|
Die ILI News bieten einen Überblick über wichtige aktuelle
Nachrichten aus und über Israel. Hierbei kommt es uns besonders auf
Wahrhaftigkeit an. Dies war auch immer das Anliegen unseres langjährigen Chefredakteurs,
Ulrich
W. Sahm, sel. A., alias Thomas Schreiber,
der rund 50 Jahre seines Lebens dem Journalismus gewidmet hat. Aus
Dankbarkeit und in Würdigung seiner Jahrzehnte als kompromißloser
Israelkorrespondent widmen wir ihm die wöchentlichen ILI News...
|
04.03.2024
INHALTSVERZEICHNIS
MEDIZIN, WISSENSCHAFT & TECHNOLOGIE
-
Am
Technion entwickeltes innovatives Gerät hilft Neta Portal aus Kfar Aza nach
dem Überfall der Hamas wieder zu gehen
-
Israelisches
Sheba-Krankenhaus auf Platz 9 der besten medizinischen Zentren der Welt
-
Technion
Haifa: Dekanin leitet den Fachbereich Raumfahrttechnik
-
Wissenschaftler
der Bar-Ilan-Universität stellen künstliche, im Labor gezüchtete
Hoden-Organoide her
-
Überragende
Innovationsfähigkeit: Technion Platz 1 in Europa bei US-Patenten
-
Weitere
Links & mehr aus Medizin, Wissenschaft & Technologie
UMWELT UND NATUR
-
Außergewöhnlich
große Quallen vor der israelischen Küste gesichtet
-
Ungewöhnliche
Regenschauer in Israel lassen Natur und Umwelt erwachen
-
Weitere
Links aus Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit
-
Winziger
phönizischer Anhänger aus der Zeit des Ersten Tempels ist frühestes
Goldartefakt, das in Jerusalem gefunden wurde
-
Archäologen
finden Hinweise auf Philister durch psychedelische Pflanzen in antiken
Tempeln
-
Weitere
aktuelle Links aus dem Bereich der Archäologie
-
Auberginen
statt Kanaren - in Nordisrael zum Erntehilfeeinsatz
-
Lassen
Sie sich inspirieren für Ihre nächste Reise...
-
Restart
IL-Konferenz in Berlin
-
Israelische
Regierung plant 60 Milliarden Dollar neue Schulden
-
Neue
Drohne von Elbit
-
Israelischer
Konzern Elbit erhält 600-Millionen-Dollar-Auftrag von Australien
-
Weitere
Links zu Wirtschaft, Börsen und Startups
-
Aus
ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
-
Israelischer
Wirtschaftsminister trifft in den VAE auf seinen arabischen Amtskollegen:
"Wir können gemeinsam Geschichte schreiben"
-
Delegation
kurdischer Diaspora-Organisationen zum Solidaritätsbesuch in Israel
-
"Man
muss Hoffnung haben": Großeltern zweier von der Hamas ermordeter Teenager
hoffen, dass ihr Schwiegersohn bald nachhause zurückkehren wird.
-
Genesis-Preis
geht an NGOs, die für die Freilassung der Geiseln kämpfen und sich um ihre
Familien kümmern
-
Neuer
YouTube-Kanal: Geschichte und Geschichten rund um die Städtepartnerschaft
Köln - Tel Aviv
-
...und
was sonst noch Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
-
An die
Wahlurnen gerufen: Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen kriegsbedingt niedrig
-
Vorläufige
Wahlergebnisse: Jerusalem und Tel Aviv bestätigen ihre Bürgermeister, Haifa
geht in die Stichwahl, Yesh Atid baut aus
-
Sheila
Weinberg schreibt israelische Geschichte als erste
Transgender-Persönlichkeit, die einen Sitz im Stadtrat einnimmt
-
Oberster
Gerichtshof ordnet an, dass die Regierung die Rechtmäßigkeit ihrer Weigerung,
Haredim einzuberufen, nachweisen muss
-
BKA-Delegation
informierten sich in Israel über das Hamas-Massaker vom 7. Oktober
-
Große
Mehrheit der amerikanischen Wähler unterstützt Israel im Krieg gegen die
Hamas
-
Eine
Auswahl aktueller Links zum Thema Iran
-
Was
sonst noch politisch wichtig war & weitere Leseempfehlungen
-
Israel
ermöglicht Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen
-
"Unabhängige
UNO-Experten."
-
Der
internationale hofierte Abbas und seine PA, wie sie halt sind
-
Abbas
und seine PA bleiben ihrem "Märtyrer"-kult treu
-
Weitere
beachtenswerte Links, die in den deutschen Medien kaum oder gar nicht zu
finden sind
-
Thema
der Woche: "Angriff" auf einen Hilfskonvoi
-
Trotz
des Terrorverdachts: Europäer überweisen wieder Millionen an UNRWA
IDF-Sprecher: "Führen diesen Krieg schweren Herzens"
-
Im
Gazastreifen getötete Journalisten
-
Hamas-Führer
Sinwar nennt zivile Opfer als taktischen Vorteil für die Terrorgruppe -
Bericht
Weiteres zum Thema "die Hamas, wie sie leibt und lebt"
-
Und
noch einmal zum Thema Feuerpause ja oder nein
-
Einzigartiges
IDF-Radar rettete Israel vor den Anschuldigungen des Angriffs auf das Ahli
Arab Krankenhaus in Gaza
-
Weitere
beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen
-
Ein
persönliches Erlebnis
-
Die
renommierte ZEIT verkommt
-
Die
UNRWA, wie sie leibt und lebt
-
Nichts verstanden - Die Tagesschau
-
Meron Mendel slowly coming back to his usual self
-
Nochmals
zum Nachgang der Berlinale.
-
Davoser
Zeitung oder der Neue Stürmer
Eine kleine
Sammlung von weiteren "Highlights" zum ärgern
-
Nochmaliger
Hinweis auf die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke
-
Sacha
Stawski zum aktuellen Stand des Krieges in Israel, wie auch zum
Antisemitismus in Deutschland
-
Zitat der Woche.
-
Eine
Vielzahl von neuen aktuellen Karikaturen HIER
-
AKTUELLE
SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR
-
IMMER
WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
-
Neue
Woche - weiteres unsportliches Verhalten
-
Weitere
Sportnachrichten - einschließlich der Erfolge von Team Israel
- Wir sind auf jede Spende angewiesen!
-
"BRING
THEM HOME" - Merchandise
- Helfer /
Praktikanten gesucht...
- Wir sind auf Instagram,
wie auch TikTok
-
ILI
fördern und ein relevantes Buch erhalten
- BESTELLEN
SIE JETZT!
-
Spreadshirt
Webshop (ab
sofort mit neuen Designs!)
-
BRING THEM HOME NOW - auch in Italien
|
Weitere Informationen zu den einzelnen Themen sind über die
Web-Links am Ende der jeweiligen Meldungen zu finden.
Das Anliegen der wöchentlichen ILI News ist es Menschen mit
aktuellen Informationen in Bezug auf alles, was sie über Israel wissen
sollten, aber in dieser Form so nirgendwo anders geballt finden werden, zu
versorgen; kompakt und extrem informativ. Darum geht es dem Verein ILI - I
Like Israel e.V. und darum geht es in den ILI News: um Israel außerhalb des
Konfliktfeldes; um Wissenschaft, Medizin, Technologien und Innovationen, um
Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Archäologie, Sport, Gesellschaft, aber auch um
die Dinge, die von den Medien sonst nicht, unzureichend oder sogar falsch
berichtet werden, einschließlich den wichtigsten Themen aus Politik und zu
den Deutsch-Israelischen Beziehungen.
|
|
Am Technion entwickeltes
innovatives Gerät hilft Neta Portal aus Kfar Aza nach dem Überfall der Hamas
wieder zu gehen
Neta Portal (Mitte) war am
7. Oktober mit ihrem Freund Santiago Perez zunächst im Schutzraum ihrer
Wohnung in Kfar Aza gefangen, wurden aber durch einen Angriff der
Hamas-Terroristen auf den Raum an Beinen und Kopf verletzt. Während ihrer
Flucht vor der Hamas wurde Neta von sechs weiteren Kugeln der Angreifer
schwer verletzt. Sie hatte eine komplizierte Genesungszeit vor sich, ist
seitdem in Reha. "Ich kam ins Loewenstein Center, weil beide Beine
überhaupt nicht funktionierten. Auch mein rechter Arm war nicht
funktionsfähig, weil ein Geschoss die Sehnen getroffen hatte, die den Arm
strecken. Meine Hauptverletzung betraf meinen linken Knöchel", erklärt
sie. "Der Knöchel war völlig zertrümmert; er konnte mein Körpergewicht
nicht halten. Damit der Knochen jedoch heilen und das Bein sich bewegen
konnte, suchten wir nach einer Möglichkeit, wie ich darauf treten konnte,
ohne dass es mein Gewicht trug." Ihrem Arzt Dr. Amir Haim (Bild, rechts),
Leiter der Abteilung für biomechanische Rehabilitation im Loewenstein Rehabilitation
Medical Center, war es sehr wichtig, ihre Geh- und Bewegungsfunktionen
wiederherzustellen, um weitere Schäden zu vermeiden. Dazu fand er mit seiner
Kollegin Dr. Dana Solav (links) von der Fakultät für Maschinenbau des
Technions eine kreative Lösung. "Im gesamten Rehabilitationsbereich
haben wir ein ernsthaftes Problem mit der Schnittstelle zwischen dem weichen
Gewebe und dem Knochen", erklärt er. "Die Idee war, eine spezielle
Schiene zu entwickeln, die den Teil ersetzt, der mit dem Fuß interagiert und
dessen Bewegung nachahmt. Das Konzept selbst ist nicht innovativ, aber das
Design ist sehr innovativ. Nach dem 7. Oktober erzählte ich Dana Solav von
Netas Verletzung, und sie und das Technion nahmen die Herausforderung sofort
an und entwickelten das Gerät für sie." Es war eigentlich noch in der
Entwicklungsphase gewesen. (ynet) VR
Israelisches
Sheba-Krankenhaus auf Platz 9 der besten medizinischen Zentren der Welt
Das Sheba-Krankenhaus in
Tel Hashomer, Israel, hat sich den prestigeträchtigen 9. Platz unter den
besten Krankenhäusern der Welt gesichert, so das amerikanische Magazin
Newsweek in einem aktuellen Ranking. Mit dieser bemerkenswerten Leistung
liegt das Krankenhaus nur knapp hinter dem Pariser
Pitié-Salpêtrière-Krankenhaus, das auf Platz 8 liegt. Das am vergangenen
Mittwoch veröffentlichte Newsweek-Ranking wählte das Sheba-Krankenhaus aus
einer Gruppe von 2.400 medizinischen Zentren in mehr als 30 Ländern weltweit
aus. Das am Stadtrand von Tel Aviv gelegene Sheba-Krankenhaus hat sich durch
seine außergewöhnlichen medizinischen Leistungen und fortschrittlichen Gesundheitseinrichtungen
einen Namen gemacht. Neben dem Sheba-Krankenhaus erhielten auch andere
israelische medizinische Einrichtungen bemerkenswerte Platzierungen. Das
Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv sicherte sich den 64. Platz, während das
Beilinson-Krankenhaus in Petah Tikva auf Platz 158 landete. Diese
Platzierungen unterstreichen den wachsenden Ruf Israels als Zentrum für
medizinische Spitzenversorgung und Innovation. (I24News, ynet, globes) VR
Technion Haifa: Dekanin
leitet den Fachbereich Raumfahrttechnik
Seit dem 1. Januar 2024
wird der Fachbereich Raumfahrttechnik erstmals seit seinem Bestehen von einer
Frau geleitet. Prof. Daniella Raveh, PhD, wurde am Technion und dem Georgia
Institute of Technology ausgebildet und spezialisierte sich wissenschaftlich
auf die rechnergestützte Aeroelastizität Dieses Forschungsfeld untersucht
die Wechselbeziehungen zwischen aerodynamischen Kräften und der Flexibilität
von Strukturen. Es ermöglicht die Berechnung und Entwicklung möglichst
leichter Fluggeräte. (DTG) VR
Wissenschaftler der
Bar-Ilan-Universität stellen künstliche, im Labor gezüchtete Hoden-Organoide
her
Forscher der
Bar-Ilan-Universität haben erstmals Hoden im Labor gezüchtet. Sie hoffen,
dass diese Entdeckung zu einem besseren Verständnis der
Geschlechtsbestimmung und zu Fortschritten bei der Behandlung von
Unfruchtbarkeit führen könnte. Bei den "Laborhoden" handelt es sich
nicht um lebensgroße Hoden, sondern um Organoide, d. h. um miniaturisierte
und vereinfachte dreidimensionale Versionen, die in vitro hergestellt werden
und die wichtigsten biologischen Funktionen und Strukturen eines Organs
imitieren. Die neue Errungenschaft wurde kürzlich als von Experten
begutachtete Studie im International Journal of Biological Studies
veröffentlicht. Während Wissenschaftler bei der Entwicklung von Organoiden
für die weibliche Fortpflanzung bereits bedeutende Fortschritte erzielt
haben, gab es bisher keine vergleichbaren Durchbrüche bei Hoden, die für die
Produktion von Spermien und männlichen Sexualhormonen wie Testosteron
zuständig sind. Daher bestand das Ziel darin, ein Organoid mit den drei
Zelltypen zu schaffen, die in den Hoden vorkommen. Die Forscher unter Leitung
von Dr. Nitzan Gonen (Bild) stellten fest, dass sich die Zellen umso besser
zu "Labor-Hoden" züchten ließen, je jünger die Mäuse- Welpen waren,
die sie zur Forschung heranzogen. "Wir waren in der Lage, diese neun
Wochen lang zu konservieren, das ist eine lange Zeit und etwas, das bisher
noch niemand geschafft hat", so Gonen. Sie brennt darauf, die Forschung
von Mäusen auf den Menschen zu übertragen, damit Probleme der Unfruchtbarkeit
angegangen werden können, z.B. für Jungen, die sich einer Chemotherapie
unterziehen müssen und in Zukunft dann womöglich keine Kinder zeugen können.
(TimesofIsrael) VR
Überragende
Innovationsfähigkeit: Technion Platz 1 in Europa bei US-Patenten
Das Technion - Israel
Institute of Technology ist die führende Universität in Europa und gehört zu
den 100 besten Universitäten der Welt, wenn es um die Anzahl der in den USA
erteilten Patente geht. Dies geht aus einer Rangliste der National Academy of
Inventors (NAI) für das Jahr 2023 hervor, für die Daten des US-Patentamts
(USPTO) verwendet wurden. Die Herausgeber des Rankings betonten, dass
"die Liste die entscheidende Rolle von Patenten bei der Umsetzung von
akademischer Forschung und Innovation in praktische Anwendungen sowie die
zentrale Rolle akademischer Einrichtungen im Bereich der Innovation hervorhebt."
