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16. Februar 2020



Inhaltsverzeichnis

MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
  • Wird israelische Stammzellentechnik das Ende der Dialyse einläuten?
  • Wie soziale Hinweise in unserem Gehirn codiert werden
  • Stoffwechselstörung beleuchtet Hirnchemie
  • Forscher der BGU entwickeln neue Wege gegen Antibiotikaresistenzen
  • Nur die Vitamine einnehmen, die wirklich benötigt werden
  • Präzise Laserchirurgie gegen Brandnarben von Kindern in Haiti
  • Versteinerter Tumor im Dinosaurierfossil zeigt moderne Kinderkrankheit
TOURISMUS
  • Sommerflüge ab Zürich nach Tel Aviv
  • Mountainbiken in der Wüste
  • Schnee in Jerusalem nicht ausgeschlossen
WIRTSCHAFT
  • Wohnungsbau auf altem Flughafengelände
  • Wechselseitige Boykotte zwischen Israel und PA
KULTUR & GESELLSCHAFT
  • Erstmals Frau für Talmud-Studien geehrt
  • Sie wollen israelische Bürger bleiben
  • Israel ehrt Pastor aus Deutschland
AUS GEGEBENEM ANLASS
  • UN veröffentlichen "Schwarze Liste" von Unternehmen in Siedlungen
  • DIG-Präsident: Schwarze Liste markiert schwarzen Tag für die UN
  • Kontakte des UN-Menschenrechtsrates zu palästinensischen Terrorgruppen
  • BR: Freibrief für Folterstaaten : Der UN-Menschenrechtsrat
  • Hier einige weitere Hintergrundartikel zum Thema
AUS GEGEBENEM ANLASS II
  • Keine Kindersoldaten mehr!
  • Join the campaign to end the use of Palestinian child soldiers.
  • Eine Fotosammlung zum Thema Palästinensische Kindersoldaten
POLITIK
  • Jerusalem und Nazareth in "Palästina"?
  • Hat Israel den Start des Iran-Satelliten vereitelt?
  • Hamas will Brandballons stoppen
  • Tschechien und Deutschland unterstützen Israel vor Internationalem Strafgerichtshof
  • Ein ,versehentlich' verschicktes Glückwunschtelegramm
WAS IN DEUTSCHEN MEDIEN (NICHT) ZU FINDEN IST
  • Warum die EU in Israel unten durch ist
  • Iranischer Präsident zeichnet Trierer Philosophen aus
  • Antisemitismusbeauftragte Schnurbein kritisiert ZEIT ONLINE
  • Unterstützung von problematischen NGOs
  • Arte irrt mal wieder
  • Nationale palästinensische Gefühle bei Deutschlandfunk und ARD

SPORT
  • Borussias diplomatischer Beitrag
  • Israelischer Judoka gewinnt Gold
  • Aus Feinden werden Freunde


VERANSTALTUNGEN
  • Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Dan Schueftan
  • Vortrag und Lesung: "Irgendwas mit Israel - Kein Land regt die Deutschen mehr auf"
IN EIGENER SACHE
  • ILI fördern und aktueller denn je relevantes Buch erhalten.
  • ILI ist auf Ihre Spenden angewiesen
  • Webshop









Wird israelische Stammzellentechnik das Ende der Dialyse einläuten?
Eine Studie von Forschern des Sheba Medical Center und der Bar-Ilan-Universität zeigt, dass es möglich ist, die Nieren zu verjüngen und ihre Funktion zu verbessern, indem die eigenen Stammzellen des Patienten verwendet werden. Die Technologie, die bisher an Mäusen getestet wurde, erzeugte neues Gewebe und ersetzte beschädigtes Nierengewebe. Dadurch verbesserte sich die Nierenfunktion der Mäuse. (israel21c) EL

Wie soziale Hinweise in unserem Gehirn codiert werden
Der letzte Teil des Gehirns, der sich - irgendwann im Erwachsenenalter - vollständig entwickelt, ist der präfrontale Kortex. Hier lernen wir unter anderem, die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu verstehen. Es wird angenommen, dass seine Dysfunktion bei der Autismus-Spektrum-Störung von zentraler Bedeutung ist. Über die Art und Weise, wie soziale Informationen in diesem Teil des Gehirns codiert werden, ist jedoch wenig bekannt. In einer in Nature Neuroscience veröffentlichten Studie zeigte ein Team am Weizmann Institute of Science, wie Neuronen im präfrontalen Kortex von Mäusen zwischen sozialen und nicht sozialen Reizen unterscheiden. Forscher in den Labors von Prof. Ofer Yizhar und Prof. Elad Schneidman in der Abteilung für Neurobiologie beschlossen, die Art und Weise zu testen, wie Mäuse soziale Informationen unter Verwendung des Geruchssinns des Tieres verarbeiten. Im Gegensatz zu den Befunden bei normalen Mäusen war die Gehirnaktivität im präfrontalen Kortex in den Mausmodellen des Autismus ziemlich "laut". Das störende Geräusch könnte der Schlüssel zum offensichtlichen Versagen des Gehirns dieser Mäuse sein, korrekte Darstellungen sozialer Informationen zu erstellen. (wiswander) EL

