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24. Mai 2020



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Technion: Neue 3D-Bildgebung für lebende Zellen
  • Teenager nutzt Coronavirus-Lockdown, um eine App für Diabetiker zu entwickeln
  • Neue Forschungen zu Hautkrebs
  • Covid-19-Impfstoff funktioniert
  • Israelische KI erkennt Coronaviren in CT-Scans in den USA
ARCHÄOLOGIE
  • Inschrift aus König Davids Zeit
  • Nahe Klagemauer: Unterirdische Felsräume aus Römer-Zeit
  • Neu entdeckte Texte auf Fragmenten von Qumran-Rollen
TOURISMUS
  • Einreiseverbot nach Israel für Ausländer bis 15. Juni verlängert
  • Lufthansa will Israel-Flüge Mitte Juni wieder aufnehmen
WIRTSCHAFT
  • Porsche will mit israelischem Startup Autos "intelligenter" machen
  • Florida, Oklahoma, Texas und Arizona bauen Brücken zur israelischen Technologie
  • Coole bewegte Bilder für Ihren Zoom-Meeting-Hintergrund
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Hitzewelle rollt über Israel
  • Ramat Gan kauft bunte Wassernäpfe für durstige Straßenkatzen
  • Andrea Kiewel nennt Tel Aviv ihr Zuhause
  • Tel Aviv will verkehrsfreie Zonen ausweiten
  • Der Stern macht Reklame für israelisches Streetfood
  • Gotteshäuser in Israel dürfen wieder öffnen
  • Weitere Äthiopier in Israel erwartet
  • Immer mehr Iraner bitten Israel um Hilfe
POLITIK
  • Antrittsrede von Außenminister Ashkenazi
  • Zwei außergewöhnliche Ministerinnen
  • Österreich und Ungarn verhindern, dass die EU Israels Annexionspläne verurteilt
  • Gefangen zwischen Washington und Brüssel
  • Maschine aus den Vereinigten Arabischen Emiraten landet in Tel Aviv
  • Abbas erklärt Ende aller Vereinbarungen mit Israel und USA
  • "Wird Präsident Abbas die Erklärung Nr. 11 umsetzen, um die Sicherheitskoordinierung zu stoppen?"
  • Reaktionen auf iranische Drohungen gegen Israel
  • Kann Jerusalem Berlins Partnerstadt werden?
  • Wie Franz Joseph Strauß als deutscher Verteidigungsminister Israel rettete
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • Der deutsche Außenminister und Fakenews aus "Palästina"
  • Bizarre Forderungen der UNRWA während der COVID-19-Krise
  • Corona macht's möglich: Israel importiert Masken aus Gaza
  • Erstmals will die EU untersuchen, ob Gelder an Terror-NGOs gingen
  • Die EU und der palästinensische Lehrplan
  • Bewaffnete Angriffe in Jerusalem: Ein kleines Mädchen ringt mit dem Tod
AUS AKTUELLEM ANLASS
  • Das Jordantal - Die Bedeutung einer "Annexion" in der Realität


BÜCHER
  • "Dann habe ich lange Zeit nicht mehr geweint"
VERANSTALTUNGEN
  • Israelbonds laden ein
  • Ständig aktualisierter übersichtlicher Terminkalender

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Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle Nachrichten aus und über Israel. Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.








Technion: Neue 3D-Bildgebung für lebende Zellen
Wissenschaftler des Technion, Israels Institut für Technologie, haben eine neue Methode zur 3D-Bildgebung von nanometrischen Prozessen in sich bewegenden lebenden Zellen entwickelt, mit der die Bewertung von Populationsattributen, die Diagnose von Erkrankungen und das Testen neuer Medikamente möglich ist. Die Maschine erzeugt 3D-Bilder von 1.000 Zellen pro Minute. Dies ist eine große Herausforderung, da die 3D-Mikroskopie normalerweise viel Zeit und eine Art Scannen erfordert. "Hier verwenden wir einzelne Bilder, während die Zellen fließen ", sagte Asst. Prof. Prof. Shechtman. "Dieser Erfolg kann wichtige Anwendungen in der Grundlagenforschung haben, z.B. das Verständnis der 3D-Struktur von DNA in einer lebenden Zelle, und auch auf dem Gebiet der Nanomedizin, d.h. einer medizinischen Behandlung auf der Basis von technisch hergestellten nanometrischen Partikeln." (jpost) EL

Teenager nutzt Coronavirus-Lockdown, um eine App für Diabetiker zu entwickeln
Ido Kalman (13) aus Herzliya entwickelte eine App, die den Benutzern den Nährwert ihrer nächsten Mahlzeit anzeigt. "Ich habe seit Jahren mit Diabetes zu tun. Wenn ich nun etwas Obst holen möchte und mich nicht erinnern kann, wie viele Kalorien darin enthalten sind, liefert mir die App diese Informationen sofort. Mein Zeitplan ist jetzt flexibler, da ich nicht sechs bis sieben Stunden am Tag in der Schule verbringen muss und mich auf die Entwicklung der App konzentrieren kann", erzählte der Junge. Allerdings bleibt trotzdem noch genug Zeit, um "mit der Familie fernzusehen". (ynetnews) EL

Neue Forschungen zu Hautkrebs
  • Prof. Prof. Carmit Levy und Dr. Tamar Golan von der Universität Tel Aviv entdeckten, dass Fettzellen ein Protein übertragen, das es Melanomzellen ermöglicht, gefährlich zu werden und sich aggressiv auf der Haut auszubreiten. Sie haben diesen Prozess in Mausmodellen erfolgreich blockiert. Derzeit werden bestehende Arzneimitteltherapien für andere Krebsarten getestet, um den Proteintransfer von Fettzellen zu Melanomzellen zu stoppen.
  • Die Molekularbiologin Gabi Gerlitz von der Universität Ariel untersucht, was mit dem Kern von Melanomzellen während der Migration passiert, einem wichtigen Schritt bei der Metastasierung. Wenn Melanomzellen wandern, drücken sie sich zusammen, um durch Blutgefäße oder Gewebe zu gelangen. Gerlitz 'Labor untersucht in Mausstudien Faktoren in der Kernhülle, die die Chromosomenkondensation und die Zellmigration beeinflussen.
  • Eine Immuntherapie ist bei nur 40% der Melanompatienten erfolgreich. Ein Grund könnte die Geschwindigkeit des Fettsäurestoffwechsels eines Melanompatienten sein, so eine Studie von Forschern der Universität Tel Aviv, des Sheba Medical Center, des Salk Institute und der Yale School of Medicine an gentechnisch veränderten Mäusen. Wenn Fettsäuren langsam metabolisieren, haben Krebszellen die Möglichkeit, sich vor den T-Zellen des Immunsystems zu "verstecken", die sie zerstören sollen. Sie suchen nach Wegen, den Fettsäurestoffwechsel zu beschleunigen, um die Immuntherapie bei mehr Patienten wirksam zu machen.
  • Ein weiterer möglicher Grund, warum die Immuntherapie bei 60% der Melanompatienten fehlschlägt, ist die Differenzierung der Tumorzellen in verschiedenere Subtypen, die für das Immunsystem schwerer abzutöten sind. Dieser Befund stammt aus einer Mausstudie, die von Wissenschaftlern des Weizmann Institute of Science, der Hebrew University-Hadassah Medical School und des Technion-Israel Institute of Technology mit Kollegen aus den USA und England durchgeführt wurde. (israel21c) EL