In der neuen Rangliste liegt das Technion mit 48 Patenten im vergangenen Jahr
weltweit auf Platz 65 - knapp hinter der Yale University, der New York
University und der University of Washington. Dies bedeutet einen Sprung um
drei Plätze gegenüber 2022, als das Technion weltweit auf Platz 68 lag. Wenn
man die Anzahl der genehmigten US-Patente mit der Anzahl der
Fakultätsmitglieder vergleicht, liegt das Technion auf Platz 20 in der Welt
und, was nicht überrascht, auf dem ersten Platz in Europa. Mazal tov! (ynet, Technion) VR
Weitere Links & mehr
aus Medizin,
Wissenschaft & Technologie
·
ISRAEL21c - Physicist begins work on giant space parasol to cool
our planet - Sending up a huge parasol to partially block the sun could
decrease Earth's temperature by a degree or two, says Cool Earth innovator.
·
I24NEWS
- Israeli company launches
groundbreaking AI cancer mentor - The app serves as a dedicated mentor, prioritizing patient
empowerment and caregiver support
·
ALGEMEINER
- IDF Opens New Mental
Health Center for Soldiers Leaving Gaza
·
DEUTSCHE
TECHNION GESELLSCHAFT - Erfolgreiche
Vorausberechnung der Wirkung von Immuntherapien bei Krebsbehandlungen
·
YNET -
Israel transplants
miniature pacemakers in patients - The first implants of the new generation Micra AV-2 miniature
heart pacemakers were performed at Shamir and Sheba medical centers in
Israel; As technology improves, pacemakers become less 'intrusive' and much
smaller
·
YNET -
Meet the robot valet at
Tel Aviv's first automated public lot - City to unveil first public parking
facility equipped with automated parking technology where cars would be left
at an elevator and transported by a mechanical device to a subterranean
parking area; with just the press of a button, the car is returned to its
owner
·
YNET -
Israeli-developed foldable
car could change urban driving - City Transformer has launched a prototype on Tel Aviv's roads,
with production of an improved model underway and vehicles slated for a July
release; however, the high price tag might make the innovative car less
marketable
|
Außergewöhnlich große
Quallen vor der israelischen Küste gesichtet
Kürzlich wurden Quallen
der Art Rhopilema Nomadica an Israels Küsten gesichtet, die nicht nur wegen
ihres Auftauchens nach einer an Quallen armen Saison, sondern auch wegen
ihrer außergewöhnlichen Größe auffallen. Einige von ihnen wiegen mehr als 30
Kg. "Winterschwärme von Nomadenquallen sind in den letzten Jahren zur
Routine geworden, aber dieses Jahr ist die Größe der Quallen definitiv
außergewöhnlich", sagte Dr. Dor Adelist von der Abteilung für Maritime
Zivilisationen an der Uni Haifa. Adelist erwähnt Theorien, die das Auftauchen
dieser überdimensionalen Quallen erklären könnten, wobei eine der wichtigsten
Hypothesen auf die starken Regenfälle in dieser Saison hindeutet, die eine
Fülle von Nährstoffen in die Meeresumwelt gespült haben. Dieser Nährstoffanstieg
hat wahrscheinlich zu einer Zunahme der Algen geführt, die wiederum größere
Populationen von Zooplankton fördern. Das Zooplankton ist eine
Nahrungsquelle für die Quallen. "Das letzte Mal, dass wir ein solches
Phänomen hatten, nämlich einen Sommer ohne Quallen, gefolgt von ausgeprägten
Winterschwärmen, war in den Jahren 2016-2017, und danach erlebten wir im
Sommer 2017 intensive Sommerschwärme, so dass wir auch in diesem Sommer eine
bedeutende Blüte in den Monaten Juni und Juli erwarten", sagte Adelist.
(ynet) VR
Ungewöhnliche Regenschauer
in Israel lassen Natur und Umwelt erwachen
Nach Angaben des
israelischen Wetterdienstes hat es in Israel zum ersten Mal seit 1992 wieder
14 Tage in Folge geregnet. Dieses raue Wetter ist in der trockenen
israelischen Landschaft mehr als willkommen. Erst vor einem Jahr erlebte
Israel den trockensten Winter seit 60 Jahren. Die Dürre verursachte Schäden
in der Landwirtschaft und senkte den Wasserstand des Sees Genezareth, des größten
Süßwassersees des Landes. Da sein Wasserstand ständig sinkt, ist er nicht
mehr die Haupttrinkwasserquelle Israels. Der starke Regen hat auch die vielen
archäologischen Wunder Israels erblühen lassen. Das Wasserreservoir im
Tel-Megiddo-Nationalpark im Norden Israels beispielsweise hat sich nach
Angaben der israelischen Natur- und Parkbehörde zum ersten Mal seit Februar
2021 wieder gefüllt. Dies ist erst das dritte Mal in über 30 Jahren. Die
antike Zisterne des Parks befindet sich tief in einem Tunnel am westlichen
Rand des Megiddo-Nationalparks. Um dorthin zu gelangen, muss man 183 Stufen
hinuntergehen und durch den sechs Meter langen vertikalen Schacht des Tunnels
gehen. Normalerweise kann der Tunnel leicht zu Fuß durchquert werden, aber
in den letzten Tagen stand er mehr als einen Meter unter Wasser (Bild). Die
Zisterne stammt vermutlich aus dem neunten Jahrhundert v. Chr., und der
Tunnel, in dem sie sich befindet, wird auf die Zeit von König Ahab, dem
siebten König des Nordreichs Israel, zurückgeführt. (audiatur) KR
|
|
Winziger phönizischer
Anhänger aus der Zeit des Ersten Tempels ist frühestes Goldartefakt, das in
Jerusalem gefunden wurde
Vergangene Woche wurde ein
seltener, 3.000 Jahre alter Goldanhänger, der in Jerusalem gefunden wurde,
im Rahmen einer in den USA stattfindenden Ausstellung von Artefakten aus der
Zeit des Ersten Tempels der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der winzige
Anhänger oder Ohrring wurde vor einem Jahrzehnt bei Ausgrabungen im Ophel,
einem erhöhten Bereich südlich des Tempelbergs in Jerusalem, gefunden. Doch
bis zum vergangenen Jahr war das Stück weitgehend übersehen worden, so der
Archäologe Brent Nagtegaal vom Armstrong Institute of Biblical Archaeology.
Das fein gearbeitete Artefakt hat die Form eines Korbes mit einer soliden
Basis, die nur 4x4x2 Millimeter misst. Zwei halbkreisförmige
"Henkel" ragen 6 Millimeter über die Basis hinaus und überlappen
einander, um einen Punkt zu bilden, an dem der Anhänger aufgehängt werden
könnte. Die Analyse ergab, dass das Artefakt aus Elektrum (einer
Gold-Silber-Verbindung, die stärker ist als reines Gold) besteht, was es laut
Nagtegaal zum frühesten Goldartefakt machen würde, das jemals bei einer
archäologischen Ausgrabung in Jerusalem entdeckt wurde". Es kann durch
den archäologischen Kontext sicher auf das 10. Jahrhundert v.d.Z. datiert
werden und stellt "den bisher besten Beweis dafür dar, dass die
Phönizier selbst im 10. Jahrhundert v.d.Z., also zur Zeit König Salomos, in
Jerusalem anwesend waren", so Nagtegaal in einem Artikel, in dem er die
Forschung am vergangenen Montag vorstellte. (TimesofIsrael) VR
Archäologen finden
Hinweise auf Philister durch psychedelische Pflanzen in antiken Tempeln
Eine neue Studie über die
archäologischen Überreste von Lebensmitteln und Pflanzen, die in zwei
Philister-Tempeln in der biblischen Stadt Gath gefunden wurden, hat neue
Details über die Traditionen der untergegangenen Kultur der Philister und
deren anzunehmender Beeinflussung durch andere historische
Mittelmeerkulturen ans Licht gebracht. Einige der in beiden Tempeln
gefundenen Pflanzen sind für ihre medizinischen oder psychoaktiven Eigenschaften
bekannt und wurden auch im antiken Griechenland in Tempeln verwendet, die
meist weiblichen Gottheiten wie Hera, der Göttin der Ehe und der Geburt,
Artemis, der Göttin der Vegetation, der Keuschheit und der Geburt, und
Demeter, der Göttin des Ackerbaus, gewidmet waren. Die Studie, die diesen
Monat in Scientific Reports veröffentlicht wurde, konzentrierte sich auf
zwei übereinander liegende Tempel, die im 10. Jahrhundert v.d.Z. und 830
v.d.Z. erbaut und vom biblischen König Hazael bei der Eroberung von Gath
zerstört wurden. Gath liegt im heutigen Zentralisrael am Fuße der Judäischen
Berge. Die Philister stammten ursprünglich aus der Ägäis und ließen sich im
12. Jahrhundert v.d.Z. im heutigen Südisrael nieder. Sie verschwanden um das
7. Jahrhundert v.d.Z. und obwohl sie in der Bibel und in ägyptischen und
assyrischen Texten erwähnt werden, sind ihre Traditionen und ihre Religion
weitgehend ein Geheimnis geblieben. (TimesofIsrael) VR
|
Ihre Anzeige auf der ILI Website ...
Die
ILI Website
sucht Sponsoren und Werbepartner
Interessiert? Dann schreiben Sie uns unter office@il-israel.org!
Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
|
|
Auberginen statt Kanaren -
in Nordisrael zum Erntehilfeeinsatz
Ein Reisebericht von
Daniela und Wolfgang erreichte uns. Wir drucken gerne Auszüge daraus ab:
"Unser dreizehn- bis sechzehnköpfiges Team im Alter von 16 bis 75 Jahren
reiste aus dem ganzen [Deutsch-]Land nach Israel an. Wir trafen uns am 25.12.
am späten Nachmittag am Ben Gurion Airport, wo uns unser deutscher Guide
abholte, und uns in die Wohnung nach Haifa, die wir für diese Zeit bewohnen
sollten, brachte. (.) Gleich früh am nächsten Morgen ging es los in die
Plantage: ein sechsstündiger Arbeitstag wartete auf uns. Eine Gruppe
jüdischer Frauen war bereits auf dem Auberginenfeld tätig. Nach einem kurzen
Anruf erschien dann auch Juri, der Plantagenbesitzer, der jedem hocherfreut
und herzlich die Hand drückte und uns zunächst viel Zeit nahm, jeden von uns
persönlich zu begrüßen. (.) Unsere tägliche Arbeit, die wir während dieser
beiden Wochen verrichteten, war hauptsächlich an den Pflanzen. Wir kamen in
den Genuss Auberginenpflanzen mittels Schnüre zu umwickeln, Paprikapflanzen
zu schnüren, Gurkenstauden zu stutzen und Salatgurken sowie Paprika zu
ernten. Einmal sollten wir auch düngen. Dieser Landwirt düngte
ausschließlich biologisch. Die Effektivität seiner Arbeitsweise faszinierte
mich. Man verwendete die vorhandenen Materialien mehrfach und sorgsam. (.)
Eine interessante Beobachtung war für uns alle, dass wir uns zu jeder Zeit
sicher gefühlt hatten im Land. 30km weiter tobte der Krieg. Viele von uns
fühlten sich in Israel sogar sicherer als in Deutschland. Als ob eine
unsichtbare Hand das Land beschützt. Das war eine starke Erfahrung. (.) Plantagenbesitzer
Juri: Der feinfühlige und charakterstarke Mann freute sich jeden Morgen sichtlich,
wenn er uns auf seinen Feldern antraf. Als es einmal in der Nähe von Haifa
den einzigen Sirenenalarm, den wir erlebt haben, gab, wurden wir von ihm
gefragt, ob uns das denn überhaupt keine Angst mache. Das verneinten wir
alle. Am letzten Arbeitstag (Freitag) zeigte Juri uns in seinem kleinen Büro
Fotos aus der Siedlungszeit, als seine Familie aus Tunesien einwanderte und
von Null auf begann. Heute ist er Großgrundbesitzer. Wir sangen zum Abschied
zusammen das ,Shabbat Shalom' sowie zwei Lobpreissongs. Es entstanden neue
Freundschaften." Auch zwei Flüchtlingsunterkünfte haben Daniela und
Mitreisende besucht. "Über diesen Besuch fehlen mir immer noch die Worte,
denn die Massaker haben sie [die Geflüchteten] sehr stark getroffen. Wie
viele Fragen, wie viel Verletzung, wie viel Schock und wie viel Betroffenheit
sitzen dort noch sehr tief. Dennoch wird der Blick vorwärtsgerichtet gehalten.
(.) Wir wurden tief berührt, und hoffen, diese Art von Urlaub wiederholen zu
können. Wir berichten jetzt noch von unseren Erlebnissen und es hört auch
nicht auf. ,Wer Israel segnet, soll gesegnet werden.'" Danke Daniela,
Wolfgang und Mitreisende!
