebenswichtig sind, sowohl
für die Aliyah (Einwanderung), als auch für die Identifikation der jüdischen Führer der Diaspora mit dem Staat Israel". Er betonte die notwendige Unterstützung der kleinen Gemeinden, insbesondere in den Bereichen Bildung, kommunale Aktivitäten und Sicherheit und wies darauf hin, dass die großen Gemeinden durch zahlreiche Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus erhebliche Schäden erlitten hätten. Auch durch eine Welle des Antisemitismus seien sie schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. In über 70 Jahren sind laut Herzog 4 Mio. Juden aus 45 Ländern über die Jewish Agency nach Israel eingewandert. Israel dürfte nun in den nächsten Jahren mit einer besonders großen Einwanderungswelle rechnen, von denen die meisten jung und freiberuflich tätig sind. Die Telefonzentrale der Jewish Agency werde mit Anfragen überflutet, es gebe einen Anstieg von 50% aus englischsprachigen Ländern und 70% aus französischsprachigen Ländern. Laut Amira Aharonovich, Generaldirektorin der Agentur, seien 2019 insgesamt 35.000 Einwanderer nach Israel gekommen, darunter 24.651 aus der ehemaligen Sowjetunion, 3.963 aus europäischen Ländern, 3.539 aus Nordamerika, 1.746 aus Lateinamerika, 663 aus Äthiopien, 422 aus Südafrika, 318 aus anderen Ländern des Nahen Ostens und 189 aus Australien und Neuseeland. (israelheute) KR

Tahini gefragt
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen offenbar auch das Essverhalten der Israelis. Die Lebensmittelmarke Achva meldete, Israelis hätten zwischen März und Mai besonders viel Sesampaste Tahini gekauft - Achva sprach laut der Nachrichtenseite Arutz Scheva von einem Anstieg um 55% zum Vorjahreszeitraum. In der Krise greifen die Israelis auch vermehrt zur Kaffeetasse. Das Marktforschungsunternehmen Ruschinek spricht von einem Anstieg um 65%. (israelnetz) TS

Musik Digital
Die Kulturszene in Israel hat kurzzeitig aufgeatmet. Künstler und Ensembles veröffentlichten Termine für Konzerte, Aufführungen, Auftritte. Ein erneuter Lockdown trifft die Szene hart. Die Reorganisation von Veranstaltungen ist oft genau so aufwändig wie die Organisation. Wir können die Musik israelischer Künstler aber auch digital genießen (und unterstützen) - wie den Schlagzeuger, Performer und Komponisten Yogev Shetrit. (Bandcamp) PST

Personalwechsel in Yad Vashem
Nach 22 Jahren engagierter Tätigkeit als Geschäftsführerin der Abteilung für internationale Beziehungen von Yad Vashem wird Shaya Ben Yehuda Ende Januar 2021 in den Ruhestand treten. Dr. Haim Gertner wird die Nachfolge antreten. Gertner ist seit 2001 in Yad Vashem tätig, zunächst an der Internationalen Schule für Holocaust-Studien, wo er Direktor für Programme und Lehrplanentwicklung und später Direktor der Abteilung für Lehrerausbildung war. Seit 2008 ist er Direktor der Archivabteilung von Yad Vashem. Er promovierte in Moderner Jüdischer Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, gefolgt von einem Postdoc-Stipendium am Zentrum für Jüdische Studien an der Harvard-Universität. (yadvashem, trailer.web-view) TS

Trauer um den jüdischen Lebensretter in der arabischen Welt
Es war ein seltener und berührender Moment, der aus einer Tragödie resultierte: Jüdische und beduinische Trauernde schlossen sich zusammen, um Michael Ben Zikri ihre letzte Ehre zu erweisen. Der Landschaftsgärtner aus Aschkelon starb, nachdem er eine Beduinenfrau und drei Kinder vor dem Ertrinken gerettet hatte. Die gerettete Frau und ihre Kinder im Alter von 14, 10 und 7 Jahren wurden am 5. Juli aus dem Krankenhaus entlassen. Am selben Tag kam ihre Großfamilie al-Karem aus dem Beduinendorf Hura zu Ben Zikris Beerdigung in Aschkelon. Es gab Zehntausende von Kommentaren von Personen,
die von dieser Geschichte berührt wurden und die Ben Zikris Familie ihr Beileid ausgesprochen haben, weit über Israel hinaus auch aus Ägypten, Irak, Marokko, Oman und Syrien. Rund 2,25 Millionen Menschen aus arabischen Ländern folgen der Facebook-Seite des israelischen Außenministeriums auf Arabisch, das zudem auch arabischsprachige Seiten auf Twitter, YouTube und Instagram betreibt. (israel21c, JA, ynet) EL