Covid-19-Impfstoff funktioniert
Der israelische Chefarzt des US-amerikanischen Biotech-Unternehmens Moderna berichtet, dass sein experimenteller Anti-COVID-19-Impfstoff nach Tests
an einer kleinen Anzahl von Freiwilligen "tatsächlich funktioniert" und dass er im Juli Phase-3-Tests an Tausenden von Menschen starten wird.
"Wir haben heute die ersten Ergebnisse erzielt. Heute zeigen wir, dass es tatsächlich funktioniert. Wir können das Immunsystem stimulieren", sagte Dr. Tal Zaks. (timesofisrael) EL

Israelische KI erkennt Coronaviren in CT-Scans in den USA
Mit einem herunterladbaren Update für vorhandene Software will das Unternehmen Aidoc aus Tel Aviv amerikanischen Krankenhäusern helfen, COVID-19-Träger zu erkennen und so die Übertragung zwischen Patienten zu stoppen. Das Programm für künstliche Intelligenz versorgt Computer in den radiologischen Abteilungen von mehr als 100 amerikanischen Krankenhäusern. Die US-amerikanische Food and Drug Administration hat grünes Licht gegeben, um Radiologen zu alarmieren, wenn sie jemanden gescannt haben, der unwissentlich an Coronavirus leidet. Durch ein Programmupdate
werden Warnmeldungen ausgegeben, wenn ein Patient, der gerade gescannt wurde, Anzeichen von COVID-19 aufweist. Die Warnmeldungen geben die Möglichkeit, sowohl die Patienten frühzeitig zu behandeln, als auch den Krankenhäusern zu ermöglichen, die Scan-Räume unmittelbar zur Desinfektion zu schließen, bevor andere sich mit dem Virus infizieren, so Reut Yalon, Produktleiterin von Aidoc. (timesofisrael) EL








Inschrift aus König Davids Zeit
Eine althebräische Inschrift auf einer Scherbe aus der Davidsstadt, dem ältesten Viertel Jerusalems, beweise laut Bericht, dass schon in der Zeit des Königs David "Juden" in Jerusalem gelebt haben. [Anm.d.Red.: Allerdings spricht man von Juden erst nach der Zerstörung des Tempels im Jahr 70. In Davids Zeit wurden die späteren Juden noch "Israeliten" oder "Volk Israel" genannt.] (jewtube) TS

Nahe Klagemauer: Unterirdische Felsräume aus Römer-Zeit
Israelische Wissenschaftler stießen auf Räume aus der Zeit der Römer, die in den Fels gehauen waren. Sie waren verborgen unter dem Mosaikboden eines 1.400 Jahre alten byzantinischen Bauwerks. Nach Angaben des zuständigen Co-Direktors der Altertumsbehörde, Barak Monnickendam-Givon, sind die Räume etwa 30 Meter vom Tempelberg entfernt. Es sei das erste Mal, dass unterirdische Räume dieser Art nahe der Kotel gefunden worden seien. "Man muss verstehen, dass es vor 2.000 Jahren in Jerusalem üblich war, Steinhäuser zu bauen, wie heute." Deshalb stelle sich die Frage, warum man damals so große Anstrengungen darauf verwendet hat, unterirdische Räume in Felsen zu hauen. In den Räumen seien Kochgefäße, Öllampen sowie Krüge zum Aufbewahren von Weizen, Gerste oder Olivenöl gefunden worden. (n-tv, JA, kathpress, facebook, JPost) TS KR
Fotos: Yaniv Berman / Altertumsbehörde Israel

Neu entdeckte Texte auf Fragmenten von Qumran-Rollen
Ein Forscherteam um Joan Tayler vom Londoner King's College entdeckte durch Multispektralaufnahmen einzelne Buchstaben sowie Teile eines Bibeltexts auf vermeintlich leeren Fragmenten der Qumran-Rollen. Das größte Textstück ist laut Bericht vier Zeilen lang. Die meisten Buchstaben sind nur unvollständig erhalten, lesbar ist unter anderem das Wort "Schabbat". Die Pergamentfragmente der sogenannten "Reed-Sammlung" kamen in den 1950er Jahren durch die jordanische Regierung nach Großbritannien, wo sie für Materialanalysen genutzt wurden. (JA) KR







Einreiseverbot nach Israel für Ausländer bis 15. Juni verlängert
Israelis, die aus dem Ausland zurückkehren, müssen sich nach den jüngsten Regierungsanweisungen 14 Tage lang selbst isolieren. Israel mag seine Binnenwirtschaft fast vollständig wieder geöffnet haben, aber die strengen Grenzkontrollen werden in Kraft bleiben. Die israelische
Eine leere Abflughalle
Flughafenbehörde teilte allen Fluggesellschaften mit, dass mindestens bis zum 15. Juni nur israelische Pass-Inhaber einreisen dürfen. Seit vergangener Woche hat es eine gewisse Entspannung gegeben: zurückkehrenden Israelis wurde erlaubt, sich 14 Tage lang zu Hause und nicht in einem speziellen Hotel zu isolieren. Viele Fluggesellschaften, darunter Air Canada, Lufthansa und Delta, haben die Wiederaufnahme von Flügen nach Israel im nächsten Monat angekündigt. Aber diese Anordnungen könnten ihre Pläne verzögern. (globes) TS

