Deutschland feiert Israel
63
Feste zum 63. Jahrestag der israelischen Unabhängigkeit
Frankfurt, 12. Mai 2011:
Noch feiern sie. Am Dienstag hat der israelische
Nationalfeiertag Yom Ha´azmaut stattgefunden, aber in
zahlreichen deutschen Städten weht Israels blau-weisse
Fahnen erst am darauffolgenden Wochenende. Auch weltweit -
von Freetown in Sierra Leone über Ko Chang in Thailand und
bis Zürich feiern Freunde Israels den Tag, an dem David Ben
Gurion vor 63 Jahren die Unabhängigkeitserklärung
verkündete.
Strahlendes
Wetter, 3 Grad Celsius mehr als in Tel Aviv und eine rege
Beteiligung der Bevölkerung verzeichnet der veranstaltende
Verein "I like Israel" dort, wo das große Fest schon
stattgefunden hat - in Berlin, Backnang, München, Mayen und
anderswo.
"Wir
haben unser Ziel erreicht; 63 Städte zum 63. Jahrestag der
Gründung Israels. Registriert wurden nur Städte, die ein
konkretes Programm vorstellten und Kontaktdaten lieferten.
Dann werden sie "I like Israel"-Stadt", so Claudia Korenke,
Koordinatorin des internationalen Israeltages. "Unabhängig
vom Zahlenspiel freue ich mich sehr über die zahlreichen
fröhlichen Feste in diesem Jahr. Sie wurden von ganz
unterschiedlichen Organisationen, Kommunen, Kirchen und
Deutsch- Israelischen Gesellschaften ausgerichtet.
Vielerorts haben sich die Vertreter der Kommunal- und
Landespolitik unmissverständlich zu Israel bekannt. Wir sind
froh, dem jüdischen Staat ein Signal schicken zu können:
Deutschland steht an der Seite Israels".
Korenke betonte, dass der Israeltag dazu genutzt wurde,
unterschiedlichste Beziehungen mit Israel auszubauen. So
feierte die sächsische Stadt Grimma am Wochenende mit einer
Delegation aus Gezer. Hier entsteht eine neue
Städtepartnerschaft. Ein Frankfurter Jugendhaus gründete
eine "Israel- AG" und sucht nun ein Pendant in Tel Aviv.
"Der
Israeltag hat sich in der deutschen Öffentlichkeit
etabliert", sagt Korenke "Nun lade ich alle Israelfreunde
ein, zum 2. Deutschen Israelkongress am 23. Oktober nach
Frankfurt zu kommen."
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