Coronavirus schlägt wieder zu
In Israel gab es an einem einzigen Tag (9.7.) 1.504 neue Corona-Patienten. Der Prozentsatz der Menschen, die von den untersuchten Personen positiv getestet wurden, liegt aktuell bei 4,5% - eine Zahl, die in den letzten Wochen mehr oder weniger konstant geblieben ist. Von den neuen Patienten ist die Mehrheit (65%) zwischen 19 und 64 Jahre alt. Rund 6% sind über 65 Jahre alt. Insgesamt wurde bei 8.550 Israelis in den ersten neun Tagen des Juli das Coronavirus diagnostiziert, verglichen mit 8.395 im gesamten letzten Monat. Darüber hinaus hat sich mehr als die Hälfte der Israelis, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, in den letzten 40 Tagen
Quelle: Wikipedia
angesteckt. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses, befinden sich unter den Erkrankten 118 Personen in einem ernsten Zustand, darunter 41 Intubierte. Bislang hat das Virus 351 Israelis getötet. Da die Zahl der Erkrankten weiter steigt und immer neue Restriktionen eingeführt werden, wird der Ministerausschuss für Sperrzonen voraussichtlich zusammentreten, um festzulegen, welche weiteren Städte geschlossen werden sollen. Es wurde eine Liste von 9 in Erwägung gezogenen Gemeinden bekannt gegeben, darunter Modi'in Illit, Ramla, Beit Shemesh, Lod, Jerusalem, Kiryat Maleachi, Bnei Brak, Ashdod und Raanana. Die Bürgermeister der meisten dieser Städte versuchen, ihre Gemeinden von der Liste zu streichen. Der Bürgermeister von Jerusalem, Moshe Leon, schrieb einen hitzigen Brief an den stellvertretenden Generaldirektor Itamar Grotto: "Meine unmissverständliche Haltung ist gegen die Schließung." Im Gegensatz zu anderen Städten leben die Einwohner Jerusalems in überfüllten Vierteln und die ultra-orthodoxe Gemeinschaft mit großen Familien in kleinen Wohnungen. "Ihre hermetische Abriegelung wird zu einer Masseninfektion innerhalb der Gemeinde führen und die Lage verschlimmern", argumentierte Leon. Die Zahlen der erkrankten Einwohner in den neun genannten Gemeinden: Jerusalem: 2.085, Modi'in Illit: 234, Ramla: 211, Beit Shemesh: 277, Lod: 225, Kiryat Maleachi: 149, Bnei Brak: 1.109, Ashdod: 826, Raanana: 164. (JPost) TS/SSt








Griechisches Parlament ratifiziert Verteidigungsabkommen mit Israel
Das griechische Parlament hat ein Abkommen mit Israel über die Lieferung von Verteidigungsgütern und -dienstleistungen zwischen den beiden Ländern ratifiziert, was als weitere Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Verbündeten im östlichen Mittelmeerraum angesehen wird. Der griechische Verteidigungsminister Nikolaos Panagiotopoulos sagte, dass die strategische Beziehung der beiden Länder für Griechenland aufgrund der "gemeinsamen Herausforderungen, aber auch der gemeinsamen Interessen, die die beiden Länder vereinen", eine "hohe Priorität" habe. Der wichtigste Bereich der wachsenden Zusammenarbeit zwischen Israel und Griechenland und der zentrale Punkt des G2G-Treffens in Jerusalem war das EastMed-Pipeline-Projekt, das die Gasfelder Israels und Zyperns durch Griechenland und dann nach Europa verbinden soll. Nach seiner Fertigstellung wird es die längste Unterwasser-Pipeline der Welt sein. (JNS) TS