Lassen Sie sich
inspirieren für Ihre nächste Reise...
|
|
Restart IL-Konferenz in
Berlin
Am Donnerstag fand in
Berlin im Roten Rathaus, dem Sitz des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner,
die Restart IL-Konferenz statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch
Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing, der auch Hebräisch spricht, und
Botschafter Ron Prosor. Mit der Konferenz, die die israelische
Startup-Community mit deutschen Mittelständlern und Investoren zusammenbrachte,
sollte der Neustart der israelischen Wirtschaft nach dem Überfall der Hamas
und dem noch andauernden Krieg befördert werden. Auf der
Networking-Veranstaltung erhielten 20 israelische Startups aus den Bereichen
Klima-Tech, Medizintechnik und Digital Health sowie Künstliche Intelligenz
und Smart Mobility die Gelegenheit, ihre Unternehmen in Deutschland zu
präsentieren. Zu den spannenden Gründungsideen gehört z. B. Novo Forest. Das
Gründungsteam um Itay Heimann möchte Urban Gardening und Solarenergie mit
ökologischer Bildung verbinden: Hydroponische Pflanzkulturen in Trögen mit
einem Dach aus Solarpanelen erzeugen lokal gleichzeitig Nahrung und Energie;
als Partner werden Schulen gesucht. 3dSignals entwickelt Cloudtechnologien,
die die Produktion in der Industrie revolutionieren können - wichtig für die
deutsche Industrie. Real View hingegen bringt Technologie, die bislang nur in
Science-Fiction-Filmen existierte, in die Medizin: Organe im Körper werden in
Echtzeit als dreidimensionales Hologramm visualisiert, etwa das schlagende
Herz eines Patienten. Gründer Shaul Gelman entwickelte zuvor beim
Rüstungsunternehmen Elbit Visualisierungstechnologien. Restart IL ist damit
nicht nur für den israelischen Neustart wichtig: Auch Deutschland braucht
neue Technologien und Wachstumstrends, um seine Wirtschaft klimagerecht zu
transformieren. (BMP) HR
Israelische Regierung
plant USD 60 Mird. neue Schulden
Um den Gaza-Krieg zu
finanzieren, muss die israelische Regierung mehr Schulden machen. Sie plant
die Aufnahme eines Kredits in Höhe von USD 60 Mrd., zudem einen Einstellungs-
und Gehaltsstopp in Behörden und eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, um den
laufenden Krieg im Gazastreifen zu finanzieren, so der Chefbuchhalter des
Finanzministeriums, Yali Rothenberg, berichtet die Financial Times. Derzeit
befindet sich das Land in einer schweren Wirtschaftskrise und die Ausgaben
für den Krieg und den Wiederaufbau werden voraussichtlich Milliarden Dollar
betragen. Israel muss die Verteidigungsausgaben verdoppeln, um den Krieg in
Gaza weiter zu finanzieren. Rothenberg sagte jedoch, er erwarte, dass sich
die israelische Wirtschaft erholen werde, da eine große Zahl von Reservisten
bereits aus dem Dienst entlassen worden sei und die privaten Ausgaben
steigen. Immer wieder zeigt sich, dass sich die israelische Wirtschaft nach
Krisen schnell erholt: "Die wirtschaftlichen Grundlagen sind vorhanden. Wenn
man sich den High-Tech-Sektor ansieht . Auch wenn man sich die Investitionen
in die Infrastruktur und die privaten Ausgaben ansieht, wird alles wieder
ansteigen", so Rothenberg. Seit Beginn des Krieges am 7. Oktober hat Israel
über 300.000 Reservisten einberufen, während Zehntausende von Zivilisten aus
ihren Häusern im Norden und Süden des Landes evakuiert wurden und die
privaten Ausgaben drastisch zurückgingen. (JPost) HR
Neue Drohne von Elbit
Elbit Systems hat am
Mittwoch das jüngste Mitglied der Hermes-Drohnenfamilie vorgestellt - die
Hermes 650 Spark, ein taktisches System, das für die wachsenden
Herausforderungen der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie entwickelt
wurde. Als jüngstes Mitglied einer Reihe unbemannter Luftfahrzeuge, zu der
auch die Hermes 450 und die Hermes 900 gehören, erweitert die Hermes 650
Spark das operative Spektrum durch Multimissionsfähigkeit, Vielseitigkeit und
Überlebensfähigkeit der nächsten Generation. "Die Markteinführung unseres
Hermes 650 Spark stellt einen wichtigen Meilenstein für Elbit Systems dar.
Dieses hochmoderne System, das auf jahrzehntelanger Marktführerschaft aufbaut,
unterstreicht unser Engagement, die Grenzen der Technologie zu erweitern und
unseren globalen Partnern außergewöhnliche Fähigkeiten zu bieten", so Yoram
Shmuely, General Manager von Elbit Systems Aerospace. Das auf Vielseitigkeit
und Zuverlässigkeit ausgelegte System zeichnet sich durch Eigenschaften wie
automatisches Starten und Landen (ATOL) und Autotaxi-Fähigkeit von kurzen
Start- und Landebahnen aus und eignet sich hervorragend für Flugmissionen in
mittlerer Höhe mit langer Flugdauer. (JPost) HR
Israelischer Konzern Elbit
erhält USD 600-Mio.-Auftrag von Australien
Das Unternehmen wird im
Rahmen eines Vertrags über fünf Jahre die neuen südkoreanischen
Redback-Schützenpanzer der australischen Armee mit Schutzsystemen ausstatten.
Australien beschafft 129 dieser Fahrzeuge für USD 7 Mrd. Auch Deutschland
hatte sich Hoffnungen gemacht, Australien mit Panzerfahrzeugen zu beliefern,
wurde aber von Südkorea und Israel ausgestochen. Laut Erklärung von Elbit
zielt das Projekt darauf ab, die Redback Infantry Fighting Vehicles der
australischen Armee mit fortschrittlichem Schutz, Kampffähigkeiten und
Sensoren auszustatten. Das System integriert den Redback-Turm, der auf der
neuesten Generation des bemannten 30-mm-Geschützturms von Elbit Systems
basiert, mit dem COAPS-Schützenvisier, zusätzlichen elektro-optischen
Systemen, dem aktiven Schutzsystem Iron Fist, dem fortschrittlichen
Situationserkennungssystem Iron-Vision sowie dem Laserwarnsystem ELAWS von
Elbit Systems. "Dieser Meilenstein bekräftigt unser Engagement, der
australischen Armee fortschrittliche . Lösungen zu liefern", sagte Bezhalel
(Butzi) Machlis, Präsident und CEO von Elbit Systems. "Elbit Systems ist
bestrebt, hochmoderne Verteidigungstechnologien zu liefern, die die Truppen
auf dem modernen Schlachtfeld schützen." (ynet) VR
Weitere Links zu
Wirtschaft, Börsen und Startups
·
TIMES
OF ISRAEL - Israeli contest sees
investors grab energy tech startups for pilot projects - Innovations at 'Spark
Tank' event include a robot that charges electric vehicles, and V-shaped
solar panel roofs that channel rain onto crops while producing power
·
GLOBES
- Israel-Guatemala free
trade pact comes into force - Among other things, Guatemala will cut import duties on
Israeli drugs, cosmetics, plastics, and medical equipment.
·
YNET -
Israelis line up for Shake
Shack launch in Tel Aviv - The American fast food eatery makes first foray into the
Israeli market with hopes of opening 15 additional branches country-wide in
the next decade, but how's the menu?
·
TIMES
OF ISRAEL - Israelis line up for smash
burgers as Shake Shack opens first eatery in Tel Aviv - The New York-based
burger chain has partnered with Israeli retailer Fox-Wizel and restaurant
operator Yarzin Sella to open 15-plus branches across Israel
|
|
Aus ehemaligen Feinden werden Geschäftspartner und Freunde
Und auch wenn eines der
Ziele der Hamas - und des Iran - war die Abraham Abkommen zu "sprengen",
werden sie dieses Ziel genausowenig erreichen, wie die angestrebte
Auslöschung des Jüdischen Staates. Der Krieg mag die kurz vor dem Krieg
unmittelbar bevorstehenden positiven Entwicklungen in der Region gebremst und
teilweise schwieriger gemacht haben - i.B. was die Bevölkerungen in den
verschiedenen Arabischen Staaten betrifft - doch ist dies nur eine temporäre
Verlangsamung. Die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre,
einschließlich ihrer vielfältigen Verträge und neuen Handelsbeziehungen
zwischen den ehemals verfeindeten Staaten sind unaufhaltsam, weshalb es uns
Woche für Woche eine große Freude ist, Ihnen über die verschiedensten
Weiterentwicklungen berichten zu können - so auch diese Woche.
Israelischer Wirtschaftsminister trifft auf saudi-arabischen
Amtskollegen: "Wir können gemeinsam Geschichte schreiben"
Handelsminister aus 160
Ländern waren in Abu Dhabi zum viertägigen WTO-Treffen zusammengekommen. Am
Rande des Treffens trafen auch der israelische Wirtschaftsminister Nir
Barkat (im Bild links) und sein saudi-arabischer Amtskollege Majid bin
Abdullah Al-Qasabi (im Bild rechts) am vergangenen Montag informell aufeinander.
Die beiden Minister wurden am Rande der Konferenz beim Händeschütteln und
bei einem freundlichen Gespräch gesichtet. "Israel ist an Frieden mit
Ländern interessiert, die Frieden suchen, und wir können gemeinsam Geschichte
schreiben", sagte Barkat seinem Amtskollegen laut einer Erklärung des
Wirtschaftsministeriums. Die US-Regierung unter Biden bemüht sich um ein
wegweisendes Abkommen, das die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel
normalisieren soll. Das Königreich und andere arabische Länder streben
Schritte zur Gründung eines palästinensischen Staates als Teil des möglichen
Abkommens an. Um einen gewissen Spielraum in den Gesprächen über die
Anerkennung Israels zu schaffen und den von den USA vermittelten Pakt wieder
auf den Weg zu bringen, haben saudische Beamte ihren amerikanischen Kollegen
mitgeteilt, dass Riad nicht darauf bestehen würde, dass Israel konkrete
Schritte zur Gründung eines palästinensischen Staates unternimmt, und
stattdessen eine politische Verpflichtung zu einer Zweistaatenlösung
akzeptieren würde, so zwei hochrangige regionale Quellen gegenüber Reuters
Anfang Februar. Riad ist zunehmend bestrebt, seine Sicherheit zu stärken und
die Bedrohung durch den Rivalen Iran abzuwehren, damit das Königreich einen
ehrgeizigen Plan zur Umgestaltung seiner Wirtschaft und zur Gewinnung
massiver ausländischer Investitionen vorantreiben kann. (TimesofIsrael) VR
|
|
Delegation kurdischer Diaspora-Organisationen zum
Solidaritätsbesuch in Israel
Eine Delegation kurdischer
Diaspora-Organisationen, darunter die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD)
und die Kurdische Diaspora Konföderation (DIKURD) von Kurden aus Deutschland,
Dänemark und Österreich, kam in der vorletzten Februarwoche nach Israel, um
ihre Solidarität mit Israel zu zeigen. Sie besuchten auch die Orte des
Massakers vom 7. Oktober. Der Vorsitzende von DIAKURD, Adnan Agacan, betonte,
dass sie Israel in einer schwierigen Zeit besuchten, um zu zeigen, dass
Juden nicht allein seien. "Die Kurden fühlen den Schmerz und die Trauer des
jüdischen Volkes und stehen weltweit an ihrer Seite", sagte er. Ein Vertreter
der DIAKURD, Mehmet Tanriverdi, erklärte, dass Juden und Kurden beide
friedliche Menschen sind, die in einem Umfeld mit feindlichen Nachbarn im
Nahen Osten leben. Er fügte hinzu, dass die Freundschaft zwischen Juden und
Kurden nicht nur mit den gemeinsamen Erfahrungen von Verfolgung und Leid oder
den gemeinsamen Feinden zusammenhängt, sondern auch mit ihrem Streben nach
Frieden, Freiheit und Demokratie sowie nach Selbstbestimmung und der Achtung
der Menschenrechte und der Emanzipation der Frau. Der Vorsitzende des KGD,
Ali Ertan Toprak, fügte hinzu, dass die kurdische Frage auch den
Antisemitismus der internationalen Gemeinschaft offenlege. Während die internationale
Gemeinschaft und die westlichen Staaten vom Staat Israel eine
Zwei-Staaten-Lösung für einige Millionen palästinensische Araber fordern und
damit einen 23. arabischen Staat in der Region schaffen, schweigen sie über
die Staatenlosigkeit von über 40 Millionen Kurden im Nahen Osten. Damit sind
die Kurden der Willkür autoritärer Regime im Iran und in der Türkei
ausgeliefert, erklärte Toprak. (JPost) VR
"Man muss Hoffnung haben": Großeltern zweier von der Hamas
ermordeter Teenager hoffen, dass ihr Schwiegersohn bald nachhause
zurückkehren wird.
Gillian und Pete Brisley,
deren Tochter Lianne Sharabi und Enkelinnen Noiya und Yahel (Bild) am 7.
Oktober ermordet wurden, räumen das Haus ihrer Tochter auf und beten, dass
ihr Schwiegersohn Eli Sharabi als Geisel freigelassen wird. "Wir wollten
wirklich nicht, dass er zurückkommt und den Zustand sieht, in dem es
war", sagte Gillian Brisley, deren Tochter, 48, in ihrem Haus im Kibbutz
Be'eri während des Hamas-Angriffs, zusammen mit ihren beiden Töchtern,16 und
13, getötet wurde. "Wir können nur hoffen und beten, dass er in Gaza
ist. Und irgendwann wird er zurückkommen." Die Terroristen brachen am 7.
Oktober in das Haus der Sharabis ein, erschossen den Hund der Familie, nahmen
die Familie in ihrem Schutzraum als Geisel und setzten das Haus in Brand. Elis
Leiche war die einzige, die nicht in den Trümmern gefunden wurde, und man
geht davon aus, dass er gefangen genommen wurde, obwohl er weder in den
sozialen Medien noch auf Fotos oder Videos, die von der Hamas veröffentlicht
wurden, zu sehen war. Familienangehörige sagten, dass die Leichen seiner Frau
und seiner Töchter, die alle die doppelte britisch-israelische
Staatsbürgerschaft besaßen, in einer Umarmung gefunden wurden. "Die
Hoffnung ist, dass Eli am Leben ist", sagt Gillian. "Man muss
Hoffnung haben. Wenn man keine Hoffnung hat, hat man gar nichts." (TimesofIsrael) VR
Genesis-Preis geht an NGOs, die für die Freilassung der Geiseln
kämpfen und sich um ihre Familien kümmern
Der Genesis-Preis, der
jährlich in Israel verliehen wird und mit einer Million Dollar dotiert ist,
wurde vom Time Magazine als "jüdischer Nobelpreis" bezeichnet.
Seine Aufgabe ist es, jüdische Persönlichkeiten von außergewöhnlichem Format
zu ehren und ans Licht zu bringen, deren Arbeit und ethisches Engagement
einen tiefgreifenden Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes haben und die
kommende jüdische Generation inspirieren. "Dieser Preis ist kein
politisches Statement, und es ist nicht unsere Absicht, die Regierungspolitik
zu beeinflussen. Der Genesis-Preis ist ein humanitärer Preis, der in diesem
Jahr drei Ziele verfolgt: Er soll sicherstellen, dass die Welt die Notlage
der Geiseln nicht vergisst; er soll Organisationen, die sich um die Geiseln
und ihre Familien kümmern, zusätzliche Hilfe gewähren; und nicht zuletzt soll
er die selbstlose Arbeit von Organisationen würdigen, die nach dem 7. Oktober
spontan entstanden sind", sagte Stan Polovets, Gründer und Vorsitzender
der Genesis-Preis-Stiftung (Bild, rechts). Er fügte hinzu: "Diese
Freiwilligen sind ein inspirierendes Beispiel für jüdische Stärke und Einheit
und haben sich bereits einen Platz in der Geschichte des jüdischen Volkes und
Israels verdient. Der Genesis-Preis 2024 ist eine Anerkennung für ihren
unbeugsamen Geist und die Inspiration, die sie allen Menschen mit Gewissen
auf der ganzen Welt gegeben haben." Die Stiftung kündigte außerdem an,
dass sie sich an internationalen Sensibilisierungskampagnen beteiligen
werde, um sicherzustellen, dass die Notlage der von der Hamas gefangen
gehaltenen Personen nicht in Vergessenheit gerät. (ynet, JPost) VR
Neuer YouTube-Kanal: Geschichte und Geschichten rund um die
Städtepartnerschaft Köln - Tel Aviv
Die Videoreihe nimmt Sie
mit zu spannenden Geschichten rund um jüdisches Leben in Köln und Israel.