Stoffwechselstörung beleuchtet Hirnchemie
Dr. Ayelet Erez vom Weizmann-Institut hat beobachtet, dass Patienten mit ASL-Mangel (Harnstoffzyklusdefekt) unter einer hohen kognitiven Beeinträchtigung leben. ASL-Mangels ist eine seltene Störung, die eines der Enzyme betrifft, die überschüssiges Ammoniak in eine im Urin abgesonderte ungiftige Substanz umwandeln. Wenn Kinder mit diesem Mangel frühzeitig diagnostiziert und sofort behandelt werden - auch mit extremen Eingriffen wie einer Lebertransplantation - verschwinden Symptome im Zusammenhang mit Leberfunktionsstörungen und abnormalen Ammoniakspiegeln, aber seltsamerweise neigen diese Kinder immer noch zu Anfällen und einer verzögerten kognitiven Entwicklung. Erez vermutete, dass dieses Enzym neben der bekannten Funktion von ASL in der Leber eine zusätzliche Rolle im Gehirn spielen könnte. Während ihrer Postdoktorandenforschung hatte sie einem Kind mit ASL-Mangel NO-Präparate (Stickoxid) zur Behandlung seines Bluthochdrucks gegeben. Überraschenderweise senkte diese Behandlung nicht nur seinen Blutdruck auf den Normalwert, sondern förderte auch die geistigen Fähigkeiten des Kindes: Seine Aufmerksamkeitsspanne und sein verbales Gedächtnis verbesserten sich ebenso wie sein Schachspiel. An dieser Studie nahm auch Dr. Elmira Anderzhanova vom Universitätsklinikum Bonn teil. (wiswander) EL

Forscher der BGU entwickeln neue Wege gegen Antibiotikaresistenzen
Der Kampf gegen arzneimittelresistente Bakterien wird jetzt durch BGN Technologies an der Ben-Gurion-Universität (BGU) mit Rechnerhilfe präzisiert: "Das Ribosom, die Proteinherstellungsmaschinerie aller lebenden Zellen, ist eines der Hauptziele von Antibiotika", sagte Dr. Barak Akabayov. "Die Hemmung der ribosomalen Aktivität in Bakterienzellen führt zur Erschöpfung essentieller Proteine und schließlich zum Zelltod." Allerdings sei das Ribosom ein riesiger Komplex, der sowohl RNA-Moleküle, als auch mehrere Proteine enthält. Deshalb sucht sein Team gezielt nach bestimmten Molekülfragmenten, denn es sei ähnlich wie bei einem Schlüssel: "Der wichtige Teil ist der kleine Bereich, der in das Schlüsselloch geht, und der Rest des Schlüssels kann viele Formen haben." Dazu verwenden sie digital eine riesige Datenbank größerer Moleküle. Die Ergebnisse wurden kürzlich in Chemical Science veröffentlicht. (jpost) EL

Nur die Vitamine einnehmen, die wirklich benötigt werden
Haben wir diese Woche genug Omega-3-Fettsäuren? Und was ist mit unserer Kalziumaufnahme? Heute konsumieren viele Menschen nicht nur in den USA regelmäßig Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel. Angst und Unsicherheit führen oft zu Überkonsum oder völlig falschen Entscheidungen. Das israelische Startup Nutricco prüft mittels App die Nahrungsmittel, die tatsächlich gegessen wurden, und liefert exakte Auswertungen im Hinblick auf Ernährungsempfehlungen, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, die noch gebraucht werden, und bei Bedarf die nötigen Zusatzstoffe. (israel21c) EL

Präzise Laserchirurgie gegen Brandnarben von Kindern in Haiti
Ungefähr 80% der Verbrennungen bei Kindern in Haiti werden durch Rechauds verursacht, offenen Öfen, mit denen viele Haitianer ihr Essen kochen. Ein internationales Team von Verbrennungschirurgen unter der Leitung von Medizinern des Nationalen Verbrennungszentrums Israels und des Israelischen Zentrums für Katastrophenmedizin und humanitäre Hilfe im Sheba Medical Center richtete die erste pädiatrische Einrichtung für Laserchirurgie zur Behandlung entstellender Verbrennungsnarben bei Kindern im Sacre Coeur Hospital in Milot, Haiti ein. Das Zentrum verwendet von Israel entwickelte ablative Kohlendioxidlaser (CO2), um die verheerenden Auswirkungen von Narben bei verbrannten Kindern sicher und effektiv zu reduzieren. (israel21c) EL