Märtyrer als Vorbild für Kinder
Nach 20 Jahren dient ein junger palästinensischer Junge, der den Tod als "Märtyrer" suchte und erreichte, der Fatah noch immer als Vorbild. Bereits seit dem frühen Beginn der Terrorwelle der zweiten Intifada (2000-2005) ermutigte die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) palästinensische Kinder, den Märtyrertod zu suchen. Ein 14-jähriger Junge,
Faris Ouda, ging bewusst Konfrontationen mit israelischen Soldaten ein, mit dem Ziel, Märtyrer zu werden. Im Glauben an die Gehirnwäsche der PA verließ Faris seine Mutter mit den Worten: "Keine Sorge, Mutter, Märtyrertum ist süß." (offizielle Tageszeitung der PA, Al-Hayat Al-Jadida, 3. Februar 2001). In der Erwartung und in der Hoffnung, als Märtyrer zu sterben, hatte Faris in seinem Zimmer einen Kranz mit seinem Bild und den Worten "Der tapfere Märtyrer Faris Ouda" vorbereitet. Palestinian Media Watch veröffentlichte bereits im November 2000, nur zwei Monate, nachdem Arafat die Terrorwelle ausgelöst hatte, seinen ersten Bericht, in dem er die Förderung des Märtyrertums für Kinder durch die Autonomiebehörde dokumentierte. Während der gesamten Terrorwelle lehrte die Palästinensische Autonomiebehörde weiterhin Kinder, "um den Tod zu bitten". Als Teil der jüngsten Versuche der PA und der Fatah, die Bereitschaft der Palästinenser zur Anwendung von Gewalt und Terror zu fördern, wenn die Führung dies wünscht, hob ein Fatah-Sprecher Faris Ouda als Vorbild hervor. Der Fatah-Beamte Osama Al-Qawsmi, der junge Palästinenser verherrlichte, die sich selbst opfern und im Kampf gegen Israel das Martyrium suchen, nannte Faris ein Beispiel für "Größe" und drohte Israel, es solle sich "gut erinnern" an den Anblick von "Faris Ouda, der dem Panzer gegenüberstand". (PMW) TS

Souveränitätspläne: Hamas-Führer ruft zu Terror gegen Israel auf
Khaled Mashal fordert die Menschen im Westjordanland auf, sich "mit allen verfügbaren Waffen gegen die israelische Annexion" zu erheben. In einem Interview sagte Mashal, dass die palästinensischen Führer den Plan für eine Friedensregelung mit Israel überdenken müssten,
und sprach sich für die Schaffung eines detaillierten "Widerstands"-Plans aus, der die im Westjordanland, im Gazastreifen, in Israel und im Ausland lebenden Palästinenser einbeziehen würde. Angesichts der israelischen Souveränitätspläne müsse sich das Westjordanland in direkter Konfrontation mit allen verfügbaren Waffen, einschließlich Fahrzeugen, Messerstechereien und anderen "innovativen" Maßnahmen, erheben. Mashal fügte hinzu, dass das Westjordanland auf den Schultern eines "großen historischen Erbes" stehe - und dass es das Westjordanland von Izz ad-Din al-Qassam (dem bewaffneten Flügel der Hamas) sei. (mena-watch) KR

Palästinensische Autonomiebehörde: Kooperation mit Israel ist Hochverrat
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) und die Fatah haben die so genannte "Normalisierung" - d.h. jede Zusammenarbeit mit Israel, sei es in der Wirtschaft, in der Wissenschaft, in der Kultur, im Sport oder anderweitig - immer lautstark verurteilt. Nach der Ankündigung des PA-Vorsitzenden Abbas
im Mai 2020, dass sich die PA als Reaktion auf Israels Pläne, israelisches Recht auf das Jordantal und die jüdischen Städte und Gemeinden im Westjordanland anzuwenden, von allen Vereinbarungen mit Israel lossagen werde, hat das offizielle PA-Fernsehen einen Aufruf gegen "Normalisierung" ausgestrahlt. Eine Zusammenarbeit mit Israel sei "Hochverrat". "Wir werden mit eiserner Faust zuschlagen und niemanden schonen, der einem Waffenstillstand mit der Besatzung zustimmt." "Der palästinensische Industrieverband betont sein Bekenntnis zur Position der Führung und seine Weigerung, mit Israel zu kooperieren." Der Koordinierungsrat der Institutionen des Privatsektors: "Wir unterstützen die Entscheidungen der Führung und erlauben keine Zusammenarbeit mit Israel". Statements im offiziellen TV der Palästinensischen Autonomiebehörde am 1., 6., 8., 9. (zweimal) und 13. Juni 2020. Der Fatah-Beamte Abbas Zaki ergänzte das Ganze noch um ein Todesurteil und erklärte, dass jeder, der mit Israel kooperiert, "erschossen werden sollte". (mena-watch) KR