Lufthansa will Israel-Flüge Mitte Juni wieder aufnehmen
Lufthansa kündigte an, dass sie ab Mitte Juni sechs wöchentliche Flüge von Frankfurt und München nach Tel Aviv durchführen wird. Die Fluggesellschaft, deren Flotte während der Coronavirus-Pandemie fast vollständig
am Boden geblieben war, nimmt die Israel-Flüge im Rahmen der Wiederaufnahme von Flügen zu 100 Zielen in Europa und weiteren 20 Langstreckenzielen zu einem reduzierten Flugplan wieder auf. Austrian Airlines, die zum Lufthansa-Konzern gehören, werden vorerst keine Flüge nach Israel wieder aufnehmen und die gesamte Flotte des Unternehmens bleibt bis mindestens 7. Juni am Boden. Swiss International Airlines und Brussels Airlines, beide Teil des Lufthansa-Konzerns, bleiben ebenfalls noch unten. Lufthansa sagte: "Es könnte zu Einschränkungen während der Reise aufgrund strenger Hygiene- und Sicherheitsvorschriften kommen, wie zum Beispiel längere Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen an den Flughäfen. Der Catering-Service auf den Flügen wird bis auf weiteres eingeschränkt. Außerdem werden die Passagiere gebeten, Mund und Nase während des gesamten Fluges mit Masken abzudecken. Die israelische Flughafenbehörde erklärte, dass sich Fluggäste wegen der zahlreichen Kontrollen 4 Stunden vor Abflug auf dem Flughafen einfinden müssen. (globes) TS







Porsche will mit israelischem Startup Autos "intelligenter" machen
Die Ankündigung wurde während der EcoMotion 2020-Konferenz über 'intelligente Mobilität' gemacht: Das israelische Smart Car Startup Tactile Mobility wird gemeinsam mit dem deutschen Sportwagenhersteller Porsche eine Technologie implementieren, die ein "sichereres und intelligenteres" Fahrerlebnis ermöglicht.
Tactile Mobility entwickelt eine Technologie, die Daten von Autosensoren nutzt und es autonomen Fahrzeugen ermöglicht, "ein Gefühl für die Straße" zu bekommen, indem sie taktile Daten und künstliche Intelligenz analysieren. Die Software liefert auch Echtzeit-Informationen über Motor, Bremsen, Radwinkel, Radgeschwindigkeit, Radwinkel, Straßenqualität und mehr. CEO Amit Nisenbaum sagte: "Tactile Mobility verleiht autonomen Fahrzeugen die Fähigkeit, die Straße zu fühlen." (I24news) TS

Florida, Oklahoma, Texas und Arizona bauen Brücken zur israelischen Technologie
Es sind nicht nur New York und Kalifornien - auch andere US-Bundesstaaten interessieren sich für Israels technische und medizinische Lösungsansätze.
  • Florida: Florida und Israel pflegen enge Beziehungen in Bezug auf Reisen und Handel. Allerdings hat nicht Miami mit seiner großen israelischen Bevölkerung und seiner technischen Verbindung zu Lateinamerika, sondern Tampa die Führung beim Bau dieser Brücke übernommen.Tampa ist die Heimat des Florida Israel Business Accelerator (FIBA), der potenzielle israelische Technologie-Startups mit Partnern, Investoren und Beratern verbindet, darunter Uniper Care, GlobeKeeper, Aura Air und MilagroAI. Die FIBA verbindet Krankenhäuser in Florida mit Krankenhäusern in Israel, um bewährte Verfahren auszutauschen und Forschungsmöglichkeiten zu erkunden. Da Fernarbeit zur Norm geworden ist, könnten israelische Unternehmen auch Florida zu ihrem Landeplatz für den US-Markteintritt zu machen.
  • Oklahoma: Mit einer wachsenden jüdischen Bevölkerung und mehreren Familienstiftungen, die sich auf die Unterstützung israelischer Initiativen konzentrieren, wird die Stadt Tulsa ein Ziel für junge Berufstätige (von denen viele aus der Ferne im Technologiebereich arbeiten) und hat ein robustes Technologie-Ökosystem aufgebaut. Ein Beispiel ist die Arbeit der Region bei der Entwicklung von Cybersicherheitskompetenz. Das israelische Elite-Team für Cybersicherheit, Team8, hat sich mit der Universität von Tulsa zusammengetan, um einen fortgeschrittenen Abschluss in Cybersicherheitsstudien anzubieten. Die TU-Team8 Cyber Fellows sind nur ein weiteres Beispiel dafür, wie akademische Institutionen das Wissen der Startup Nation nutzen können.
  • Texas: Texas ist ein weiterer Staat mit traditionell starken Beziehungen zu Israel und starken Technologie- und Gesundheitsökosystemen. Die Stadt Austin ist eines der führenden Technologie-Ökosysteme in den USA. Die Zusammenarbeit zwischen Israel und Texas konzentrierte sich auf Energie, da Houston eines der Energiezentren der Welt ist. Houston verfügt über eine der weltweit größten Konzentrationen an Krankenhäusern, und israelische Startups wollen mit ihnen bei Lösungen gegen Covid-19 zusammenarbeiten. "Die Texas-Israel Alliance hat eine Reihe innovativer Gesundheitsinitiativen vermittelt und eine langjährige Partnerschaft zwischen dem System der Universität von Texas und dem Rabin Medical Center geschlossen. Wir erweitern derzeit diese Initiative für ein Covid-19-Kooperationsprojekt unter Verwendung innovativer Daten und Forschungsergebnisse", so Toba Hellerstein, CEO der Texas-Israel Alliance und Präsident der Israel-Texas Science & Education Foundation.
  • Arizona: Es ist weniger als ein Jahr her, seit der Gouverneur von Arizona, Doug Ducey, ein Handelsbüro in Israel eröffnet hat. Mit Organisationen wie der Arizona Trade Technology Alliance, dem Handels- und Investitionsbüro von Arizona Israel und Venture-Capital-Geber wie Grayhawk Capital haben sich die Dinge weiterentwickelt. Mehr als 20 in Israel ansässige Unternehmen haben Büros im Bundesstaat eröffnet. Ein Beispiel für eine mögliche zukünftige wirtschaftliche Zusammenarbeit ist die UNMET-Konferenz in Arizona, an der mehrere israelische Startups teilnehmen, und EcoMotion, Israels wichtigste Mobilitätskonferenz, die dieses Jahr vom 18. bis 21. Mai Online stattfand. (israel21c) EL

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Der israelische Medienkurator Niio bietet kostenlose Zoom Art-Hintergründe an, um Ihren Videokonferenzen etwas Flair zu verleihen. (israel21c) EL




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Hitzewelle rollt über Israel
Kaum dass die Strände wieder geöffnet sind, tummeln sich die Israelis im Mittelmeer. Eine Hitzewelle hat das Land im Griff, mit Temperaturen bis zu 45 Grad. Nach Angaben des meteorologischen Dienstes könnte diese
Hitzewelle einen Rekord brechen. Hitzeeinbrüche im Frühjahr und Frühsommer dauern sonst selten länger an als 24 bis 36 Stunden. Die gegenwärtige Hitzewelle mit Temperaturen von durchschnittlich 40°C (105°F) im ganzen Land lädt zu Spekulationen ein. "Das vergangene Jahrzehnt war wärmer als üblich, und es wird jedes Jahr wärmer, über längere Zeiträume und mit mehr extremen Wetterlagen als Folge", sagte Prof. Uri Shanas von der wissenschaftlichen Fakultät der Universität Haifai am Oranim College. "Die globale Erwärmung ist da, sie ist nicht mehr die Zukunft." (ynet, JA) KR/TS