Warum hängt in Köln unter einem Kohlkopf ein Davidstern? Und warum wird ein
Kölner in Israel mit Reibekuchen zum "Masterchief"? Teils humorvoll
verpackt, werden in der Serie die langjährigen und besonderen Verbindungen
Kölns nach und mit Israel erzählt. Produziert wurden die Filme im Auftrag des
Städtepartnerschaftsvereins Köln-Tel Aviv mit Unterstützung der Stadt Köln. (youtube) VR
...und was sonst noch
Interessantes reinkam, oder wissenswert ist
·
YNET -
The pen is mightier than
the bomb: Mastermind of 2004 attack in Tel Aviv nominated for literary prize - Basem Khandakji, who
helped orchestrate the deadly suicide bombing in Tel Aviv 20 years ago, is
currently serving three life sentences; Despite this, he's on the shortlist
for a prestigious international Arabic literature award, and could receive a
prize of $50,000
·
YNET -
Dance Forever, Israel's
alternate Eurovision entry, rejected in second snub - Foreign Ministry tells
Ynet second pick, which references Hamas massacre at Nova music festival,
also turned down by European Broadcasting Union; read the lyrics here
·
TIMES
OF ISRAEL - IDF says her return
'stemmed from her personal desire' - Rescued Gaza hostage Ori Megidish
returns to active military service - Megidish to serve in IDF Military Intelligence Directorate
after being kidnapped on Oct. 7 from Nahal Oz base where she served as
surveillance soldier
·
TIMES
OF ISRAEL - Charlie Biton, Black
Panther founder who fought for Mizrahi equality, dies at 76 - With others from his
working-class Jerusalem neighborhood, the activist and Knesset member shook
up a country that had for years discriminated against non-European Jews
·
TIMES
OF ISRAEL - Hostage's wife gives birth
to couple's second child, 5 months into his captivity - Michal Lubnov and
newborn doing well and surrounded by family, hospital says; Michal has said
every day is a struggle, but husband Alex 'needs me strong and fighting, for
the kids'
|
Ihre
Anzeige hier...
|
Hier könnten auch Sie Ihre Werbung schalten. Der ILI-Newsletter
erreicht etwa 27.000 Leser mit besonderem Interesse an Israel. Wir schicken
Ihnen gerne unsere Mediendaten und Angebotsliste zu. Bitte richten Sie Ihre
Anfrage an: ili@il-israel.org
|
|
|
An die Wahlurnen gerufen: Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen
kriegsbedingt niedrig
Die Wahlbeteiligung bei
den landesweiten Kommunalwahlen in Israel am vergangenen Dienstag blieb
niedrig: Nach monatelangen Verzögerungen durch den anhaltenden Krieg gegen
die Hamas hatten bei Schließung der Wahllokale um 22:00 Uhr nur 49,5% der
Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei den letzten Kommunalwahlen im
Jahr 2018 lag die Wahlbeteiligung nach Angaben des Innenministeriums bei 56%.
Innerhalb des israelischen Gefängnissystems sollen 48% der Wahlberechtigten
ihre Stimme abgegeben haben, während bis Dienstagmorgen nach Angaben der IDF
rund 30.000 aktive und Reserveangehörige im Gazastreifen und auf
Militärstützpunkten in ganz Israel ihre Stimme abgegeben hatten. Es war
nicht klar, inwieweit die Kommunalwahlen die Einstellung der Wähler zur
Regierungskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu widerspiegeln
würden. Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober im Süden Israels haben
Netanjahu und seine Hardliner-Verbündeten in den Meinungsumfragen deutlich
an Rückhalt in der Bevölkerung verloren, und der Chef der Nationalen Union,
Benny Gantz, hätte gute Chancen, eine neue Regierung zu bilden, wenn
Knesset-Wahlen stattfinden würden. Doch im Gegensatz zu Netanjahus Likud
verfügt Gantz' Partei nicht über einen starken und erfahrenen lokalen
Wahlkampfapparat. Es ist zu erwarten, dass viele Wähler in den evakuierten
Gebieten nahe der Grenze zum Gazastreifen und zum Libanon gegen den Likud und
seine Verbündeten stimmen werden, aber die Wahlen in diesen unter Beschuss
stehenden Gebieten wurden auf November verschoben. (JPost) VR
Vorläufige Wahlergebnisse: Jerusalem und Tel Aviv bestätigen ihre
Bürgermeister, Haifa geht in die Stichwahl, Yesh Atid baut aus
Nach den vorläufigen
Ergebnissen hat Moshe Lion (Bild), Bürgermeister von Jerusalem 81,5% der
Stimmen erhalten. Darin nicht enthalten sind die so genannten "doppelten
Umschläge" - Stimmen von Soldaten, Polizisten und anderen, die nicht mit
den ihnen zugewiesenen Stimmzetteln wählen konnten. In Tel Aviv wurde Amtsinhaber
Ron Huldai wiedergewählt, nachdem seine Gegenkandidatin Orna Barbivai am
Mittwochmorgen aufgegeben hatte. Huldai, 79, ist seit 1998 Bürgermeister von
Tel Aviv. Die Bürgermeisterkandidaten müssen mindestens 40% der Stimmen
erhalten, um zu gewinnen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird am 10. März
eine zweite Runde zwischen den beiden Spitzenkandidaten stattfinden. Das ist
in Haifa der Fall. Im arabischen Sektor gewann in Sakhnin der ehemalige
Knessetabgeordnete der Ra'am-Partei, Mazen Ghanaim, mit 53,1% der Stimmen. In
Tamra erhielt Mussa Abu-Romi 46,3% der Stimmen und besiegte den Amtsinhaber
Suheil Diab. In Shfaram siegte Nahed Hazem mit 46,1% der Stimmen, während
Amtsinhaber Yasin Orsan mit nur 9% auf dem vierten Platz landete. Der
Vorsitzende der liberalen Yesh Atid, der Oppositionsführer Yair Lapid, lobte
am Mittwochmorgen die Vertreter seiner Partei, die in 11 Städten oder Stadträten
gewonnen haben, darunter Hod Hasharon, Kiryat Ono und die drusische Stadt
Majdal Shams. Lapid erklärte in einer Erklärung, seine Partei habe ihre
Vertretung in über 40 Gemeinderäten ausgebaut und sei in vielen von ihnen,
darunter auch in Tel Aviv, die größte Fraktion geworden. Lapid sagte, dies
sei "ein weiterer Beweis für die wachsende Macht von Jesch Atid in der
israelischen Gesellschaft und im liberalen Lager" und lobte auch die
"große Zahl von Frauen, die an die Spitze gewählt wurden". Ob sich
das auf die Knesset übertragen lässt, wäre zu beweisen. (JPost, Israelnetz) VR/KR
Sheila Weinberg schreibt israelische Geschichte als erste
Transgender-Persönlichkeit, die einen Sitz im Stadtrat einnimmt
Zum ersten Mal in der
Geschichte Israels ist eine Transgender-Person in einen Gemeinderat gewählt
worden, berichtet der öffentlich-rechtliche Sender Kan. Sheila Weinberg wird
in Kiryat Tivon in den Gemeinderat einziehen. Anfang dieser Woche veröffentlichte
Israel Hayom ein Profil von Weinberg, die eine bekannte soziale Aktivistin
und ehemalige Lehrerin ist. "Auf persönlicher und gemeinschaftlicher
Ebene haben wir dieses Jahr die Chance, die gläserne Decke zu durchbrechen.
Es kandidieren mehr Transgender-Persönlichkeiten bei den Kommunalwahlen, und
ich hoffe wirklich, dass wir in der Lage sein werden, am Entscheidungstisch
zu sitzen und Einfluss zu nehmen", sagte sie. Ihr Schwerpunkt als Gemeinderatsmitglied
soll auf den Bereichen Erziehung und Gleichberechtigung durch Dialog liegen. (TimesofIsrael, TimesofIsrael, JPost, twitter/X, ynet) VR
Oberster Gerichtshof ordnet an, dass die Regierung die
Rechtmäßigkeit ihrer Weigerung, Haredim einzuberufen, nachweisen muss
Der Oberste Gerichtshof
wies die Regierung am 26. Februar an, zu erklären, warum sie einen im Juni
2023 verabschiedeten Regierungsbeschluss, der die IDF anweist, neun Monate
lang keine ultraorthodoxen Jeschiwa-Studenten einzuberufen, nicht für
ungültig erklären sollte, und warum die IDF nicht mit der Einberufung dieser
Männer beginnen sollte. Die Anordnung erging im Anschluss an eine frühere
Anhörung zu Petitionen gegen die Maßnahme, bei der die Richter den Vertreter
des Staates wiederholt aufforderten, die Rechtmäßigkeit des Beschlusses zu
belegen. Die Anweisungen des Gerichts legen nun die Beweislast auf die
Regierung, und zeigen, dass sie die Petitionen sehr ernst nimmt. Vor dem
Hintergrund der Planung der Regierung, die Einberufungszeit generell zu
verlängern, Haredim davon aber weiter auszunehmen, ist das von besonderer
Bedeutung. Außerhalb des Gerichts marschierten Hunderte von Demonstranten zum
Agranat-Platz und forderten Gleichberechtigung bei der Wehrpflicht. Sie
trugen Transparente mit Slogans wie "Gemeinsam werden wir siegen"
und "Gleicher Dienst für alle". Das Personaldirektorat der IDF
teilte vorletzte Woche einem Knessetausschuss mit, dass im vergangenen Jahr
rund 66 000 junge Männer aus der ultraorthodoxen Gemeinschaft vom
Militärdienst zurückgestellt wurden, was Berichten zufolge einen neuen
Rekord darstellt. Etwa 540 von ihnen haben sich nach Angaben der IDF seit
Beginn des Krieges entschlossen, sich zum Militärdienst zu melden. (TimesofIsrael) VR
BKA-Delegation informierten sich in Israel über das
Hamas-Massaker vom 7. Oktober
Beamte des deutschen
Bundeskriminalamtes (BKA) unter Führung des BKA-Chefs Holger Münch haben sich
am 21. Februar im Süden Israels ein Bild von den Auswirkungen des Massakers
vom 7. Oktober durch die Hamas gemacht. Der israelische Polizeipräsident
Yaakov Shabtai und der stellvertretende Kommissar für den südlichen Bezirk,
Amir Cohen, führten die BKA- Delegation durch mehrere Grenzgemeinden des Gazastreifens,
die am 7. Oktober von der Hamas verwüstet wurden. Die israelische Polizei hat
bei der Bekämpfung von Terroristen und der Verteidigung von Gemeinden in
diesem Gebiet eine Reihe von Beamten verloren. Die Informationsreise begann
an der Polizeistation Netivot, die Hamas am 7. Oktober unter ihre Kontrolle
brachte und nur durch ihre Zerstörung von den Terroristen befreit werden
konnte. Münchs Delegation informierte sich auch über die Bemühungen der
israelischen Sicherheitsbehörden, das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen.
Zu den Stationen gehörte auch der Kibbuz Be'eri, wo Münch mit Überlebenden
sprach und sich bei einem Gang durch die Ruinen der Gemeinde ein Bild von der
Verwüstung machte. Er traf sich mit den Hinterbliebenen sowie mit
Polizeibeamten und Ersthelfern vor Ort. Das Team besuchte auch den Ort des
Massakers auf dem Nova-Musikfestival im Re'im-Wald außerhalb des Kibbutz
Re'im. Vor Ort traf er mit den Familien der gefallenen Beamten zusammen und
sprach mit Einsatzkräften. Auf der Tour wurden der BKA-Delegation die
Bedrohung aufgezeigt, die Gruppen wie die Hamas für den Rest der westlichen
Welt darstellen könnten und verdeutlichte den BKA-Vertretern die
Notwendigkeit internationaler Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus. (JPost) VR
Große Mehrheit der amerikanischen Wähler unterstützt Israel im
Krieg gegen die Hamas
Die überwiegende Mehrheit
der amerikanischen Wähler unterstützt Israel bei seinem Versuch, die Hamas
aus dem Gazastreifen zu vertreiben. Laut einer neuen Harvard-Harris-Umfrage,
die soeben veröffentlicht wurde, sprechen sich klare Mehrheiten für Israels laufende
Militäroperationen und gegen einen Waffenstillstand aus, der nicht die
Freilassung von mehr als 100 Geiseln beinhaltet, die noch immer von der
Terrorgruppe gefangen gehalten werden. Auf die Frage, ob sie in dem aktuellen
Konflikt eher Israel oder die Hamas unterstützen, entschieden sich 82% der
Wähler für Israel. Weitere 68% stimmten zu, dass Israel versucht, zivile
Opfer im Gazastreifen zu vermeiden, während es versucht, die Hamas aus dem
Gebiet zu entfernen. Auf die Frage, ob ein Waffenstillstand vereinbart werden
sollte, antworteten 68 Prozent der Befragten, dass ein solcher Schritt von
der Freilassung der restlichen Geiseln abhängig gemacht werden sollte. Bei
der Frage nach Israels Militäroperation sprachen sich 67 Prozent der
Befragten für eine fortgesetzte Bodeninvasion im Gazastreifen aus, auch wenn
sie darauf hingewiesen wurden, dass sie diese ablehnen könnten, weil
"1,2 Millionen Zivilisten dort Schutz gesucht haben und einem
erheblichen Risiko ausgesetzt sind, wenn Israel vorrückt". (algemeiner) VR
Eine Auswahl aktueller
Links zum Thema Iran
·
ISRAELNETZ
- Parlamentswahlen im Iran: Allein es fehlen die
Wähler .
o
MENA -
Bemerkungen zur Wahl im
Iran -
Heute wird im Iran gewählt. Die Iraner interessiert das kaum mehr: 75 Prozent
sprechen sich grundsätzlich gegen die Islamische Republik aus.
o
ALGEMEINER - Iran Vote
Turnout Hits Historic Low Amid Discontent
·
MENA -
Der Iran auf dem Weg zur
Atombombe
- Laut einem aktuellen Bericht der IAEO verfügt der Iran über genügend
hochangereichertes Uran für den Bau von drei Atombomben.
·
MENA -
Unis im Iran:
»Kulturstunden« als Mittel der Indoktrination - Das iranische Regime
startet eine Propagandaoffensive an den Universitäten, die zu den Hochburgen
der regimekritischen Opposition gehören.
·
i24 - US says
'credible' reports Iran, Hezbollah on ground in Yemen - 'We do not
seek this confrontation, but we will respond to the attacks,' US
official says
·
JNS - New IAF Iran
unit prepares for long-range operations
·
YNET - Got your CV?