UNO übernimmt palästinensische Lügen und Mythen
Eine Rede des Sonderkoordinators des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für den Friedensprozess im Nahen Osten (UNSCO), Nickolay Mladenov, versinnbildlicht die destruktive Funktion der UNO im israelisch-palästinensischen Konflikt. Bei einer von der Fatah organisierten Kundgebung
in Jericho vor einem Publikum aus Palästinensern und internationalen Vertretern sprach Mladenov über einen vermeintlichen Gewaltverzicht von Jassir Arafat, schmeichelte dem Mythos der palästinensischen "Demokratie" und rief zur palästinensischen Einheit auf, die auch Vertreter der international anerkannten Terrororganisation Hamas und andere einschließen solle. In seiner Rede würdigte Mladenow den ehemaligen Palästinenserführer, der "die Kraft (hatte), der Gewalt abzuschwören." Demgegenüber wird durch mehrere Quellen bestätigt, dass es Arafat war, der die palästinensische Terrorkampagne, die im September 2000 begann, plante, initiierte und befehligte. Die Kampagne wütete mehr als vier Jahre lang mit palästinensischen Terroristen, die Arafats Anweisungen folgten und Terroranschläge verübten, bei denen über 1.000 Israelis ermordet und Tausende weitere verletzt wurden. (palwatch) TS

Israel sendet explosive Signale
Der Brand an einer iranischen Atom-Anlage wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von einem israelischen Sprengsatz ausgelöst. Die Explosion auf dem Gelände der Nuklearanlage im iranischen Natanz wirft das Atom-Programm der Islamischen Republik um Monate zurück. Dies erklärte ein
Regierungssprecher in Teheran. Zunächst hatten offizielle Kreise dort die Explosion und den dadurch ausgelösten Brand als Lappalie bezeichnet. Laut der New York Times gehen Geheimdienst-Kreise in der Region nun auch von einer israelischen Urheberschaft aus. Demnach soll die Explosion an einer Halle zur Produktion neuartiger Zentrifugen für Nuklearbrennstoff auf einen von israelischen Agenten gelegten Sprengsatz zurück gehen - also nicht auf eine Rakete oder Drohne. Unklar bleibt, wie eine solche Bombe in die streng bewachte Anlage transportiert werden konnte. Eben diese Frage soll die Botschaft der Bombe wohl unterstreichen: Iran sitzt im Fadenkreuz und ist verwundbar. Wie bei derartigen Episoden üblich, unterblieb eine offizielle Bestätigung aus Israel zunächst. Aber Aussenminister Gabi Ashkenazi erklärte, Iran dürfe grundsätzlich keine nuklearen Fähigkeiten besitzen. Um dies sicherzustellen, ergreife Israel "Maßnahmen, die besser ungenannt bleiben" sollten. (tachles.ch) KR

Israel schickt neuen Spionage-Satelliten in den Kosmos
Das israelische Verteidigungsministerium und die israelische Luft- und Raumfahrtindustrie haben "Ofek 16" erfolgreich gestartet. Die Weltraumverwaltung in der Direktion für Verteidigungsforschung und -entwicklung des
israelischen Verteidigungsministeriums und der israelischen Luft- und Raumfahrtindustrie haben den Aufklärungssatelliten vom Zentrum Israels aus mithilfe einer Shavit-Rakete erfolgreich ins All geschossen. "Ofek 16" ist ein elektro-optischer Aufklärungssatellit mit erweiterten Funktionen. Der Satellit hat bereits begonnen, die Erde zu umkreisen und Daten gemäß den ursprünglichen Startplänen zu übertragen. Verteidigungsminister Benny Gantz sagte: "Der erfolgreiche Start des Satelliten ,Ofek 16' ist eine weitere außergewöhnliche Errungenschaft für die gesamte Verteidigungsindustrie und für die israelische Luft- und Raumfahrtindustrie. Technologische Überlegenheit und nachrichtendienstliche Fähigkeiten sind essentiell für die Sicherheit des Staates Israel: Israel ist eines der 13 Länder der Welt mit Satellitenstartfähigkeiten. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wurde von den Menschen ermöglicht, die im Laufe der Jahre in diese Systeme investiert und bahnbrechende Fähigkeiten weiterentwickelt haben. Wir werden die Fähigkeiten Israels an jeder Front und an jedem Ort weiter stärken und aufrechterhalten." (Ofek16) KR