Ramat Gan kauft bunte Wassernäpfe für durstige Straßenkatzen
"In Ramat Gan darf niemand durstig sein"! Die Stadt Ramat Gan gab auf Facebook bekannt, dass sie Hunderte bunte Wassernäpfe für ihre Straßenkatzen gekauft habe. Die Stadt will einige Wasserschüsseln auf öffentlichen Plätzen aufstellen und den Rest an Aktivisten verteilen, die sich um Straßenkatzen kümmern. Wie die meisten heißen Länder hat Israel eine große Population von Straßenkatzen in den städtischen Zentren. Die Katzen finden Nahrung in der Nähe von Müllcontainern und verlassen sich auch auf Wasser und Nahrung von freundlichen Menschen, die sich um sie kümmern. Einige behaupten, in Israel gebe es etwa 1 Mio. Straßenkatzen. (JPost) TS

Andrea Kiewel nennt Tel Aviv ihr Zuhause
Die ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel hat neben Frankfurt noch ein zweites Zuhause in Israel. "In der 'Fernsehgarten'-Saison habe ich es meistens so geregelt, dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und
um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe, mich mit einem Arak (Anisschnaps) auf den Balkon setze und runterkomme. Mir tut nach so einer Live-Sendung alles weh, das ist wirklich die schönste Schwerstarbeit, die man sich vorstellen kann", sagte die 54-Jährige der Bild am Sonntag. Israel ist demnach für sie ein Rückzugsort: "Keiner kennt oder erkennt mich hier, um mich herum wird eine Sprache gesprochen, die ich nur zu 50% verstehe." In Tel Aviv lebe sie unter dem Radar der Öffentlichkeit, dort habe sie ein "Herzens-Zuhause" gefunden. "Da habe ich Familie, sehr viele Freunde und auch einen ganz besonderen Herzensmenschen. Aber dazu sage ich nicht mehr, das ist nur meins und das beschütze ich ganz stark." (n-tv) KR

Tel Aviv will verkehrsfreie Zonen ausweiten
"Im vergangenen Jahr haben wir die Levinsky-Straße in eine Fußgängerzone umgewandelt und die Sheinkin-Straße freitags für den Verkehr gesperrt. Die Öffentlichkeit hat mit den Füßen abgestimmt - im doppelten Sinne des Wortes. Die Stadtverwaltung von Tel Aviv-Jaffa wird in den kommenden Wochen 11 beliebte Straßen in Fußgängerzonen umwandeln, um den lokalen
Eine Straße in Jaffa (Foto: Tel Aviv-Yafo municipality)
Handel zu fördern. Dafür werden Änderungen an den Ladezonen auf der Straße vorgenommen, Autos dürfen nicht vor den Geschäften parken und Restaurants und Imbissbuden können Tische und Stühle gemäß den städtischen Vorschriften im Freien aufstellen. (JPost, JA) TS

Der Stern macht Reklame für israelisches Streetfood
Sabich nennt sich ein köstliches, aber einfaches Essen, bei dem verschiedene Gemüse in ein offenes Fladenbrot gefüllt werden. Diese "Sandwiche" sind bei Israelis sehr populär und werden mit Saucen auf der Straße verkauft. (stern) TS

Gotteshäuser in Israel dürfen wieder öffnen
Gotteshäuser in Israel dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Gebete in geschlossenen Räumen sind nach den neuen Anordnungen auf maximal 50 Teilnehmer begrenzt. Eine Distanz von
zwei Metern zwischen den einzelnen Betern muss eingehalten werden und es gilt Maskenpflicht. Ferner muss jedes Gotteshaus einen Coronavirus-Beauftragten ernennen, der für die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsregeln verantwortlich ist. Die islamische Wakf-Behörde hatte mitgeteilt, die Al-Aksa-Moschee nach Abschluss des dreitägigen Fests des Fastenbrechens zum Ramadan-Ende am 27. Mai wieder zu öffnen. Es soll dann auch Touristen und Juden erlaubt sein, den Tempelberg zu besuchen. (domradio) KR

Weitere Äthiopier in Israel erwartet
Gegenwärtig warten noch rund 8.000 Falaschmura in Addis Abeba und Gondar auf ihre Einreisegenehmigung nach Israel. Bis 2020 sollten die Betroffenen, die ihre Dörfer 2013 verlassen haben, nach Israel gebracht werden. 2017 wanderten rund 1.300 Falaschmura nach Israel ein. Zuletzt hatte das Parlament im Februar die Einreise von weiteren 400 genehmigt. Die ethnische Gruppe der Falaschmura lebt seit mehr als 2.500 Jahren
Äthiopische Juden mit ihren Ausreisedokumenten (Archiv), Foto: Douglas Abuelo
isoliert im äthiopischen Hochland rund um die Stadt Gondar im Norden. Die Falaschmura selbst führen sich auf den biblischen König Salomo zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert zum Christentum zwangskonvertiert, hielten sie an ihren jüdischen Riten fest. Ursprünglich hatte Israel seine 30 Jahre dauernde Alija-Initiative für äthiopische Juden im Herbst 2013 für abgeschlossen erklärt. In Israel leben heute rund 120.000 äthiopischstämmige Juden. Viele von ihnen wurden mit teils spektakulären Luftbrücken ins Land geholt. (timesofisrael, JA) TS KR