Iranian TV channel looking for Jerusalem-based correspondents - As per a job
advertisement posted on a recruitment website, Press TV, the state-run
television network based in Tehran and known as Iran's English-language
propaganda outlet, is looking to hire a journalist to work within Israel
o
JNS - Israeli gov't:
'No way' Iran's Press TV would be issued press card
·
YNET - Did Iran just
blink? - Opinion: As tensions with US and Israel rise, Tehran shows
signs of de-escalation, halting militia attacks, cutting near-weapons-grade
nuclear material and reshuffling forces in Syria; yet, increased Hezbollah
strikes on Israel highlight the situation's complexity
·
ZDF - So sieht jüdisches Leben
in Iran aus - Wie sieht jüdisches Leben in einem Land aus, das Israel
zerstören will? In Iran stehen Jüdinnen und Juden teils Seite an Seite mit
Islamisten. Trotzdem werden sie diskriminiert.
Was sonst noch politisch
wichtig war & weitere Leseempfehlungen
·
TIMES OF ISRAEL - Report: War
cabinet sidelines Ben Gvir, rejects Ramadan Al Aqsa limits on Arab Israelis - Rejection
follows Hamas chief Ismail Haniyeh's call for Palestinians in Jerusalem and the West Bank to march to Al-Aqsa Mosque on the first day of holy month
o
JNS - No blanket
Ramadan restrictions on Arab Israelis atop Temple Mount-report - National
Security Minister Itamar Ben-Gvir has called on Prime Minister Benjamin
Netanyahu to deny Israeli media reports that the War Cabinet has sidelined
his ministry on the issue.
·
ZENITH
- »Die Geiseln nach Hause
bringen - das wäre ein Sieg«
·
TIMES OF ISRAEL - Avraham 'Baiga'
Shochat, first mayor of Arad and Rabin's finance minister, dies at 88 - Born in Tel
Aviv in 1936, civil engineer hailed as a 'restless achiever,' first in the
newly established Negev city and later in the Knesset as a member of
government
·
TIMES OF ISRAEL - In first,
ultra-Orthodox parties win majority on Jerusalem city council - 'We don't
want to turn Jerusalem into Bnei Brak,' says Deputy Mayor Eliezer
Rauchberger, adding 'we're here to demand our share' in an equitable manner
o
TACHLES
- Religiöse Kräfte legen bei
Kommunalwahlen in Israel zu
o
TIMES Of ISRAEL - Meet the Haredi
entrepreneur running for a historic seat on the Jerusalem city council - Malka
Greenblatt, who 'hates politics but loves getting things done,' will be the
first ultra-Orthodox woman to serve on the council if elected on Tuesday
·
JPOST - Ultra-Orthodox
Jews must be drafted by IDF, Israel's defense minister says - Defense
Minister Gallant: "If a wide consensus is not achieved, I will not be
submitting the conscription law at the behest of the Defense Ministry."
|
Anzeige...
|
Israel ermöglicht Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen
Da
die Hilfsorganisationen im Gazastreifen Schwierigkeiten haben, die
Hilfsgüter zu verteilen, und die Hamas Hilfsgütertransporter entführt,
erleichtert Israel den Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft an Zivilisten und
Krankenhäuser im Gazastreifen. Israel tut mehr für die Menschen im
Gazastreifen, als die Hamas - die Regierung des Gazastreifens - jemals für
ihre Bevölkerung getan hat, schreibt Bassem Eid auf twitter/X. (twitter/X) VR
"Unabhängige
UNO-Experten."
"Unabhängige UNO-Experten
haben zu einem Waffenembargo gegen Israel aufgerufen", war am 23. Februar auf
der ORF-Seite zu lesen. Und weiter hieß es unter Verweise auf den
Internationalen Gerichtshof: "Da die Richter offensichtlich die Gefahr eines
Völkermordes für plausibel hielten, müssten sämtliche Waffenlieferungen unter
den derzeitigen Umständen gestoppt werden, forderten die mehr als ein Dutzend
UNO-Expertinnen und UNO-Experten."
Dass der IGH in Wahrheit
offensichtlich nichts dergleichen gesagt hat, ficht die "Experten" der UNO
nicht an. Die bloß formale Entscheidung des IGH machen sie zu einem
"plausiblen" Völkermordvorwurf gegen Israel, weswegen keine Länder diesem
mehr Waffen liefern dürften. Um welche "Experten" es sich dabei handelt, die
hier der Selbstverteidigung des jüdischen Staats gegen eine mörderische
Terrororganisation in die Quere kommen wollen, zeigt schon der Name Francesca
Albanese, die vom durch und durch israelfeindlichen UN-Menschenrechtsrat
eingesetzte "Sonderberichterstatterin über die Lage der Menschenrechte in den
seit 1967 besetzten palästinensischen Gebieten", deren Israelhass selbst für
UNO-Maßstäbe beachtlich ist. Und muss eigens betont werden, dass es
keinerlei vergleichbaren Forderungen durch all diese "Experten" gab, als
Russland in Syrien systematisch die Gesundheitsinfrastruktur in Grund und
Boden bombte, oder in die Ukraine einfiel? (mena) KR
Der internationale
hofierte Abbas und seine PA, wie sie halt sind
·
JPOST - Palestinian
official: Holocaust was necessary because 'Jews planned to take over Germany' - Fatah
Official Yasser Aby Sido claimed that Jews had been destroying Germany's
economy and moral values, which was why Hitler needed to carry out the
Holocaust.
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Und
nochmals zur Erinnerung: Die Fatah ist der "Verein" von Abbas, der
auch weiterhin international hofiert und mit Geldern überschüttet wird - auch
aus Deutschland!!!"
Abbas und seine PA bleiben
ihrem "Märtyrer"-kult treu
·
PMW - Aaron Bushell: The new Palestinian hero and role model
Von unseren Kollegen von Honestly Concerned: "So
findet man einen neuen "Märtyrer" - einen verwirrten US Soldaten,
der sich selber in Brand gesteckt hat. Das ist genau das "Vorbild",
das Abbas und seine Konsorten für ihre Bevölkerung herbeisehnen. Schlimm! Und
trotzdem hofiert die Weltgemeinschaft diesen Herren und überschüttet ihn
weiter mit Millionenbeträgen jedes Jahr." (HC)
Weitere Links, die in den
Deutschen Medien kaum oder gar nicht zu finden sind
·
Erst
in Moskau, jetzt bei Erdowahn.
TIMES OF ISRAEL - Abbas to visit
Turkey for talks with Ergdogan on Israel-Hamas war, Palestinian
reconciliation
o
JÜD.
ALLG. - Terror-Gipfel im Kreml - Moskau nimmt Israel
zunehmend als Teil des feindlichen »kollektiven Westens« wahr, pflegt
Kontakte zur Hamas und baut die Zusammenarbeit mit dem Iran auf
o
Und gleichzeitig wissen
die Vertreter der PA natürlich was die internationale Öffentlichkeit gerne
hören möchte. Während aktuell Verhandlungen über eine gemeinsame Regierung
mit der Hamas auf Hochtouren laufen - und man auch sonst fleißig gemeinsame
Sache mit der Hamas macht, verkündet man auf Englisch natürlich mal wieder
etwas völlig anderes. Alles Augenwischerei!
JÜD. ALLG. - Palästinensischer
Außenminister: Keine Regierung mit Hamas-Beteiligung - Die Palästinenser
seien für einen Neuanfang bereit, sagt Riad Malki
o
Ebenfalls dazu.
TIMES
OF ISRAEL - 'Cosmetic' PA
reshuffle seen as bid by Abbas to hold power, avoid demanded reforms - Ramallah's
new prime minister is likely to be another loyalist to the PA president, who
appears to be trying to preempt US pressure for structural changes to
revitalize the body
·
DIG - DIG kritisiert Missbrauch
des Internationalen Gerichtshofs für eine antiisraelische
Delegitimierungskampagne
·
Jan Fleischhauer - Raus aus der UN! - Wenn wir
Weltregierung hören, geht uns das Herz auf. Außenpolitik als runder Tisch,
das entspricht unserer Vorstellung von Diplomatie. Leider sind ausgerechnet
die Vereinten Nationen heute die größte Organisation zur Terrorunterstützung
·
WELT -
Francesca Albanese: Wenn die
UN-Sonderberichterstatterin die Shoah als Waffe gegen Israel nutzt
·
MENA -
Wie israelfeindliche Lügen
Fuß fassen
- Indem Israelhasser dauernd aufeinander verweisen, verleihen sie ihren Lügen
Beine - zu sehen gerade am Vorwurf des »Völkermords«.
·
JPOST - Parents of
Shani Louk, other Nova massacre victims sue 'AP' and 'Reuters' - It was
unlikely that the journalists did not know about the massacre ahead of time,
given the photographs they took at the very beginning of the attack, yet did
not alert authorities.
o
Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren dazu: "Gut
und richtig so. Ähnlich wie bei den vielen UNRWA Angestellten, denen
mittlerweile ihre Verbindungen zur Hamas nachgewiesen wurden, gab und gibt es
auch viel zu viele "Journalisten" in Gaza, die Hamas Mitglieder
sind... ein weiteres Thema, auf das wir - leider erfolglos - vielfach in
Bezug auf die "Unabhängigkeit" der Bilder aus Gaza in den letzten
Jahren hingewiesen hatten!"
·
ISRAELNETZ
- Kritik an Judenhass ist
keine "Antisemitismuskeule" - Die Diskussion um die diesjährige Weltgebetstagsliturgie der
palästinensischen Frauen verschärft sich. Dabei kommen auch
antisemitismusverharmlosende Bewertungen des 7. Oktobers zu Wort. Ein
Gastkommentar von Maria Coors.
·
i24 - Israel to
modify Eurovision song amid 'political' controversy - The decision
comes in response to the European Broadcasting Union's (EBU) disqualification
of "October Rain" due to its perceived political overtones
·
WELT -
Eine Zwei-Staaten-Lösung
ist nur möglich, wenn die Hamas besiegt ist - Auch wenn die Zwei-Staaten-Lösung heute
mit einem Federstrich eingeführt werden würde - der Krieg zwischen Israel und
Palästinensern wäre nicht vorüber. Voraussetzung ist die bedingungslose
Kapitulation der Hamas.
·
THEFP - Hamas Kidnapped
My Father for Refusing to Be Their Puppet. - Last weekend, twenty
masked men dragged away my father-an imam in Gaza. His crime? He refused to
brainwash his people with their politics.
·
AUDIATUR
ONLINE - Nein, die meisten Menschen
im Gazastreifen sind nicht "so wie wir". - Die grundlegenden Unterschiede in unseren
Identitäten sind tief in den kulturellen Werten verankert, die den Kindern
von Generation zu Generation vermittelt werden.
·
JÜD.
ALLG. - Faktencheck: Warum die
Vorwürfe gegen einen »Welt«-Reporter absurd sind - War der
Israel-Korrespondent in Wirklichkeit in Deutschland? Nein
·
JNS - Palestinian
terrorist to receive cosmetic surgery in Israel
·
JPOST - Qatar's blood-soaked hands
enable terror, it must be stopped - If Qatar does not end
its support of Hamas, the US must condemn and sanction Qatari leaders and
institutions.
·
NACHUM KAPLAN - How to
criticize Israel - A guide for those who want to criticize Israel
without being anti-Semitic
|
Thema der Woche: "Angriff" auf einen Hilfskonvoi
Ein Kommentar von unseren
Kollegen von Honestly Concerned: "Gratulationen an die Hamas
für eine weitere PR Meisterleistung, die den Druck auf Israel enorm erhöht!
Was ist passiert?
Israel hat, wie jeden Tag,
für Hilfslieferungen in den Gazastreifen gesorgt, Lieferungen, die wichtiger
waren denn je, nachdem die Hamas in den letzten Tagen wiederholt sämtliche
Lieferungen nahezu vollständig unter ihre Kontrolle gebracht und gestohlen hat.
Das wollten sich die Menschen in ihrer Not nicht länger mit ansehen und
versuchten den Convy von LKWs einzunehmen. Als Reaktion hierauf kam es zu
schrecklichen Szenen, bei denen zu viele Menschen verletzt und wohl auch
getötet wurden.
Die genauen Zahlen sind
bislang völlig unklar und nicht verifiziert. Gleichwohl hat die Hamas, wie
sie dies immer tut umgehend über 100 Tote und viele hunderte Verletzte
vermeldet, die mutmaßlich auf das Konto von israelischen Soldaten gingen, die
wahllos in die Menge geschossen hätten.
Erste Darstellung der
israelischen Armee und auch die vorgelegten Luftaufnahmen einer Drohne scheinen
etwas anderes zu zeigen, u.a. dass die sich bedroht fühlenden LKW-Fahrer über
Menschenmassen hinweg gefahren zu sein scheinen. Auch wird davon gesprochen,
dass es die Hamas gewesen sei, die wahllos in die Menge geschossen hat.
Inwieweit sich israelische Soldaten durch den Ansturm der Menschen bedroht
gefühlt haben und möglicherweise auch geschossen haben, ist an dieser Stelle
noch völlig unklar.
Für die Medien und auch zu
viele internationale Politiker, scheint aber schon jetzt klar zu sein, wer
für diesen schrecklichen Vorfall verantwortlich ist: nämlich wieder einmal
NICHT die Hamas, sondern Israel. Es ist zum Haare raufen.
Besonders wichtig in
diesem Fall sollte einmal mehr die Aufklärung über die tatsächlichen Umstände
sein und nicht auf die Propagandafalle der Hamas reinzufallen, wie viel zu
viele Medien dies bereits zu tun scheinen!" [Mehr dazu auch in diesem Thread!] (HC)
·
BILD -
Israels Armee wehrt sich
gegen Vorwürfe - Wie kam es zur Gaza-Tragödie mit zahlreichen Toten?
o
JÜD.
ALLG. - Israels Armee: Haben
Konvoi nicht attackiert - Die Morgenlage am Freitag - und ein Ausblick auf den Tag
o TIMES OF ISRAEL
- IDF vows probe
of deadly Gaza aid chaos, rejects claim it deliberately hurt civilians - Spokesman
says military has all material needed to complete 'exhaustive' investigation,
and present findings; dismisses as 'baseless' accusations of intentional harm
o i24 - IDF initial
review of aid incident: Majority of deaths caused by stampede - The IDF emphasized its efforts to secure humanitarian aid deliveries:
'Our war is against Hamas, not against the people of Gaza'
o JPOST - Majority killed by stampede in Gaza
aid convoy catastrophe, IDF probe finds
o
JNS - Army didn't
strike aid convoy, IDF says after review
o
·
FOKUS JERUSALEM - Kampf um Hilfsgüter: Viele
Tote und Verletzte bei Massenpanik im Gazastreifen
·
JÜD. ALLG. - USA: Keine gesicherten
Erkenntnisse über die Geschehnisse - «Wenn die Hamas die Waffen niederlegen
würde, könnte das alles heute vorbei sein«, betont das US-Außenministerium
o JNS - Washington
blocks UNSC from blaming Israel for deaths during aid delivery
o ISRAELNETZ
- USA fordern Untersuchung
des Hilfskonvoi-Vorfalls - Mehr als 100 Palästinenser sind bei einem
Ansturm auf Hilfslieferungen umgekommen. Die USA verhindern eine Resolution,
die Israel beschuldigt.