Rivlin empfängt neue Botschafter
Erstmals in der Corona-Krise hat Staatspräsident Reuven Rivlin wieder die Botschafter mehrerer Länder in Jerusalem empfangen. Die politischen Vertreter aus Kolumbien, Griechenland, Dänemark, Rumänien und Argentinien überreichten ihm ihre diplomatischen Beglaubigungsschreiben. Die Zeremonie fand unter Einhaltung aller Corona-bedingten Einschränkungen statt. (israelnetz) TS








EU-Fördergelder für Terror?
Mit EUR 71 Mio. will die EU den Menschen in den palästinensischen Gebieten in der Corona-Krise helfen. Doch zuletzt wurden Vorwürfe lauter, Gelder würden ins Umfeld von Terroristen fließen. Die Diskussion darüber hat jetzt auch die WELT erreicht. (welt) KR


Unnötig, falsch und einseitig
"Die jüngste Erklärung der Außenminister von Deutschland, Frankreich, Ägypten und Jordanien ist völlig unnötig, falsch und einseitig. Statt Israel mit der Verschlechterung der Beziehungen zu drohen, sollte endlich der Druck auf die Palästinensische Seite erhöht werden, um diese an den Verhandlungstisch zu bringen", so äußerte sich der Präsident der Deutsch-Israelischen

Gesellschaft, Uwe Becker. "Ich empfinde es als völlig inakzeptabel, wenn Israel ganz offen mit Folgen für das Verhältnis zum Jüdischen Staat gedroht wird, während mit keiner Silbe die Palästinensische Seite aufgefordert wird, endlich mit eigenen Vorschlägen für den weiteren Friedensprozess an den Verhandlungstisch zu kommen. Israel hat bereits erklärt, dass es zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist, während die Palästinensische Autonomiebehörde den Status Quo ausnutzt, um sich wieder einmal in die vermeintliche ,Opferrolle' zu flüchten. Ebenso unerträglich ist es, wenn Israel in der gemeinsamen Erklärung der Bruch des Völkerrechts vorgeworfen wird, während die Terrorfinanzierung durch die Palästinensische Autonomiebehörde oder die terroristischen Anschläge und Raketen von Hamas und Konsorten keinerlei Erwähnung finden", so Uwe Becker. "Es gäbe bereits seit über 70 Jahren einen eigenen palästinensischen Staat, wenn die Arabische Seite dem Teilungsplan der Vereinten Nationen von 1947 oder irgendeinem der späteren Friedenspläne zugestimmt hätte. Doch statt die ausgestreckte Hand David Ben Gurions anzunehmen, als dieser im Mai 1948 die Unabhängigkeit Israels ausgerufen und das Miteinander mit Israels Nachbarn angeboten hatte, erklärten diese dem Jüdischen Staat den Krieg. Seither muss Israel tagtäglich die eigene Existenz verteidigen und hierzu gehören auch sichere Grenzen. Dass diese langfristig nur in gemeinsamen Verhandlungen erreichbar sind, sollte gerade in solchen Erklärungen dazu führen, die Palästinensische Seite nicht aus der Pflicht zu nehmen. Diese Erklärung können die Palästinenser jedoch dazu nutzen, ihre unverantwortliche Passivität fortzusetzen und gemütlich den Drohgebärden gegenüber Israel zuzusehen. Für den Beginn der Deutschen Ratspräsidentschaft wäre eine vermittelnde Erklärung besser gewesen als dieser einseitige Fingerzeig gegenüber Israel", so DIG-Präsident Uwe Becker. (dig, JA) TS

Ein Erdogan, zwei Sprachen
Ahmad Mansour: "Ein #Erdogan, zwei Sprachen. Auf Englisch verkauft er die Verwandlung der #HagiaSophia als Ausdruck von #Humanismus und #Toleranz auf Arabisch verkündet er damit den Anfang der Befreiung der #Alaqsa Moschee in #Jerusalem. #Doppelzüngigkeit" (FB) SSt