Immer mehr Iraner bitten Israel um Hilfe
Die Zahl der Iraner, die Hilfe aus Israel suchen, darunter viele, die in den jüdischen Staat auswandern möchten, hat inmitten der Coronavirus-Pandemie deutlich zugenommen, sagte das Außenministerium in Jerusalem. Schon vor der aktuellen Gesundheitskrise, die die Islamische Republik besonders hart getroffen hat, hätten Tausende von Iranern die israelische Regierung monatlich über ihre verschiedenen sozialen Medienkonten kontaktiert, so Yiftah Curiel, Leiter der Abteilung für digitale Diplomatie im Außenministerium. "Sie bitten um jede Art von Unterstützung: medizinischen Rat, Informationen über die Einwanderung nach Israel oder in andere Länder; sie wollen wissen, wie sie Geschäfte machen können, oder sie wollen uns einfach sagen, dass sie hoffen, dass ihr Land eines Tages diplomatische Beziehungen mit uns aufnimmt", sagt Yiftah Curiel, Leiter der Abteilung für digitale Diplomatie im Außenministerium. "Seit Beginn des Coronavirus hat die Zahl der Iraner, die mit uns in Kontakt treten, dramatisch zugenommen", fügte er hinzu. Bei diesen Iranern handelt es sich nicht unbedingt um Juden, die nach dem Rückkehrgesetz die israelische Staatsbürgerschaft beanspruchen können, sondern um Dissidenten, Arbeitssuchende und andere, die dem Regime entfliehen wollen. "Auch ich werde oft aus politischen Gründen ins Gefängnis gesteckt, und ich möchte diesem langsamen Tod entgehen. Israel ist mein Traum", schrieb ein Iraner nach Jerusalem. Das Ministerium ist zwar bereit, sich online mit den Iranern auseinanderzusetzen, die gute Wünsche haben, aber es bietet keine konkrete Hilfe für diejenigen an, die nach Israel kommen und dort leben wollen oder um Hilfe bei der Auswanderung in ein Drittland bitten, sagte Curiel. "Wir bieten Informationen an", sagte Curiel. "Mehr können wir nicht tun." Das Außenministerium betreibt Social-Media-Konten in sechs Sprachen (Englisch, Hebräisch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Persisch) auf fünf verschiedenen Plattformen (Twitter, Facebook, Instagram, Telegram, YouTube). Der persische Twitter-Kanal des Ministeriums hat 220.000 Follower; sein Instagram-Konto hat fast eine halbe Million. Während das iranische Regime Israel als eingeschworenen Feind betrachtet, pflegten Israelis und Iraner vor der islamischen Revolution 1979 freundschaftliche Beziehungen. (ToI) TS




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Antrittsrede von Außenminister Ashkenazi
Gabi Ashkenazi, der neue israelische Außenminister, wies darauf hin, dass seine politischen Wurzeln in der Verteidigungsbereitschaft seines Landes liegen. Er ist ein Generalleutnant und war vom 14. Februar 2007 bis 14. Februar 2011 der 19. Generalstabschef der Israelischen Streitkräfte. "Jeden Tag erinnern wir uns daran, was die Kosten unserer Unabhängigkeit sind, die wir weiterhin jeden Tag tragen, selbst heute. Ich habe meine Armeeuniform in einen Anzug getauscht, aber die Mission bleibt dieselbe - dem Staat Israel und seinen Bürgern zu dienen." (botschaftisrael) TS
Außenminister Gabi Ashkenazi, Foto: Außenministerium des Staates Israel

Zwei außergewöhnliche Ministerinnen
Das erste äthiopisch-stämmige Kabinettsmitglied und die erste haredische (ultraorthodoxe) Frau als Ministerinnen: So sind zwei gesellschaftliche Gruppen vertreten, die bislang noch nicht in Israels Regierung aktiv waren. Die gebürtige Äthiopierin Pnina Tamano-Shata von der Partei
"Blau-Weiß" wurde Einwanderungsministerin. Die 39-Jährige kam im Alter von drei Jahren im Rahmen der sogenannten "Operation Moses" nach Israel. Die israelische Regierung hatte damals entschieden, die äthiopischen Juden, die seit 2.500 Jahren im Exil waren, aus dem unter Diktatur, Bürgerkrieg und Hunger leidenden Land nach Israel zu holen (ein Teil der Geschichte - aus dem Blickwinkel daran beteiligter israelischer Geheimagenten - ist in dem Netflix-Spielfilm The Red Sea Diving Resort dramatisiert). Die 41-jährige Juristin Omer Yankelevich (ebenfalls von der Partei "Blau-Weiß") wird Ministerin für die Diaspora und damit die erste Haredi-Frau in einem israelischen Kabinett, die in einer nichtreligiösen Partei Karriere machte. Ihre Mutter stammt aus Lettland, ihr Vater aus Litauen - beide sind Berichten zufolge säkular. Yankelevich nahm aus eigener Initiative als Jugendliche die Lebensweise der Haredim an und lernte Anfang der 1990er Jahre im Alter von 16 Jahren als Freiwillige Hebräisch und Judaismus in Moskau und der Ukraine. Auf den Listen der beiden Haredi-Parteien - Shas-Partei und Partei "Vereinigtes Torah-Judentum" - gibt es keine Frauen. (mena) TS

Österreich und Ungarn verhindern, dass die EU Israels Annexionspläne verurteilt
Österreich und Ungarn verhinderten eine gemeinsame Verurteilung der EU-Länder von Israels Annexionsplänen. 25 EU-Länder hätten einen solchen Aufruf bereits unterstützt, sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Das österreichische Außenministerium verwies auf Aussagen von Minister Alexander Schallenberg (ÖVP) nach dem EU-Rat am Freitag, dass Österreich eine "Vorverurteilung" Israels ablehne und man mit der neuen israelischen Regierung "auf einen Dialog" setze. Ein bilaterales Gespräch mit seinem Amtskollegen Gabi Ashkenazi sei in Vorbereitung, hieß es aus dem Außenministerium. (standard) TS

Gefangen zwischen Washington und Brüssel
Die neue israelische Regierung, die soeben erst zustande gekommen ist, sieht sich bereits mit der Drohung der EU konfrontiert, Strafaktionen zu verhängen, darunter Wirtschaftssanktionen und sogar die Aussetzung der diplomatischen Beziehungen. Eigentliches Ziel ist US-Präsident Donald Trump, den viele Europäer als Gegner ansehen. Dies ist ein Symptom einer tief verwurzelten antiamerikanischen Haltung, die Eifersucht mit einem Hauch von Herablassung verbindet, meint Prof. Eyal Zisser bei Audiatur. (audiatur) EL

Maschine aus den Vereinigten Arabischen Emiraten landet in Tel Aviv
Erstmals in der Geschichte ist ein Flugzeug aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Israel gelandet. Die Maschine der Fluglinie Etihad war komplett in Weiß gehalten, ohne Hinweis auf ihre Herkunft. An Bord waren 16 Tonnen medizinische Ausrüstung für die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen. Der Transport
Aid to Gaza stopped because of hate
fand im Rahmen des UN-Welternährungsprogramms statt. Die palästinensische Autonomiebehörde will die Annahme der Hilfsgüter im Millionenwert, darunter 10 Beatmungsmaschinen für Corona-Patienten, verweigern, weil die Landung in Tel Aviv ein nicht akzeptables Symbol für die "Normalisierung der Beziehungen" mit Israel sei. Die Hilfsgüter gehen deshalb komplett in den Gazastreifen. (Israelnetz, btnews, JPost) TS