Versteinerter Tumor im Dinosaurierfossil zeigt moderne Kinderkrankheit
Eine Gruppe von Forschern der Universität Tel Aviv identifizierte einen gutartigen Tumor namens LCH (Langerhans Cell Histiocytosis) in einem versteinerten Schwanzwirbel eines "Dinosauriers mit Entenschnabel". Diese Hadrosaurus waren mehrere Tonnen schwere
Pflanzenfresser. Ihre Fossilien sind auf der ganzen Welt zu finden. LCH ist ein seltener gutartiger Tumor, der hauptsächlich Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren betrifft und häufig Knochenschmerzen verursacht. "Forschung dieser Art, die durch die derzeitige Technologie ermöglicht wird, trägt wesentlich zur Evolutionsmedizin bei - einem relativ neuen Forschungsgebiet, das die Entwicklung und das Verhalten von Krankheiten im Laufe der Zeit untersucht", sagte Prof. Israel Hershkovitz vom Dan David Center. "Forscher der Evolutionsmedizin versuchen zu verstehen, warum bestimmte Krankheiten Millionen von Jahren der Evolution überlebt haben und ihre Quelle zu entdecken, um letztendlich neue und wirksame Wege zu entwickeln, um sie heute anzugehen." (jpost) EL







Sommerflüge ab Zürich nach Tel Aviv
In den letzten beiden Jahren ist die Anzahl der Besucher aus der Schweiz in Israel um 30% angestiegen. Jetzt gab die israelische Fluggesellschaft Israir - eine Tochtergesellschaft der nationalen Fluggesellschaft EL AL - bekannt, dass sie im Sommer 2020 saisonale Flüge zwischen Tel Aviv und Zürich durchführen werde. Geflogen wird einmal pro Woche, jeweils am Montag, mit einem Airbus A320. Der Erstflug erfolgt am 29. Juni, der letzte Flug am 31. August. (travelnews) KR

Mountainbiken in der Wüste
Vor zwei Jahren entstand die Idee, Israel als Ziel für Mountainbikereisen ins Programm zu nehmen, erzählt Christof Schett. Der Osttiroler und sein Team haben mit lokalen Guides eine Tour ausgekundschaftet, die über die sogenannten "Sugartrails" von Jerusalem quer durch die
Wüste Negev hinab zum Toten Meer führt. Vom Anspruch her sei die Tour für halbwegs trainierte Mountainbiker zu schaffen. Pro Tag ist mit 30 bis 45 Kilometer Strecke und 500 bis 800 Höhenmetern zu rechnen. Wer sich einen Bike-Urlaub in Israel gönnen möchte, sollte ihn zwischen Oktober und Mai planen, wegen der sommerlichen Hitze. (standard) KR

Schnee in Jerusalem nicht ausgeschlossen
Sogar für einen israelischen Winter sind die drei Grad (über null), die in Jerusalem gemessen wurden, eher ungewöhnlich. Die Wasserwirtschaft des Landes ist sehr erfreut über die anhaltenden Niederschläge. Der Spiegel des See Genezareth, dem größten Frischwasserreservoirs des Landes, ist über das Wochenende um weitere 7 Zentimeter gestiegen. Trotz des ungewöhnlich kalten Wetters funktioniert der Straßen- und Bahnverkehr des Landes reibungslos. (tachles) KR




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Wohnungsbau auf altem Flughafengelände
Sdeh Dov, der kleine Tel Aviver Flughafen, wurde völlig geräumt - bis auf den Kontrollturm, der als Denkmal erhalten bleibt. Damit gibt es jetzt im Norden von Tel Aviv nahe dem Mittelmeerstrand rund 75 Hektar Land für Tausende Wohnung, Läden und andere Gebäude. Der Stadtflughafen bediente vor allem jene Israelis, die mal schnell von und nach Eilat fliegen wollten. Jetzt müssen sie einen zeitraubenden Umweg über den Ben-Gurion-Flughafen nehmen. (JPost) TS
Nachher und vorher

Wechselseitige Boykotte zwischen Israel und PA
Die Palästinensische Autonomiebehörde hatte im vergangenen Jahr ein Einfuhrverbot für israelische Kälber erlassen. Dem Kälberboykott der Palästinenser folgte nun ein Gemüseboykott von Seiten Israels, d.h. ein Verbot des Exports landwirtschaftlicher Produkte aus den Autonomiegebieten. Die israelische Behörde COGAT, welche die Aktivitäten der israelischen Regierung in den Palästinensergebieten koordiniert, teilte dazu mit: "In dem Moment, in dem die Palästinensische Autonomiebehörde ihre Entscheidung, dem Viehhandel mit Israel und dem freien Markt zu schaden, zurücknimmt, wird sich die Situation wieder normalisieren." (jungewelt, zeit, israelnetz) KR







Erstmals Frau für Talmud-Studien geehrt
Prof. Vered Noam von der Universität Tel Aviv erhält den Israel-Preis für Talmud-Studien 2020. Sie ist die erste Frau, die diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält. In seiner Entscheidung sagte das Preisauswahlkomitee, dass Noam "hervorragende Forschungsarbeit" geleistet habe
und dass ihre Arbeit "ein breites Spektrum von Themen von der Literatur der zweiten Tempelperiode bis zur talmudischen Literatur, von alten Traditionen, die in der rabbinischen Literatur verwurzelt sind, bis zur talmudischen Exegese der Rishonim" [führende Rabbiner im 11. bis 15. Jahrh.] abdeckt. Der 1953 erstmals verliehene Israel-Preis wird jährlich in vier Kategorien - Geisteswissenschaften, Wissenschaft, Kultur und Lebenswerk - vergeben und gilt als höchste Auszeichnung des Landes. Die Preisverleihung findet traditionell im Rahmen der Feierlichkeiten zum israelischen Unabhängigkeitstag statt. (ToI, jewish) TS