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Siedlungen
In den Medien und offiziellen Erklärungen etwa der EU spuken immer wieder "völkerrechtswidrige jüdische Siedlungen" in den besetzten Gebieten herum, weil die ein Kriegsgrund oder wenigstens ein Friedenshindernis seien. Diese Formulierung sollte tunlichst unterlassen werden, weil es kein Völkerrecht gibt, das einer ethnischen Gruppe oder
Angehörigen einer Religionsgemeinschaft verbietet, sich irgendwo niederzulassen. Denn das wäre Rassismus wie in der Nazizeit. Im Falle der Siedlungen im besetzten Gebiet geht es um den politischen Akt. Unter Berufung auf eine Genfer Konvention ist es einem Staat verboten, seine Bevölkerung in militärisch besetztes fremdes Territorium zu "deportieren oder zu transferieren". Es sei dahingestellt, ob diese Formulierungen für die "Siedler" im militärisch besetzten Westjordanland überhaupt gelten. Der Begriff "jüdische Siedlungen" lässt jedenfalls etwas absurde Assoziationen aufkommen, als seien sie an einem großen schwarzen Hut auf dem Kopf erkennbar, oder dass sie irgendwo in der Mitte beschnitten wären. Und wer glaubt, dass in solchen Siedlungen nur Juden leben, irrt auch. Bei genauem Hinschauen stellt sich nämlich heraus, dass in vielen Siedlungen durchaus auch Palästinenser oder israelische Araber wohnen. Und falls es dort viele Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion gibt, so sind fast die Hälfte von ihnen formal nicht einmal als Juden anerkannt. Wenn schon der Begriff "völkerrechtlich" verwendet wird, sollte man darauf achten, von "israelischen Siedlungen" zu schreiben. Der Begriff "Siedlungen" ist politisch belastet. So verwendet ihn die palästinensische Propaganda auch oft, um die Existenz des Staates Israel in Frage zu stellen, indem zum Beispiel Tel Aviv, Haifa und sogar Westjerusalem immer wieder als "illegale jüdische Siedlung" auf palästinensischem Territorium bezeichnet werden. Im deutschen Sprachgebrauch wird das Wort "Siedlung" meistens für historische Pfahlbauten etwa am Bodensee verwendet. Im Hebräischen gibt es zahlreiche Synonyme wie Kibbutz, Moschav und ähnliches. Das sind dann sogenannte "Gemeinschaftssiedlungen" in denen sich die Produktionsstätten, also Ställe, Landwirtschaft oder auch Fabriken im Gemeinschaftsbesitz befinden. Im Westjordanland gibt es auch ganze Städte wie Ariel, Maaleh Adumim, Efrat oder Kirjat Arba. Die werden von Israelis eigentlich nie "Siedlung" genannt, allein wegen ihrer Größe und der Anzahl von Bewohnern. Und wer dorthin gezogen ist, betrachtet sich selber nicht unbedingt als "Siedler". Denn bei diesen Städten handelt es sich vor allem um "Schlafstädte", in denen der Wohnraum spürbar billiger ist als in den naheliegenden israelischen Großstädten Tel Aviv oder Jerusalem. Und dann gibt es noch die "illegalen Vorposten". Das sind meist kleine Siedlungen, die irgendwann, zum Beispiel aus Protest gegen einen Terroranschlag, errichtet worden sind, ohne jedoch von der israelischen Regierung anerkannt worden zu sein. Deren Status ist auch in Israel selbst umstritten. Die Israelis errichten nicht nur im besetzten Westjordanland oder auf den Golanhöhen neue "Siedlungen", sondern auch in Galiläa oder in der Negewwüste. Doch die heißen dann auf Hebräisch nicht "Hitnachlut" sondern "Hitjaschwut". So wird sprachlich fein unterschieden. Zu erwähnen wäre hier noch, dass viele Siedlungen hoch oben auf Hügeln stehen. Das liegt daran, dass die Täler meist von den dort lebenden Arabern für die Landwirtschaft verwendet werden und sich daher im Privatbesitz befinden. Die Hügel sind meist herrenloses Land und gelten als "Staatsbesitz". Deshalb kann Israel sie für die Errichtung von Siedlungen freigeben, ohne Prozesse von palästinensischen Grundbesitzern beim Obersten Gericht befürchten zu müssen. Wiederum eine andere Lage stellt sich in Jerusalem dar. Im Rahmen der Erweiterung der Stadtgrenzen 1967 wurden auch weitgehend unbebaute Gelände eingegliedert. Dort wurden teils riesige Wohnviertel errichtet, zumal es wenig Platz in Jerusalem gibt bei schnell steigender Bevölkerungszahl. Dazu gehören Gilo, Newe Jaakov, Har Schmuel und Givat Hamatos. Palästinenser nennen sie "Siedlungen", doch für die Israelis handelt es sich hierbei um "Stadtviertel" und wer dort wohnt gilt nicht als "Siedler". Ohnehin sind diese Gebiete 1967 annektiert worden, sodass in diesen Vierteln israelisches Recht gilt, wie in jedem anderen Ort in Israel.