Abbas erklärt Ende aller Vereinbarungen mit Israel und USA
Wieder einmal hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ein Ende aller Vereinbarungen mit Israel und den USA erklärt. Bei einem Treffen der Palästinenserführung in Ramallah sagte Abbas nach Angaben der Nachrichtenagentur Wafa, dies schließe auch die Sicherheitsvereinbarungen ein. Abbas reagierte damit auf Annexionspläne Israels im besetzten Westjordanland. "Die Palästinensische Befreiungsorganisation und der Staat Palästina sagen sich von heute an von allen Verträgen und Vereinbarungen mit den Regierungen der USA und Israels los, sowie von allen Verpflichtungen, die aus diesen hervorgehen, einschließlich der Sicherheitsvereinbarungen", sagte Abbas. Ein hoher Palästinensischer Beamter kritisierte den Beschluss: "Ohne die Abkommen werden wir nicht einmal eine Stecknadel in die Gebiete bringen können, oder einen Beutel Milch." Fakt ist: Ohne Israels Hilfe würde die in Gaza herrschende Hamas auch im Westjordanland die entscheidende Kraft werden. (tagesspiegel, standard) TS

"Wird Präsident Abbas die Erklärung Nr. 11 umsetzen, um die Sicherheitskoordinierung zu stoppen?"
Khaled Abu Toameh (arabisch-israelischer Journalist): "Seit 2015 haben Abbas und seine palästinensischen Institutionen mindestens 11 Mal die Vereinbarungen aufgekündigt und die Sicherheitskoordinierung mit Israel gestoppt." (twitter) EL
(Quelle: safapress)

Reaktionen auf iranische Drohungen gegen Israel
  • "Wenn Khamenei dazu aufruft Israel zu ,eliminieren', gefährdet er Frieden und Sicherheit für alle von uns. Die Sicherheit Israels ist für uns nicht verhandelbar." Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU, Bundesministerin der Verteidigung (twitter)
  • "Wie @JosepBorrellF [EU-Außenbeauftragter, Anm. der Red.] unterstreicht: Wir verurteilen das Aufrufen zur Vernichtung Israels, die Legitimierung von Terror und das Verbreiten antisemitischer Inhalte auf das Schärfste. Solche israel-feindlichen Äußerungen wie nun erneut von iranischer Seite sind absolut inakzeptabel." Auswärtiges Amt (twitter)
  • "#Europa und #Deutschland brauchen dringend eine neue #Iran-Strategie. Wie lange will man noch die aggressive Politik des Mullah-Regimes tolerieren? @HeikoMaas." Bijan Djir-Sarai, Außenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion (twitter) JG/EL


Kann Jerusalem Berlins Partnerstadt werden?
"Ich würde mir wünschen, dass von Berlin 55 Jahre nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, 75 Jahre nach Kriegsende ein Impuls ausgeht, dass wir eine Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Jerusalem vereinbaren", sagt Kai Wegner (CDU), seit einem Jahr Parteichef der größten Oppositionspartei in der rot-rot-grün regierten Hauptstadt. Der CDU-Politiker weiter: "Durch den Austausch dieser großartigen Metropolen wird ein starker Impuls für eine immer tiefere Freundschaft gesetzt. Das wäre ein deutliches Signal in die Vergangenheit und eine Brücke in die Zukunft. Eine tolle Chance für Berlin und auch für Jerusalem." Bereits 2005 hatte das Abgeordnetenhaus den Senat aufgefordert, eine Städtepartnerschaft zu prüfen. Damals kam es nicht dazu, allerdings wurden die Kontakte intensiviert, etwa auf Ebene der Universitäten. Bis vor einigen Jahren hatte sich Jerusalem geweigert, Städtepartnerschaften einzugehen, weil die Stadt etwas Besonderes sei. (BZ) TS

Wie Franz Joseph Strauß als deutscher Verteidigungsminister Israel rettete
In geheimen Aktionen ließ Franz Josef Strauß zwischen 1958 und 1962 Waffen und militärisches Gerät im Wert von DM 200 Mio. nach Israel bringen. Geliefert wurden unter anderem 24 Sikorsky-Hubschrauber, 34 Militärflugzeuge, 1.600 Cobra-Panzerabwehrraketen, 500 Nato-Lastwagen der Marke Ford mit 472 Anhängern sowie 300.000 Schuss Munition. Zusätzlich wurden zwei Flak-Bataillone vollständig mit Radar ausgerüstet und 40 US-Kampfpanzer geliefert, die von der Bundeswehr umgerüstet worden waren. Die Anschaffungskosten hatte das Verteidigungsministerium übernommen. Andererseits hat Strauß auch Rüstungsaufträge an Israel vergeben und Uzis für die Bundeswehr gekauft. Ein atemberaubender Bericht dazu in der WELT. (welt) EL








Der deutsche Außenminister und Fakenews aus "Palästina"
Statt in Berlin oder in Ramallah fand der 5. Deutsch-Palästinensische Lenkungsausschuss per

Videokonferenz statt. Im Fokus: die Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie, Reformen und die aktuellen Entwicklungen im Nahostfriedensprozess. Obgleich das Auswärtige Amt weder Palästina noch die "palästinensischen Gebiete" politisch anerkennt, sondern nur als "gängige Begriffe" bezeichnet, hatte Bundesaußenminister Heiko Maas kein Problem, sich vor einer palästinensischen Flagge filmen zu lassen und die PLO-Flagge auch auf die Homepage des AA zu setzen. Da die Palästinenser gespalten sind, hätte das Auswärtige Amt auch die Hamas-Flagge einblenden können. Reine Geschichtsklitterung ist auch die Erklärung: "Aus unserer Sicht können Grenzen nur als Ergebnis von Verhandlungen und im Einvernehmen beider Seiten verändert werden. Wir setzen uns daher für die Wiederaufnahme direkter Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern ein und sind bereit, diesen Weg, gemeinsam mit unseren Partnern, zu unterstützen. Einseitige Schritte sind dazu keine Alternative." Es gab nur eine 1949 abgesprochene Waffenstillstandslinie zwischen Israel und Jordanien. Die wurde aber nie in eine "Grenze" verwandelt. Wie will man eine Grenze verändern, die es gar nicht gibt? Palästinensische "einseitige Schritte" wie Terror und Mord an Israelis oder die jetzt erfolgte Aufkündigung der Kooperation mit Israel waren offenbar ebenfalls kein Thema bei den Beratungen. Die Menge an bedeutungslosen Worthülsen ist erschreckend. Hier nur zwei von unendlich mehr Beispielen:
  • Diskriminierung:
    "...The two sides discussed challenges for democracies both in Europe and in the Middle East. They emphasised their commitment to human rights, pluralism and diversity. The rejection of all forms of discrimination and incitement based inter alia on ethnicity, gender or religion is a precondition for peace, stability and reconciliation. Both sides agreed that they intend to continue their discussions on these issues and to learn from each other's experiences for the benefit of present and future generations...."
  • Menschenrechte:
    "...Both sides agreed on the need to preserve and strengthen human rights and to protect the democratic space for civil society in an effort to advance the Middle East Peace Process. The German side vowed to continue to support Palestinian civil society organisations through German partner organisations like German political foundations, the Civil Peace Service and church-based organisations, based on the shared goals and values mentioned in this document...."