·
i24 - UNSC releases
statement on Gaza aid incident with large casualties - An earlier report from the international agency OCHA indicates there
were gunshot wounds among 700 admitted following what Israel
called a stampede
·
YNET - Gaza stampede is a public
opinion time bomb ready to go off -
Analysis: The IDF and Israeli officials must quickly and efficiently refute
Palestinian claims the tragic stampede in Gaza resulted from military action
before public opinion leads to loss of international legitimacy
·
i24 - Security source
to i24NEWS: Hamas gunmen seizing humanitarian aid trucks in Gaza - Security sources said armed terrorists have been capturing the
supplies for weeks; i24NEWS has learned Israeli political actors were
informed of the events
Und noch einmal einige Hinweise dazu:
·
Israel führt keinen Krieg gegen die Bevölkerung Gazas,
sondern alleine gegen die Hamas. Daher auch solche Versuche die Bevölkerung
zu versorgen.
JÜD. ALLG. - Israel wirft Hilfsgüter
über Gaza ab - Unterdessen erreichte ein Konvo mit 31
Lastwagen am Mittwoch die Region
·
TIMES OF ISRAEL - US makes first
Gaza aid airdrop, says delivery contains 38,000 meals
o ALGEMEINER - U.S. Begins
Airdrops of Humanitarian Aid into Gaza
Trotz des Terrorverdachts: Europäer
überweisen wieder Millionen an UNRWA
Die Europäische Union will das Hilfswerk der Vereinten
Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) weiter finanzieren, obwohl einige
seiner Mitarbeiter in das Massaker und die Entführung von Israelis am 7.
Oktober verwickelt waren. Auch die Entdeckung eines großen Terrortunnels
unter dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza schreckt die Europäer nicht. "Die
Europäische Kommission wird eine erste Tranche von 50 der insgesamt 82
Millionen Euro auszahlen, die für das UNRWA im Jahr 2024 vorgesehen sind",
heißt es in einer Mitteilung. Die EU gab bekannt, sie habe die Terrorvorwürfe
mit der UNRWA diskutiert und die Organisation habe zugesichert, Maßnahmen zu
ergreifen, um das Problem zu lösen. Die Präsidentin der Europäischen
Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte: "Unschuldige Palästinenser
dürfen nicht den Preis für die Verbrechen der Terrorgruppe Hamas zahlen." (FokusJerusalem, Jüd.Allg., JPost, i24, EJP)
Zum
Thema Europa siehe auch:
·
EJP - Spain and
Ireland call for an "urgent review" of the EU Association Agreement with
Israel
·
JNS - Jew-hatred in
Denmark reaches 80-year high - "The rise in
antisemitic incidents, particularly since Oct. 7, is deeply troubling," said
Petra Kahn Nord of the World Jewish Congress.
·
JNS - Four colleges
in Norway suspend ties with Israeli ones, blaming IDF actions - "This is what Palestinians are calling for as the most effective
means of solidarity," said the BDS national committee.
o WSJ - Please Boycott
My Country - If universities in Norway
are going to target Israel, they should pay a price.
·
EJP - EU foreign policy chief
criticizes EU Commission President von der Leyen for her 'pro-Israel
position'
·
YNET - French
lawmakers demand ban on Israeli flag, anthem at Paris Olympics - 26 French lawmakers, belonging to three left-wing parties, signed a
petition sent to the president of the International Olympic Committee, Thomas
Bach, calling for the imposition of sanctions on Israel in the upcoming
summer games following its 'war crimes' in Gaza
IDF-Sprecher: "Führen diesen Krieg schweren
Herzens"
Daniel
Hagari, Sprecher der IDF schrieb in einem Kommentar im Wall Street Journal:
"Unser Krieg richtet sich gegen die Hamas, nicht gegen die Menschen in
Gaza, weshalb wir umfangreiche Maßnahmen ergreifen, um den Schaden für die
Zivilisten, die die Hamas ins Kreuzfeuer nimmt, so gering wie möglich zu
halten. Wir führen diesen Krieg schweren Herzens und sind uns des tragischen
Verlustes an zivilen Leben auf beiden Seiten bewusst", schrieb Hagari
und bekräftigte Israels Kriegsziele, "die Hamas zu zerschlagen und
unsere Geiseln nach Hause zu bringen" und "nicht den Gazastreifen
zu zerstören oder seine Bevölkerung zu vertreiben." Israels Strategie,
so Hagari, sei "konsequent und klar: Sicherstellen, dass der 7. Oktober
nie wieder passiert." Die IDF entdeckten unter den meisten Häusern im
Gazastreifen Terrortunnel oder Waffenverstecke, und "dass die meisten
Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und internationalen Einrichtungen von der
Hamas für ihre militärischen Operationen genutzt werden". Hamas ist tief
unter den Nichtkämpfern im Gazastreifen verwurzelt. Gefangengenommene
Hamas-Terroristen haben die Erkenntnisse über menschliche Schutzschilde
bestätigt und erklärt, dass die Hamas weiß, dass Israel Krankenhäuser,
medizinische Zentren und Einrichtungen nicht angreifen wird. Hagari verwies
auf den Kontrast zur Strategie der Hamas, menschliche Schutzschilde einzusetzen,
und zum mörderischen Amoklauf tausender von der Hamas geführter Terroristen
am 7. Oktober, den er als "sorgfältig choreographiertes Spektakel der Grausamkeit
und des Sadismus" beschreibt, bei dem die Hamas "gnadenlos mordete,
schlachtete, vergewaltigte und israelische Familien bei lebendigem Leib
verbrannte - und ihre Verbrechen mit GoPros und Handys dokumentierte." (TimesofIsrael) VR
Im
Gazastreifen getötete Journalisten
Obwohl
Israel viel unternimmt, um im Krieg im Gazastreifen das Leben von Bewohnern
zu schützen, wird ihm in zahlreichen Medienberichten vorgeworfen,
unterschiedslos Menschen zu töten. Behauptet wird aber auch, Israel würde
gezielt Journalisten ins Visier nehmen. Schenkt man den verbreiteten Zahlen
Glauben, sollen bereits rund hundert Medienmitarbeiter im Zuge des Kriegs
getötet worden sein. Nach Angaben des britischen Journalisten David Collier
liegt die tatsächliche Zahl bei rund fünfzehn. Denn viele sogenannte
Journalisten sind eben auch Hamas-Kämpfer und sind durch ihren Pressestatus theoretisch
geschützt. (mena, Algemeiner, Ynet) KR
·
Zum Thema siehe auch:
JPOST
- Parents of
Shani Louk, other Nova massacre victims sue 'AP' and 'Reuters' - It was unlikely that the journalists did not know about the massacre
ahead of time, given the photographs they took at the very beginning of the
attack, yet did not alert authorities.
o Unsere
Kollegen von Honestly Concerned kommentieren
dazu: "Gut
und richtig so. Ähnlich wie bei den vielen UNRWA Angestellten, denen
mittlerweile ihre Verbindungen zur Hamas nachgewiesen wurden, gab und gibt es
auch viel zu viele "Journalisten" in Gaza, die Hamas Mitglieder
sind... ein weiteres Thema, auf das wir - leider erfolglos - vielfach in
Bezug auf die "Unabhängigkeit" der Bilder aus Gaza in den letzten
Jahren hingewiesen hatten!"
Hamas-Führer
Sinwar nennt zivile Opfer als taktischen Vorteil für die Terrorgruppe -
Bericht
Die
zunehmende zivile Zahl der Opfer im Gazastreifen wird den globalen Druck auf
Israel verstärken, seine militärischen Aktionen gegen die Hamas zu stoppen,
sagte der Führer der Terrorgruppe in Gaza Yahya Sinwar anderen Beamten der
Hamas, die Waffenstillstandsgespräche in Katar abwickeln, berichtete das
Wall Street Journal am vergangenen Donnerstag, da die wachsende humanitäre
Krise und Zerstörung in Gaza die Beziehungen Israels zu den USA und anderen
globalen Partnern auf die Probe stellen. (ynet, i24) KR
Weiteres
zum Thema "die Hamas, wie sie leibt und lebt"
·
Es
gibt berechtigte Gründe sich Sorgen um die Ramadan Zeit zu machen, wie die
Vergangenheit - auch ohne den 7. Oktober - schon gezeigt hat. Hungrige Bäuche
= Aggression, und das noch koordiniert und angeheizt vom Iran und allen
angegliederten Vasallen, bedeutet nicht nur eine Bedrohung für Israel.!
JPOST - Palestinian
Islamic Jihad calls for Ramadan to be 'month of terror' - analysis - The PIJ comments are also linked to those made by Hamas leader
Ismail Haniyeh, who has called for escalation during Ramadan.
·
JNS - Hamas's Haniyeh
calls for terror attacks during Ramadan
·
Und
nicht nur er.
FOKUS JERUSALEM - Terror am Ramadan: Hamas
und Iran rufen zu Ausschreitungen während des heiligen muslimischen Monats
auf
·
JNS - Gallant: Hamas
and Iran plotting 'second phase of Oct. 7' during Ramadan - "We cannot let them have this, and that means we need to do
everything we can to bring calm to the area," said the defense minister.
·
JPOST - Palestinian
Islamic Jihad calls for Ramadan to be 'month of terror'
·
ISRAELNETZ - "Drei
mal drei macht sechs": Glaubwürdigkeit der Hamas -
Die Hamas sollte allerspätestens nach dem Massaker vom 7. Oktober ihre
Glaubwürdigkeit verwirkt haben. Gleichzeitig ist sie quasi die einzige Quelle
für Informationen aus dem Gazastreifen. Was wir ihr glauben und was nicht,
gibt auch Auskunft über uns selbst.
·
JPOST - Taking a look
underground: West Point expert reframes Hamas tunnel issue - He then noted the immense investment Hamas has made in constructing
these tunnels, which he believes may have cost the organization up to a
billion dollars over fifteen years.
·
MENA
- Der Tunnel-Krieg der Hamas -
Die Strategie der Hamas zielt auf Zeitgewinn und zunehmenden internationalen
Druck auf Israel ab. Ihr Tunnelsystem dient genau diesem Zweck.
·
Und
der Psychoterror der Terroristen geht weiter und weiter... Es ist
unerträglich!
JPOST - Hamas claims
seven hostages killed in captivity in Gaza -
"We confirm that the number of enemy prisoners who were killed as a
result of the military operations of the enemy army in the Gaza Strip may
exceed seventy prisoners," Hamas wrote.
Und
noch einmal zum Thema Feuerpause ja oder nein
Was
die Welt zumeist vergißt: Es reicht nicht, wenn Israel den Bedingungen für
eine Feuerpause alleine zustimmt. Ohne die Hamas wird es keine neue
Vereinbarung geben.
·
JÜD. ALLG. - Neuer Anlauf im Ringen um
Feuerpause - Die Morgenlage am Sonntag - und ein Ausblick auf den
Tag
·
JÜD. ALLG. - USA: Israel hat
Feuerpausen-Deal im Kern zugestimmt - Nur die Zustimmung der Hamas-Terroristen
steht noch aus
o ALGEMEINER - U.S. Official:
Israel Agrees to 6-week Ceasefire, Awaiting Hamas Response
o JPOST - Senior US official:
'Israelis agreed to deal, ball is in Hamas's court'
·
YNET - No hostage negotiations
without names of live ones, official says -
According to officials in Jerusalem Hamas provided response to mediators on
proposed deal but has not complied with Israel's demand to know who among the
Israelis held by the terrorists is still living
o TIMES OF ISRAEL - Israel said to
refuse further truce talks until it receives living hostages' names
·
Wie gesagt, ohne die Hamas geht es
nicht!
i24 - Hamas to
respond to ceasefire-hostage deal without giving 'concessions' - report - A senior Hamas official reportedly said the talks in Cairo will be
last round before Ramadan begins, promising 'escalation' beyond Gaza if
there's no agreement
·
TIMES OF ISRAEL - Official: Hamas
refuses to supply list of living hostages, Israel won't send team to Cairo
talks today
o JNS - Ceasefire talks
stall after Hamas refuses to give list of abductees - Doha informed Jerusalem that the negotiations cannot advance after
the terror group's reply to the key Israeli demand.
Einzigartiges
IDF-Radar rettete Israel vor den Anschuldigungen des Angriffs auf das Ahli
Arab Krankenhaus in Gaza
Am
17. Oktober begann die Hamas fälschlicherweise zu behaupten, dass Israel das
Ahli Arab Hospital in Gaza-Stadt angegriffen hatte, was zur Tötung von
mehreren hundert Zivilisten führte. Wäre dies wahr gewesen oder hätte man
letztendlich als wahr geglaubt, hätten die USA und der Westen Israel
vielleicht daran gehindert, in Gaza einzudringen, bevor die Invasion sogar
etwa eine Woche später beginnen konnte. Das IDF-Sprecherbüro veröffentlichte
am Abend des 17. Oktober Ergebnisse und am nächsten Morgen zusätzliche
Ergebnisse, um zu beweisen, dass der Angriff von einer fehlbefeuerten Rakete
des Islamischen Dschihad und nicht von Israel stammte. Zusätzliche
Geheimdienste reduzierten auch die Zahl der Zivilisten aus Gaza, die durch
das Fehlfeuer des Islamischen Dschihad getötet worden waren. Aber hinter den
Kulissen basierten die ersten wichtigsten Ergebnisse auf Informationen, die
vom Sonderradar des IDF 611. Bataillons der 282. Feuerbrigade erhalten
wurden, hat die Jerusalem Post erfahren. Im Allgemeinen wird das Radar
verwendet, um Iron Dome bei der Verfolgung und Zerstörung von Raketen zu
unterstützen und die Artillerie dabei zu unterstützen, die Truppen der
Hisbollah und Hamas genau zu treffen, aber in diesem Fall wurde das Radar zu
einem entscheidenden Element für die Aufrechterhaltung der Legitimität der
Selbstverteidigung des jüdischen Staates, einschließlich seiner späteren Gegeninvasion
in Gaza. Die Sicherstellung der Festplatte des Verteidigungssystems war die
Grundlage für die Rekonstruktion, die dazu geführt hat, dass "die IDF
eine Überprüfung nach der Aktion abgeschlossen und bestätigt hat, dass der
Islamische Dschihad für den Beschuss verantwortlich war". (JPost) KR
Weitere
beachtenswerte Meldungen zum aktuellen Geschehen
·
JNS - Investigation
explodes myth that Israel targets journalists - Media reports claiming vast numbers of
journalists have died in the Gaza conflict are based on nothing more than
Hamas propaganda, report reveals.
·
·
PRIME MINISTER BENJAMIN NETANYAHU RESPONDS
TO US PRESIDENT BIDEN
"Since the beginning of the war, I have been leading a political
campaign aimed at curbing the pressure intended to end the war prematurely,
while also gaining support for Israel.