"Rückkehrrecht" der Palästinenser
Die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge an ihren ursprünglichen Wohnort, auch an Orte innerhalb Israels, ist eine zentrale Forderung der Palästinenser, die sie als ein Prinzip ansehen, das bei Verhandlungen über eine dauerhafte Lösung mit Israel nicht aufgegeben werden darf. Sie betrachten die im Dezember 1948 verabschiedete Resolution
194 der UNO-Generalversammlung und insbesondere Artikel 11 dieser Resolution als Grundlage für diese Forderung. Israel und die Palästinenser sind sich nicht einig über die rechtliche Interpretation dieser Resolution sowie über die Zahl der durch den Krieg von 1948 vertriebenen Flüchtlinge und über den Status ihrer Nachkommen, die sich in anderen Ländern niedergelassen haben und in einigen Fällen eingebürgert wurden. Die von der Trump-Administration am 28. Januar 2020 veröffentlichte Initiative "Peace to Prosperity" ("Deal des Jahrhunderts"), besagt, dass "hier kein Recht auf Rückkehr oder Aufnahme eines palästinensischen Flüchtlings in den Staat Israel besteht", und sie erkennt auch nicht die palästinensischen Kriterien zur Bestimmung des Flüchtlingsstatus an. Bei der Veröffentlichung des Plans, und sogar noch vorher, lehnten die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) unter der Leitung von Mahmoud Abbas, die PLO und die übrigen palästinensischen Fraktionen den Plan von ab und betonten, dass er das Recht der Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Heimat und in ihre Häuser innerhalb Israels aufhebt, ein Recht, das durch UN-Resolutionen und das Völkerrecht anerkannt werde. Sie betonten, dass das Rückkehrrecht ein heiliges individuelles Recht ist und von Generation zu Generation weitergegeben wird, und dass jede politische Lösung, die dieses Recht nicht garantiert, inakzeptabel und nicht durchführbar ist. Erwähnenswert ist, dass der Diskurs über die Flüchtlingsfrage und das Rückkehrrecht in letzter Zeit auch aufgrund von Plänen der israelischen Regierung, die israelische Souveränität über das Jordantal und Teile des Westjordanlandes im Rahmen des "Deal of the Century" anzuwenden, zugenommen hat, was in der Palästinensischen Autonomiebehörde Wut auslöste. (memri)
Hier einige weitere Links mit den notwendigen Hintergrundinformationen zum Thema: TS/SSt