Sie wollen israelische Bürger bleiben
In Kfar Kassem leben rund 23.000 Einwohner. Die Stadt liegt östlich von Tel Aviv, mitten im sogenannten "Dreieck". In diesem Gebiet an der Grenze zum Westjordanland leben überwiegend arabische Israelis. Obwohl ihr Verhältnis zur israelischen Identität kompliziert ist, wollen die wenigsten israelischen Araber auf ihre Staatsbürgerschaft verzichten und sind gegen einen Landtausch, wie er im Plan von US-Präsident Trump vorgeschlagen wird. (zeit) KR

Israel ehrt Pastor aus Deutschland
Im Rahmen einer Gala hat der Tübinger Pastor Jobst Bittner in Jerusalem eine Auszeichnung von der israelischen Regierung erhalten. Diese würdigt seinen Einsatz mit der Bewegung "Marsch des Lebens" gegen das Vergessen der Schoah. Eine weitere Auszeichnung erhielt der Fernseh-Evangelist Larry Huch aus den USA. Er wurde für sein Lebenswerk geehrt. 40 Jahre habe er das Land und Volk Israel gefördert, indem er Juden bei der Einwanderung geholfen, Luftschutzbunker gebaut sowie Holocaustüberlebende finanziell unterstützt habe. (pro-medien) TS







UN veröffentlichen "Schwarze Liste" von Unternehmen in Siedlungen
Der UN-Menschenrechtsrat veröffentlichte eine Liste mit 112 Firmen, die in israelischen Siedlungen tätig sind. Während die Palästinenser sich freuen, reagiert Israel empört. In der Liste nennt das UN-Menschenrechtsbüro 112 Unternehmen, darunter Banken, Supermärkte und andere Lieferanten. Die Fertigung dieser Liste sei auf eine Resolution des UN-Menschenrechtsrats von 2016
zurückzuführen. Demnach sind 94 der Unternehmen in Israel ansässig, die restlichen 18 verteilen sich auf die USA, die Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Thailand und Luxemburg. Viele gelistete Firmen wie Airbnb, Expedia oder TripAdvisor, arbeiten im Tourismussektor. Aber auch der Sicherheitstechnikhersteller Motorola Solutions ist betroffen. Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte an, die Zusammenarbeit mit dem Büro der Hohen Kommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, vorerst zu beenden. "Jeder, der uns boykottiert, wird selbst boykottiert." (ohchr, mena, israelnetz) TS

DIG-Präsident: Schwarze Liste markiert schwarzen Tag für die UN
"Die Veröffentlichung der Schwarzen Liste des UN-Menschenrechtsrates markiert einen schwarzen Tag für die Vereinten Nationen, denn erneut stellt man Israel einseitig an den Pranger und liefert für israelfeindliche Staaten, Gruppen und Organisationen eine Blaupause zum Feldzug gegen den Jüdischen Staat. Die Auflistung israelischer und internationaler Firmen wird dazu führen, dass Boykottforderungen und politische Angriffe auf Unternehmen gestartet oder verstärkt werden. Dies schadet nicht nur Israel, sondern auch vielen Palästinensern, deren Lohn und Brot von diesen Unternehmen abhängt." So äußerte sich der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Uwe Becker in Reaktion auf die Veröffentlichung des Büros des UN-Menschenrechtsrates. "Ohne das wirtschaftliche Engagement von Unternehmen in dieser Region ginge es vielen Menschen vor Ort schlechter. Man kann sich durchaus kritisch mit Fragen der Israelischen Siedlungspolitik auseinandersetzen, doch dies rechtfertigt noch längst nicht jedes Mittel. Meine Erwartung an die deutsche Politik ist, dass man dieses öffentliche Brandmarken klar zurückweist und sich bei den Vereinten Nationen entschieden dafür einsetzt, dass das fortlaufende Israel-Bashing ein Ende findet", so Uwe Becker weiter. (DIG) TS

Kontakte des UN-Menschenrechtsrates zu palästinensischen Terrorgruppen
Die Schwarze Liste des UN-Menschenrechtsrats (UNHRC), die Unternehmen an den Pranger stellt, die in den Siedlungen arbeiten, wurde mit Hilfe von Organisationen erstellt, die mit terroristischen Gruppen in Verbindung stehen. Eine der an der Schwarzen Liste beteiligten Gruppen ist die palästinensische NGO Addameer. Addameers Buchhalter Samer Arbeed ist Mitglied der "Volksfront für die Befreiung Palästinas" (PFLP), die u.a. jene Terrorzelle leitete, die im vergangenen Jahr die 17-jährige Rina Schnerb in der Nähe von Dolev im Westjordanland ermordet und die Bombe selbst gezündet hat. Eine weitere palästinensische NGO, die zentral in der Erstellung der Schwarzen Liste eingebunden war, ist Al Haq. Al Haq konzentriert sich auf rechtliche Schritte wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen gegen Israel und wird vom ehemaligen hochrangigen PFLP-Mitgleid Shawan Jabareen geleitet, der wegen seiner Beteiligung an terroristischen Aktivitäten im israelischen Gefängnis gesessen hat. Ein israelisches Gericht beschrieb ihn als "Dr. Jekyll und Mr. Hyde: Einerseits tritt er sich als Direktor einer Menschenrechtsorganisation auf, andererseits ist er in einer terroristischen Organisation aktiv, die Morde begeht... Er leugnet aktiv das grundlegendste Recht von allen, ohne das es keine anderen Rechte gibt - das Recht zu leben". (Mena, Algemeiner) SSt