We have had considerable success in this area. Today, the Howard-Harris poll
published in the United States shows that 82% of the American public supports
Israel. In other words, four out of five citizens in the United
States support Israel, not Hamas. This gives us additional strength to
continue the campaign until total victory."
Also, U.S. officials said they concur with the Israeli assessment that Hamas
leader Sinwar is hiding in tunnels under his hometown of Khan Younis in the
southern Gaza Strip and has surrounded himself with Israeli hostages, an
ultimate insurance policy."
JPOST - Netanyahu and
Biden clash over claim Israel losing world support - Biden emphasized the importance of ending fighting ahead of Ramadan.
o
Dieses und weitere Ergebnisse hier
·
·
·
·
|
|
Ein persönliches Erlebnis
Von Sacha Stawski: "Ich erlaube mir, an
dieser Stelle eine persönliche Geschichte zu erzählen, die mir gerade
passiert ist, über den Status dieses Landes im Jahr 2024.
Seit über 30 Jahren geht
meine Familie zu ein und derselben Apotheke in unserer Nachbarschaft (in
unmittelbarer Nähe der Westend Synagoge in Frankfurt), die vor circa 10
Jahren, zusammen mit zwei weiteren Apotheken in der Nähe, von einem netten
Herrn, ehemals aus der Türkei, aufgekauft wurde. Bis dato, habe ich absichtlich
vermieden irgendwelche politischen Themen in der Apotheke anzusprechen,
außer maximal die Erwähnung von Urlaub in Israel.
Heute trug der gute Herr
einen Kefiyah, ein Palästinenserschal, (wahrscheinlich sogar absichtlich für
mich, weil er wusste, dass ich persönlich vorbeikomme, was sonst meist nicht
der Fall ist). Erst wollte ich nicht darauf reagieren, doch dann fragte er mich
leicht provokativ, ob alles in Ordnung wäre. Ich fragte ihn dann höflich, ob
er Halsschmerzen habe oder der Schal ein politisches Statement wäre. Und
dann ging es los..
Natürlich wäre es ein
politisches Statement. Er fing an über 30.000 unschuldige Zivilisten zu
sprechen, die absichtlich von den Israelis ermordet worden sein. Er erklärte
mir, dass die bestialischen Verbrechen vom 7. Oktober Lügen sein; dass die
Mehrheit aller Israelis so viele Palästinenser wie möglich ermorden wollen
würden und man deshalb den Krieg auch nicht beenden würde. Die Fotos und
Videos vom 7. Oktober wären gefälscht. Die einzige glaubwürdige Quelle wären
seine Berichte aus den türkischen Medien und nicht von den üblichen
Lügenmedien; und so weiter, und so weiter. Ein anderer Deutscher Kunde
schaute darauf recht erstaunt und meinte nur zu mir, dass er aber doch auch
die Bilder der bestialischen Verbrechen gesehen habe, was den Apotheker aber
nicht beschwichtigte.
Als ich ihm ruhig
erklärte, dass ich jedes Verständnis dafür habe, wenn jemand Mitleid mit dem
Leid unschuldiger Zivilisten hat, man aber doch bitte nicht vergessen
dürfte, wer den Krieg begonnen hat, wie man auch nicht außer Acht lassen
darf, dass dieser Krieg durch das Niederlegen der Waffen von der Hamas, wie
auch die Freilassung der Geiseln umgehend beendet werden könnte, fing er
wieder an über den Kriegstreiber Netanjahu und die mörderischen Israelis,
wie auch über die mutmaßlichen Verbrechen der Israelis herzuziehen, die
diesen Krieg angezettelt hätten. Ich erspare Euch den Rest.
Für Argumente oder
Rückfragen bezüglich der Hamas, bezüglich der gerade erst wieder abgelehnten
Waffenruhe, usw. war dieser absolut integrierte, gebildete und
wahrscheinlich auch wohlhabende Apotheke in keinster Weise offen; eine
Apotheke, die bislang zumindest auch von sehr vielen Mitgliedern der
Jüdischen Gemeinde Frankfurt besucht wurde.
Nun ja, das war wohl mein
letzter Besuch in dieser Apotheke." (HC)
Die renommierte ZEIT verkommt
·
ZEIT
- Auf der Flucht in einem
Trümmerfeld - Chaos. Schüsse. Schreie.
Am Ende sind wohl 115 Menschen tot und 750 verletzt. Israels
Selbstverteidigung ist längst in einen vernichtenden Krieg umgeschlagen. -
Ein Kommentar von Martin Klingst
Die UNRWA, wie sie leibt
und lebt
Nichts
verstanden - Die Tagesschau
Meron Mendel
slowly coming back to his usual self
Von unseren Kollegen von Honestly
Concerned: "Meron
Mendel ist slowly but surely coming back... Es gibt Zeiten und
Vorfälle, bei denen ein Boykott sicher nicht gerechtfertigt ist, aber genau
so gibt es Dinge, bei denen boykottiert werden muss. Terrorverherrlichung,
Vernichtungsaufrufe und Antisemitismus rechtfertigen nicht nur Boykotte,
sondern verlangen solche! Da Mendel die IHRA Antisemitismusdefinition bis
heute nicht anerkennt, ist es kein Wunder, dass er jedweden Antisemitismus
ertragen möchte. Dies ist allerdings völlig inakzeptabel, genau wie es
inakzeptabel, wäre jedwede Solidarität mit leidender Palästinensischer
Zivilbevölkerung zu boykottieren. Letzteres ist legitim; die Verherrlichung
der Hamas und deren bestialischen Verbrechen ist es nicht!" (HC)
Nochmals zum Nachgang der
Berlinale.
·
MENA
- Worüber auf der Berlinale
nicht gesprochen wurde - Die Berlinale wurde mehrfach gebeten, sich für einen
verschleppten israelischen Schauspieler einzusetzen. Die Bitten ernteten
eisiges Schweigen.
·
MENA - Wurde die Berlinale
wirklich »gehackt«? - Auf einem Instagram-Kanal der Berlinale wurde die Auslöschung
Israels gefordert. An der offiziellen Erklärung dafür wachsen jedoch
Zweifel.
·
MENA
- Berlinale: »Der
Antisemitismus sitzt in der ersten Reihe« - Die Berlinale endete mit begeistert
umjubelten Israelhass. Am nächsten Sonntag heißt es dann wieder,
Antisemitismus habe im Land keinen Platz.
·
Noch so einer der meint,
dass Antisemitismus zu" "Meinungsvielfalt" gehört.
WELT - Berlinale-Chef Chatrian
verteidigt antisemitische Äußerungen als "Meinungsvielfalt" - Nach den
antisemitischen Aussagen von Filmschaffenden bei der
Berlinale-Preisverleihung hat sich nun der scheidende Chef der Festspiele
Carlo Chatrian zu Wort gemeldet. Er kritisierte die Kritik als "beschämend"
und verteidigte die Äußerungen.
·
Ausgerechnet Frau Roth
spricht jetzt über den Antisemitismus anderer, während sie im Publikum der
Berlinale saß und fleißig applaudiert, mal ganz abgesehen von ihrem Versagen
bei der Documenta und den anderen Vorfällen in Zusammenhang mit unserer
netten Kulturszene.
WELT - KulturstaatsministerinRoth
kritisiert "ekelhaften offenen Antisemitismus" in Teilen der Linken
o
Wie glaubwürdig ist Frau
Roth noch, nach ihrer Vorgeschichte? Wie glaubwürdig sind ihre Aussagen
jetzt 2 Tage nachdem sie selber applaudierend bei der Berlinale im Publikum
saß? Auch bei der Documenta gab es ausreichend von ihr ignorierte Warnungen
im Vorfeld. Frau Roth ist Teil des Problems und definitiv nicht Teil der
Antwort auf den unerträglichen Antisemitismus in dem von ihr fleißig
geförderten deutschen Kulturbetrieb!
WELT - Claudia Roth: "Die
Statements bei der Berlinale waren von einem tiefgehenden Israel-Hass
geprägt"
·
ISRAELNETZ
- Nach Berlinale-Eklat: Kulturwissenschaftlerin
Leder: Kulturinstitutionen müssen auf Antisemitismus vorbereitet sein - Nach dem
"Genozid"-Vorwurf an Israel auf der Berlinale kritisiert die
Kulturwissenschaftlerin Leder die Veranstalter. Kulturelle Einrichtungen
müssten jederzeit auf Antisemitismus vorbereitet sein.
·
ISRAELNETZ
- Genozid-Vorwürfe
auf der Berlinale: Das Drehbuch der
Verunglimpfung - Auf der Berlinale erhebt ein Künstler den Vorwurf des
Genozids gegen Israel und erntet Applaus. Das spielt in die Hände der Hamas.
Ein Kommentar
·
Von
unseren Kollegen von Honestly Concerned: "Ein
Text, den wir ganz sicher in vielen Punkten nicht unterschreiben würden, der
aber doch interessant zu lesen ist. Es ist wichtig, sich auch mit anderen
Stimmen auseinanderzusetzen, die einem politisch nicht unbedingt in allen
Punkten nahe stehen, die aber doch erkennen, dass etwas an der Berlinale
extrem schief gelaufen ist und sehr wohl kritisiert werden muss..
GUTENMORGENTELAVIV - Guten Morgen Tel Aviv -
Schuld und Sühne auf Berlinale Art
·
WELT
- "Claudia Roth hätte etwas
tun sollen, es hat uns das Herz gebrochen" - Während der Abschluss-Gala der Berlinale
kam es zu mehreren antisemitischen Ausfällen. Regisseure sprachen von einem
Genozid der Israelis an den Palästinensern. Roni Roman ist Angehörige von
Opfern des Hamas-Terrors und sagt: "Das war eine Plattform für Hass und
Antisemitismus."
·
STERN
- Kritik an Parteifreundin
Roth: Nach Berlinale-Eklat: Volker Beck fordert Finanzierungsstopp für
"antisemitische Konzepte" - Nach israelfeindlichen Parolen auf der Berlinale ist die grüne
Kulturstaatsministerin Claudia Roth unter Druck. CDU-Vize Silvia Breher
sieht sie in der Mitverantwortung, der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft ruft sie dazu auf, ein Konzept gegen Antisemitismus im
Kulturbetrieb vorzulegen.
·
NDR -
Iris Berben über
Antisemitismus-Vorwürfe bei Berlinale: "Bin verstört" - Bei der Berlinale-Gala
haben Redner Israel einen "Genozid" und "Apartheid"
vorgeworfen - und dafür Applaus erhalten. Daran gibt es deutliche Kritik von
Verbänden und aus der Politik. Auch von einem Schaden für das Festival ist
die Rede.
·
BILD - Immer neue
Judenhass-Eklats ++ CDU fordert ihren Rücktritt - Die Skandal-Akte Claudia
Roth
·
JÜD. ALLG. - Scholz und Söder
verurteilen Aussagen bei Berlinale-Gala - Dies könne so nicht stehen gelassen
werden, meint der Kanzler
·
Davoser Zeitung oder der
Neue Stürmer
Aus der
Davoser Zeitung. oder war es doch Der Stürmer?
Man mag über das
Verhalten einiger Orthodoxer diskutieren wie man will, aber dieser Text ist
skandalös, restlos widerwärtig, geschichtsrelativierend und antisemitisch
obendrein. (HC)
Eine kleine Sammlung
weiterer "Highlights" zum ärgern
·
Es wird immer absurder.
DLF - Nicaragua reicht Klage
gegen Deutschland ein - Nicaragua hat beim
Internationalen Gerichtshof Klage gegen Deutschland eingereicht, weil es
Israel finanziell und militärisch unterstützt.
o REUTERS - Nicaragua
files case at World Court against Germany for aiding Israel
·
Komplett irre. Lasst uns
jeden Terroranschlag mit der Ausrufung eines separaten Staates belohnen.
SPIEGEL - SPD-Außenpolitiker Nils
Schmid: »Die
Anerkennung eines palästinensischen Staates sollte für uns kein Tabu sein« - Um den Friedensprozess
wiederzubeleben, sollte Deutschland mit anderen Ländern überlegen, Palästina
als Staat anzuerkennen, sagt SPD-Außenpolitiker Nils Schmid. Die
Voraussetzung: Die Hamas muss alle israelischen Geiseln freilassen.
·
YNET - Israel, US come to heads
over sanctioning of Hamas charities, report - U.S. unconvinced
charitable organizations funnel funds to terror group rather than answering
needs of civilians while Washington and Jerusalem attempt to cut economic
lifeline to Hamas
o JNS - US not acting
against Hamas-linked charities flagged by Israel - The Biden
administration wants more evidence of the terror connections.
·
ARD -
Huthi und Hisbollah:
Terror-Propaganda über deutsche Server - Antisemitische Inhalte,
gewaltverherrlichende Videos, Hetze gegen "den Westen" - in die Welt
gesendet von Propaganda-Sendern der Huthi und Hisbollah, verteilt über
deutsche Server. Wie kann das sein? BR Reporterin Sabina Wolf beschäftigt
sich seit Jahren mit dem Thema Cybersicherheit und folgt bei 11KM der Spur
dieser Datenpfade. Gibt es Wege, diese Propaganda-Sender einzuschränken?
·
Die Kunstszene ist
durchtrieft von antisemitischen Hassern und Hetzern. Schlimm!
ZEIT - Kunstbiennale in Venedig:
Tausende Künstler fordern Ausschluss Israels von Biennale - Israel soll auf der Biennale in Venedig keinen Pavillon
bekommen, fordern die Unterzeichner einer Petition. Sie werfen dem Staat
Völkermord vor.
·
WIN - UN
'cooperating' with Hamas, denying Israel's right to self-defense - Calls to
stop weapons exports to Israel are "actually calls of support for the Hamas
terrorist organization," says Israeli Foreign Minister.
·
Berlin.
o
JÜD.
ALLG. - Israels Botschafter
bedrängt und bedroht - Ron Prosor wurde von »propalästinensische« Aktivisten
beschimpft
·
B.Z.
- Auf dem Weg zum Zahnarzt:
Juden-Hasser fangen Israel-Botschafter Prosor ab
o
B.Z.