Corona: ohne Vertrauen geht nichts
Der 16. März gilt als Stichtag. Corona brach aus und der Staat Israel machte alles zu: vom Himmel und bis zu den Beerdigungen. Alle Touristen waren plötzlich verschwunden und ganze Wirtschaftsbranchen brachen auf einen Schlag zusammen, von Restaurants bis hin zu Kulturveranstaltungen. Schulen wurden geschlossen und wieder geöffnet. Studenten konnten keine Prüfungen ablegen und alle Künstler, ob Gesang, Musik, Film oder Theater, blieben zuhause. Am Schlimmsten traf es die zahllosen Zuarbeiter: Bühnenarbeiter und Organisatoren. Jeden Abend trat wie ein Superstar der Premierminister im Fernsehen auf. Willkürlich schloss er Bereiche und öffnet andere. Den Bedürftigsten wurde Hilfe der Regierung versprochen, aber die Gelder kamen nicht unbedingt an. Eine Sängerin und Mutter von 5 Kindern erzählte im Radio, dass sie einen Monat lang ihre Familie mit ganzen NIS 36 ernähren musste. Das sind nicht einmal EUR 10. Davon kann man in Israel nicht leben. Mit drastischen Maßnahmen und einem rücksichtslosen Durchgreifen der Polizei gelang es den Israelis, geradezu vorbildlich die erste Welle der Pandemie einigermaßen in den Griff zu bekommen. Doch dann drückte die Wirtschaft. Anstatt zuhause zu hocken und auf die Kinderchen aufzupassen, wollten die Menschen wieder zur Arbeit gehen. Dann kam die zweite Welle, aber nicht nur wegen der Öffnungen, sondern vor allem wegen einer gewissen Disziplinlosigkeit. Die Anweisungen von oben wurden immer widersprüchlicher, und die Verantwortlichen kümmerten sich nicht um ihre Pflicht, eine Vorbildrolle einzunehmen. Der orthodoxe Gesundheitsminister, der neben Netanjahu mit großem Hut und zerzaustem Bart aufgetreten war, verschwand von der Bildfläche, nachdem er sich selber mangels Beachtung der von ihm ausgegebenen Vorsichtsmaßnahmen angesteckt hatte und in Quarantäne gesteckt wurde. Sein Nachfolger, Juli Edelstein, befand sich gerade auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier mit über 100 Gästen im Garten seiner Villa für seine Gattin, als Netanjahu eine Beschränkung der Gäste auf 25 Personen in Privathäusern verkündete. Blauäugig rechtfertigte sich Edelstein, dass die Anweisung doch erst am nächsten Morgen um 8:00 Uhr in Kraft treten sollte. Und dann das Verhalten der ebenfalls verwirrten Polizei. Der war unklar, welche Anweisungen mit saftigen Strafzetteln durchzusetzen waren. Einen Mann ohne Maske im Park warfen sie auf den Boden und prügelten ihn krankenhausreif. Dann bauten sich 2 kräftige Polizisten vor einem zarten 13-jährigen Mädchen mit Kinderwagen und kleinem Schwesterchen an der Hand auf. Das Mädchen hatte es gewagt, die Maske beiseite zu schieben, um einen Schluck Getränk aus einer Büchse zu nehmen. In der gefilmten Szene sieht man das Mädchen schließlich, wie es heulend nach Mama schreit. Unter diesen Umständen vertraut die Bevölkerung weder den Verantwortlichen noch der Polizei und das führte zu einem dramatischen Anstieg der Infizierten. Das Redaktionsteam drückt fest die Daumen, dass die Infektionszahlen bald wieder auf ein für das Land tragbares Niveau reduziert werden können und nicht der bei einem Übersteigen von 2.000 Neuinfektionen an einem Tag angekündigte komplette Lockdown folgt... TS/SSt



Israelbezogener Antisemitismus in Deutschland
Pünktlich zur Debatte, ob ausgerechnet der deutsche Staat autorisiert ist, die Israelis zu maßregeln, ist aktuell das Buch "Terror gegen Juden" erschienen. Der Jurist und Autor Ronen Steinke ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Bekannt wurde Steinke durch seine Biografien des Auschwitz-Anklägers Fritz Bauer und des einzigen Arabers, der in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt wurde, Mohammed Helmy.
In seinem Buch beleuchtet Steinke antisemitische Straftaten in Deutschland und deren Ursache in israelbezogenem Antisemitismus. Gleichzeitig gibt er Handlungsempfehlungen für notwendige Veränderungen. Etwa die Hälfte des Buches nimmt die Chronik antisemitischer Straftaten seit 1945 ein.
Ronen Steinke: Terror gegen Juden. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage. Berlin Verlag 2020, ISBN 978-3-8270-1425-2; EUR 18 (JüdischeAllgemeine) PST/ EL

Die Mauer in Syrien: Israelische Geschichten aus Deutschland Band 2
Band 2 der "Israelischen Geschichten aus Deutschland" von Leo Sucharewicz ist erschienen. Sechs autobiografische Novellen aus zwei Kriegen, mit wilden Kamelen, wilhelminischen Paukern, philosophischen Beduinen, Amore und unverkennbar von Israel besessen. Verfügbar für Kindle oder als Taschenbuch für EUR 15,54. Weitere Informationen und Bestellung hier: Amazon.




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Nun offiziell: Tour-Sieger fährt für israelisches Team
Der Sensations-Wechsel im Radsport ist perfekt - der vierfache Tour-de-France-Sieger Chris Froome wird ab der Saison 2021 im Rennstall "Israel Start-Up Nation" fahren. Dort kann sich Froome seiner Kapitänsrolle sicher sein: "Chris ist der beste Fahrer seiner Generation und wird unser Aufgebot bei der Tour de France und den großen Rundfahrten anführen. Wir hoffen, gemeinsam mit Chris Geschichte schreiben zu können", so der israelisch-kanadische Milliardär Sylvan Adams, der die Equipe finanziert. (eurosport, SZ) JG




Glimpse of Eilat

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Little Syrian boy receives life-saving surgery in Israel

Adopt-a-doc: How Israelis are supporting medical staff during COVID19








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