BR: Freibrief für Folterstaaten : Der UN-Menschenrechtsrat
Sie werden geschlagen, gedemütigt, entwürdigt - Menschen in Venezuela, Nigeria, dem Sudan oder Iran werden systematisch gefoltert. Doch genau diese Länder sind im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen vertreten und stellen sich gegenseitig Freibriefe aus. Die Konsequenz: Selbst gravierende Vorfälle verurteilt der Rat kaum oder gar nicht. Deutschland ist seit Jahresbeginn im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Mitglied. Viele Verfolgte hoffen, dass die Deutschen nun Druck machen. (BR) SSt

Hier einige weitere Hintergrundartikel zum Thema










Keine Kindersoldaten mehr!
Eine wichtige Initiative, die wir gerne unterstützen. Es ist mehr als überfällig den Palästinensischen Kindesmissbrauch zu thematisieren und den Kindesmissbrauch zu stoppen! Weltweit gibt es mehr als 300.000 Kindersoldaten in 20 verschiedenen Ländern. Nach Schätzungen werden davon jährlich 10.000 in Lagern der Hamas ausgebildet. Um auf deren
missliche Lage aufmerksam zu machen, hat sich die aus mehreren Organisationen bestehende Koalition zur Rettung palästinensischer Kindersoldaten gegründet. Diese veranstaltet vom 18. bis 21. Februar eine weltweite Solidaritätswoche. In deren Rahmen werden an verschiedenen internationalen Campussen Protestveranstaltungen stattfinden. Zusätzlich wenden sich die Initiatoren in einem offenen Brief an das Europäische Parlament und die US-Kinderfürsorge. Darin fordern sie eine Verurteilung des Einsatzes von palästinensischen Kindern als Soldaten. "Seit Jahrzehnten nehmen Kinder die Rolle von Kämpfern, menschlichen Schutzschilden, Randalierern, Arbeitern oder Selbstmordattentätern ein", heißt es in dem Brief. Ihre Kindheit werde durch schwere Verletzungen, Gefangenschaft oder den Tod "verkürzt". So seien schätzungsweise 160 Kinder beim Graben von Terrortunneln nach Israel gestorben. In dem Brief werfen die Organisationen der Weltgemeinschaft weiterhin eine mangelnde Bereitschaft vor, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dieser fehlende Einsatz habe Organisationen wie die Hamas, die Fatah oder den Islamischen Dschihad nur weiter bestärkt. Der Brief zitiert ebenfalls eine Studie aus dem Jahr 2016. Diese ergab, dass viele von der US-Regierung genehmigte Schulbücher des Flüchtlingshilfswerks UNRWA Kinder für den Kampf gegen Israel begeisterten. Im Brief werden ebenfalls "aufhetzende und gewalttätige Kindersendungen" in den Palästinensergebieten kritisiert, die "zum Dschihad und Terrorismus aufrufen". Das müsse aufhören, fordert die Koalition der Organisationen. (Israelnetz, HC) SSt

Join the campaign to end the use of Palestinian child soldiers.
Hier einige interessante Hintergrundartikel und Links zum Thema:

Eine Fotosammlung zum Thema Palästinensische Kindersoldaten (FB)









Jerusalem und Nazareth in "Palästina"?
Obwohl Eindhoven sich schon 2014 bereit erklärte, die Straßenschilder zu ändern, die israelische Städte als palästinensisch kennzeichnen, verschob die Stadt versprochene Korrekturen auf unbestimmte Zeit. Ein
Sprecher der Gemeinde schrieb am Freitag auf Twitter, dass die Schilder geändert würden, "aber im Rahmen eines turnusmäßigen Schilderwechsels", der jetzt noch nicht vorgesehen sei. Die Stadt stimmte einer Änderung der Schilder nach einem Sturm der Entrüstung im Jahr 2014 zu, im Zuge dessen sich niederländische Juden und Israel-Befürworter, darunter Likoed Nederland, darüber beschwert hatten, dass die Bezeichnung ein politisches Ziel verfolge und beabsichtigte, "Israel von der Landkarte zu tilgen". Zu den Städten auf den Straßenschildern zählen Jerusalem, Nazareth und Tiberias. Am Freitag sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, der Hinweis auf Palästina beziehe sich auf das "biblische Palästina". Im Neuen Testament wird Palästina allerdings genauso wenig erwähnt wie in der hebräischen Bibel. (Mena) TS

