Hauptseite
ILI
Israel Tag
Israel Tag 2011      

Pressemitteilung
Medien
Aalen
Bad Dürrheim
Bad Nauheim
Backnang
Berlin
Bremen
Düsseldorf
Eisleben
Frankfurt am Main
Halle
Hamburg
Hannover
Kempten
KohChang
Köln
Leipzig
Montreal
München
Münster
Norderstedt
Siegen
Singen
Stuttgart
Tel Aviv
Ulm

ILI News
Aktionen
Academy
Israel Video Galerie
Israel Bilder Galerie
Mitgliedschaft
Literatur
Politische Argumente
Spenden
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Israeltag 2011 Frankfurt/Main
 

Mit einem fröhlichen „Shalom“ eröffnete Stadtkämmerer Uwe Becker als Schirmherr des diesjährigen Frankfurter Israeltages die Feierlichkeiten zum Israelischen Unabhängigkeitstag am Frankfurter Rossmarkt.
„Als David Ben Gurion am 14. Mai 1948 im Kunst- bzw. Stadtmuseum unserer heutigen Partnerstadt Tel Aviv die Unabhängigkeit Israels ausrief, wusste er um die besonderen Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Bedrohungen, mit denen der junge Staat umzugehen hatte“, führte Becker in seiner Rede aus. „Unter dem Bildnis Theodor Herzls, dem Wegbereiter eines modernen Israels, verkündete er dennoch voller Zuversicht und Hoffnung wenige Stunden vor Ablauf des britischen Mandats die Eigenständigkeit Israels in Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit.
Nur wenige Stunden danach erklärten Ägypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und der Irak Israel den Krieg. Vom ersten Tag seiner Unabhängigkeit an ist Israel bis heute in seiner Existenz bedroht und daher sind auch die israelischen Sicherheitsinteressen ein entscheidender Faktor auf dem Weg zu einem friedlichen Miteinander im Nahen Osten.“

    

Aus Sicht Beckers sei das Existenzrecht Israels unverhandelbar, und nicht zu diskutieren, weil dies bei keinem anderen souveränen Staat der Erde der Fall sei. „Wer das Existenzrecht Israels in Frage stellt, der erklärt Israel nicht völkerrechtlich aber intellektuell den Krieg“, betonte Becker.
Frankfurt stehe solidarisch an der Seite Israels und ganz besonders an der Seite seiner Partnerstadt Tel Aviv, mit der Frankfurt schon über 30 Jahre eine enge Städtepartnerschaft und Freundschaft verbinde.
Frankfurt besitze eine große jüdische Tradition, die in der Zeit des verbrecherischen Nationalsozialismus eine schreckliche Zäsur erfahren hätte. In den letzten Jahren sei die jüdische Gemeinde in Frankfurt wieder gewachsen und ein aktiver und engagierter Teil der Frankfurter Stadtgesellschaft.
Der Aufbruch in den nordafrikanischen Staaten und der arabischen Welt könne neben allen Risiken große Chancen für ein Mehr an Demokratie und Frieden im Nahen Osten bedeuten. Deshalb müssten gerade die Demokratiebestrebungen in diesen Ländern unterstützt werden.
Eine klare Sprache müsse allerdings gegenüber jenen gesprochen werden, die wie die Iranische Staatsführung noch immer die Auslöschung Israels propagierten. Becker sagte, dass er bewusst nicht das Iranische Volk nenne, das selbst auf blutigste Weise in seinen Demokratiebestrebungen von der eigenen Regierung unterdrückt werde. Aber es müsse Schluss sein mit der aggressiven Iranischen Bedrohung Israels unter Präsident Ahmadinedschad.
Gleichzeitig forderte Becker die Freilassung des nun schon über 5 Jahre in Geiselhaft der Hamas gehaltenen jungen Soldaten Gilad Shalit.
Auch dies wäre ein wichtiges Signal für weitere Friedensverhandlungen im Nahen Osten.
Becker drückte seine Hoffnung aus, dass am Ende weiterreichender Friedensverhandlungen auch die Schaffung zweier Staaten für Israelis und Palästinenser stehen möge. In diesem Kontext könnte dann auch die strittige Siedlungsfrage unter Beachtung der Sicherheitsinteressen Israels geregelt werden.
Frieden in Freiheit und Sicherheit wünsche er Israel und seinen Nachbarn.
Der Frankfurter Israeltag am „Yom Ha´atzmaut“, dem Israelischen Unabhängigkeitstag, sei eine gute Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt Israels zu zeigen und damit den Menschen in Frankfurt von der Kultur, über Politik und Wirtschaft bis hin zu den kulinarischen Genüssen ein besseres Bild des Landes unserer Partnerstadt zu vermitteln.

Gloria-TV (Video aus Frankfurt)

Innenminister Boris Rhein spricht auf dem Frankfurter Israeltag

 FOTOS  RAFAEL  HERLICH

  

 

  

  

  

 

  

  

  

  

  

  

  

  

     

 Impressum      Mitglied        Kontakt         © Ili - Ilike Israel - All rights reserved.