Der palästinensischen Seite ist die Einhaltung demokratischer Standards noch nie wichtig gewesen, solange die Deutschen weiter Millionenbeträge auf die Konten der korrupten und Terroristengehälter zahlenden Autonomiebehörde überweisen. Mehr zum 5. Deutsch-Palästinensischen Lenkungsausschuss auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite. [Noch eine Anmerkung der Redaktion: In den Tagen unmittelbar nach diesen so einstimmig abgehaltenen Konsultationen, sind u.a. folgende Geschichten bekannt geworden:

Bizarre Forderungen der UNRWA während der COVID-19-Krise
Die UNRWA forderte in einem blitzartigen Aufruf USD 14 Mio. zur Bekämpfung des Coronavirus. In ihrem Notprogramm heißt es, "das psychosoziale

Wohlergehen der Kinder" durch finanzielle Unterstützung zu fördern sowie das Drucken von "Selbstlernmaterialien" für "eine wirksame Lernumgebung und die Überwachung des Fortschritts durch Lehrer und Eltern" zu ermöglichen. Diese seltsame Begründung ergänzt eine Budgetforderung für 2020 in Höhe von USD 1,4 Mrd. Von dieser Summe sollen etwa 60% für die Zahlung von Gehältern verwendet werden, während ein weiterer großer Teil an Unternehmen wie Microfinance fließen. Diese UNRWA-Abteilung sollte eigentlich palästinensische Unternehmen finanzieren, gibt aber stattdessen mehr damit an, wieviel Geld sie ausschüttet, und nicht damit, wie viel Gewinn diese Unternehmen erzielen. Einmal mehr zeigt sich, wie weit die UNRWA von der Realität vor Ort entfernt ist. (audiatur) KR

Corona macht's möglich: Israel importiert Masken aus Gaza
Die Arbeitslosenquote in Gaza könnte durch die Corona-Krise auf 70% steigen. Der Chef des

UN-Hilfswerks, Matthias Schmale, freut sich daher doppelt, dass im Gazastreifen in diesen Tagen Schutzausrüstung produziert wird. Allein in der Fabrik in Rafah werden nun rund 1.000 Mund-Nase-Masken pro Tag hergestellt. Die meiste Schutzausrüstung aus dem Gazastreifen wird dabei zunächst nach Israel exportiert. Darüber sprechen die Fabrikbesitzer aber nicht so gerne. (BR) KR

Erstmals will die EU untersuchen, ob Gelder an Terror-NGOs gingene
Während eines Treffens des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (AFET) des Europäischen Parlaments erklärte der für Nachbarschaft und

Olivér Várhelyi
Erweiterung zuständige Kommissar Olivér Várhelyi, dass er die Leiter der EU-Delegationen in Israel und im Westjordanland / Gazastreifen angewiesen habe, "tief in die Behauptungen hineinzuschauen", dass einige EU-Gelder an mit dem Terrorismus verbundene oder Terror unterstützende NGO gehen. Eine solche Finanzierung wird "nicht toleriert". Wie die Kontrolle stattfinden soll, ist unklar. Zusätzlich zur laufenden Finanzierung kündigte die EU am 9. April ein massives Hilfspaket für die Palästinensische Autonomiebehörde in Höhe von rund EUR 71 Mio. als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie an, einschließlich EUR 6,9 Mio. an humanitärer Hilfe für nicht näher benannte "Nichtregierungsorganisationen und UN-Organisationen, die bereits vor Ort im Westjordanland und im Gazastreifen präsent sind". (Bild, ngo, ngo-monitor) TS

Die EU und der palästinensische Lehrplan
Das Kabinett der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hat auf Druck der Europäischen Union und der nationalen europäischen Regierungen einer Änderung des Lehrplans zugestimmt. Der Bildungsminister der PA, Prof. Marwan Awartani, legte einer Kabinettssitzung einen detaillierten Bericht über die neuen vorgeschlagenen Lehrpläne vor. Die Entscheidung der PA kommt weniger als eine Woche nach der Verabschiedung einer Resolution des Europäischen Parlaments, in der "problematische Materialien" in palästinensischen Schulbüchern kritisiert wurden. Die Europäische Union kündigte erstmals an, sie werde neue palästinensische Schulbücher auf Inhalte prüfen, die zu Hass und Gewalt aufstacheln, aus Sorge, dass EU-Hilfsgelder zur Förderung von Hass eingesetzt werden. Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an eine Untersuchung und Kampagne der in Israel ansässigen NGO IMPACT-se (Institut zur Überwachung von Frieden und kultureller Toleranz in der Schulbildung), die den Inhalten in palästinensischen Schulbüchern sehr kritisch gegenüberstand. Ihr CEO Marcus Sheff begrüßte die palästinensische Entscheidung, warnte aber, dass sie genauso gut eine Fassade sein könne, um die Geberstaaten abzulenken. Der palästinensische Lehrplan ist häufig wegen des Antisemitismus, der Verherrlichung des Märtyrertums, der Streichung der Erwähnung von Friedensabkommen und der Auslöschung Israels von der Landkarte kritisiert worden. (ynet) TS

Bewaffnete Angriffe in Jerusalem: Ein kleines Mädchen ringt mit dem Tod
Warum hat man in Deutschland nichts darüber gelesen? Die Antwort ist so brutal, wie banal: "Kognitive Dissonanz ist, wenn eine 5-Jährige in Jerusalem beim Abendessen im Wohnzimmer ihrer Familie von Schüssen getroffen wird und keiner ist empört. Warum? Weil die Täter nicht Juden sind. Es ging nie um die Opfer, sondern darum, wie man damit politischen Gewinn macht." So schreibt der arabisch-israelische Psychologe Ahmad Mansour. Hintergrund: Auf zwei arabische Kinder wurde im Osten Jerusalems geschossen und beide wurden schwer verletzt. Tatsache ist jedoch, dass diese beiden Kinder in den internationalen Medien nirgends erwähnt werden, weil sie nicht von israelischen Polizisten oder Soldaten angeschossen wurden. Die Gewalt innerhalb der arabischen muslimischen Gemeinschaft interessiert Zeitungen und Fernsehsender in Europa nicht. (ynetnews) EL