Hat Israel den Start des Iran-Satelliten vereitelt?
Iranische Medien berichteten, dass eine zu niedrige Raketengeschwindigkeit dazu geführt habe, dass der Satellit Zafar I nicht erfolgreich in die Umlaufbahn gesetzt werden konnte. Am selben Tag deutete Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu an, dass Israel möglicherweise etwas damit zu tun hatte. "Wir haben heute erfahren, dass der Iran keinen Satelliten gestartet hat. Sie liefern auch keine Waffen nach Syrien und in den Libanon, weil wir dort derzeit ständig operieren", sagte Netanjahu bei einer Wahlkampfveranstaltung. (israelheute) KR

Hamas will Brandballons stoppen
Die den Gazastreifen kontrollierende Hamas-Bewegung will keine, bzw. nur noch weniger Brandballons nach Israel fliegen lassen, berichteten die Zeitung al-Quds und die Nachrichtenseite Ynet. Walla News will zudem wissen,
dass auch der Islamische Jihad beschlossen hat, keine Brandballons mehr in israelisches Territorium zu lancieren. Die Entscheidungen sollen nach Gesprächen der Hamas mit einer ägyptischen Geheimdienst-Delegation in Gaza getroffen worden sein. Gleichwohl sind wieder Dutzende Sprengsätze nahe Schulen im Süden Israels von der Polizei entschärft worden. Sie kamen, an Ballons hängend, aus dem Gazastreifen. Israel drohte mit scharfen Gegenmaßnahmen. (tachles, TimesofIsrael) KR/SSt

Deutschland und Tschechien unterstützen Israel vor Internationalem Strafgerichtshof
Deutschland und Tschechien haben ihre Unterstützung Israels vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) angekündigt. Prag will demnach ein Gutachten nach Den Haag schicken, wonach der IStGH nicht für eine Klage der Palästinenser gegen Israel wegen Kriegsverbrechen zuständig ist. Laut Außenminister Tomás Petrícek
will Tschechien dem Gerichtshof als sogenannter Amicus Curiae beratend zur Seite stehen. Deutschland will sich laut i24NEWS anschließen und ebenfalls Israel unterstützen. Der IStGH will sich mit der Klage beschäftigen, sobald die Zuständigkeit eindeutig geklärt ist. Die ist deshalb umstritten, weil der Status Palästinas als Staat nicht eindeutig ist. (TimesofIsrael, radio.cz, i24news, israelnational) TS

Ein ,versehentlich' verschicktes Glückwunschtelegramm
Nachdem das Bundespräsidialamt verlauten ließ, ein "kritisches" Glückwunschtelegramm zum 41. Jahrestag der Islamischen Revolution sei "versehentlich" und entgegen der Absicht, dieses Jahr auf Glückwünsche zu verzichten, nach Teheran geschickt worden, aber man habe immerhin doch eine "ungewöhnlich deutliche Sprache" verwendet, verbreitet die iranische "Fars News Agency" nun folgendes (übersetzt von Google): »Entgegen den Medienberichten wurde in den letzten Tagen die Glückwunschbotschaft des deutschen Präsidenten zum Sieg der Islamischen Revolution an Rouhani gerichtet. In seiner Botschaft wünschte der deutsche Präsident dem Präsidenten und dem iranischen Volk gute Gesundheit und beschrieb Deutschland als "den aufrichtigen und ernsthaften Partner des Iran".« (JungleWorld) SSt








Warum die EU in Israel unten durch ist
Im vergangenen Oktober veröffentlichte die EU-Delegation in Israel eine ungewöhnliche Ausschreibung im Wert von EUR 285.000, in der sie um die Unterstützung lokaler PR-Firmen bat, "das negative

Image" Europas in Israel zu ändern. Der Vorschlag zitiert eine von der EU in Auftrag gegebene Umfrage, die das Ausmaß des Misstrauens der israelischen Öffentlichkeit gegenüber Europa aufzeigt. Demnach sehen 55% die EU als Israels "Feind", während nur 18% sie als "Freund" bezeichnen. Die negative Wahrnehmung beruht auf einer Reihe von Punkten. Dazu gehören die Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Behauptung, dass die EU die Israel-Boykottkampagne BDS direkt oder indirekt fördere, und sogar der Vorwurf, dass sie "Terrororganisationen indirekt unterstützt". (mena) KR

Iranischer Präsident zeichnet Trierer Philosophen aus
Dr. Andreas Lammer, Trierer Juniorprofessor für Arabische Philosophie, wurde für seine Dissertation über den persischen Arzt und Philosophen Avicenna

mit dem angeblich "bedeutendsten iranischen Literaturpreis geehrt". Abgesehen davon, dass man bei totalitären Regimen wie dem iranischen, in dem Grundbedingungen für die Vergabe eines Literaturpreises wie das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht existieren, nicht von einer unbefangenen und wenigstens vorrangig sachbezogen entscheidenden Jury ausgehen kann (erst recht nicht, wenn sie vom Kulturministerium gestellt wird), fällt vor allem die Preisübergabe ins Auge: Empfangen hat Lammer die Auszeichnung vom iranischen Präsidenten Hassan Rohani höchstpersönlich. Kritiker verweisen auf die unrühmliche antiisraelische und proiranische Tradition an der Universität Trier, namentlich in Form der Gastprofessur von Michael Lüders. (jungle, sz, HC/UniTrier) TS