- In Mitte und Kreuzberg:
Tausende Israel-Hasser demonstrieren in Berlin - Rund 7500 Menschen
haben Schätzungen der Polizei zufolge am Samstag an einer Demo unter dem
Namen "Global South Resists" (deutsch: "Der globale Süden leistet
Widerstand") in Berlin teilgenommen.
o
Nochmaliger Hinweis auf
die Seiten von Honestly Concerned und Jörg Gehrke
·
Gerade
in Zeiten, wie diesen, gibt es viel zu viel zum ärgern. Über einiges davon
berichtet die Kollegen unserer Partnerorganisation Honestly Concerned die Facebookseite von Honestly Concerned, darüber hinaus verweisen wir - aus
aktuellem Anlaß - an dieser Stelle auf die X/Twitter Seite unseres
ehemaligen Mitarbeiters, Jörg Gehrke...
o
Siehe
HIER
|
Sacha Stawski zum aktuellen Stand des Krieges in Israel, wie auch
zum Antisemitismus in Deutschland
Anlässlich einer
Mahnwache in Groß-Umstadt, hatte Sacha
Stawski die Gelegenheit etwas
ausführlicher zu den aktuellen Kriegsgeschehnissen in Israel, wie auch in
Gaza, Stellung zu nehmen. In seiner Rede ging er nicht nur auf tagesaktuelle
Geschehnisse, Hamas PR und vieles andere ein, sondern vor allen Dingen auch
auf die Wahrhaftigkeit der Berichterstattung und wieso man diese zum Teil
hinterfragen sollte, nebst vielen Weiteren. Darüber hinaus ging es auch um
die aktuelle Situation in Deutschland in Bezug auf Antisemitismus und
jüdisches Leben und die Wertlosigkeit der Worte "Nie Wieder", wenn diesen
keine Taten folgen. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren, die Rede in
Gänze anzuhören. (HC, YouTube)
|
|
Zitat der Woche.
Eine Vielzahl von neuen
aktuellen Karikaturen HIER
Und auch diese Woche
wieder eine Vielzahl von Ergänzungen zu unserer Sammlung von Karikaturen,
Zitaten, etc. Viele weitere in dem verlinkten Album...
|
AKTUELLE
SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNGEN & MEHR
Nochmals zur Erinnerung: Es ist wichtig, weiter aktiv zu
bleiben, bis alle Geiseln wieder zu Hause sind. Darüber hinaus ist jede
Solidaritätsveranstaltung für Israel in Moment wichtiger denn je. Gleiches
gilt für die Kundgebungen gegen Antisemitismus, etc. In dem hier verlinken Album posten wir immer wieder,
die uns übermittelten Veranstaltungshinweise...
Danke an alle die sich hier bundesweit ständig weiter engagieren; völlig
egal, ob mit einer großen oder kleinen Veranstaltung; mit einer
Installation, oder mit was auch immer. Jedes Engagement zählt und ist enorm
wichtig!
Aktuelle
Veranstaltungshinweise, u.a. HIER
IMMER WIEDER AKTUALISIERT: Von Euch für Euch - unser Online-Kalender
Super nützlich: Unser mehrfach wöchentlich aktualisierter und weiter ergänzter
Terminkalender. Gerade in diesen Zeiten gibt es eine große Vielfalt an
Online-Veranstaltungen, Webinaren, usw. Um zu helfen eine einfache
Übersicht über all diese Veranstaltungen zu bekommen, haben wir einen Terminkalender online gestellt, der
bereits viele interessante Veranstaltungen enthält. Außerdem seid Ihr
herzlich eingeladen Eure eigenen, bzw. Euch
vorliegende Veranstaltungen diesem Kalender hinzuzufügen. Der Kalender ist ein
Tool von uns für Euch - für uns alle, um uns gegenseitig zu informieren.
·
Terminkalender
einsehen: HIER
·
Veranstaltung
in Kalender eintragen: HIER
|
|
|
MUST-WATCH:
Leider nur Satire, aber fantastisch gemacht und absolut auf den Punkt in
jeder Hinsicht!
|
In den
Sozial Medien wimmelt es von Filmen aus dem "wunderschönen Gaza" von vor
dem Krieg. Vergessen ist, dass das Vorkriegs-Gaza mutmaßlich das "größte
Freiluftgefängnis der Welt" war, wie auch andere Fakten "vergessen"
werden.
In über 4 Monaten Krieg, haben nicht nur Hunderttausende in Gaza ihre
Zuhause verlassen müssen, sondern auch rund 200.000 Menschen in Israel.
Viele Tausende Raketen wurden bislang auf Israel abgefeuert; 800 km an
Terrortunneln und unterirdischer Terrorinfrastruktur wurden bisher von der
IDF freigelegt, ganz davon abgesehen, dass die Hamas weiterhin 134
unschuldige Menschen als Geiseln hält und sich bei den Verhandlungen über
eine Waffenruhe kompromisslos zeigt.
Das die Suche und Offenlegung, der von der Hamas in fast jedem Gebäude
angelegten Waffenlager - einschließlich in Krankenhäusern, Schulen,
Moscheen usw., wie erst recht auch die Zerstörung dieser ein enormes
Ausmaß an Verwüstung mit sich bringt, sollte niemanden überraschen. Dazu
kommen die ca. alle 50m überall zu findenden Tunnelzugänge, wie auch der
Fakt, dass Gebäude, Straßen, Tunnel, usw. immer wieder von der Hamas
vermint werden und Angriffe von überall heraus gestartet werden.
Gleichwohl sind die Bilder der Zerstörung schmerzhaft zu sehen; eine
Zerstörung, für die aber allein die Hamas verantwortlich ist und die
genauso unnötig war, wie dieser gesamte Krieg.
Wenn Gaza endlich von der Hamas befreit ist und der Wiederaufbau eines
neuen entmilitarisierten und terrorfreien Gazas beginnt, dann kann man
auch sicherstellen, dass Hilfen an den richtigen Stellen ankommen, statt
vorwiegend in den Tunneln unterzugehen, oder den Terrorismus und Waffen zu
finanzieren. Dann endlich kann die Bevölkerung von den Hilfen profitieren,
die gutgläubige Geldgeber, wie Deutschland, all die Jahrzehnte - trotz
Warnungen - meinten weiter an die PA, UNRWA und auch an die Hamas (egal ob
auf direkten oder indirekten Wegen) überweisen zu müssen..
Und nochmals zur Erinnerung: der Krieg könnte noch heute beendet werden,
wenn die Hamas alle Geiseln freilassen würde, und sie ihre Waffen
niederlegen würde. Nicht Israel ist für die Fortsetzung des Leids
verantwortlich, sondern die #Hamas. (Instagram, FB)
|
A Palestinian civilian in Gaza: 'Hamas Got Us into a War We Do
Not Want; They Are Shooting Hungry People Looking for Food; It Is Sinwar
Killing Us, Not the Israeli Army'.
|
Viele weitere neue und
interessante Videoclips ab sofort Online
·
Instagram
·
TikTok
|
|
Neue Woche - weiteres
unsportliches Verhalten
·
YNET
- Now Ireland's parliament
is upset that its girls soccer team has to play against Israel - Lawmakers summon
president of the Football Association of Ireland, Paul Cooke, to explain why
the U17 match is going forward; he agrees Israel's actions in Gaza are
appalling, but is subject Union of European Football Associations
·
YNET
- Israeli player leaves
Grenada basketball team, claiming antisemitic abuse - Yiftach Ziv says
European career aspirations dashed in Spain, despite promising start;
following Oct 7, he endured emotional distress and hardship
Weitere Sportnachrichten
- einschließlich der Erfolge von Team Israel
·
Ha Ha Ha!
YNET - Turkish soccer
club manager says team doing poorly since it fired star Israeli player -
Antalyaspor, which released Israeli player Sagiv Jehezkel following his
tribute to hostages held in Gaza, is currently facing a crisis in the
Turkish league; Team manager Sergen Yalçın attributes this poor showing
to his departure.
|
|
Zeit sich
Gedanken über einen Israeltag 2024 zu machen
Zeit ein Zeichen der Solidarität zu setzen - Jetzt erst recht!
|
|
|
- JETZT ERST RECHT! -
Warum auch Ihr 2024 einen Israeltag veranstalten
solltet:
Um ein deutliches Zeichen zu setzen
- NIE WIEDER IST JETZT! -
|
|
Wenn die
letzten 3 Monate seit Kriegsbeginn eines bewiesen haben, dann ist es, dass
JETZT der Zeitpunkt ist, ein Zeichen zu setzen: Nie Wieder ist Jetzt!
JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen der Solidarität mit Israel zu
setzen. JETZT ist der Zeitpunkt ein Zeichen gegen die von der Hamas
verübten Massaker zu setzen und den Opfern zu gedenken, während wir das
Deutsch-Israelische Verhältnis, die Freundschaft und enge Verbundenheit
auf Deutschen Straßen sichtbar feiern. JETZT ist der Zeitpunkt den
Hassdemonstrationen etwas entgegen zu setzen und gemeinsam für Israel und
gegen Antisemitismus aufzustehen.
In diesem Sinne, möchten wir Euch einladen Euch Gedanken über
die kommenden Monate zu machen. Unsere Aufgabe ist es, diesem gerade
einmal 76 Jahre jungen Staat, der fortwährend bedroht wird, noch mehr zu
feiern, als in den Jahren zuvor, während wir den Opfern der Vebrechen der
Hamas gedenken werden.
Das offizielle Datum des Israeltages 2024 wird Dienstag, der 14. Mai sein. Ähnlich wie aber auch
in den vergangenen Jahren schon, wird das exakte Datum ausdrücklich nicht oberste Priorität
haben. Viel mehr, geht es darum in diesem ersten Jahr nach dem hoffentlich
bald endenden Krieg, eine möglichste große Vielzahl an breit gefächerten
Zeichen der Solidarität mit dem viel zu oft mißverstandenen Jüdischen
Staat in Eure Innenstädte zu bringen - egal ob groß oder klein; egal ob in
Form eines großen Festivals, kleinen Infoständen, Mahnwachen, oder in
welcher Form auch immer. Wir sind offen für Eure Ideen!
Gerne stehen wir unter Israeltag@il-israel.org mit unserem aktualisierten
Handbuch 2014 für Organisatoren der Israeltage, mit Ideen, Anregungen
und Textvorlagen, sowie auch jederzeit gerne mit Rat und Tat, sowie für Rückfragen für Euch zu Verfügung;
gerne auch, wenn Ihr Hilfe benötigt kurzfristig eine
Solidaritätsveranstaltungen auf die Beine zu stellen. Unter dieser Adresse,
bitten wir auch um Mitteilung über ggf. bereits feststehenden Israeltage
und/oder andere Solidaritätsveranstaltungen...
|
Weitere
Informationen werden unter
www.Israeltag.de
folgen.
|
|
#ISRAELTAG2024
#NiewiederIstJetzt
|
|
|
|
|
|
|
|
Wir sind auf jede Spende angewiesen!
Ohne Spenden können wir nicht überleben. Und auch wenn wir so
kostengünstig arbeiten, wie irgendwie möglich, gibt es doch unvermeidbare
Kosten. In diesem Sinne müssen wir einmal mehr an Ihre Großzügigkeit
appellieren, uns zu helfen diese Kosten abzudecken. ILI ist ein
gemeinnütziger Verein und selbstverständlich erhalten Sie bei Angabe
von Namen und Anschrift einen Spendenbeleg.
SPENDENKONTO:
ILI - I Like Israel
e.V., Santander Bank München,
IBAN: DE90 5003 3300 1507 8662 00, BIC: SCFBDE33XXX; PayPal.
Weitere Infos auch unter: Spenden. DANKE!
|
|
"BRING THEM HOME" - Merchandise
Alle
Bestellungen gegen Spende, bitte per Email an Bestellung@honestly-concerned.org. Da
es sich um SPENDEN handelt, bitten wir großzügig bei der Zahlung zu sein und
auch den Versand, wie ggf. auch PayPal Gebühren mit zu berücksichtigen.
Zahlung am besten per PAYPAL, oder per Überweisung (Kontodetails HIER). Weitere Bestell- und Produktdetails HIER.
Helfer / Praktikanten gesucht...
Wir suchen immer wieder
nach zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern und Redakteuren für die ILI
News und unsere Internet-Auftritte, nach Moderatoren für unsere Facebook
Gruppen, für unsere Buchhaltung und ggf. für Veranstaltungen. Bei
Interesse, schickt bitte eine E-Mail an office@il-israel.org. Wir freuen uns darauf, von Euch zu
hören!
|
|
Wir sind auf Instagram, wie auch TikTok
Wir gehen mit der Zeit
und sind auch auf Instagram,
wie
auch TikTok. Über Euren "Besuch"
und Feedback freuen wir uns!
|
|
ILI fördern und relevantes Buch erhalten...
BESTELLEN SIE JETZT
BEI UNS EXKLUSIV ILI & Israelkongress "Merchandise"...
Pins / Anstecknadeln
ILI & Israelkongress
Ein
absolutes Muss für
jedenIsrael-Freund...
|
|
ILI Luftballons
|
Lanyards
Die perfekten Schlüsselanhänger für jede Gelegenheit...
|
|
Israel-Soli-PaperCap®
Sonnen-Caps
aus Karton von Honestly Concerned e.V.
|
|
|
Darüber
hinaus haben wir eine große Vielzahl von Produkten von unserem
Israeltag-"Shuk".
Wenn Sie Fahnen (viele verschiedene Größen), oder sonst etwas Besonderes
aus Israel vermissen,
fragen Sie einfach bei uns an: Israeltag@il-Israel.org
|
|
|
|
|
|
|
|
Webshop - AB SOFORT MIT VIELEN NEUEN DESIGNS
Jetzt Online bestellen: Diverse ILI und
Israelkongress Merchandise & mehr. Ein Teil der Erlöse wird an uns als
Spenden weitergeleitet. Viel Spaß beim Shoppen! (spreadshirt)
|
|
Bitte schickt uns Eure
Aufnahmen: Bilder die Israel zeigen, wie Ihr es seht und erlebt habt.
BRING THEM HOME NOW - auch in Italien
|
|
Auch aus Rom gibt es
eine klare Botschaft von führenden Vertretern Jüdischer Gemeinden und
Organisationen: Bring
Them Home Now!
|
|
Links: Eindeutige
Positionierung von Ignazio Benito Maria La Russa, Präsident des Senats der
Italienischen Republik, dem zweithöchsten Amt Italiens.
Rechts: Maria Elena
Boschi - group leader of the centrist "Italia Viva" party
founded by, former Prime Minister Matteo Renzi, (former Minister for
Constitutional Reforms)
|
|
Und hier noch ein paar
Impressionen aus dem Jüdischen Viertel in Rom.
|
Sacha
ILI News
office@il-israel.org
#ILINews
#Israel #ILI #News #ILikeIsrael #DILK18 #Israelkongress #Israeltag2024
#Israeltag #DILK #ILIDay #IsraelDay #ILITag2024 #Peace #AbrahamAccords
#AbrahamAbkommen #IsraelVAE #IsraelUAE #IsraelBahrain #IsraelMarokko
#IsraelMorocco #IsraelSaudiArabia #IsraelSaudiArabien #PeaceMiddleEast
#Peace4Israel #IsraelSudan #FriedenInNahost #SolidaritätMitIsrael
#IsraelSolidarity #StandWithIsrael #WeStandWithIsrael #BringThemHomeNow
#NieWiederIstJetzt
|
|
|
|
|