Das Jordantal - Die Bedeutung einer "Annexion" in der Realität
Das Jordantal ist Teil der Ostgrenze Israels zu Jordanien. Sollte Israel es annektieren, würde den Palästinensern die Ausreise ins Ausland gesperrt. Das behaupten manche deutsche Medien. Tatsache ist, dass das gesamte Jordantal mit Ausnahme der palästinensischen Autonomie-Stadt Jericho seit Jahrzehnten von Israel "besetzt" ist und unter Militärverwaltung steht. Alle Grenzübergänge nach Jordanien werden von den Israelis kontrolliert, ursprünglich auf Bitten Jordaniens, die keinen direkten Zugang zu den "palästinensischen Gebieten" wünschten. Die Bewohner von Jericho haben seit 1994 volle Bürgerrechte und Wahlrecht in den Autonomiegebieten. Eine Annexion wäre deshalb vor allem eine politische Deklaration ohne echte Auswirkungen auf die wenigen Bewohner des fast menschenleeren Wüstentals. Dank dem Ghor-Kanal mit Wasser aus dem See Genezareth gibt es vor allem auf der jordanischen Seite eine intensive Landwirtschaft, während es auf der israelischen Seite nur einige künstlich bewässerte Dattelhaine gibt. TS








Am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit, nach Redaktionsschluss dieses Newsletters, soll beim Regionalgericht in Jerusalem der lang erwartete Prozess gegen den amtierenden Premierminister Benjamin Netanjahu beginnen. Laut Anklageschrift wird er in drei Fällen wegen Betrugs, Bestechung und Amtsmissbrauchs verdächtigt. Das Ganze gleicht einer Premiere, deren Beginn seit Jahren immer wieder verzögert wird. Entsprechend theatralisch ist auch das Prozedere zum Auftakt. Weil es "peinlich" wäre, einen Regierungschef auf der Anklagebank zu sehen, forderte Netanjahu im Vorfeld, der Verlesung der Anklageschrift fernbleiben zu dürfen, zumal die notwendige Anwesenheit zahlreicher Leibwächter und Sicherheitsleute dem Staat hohe unnötige Kosten verursachen und einen Verstoß gegen das Versammlungsverbot in Corona-Zeiten zur Folge haben werde. Die drei Richter lehnten das Gesuch des Hauptdarstellers ab und verpflichteten ihn zu Anwesenheit. Sie wollen sich einen Eindruck von seiner Persönlichkeit machen, da sie ihn sonst nur aus seinen Medienauftritten kennen. Sein Amtsvorgänger Ehud Olmert hatte ein ähnliches "Problem". Auch er wollte nicht auf der Anklagebank sitzend abgelichtet werden. Ein ehemaliger Anwalt Olmerts empfahl Netanjahu deshalb folgenden "Trick": Alle Anwesenden setzen sich erst, nachdem die Richter Platz genommen haben. Der Angeklagte und seine Anwälte könnten einfach stehen bleiben und abwarten, bis alle Fotografen den Saal verlassen hätten. So könne vermieden werden, dass ein Bild des Regierungschefs auf der Anklagebank sitzend in die Welt gelange. Weiter entschied das Gericht, dass jeder Angeklagte jeweils nur einen Verteidiger mitbringen dürfe, wegen der Corona-Vorschriften. Man kann jetzt natürlich das ganze umständliche Prozedere für etwas albern halten, aber gerade der Beobachter aus dem ordnungsliebenden Deutschland schaut nicht ohne Wehmut auf den jüdischen Staat, in dem nichts alternativlos abgenickt, sondern jede noch so kleine Entscheidung leidenschaftlich diskutiert wird. Kein Staatschef sitzt in Israel sicher auf seinem Posten und die Begeisterung für demokratische Willensbildung nimmt lieber das größte Chaos in Kauf, als auf die Debatte zu verzichten. Es sieht verrückt aus, aber das Land funktioniert. Wir werden im nächsten Newsletter berichten, wie es weitergeht. TS/EL






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"Dann habe ich lange Zeit nicht mehr geweint"
Die israelische Künstlerin und Illustratorin Esther Shakine erzählt, wie sie als Kind die Schoa überlebte, auf der Exodus fuhr und in Israel eine neue Heimat fand. Ticka hat eine Katze, ein rotes Fahrrad, spielt gerne Fußball und hat viele Freunde. Ein glückliches Leben, bevor die Mutter ihr den gelben Stern aufs Kleid nähen muss. Tickas Eltern werden deportiert, sie selbst kann in einem Schrank versteckt unentdeckt bleiben und irrt später alleine durch die Stadt, wo ein der Familie bekannter Priester sie findet und mitnimmt. Sie kommt im Waisenhaus des Klosters
unter, mit einem Kreuz um den Hals und ihren blonden Haaren und blauen Augen erweckt sie keine Aufmerksamkeit. An einem Bahnhof lernt sie Dan kennen, der vom gelobten Land erzählt. Er nimmt die kleine Gruppe mit in ein zionistisches Kinderheim, wo sie sich auf die Auswanderung nach Palästina vorbereiten. Es dauert lange bis sie die Reise schließlich antreten können. Da die ungarische Regierung die Ausreise nicht gestattet, tarnen sich die Kinder als eine Gruppe taubstummer Kinder aus Italien und sind still bis sie die Grenze überqueren. Durch Österreich, die Schweiz und Frankreich geht es nach Sète, wo sie nachts mit Proviant für einen Tag und einer Flasche Wasser an Bord eines großen Schiffes gehen. Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Die Graphic Novel erschien bereits 2008 auf Hebräisch unter dem Titel "Tickas Reise". Esther Shakine, Exodus, Klinkhardt & Biermann 2020, 48 S., 93 Abb. in Farbe und S/W, ISBN: 978-3-943616-72-9, EUR 15,00 (Hagalil) KR








Israelbonds laden ein
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Super nützlich: Unser ständig aktualisierter Terminkalender. Gerade in Zeiten von Corona gibt es eine große Vielfalt an Online Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen neuen Terminkalender Online gestellt,
der bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen.Der Kalender ist ein Tool für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
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The Forgotten Jewish Refugees from Arab Land

Virtueller Flug über dem Georgskloster und der Judäischen Wüste.

Promis gratulieren Israel

Bienenschutz in Israel

The Dead Sea Scrolls - A window to Jewish History

Iconic TLV Dishes

Happy International Biodiversity Day from Israel!

Welcome Back to Jaffa!

Dr. Einat Wilf: "Western policy towards the Palestinians - How can it influence the prospects of peace?"

Und speziell zum Jerusalemtag, der diese Woche stattfand...

Jerusalem Day: Celebrating the Return to Israel's Ancient Capital

Virtual tour of Jerusalem's holy sites

Happy Jerusalem Day.

A glimpse of Israel: Jerusalem

The City of David From Above, 1967-2020

Jerusalem Day: Speeches From President Rivlin and PM Netanyahu








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Sommer in Jerusalem

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