Antisemitismusbeauftragte Schnurbein kritisiert ZEIT ONLINE

Vorher

Nachher
ZEIT ONLINE änderte eine Schlagzeile, nachdem u.a. die Antisemitismusbeauftragte der Europäischen Kommission, Katharina von Schnurbein, Kritik geäußert hatte. Die ursprüngliche Schlagzeile lautete: "Israel greift erneut Hamas in Gaza an". Von Schnurbein bezeichnete dies auf Twitter als "tendenziös und irreführend" und empfahl eine Korrektur: "Israel reagiert auf erneuten Beschuss aus Gaza". Bereits eine Stunde später war die Überschrift geändert und hieß nun: "Israel reagiert auf Beschuss aus dem Gazastreifen". (Zeit, israelnetz, HC, JPost, twitter) TS

Unterstützung von problematischen NGOs
Der Schweizer Bundesrat veröffentlichte einen Bericht zu der Unterstützung von NGOs in den palästinensischen Gebieten und Israel. Diese kommt vielfach Organisationen zugute, die Verbindungen zur

Terrororganisation PFLP pflegen. Besonders scharfe Kritik gab es in der Vergangenheit an der schweizerischen Unterstützung des Sekretariats für Menschenrechte und Humanitäres Völkerrecht mit Sitz in Ramallah. Das Sekretariat funktionierte vor allem als Geldverteilungsmaschine, es leitete die Einnahmen an palästinensische und israelische NGOs weiter - darunter solche, die ganz offen zum Boykott Israels aufrufen und sich auch ansonsten der Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates verschrieben haben. (audiatur) KR

Arte irrt mal wieder
Der Sender Arte hat einen Bericht über Jordanien geschaffen und gleich zu Beginn behauptet: "Jordanien grenzt an Israel und die palästinensischen Autonomiegebiete, aber auch an Syrien, den Irak und Saudi-Arabien." Die Redaktion sollte mal die Grenzen der palästinensischen Autonomiebehörde genauer prüfen. Zwar steht Jericho nahe der Grenze zu Jordanien unter palästinensischer Selbstverwaltung, aber die Grenze selbst und ein mehrere Kilometer breiter Streifen im Jordantal wird allein von Israel kontrolliert. Aus genau diesem Grund beklagen die Palästinenser immer wieder, keine Außengrenze zu haben. (arte) TS

Nationale palästinensische Gefühle bei Deutschlandfunk und ARD
Der Deutschlandfunk gibt in einem Beitrag von Sebastian Engelbrecht Einblicke in das "Berichten aus dem Gaza-Streifen" und informiert: "Ein Arzt liefert die Kontakte", und zwar Ahmed Younis aus Gaza-Stadt. "Er unterstützt gleichzeitig die Hörfunk-Korrespondenten der ARD bei deren Recherchen im Gaza-Streifen. Ohne ihn wären viele Themen kaum umsetzbar." Dass es dabei einen Konflikt für die Unabhängigkeit der Berichterstattung geben könnte (ganz abgesehen davon, dass der Gazastreifen von der Hamas kontrolliert wird), ahnt der Deutschlandfunk zumindest: "Die deutschen Korrespondenten für die palästinensischen Gebiete legen Wert darauf, dass Producer wie Ahmed Younis ihnen Informationen nüchtern und unparteiisch zuliefern. Ist das für einen Palästinenser, der in Gaza viele Kriege miterlebt hat, eigentlich möglich?" Der Deutschlandfunk scheint sich an der Antwort von Ahmed Younis nicht zu stören: "Sicherlich hat man nationale Gefühle. Man kann nationale Gefühle nicht trennen oder nicht ausschalten für die Momente der Reportage. Ich vertrete und unterstütze unsere Sache, aber im Rahmen der Grundregeln der Berichterstattung." Die Widersprüche zu ihren journalistischen Standards sieht man beim Deutschlandfunk offenbar nicht und stellt auch noch heraus: Seitens der Hamas werde ihr Kontaktmann bei seiner Arbeit nicht beeinträchtigt, aber seitens Israel... (dlf, twitter) JG








Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf hat wieder einmal bewiesen, dass ihm anti-israelische Politik wichtiger ist als Völker- und Menschenrecht. Mit der Veröffentlichung von Namen israelischer und internationaler Firmen, die in den israelischen Siedlungen aktiv sind, wurde eine "schwarze Liste" in die Welt gesetzt, die dazu dienen soll, die israelische Wirtschaft zu schädigen. Das hat in Israel höchste Empörung ausgelöst. Bei genauem Hinschauen stellt sich heraus, dass sich die UNO jedes Mal empört, wenn Israelis Palästinensern Arbeit beschaffen und sie gut entlöhnen. So fällt die UNO immer wieder den palästinensischen Bewohnern des Westjordanlandes in den Rücken und zieht es offenbar vor, sie arbeitslos in Armut darben zu lassen. Dadurch werden jedes Mal auch Versuche zu Frieden und Versöhnung von der UNO eigenhändig unterbunden und zerstört. TS




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Borussias diplomatischer Beitrag
Als erste deutsche Fußballmannschaft reiste Borussia Mönchengladbach vor 50 Jahren nach Israel. Die Gladbacher gewannen im Februar 1970 in Tel Aviv mit 6:0 gegen die israelische Nationalmannschaft. "Das Spiel vor 50 Jahren war, denke ich, ein wichtiger Beitrag auf
dem Weg zur Annäherung zwischen Israel und Deutschland. Das ist uns damals gar nicht so richtig klar gewesen", sagt Herbert Laumen, zweifacher Torschütze in Tel Aviv. Laumen hatte bei der Reise nach Israel seine Super-8-Kamera dabei und filmte fleißig. Dieses Material ist Grundlage der ARD-Dokumentation "Geheimmission Tel Aviv" (Sendetermin Montag, 17. Februar, 23.30 Uhr). (wz, fupa, ard) KR/JG

Israelischer Judoka gewinnt Gold
Der Israelische Judoka Peter Paltchik hat Gold beim 'Paris Grand Slam 2020' gewonnen. (FB, Algemeiner, ynet) SSt

Aus Feinden werden Freunde
Die Israelische und Iranische Bevölkerung haben kein Problem miteinander. Das Problem ist das Iranische Regime! (HC, Algemeiner, ynet) SSt



























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Es sind ja nur Luftballons, stimmt's?

"Iran sucht Vorwand für Angriff auf Tel Aviv" (siehe auch Israelnetz)

Leiterin der Hamas-Frauenbewegung: "Wir werden Palästina befreien und über die Juden marschieren."

Hier auch nochmals von einem von Abbas' offiziellen Vertretern: "All of Israel is forever "Palestine" - Jaffa, Acre, Haifa, Nazareth, Ramle, Beit Shean, The Negev Desert, Tiberias, Safed, Jezreel Valley, and Umm Al-Fahm". (HC)








Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Dan Schueftan
"Israel und der Nahe Osten - Chancen und Gefahren vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse." Montag, 2. März 2020, 19:00 Uhr im Edith-Stein-Haus, Engelsgasse 1, 67657 Kaiserslautern, Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft. Dan Schueftan ist ausgewiesener Nahost-Experte. Er leitet als Direktor das Zentrum für Nationale Sicherheitsfragen an der Universität Haifa. Über drei Jahrzehnte gehörte er zu den Beratern der israelischen und anderer Regierungen. Er tritt regelmäßig in internationalen Medien auf und hat in seinen Büchern u.a. einflussreich für den einseitigen israelischen Rückzug aus Gaza plädiert. Bis heute hält er Vorlesungen am Israel Defense Forces National Defense College. Bis vor wenigen Jahren war er Gastprofessor am Department of Government der Georgetown University in Washington DC.
Bereits am Montag, 24. Februar, 19 Uhr, spricht Dan Schueftan an der Humboldt Universität in Berlin auf Einladung des Mideast Freedom Forum Berlin in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg und deren Hochschulgruppe über "Die aktuelle Sicherheitslage Israels". (dig, fb)

Vortrag und Lesung: "Irgendwas mit Israel - Kein Land regt die Deutschen mehr auf"
Esther Schapira und Georg M. Hafner, Film- und Buchautoren, Einführung: Gertrud Selzer, Aktion 3.Welt Saar e.V. Dienstag, 3. März 2020, 20 Uhr im Filmhaus, großer Saal, Mainzer Straße 8, 66111 Saarbrücken, Eintritt frei, Veranstalter: Aktion 3.Welt Saar e.V. mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.
Kaum ein Land regt die Menschen mehr auf als Israel. Der 1948 gegründete Judenstaat polarisiert viele Deutsche. Dabei trifft man nur selten auf echte und bekennende Antisemiten. Stattdessen wird gerne rhetorisch gefragt: "Man wird ja wohl noch Israel kritisieren dürfen?". Sicher darf man das. Nirgendwo wird übrigens die jeweilige israelische Regierung heftiger und polemischer kritisiert als in Israel selbst. Aber woher kommt dieses Bedürfnis nach "Israelkritik" und welches Bedürfnis erfüllt es? Esther Schapira, Abteilungsleiterin Fernsehen beim HR und der Filmautor und Publizist Georg M. Hafner vertreten in ihrem Buch "Israel ist an allem Schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird" die These: Es ist der über Generationen weitergegebene Hass auf Juden, gespeist aus deutscher Schuldabwehr, Ignoranz und Mangel an Einfühlungsvermögen. (A3WSAAR) TS








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Mazal Tov an Gilad Shalit und an seine Freundin, der er am Valentinstag einen Heiratsantrag gemacht hat. Shalit wurde am 25. Juni 2006 bei einem grenzüberschreitenden Überfall über Tunnel nahe der israelischen Grenze von Hamas-Terroristen gefangen genommen. Die Hamas hielt ihn über fünf Jahre lang gefangen, bis er am 18. Oktober 2011 freigelassen wurde. (HC)








Shalom
Thomas
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Am und rund um den
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